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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.11.1864
Descrizione fisica: 4
und Moldau nicht selten vorkam, und erst in neuester Zeit scheint es, daß die Regierung Anstalten trifft, die Familienrechte mit Energie zp schützen. Lokales. * Wie man mit Bestimmtheit vernimmt, gedenkt die hiesige Sparkasse die ihr bisher im städtischen Rath haus zugewiesenen Lokalitäten zu verlassen und mit Bewilligung des Magistrats die Räumlichkeiten des Spitalzinshauses in der Neustadt zu beziehen, welche seit vielen Jahren der Buchhändler Pfaundler und der Galanteriewaarenhändler Primavesi inne

hinein kein Geld sparten, um durch Anlegung hübscher Schaukästen und Waaren- Auslagen dazu beizutragen. Es wird somit gewiß keinen besondern Anklang finden, wenn nun die dermaligen der Neustadt zur Zierde gereichenden Gewölbe der HH. Pfaundler und Primavesi in kerkerartige mit Eisen stäben versehene Kammern umgestaltet werden sollten. Ob dadurch aber der Sparkasse in ihrer Geschäftsge- bahrung ein Vorschub geleistet werde, bezweifeln wir ebenfalls, weil dieser Anstalt gewiß

bei Kassa geschäften auch oft üble Folgen nach sich ziehen könnte, weshalb ein ruhigerer Stadttheil gewiß den Vorzug ver- dient. Man sagt zwar, daß die dermaligen Kanzleien der Sparkasse im Magistratsgebäude beschränkt seien und zwei Treppen hoch liegen, und wir sind auch einem solchen Uebelstande gegenüber nicht unempfindlich, meinen aber, daß der Sparkasse Mittel und Wege genug ge boten sein dürften, demselben abzuhelfen, ohne gerade eines der schönsten Eckgebäude in der Neustadt dazu in Anspruch

zu nehmen. Da wir eben nicht glauben, daß schon ein förmlicher Abschluß zwischen dem löbl. Magistrate und dem Ausschusse der Sparkasse wegen Ueberlassung der oft genannten Lokalitäten stattgefun den hat, so appelliren wir besonders an die Einsicht des Letzteren und erwarten davon sicherlich, daß der allgemeinen Ansicht Rechnung getragen werde. Die „Tiroler Stimmen' brachten in Nr. 253 folgende „Offene Erklärung gegen die „Irm-Ztg.' Was die „Jnn-Zeitung' in ihrer Nr. 247 vom 28. Okt. d. I. bezüglich

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.09.1865
Descrizione fisica: 4
Vierter Jahrgang. M 221 . ZMsöruck, Mittwoch den 27. September 1865 . Vogler in Wien (WvllzeNe 9.) und Frankfurt a. M., und Ätois Oppelit, erstes ö,^erreich. Annoncenbureau, (WoNzeile Nr. 22.) in Wien. erkennung für diesen Beschluß verdiene, da er durch Betretung dieses Mittelweges das Interesse sowohl der Sparkasse-Glättbiger als auch der Schuldner nach Möglichkeit gewahrt hat,' Das ist nun unseres Erachtens das gerade Ge gentheil von dem, was derselbe „Tiroler Böthe' am 10. August

bei der Behauptung stehen bleiben, daß wir, als lvir seinerzeit gegen das von dem Spar kasseausschuß beliebte Verfahren auftraten, welches in der That den Stempel der Willkür an der Stirne trug — gleichviel ob laut Statuten berechtigter od. unberechtigter Weise — daß wir damals ganz gut wußten, was wir tha ten. Was am 10. Aug. gegen uns vorgebracht wurde: daß nämlich größere Kapitalien der Sparkasse eben nur bei wohlhabenderen Besitzern ausliegen, entspricht theils nicht den Thatsachen, theils sind wie. wir wis

würde. Auch vermoch ten wir nicht einzusehen, wie man die Gemächlichkeit der betreffenden Beamten — anders konnten wir die vorgeschützten „Schwierigkeiten' nicht verstehen — über den Vortheil einer großen Anzahl von Sparkasse- Interessenten setzen könne, ohne gewichtige Billigkeits rücksichten zu verletzen. Aus diesen Gründen opponirtcn wir dem Spar kasse-Ausschuß'; unser Bestreben war auf die Anwen dung des Satzes: „Gleiches Recht für Alle' gerichtet, kro üoiuo konnte die Jnn-Zeitung in Hypothekar

- schnldangelegenheiten das Wort nie ergreifen, denn sie ist nicht so glücklich, Grundstücke oder ein Haus zu besitzen. Die Hauptsache ist ihr, daß durch den jüngsten Beschluß des Sparkasse-Ausschusses zum Be sten des Bürgerstandes und der Sparenden das erreicht ist, wonach sie strebte: Billigkeit und Gleichmäßig keit in der Behandlung eines Jeden. Weiter rechten wir mit dem konsequenten (?) Tiroler Bothen nicht, /x Eppan, 25. Sept. (Orig. Korresp.) Die Vor bereitungen für die Wahl des Abgeordneten, der den verstorbenen Karl

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