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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 13.02.1922
Descrizione fisica: 12
Land «nd Leute. 100 Fahre Innsbruiler Svarkahe. Am 12. Februar 1822 eröffnete die Sparkasse der Stadt Innsbruck im alten Rathaus (Stadtturmgebäude) ihren Schalter und begann damit eine Tätigkeit, die für die Volks wirtschaft Tirols, besonders aber für die Entwicklung der Landeshauptstadt Innsbruck von sehr großer Bedeutung wer den sollte. Die Gründung dieser Wohlfahrtsanstalt wurde von der damaligen österreichischen Regierung angeregt, die sich bemühte, die schweren Wunden, welche die sieben

Kriege mit den stets händelsüchtigen Franzosen den österreichischen Ländern geschlagen hatten, mit allen damals bekannten Mit- teln zu heilen. Hiezu gehörte auch das Sparkassewesen. Nach dem am 4. Oktober 1819 in Wien die „Erste österreichische Sparkasse" als zeitlich älteste Sparkasie im damaligen Kai sertum Oesterreich eröffnet worden war, und im Jahre 1820 die ersten Schritte zur Gründung einer Sparkasse in Laibach s„Jllyrische Sparkasse" später „Krainische Sparkasse") gescha hen, folgte

als dritte Anstalt dieser Art die Sparkasse in Innsbruck. Am 20. November 1821 erließ der damalige Bürgermeister von Innsbruck, Dr. Felix von Riccabona, den Gründungsaufruf, der bei den Angesehensten Bürgern auf günstigen Boden fiel und in wenigen Wochen zur Errichtung der angeftrebten Anstalt mit Satzungen vom 31. Jänner 1822 führte. Diese Satzungen bestimmen, „daß die Sparkasse aus schließlich den Zweck habe, Personen der ärmeren Klasse die Mittel an die Hand zu geben, einen Sparpsennig znrückzu- legen

. Zur Sicherung dieses Sparpsennigs, der ursprüng lich mit 50 Gulden begrenzt war. bildeten die Gründer der Sparkasse durch Erlag von je 200 Gulden einen Sicherhetts grundstock. Die eingelegten Gelder sollten zu möglichst vor teilhafter Verzinsung ausgelegt und möglichst versichert wer den. Die Leitung und Geschäftsführung sollte unentgeltlich besorgt werden." Diese Ursatzungen der Innsbrucker Spar kasse erfuhren zwar später im Laufe eines Jahrhunderts mannigfache Erweiterung und Aendernng, doch unberührt

blieb im Wechsel der Jahre und Anschauungen der Grnn d- gedanke. daß die Sparkasse der'Stadt Jnns- bruck eine nicht auf Gewinn berechnete ge meinnützige W o h l f a h r t s e i n r i ch t u n g sein soll, deren Üeberschüsse nach Bildung einer angemessenen Sicherheitsrücklage ausschließlich zu wohltätigen, gemein- mtzigen Zwecken der Stadt Innsbruck bestimmt sind. Die, Entwicklung der Sparkasse der Stadt Innsbruck ent sprach der jeweiligen Wirtschaftslage Tirols. In der ersten välste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 10
• ^rechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Lüifl^etn-'^ ' zu senden. — Zuschriften ohne llnterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nrcht , -^gestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Dokkelpo«de«)en werden dankend ange^.»mmen und eventuell auch honorirt. M 16 . Abonnements merben jenen fit angeno mmeiL Der Kostspielige Rechtsfreund der Sparkasse. Unsere Sparkassen, diese sonst so wolilthätigcn Institutionen, deren Zweck und Bedeutung Jedermann

und billiger ließen sich aber derlei Geldgeschäfte an, wenn die respektiven Darleihenswerber sich an ihre heimische Raiffeisenkasse wenden würden, die doch keinem seine Wirthschaft in Ordnung haltenden Mitgliede im Falle der Rothwendigkeit ihre Hilfe versagt. Wir brauchen zum Beispiel die Sparkasse in S., Imst, Samstag den 18. April 1896. welche nicht einmal Amortisationen gewährt und wo für die Urkundenverfassung ms Ungeheuerliche gehende Kosten bezahlt werden müssen, absolut nicht, aber, wie die Bauern

, daß der Bauer aber selbst die Schuld trägt, das fällt ihm freilich selbst im Traume nicht bei. Aber wissen sollte und könnte er, daß die Aufnahme eines Darleihens bei der Raiffeisen kasse lange nicht solche Schwierigkeiten und Kosten mit sich bringt, wie bei einer „rechtsfreundlich" ver walteten Sparkasse; die erstcre ist schon zufrieden, wenn nur die Zinsen ordentlich bezahlt werden, für die Urkundenverfassung ist bei derselben kein Kreuzer zu entrichten, während bei der Sparkasse

also die Intervention eines Rechts kundigen im Interesse der vollen Rechtssicherheit geboten erscheint), während alle übrigen llrfimbcn von dem Kassier unentgeltlich für den Schuldner verfaßt werden. Im Interesse einer Sparkasse selbst kann es ja auch nie gelegen sein, ihren Parteien Kosten, wie die geschilderten, auf den Hals zu laden. Da aber erfahrungsgemäß einzelne Advokaten und Notare, wie auch deren Kammern in Innsbruck dahin wirken, daß möglichst alle — Sparkasse-, Verfachungs-, Erbschafts

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 06.10.1905
Descrizione fisica: 12
ergriffen mehrere Mitglieder das Wort und brachten recht sachliche Gründe zum Gegenstände vor. Zum Schluffe der Versammlung wurde mit Rücksicht auf das bevorstehende Ramenssest Sr. Majestät des Kaisers ein dreifaches Hoch auf unseren geliebten Landesfürsten ausge bracht, in welches alle begeistert einstimmten und hierauf stehend die Kaiserhymne gesungen. (Zur Errichtung der städt. Sparkasse in Hall.) Es ist den Lesern des „Unterinntaler Boten" nicht unbekannt, daß die Stadt Hall im Frühjahre

ds. Js. bei den kompe tenten Behörden um Bewilligung zur Errichtung einer sog. städt. Sparkasse angesucht hat u. zw. auf Grund eines wohl überlegten Beschlusses des Bürgerausschusses, welcher mit allen gegen eine Stimme die Errichtung einer solchen Spar kasse beschlossen hat. Dieses Ansuchen wurde auch vom Ti roler LandeSausschusse als der in vermögensrechtlicher Hin sicht wohl kompetentesten Behörde zuftimmend erledigt und auch bei der Statthalterei sollen keinerlei Bedenken gegen die Errichtung dieser Sparkasse

bestehen, weil man allseits die Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit hiezu anerkennt und mit Rücksicht auf die bestehenden Verhältnisse und die Erfolge der gewerbl. Sparkasse keine begründete Einwendung dagegen erheben kann. Die k. k. Statthalterei hat dieses Gesuch zur Einholung eines Gutachtens an die Handels- u. Gewerbe kammer in Innsbruck geleitet, welche, wie bereits veröffent licht wurde, gegen dieses Gesuch Stellung und zw. haupt sächlich, K.-R. Seidner sich dagegen aussprach. Von diesem Herrn

übersehen werden. Hof fen wir, daß dieses ungünstige Votum der Handelskammer auf die Errichtung unserer städtischen Sparkasse ohne Ein fluß bleibt. (Witterung.) Der Oktober brachte uns bedeutende Frische. Schneidige Winde verursachten ein beträchtlicher Sinken der Temperatur, so daß sich die Gebirge beeilten, ihre Wintermütze hervorzuholen und sich tief in dieselbe zu stecken. Im Nord und Süd glänzt uns silberhell der Schlaf rock der Natur entgegen bis tief herab zu den nienschlichen Wohnungen. Tulfes

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 8
Volle und ebenso freudige Zustimmung fand der vom Vorsitzenden zur Abstimmung gebrachte Antrag des Ausschusses: „Anläßlich des 50jährigen Iubiläums widmet die Sparkasse aus ihrem Gebarungsüberschuß einen Be trag bis zu 18.000 Schilling zur An schaffung eines Rettungs - Kraftwa gens im Dienste der Stadt Kufstein und des Bezirkes; die Angestellten der Sparkasse sollen eine Iubiläumsgabe in der Höhe eines Mo natsgehaltes erhalten. Kommerzialrat Dillersberger begrüßte die sen überaus erfreulichen

Beschluß des Sparkasse vereines, dessen hochsinniger Charakter durch solche Widmungen für edle und wohltätige Zwecke in der dankenswertesten Weise zum Ausdruck komme. Bür germeister P i r m o s e r dankte im Namen der Ge meinde den edlen Spendern für ihre große Wid mung eines Rettungsautos, dessen Anschaffung einem großen öffentlichen Bedürfnis entspreche. Der Bür germeister beglückwünschte den Sparkasseverein zu seinem 50jährigen Jubiläum, erinnerte an die stete Aufwärtsbewegung der Sparkasse

und den Wieder aufstieg nach dem Kriege, gedachte der um diese Entwicklung besonders verdienten, nun verstorbenen Männer, wie Alois Kraft und Iosef Egger, er überbrachte auch als Vertreter der Gewerbe- und Bauernkasse die Glückwünsche dieses Schwesterinsti tutes, dankte der Leitung der Sparkasse, vor allem dem unermüdlich tätigen 1. Vorstand Dr. Karl Kraft, dem würdigen Nachfolger des früheren Vor stehers, für die zielbewußte, selbstlose Arbeit und Wünschte der Sparkasse für ihren ferneren Fort schritt Blühen

der gesamten Bevölkerung des Be zirkes dienendes gemeinnütziges Werk gefördert und ermöglicht hat: „Hilfeleistung mittelst eines Rettungs- Kraftwagens in dringlichen Fällen von Not und Erkrankung." In den fünf Dezennien des Bestan des hat sich die Sparkasse als die größte Wohltäte rin erwiesen und ebenso dankbar wird die hoch herzige Iubiläumspende ausgenommen werden. Dank und Anerkennung verdienen all' diejenigen Männer, welche in uneigennützigster Weise die Geschicke des Vereines leiten^ dessen Bestand

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 11.01.1925
Descrizione fisica: 16
ist. ES sind daher alle Schutzb und Tilgungsmaßnahmen genauestens zu beachten. Sämtliche vorschriftswidrig angetrosfenen Hunde und Katzen müssen rück sichtslos der Tötung zugesührt werden. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Im heurigen Jahr wird das älteste und arößte Sparinstitut Steievmarks, die Steiermärkische Sparkasse in Graz, ihren 100. Gründungs tag begehen kön nen. Sie wurde Anfang 1825 ins Leben gerufen ud blickt auf eine ehrenvolle Geschichte zurück. Die Zeit nach den napoleonischen Kriegen

in einem kleinen Pfarrdorf. "Aber schon 1814 folgte die Gründung der ersten Sparkasse in Edin- burgh. 1817 kam die Sparkasse von London und 1819 be- standen in England bereits 359 Sparkassen. Eine Veröffent lichung über das Wirken der Sparbanken in England ver- anlaßte die österreichische Regierung, die Gründung ähnlicher Anstalten in Oesterreich anzuregen und zu fördern. Im Jahre 1819 brach auch m Oesterreich der neue Gedanke durch. In Wien wurde im Herbst 1818 im Pfarrhaus St. Leopold

die e r st e österreichische Sparkasse gegründet, die bis m die längste Zeit die größte Sparkasse Oesterreichs tvar und erst in den letzten Jahren von der Wiener städtischen Zentralsparkasse an Einlagen überflügelt wurde. Die erste österreichische Sparkasse setzte ihrem Gründer, Pfarrer Weber, einen ebrenvollen Denkstein. Im Jahre 1822 wur den die Sparkassen in Laibach, Innsbruck und Bregenz ge gründet. Dann folgte 1824, gegründet von Pfarrer Strauß, als erste inländische Sparkasie die von Oberhollabrunn

, das seiner Sparkaffe einen gewaltigen Aufschwung verdankt. Und als sechste Sparkaffegründung in Altösterreich kam anfangs 18Z5 in Graz die Steiermärkische Sparkasse. Was die Steiermärkische Sparkasse in den hundert Jahren ihres Be standes geleistet bat, läßt sich nicht in wenlaen Worten aus- drücken. — Die Grazer Kinobesitzer beschlossen, die Kinos ab 16. Jänner zu sperren, auch das Kabarett Irrwisch und das Grarer Orpheum werden schließen. Sämtlichen Angestellten wurde Ende Dezember gekündigt. Tie Ursache

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Pustertaler Bote
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Pagina 14 di 18
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
jener, die sich angeb lich zur Ausrechterhaltung der Ruhe und Ord nung Zusammengetan haben. Der Laus dieser Versammlung bot für uns Bauern einen Vorgeschmack, woran wir wä ren, wein: wir uns den Wienern in die Arme werfen. Er muß uns aber auch vor Augen führen, wie notwendig unser Zusammenschluß im Bauernbünde ist. Auch nicht ein Bauer soll und darf heute mehr außerhalb des Bun des stehe, er war für uns nie so notwendig wie gerade jetzt. Oöer-GaimLsrg» 25. Dez. (O f f e n e Anfrage an die Lienzer Sparkasse

.) Bei der am 15. Dezember 1918 in Lienz stattgesundenen Volksversamm lung erzählte der Kondukteur Koller aus Lienz, daß an dem Tage vor den Psingstfeier- tagen von der bäuerischen Bevölkerung in der Lienzer Sparkasse über 90.000 Kronen bar eingelegt wurden. Auf Grund dieser Mitteilung stelle ich an die Lienzer Sparkasse folgende Fragen: 1. Ist Kotter im Aussichtsrat der Lienzer Sparkasse, und wenn nicht, 2. wie kommt Koller dazu, die Einlagen der bäuerlichen Bevölkerung von einem Tage so genau zu wissen

; 3. werden in der Lienzer Sparkasse nicht die Interessen (Einlagegeheimnisse) der Ein leger gewahrt, wenn ja, 4. wie ist es dann möglich, daß Koller zur Kenntnis der Einlagen gelangen konnte, um sie dann in einer öffentlichen Versammlung als Wahrheit zum Vortrag zu bringen. Um Klarheit ersucht im Interesse des Bau ernstandes und Bauernbundes Adolf Langer, Bauernrat. Schwoich, 26. Dez. Der Glaura-Bach ist Heuer zum drittenmal ausgebrochen und hat in den angrenzenden Feldern großen Schaden angerichtet. Die In teressenten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1928
Descrizione fisica: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 11.05.1895
Descrizione fisica: 10
So rekurirten die Fleischwaarenerzeuger und Selcher gegen die Bestimmung, daß von 8—10 Uhr Früh Sonntag geschlossen werden muß, und sind lieber mit dem Geschäftsschlusse von 6—8 Uhr Früh einver standen ; ebenso läßt sich die Verordnung hinsichtlich des Geschäftsbetriebes der Milchhändler nicht in Einklang mit den Bedürfnissen bringen und werden hoffentlich entsprechende Aenderungen geschaffen. Sparkasse der Stadl Inusöruck. Am Sams tag fand die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt

Innsbruck unter dem Vorsitze des Vor stehers derselben Herrn Anton Schuhmacher statt. Dem von ihm erstatteten Berichte über die Ergebnisse des Jahres 1894 entnehmen wir folgende Daten: Das buchmäßige Reinerträgniß des abgelausenen Jahres betrug 492.689 fl, davon entfallen 210.607 fl auf Kursgewinn auf die Werthpapiere, die Ende 1894 im Besitze der Sparkasse waren; der effektive Gewinn betrug daher 282.082 fl. Die Verwaltungs kosten betrugen 60.919 fl., die Stenern, offne Haus zinssteuern 6027

fl. Das Guthaben der Einlagen betrug Ende des Jahres 1894 die Summe von 33,797.663 fl. und ist seit 1893 um 2,113.538 fl. gewachsen. Das gesammte Passivum der Sparkasse beträgt 33,906.545 fl., das Aktivum 34,137.133 fl. Das Hypothekar-Darlehengeschäft hat. sich im ab- gelaufenen Jahre recht lebhaft gestaltet. Die Summe der Guthabungen auf Grund und Boden hat sich um 1,353.800 fl. erhöht. Von dieser Summe ent fallen 760.000 fl. auf Tirol und 594.000 fl. auf die anderen Provinzen des Reiches. Die Gesammt- summe

Erträgnisse 80.000 fl. zu gemeinnützigen und wohlthätigenZweckenzuwidmen. Ferner beschloß dieselbe um den Sparsinn zu heben für kleinere dürftige Gewerbetreibende, für Handlungs und Gewerbegehilfen niederer Kategorie, für Fabriks arbeiter, Dienstboten, Tagschreiber, Taglöhner oder Angehörige eines ähnlichen Standes eine Alters sparkasse zu errichten. Hierauf fand die Neuwahl des Ausschusses und des Vorstandes statt, gewählt wurden die Herren: A. Schuhmacher, Buchhändler, als Vorsteher. E. Adam

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 03.05.1895
Descrizione fisica: 16
Graischaft Tirol und daS Land Vorarl berg (Jahrgang 189S) ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 22. Kundmachung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 26. April 1895, be treffend die Gestaltung der SonntagSarbeit bei einigen Produktionsgewerben und bei den Handelsgewerbe». Die Jubelfeier der Sparkasse. Am gestrigen Tage feierte die Meraner Sparkasse, Wie unsere Leser schon wissen, ihr 25. Wiegenfest. Die Feier ward eingeleitet durch eine Festmesse in der Sladtpsarrkirche

. bei welcher der Mäiinergesanggverein in erhebender Weise seine Kehlen erklingen ließ. Ties- gerührt mußte jeder sein, welcher den Klängen gelauscht hatte. Mittags 12 Uhr versammelten sich das Präsidium der Sparkasse, dessen Beamte und die geladenen Fest gäste — an deren Spitze der k. k. Bezirkshauplmann Graf Wolkenstein, Bürgermeister Dr. Weinberger, Dekan Glotz — im großen Kurhaussaale, der in sinniger Weise reich dekoriert war. Die Büsten deS Kaisers und der Kaiserin, umgeben von frischem Grün, schmückten die Stirnseite

blaugesotten mit holländischer Tunke: kleine Salzkartoffeln. — Englischer Lungenbraten, verziert mit verschiedenen Gemüsen. — Frischer Spargel mit Butter. — Masthühner mit Salat und ein gekochten seinen Früchten. — Gefrorenes mit Hohlhippen, — Käse und Butter. — Obst und Nachtisch. — Schwarzer Kaffee. Den Reigen der Toaste eröffnete der Vorstand der Sparkasse, Herr A. Baumgartner mit folgendem Trinkspruch: Hochgeehrte Festgäste und Vereinsmitglleder! Unter den vielen Festseiern, welche aus verschiedenen

Anlässen und in heutiger Zeit sehr häufig gefeiert werden, nehmen wohl «Inen hervorragenden Platz jene ein, welche in ihrer seltenen Wiederkehr ihre vollste Berechtigung hoben. — Zu diesen gehört nun sicherlich das LS-jährige Jubiläum deS Bestandes unserer Sparkasse, welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse-Vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten FestgSste und daS zahlreiche Erscheinen

unserer Vereinsmitglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugniß, daß Sie Alle daS Gesühl der Zusammengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute be seelt. Aus diese Bereinigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden Familienfestes anwenden. AIS wir vor 25 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Laubengasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns ge dacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 01.11.1889
Descrizione fisica: 10
Beilage zu Nr. 44 der „Brixcner Zur Kanatistrnng der Stadt Ariden. ZZriä-e»t, 29. Oktober. Es diirfte als bekannt vorausgesetzt werden können, daß die Äiae Sparkasse mit dem Plane sich trägt und bereits die einlei tn Schritte unternommen hat, die Kanalifirung der Stadt Brixen M einem vom Herrn Baurath Stern im Jahre 1883 ausgear- ! Men nachträglich vom antorisirten Civiltechniker Herrn Rudolf > Mammler in Innsbruck überprüften Projekte auszuführen. ! Am 10- Oktober d. Js. fand die Begehung

der Kanali- sirungs -Trace und die Verhandlung mit den interessirteu Par- Die Sparkasse Brixen verlangt von der Stadt die Einräumung der Dienstbarkeit der Wasserableitung und der Herstellung und Er haltung gedeckter Kanäle in den Straßen der Stadt. Die Vertreter der Stadt Brixen, welche in der Bürgeraus- WWung vom 8. Oktober d. Js. für diese Angelegenheit gewählt «den, haben bei der kommissionellen Verhandlung vom 10. Okt. d, Js. folgendes Erklären zu Protokoll gegeben: „Die Vertreter der Stadtgemeinde

Brixen erklären sich mit der Durchführung des in Frage stehenden Kanalisirnngs-Projektes M folgenden Bedingungen einverstanden und räumen der Spar kasse Brixen zum Zwecke der Wasserableitung das Recht der Servitnt dahin ein, nach dem vorliegenden Plane ans städtischem Grund ge deckte Kanäle herzustellen Hegen dem, daß 1. die Sparkasse Bnxen die Kosten der Herstellung und Er haltung diese Kanalanlage auf sich nimmt — letztere in so lange, als eine eventuelle Uebergabe des Objektes an die Stadt

nicht er- W ist. 2. Daß bei Herstellung des Baues die bestehenden straßen- md sicherheitspolizeilichen Vorschriften beobachtet werden. 3. Daß die Sparkasse Brixen für alle durch die Anlage und Erhaltung dieser Kanalbanten überhaupt und durch die allfällige Wrachtlassnng der vorerwähnten straßen- und sicherheitspolizei- liche» Vorschriften insbefonders verursachten Beschädigungen aller Art, sei es an städtischem, oder sonstigen Privatgute volle Schad- lchltnng zusichert. 4. Daß die Sparkasse sich verpflichtet, die Einmündung

wird für dieses MMl in Vorbehalt genommen. , Die Vertretung der hiesigen Sparkasse hat sich hierüber wört- m nachstehender Weise geäußert: w> i/ Vertreter der Sparkasse Brixen erklären sich mit allen »il. ^ Stadtgemeindevertretern aufgestellten Bedingungen nicht für M ^ ^ verlangen, daß in der Stilisiruug derselben fol- > ü e Aenderungen gestattet werden als, zur Bedingung ! di-S st . ^ dieselbe zu lauten habe: daß die Sparkasse Brixen > Mm» <. Herstellung und Erhaltung dieser Kanalanlage

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 12.07.1930
Descrizione fisica: 4
. Um 3 Schilling fährt man diese lange Strecke berg an und um 8 2 50 zu Tal, wovon 50 Groschen pro Person Straßenerhaltungsgebühr an die Saline abgeführt wird. Der Umstand, daß nur der erste Zug von Innsbruck kommt und nur der letzte nach Innsbruck wei terfährt, zwingt die Fremden natürlich, sich ein wenig mit Hall und Umgebung zu beschäftigen. Wir müssen alle Ehancen ausnützen, um das Publikum für Hall zu inter essieren. * Von der Sparkasse der Stadt Hall. Das Direk torium der Sparkasse legte jüngst

dem Ausschüsse den Rechnungsabschluß für das Jahr 1929 zur Behandlung vor. Die Rechnung war schon am 9. Mai 1930 von den Lurch den Sparkasse-Ausschuß gewählten Revisoren ge prüft und in allen ihren Teilen mit den tadellos geführ ten Hauptbüchern in vollständiger Uebereinstimmung be funden. In der Sparkassesitzung am 17. Juni wurde dieser Rechnungsabschluß nun an der Hand des gedruckten Aus weises besprochen und behandelt. Der Abschluß weist einen Jahresumsatz von 20,486.734 Schilling auf. Der Reser vefonds

zeigt einen Stand von 28.730 Schilling, der Pensionsfonds einen solchen von 82.203 Schilling am Ol. Dezember 1929. Als Reingewinn für das Jahr 1929 erscheinen in der Bilanz 37.251 Schilling ausgewiesen. Nach eingehender Behandlung wurde der Rechnungsab schluß in allen seinen Teilen vom Sparkasse-Ausschuß ein stimmig genehmigt. Ferner wurde auf Antrag des Direk- lionsvorstandes Kühlwein der einstimmige Beschluß gefaßt, aus dem Reingewinn von 37.251 Schilling 30 000 Schil ling dem Pensionsfond

und 7251 Schilling dem Reserve fonds zuzuwenden. Nach erfolgter Zuweisung wird der Pensionsfonds auf 112.203 Schilling und der Reserve fonds auf 35.981 Schilling steigen. Die Sparkasse genießt mit Recht in allen Kreisen volles Vertrauen. * Kaiser-Franz-Josef Gedächtnis-Feier. Wir erhal ten folgenden Aufruf: Am 10. August wird in Hall eine Gedächtniskapelle für Kaiser Franz Josef geweiht. Ein Denkzeichen an den hundertsten Geburtstag eines Frie densfürsten soll sie sein. Erinnern soll sie an ein langes

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1939
Descrizione fisica: 8
Mark entwendeten. Sie konnten noch nicht gefaßt werden. Zusammenlegung der Handels- und Gewer- vebank mit der Sparkasse Kitzbühel Laut einer Entscheidung des Neichswirtschaftsministenums wurden die beiden Kitzbüheler Geldinstitute „Sparkasse Kitz- bühe!" und „Handels- und Gewerbebank in Kitzbühel" mit 1. November zu einem Unternehmen vereinigt, das m den Räumen der Sparkasse Kitzbühel unter dem Namen „S p a r k a s s e K i tz b ü h e l" weitergeführt wird. Damit hat ein Unternehmen ii: Kitzbühel

des Massenausländerbesuchs hatte sich dann gezeigt, daß für eine Stadt wie Kitzbühel zwei Geldinstitute nicht nötig sind, und so kam die Anregung zur Füsronierung der Handels- und Gewerbebank mit der Spar kasse, der die Mitglieder der Bank in einer Generalversamm- lung auch zustimmten. Die Handels- und Gewerbebank geht nun mit allen ihren Aktiven und Passiven als vollkommen aktiven Institut auf die Sparkasse Kitzbühel über. Sie ist Besitzerin zweier Häuser, und zwar Vvrderstadt 14 und Bahnhofstraße 380, die eben falls in den Besitz

der Sparkasse übergehen. Kreissammelergebnis vom zweiten Opfersonnlag Der zweite Opfersonntag des Kriegswinterhilfswerks brachte wieder ein vorzügliches Ergebnis. Von allen Reichsgauen steht die Ostmark wieder an erster Stelle. Das Ergebnis im ganzen Reich war über 11,200.000 Mark, in der Ostmark wurden über 1,035.000 Mark gesammelt, das ist je Haushalt 56,56 Pfennig. Jm Kreis Kitzbühel betrug das Ergebnis: Ortsgruppe Sammelergebnis Rm. pro Einwohner Rpf, Rangstufe Kitzbühel . . . . . . . 1.033.80 . . 19.60

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.05.1917
Descrizione fisica: 4
, Albertine Kainz, geb. Gipolt zu verantworten. Die Anklage vertrat der 1. Staats anwalt Dr. Ganahl, die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Greiter. Aus der Anklage geht hervor: Albertine Kainz hat am 27. März 1917 in Kufstein aus dem Besitze und ohne Einwilligung des pensionierten Weichenwächters Josef Möst aus versperrten Behältnissen folgende fremde be wegliche Sachen um ihres Vorteiles willen entzögen:"Ein Einlage- buch der Sparkasse der Stadt Innsbruck mit einer Einlage von 2087 Kronen 36 Heller

und sodann den Kasten absperrte, um auf denselben Wege 'wieder die Wohnung zu verlassen, nachdem sie zuvor in raffinierter Weise eine Scheibe des Küchenfensters eingeschlagen hatte. Damit wollte sie den Anschein erwecken, als wäre der Täter von dieser Seite aus eingebrochen. Noch am gleichen Tage fuhr sie nach Innsbruck und ließ am nächsten bezw. übernächsten Morgen durch 2 ihr unbekannte Mädchen, die sie in der Nähe des Sparkasse- gebäudes traf, die kleinere Einlage ganz und die größere

von 109 Kronen bezog, daß sie dann ins Wochenbett gekommen und die alten Schulden sowie die vielen neu einlangenden Rechnungen nicht habe bezahlen können. Dies und der Umstand, daß ihr Möst einmal erzählt habe, daß er auch cknmal gestohlen habe, ver- anlaßte sie'zu dem'Gedanken, „Wenn du stiehlst, dann stehle ich auch". Das vollständig erhobene Sparkassebüchel versteckte sie unter einem Teppich im Vorraume der Sparkasse, das andere perwarf sie. Die ratenweise Behebung des gan zen Geldes an einem Tage

hatte bei der Sparkasse Verdacht er regt, weshalb die Anzeige erstattet wurde. Bei den Erhebungen wurde nun auch das versteckte Büchel vorgefunden und es gelang dem Zivilwachmann Leimgru"ber, die Diebin aus- znforschen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Unbescholtenheit, der Notlage, des Gestänonisses und des Umstandes, daß der Schaden fast zur Gänze wieder gutgemacht werden konnte, wurde Kainz unter Einrechnnng der Untersuchungshaft seit 27* April z» einem Jahre schweren Kerkers mit eine»: Fasttage viertel

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