1.047 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/14_08_1929/AZ_1929_08_14_5_object_1865052.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.08.1929
Descrizione fisica: 6
kennen, der sich ihm als Oberst und ehemalige» russischer Kosakenhetman vorstellte. Der Het- man trug einen Ring, der mit einem wunder- schönen blauen Brillanten versehen war. Di« außergewöhnliche Größe des Brillanten, di« wunderbare Schönheit des Steines lenkten di« allgemeine Aufmerksamkeit auf sich und die Mit glieder des Plubs schauten mit sichtlichem Ver gnügen den seltenen Stein an. Auch Herr Gras P. interessierte sich für den blauen Brillanten u. wollte ihn für seine Edelsteinsammlung kaufen

als Geschenk von einem indischen Maha radscha, bekommen hatte. Das wertvolle Ge schenk des Maharadschas erwies sich aber — nach den Worten des Hetmans — als Jmitaion. Trotz dieser Erklärung konnte sich Graf P. nicht be ruhigen, denn als Kenner von Edelsteinen war er überzeugt, daß der Stein echt war. Er schlug dem Hetman vor, den Ring einem Sachverständigen zu zeigen. Der Graf wollte mit dem Hetman zu einem Juwelier gehen, den Stein prüfen lassen, aber der Hetman wollte nichts davon wissen. Er nahm

ihm den blauen Brillanten zur Prüfung vor. Der Juwelier untersuchte einge bend den Stein, stellte ihn als echt fest und kon statierte, daß er seiner Färbung nach einer der seltensten Brillanten sei, die ihm in seiner lang jährigen Praxis vorgekommen wären. „Dieser, olaue Brillant ist zumindest 2Z0.000 Zloty wert' bemerkte der Juwelier, den Ring dem Grafen zurückgebend. Am nächsten Tag brachte der Graf den Ring mit dem blauen Brillanten dem Hetman in den Klub zurück und teilte ihm das Urteil des Sach

verständigen mit. Der Hetman steckte gelassen in Gegenwart des Grafen den Ring auf seinen kleinen Finger und versicherte lachend, daß der Stein falsch sei, aber Graf P. wollte unter allen Umständen den blauen Brillanten erwerben und bot dem Hetman lOv.vlX) Zloty. Wenn Sie daraus bestehen,' bemerkte der Oberst, „so bin ich damit einverstanden, denn die Höhe der Summe lockt mich, aber ich erkläre hier vor Zeu gen' — und der Hetman wandte sich an einige Klubmitglieder —, daß der Graf einen falschen Brillanten

kauft!' Und nun ging vor den Augen der Anwesenden der blaue Brillant von der Hand des Hetman aus den Finger des Grafen über und der Scheck auf IM.lllX) Zloty wanderte aus der Tasche des Grafen in die Tasche des Hetmans. Am näch sten Tag zeigte der Graf seinen Kauf einem be kannten Kollektionär und dieser erklärte den Stein für falsch. Der Graf eilte nun zujn Juwe lier, der den blauen Brillanten begutachtet hat te, und dieser stellte fest, daß dieser Stein ein anderer war als der, den er seinerzeit

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/26_07_1891/MEZ_1891_07_26_3_object_610303.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1891
Descrizione fisica: 8
der Militär- und Civilbehörden zum Diner geladen; dasselbe wurde aber infolge des traurigen Borfalles abgesagt. s1743 Briefe von Goethe.) Wir haben in unserer gestrigen Nummer über die derzeit in Berlin befindlichen Briefe Goethe's an Frau v. Stein berichtet. Die Berliner „Nat.-Ztg.' schreibt über diese inter essanten Briefe: Ein literarischer Schatz von außer ordentlichem Werth befindet sich zur Zeit im Besitz des hiesigen Kunstantiquariates v. I. A. Stargardt: Die Originalbrlese Goethe's an Frau

v. Stein. Es sind sieben gut gebundene Foliobände, auf deren Seiten die 1143 Briefe und Schriftstücke des Dichterfürsten mit peinlichster Sauberkeit aufgeklebt sind. Jeder Band trägt in Goldpressung die Inschrift: „Briefe von Goethe' nnd dazu in chronologischer Folge die Jahreszahl. Die Briefe stammeu ans den Jahren 1776 bis 1326, also bis ein Jahr vor dem Tode der Frau v. Stein; sie sind bekanntlich auch im Druck er« chieuen, in einer sehr theuren Ausgabe von zwei Bänden, aber das Original enthält

Oberstallmeister v. Stein durch einen bezahlten Bote» nach Weimar'; die meisten Schriftstücke aber sind ohne Adresse. Die Antworten der Frau v. Stein auf all' diese Freund- schastsbezeugungen des Dichterfürsten sind bekanntlich von der Schreibern» selbst vernichtet worden. Als Goethe sich mit Christiane BulpinS verheirathete, ver langte Frau v. Stein energisch ihre an Goethe ge schriebene» Briefe zurück, uud als sie sie von diesem erhalten, verbrannte sie dieselben. Die Briefe Goethe 'S aber bliebe

» als ei» theures Bermächtniß im Besitz der Familie von Stein, und wurden wie ein Kleinod behütet und bewahrt auf dem Stein'schen Familiensitz, Schloß Kochberg bei Rudolstadt, wo auch Goethe so oft geweilt. Jetzt nun will der Enkel der Frau von Stein den werthvolle» Schatz veräußern. Die Kaufsumme ist eine dem hohen Werth entsprechende und wird weit über 150.000 Mark betragen. Die Großherzogiu von Sachsen-Weimar möchte die Briefe gern für das Goethe-Archiv erwerbe», aber der hohe Preis hält sie davon zurück

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/07_05_1930/DOL_1930_05_07_5_object_1150564.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.05.1930
Descrizione fisica: 8
- kins gestern abends in einem Hotel in der Lexington aoonne ermordet wurde.' Morgans Angesicht war ein einziges großes Fragezeichen und die ungeheure Spannung, di« sich seiner bemächtigt hatte, ließ seine Gesichtszüge wie in Stein gehauen erscheinen. „Ich bedauere', sagte Pinkerton ruhig, »Ihnen vorläufig auch kern Wort weiter sagen zu köirnen; ich möchte nur um die Er laubnis bitten, zu gestatten, wer es auch immer sei, wenn er stch mehr diesem Zeichen ausweist — er wies eine kleine Kokarde

vorwärtsschwankte. Viertes Kapitel. Pinkerton hatte dem Chauffeur den 2luf- trag gegeben, if>tt in seine Wohnung zu fahren. „Nun, Bill, wie denkst du über den Fall?' fragte Jimmy und ließ sich Morgans Henry Clay wohl schmecken. Ich hatte schon gelegentlich Pinkertons Andeutungen bei Morgan sämlliche Register meiner Phantasie und meiner Geistesschärfe aufgezogen, um das Dunkel, das Pinkertons pythischen Orakelspmch umgab, zu durch leuchten. „Du sagtest zu Morgan, daß du der Ansicht bist, daß der Stein

nicht wn getauscht wurde, daß sich aber ein falscher Stein in der Kette befindet.' „So fills.' „Nun, so mutz «den die ganze Kette um getauscht oder bester gesagt, die echte Kette mtt dem echten Stein gegen eine ähnliche Kette mtt einem falschen Stein verwechselt worden sein.' Pinkerton Happy mir lebhaft auf die Schulter. „Brarw, Bill, du hast's erraten. Das freut wich in der Tat. Du beginnst logisch zu denken!.' Moses Lob aus Wmmys Mund mochte mich vor Freude erröten. „Es sollte mich wundern', fuhr Pinkerton

sott, ,^aß Morgan, dem ich doch die nötige Verstandesschärfe zumute, nicht ebenfalls zu dieser Ansicht gekommen ist. Wie dem auch sei, durch diese ebenso naheliegende wie ein fache Erklärung hatten wir vorausgesetzt, baß sie auch richtig ist. viel gewonnen, denn bann hätte ja ein einmaliger geschickter und rascher Zugriff genügt, um die Kette ausztttauschen, während die Äuswechsllmg des Steines allem einen gewiß größeren Zeitraum in Anspruch gon-onimen hätte; denke nur daran, daß der Stein erst

aus der Fassung hätte heraus- gobrochen und der neue Stein wieder derart hätte eingesetzt werden müssen, daß die Ver wechslung nicht so leicht erkennbar war. Wenn diese Manipulationen tatsächlich vorgenom men worden wären, hätten sie gewiß auch an der Fassung des Steines irgendwelche Spuren zurückgetaffsn, doch habe ich bei genauer mikroskopischer Untersuchung festgestellt, daß die Faffung unberührt ist. Im übrigen fft es nach dem, was wir gehört hoben, aus geschlossen, daß die Kette längere Zett

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/15_11_1943/BZLZ_1943_11_15_3_object_2101487.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1943
Descrizione fisica: 4
gefällt worden waren, da hatte wohl der Türke im Kärntnerland gemordet und gebrannt. Weis wie Steine waren die Stämme, das Kalkwasser hatte sie allmählich versintert. selbst zu^Stein ge wandelt. Schließlich fuhren sie in den See hin aus und warfen Steine, um die Fische zu verscheuche^. Es fiel Norbert auf. daß die Alte in die Richtung der grünen Fiich- weid, wo doch die ergiebigste Beute auf- zutreiben gewesen wäre, keinen Stein warf. Nach dem, was ihm Burgstaller erzählt hatte, wunderte

>arten zwischen ihnen schnitten-nur in den Himmel und in die leere Luft. Norbert wußte,'daß der größte dieser Berge Triglav heiße, und daß die Sla wen ^erzählten, er sei ein wilder Heiden- priester gewesen, der zur Strafe für sei nen Widerstand gegen den Glauben zu Stein erstarrt sei. Gern hätte Norbert den sagenhaften Berg gesehen, aber es waren so viele. der wilden Zacken und Spitzen, daß er nicht erkennen konnte, welcher von ihnen der Triglav war. Er ging dann auf breiten Bändern in die einstmals

dann, wie ein senkrecht em porgeschleuderter Stein in die Höhe, kreiste zweunat in der Gipfelhöhe des Hohlicht und senkte sich dann wieder, nunmehr stets.nahe der Wand hinschwebend. Norbert blieb regungslos an den Fels gelehnt stehen und vermeinte, über dem dunklen Rauschen der Schmelzwässer hie und da ein Helles Pfeifen zu hören, das aus den ihm unsichtbaren Teil der Wand schien. Wahrscheinlich war dort ein 5)orst mit Jungen darin. Vielleicht würde För ster Burgstaller Wert darauf legen, das zu erfahren. Der Stein

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/31_08_1843/BTV_1843_08_31_4_object_2945714.png
Pagina 4 di 18
Data: 31.08.1843
Descrizione fisica: 18
dem Michael Perengarer, A/kar von Tranenstein> >vrgk» ti- ner Schuldete Kirche St. Johann im,?cukenthale Ädergad» waren dessen Bürgen Otto Ebser, Pfleger zn Knfstein, und Ludwsg ab dein Stein. I4V9. (Koch - Sternfeld). Die An lg Mariastein koin später an den Herzog Heinrich von Baiern)' »velcher Vtirgstall nnd Thnrn znm Stein «um! portinontiis 1448 HanS Ebjer, der daher den Zunamen bon Stein füh ret, verkaufte. Er war Pfleger zu Knfstein nnd Rath deS Herzogs Ludwig lind feines gleichnanngen SohneS

. . Ob jener Otto Ebser vom Stein/ der 1468 in einem Wörg- lec Zehentbr!rfevorkömml> Hansens Bruder, oder Vater, oder Sohn, als welcher er aber vor seinen 4 Schwestern verstorben sey»v müßte, ist!,unbekannt. Hund in seinein baier. Stam- „renbuche führt ihn nicht auf. Die 4 letzten weibl. Sprossen . > . ^ 7- . ^ ^ > . Fast alle Guter in Augath waren Herren- od.-r Kirchriigut. 1420 verkauft Valthasar Mürracher der j'uniiuersbructer tZrbe das Gut March.svie, auch das Gut Höhenraiu, letz teres in 'Häring

von Franenchieinsee. ei» Güetl ini Dorfe ?lngath Lainprecht (»animercr, HaysfnS Sohn ^ als Lehen. ilirld. (?bend.) -14!)7 verkauft, Elisabeth t,sbserin. zuin Stein ihr- Gut March, wie sie selbiges','nne gehabt und abkaust vom -Kloster in Rattenberg', Hansen im Tal, Vreiteubacher Pfarre, «i.qlcr Geör>i Schneller von Knndl- illrkde. . im Pfarrarchive zu Augarh^ Das Gut Grueb befaß die Kirche von Häririg, welche es, I-iW verkaufte, und vor l-liti die Kirche in Nattenberq. <Nrkde. >^beud.> Die Vogtei zu Enthol- zen

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_11_1944/BZT_1944_11_11_5_object_2108032.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1944
Descrizione fisica: 8
an das Volk zur Mitar beit spricht. Nicht der Adel oder die Kirche, sondern das Volk, das bis- lang^ Objekt fürstlicher Laune war, ist nun auf einmal zur Wiederher stellung des Vaterlandes aufgerufen. Das war der revolutionäre Wille der neuen Männer, der aus diesem Ma nifest des Kaisers sprach. Durch sie hat Oesterreich als erstes deutsches Land ein Bekenntnis zu den Kräften seines Volkstums abgelegt und da mit bereits ausgesprochen, was an derthalb Jahre später der Freiherr von Stein tatkräftig

weisen; Sieh' das Gebirg! — In wunderbaren Kreisen ist seine Größe leuchtend ausgespannt. Das ist der Gipfel regelloses Land, ein Wall aus Stein. Wer weiß es ganz zu preisen? Said rot wie §euer, grau wie mattes Eisen weiß das Geröll und gelb der Schluchten Sand. Die Sonne aber, mit erneuten Gluten, entzündet nun üer Wände steilen Gau und läßt die Serge morgendlich verbluten) erhebe Dich und komm' mit mir und Ichau das Jarbenleuchten der erstarrten §luten und sieh des Himmels wolkenloses Slau l, Dis

vajolettücm.e phantastisches Gebirg, das wir betreten:' 3n jäher Zlucht bäumt es sich wild empor, §eis über Zeis. Des Himmels blaues Tor ist wie zersägt von steinernen Raketen. Das ist der Erde stsingewordnes Seien. Wie Orgelpfeifen über dunklem Ehor schiebt Turm um Turm sich ohnegleichen vor, Saatgut aus Stein, das Götterhänör säten. Vom Srenner südwärts bis zu jenenWeiten, da blau das Uleer zu heißen Ufern weht, ist nichts vergleichbar diesem Aufwärtsgieiten; und wer, ein Zwerg» vor dieler Größe steht

» kann voller findacht nur dis Hände breiten im Wunderreich des Tals von vajolet. Die Drei Zinnen flls wir im Zauber jener Hellen Nacht von Sexten aufwärts gen die Serge jchritten, stand plötzlich, leuchtend, ln des Taies Mitten ein neues Sild voll unerhörter Pracht: Unirdisch hell, vom ersten Licht entfacht, geballt und furchtbar und.aus Stein geschnitten — der Zinnen Türme. Unsere Augen glitten begierig und erstaunt zu ihrer Pracht. und dieses schien uns: Den erhabnen Zlanken entstieg ein §euer, groß

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/16_03_1904/MEZ_1904_03_16_3_object_629166.png
Pagina 3 di 16
Data: 16.03.1904
Descrizione fisica: 16
^ri^WÄrg^R ei m ers' vom k. k. HosturMeater in Wien sein für drei Abende vereinbarte?'GDsPiel in ^,K ean oder GAn ie-undLeidenschast'. Am Samstag. den 19. ds. spielt der Künstler die Rolle des „Hermann' in der deutschen Komödie „Jugend von heute' und beschließt sein Gastspiel am Sonntag als „Urbain' in dem Drama „Die Schauspieler des Kaisers' von Karl Wartenburg. Vormerkungen zu diesen Vorstel lungen werden an der Theaterkasse angenommen. (Kurhaussaal.) Frl. Elsa Metz von Stein, Frau Marie Dannehl

gerne wieder hier begrüßen. Frl. Elsa Dietz von Stein hat in ihrer Sopranstimme nur einen schwachen, dünnen Klang zu ihrer Ver fügung : auch entbehrt ihr Gesang so ziemlich jedes Gefühlsausdruckes. Wie ist es nur möglich, die herrlichen Eichendorff'schen Worte in Schumanns „Mondnacht': „Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande' usw. so ausdruckslos zu singen, wie Frl. von Stein! Und die wunderbare, einzig wunderbare Musik Schumanns in diesem Liede, wo blieb

. l: tl), Komertzty (Leoben): Lux, 1:42) Kappauu (Graz): Adebar, l: 13, Gadermayr (Salzburg): Ardea, l:45, lHragger (Graz): Tramp, !:53, Metzger (Traunstein>: Tonanwelle, 1:54, Augelberger (Salzburg): Bei lspiel, 1:55, Komertzky (Leoben): Flott, 2: l<>, iHölzl (Alguud). Rekordlos sind: Eldorado, l:3K, Graf Martini (Mezzocorona): Sufi l', Gnm- ipoldskirchnerin und Bubi, Gruber (Wien): Oliva, ,Schnablegger; Frieda. Sauter (Salzburg); Stein- brucker, Gadermayr: Fanny Heroine, Stadlmüller (München). Wie man sieht

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/22_06_1853/BTV_1853_06_22_3_object_2985479.png
Pagina 3 di 4
Data: 22.06.1853
Descrizione fisica: 4
: Es war am 21. Juni 1342 als der damalige Gouverneur für Tirol und Vorarlberg, Herr Kle- niens Graf und Herr . zu Brandts das Kitzbichler Horn bestiegen. Unter der Begleitung Sr. Excellenz befand sich auch Herr Hautmann, Bildhauer aus München, der im Spertnerthale den neu entdeckten schönen dem karrarischen »iahe kommenden weißen Marmor brach, und dieser Künstler gelobte, zum Andenken jenes unvergeßlichen Tages einen Gedenk stein uueutgeldlich zu ineißeln und auf der Hornfpitze aufzustellen. Am 21. September 1343

zu übergeben. Herr Hautmann dem eö gelang, im Spertnerthale den edelsten Tiroler Marmor zu entdecken und dem die Kunst zu Gebote steht, diesen edlen Stein zu formen, — er der jenen Tag der Huld und Freude auf deS Berges Spitze mit nnS feierte, erbot sich, das theuere Gedächtniß im vaterländischen Steine auszudrücken und Stein und Kunst als reine Gabe seines Mitgefühls nnS zu spenden. Er bat sein Wort ganz und würdig gelöset. Des Steines Bild und seiner Inschrift Züge wollen Euer Excellenz aus der Skizze

- Den frohen Tag des verflossenen Jahres in jnbel- > voller Erinnerung zu feiern, riefen wir die Bürger ^ nnferer Stadt nnd alle Nachbarn rings ans allen Thälern auf, die hin znr Spitze unseres HornS schauen, und alle waren gern bereit, mit uns die Feier zn begehen. Von unserer Stadt an« frühesten Morgen ward der Stein in zahlreicher Begleitung auf den Berg getragen, und der Wiederhall der Pöllerfchüsse begrüßte vor der Sonne schon die An- klimmenden, die von hier, von St. Johann n. Piller- see, Aurach

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/18_02_1941/AZ_1941_02_18_2_object_1880990.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.02.1941
Descrizione fisica: 4
und einsam und kühl! Wer schritt an ei.'ch einst vorüber? Wo ist das barocke Herr-'nqeschlecht mit Degen und seltsamen Namen, das eiiimal hier oben im Parke ge zecht mit seinen geputzten Damen? Nu» sitzen Fröschie!» am kühlen Stein, die quakend sich manches erzählen, aus den Häuptern tränen üe Kröne lein, mn Ende sinvs oerzaubeiie Seelen! Der Wacholder um die Äster noch wirbt l Farrenkraut und Engelsüsz kichern zusammen, dieweil im Westen die Sonne ver sinkt in eigenem stolzen Verflammen,' Aon dW älteren

Bewohnern der Stadt dürften sich wohl noch alle der herrlichen, weißen Psaue erinnern, die mit der Pracht ihres Gefieders durch viele Jahre chonheit des Parkes noch erhöhten „Drei weiße Pfauen wie aus Stein gehauen standen aus vermooster Balustrade unter Zypressen, königsstolz und ver gessen. Drei weiße Pfauen mit drei schwe ren Träumen und ober ihnen drei Wolken in un endlichen Räumen... Irgendwo klang eine Kantilene wie eine Träne und eine Flöte warb mit und starb leise... und über die durkle

, in Ultimo, Lana und besonders zu Termeno ange wiesen wurden. Besten Stein und die dazugehörigen Gerichte von Marlengo und Lana samt seinem darauf liegenden Pfandschilling und den Pfandbriefen, welche er und feine Voraltern darum er halten. Daran hängen ihr Sigl er und sein Oheim Christian von St. Valentino. Die meisten dieser Urkunden befinden sich heute noch im Stadtarchive von Merano. Gegen Ende des 14. Jahrhundertes verschwindet des Geschlecht der Ruvina aus der Geschichte. In der Folge wurden

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/30_06_1927/VBS_1927_06_30_13_object_3123482.png
Pagina 13 di 16
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 16
, als mit einem Male die Fenster klirrten. Das war aber nur Vorspiel. Die Hausinsaffen sollten durch die Steinwürfe in das auf der West seite befindliche Wohnzimmer gescheucht wer den, denn nach kurzer Zeit klirrte auch dort ein Fenster; was aber ins Zimmer flog, war nicht ein Stein, sondern eine Bombe. Freilich nur ein Stück Eisenrohr mit Sprengstoff geladen, aber kräftig genug, um die beabsichtigte Wirkung hervorzubringen: denn sie platzte mit furchtbarem Knalle, so daß die Splitter herumstoben

erfaßt und mit starker Wucht zu Boden gefchletwert. Ueber den einen Fuß, der noch auf der Schiene war, fuhren die Lokomotiven hinweg und schnitten ihn ganz ab. Mit dem nächsten Zuge wurde der Verunglückte sofort nach Dressanone überführt. Im dortigen Sanatorium« wurde von den Doktoren auch noch ein Bruch der Schädelbasis infolge Aus fallens auf einem Stein konstatiert. Gestern abends ist der arme Mann seinen Verwun dungen erlegen. Das abgefahren« Stück Fuß, an dem noch der Socken daran war, brachte

« Handlung. Sicher hat das Herz Iefufeft allen Unheilbaren das Heilondswort: „ich will euch erquicken' fühlbar gemacht. Ölenden Spendenauswei» für den Slrchenba« in Lermes. Anton Augfcheller SO Lire; hochw. Herr Pastr Mfchi, S. Bigilio, 18 Lire; hochw. Herr Benja min Clamer, Kurat, Prio (Trento), 8 Lire; hochw. Herr Pozzo, Bastlga. 5 Lire; Ungenannt, Bol zano» 75 Lire.- hochrvst. Herr Mfgr. Franz de Rego Maja, Rom» 10 Lire; Franz Graßmarm 10 Lire; S«b. Schlechtleitner 80 Are; Cafe Orten- stein, Merano

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/05_04_1913/SVB_1913_04_05_2_object_2514670.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.04.1913
Descrizione fisica: 10
nur ein leises Lächeln, als Bernadette treuherzig die Forderung des Pey ramale vorbrachte. Weit herrlicher wollte sie sich offenbaren, durch unbegreifliche Liebeserweise die harten Herzen brechen und gewinnen. Freundlich fordert sie Bernadette auf, von der Quelle zu trinken. Sie will zu dem Flusse gehen, der vorüber rauschte; aber die Jungfrau winkt zu bleiben und von der Quelle an der Grotte zu trinken. Dort war aber nie ein Wasser, aus dem Stein sprang nie eine Quelle. Blind gehorchte die kleine Seherin

und gräbt mit den Fingern im Sande. Da quillt ein dünner Faden hervor, ein Bächlein rieselt über den Stein und bald windet es sich, einen Pfad suchend, über den Abhang der Gave. dem Flusse zu. Mit Windeseile verbreitet sich die Nachricht von dem wunderbaren Entstehen der Quelle. Hatten doch die ältesten Leute nie dort ein Wasser gesehen. Da kommt auch ein Steinmetz zur Grotte; zwanzig Jahre lang ist sein rechtes Auge blind, bei einem Schuß hat es die Sehkraft eingebüßt. Er netzt seine Hand

in letzter Nummer genannten noch folgende nach: Graf und Gräfin Ledochowski, Gräfin Thun-Hohen- stein, Oberst i. R. Franeck. Dr. Pusch und Gemahlin (Innsbruck), Dr. Herman Schumacher (Innsbruck), Dr. Stern (Reutte), Herr V .Kempter. Pfarrer Schönherr (Grätsch) u. s. w. u. s. w. Von den Landgemeinden waren vertreten: Salurn LeiferS, Burgstall, Barbian, Kollmann u. a. Eines besonders zahlreichen Besuches ersreute sich der Vortragsabend am Donnerstag, an dem die Schulfrage auf der Tagesordnung stand

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/26_06_1892/MEZ_1892_06_26_5_object_621013.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.06.1892
Descrizione fisica: 12
von Felseit» die hart an die Stelle grenzen, wo der Angoxosun mit dem Jtansun zu sammenfließen, eine hochinteressante Kirche entdeckt, die sich in einem 50 Meter, hohen Felsen befindet. Man sand einen großen, circa-20 Meter langen Hauptgang, in den von zwei Seiten circa zwöis Zimmer münden. Diese Gemächer haben eine Länge von drei Metern. Die Fenster, die vvn außen nur kleine Felslöcher zu sein scheinen, sind von inneit aus das Sorgfältigste ausgemeißelt. Am Plafond finden sich überall Stein rosetten

, die mit großer Sorgfalt aus dem Felsen herausgearbeitet sind. Am Eingange zur Kapelle be findet sich auf der einen Seite ein ebenfalls in den Stein gehauener lebensgroßer Engel mit herabhängen den Flügeln, während man die andere Figur aus der linken Seite des Portals nicht mehr genau erkennen kann. Der Thür gegenüber, im Hauptgang, gewahrt man ein Kreuz, welches sich aus der Mitte eines brennenden Herzens erhebt. In der Kapelle selbst stehen vier Steinraste» und zu beiden Seiten des Altars zwei große

Lehnstühle ebenfalls aus Stein. Rosetten schmücke» auch hier den Plasond. ES ist dieS jedenfalls der interessanteste Fund, den man auf der ganzen Bahnstrecke Jsmid-Angora gemacht hat. Am Mai wurde in dieser alten Kapelle ein Arbeiter- Frühgottesdienst abgehalten, der wohl zur interessan testen Maifeier auf der ganzen Welt in diesem Jahre zn zählen ist. Es hatten sich gegen 250 Personen ein gefunden, die daran theilnahmen. Nur aus eiuer hohen Leiter konnte man in das Innere dieses merkwürdigen Baues

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/19_06_1907/BRG_1907_06_19_2_object_758830.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
. Für den Bundesausschuß: Josef Redl, Obmann. Franz Urban, Schriftführer. Ausland. Fürst Löwenstein — Dominikaner. Eine Aufsehen erregende Mitteilung bringt der „Bayer. Kurier': Der 73jährige Fürst Karl zu Löwen- stein, das Haupt der katholischen Linie des fürst lichen Hauses Löwenstein, einer der eifrigsten und verdienstvollsten Führer der deutschen Katholiken, tritt in das holländische Dominikanerkloster Venloo als Novize ein, um den Nest seiner Tage im Ordenskleide Gott und der Kirche zu weihen, wie es schon seit

zu organisieren, wir sehen den Fürsten unermüdlich an der Arbeit. Am 11. Jänner 1871 erschien, der Aufruf, nachdem zuerst über ganz Deutschland ein Netz katholischer Vereine gezogen worden war. Der Aufruf zur Bildung einer po litischen Partei der deutschen Katholiken trug neben Windthorst, Mallinckrodt rc. auch den Namen Löwen stein. Es trat sodann die Reichstagsfraktion des Zentrums unter Mitwirkung Löwensteins ins Leben. Das Zentralkomitee der Katholikenversammlungen entfaltete damals eine fieberhafte

Tätigkeit, welche Fürst Löwenstein unermüdlich leitete und über wachte. Im Jahre 1872 wurde das Zentralkomitee aufgelöst und dessen Aufgaben dem Fürsten Löwen stein übertragen, der zum ständigen Kommissar der Katholikenoersammlungen gewählt wurde. Eine Unsumme von Arbeit hatte der Kommissar zu leisten. In den siebziger Jahren gehörte Fürst Löwenstein auch dem Reichstage an, wo er sich dem Zentrum anschlvß. Sein Vorgänger im Mandat war der berühmte Bischof von Ketteler. Als Besitzer standes- herrlicher

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/16_04_1910/BTV_1910_04_16_9_object_3037643.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.04.1910
Descrizione fisica: 12
, welche Oswald v. Wolken stein, den Herzog Friedrich mit der leeren Ta sche, Andreas Hofer, Peter Anich und den Maler Franz Koch darstellten, und ein lebensgroßes Madonnenbild; die hier genannten Bilder stamm ten alle von dem tirolischen Altmeister Franz Platt n er und entstanden, soviel uns bekannt ist, im Jahre 1369. Die Kreditanstalt Fauste das Haus im Jahre 1905 an und ließ es nie derreißen, um für ihren Neubau Platz zu schaf fen. Vor der Demoliernng des Hauses wur den die damals schon ziemlich

, wird nämlich gegenwärtig von der hiesigen Bau- lirma' Fritz eine größere Villa, deren tEigen- tumer Oberbaurat Mayer ist, gebaut und an der Fassade dieses der Vollendung nahen Baues Prangen nun die erwähnten Fresken, die der Bauherr seinerzeit käuflich erworben hat. Es sind dies die Porträts von Oswald v. Wolken stein, Herzog .Friedrich, Peter Anich und Franz Koch. Was mit dem Andreas-Hoser-Bild- nis geschehen ist, konnten wir leider nicht er mitteln. Die natürlich entsprechend restaurierten Medaillons

zu einem allbekannten Liede anregte: der Dach stein. Daneben begegnen wir wieder lieblichen Seen, deren Wasser von unergründlicher Bläue, wie den Ahorn- und den Hüttenfee im Sarwiptal, taudunklen Wäldern, Almentristen mit läutenden Herden an der Brust und den Gestalten einer dahingeschwundenen Zeit, deren letzter Atem unter dem Schwerte des Henkers oder mit dem Qualme der himmelanlodern den Scheiterhaufen verröchelte. Stefan Fadinger und der geheimnisvolle Student, die die rebellischen lutherischen Bauern führten

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/20_02_1878/BTV_1878_02_20_5_object_2874940.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1878
Descrizione fisica: 8
, der andere ein Dreieck bildend; beide Stein platten stammen noch von der romanischen Kirche her, welche bis 1855 an der Stelle des jetzigen gothischen Neubaues auf dem Friedhofe sich erhob, und in ge nanntem Jahre deinolirt wurde, ohne daß der Nach welt eine Abbildung oder hinreichende Beschreibung derselben hinterlassen worden wäre; nur die Festgabe an Anton Sanier*), zu dessen SOjährigem Jubiläum aus dem Jahre 1864 enthält eine nothdürftige Schil derung deö einstigen Gotteshauses und von dein Por tale existirt

, welche im Mittelalter nicht selten erscheinen; 300 ist noch durch drei (Z angege ben, so wie 40 durch X vor dem 1,, aber die Zahl 8 ist eigenthümlich durch 2 Eins vor einem X be zeichnet. DaS zweite Eins bildet hier ein deutliches Ii, dieses mag ein Fehler eines unkundigen Stein metzen sein; denn dergleichen Versehen begegnet man häufig bei mittelalterlichen Inschriften, möglicher Weise wäre diese Form-Unrichtigkeit auch durch Verwitterung entstanden; auf jeden Fall paßt die Jahreszahl 1359, welche refultiren

der Thüröffnung, welcher in der romanischen Schlnßperiode aufkam und sich das ganze Mittelalter hindurch erhielt. Auf dem ausge schweiften oberen Ende der linken Stütze deS Thür- sturzeS sieht man den tiroler Adler in der heraldischen Form, welche er von Meinhard dem Zweiten erhielt, der nach urkundlichen Beweisen dke Zenoburg von Gebhard von Suppan um 40 Mark in der zweiten Hälfte deS 13. Jahrhunderts gekauft hat. Dieser Adler ist wohl eines der ältesten noch erhaltenen in Stein gehauenen Wappenbilder

21