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Bozner Nachrichten
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Data: 27.01.1916
Descrizione fisica: 8
beabsichtigt, auch diele Jahrgänge, denen die Landsturmpflichtigen der Jahre 1865, 1866 und 1867 folgen wer den, bis auf weiteres im Hinterlande und in Etappenräumen zu verwenden, woge gen die bekanntlich noch dort befindlichen jüngeren Jahrgänge zu Frontdiensten ver wendet werden. . Feldkurat ?. Tt. fan V. er f. Im Fe stungsspital in Trient starb am 24. ds. der hochw. k. k. Feldku^at Pater. Stefan Beer, O. S. B., nach schwerer Krankheit an TpphuS und Lungenentzündung. Als echter, patrioti scher

Tirolerpriester zog er im Mai verflossenen Jahres, als der Nuf des Kaisers an die. Tiro ler Standschützen erging, mit den Grieser, Ter- laner, Vilpian.'r, Möltener, Jenesier, Glaninger und Asinger Schützen als Feldkurat an die Südgrenze Tirols. Durch acht Monate ver sah Frldkürat Pater Stefan Beer an der Front die Feldseelsorge. Oft stand er im feindlichen Artilleriefeuer in höchster Todesgefahr, blieb aber immer unversehrt, bis er anfangs Jänner als Schmerkranker vom Standort ins Festungs spital nach Trient

gebracht werden mußte, wo er nuu verschieden ist. Pater Stefan Beer, ein Reffe des verstorbenen ProvikarS von Trient, Monfignore Dr. Hütter, wurde zu Meran im Jahre 1880 geboren, studierte am Meraner und Trienwer Gymnasium, trat im Jahre 1899 ins Stift Gries bei Bozen und wurde imJahre 1903 zum Priester geweiht. Er wirkte sechs Jahre als Kooporator in Jenesien, drei Jahre als Kooperatvr und seit 1913 als Kurat von Asing, wo er sich durch die Erbauung der schö nen neum Kirche ein bleibendes Denkmal

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