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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 16
Data: 11.10.1903
Descrizione fisica: 16
schreckten wir auch vor dem Ankäufe pupillarsicherer ungarischer Papiere ersten Ranges nicht zurück. 3. Baukredite hat die Sparkasse niemals gewährt, auch an die Baufirma Honus & Lang nicht. Die vor nun 14 Jahren bestandene Verbindung mit dieser Firma beschränkte sich aus den Austausch von Gütern in Böhmen, die von der Sparkasse im Versteigerungs- wege erworben werden mußten, gegen Wiener Häuser. Die von obiger Firma übernommenen fünf Wiener Häuser repräsentieren mit 3*6 Prozent Verzinsung

, als ja die außer- tirolischen Schuldner unsere Bedingungen in Erman gelung billigeren Geldes in ihrem Landesgebiete gerne akzeptierten. 6. Charakteristisch für die Angriffe der „Spar und Rentenzeitung" ist die Tatsache, daß dieselbe be hauptet, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe der Eisenbahn- und Trambahn-Gesellschaft in Salzburg ein Darlehen von 750.000 Kronen ohne Kündigungs frist auf 50 Jahre und ohne Jntabulation im Eisen bahnbuche — da es nach der Ansicht des genannten Blattes für Kleinbahnen

überhaupt kein Eisenbahnbuch gibt — gewährt, welches Darlehen die Salzburger Sparkasse abgelehnt habe. Diese Behauptung ist ganz unrichtig. Die Salz burger Eisenbahn- und Trambahn-Gesellschaft hat um dieses Darlehen zuerst bei der Salzburger Sparkasse angesucht, und wurde ihr dasselbe prinzipiell zugesagt, jedoch daran die Bedingung geknüpft, daß die Gesell schaft der Stadtgemeinde Salzburg bezüglich gewisser Fragen in betreff des Betriebes und anderer konzessions müßiger Rechte entgegenkomme

. Die Gesellschaft ist diesbezüglich mit der Stadtgemeinde Salzburg in Ver handlung getreten; da jedoch die Anforderungen der Stadtgemeinde immer weitergehende wurden, wodurch die Rentabilität des Unternehmens bedeutend beein trächtigt worden wäre, so wandte sich die Aktiengesell schaft an die Sparkasse der Stadt Innsbruck um dieses Darlehen und verzichtete ans das Geschäft mit der Salzburger Sparkasse. Da das in diesem Unternehmen investierte Aktienkapital 4,666.000 Kronen beträgt und der durchschnittliche

, von anderer Seite die gewünschten Darlehen zu erhalten. Wir ließen uns also nur zu sehr von „objektiven Momenten" und keineswegs vom „augenblicklichen Er folge" leiten. So hoffen wir denn, daß man auch in Zukunft von der Sparkasse ähnliches sagen könne, was die „Spar- und Rentenzeitung" in Nr. 245 vom 30. Juli 1903 Seite 2 von derselben sagt: „Die überaus gesunde Konstitution der Jnnsbrucker „Sparkasse ließ alle politischen und finanziellen Krisen, „die unser Vaterland durchtobten, spurlos vorüber- „ziehen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler P o st Nr. 80 Antwort des Vorstnndsrates der Sparkasse der Stadt Innsbruck auf die in der „Spar und Rentenzeitung" veröffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zu sendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver hindern". Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel

an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. August, 247 vom 31. August und 248 vom 15. Sep tember mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und überwachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben". Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignoriren zu sollen, umsomehr als ruhig denkende

und mit den Ver hältnissen des Institutes vertraute Einleger wissen werden, was sie von solchen Ratgebern zu halten haben. Nun bemächtigte sich aber ein hiesiges Blatt dieses Gegenstandes und infolgedessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die „Spar und Rentenzeitung" macht, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre

hinaus „festgerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vorbehalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen Anlage-Arten

ist, gestatten mit Rücksicht auf die vorerwähnte Kündbarkeit aller Hypo thekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wert papiere, einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rück zahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamerweise ignoriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Inns bruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 6
Blatt dieses Gegen standes und infolge dessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar und Rentenzeitung macht, untersuchen. I 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken an gelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" 1 habe, daß sie dagegen zuwenigmobile, sofortrealisier- ' bare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen

, der nicht ; weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, ! selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vorbehalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen An lagearten halten wir für ein durchaus rationelles. Die folgenden Ziffern sollen dies beweisen: Am 31. Dezember 1902 war das Guthaben der Einleger per

sofort gerecht zu werden. Seltsamerweise ignoriert nämlich die „Spar- und Renten zeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefonds der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhin bemerkt wurde 6,261.744 K in Häusern hier und Wien 3,382.000 „ in laufenden Zinsen, Barschaft rc. 51.355 „ 9,695.099 K 222.817 9,472.282 K 2.948.377 Aus Innsbruck und Umgebung. Antwort des Borstandsrates

der Sparkasse der Stadt Innsbruck aus die in der „Spar- und Rentcn-Zeitung" veröffentlichten Aussätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten be zeichnet

, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr ab fälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massen haft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sohin zusammen respektive nach Abzug des Erträgnisses bei diesem Fonds im Jahre 1902 per noch hiezu kommt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 12
wird M.-R. Notar Gasser unter Beizug der B.-A.- Mitglieder Eliskales und Flora intervenieren und die In teressen der Stadt Hall wahren. An Stelle des infolge Versetzung nach Kufstein aus dem Sparkassenausschuffe ausgetretenen Herrn Dr. v. Ricca- bona wurde Herr k. k. Gerichtsadjunkt Dr. Weiler als Sparkasse-Ausschußmitglied gewählt. Bei dieser Gelegen heit macht der Bürgermeister mehrere Mitteilungen über die Geschäftsgebahrung der Sparkasie der Stadt Hall in der Zeit von Mitte Mai bis Ende vor. Js. wobei

er insb. den Einlagenstand mit 2,581.212 K, die Summe der Hy pothekar-Darlehen mit 816.131 K sowie die Darlehen bei Gemeinden mit 514.100 K, Anlage in Wechseln mit 18985 K und verschiedene andere Daten bekannt gibt. Der Geld umsatz für den maßgebenden Zeitraum beträgt 12,516.806 X. Der allgemeine Kursrückgang in den Wertpapieren machte sich selbstverständlich auch bei den Wertpapieren der Sparkasse bemerkbar, jedoch ist keinerlei Werteffekt verkauft worden und könne man von einem tatsächlichen

Verluste nicht sprechen, zumal sich die Wertpapiere bis jetzt schon be deutend erholt haben und die Werteffekten der Sparkasse gut fundierte Papiere seien, die 47 2 Prozent Zins tragen. Die Sparkasse erfreue sich einer großen Inanspruchnahme wie die Ziffern beweisen. Wie die wiederholten Revisionen und Ueberprüfungen ergaben, wird bte Sparkaffe gewissen haft verwaltet und wurde die Geschäftsgebahrung stets in vollster Ordnung gefunden. Die demnächst bevorstehende Pensionsversicherung

der Sparkassebeamten gab dem Bürgerausschusse Veranlassung auf die Beamten der Sparkasse die Bestimmungen des ge nehmigten Organisationsstatutes vom 21. Mai ds. Js. gleich wie Gemeinde-Angestellte anzuwenden, wodurch sowohl die Stadt bezw. Sparkasse als auch die Beamten größere Vorteile erhalten als ihnen das Gesetz vom 16. Dezember 1906 zuerkennt. Gegen die Erteilung der Ehebewilligung an Steixner wurde keinerlei Einwendung erhoben. Ueber Ansuchen um einen Beitrag zur Bestreitung der Auslagen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 07.12.1902
Descrizione fisica: 16
die Trientiner einer Riesenaufruf, wodurch die Fassa- taler und Fleimstaler Ortschaften zur Aussprache für da welsche und gegen das deutsche Projekt gezwungen werden sollen. Die Trientiner Kreise glauben, dann müsse die Re gierung dem welschem Projekt den Vorzug geben. (Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel.) Bei derselben wurde im Monat November der Betrag von Kronen 76,936.26 eingelegt und ein solcher von Kr. 33,694.90 behoben. Der Einlagenstand überschritt im Monat November nach kaum dreijährigem Bestände

der Sparkasse den Betrag einer Million Kronen und beträgt mit Schluß des genannten Monats 1,030.668.82. Dem in Wien erscheinenden Fachblatte „Journal für Sparkassen" Nr. 406 vom 25. November d. I. entnehmen wir über den Rechnungsabschluß der hiesigen Spar kasse für das Jahr 1901 folgende Aeußerung: „Aus dem zweiten Rechnungasbschluß, den diese am 1. Dezember 1899 eröffnete Sparkasse der Oeffentlichkeit übergibt, ersehen wir, daß dieses junge strebsame Institut im Jahre 1901 einen be deutenden Aufschwung

genommen hat, indem nicht nur der Einlagenstand, sondern auch alle von der Sparkasse betriebenen Anlagezweigen gegen das Vorjahr beträchtliche Steigerungen ausweisen. Die Zunahme der Spareinlagen beziffert sich mit Kr. 236,089.81 und brachte das Guthaben der Einleger auf Kr. 696,124.99, welche Summe sich auf 962 Konti verteilt. Hiervon lauten 389 Konti auf Beträge unter 200 Kr., 253 bis 600 Kr., 111 bis 1000, 132 bis 2000, 50 bis 4000, 13 bis 6000, 10 bis 10.000 und 4 Konti auf Beträge über 10 000

Kronen. Aus dieser Zusammenstellung ist ersichtlich, daß die Sparkasse in Kitzbühel — wie jedes richtige Spar- institut — auf die Heranziehung der kleinen Sparer Gewicht legt. Die von 935 Pärteien, worunter 432 neue, vollführten Einlagen haben die für den Geschäftsumfang der Sparkasse sehr ansehnliche Summe von Kr. 490,870.84 erreicht, während die an 328 Parteien, von denen 89 ganz abgefertigt wurden, ge leisteten Rückzahlungen nur Kr. 276,971.04 betrugen. Im Hypothekargeschäfte fanden Kr. 187,520.20

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 25.05.1906
Descrizione fisica: 12
.Unterinntaler Bote^ 5 14. Jahrgang. verwirklichen. Am 31. Jänner hat der Bürgerausschuß der Stadt Hall in Würdignng der bekannten Gründe für die Errichtung genannten Institutes unter Bedachtnahme auf die unverkennbaren Vorteile, welche es der Stadt biete, die Schaffung dieser Sparkasse beschlossen. Seit mehr als einem Jahre hatten nun diese Herren sich bemüht, sämtliche Vor arbeiten, welche zur Errichtung dieses Institutes erforderlich waren, durchzuführeu, die Statuten und Geschäftsorouung

festzustellen, die behördlichen Genehmigungen zu erwirken, die Beschlüsse des Sparkasseausschnsses durchzuführen u. st w. so daß es nun möglich war, dieses Institut zu eröffnen und dasselbe in den Dienst der sparenden und gelosuchenden Be völkerung zu stellen. Es kostete den betreffenden Herreu keine geringe Mühe, alle Vorarbeiten durchzuführen, wobei verschiedene Umstände zu berücksichtigen waren, um die be hördliche Bewilligung zu erhalten, weil diese Sparkasse un ter Staatsaufsicht steht und daher

die gesetzlichen Erforder nisse peinlich genau erfüllt werden mußten. Wir erlauben uns besonders aufmerksam zu machen, daß diese Sparkasse jeden Werktag von 9—12 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet ist und die Amtslokale sich Stiftplatz Nr. 11 ersten Stock befinden. Die Spareinlagen werden mit 4 Prozent verzinst und Darlehen zu den günstigsten Bedingungen ver abfolgt. Im Übrigen machen wir auf den Inhalt der im Inseratenteil befindlichen Kundmachung der Sparkassedirek tion besonders aufmerksam und hoffen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 23.04.1905
Descrizione fisica: 18
, als es in den angrenzenden Revieren sehr wenig Auerwild gibt. Jubiläuin. Am 17. d. M. beging in Innsbruck der ehemalige Unioersitätsbuchhändler und Buchdruckereibesitzer Anton von Schumacher seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar wirkte lange Jahre hindurch als Vizebürgermeister von Inns bruck und Präsident der Handelskammer. Er war auch Mit glied des Staatseisenbahnrates und bekleidete ferner bei der Bezirkskrankenkasse und Unfallversicherung Ehrenstellen. In der Sparkasse fungiert er nock heute als Vorsteher

. Auf dem Schießstande erschossen. Aus Innsbruck wird gemeldet: In Grins wurde Josef Schimps- essel, der auf dem Schießstande Zielerdienste leistete, von einer Kugel getroffen und brach tot zusammen. Abgestürzt. Der Postdiener Berger, der auf die Kranebitklamm Blumen suchen gegangen und nicht mehr zurückgekehrt war, wurde von der ausgesandten Rettungs- Expedition tot aufgefunden. Die Leiche des Verunglückten wurde in das pathologische Institut gebracht. Spenden der Innsbrucker Sparkasse. Die Verwaltung

der städtischen Sparkasse hat unter dem Vorsitze des Präsidenten Anton v. Schumacher den Beschluß gefaßt, aus dem Reingewinne 401.500 Kronen für wohltätige Zwecke zu widmen. Die größten Beträge entfallen auf den Handels akademiebau und Volksschulbau in Pradl, auf den Feuerwehr- magazinbau in Willen, auf den Turnhalle- und Brausebad bau in Willen nnd auf den Kindergartenbau in Nikolaus. Der siebzigste Geburtstag Defreggers. Zu Ehren Defreggers wird es am 30. d. M. aus der Burg Karneid hoch hergehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 8
S161 Antwort ües vorstancksrates Ser Sparkasse Ser StaSt Innsbruck auf Sie In der Spar- untl Renten-Geltung' veröNentlicftten Mfsiitxe. Die in Wien erscheinende „Spar- und Renten zeitnng' ist der irrigen Meinnng, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dein Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rcchnnugsabschlnsscs Pro 1902 mir deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver» hindern.' Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen

', wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 3t. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt ha ben.' Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sollen, ninsomehr, als rnhig- denkende und mit den Verhältnisse» dieses Insti

' habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige anssprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkund lich eine halbjährige Kündigung vor behalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 4l) bis 5(1 Jahre hinaus kann fohin gar nicht die Nede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den ver schiedenen Anlagearten halten

auf die vorer wähnte Kündbarkeit aller Hypothekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Reutenzeitnng' die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren

entgegen sehen ! Nnr wenige Sparkassen Österreichs können sich so starker Reserven rühmen. 2- Der „Spar- und Rentenzeitnng' gefällt fer ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hierauf antworten wir: Wir siud dazu statutengemäß befugt uud be dürfen bei dem Wachstum der Anstalt einer möglichst freien Bewegung. Selbstverständlich nehmen wir stets in erster Linie auf den Bedarf der tirolischen Grnnd- nnd Hansbesitzer nach Hypothekar-Darlehen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 11.03.1905
Descrizione fisica: 16
bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck zur Gänze und eine ihr von di ser gleich falls anvertraute Spareinlage beim Spar- und Darlehenskassen vereine in Kössen in dem Teilbeträge vou 928 Kronen 64 Heller sich zugeeignet; 3. Maria Hartl, geb. Kramer, habe zu der ad. 1 be schriebenen Uebeltat durch die 'Herbeiführung des Giftes Hilfe geleistet; 4. Marie Hartl habe Ende Dezember 1900 und im Jänner 1901 die Uebelrat ad. 2, die Spareinlagen bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck anlangend, durch Anraten eingeleitet

und sich mit der Täterin über einen Anteil an Gewinn und Vorteil verständigt; 5. Josef Dengg habe im April 1901 die Uebeltat ad 2, Spareinlagen bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck anlangend, vorsätzlich veranlaßt, durch die Behebung der Einlagen bei der Sparkaffe in Jnnsoruck Hilfe geleistet und zur sicheren Voll streckung beigeiragen und sich überdies vorläufig mit der Täterin über einen Anteil an Gewinn und Vorteil verständigt. Hierdurch haben Maria Kramer ad. 1 das Verbrechen des Meuchelmordes

gehörige Ein lagebücher der Sparkasse Innsbruck zugeeignet habe. Auch gegen die in Maria Plain wohnhafte Miterbin Maria Hartl wurde einiger Verdacht gelenkt. Im Herbste 1903 wurden auf eine von den Erben bei der Gendarmerie erstattete Anzeige gegen Maria Kramer und Maria Hartl strafgerichtliche Erhebungen eingeleitet. Maria Kramer gab nun an, Ursula Fahringer habe im April 1901 Josef Dengg die beiden Sparkaffebücher mit dem Aufträge übergeben, in Innsbruck Geld für sie zu erheben

. Von diesem habe Ursula Fahringer ihr zwei oder drei Tage später einen Benag von 1400 Kronen geschenkt. Ungefähr 14 Tage nach der ersten Behebung und kurz vor ihrem Tode habe Ursula Fahringer Josef Dengg beauflagt, den ganzen Rest der Ein lagen bei der Innsbrucker Sparkasse zu behebeu. Josef Dengg habe das behobene Geld zur Gänze Ursula Fahringer behändigt. Die von ihr behobene Einlage beim Spar- und Darlehenskassen- verein in Kössen anlangend, gab Maria Kramer an, daß ihr Ursula Fahringer anch diese Anfangs April

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