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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.01.1927
Descrizione fisica: 8
^ die Sparkasse Reutte als Geldgeber, und zwar ist das • E.W.R.-Baufondskonto mit einem Betrage von 600.000 8 und noch einmal zugunsten des Zugspitzbahn- A.-G.-Separatkonto mit einem Betrage von 475.000 8 belastet. Rechnet man dazu den Uebevschuß aus den eingangs erwähnten Zuflüssen aus der Zentralsparkasse, dem Dorotheum und dem E.W.R. selbst von 560.000 8 so kommt man ganz nett auf die Snmnle von 1,635.000 8 die der Jndustriekonzern Stern aus dem Baufondskonto des E.W.R. erhalten hat. Davon

wußte kein Mensch etwas. Nun liegt weder ein Beschluß des Gemeindeausschusses, noch des Sparkasse-Direktoriums, noch des Vevlvaltungs- rates des E.W.R. vor, e r st e n s beim Dorotheum eine An leihe aufzunchmen, zweitens der Zugspitzbahn-A.-G., den Tiroler Industrie- und Oelwerken über 16 Milliarden Kronen aus dem Baufondskonto des E.W.R. auszuleihen, drittens von der Sparkasse Reutte dem Baufondskonto des E.W.R. 6 Milliarden und auf Zugspitzbahn-A.-G.-Se- paratkonto noch einmal 4 3 A Milliarden

zu leihen. Alle diese Transaktionen wurden von Dr. Stern unter Zustimmung des Bürgermeisters Schretter, ohne jemanden zu fragen, durchgefithrt. Ja, es war so, daß die Gelder der Zentral sparkasse Wien, des Dorotheums und auch der Sparkasse Reutte in Wirklichkeit praktisch gar nie in die Baukanzlei des E.W.R. kamen, sondern direkt der Finanzierung der Zug spitzbahn zugeführt wurden. Und brauchte die Baukanzlei des E.W.R. Geld, zum Lieferanten oder Löhne zu. zahlen, so mußte die Baukanzlei ihre eigenen

Gelder des E.W.R. bei der Zugspitzbahn-A.-G. ansordern und diese überwies die not wendigen Beträge im Wege der Sparkasse Reutte an die Baukanzlei des E.W.R. Es ist praktisch so gewesen, daß die Bkukanzlei des E.W.R. um ihre eigenen Gelder bei der Zug- fpitzbahu-A.-G. förmlich bittlich werden mußte. So wurde eigentlich die Marktgemeinde Reutte unfreiwillig die Erbauerin der Zugspitzbahn und es wäre nur billig, eine Marmortafel bei dieser anzu bringen mit dem Inhalte: „Erbaut von der Marktgemeinde

Reutte, ohne daß diese davon etwas wußte." Und tatsäch lich hatte weder die Bevölkerung noch der Gemeindeaus schuß, noch die verantwortlichen Faktoren der Sparkasse und des E.W.R. von diesen Geschäften eine Ahnung. Nur die Landesregierung mußte davon wissen, weil ja in Ge genwart des Negierungskommissärs Kravogl, der als solcher ja pflichtgemäß auch Kenntnis von der Wirtschaft bei der Sparkasse haben muß, die schweren Angriffe des Herrn Turn hörte und sie pflichtgemäß au ferne Vorgesetzte Be hörde

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 5 di 6
Data: 06.05.1922
Descrizione fisica: 6
Standes- und Parteiunterschiede kennt und politisch unabhängig ist. Nach Gründung der Ortsgruppe Hall trafen die Gäste aus Innsbruck mit der "^gegründeten „Regimentsmusik" ein, welche durch flotte Märsche bis gegen Abend M Unterhaltung wesentlich beitrug. Die Sparkasse Hall eröffnet, wie uns mitgeteilt wird, am 8. Mai 1922 (vorläufig für die Sommerzeit) in den von der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweigstelle Hall innegehabten Lokalitäten am Franz Josef-Platz, im soge nannten „Port Arthur

", eine Zahlstelle. Vor 16 Jahren, am 21. Mai 1906, wurde die von der Stadtgemeinde gegrün dete Sparkasse eröffnet und kann diese auf eine arbeitsreiche Tätigkeit zurückblicken. Unter strengster Wahrung des Charakters einer mündelsicheren Anstalt hat sie jeder zeit ihre Mittel dem Bürger der Stadt, der Stadtgemeinde selbst und den Bewohnern dieses Bezirkes mit einem bescheidenen Nutzen zur Verfügung gestellt. Vom Eröffnungstag bis zum Beginn des unseligen Weltkrieges 1914 konnte sie einen Einlagenstock von 5.4

Millionen erreichen und hatte damit den Stand viel älterer Schwesteranstalten Tirols erreicht. Heute verwaltet die Anstalt zirka 75 Millionen Kronen und hat somit an dem seit einigen Jahren in Oesterreich bedeutend vergrößerten Noten-Umlauf ent sprechend teilgenommen. Es zeigt sich, daß noch immer viele es vorziehen, ihre Gelder der Sparkasse anzu- vertranen, trotz dem Schlagworte, bezw. der bequemen Ausrede, „daß das Sparen keinen Sinn hat". Es dürften noch manche Jahre vergehen, bis das Sparen

heure gewachsenen Regiekosten derzeit 13— 15% beträgt, ist das immer noch sehr ent gegenkommend. Wenn manche Geldinstitute sich scheinbar mit 9—10% begnügen, so ist dies nur eine Täuschung, denn unter dem Titel Provision, Regiebeitrag, Spesen etc. erhöht sich der Zins in Wirklichkeit auf 18—20%. Es kehren daher die meisten gerne wieder zu den Sparkassen zurück. Die Sparkassen im allgemeinen und auch die Sparkasse Hall ist dem Zug der Zeit schon lange gefolgt und schon seit 1914 betreibt

sie alle ins Bankfach einschlägigen Geschäfte, jahrelang hat sie die Verwaltung von Effekten-Depots und die Einlösung von Zinsscheinen und verlosten Effekten kosten los besorgt. Die mäßigen Spesen, die heute berechnet werden, decken kaum die aus jeder Geldbewegung lastende Geldumsatzsteuer. Auch besorgt die Sparkasse Hall kom missionsweise den An- und Verkauf von Valuten (Noten und Devisen) im jeweils gesetzlichen Rahmen, wodurch die teure Fahrt zu den Banken in Innsbruck erspart wer den kann. Theater

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1931
Descrizione fisica: 8
In den letzten Lagen wurde in den Tages zeitungen von dem Zusammenbruch der „Dürnkruter Sparkasse" berichtet. Die Bezeichnung dieser Anstalt als „Sparkasse" ist jedoch unrichtig, da diese An stalt eine Spar- und Vorschuß-Genossenschaft m. b. Haftung ist. Die Bezeichnung „Sparkasse" kommt nur jenen Geldanstalten zu, welche auf Grund des Sparkassen-Negulativö errichtet sind unö die infolge ihrer strengen Vorschriften über die Verwaltung der Spargelder und der von der Aufsichtsbehörde

und den Sparkassenverbänden geübten Nevisionstätigkeit für die Einlagen vollste Sicherheit bieten. Das Sparkassenwesen besteht in Österreich über 130 Jahre, nicht eine einzige Sparkasse ist während dieses langen Zeitraumes in Schwierigkeiten geraten. Der Oberste Gerichtshof hat in einer Entscheidung vom 29. Jänner 1929 festgestellt, daß die „Sparkassen einer besonderen Äberwachung durch die Verwal tungsbehörden unterstehen, für sie besondere Vor schriften über die Gebarung mit den ihnen an vertrauten Geldern bestehen unö

demzufolge in ihnen Anstalten zu erblicken sind, welche eine besondere sichere Anlage gewährleisten. Wenn sich aber eine Genossenschaft den Namen „Sparkasse" beilegt, so erweckt sie in Ansehung der von ihr übernommenen Spareinlagen die irrige Vorstellung, als ob sie jene Sicherheiten böte, welche Sparkassen bieten." Der wesentliche Anterschied zwischen Sparkassen unö anderen Geldeinlagen entgegennehmenöen Anstalten ist dadurch gekennzeichnet. Diese Feststellung erscheint notwendig

, damit durch die in letzter Zeit erschienenen Mitteilungen über die Spar- unö Vorschuß-Genos senschaft in Dürnkrut nicht der Eindruck erweckt werde, daß es sich um eine Sparkasse handelt. Streiflichter Im Empire Building, Neugork, dem höchsten Wolkenkratzer, gehen täglich 30000 Menschen ein und aus. Weil die Mutter beim Gottesdienste Spuren von Irrsinn zeigte, erschoß in Hemmenöorf der 25 jährige LanöwirtSsohn Johann Becker sich unö die Mutter. In Sowjetrußland werden alle in Kirchen- oder privatbesitz befindlichen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.05.1895
Descrizione fisica: 16
. Donneritag und TamStag, Avend» >/,« Uhr. Kr. St. Sonntag, den 3. Mai 1893. W. Jahrgang. Altrrssparkasrii. Sozialpolitische Rundschau von Frz. Thurnerin Innsbruck. Die Alterssparkasse ist, wie die Sparkasse-In stitution, reichsdeutschen Ursprungs; die Grundidee derselben reicht bis zum Jahre 1863 zurück. Die erste eigeytliche Alterssparkasse wurde im Jahre 1831 in München-Gladbach in's Leben gerufen, von wo aus diese Institution sich weiter verbreitete. In Oesterreich wurde die erste Alterssparkasse 1839

bei der böhmischen Sparkasse in Prag errichtet, sodann folgten die Gründungen der Alterssparkassen in Teplitz (1890), Graz (1891), Wien, Brünn, Laibach (1892), Klagenfurt. Die Organisation der Alterssparkassen ist ver schieden. Die meisten haben das Zinsen-Ver vielfachen eingeführt und andere das meines Er- achtens viel wichtigere „Prämienvertheilen.' Ich empfahl die Errichtung einer Alterssparkasse für Tirol in Nr, 28 der „Neuen Jnnzeitung' vom 12. Juli 1891 und führte die Organisation' und den Werth

einer Alterssparkasse nach dein Muster der Grazer an. Der Ausschuß der steierm. Spar kasse hat im Juni 1891 im Geiste des Sparkassen- Regulativs und der Statuten der steierm. Sparkasse eine Institution in's Leben gerufen, welche den Zweck verfolgt, den echten Sparsinn bei den un bemittelten Volksschichten zu wecken und zu fördern und in diesen durch Sparprämien den Geist der Arbeitsamkeit und Genügsamkeit zu beleben und zu erhalten. Die diesbezügliche Kundmachung der Grazer Sparkasse besagt Folgendes

: „Mit Genehmigung des h. k. k. Ministeriums des Innern vom IS. Juni 1891 errichtet die steiermärkische Sparkasse nach dem Borbilde der böhmischen Sparkasse in Prag mit 1. Juli 1891 eine Alterssparkasse als besondere Geschäftsabtheilung, welche den Zweck hat, den Theilnehmern an derselben durch Gewähr ung von Zuschüssen zu den ersparten Zinsen für die Zeit des Alters und der Arbeitsunfähigkeit einen Rückhalt zu schaffen. Zur Erreichung dieses Zweckes widmet der Ausschuß der steiermärkischen Sparkasse jährlich

bis auf Weiteres 12.000 fl., woraus die jährlichen Zuschüsse dm Theilnehmern zugewendet werden. Wer Theilnehmer an der Alterssparkasse werden will, muß: 1. eine Einlage bei der steiermärkischen Sparkasse besitzen; 2. dem Stande der Erzieher und Erzieherinnen, Dienstboten, Fabriksarbeiter, Feld-, Forst- und Jagdschutzpersonen, Handlungs- und Gewerbegehilfen, Tagschreiber, Taglöhner oder einem ähnlichen Stande angehören; 3. zur Zeit des Bei trittes in Steiermark den ordentlichen Wohnsitz haben; 4. im Lebensalter

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Pustertaler Bote
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Pagina 14 di 18
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1928
Descrizione fisica: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

: Sparkasse Bruueck, 2.50. — S ch ! a ii d e r -s : Sparkasse Schlanders. 2.15. -- rere >» ten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — X t i c n o . Raisfeiienkasse Nals. 1.90. — Trient : Provinzialfparkasse. 0.44. -- lllte u : Schlvarz Fgnnz. 1.95. C 1 a n g : Raifseisenkasse Olang, 1.48. V a ii r ii : Sparkasse Brixen. 3.60. — Nieoer 0 ors : Sparkasse Bruueck, 1.90. -- S I e r > i ii »i : Spaifaiie Sterzing. erhält Agiopro -ent 2.20. -- Das Verzeichnis ist nicht vollständig. Eichämter. Die Faßeichungeii

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 20.08.1932
Descrizione fisica: 4
geführt wird). Beginn 9 Uhr vormittags. Die Dietwarte werden ersucht, mittels Karte bis 31. August ihre Teilnahme zu melden. * 25 Jahre Sparkasse Hall. Die Sparkasse der Stadt Hall hat soeben ihren 25. Geschäftsbericht herausgegeben. 25 Jah re ist es her. seit dieses Institut am hiesigen Orte für Einleger und Darlehenswerber gleich segensreich wirkt. Für die Einleger, weil die ehrenamtlich tätigen Herren des Ausschusses und der Direktion gewissenhaft stets dafür besorgt waren, daß Darlehen

nur bis zu der gesetzlich festgelegten Grenze auf Häuser und Bauernhöfe gegeben wur den und so eine absolute Sicherheit für die Einlagen geboten wird; und für die Dar lehenswerber, weil man trachtete, zu nied rigstem Zinsfuß das Geld zu verleihen, und die Spannung zwischen Einlagen- und Dar- lehenszinsfutz so bemessen wurde, daß ge rade noch die Regien gedeckt wurden. Leider kann der aus diesem Anlaß von Dr. Ro man Iud verfaßte Bericht nicht in Druck erscheinen, aus dem man ersehen würde, welche Leistung die Sparkasse

zum Wohle der hiesigen Bevölkerung vollbrachte, als nach dem Kriege Lebensmittel mangelten und die Stadt gezwungen war, solche zu kaufen. Damals rettete die Sparkasse die Lebensmittelversorgung der Stadt und be wahrte viele vor dem völligen Verhungern. Wohl begeht die städtische Sparkasse ihr Jubiläum in einer Zeit der Geldarmut, weshalb auch von einer offiziellen Feier ab gesehen wird. Trotzdem konnte auch im ab gelaufenen Jahre wieder ein Reingewinn von über 17.000 S erzielt werden. Außerdem weist

der Pensionsfond einen Stand von 155.498 S auf, für welchen Betrag das Eigenheim erworben und ausgebaut wurde. Die Sparkasse hat über 80% ihrer Ein lagegelder auf Hypotheken angelegt, an Gemeindedarlehen war Ende 1931 nur der kleine Betrag von 100.000 S begeben, an Wechsel-Darlehen ebenfalls nur der kleine Betrag von 155.299 S, während von den Banken alles herausgezogen wurde und Ende 1931 nur ein Betrag von 26.473 S als Durchgangsgeld angelegt war. Man sieht also hieraus, wie sorgfältig die Direktion

der Sparkasse auf die Sicherheit der Spar einlagen bedacht ist. Hoffentlich wachsen bei besserer Wirtschaftslage bald die Einlagen wieder an, so daß man den Darlehenswer bern mit Geld zu billigerem Zinsfuß ent- gegenkommen kann. * Haydn-Gedächtnisfeier. Die Urania Hall eröffnet die diesjährige Saison mit einer Haydn-Gedächtnisfeier am Freitag tag den 2. September im Stadtsaal. Zur Aufführung gelangen: Das Quinten-Quar- tett (Ausführende: Reisinger-Binna-Quar- tett) und das Violinkonzert G-Dur (Solist

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1928
Descrizione fisica: 6
. SS222SDSVSSSBSSSS222ÄSSSSS»»»» Generalversammlung der Sparkasse Merano. Samstag 24. ds. halb 4 Uhr fand im Sit zungssaal« die 57. ordenttiche Generalver sammlung des Meraner Spavkasfen-Bere-ines statt. Den Dorsch führte Präsident Dr. Hans Stainer. Direktor Glöggl erstattete den Rechenschaftsbericht über das 58. Geschäfts jahr, aus dem folgende wichtigste Daten z» entnehmen waren. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der bereits in den Vorjahren begonnenen Wirt schaftskrise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse

Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf Lire 1-325.919.— zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich, hat die Sparkasse Me rano niemals erhalten. Das Eigenverinvgen beträgt L. 609.777.25 und das Jahrcsertvägnis L. 193.647.14, ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine- einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt, rmd zwar di« Uebernahme der Sparkasse Silandro und di« Neu

-Umwandlung bzw. Wciterführung der selben als Filiale der Sparkasse Merano. Die Vorgeschichte ist folgende: Mit kgl. Gesetz- Dekret vom 10. Feber 1927 hat die Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken Institute angeschlossen werden. Demzufolge- ist das kgl. Volkswirt- fchastsministerium an die Sparkasse Merano mit dem Aufträge herangetreten, sich mit der Uebernahme der Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Rach der daraufhin

erfolgten Ueberprüfung der Vermögenslage der Spar kasse Silandro hat die Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durch zuführen, wenn die Regierung das aus den nichtumgewechfelten Kronenaktiven entstan dene Defizit der Sparkasse Silandro vorher »deckt. Die beteiligten kgl. Ministerien haben Hierauf schriftlich erklärt, gleichzeitig mit der erfolgten Fusionierung der Sparkasse Merano für die Sparkasse Silandro eine Staatssubvention von Live 800.000

.— zur Auszahlung zu bringen. Mt kgl. Dekret vom 12. August 1927, Nr. 1599, ist hieraus die Fusionierung der beiden Kaffen gesetzlich angeordnet worden und mit 31. Oktober 1927 die Sparkasse Silandro mit allen beweglichen und unbeweglichen Aktiven und Pafftoen in das Eigentum der Spa-vkaffe Merano übevgegangen. Im Dersorgungshoufe zu Bolzana starb am 24. März Maris Heinz, ledige Pfränd- nerin, im Alter von 71 Jahren. Die Beerdi gung erfolgt heule Montag, 26. MS-rz, um halb 6 Uhr crbeds. Die Aktiven

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 03.05.1895
Descrizione fisica: 16
Graischaft Tirol und daS Land Vorarl berg (Jahrgang 189S) ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 22. Kundmachung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 26. April 1895, be treffend die Gestaltung der SonntagSarbeit bei einigen Produktionsgewerben und bei den Handelsgewerbe». Die Jubelfeier der Sparkasse. Am gestrigen Tage feierte die Meraner Sparkasse, Wie unsere Leser schon wissen, ihr 25. Wiegenfest. Die Feier ward eingeleitet durch eine Festmesse in der Sladtpsarrkirche

. bei welcher der Mäiinergesanggverein in erhebender Weise seine Kehlen erklingen ließ. Ties- gerührt mußte jeder sein, welcher den Klängen gelauscht hatte. Mittags 12 Uhr versammelten sich das Präsidium der Sparkasse, dessen Beamte und die geladenen Fest gäste — an deren Spitze der k. k. Bezirkshauplmann Graf Wolkenstein, Bürgermeister Dr. Weinberger, Dekan Glotz — im großen Kurhaussaale, der in sinniger Weise reich dekoriert war. Die Büsten deS Kaisers und der Kaiserin, umgeben von frischem Grün, schmückten die Stirnseite

blaugesotten mit holländischer Tunke: kleine Salzkartoffeln. — Englischer Lungenbraten, verziert mit verschiedenen Gemüsen. — Frischer Spargel mit Butter. — Masthühner mit Salat und ein gekochten seinen Früchten. — Gefrorenes mit Hohlhippen, — Käse und Butter. — Obst und Nachtisch. — Schwarzer Kaffee. Den Reigen der Toaste eröffnete der Vorstand der Sparkasse, Herr A. Baumgartner mit folgendem Trinkspruch: Hochgeehrte Festgäste und Vereinsmitglleder! Unter den vielen Festseiern, welche aus verschiedenen

Anlässen und in heutiger Zeit sehr häufig gefeiert werden, nehmen wohl «Inen hervorragenden Platz jene ein, welche in ihrer seltenen Wiederkehr ihre vollste Berechtigung hoben. — Zu diesen gehört nun sicherlich das LS-jährige Jubiläum deS Bestandes unserer Sparkasse, welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse-Vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten FestgSste und daS zahlreiche Erscheinen

unserer Vereinsmitglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugniß, daß Sie Alle daS Gesühl der Zusammengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute be seelt. Aus diese Bereinigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden Familienfestes anwenden. AIS wir vor 25 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Laubengasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns ge dacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 18.02.1905
Descrizione fisica: 12
zu bezahlen. Ma:mstr^te werden niä» zurüijiesandi. Mit 52 UiiterhMuigs-Beiliigeii. » s « A ss « Nr. 40 schriflleimng: Kornplatz. Samstag, den 58. Februar 19OS. ,5ernivrechsleUe: Nr tiX. <» » ^ahrg. Die heutige Nummer ist IS Seiten stark. MW Jahre SoM Sparkasse. In würdiger Weise beging Donnerstag die Kozner Sparkasse das Jubiläum ihres 50jährigen Bestandes: wie sie schon seit Jahrzehnten durch gemeinnützige Widmungen, durch niedrigen Zins fuß und weitestgehendes Entgegenkommen ihren Schuldnern

und angesehene Stellung teiiilzeichuet, welche unsere Sparkasse einnimmt und einzniiehmen berechtigt ist. Der Bericht lautet-: Die Sparkasse der Stadt Bozen hielt am 16. d. ihre diesjährige ordentliche Generalversamm lung ab; es war dies die fünfzigste, zugleich die Jndilänms-Versammlung. in welcher sichtlich Fest- stiinmnng herrschte nnÄ »velche durch die Anwesen- Keil einer großen Anzahl Mitglieder des Ver eines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorsitz jMrtc Herr Tirckkionsvorstand Gorg Baron Eyrl

, die h. Regierung war durch den Herrn Anton Graf Ccschi, k. k. Bezirkshauptmai,n in Bozen vertreten, Herr Hans» Fotcher-May>-, Magistratsrat. intervenierte als Vertreter d>.r Stadtgemeinde Bozen, da der Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt uud der Herr Vizebürgermeister Paul Chri- stanell Mitglied der Sparkasse-Direktion ist. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Negierungsverkreter. sowie die erschienenen Vereinsmitglieder uud hielt Na mens

der Direktion folgende Ansprache: „Vor allem geben wir dem Gefühle der Trauer Ausdruck. Saß seit der letzten Generalversammlung wieder mehrere liebwerte verdienstvolle Mitglieder dem Vereine durch den Tod entrissen wurden. Wir beklagen das Hinscheiden des Herrn Dr. Jgnaz Huber, n^.'lck»er einem langwierigen Leiden in Mönchen erlag. Dr. Huber war durch lange Jahre Mitglied der Direktion der Sparkasse und hat stets in eifriger Weise seule juridischen Kennt nisse mid seine reichen praktischen Erfahrungen

alle einen liebwerten Freund verloren: Er war, nicht nur. ein durchaus edler Charakter) ei», verdienstvoller. Bürger, der Stadt, sondern.er war auch ein warmer Förderer, der Sparkasse. Hat er doch dirrch 3S Jahre das «mt eines Zensors mit stets unverdrossener Op- fcrwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lass«» ste uils ein treues und. dankbares Andenken be- wahreiy -und z»m, Zeichen der Traner lade ich sie ein. sich von den Zitzen zu erheben. (Geschieht.) Uebergehend zur heutige» Generalversamm lung, wissen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1914
Descrizione fisica: 8
. Lokal-Wachrichten. — 9. Februar. Monatsausweis der Lienzer Sparkasse. In der Zeit vom 2. bis 31. Jänner 1914 wurden von 532 Parteien, darunter 109 neuen, Kr. 219.984-03 eingelegt und an 453 Parteien (59 Konti gelöscht) Kr. 206.233-93 zurückgezahlt, daher Zuwachs Kr. 13.750-10. Am 31. Jänner betrug der Stand der gesamten Spareinlagen auf 5557 Konti Kr. 5,613.750-10, der Hypothekar- und Gemeinde darlehen Kr. 3,135.02107, der Vorschüsse auf Wertpapiere Kr. 105.905-—, der Wechsel Kronen 570.880

'—, der Wertpapiere nom. Kr. 1.205.070.—. Verzinsung der Geldeinlagen ohne Unterschied der Höhe derzeit 4 1 / 2 °/o von dem dem Einlagstage folgenden Werktage an (Tagesverzinsung) bei halb jähriger Zinsenzuschreibung. Die von den Zinsen der Spar- und Scheckeinlagen zu entrichtende IVzO/o Rentensteuer wird den Einlegern nicht in Abzug gebracht, sondern seitens der Sparkasse bis auf weiteres aus eigenen Mitteln getragen, so daß die Einleger in dem vollen Zinsenbezuge ver bleiben. Jahresversammlung des Lienzer

Präses dankte der Vereinsvorstehung, den Vertrauensmännern und mehreren Kreisen, die sich um den Arbeiterverein Verdienste erworben. 3um Sparkasse-Neubau. Wie man uns mit teilt, wurde in der am Samstag, den 7. Februar, abgehaltenen Sparkasse-Ausschußsitzung beschlossen, für Pläne zum neuen Sparkassegebäude mehrere Preise auszuschreiben und wurden zur Beteiligung an der Konkurrenz eine Reihe von Architekten und Baumeistern eingeladen. Als Einreichungstermin für die Pläne wurde der 10. März bestimmt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 4
, der in schöner Rede auf die Notwendigkeit hinwies, die Lehrerschaft bei der Berufsfreudigkeit zu erhalten, damit sie unsere Jugend auf die rechten Wege leite, weshalb in der Gehaltsfrage möglichst entge gengekommen werden müsse. Die Verhandlung wurde sodann abgebro chen, die Session geschlossen und die nächste Sitzung auf den 13. Jänner 1920 anberaumt. 40 ^akre Uenser Sparkasse. Anläßlich der Beendigung des 4l). Geschäfts jahres veröffentlicht die Direktion der , Lienzer Sparkasse

' mir den Rechnungsabschlüssen. für dieses Vereinsjahr eine Denkschrift, in der die wichtigsten Daten der Geschichte und Entwicklung der Sparkasse mitgeteilt werden. Die Denkschrift zeigt uns, nicht nur jenen, die den Werdegang der Anstalt miterlebt haben, sondern auch den Fernerstehenden die Tätigkeit einer Reihe von Männern, von denen die Schrift mit vollem Rechte sagt, daß sie unter selbstlose, ster, opferwilligster Hingabe ihrer Persönlichkeit und ihres Einflusses an die Interessen der Spar kasse, durch Einsetzung

ihres reichen Wissens und ihrer wertvollen Erfahrungen das Institut durch mancherlei Fährnisse von Erfolg zu Erfolg bis zur heutigen Entwicklungshöhe geführt haben. Die Gründung der Sparkasse erfolgte im Jahre 1878 'als Lienzer Sparkasse-Verein und die erste General-Versammlung fand am 24. Au gust dieses Jahres statt. Als Vorstand wurde der bisherige prov. Obmann und Bürgermeister der Stadt Lienz, Herr Karl Sartori, gewählt, als Stellvertreter Herr Andrä Rohracher und als Ansschüsse die Herren: Johann

. Oberhueber, Eduard Oberkircher, Dr. Otto Carli, Venerand Unterhneber, Dr. Anton Lechthaler, Dekan Ja kob Stoll, Max Keller, Elias Domanig, Franz Gitterle und die Stadtgemcinde Lienz. Die Di rektion der Sparkasse übernahm der Vorstand Sartori. Als Amtsräumlichkeiten dienten in den ersten drei Jahren ein Zimmer samt Nebenraum im 2. Stocke des Ratshauses und als Amtstag wurde der Dienstag festgesetzt. Der Parteienver kehr wurde am 1. Oktober 1878 eröffnet. Der erste Vermögensausweis über den Zeitraum

vom 1. Oktober 1878 bis 31. Dezember 1879 berich tet von Spareinlagen in 661 Bncheln im Be trage von fl. 117.555 11 und von Abhebungen aus 603 Bücheln im Betrage von fl. 25.68778, so daß ein reiner Einlagenstand von fl. 91.867 33 verblieb. Der Ausweis für das Jahr 1918 um faßt 6667 Einleger und der Vermögensstand der Sparkasse beziffert sich auf Kr. 10,481.141 01. Die mächtige Entwicklung der Anstalt kommt in diesen Ziffern zum Ausdrucke, die auch mehr als viele Worte bezeugen, welche Unsumme von Ar beit

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 05.05.1895
Descrizione fisica: 16
erfolgt von da ab nur zu dem jeweiligen Zinsfüße der Sparkasse. Erreicht die Summe auf dem Konto eines Theil nehmerS an der Alterssparkasse 2000 st., so hört die Ueberschreibung von Zinsen aus der Sparkasse, sowie die Ueberweisung von Zuschüssen auf; doch wird das Guthaben serner nach dem bei der b. Sparkasse üblichen Zinsfuße verzinst. Lasse im Nachstehenden die Grundzüge der Satzungen der Alterssparkassen inTeplitz, Wien, Brünn, Laibach folgen: Die Teplitzer Alterssparkasse zieht

auch Kleingewerbetreibende in den Theil- nehmerkreis. § 5 der Satzungen sagt ferner: „Um den Theil- nehmern der Alterssparkasse Zuschüsse gewähren zu können, wird von jenem Betrage, welcher nach Z 11 der Statuten der Teplitzer Sparkasse zu gemein nützigen Lokalzwecken verwendet werden kann, jähr lich ein Betrag von 1000 sl. der Alterssparkasse zugewendet. §6: Die Vertheilung des Zuschusses erfolgt uach Verhältniß der Jahreszinsen, welche aus den KontiS der. Sparkasse auf diejenigen der Alters - sparkasse übertragen

werden, mit der Maßgabe, daß die Zuschüsse über alljährlich zu fassenden Beschluß der Direktion der T. Sparkasse auf den V»-. 1-. 1 2-, 2Vr, oder 3-sachen Betrag der jeweiligen Zinsen übergänge abgerundet werden. Bei diesem Paragraph hat die böhmische SparkassePragden Zusatz vom Jahre 1K92: „Hiebei wird es dem Ermessen der Direktion der böhmischen Sparkasse anheimgegeben, das Maß der Zuschüsse nicht für alle zu Betheilenden gleich, sondern je nach der Höhe des übertragenen Zinsen drittels in der Weise zu bemessen

, daß die ein geringeres Zinsendrittel ausweisenden Theilnehmer einen höheren Zuschuß und die ein höheres Zinsen drittel ausweisenden Theilnehmer einen niedrigeren Zuschuß erhalten.' Z 7. der Teplitzer Alterssparkasse lautet: Die jährlichen Zuschüsse dürfen das dreifache, bei der böhm. Alterssparkasse in Prag das sechsfache der aus der Sparkasse übertragenen Zinsenbeiträge nicht übersteigen. Z 10. Erreicht die Summe auf dem Konto eines Teilnehmers an der Altersspärkasse 1500 sl., so hört die Uebertragung von Zinsen

und Ueberweisung an ZusMssen auf. . Bei dieser Sparkasse sind die Beträge auf dem Konto eines Theilnehmers der Alterssparkasse bei Lebzeiten vor dessen 55. Lebensjahr nicht kündbar und rückzahlbar. Di e vergleichende Uebersicht über das Anwachsen von kleinen Einlagen nach 10 bis 35 Jahren bei der Teplitzer Sparkasse und der mit derselben ver einigten Alterssparkasse ergiebt: Bei 3 V-',» Verzinsung und Wenn Ein leger nicht Teilnehmer der Alters- sparlasse ist Wenn Einlcgcrzngleich Theilnehmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1911
Descrizione fisica: 8
um 6 Uhr früh nach Meran. Die KaferneiurichtungSgegenstände und sonstigen Depots wurden bereits am 1. April dorthin befördert. tziroler Mauern-Sparkasse Innsbruck. Bei der Tiroler-Bauernsparkaffe in Innsbruck wurden im Monate Februar 1911 von 183 Parteien T 237.204-29 Neueinlagen, von 326 Parteien X 193.769 64 Nacheinlagen, somit zusammen von K09 Parteisn X 435.973 93 eingelegt und dagegen an 158 Parteien X 157.126 76 Tkilrückzahlungen, an 24 Parteien X 91.87407 gänzliche Rück zahlungen, somit zusammen

an 182 Parteien LI 249 000 83 Rückzahlungen geleistet. Der reine Einlagenzuwachs beträgt somit bei der Tiroler Bauern-Sparkasse im Monat Februar d. I. 186.973'10. Der Gesamt-Einlagenstand beträgt am 28. Februar 1911 X 7,760.995-28. Die Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Mcrga- rethenplatz Nc. 6 hat seit 1. Februar 1911 in Bozen, Ecke Göthestraße-Silbergasse, in unmittel barer Nähe des Obstmarktplatzes eine Zweig- anstalt errichtet und werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen

. Die Tiroler Bauern-Sparkasse steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkassen. Ihre Einlagen find pupillarsicher. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse gewährt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Sparkass- gewährt Darlehen au Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse hat bis heute und zwar hauptsächlich auf bäuerliche Nnwisen rund 4.8(Z0.(X>0.— X ausgeliehen

. Die Tiroler Bauern- Sparkasse verzinst Einlagen mit 4<>,<,. Einlagen der Raisseisenkafsc werden mit 4V<°/° verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck. Margarethenplatz 6, und in Bozen, Silbergasse 23, befinden sich AuSkunstsstellen des Tirolcr Bauernbundes, in denen jed-m Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck und Bozen find vormittags von 8—12 Uhr und nachmittags von 2—6 Uhr. As allen Sonn- und Feiertagen

find die Lokale der Tiroler Bauern-Sparkasse geschloffen. Die 400V. Auskunft erreicht. Die Tiroler Bauernzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in sehr sachge mäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 1L. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen mid Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermunzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 26 Perzent in Silber zu entrichten ist. tztrol. Zllllsbrack, 20. Mai. sKorr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hassiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die .Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flicken. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahrung unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit, weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politiichen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg'ordneten Hofrath Lienbacher im Abg?- ordnetenhause am 28. Jänner d. Js. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Nelehnung der Güter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des PreßprozesseS verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des Instituts zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworlen und langweilig

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