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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1865
Descrizione fisica: 6
des Sparkasse-AuSschusse« würde der Zins für jene Kapitalien von 2000 fl. aufwärts, welche auf Nealitä ten anliegen, von 4c>/g auf 5»/g erhöht. Ein wahr scheinlich inspilirter Artikel des Tiroler Bothen meint, eS treffe diese Erhöhung nur die Reichern. Er wisse nicht, ob ein Bürger, dessen HauS mit Schulden be lastet ist, zu den Reichen gezählt werden könne. Er wünsche daher, daß der h. Ausschuß vermittelnd sich verwende, daß diese Verfügung dahin abgeändert werde, daß selbe nicht so hart falle, und wolle

in ein gegenseitig möglichst gleich mäßiges Verhältniß stellt. Ueber Anfrage deS Herrn Bürgermeisters wird der Antrag vielseitig unterstützt. Herr OberlandeSgerichtörath Petzer bemerkt, daß er zur Zeit, alS der Sparkasse.AuSschufi den fraglichen Beschluß faßte, noch nicht Mitglied der Sparkasse war. Die Motive, welche den Sparkasse-Ausschuß hiebei leite ten, seien im Artikel des Tiroler Bothen klar ausein andergesetzt. Er müsse daher bedauern, daß man die Verwaltung oder das Direktorium hierüber anklage

für alle ältern Kapitalien statt auf 5pEt. auf ^pCt. gesetzt würde, während alle neuen Kapitalien mit 5pCt. auSgeliehen werden. Er halte die in» Tiroler Bothen bezüglich der geringern Kapitalien vorgebrachte Entschuldigung, daß die Erhöhung des ZinSfuß-S für selbe zu viele Arbeit mache, wirklich für ungegründet. Herr Martin Meyer bemerkt, die Sparkasse ist ein bürgerliches Institut, welches sich durch die Opferwillig, keit und Garantie der Jnnöbrucker Bürger gebildet habe, deshalb stehe eS dem Ausschüsse

. werde dann erfolgen, wenn die ganze Manipulation durch geführt sein wird. Herr Greil glaubt, daß nicht gerade jene verhalten werden sollen zu seinerzeltigen wohlthätigen Zwecken beizutragen, welche für ihre Schulden an die Sparkasse Zins zahlen müssen; Hiezu würden wohl auch andere berufen fein. . Herr Dr. Pembaur bemerkt, viele Parteien haben bereits die Erhöhung angenommen, und eS wäre unan genehm, denselben wieder eine Herabsetzung zu be willigen. Herr Zacherlr meint, jeder Schuldner

würde eine solche Herabsetzung gewiß zu Dank annehmen und dem Sparkasse-AuSschusse gewiß keine Vorwürfe machen. Herr Engel bemerkt, daß ihm diese ganze Ver handlung unbekannt sei, daß er jedoch aus der Auf klärung deS Herrn Petzer auf einen größern Nutzen für die Stadt schließe, da sie durch den Reservefond Geld für eine WohlthätigkeitSanstalt erlangen kann. Auch meine er, daß man die Einleger, die doch großentheilS der Stadt angehören, durch Gewährung von 4pCt. statt 3l/z pCt. eher zu berücksichtigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 04.06.1870
Descrizione fisica: 10
Befreiungskämpfen, in dem seltenen Alter von 100 Jahren. Er war bis in die jüngste Zeit noch ziemlich rüstig und geisteS- srisch. Bor einigen Tagen hatte er das Unglück» über eine Treppe hinunterzufallen und sich eine in nere Verletzung zuzuziehen, in Folge deren der Tod eintrat. R. Von der Passer, 31. Mai. Das junge Institut der Sparkasse in Meran zeigt eine Lebens kraft, die man kaum ahnen dürfte. Schon in diesem ersten Monate seines Bestehens wurden in runder Summe 12.000 fl. eingelegt; eine Erscheinung

, wie sie wohl kaum ein zweites derartiges Institut des Landes, um so mehr unter solchen Verhältnissen aufzuweisen hatte. Denn man darf nicht unbeachtet lassen, daß im Burggrafenamte bereits mehrere hundert Einlagebücheln der Sparkasse in Bozen existiren, des sür hier bisher nächstgelegenen der artigen Institutes, und die Meraner Sparkasse in dem konservativen Lager viele Feinde zählt, welche schon bei der ersten Anregung ihrer Gründung in einem frommen, gerade auch auf dem Lande verbrei teten Blatte

, daß diese Herren die wirkliche eigene Ueberzeugung gegen die nach den allgemein vorgeschriebenen, überall be währten und vom Staate gutgeheißenen Statuten hier in'S Leben gerufene Sparkasse, ein Institut, das in der ganzen Welt als eine Wohlthat begrüßt, wird, und von großem Nutzen nicht blos für daS' physische, sondern auch moralische Wohl, insbeson dere der arbeitenden Klasse, sich allerwarlS zeigt.

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.11.1870
Descrizione fisica: 6
g« 'te k» n, n- 'g lt Meraner Zeitu (Vierter Jahrgang.) 'Erscheint jeden Mittwoch nnd e-amswg Vorm. PrännmerationsprelS loc° Bieraa 'merteliZbnz 1 fl.. balbjähriz 2 gan;,ahnz 4 sl. - Lranco per Znseratqebühr für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum t kr. bei einmaliger,' 7 kr. bei zweimaliger »nd lt) kr. bei dreimaliger Einrückn»«,. — - - ' ^ »- ^-iefe und Gelder iverde» franco erbeten. berechnet. Beilage Mr> Meraner Zeitung Nr. 88. V»v ACeraner Sparkasse Str. SS unter den Lauben) immt

Einlagen von 1 fl. bis 500 fl. entgegen und verzinst dieselben ;n - - . vom I. des denl Einlagstage folgenden Monats. LWKLS- m»ä Naelwadl-rae«: Jeden' Freitag von 9—ZI Uhr Görmittags. Jeden Sönnwss von 10—11 Uhr Bor- nnd 1—L Uhr Nachmittags Sarantie-Kapital lautBürgschafts-Bertragvom28.April 1870 r- 36,M>fl.ö.W. GebarnngS-Ausweis für den Monat Qktbr. I87V lant Rechnnngs-Abschlnß vom 31. Octbr. 187 V. Sparkasse -Einlagen mit Ende September . . . 28,70ö sl. 7c»>/.^ kr. Zugang im Monat Octbr

. von 37 Parteien . ^ . 4,013 fl . t!8 kr. Zurückgezahlt an 9 Parteien Zusammen 32,719 fl. 43«/-, kr. fl. 1,174 — ' kr. Stand mit Ende Ottbr. 31,ö46 sl. 43'/.. kr. Meran, am 31. Oktbr. 187V. Die Direktion. *) Zur die Herrn Mitglieder des Sparkasse-Vereins iiezt der Rechnungsabschluß an jedem Ein- agetage zur Einsicht im lokale der Sparkasse auf. U e b everficht der Ankunft und des Abganges der Posten beim k. k. Postamts in Meran. Gattung und Richtung (Ausgang und Endpunkt der Posten) Ankunft Mallepost Landeck

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