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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 11.03.1914
Descrizione fisica: 10
, seine von rein künstlerischen Anschauungen diktiertön Grundsätze doch noch zur Geltung zu bringen. — Tiroler Künstler von der Qua lität eines Tesregger, Egger-Lienz, Pera- thoner, Penz ustv. sollten zu einer Entschei dung der viel umstrittenen Platzfrage für das nationale Denkmal berufen werden, auch auf die Gefahr hin, daß die Tenkmalseinweihung Um einige Zeit hinausgeschoben werden müßte. Ter Meraner Künstler-Bund. . (Krastquell gegen St. Stefan.) Es würde der Tendenz meines Mutterhauses der Steinbrucher

Bürgerlichen Bierbrauerei A. G. Steinbruch widersprechen, würde ich auf den ,/Offenen Brief' des Herrn Hans Fuchs, Brauhaus Forst (siehe Meraner Zeitung) in ebensolcher Weise mit seitenlanger Annonce erwidern. Nur um mein gutes Recht zu behaupten, begnüge ich mich heute in dieser Spalte nochmals festzustellen, daß ich beide Biere, deren Musterflaschen notariell ver siegelt waren, St. Stefan und Forster Kraft- Herr Fuchs — bei der Wüsenschaftl. Station für Brauerei in München (warum ver schweigt oies Herr

Fuchs in seiner Annonce?) untersuchen ließ und die Resultate ganz anders lauteten, als die von Herrn Fuchs veröffentlichten. Tas Brauhaus Forst be hauptet, daß „Kraftquell' 7.75°/o Ball, wirs- lichen Extraktgehalt und 3.25 o/a Alkoholge halt, St. Stefan 7.47o/o Ball, wirklichen Ex traktgehalt und 4.45°/o Alkoholgehalt auf weise. Tie Untersuchungsstation Weihen stephan stellt aber folgendes Ergebnis fest: R.aftquell. »t. Stefan 7.09 Wirklicher Extraktgehalt 8.39 3.64 Alkoholgehalt, Gew °/o 413

und bemerkt hiezu noch, daß St. Stefan normal malzig, süß schmeckt, während „Krastquell' Farbmalzgeschmack ausweist. Auf Grund obiger Analyse hat also „St. Stafan' bei nur 1/2 ^'0 mehr Alkohol IV2 °/o mehr Extraktgehalt, ist daher, pxyportisnÄ genommen, für den Konsumenten, unbedingt wertvoller und von ausgesprochener Ge schmackreinheit. Was aber die Analyse der Wissenschaftlichen Station anbelangt, so ist es mir leider (da ich nicht Mitglied dieser Station bin) mißgönnt, dieselbe zu veröffent lichen

. Auch diese Analyse, ebenfalls von Herrn Direktor Dr. Lintner gefertigt, liegt aber in meinem Bureau zur Einsicht auf, und ich kann nur verraten, daß sie — genau genommen — noch mehr zugunsten des St. Stefan-Bieres ausgefallen ist. Ter Schluß Passus der Annonce, mit welchem Herr Fuchs das St. Stefan . als „gewöhnliches BocWier' bezeichnet, wird schon durch meine obigen Ausführungen hinfällig; dieser Passus ist wohl auch kaum ernst zu nehmen, wenn man bedenkt, daß „St. Stefan' als Doppelmalz bier in der ganzen

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