Samstag, 3. Oktober 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 79 — Seite 5 Nun!» 4? Prozent mein Spareinlagen lZMästsberW der Lienzer Sparkasse beweist das Vertrauen des Volkes Der 63. Geschäftsbericht der „Lienzer Spartasse' sür das Jahr 1941 zeigt in stolzen Zahlen das Vertrauen des Volkes in die nationalsozialistische Staatsführung, die mit einer jungen, starken Wehrmacht Deutschland endgültig vom Versailler Loch freimachen wird. Während im letzten Krieg durch jüdisch-plutokratische Manipulationen
, sondern auch dem Sparer selber die Erfül lung feiner Wünsche ermöglicht. War schon der letztjährige Geschäftsbe richt der „Lienzer Sparkasse' ein Vertrau ensvotum für den Führer, so zeigen die neuen Zahlen, daß der Sparwille und die Sparfreudigkeit nicht nachließen, sondern noch wesentlich angestiegen sind. Der Ge samtumsatz bei der „Lienzer Sparkasse' stieg im Berichtsjahr 1941 um 27 278 483,08 Reichsmark aus 118279740.32 RM. Die Spareinlagen, die sich auf 5814 Konten verteilen, betrugen Ende 1941 5 754 592,39
um ein Beträchtliches. Die auf klärende Mitarbeit der Lehrerschaft ist an diesem schönen Ergebnis des Schulsparens maßgeblich beteiligt und verdient besonders anerkannt zu werden. Auch das „Eiserne Sparen', das den Sparern mannigfaltige Vorteile bringt, hat bei der „Lienzer Spar kasse' viel Anklang gefunden. Die Zahl der „Eisernen Sparkonten' kann als befriedi gend angesehen werden. über das von der „Lienzer Sparkasse' verwaltete Vermögen gibt nachstehende Auf stellung eine Übersicht: . KM gegen 1940 oder — Bargeld
, daß die flüssigen Mittel der Sparkasse un ter Einbeziehung des Belehnungswertes der eigenen Wertpapiere Ende 1941 70,7 v. H. der gesamten Verbindlichkeiten betrugen und daher die Zahlungsbereitschaft des satzungsmäßig festgelegten Erfordernisses von 3 326 389,— RM. weit überschreitet. Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt nach den von der Betriebs- und Geschäfts einrichtung sowie vom Anstaltsgebäude durchgeführten Abschreibungen von zusam men 5 779,59 RM. mit einem Reinerträg nis von 31 182,65 RM. Uber
die Einlagenbestände, Rücklagen, Bilanz- und Umsatzziffern der „Lienzer Sparkasse' gibt nachstehende Tabelle für die Zeit von Ende 1938 bis Dezember 1941 eine genaue Übersicht: Mit Ende des Spar- und Giroeinlagen Konten- Be- stand zahl Gefamt- Riicklagen- stand Bilanzsumme (Verwaltung?, vermögen) Gesamt jahresumsatz Be- stands- Ge- schäfts- (Gesamt- einlasen) Iahres KM KM KM KM 60. 1938 3 529 567,- 4605 215 885,- 3 9g2 480,— 36 442 179,- 61, 1939 4 284 268.— 4969 332134 — 4 596 069,- 76 319 197,- 62. 1940 5 795