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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 31.08.1928
Descrizione fisica: 16
nachmittags ABSCHIEDS KONZERT Oie Musik besorgt der Musikverein „Station Lienz“. Bei schlechter Witterung findet das Konzert am nächsten Sonntag statt. Zu zahlreichem Besuche laden ein die Gastgeber 906 Johann und Maria Eisendle. Die Lienzer Sparkasse in Lienz beabsichtigt die Erbauung eines Sparkassegebäudes auf der ihr gehörigen Bauparzelle in Lienz und schreibt zur Erlangung von geeigneten Entwürfen einen engeren Wettbewerb unter in Tirol ansässigen Architekten und Baumeistern aus. Die Entwürfe

sind spätestens 22. September 1928 um 12 Uhr mittags einzureichen. Verspätet einlangende Entwürfe werden nicht berücksichtigt. Jeder Bestandteil eines Entwurfes ist mit dem Namen des Verfassers zu unterfertigen. Der Lage des Bauplatzes im Kern der Stadt entsprechend, ist bei Ausarbeitung des Entwurfes auf das Stadtbild Rücksicht zu nehmen und in vornehmer Einfach heit auszustatten. Die nötigen Unterlagen zur Verfassung des Entwurfes werden dem Bewerber von der Sparkasse zur Verfügung gestellt. Als Preise

sind ausgesetzt: Für den 1 Preis: ..... Für den 2. Preis: . . . . . Für den 3. Preis: ..... Das Preisgericht besteht aus 3 Fachleuten, welche den Bewerbern aus Wunsch bekannt gegeben werden. Der Vorgang bei der Sitzung des Preis gerichtes hat den Normen des österr. Ingenieur und Architektenvereines zu ent sprechen. Die drei prämiierten Entwürfe gehen in das freie Eigentum der Sparkasse über. m Die Direktion der Lienzer Sparkasse. 8 8 «« — 8 «««— 8 4«« — 8. Schuljahr. 3. Schuljahr. G Die Musikschule bietet

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Pustertaler Bote
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Pagina 14 di 18
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 18.02.1905
Descrizione fisica: 12
zu bezahlen. Ma:mstr^te werden niä» zurüijiesandi. Mit 52 UiiterhMuigs-Beiliigeii. » s « A ss « Nr. 40 schriflleimng: Kornplatz. Samstag, den 58. Februar 19OS. ,5ernivrechsleUe: Nr tiX. <» » ^ahrg. Die heutige Nummer ist IS Seiten stark. MW Jahre SoM Sparkasse. In würdiger Weise beging Donnerstag die Kozner Sparkasse das Jubiläum ihres 50jährigen Bestandes: wie sie schon seit Jahrzehnten durch gemeinnützige Widmungen, durch niedrigen Zins fuß und weitestgehendes Entgegenkommen ihren Schuldnern

und angesehene Stellung teiiilzeichuet, welche unsere Sparkasse einnimmt und einzniiehmen berechtigt ist. Der Bericht lautet-: Die Sparkasse der Stadt Bozen hielt am 16. d. ihre diesjährige ordentliche Generalversamm lung ab; es war dies die fünfzigste, zugleich die Jndilänms-Versammlung. in welcher sichtlich Fest- stiinmnng herrschte nnÄ »velche durch die Anwesen- Keil einer großen Anzahl Mitglieder des Ver eines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorsitz jMrtc Herr Tirckkionsvorstand Gorg Baron Eyrl

, die h. Regierung war durch den Herrn Anton Graf Ccschi, k. k. Bezirkshauptmai,n in Bozen vertreten, Herr Hans» Fotcher-May>-, Magistratsrat. intervenierte als Vertreter d>.r Stadtgemeinde Bozen, da der Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt uud der Herr Vizebürgermeister Paul Chri- stanell Mitglied der Sparkasse-Direktion ist. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Negierungsverkreter. sowie die erschienenen Vereinsmitglieder uud hielt Na mens

der Direktion folgende Ansprache: „Vor allem geben wir dem Gefühle der Trauer Ausdruck. Saß seit der letzten Generalversammlung wieder mehrere liebwerte verdienstvolle Mitglieder dem Vereine durch den Tod entrissen wurden. Wir beklagen das Hinscheiden des Herrn Dr. Jgnaz Huber, n^.'lck»er einem langwierigen Leiden in Mönchen erlag. Dr. Huber war durch lange Jahre Mitglied der Direktion der Sparkasse und hat stets in eifriger Weise seule juridischen Kennt nisse mid seine reichen praktischen Erfahrungen

alle einen liebwerten Freund verloren: Er war, nicht nur. ein durchaus edler Charakter) ei», verdienstvoller. Bürger, der Stadt, sondern.er war auch ein warmer Förderer, der Sparkasse. Hat er doch dirrch 3S Jahre das «mt eines Zensors mit stets unverdrossener Op- fcrwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lass«» ste uils ein treues und. dankbares Andenken be- wahreiy -und z»m, Zeichen der Traner lade ich sie ein. sich von den Zitzen zu erheben. (Geschieht.) Uebergehend zur heutige» Generalversamm lung, wissen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 4
, der in schöner Rede auf die Notwendigkeit hinwies, die Lehrerschaft bei der Berufsfreudigkeit zu erhalten, damit sie unsere Jugend auf die rechten Wege leite, weshalb in der Gehaltsfrage möglichst entge gengekommen werden müsse. Die Verhandlung wurde sodann abgebro chen, die Session geschlossen und die nächste Sitzung auf den 13. Jänner 1920 anberaumt. 40 ^akre Uenser Sparkasse. Anläßlich der Beendigung des 4l). Geschäfts jahres veröffentlicht die Direktion der , Lienzer Sparkasse

' mir den Rechnungsabschlüssen. für dieses Vereinsjahr eine Denkschrift, in der die wichtigsten Daten der Geschichte und Entwicklung der Sparkasse mitgeteilt werden. Die Denkschrift zeigt uns, nicht nur jenen, die den Werdegang der Anstalt miterlebt haben, sondern auch den Fernerstehenden die Tätigkeit einer Reihe von Männern, von denen die Schrift mit vollem Rechte sagt, daß sie unter selbstlose, ster, opferwilligster Hingabe ihrer Persönlichkeit und ihres Einflusses an die Interessen der Spar kasse, durch Einsetzung

ihres reichen Wissens und ihrer wertvollen Erfahrungen das Institut durch mancherlei Fährnisse von Erfolg zu Erfolg bis zur heutigen Entwicklungshöhe geführt haben. Die Gründung der Sparkasse erfolgte im Jahre 1878 'als Lienzer Sparkasse-Verein und die erste General-Versammlung fand am 24. Au gust dieses Jahres statt. Als Vorstand wurde der bisherige prov. Obmann und Bürgermeister der Stadt Lienz, Herr Karl Sartori, gewählt, als Stellvertreter Herr Andrä Rohracher und als Ansschüsse die Herren: Johann

. Oberhueber, Eduard Oberkircher, Dr. Otto Carli, Venerand Unterhneber, Dr. Anton Lechthaler, Dekan Ja kob Stoll, Max Keller, Elias Domanig, Franz Gitterle und die Stadtgemcinde Lienz. Die Di rektion der Sparkasse übernahm der Vorstand Sartori. Als Amtsräumlichkeiten dienten in den ersten drei Jahren ein Zimmer samt Nebenraum im 2. Stocke des Ratshauses und als Amtstag wurde der Dienstag festgesetzt. Der Parteienver kehr wurde am 1. Oktober 1878 eröffnet. Der erste Vermögensausweis über den Zeitraum

vom 1. Oktober 1878 bis 31. Dezember 1879 berich tet von Spareinlagen in 661 Bncheln im Be trage von fl. 117.555 11 und von Abhebungen aus 603 Bücheln im Betrage von fl. 25.68778, so daß ein reiner Einlagenstand von fl. 91.867 33 verblieb. Der Ausweis für das Jahr 1918 um faßt 6667 Einleger und der Vermögensstand der Sparkasse beziffert sich auf Kr. 10,481.141 01. Die mächtige Entwicklung der Anstalt kommt in diesen Ziffern zum Ausdrucke, die auch mehr als viele Worte bezeugen, welche Unsumme von Ar beit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1905
Descrizione fisica: 8
, nähere Mitteilungen zu bringen. Die Sparkasse der Stadt Aozen hielt am 16. d. M. ihre diesjährige ordentliche Generalversammlung; es war dies die fünfzigste, zugleich die Jubiläümsversammlung, in welcher fichtlich Feststimmung herrschte und welche durch die Anwesenheit einer großen Anzahl Mitglieder des Vereines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorfitz führte Herr Direktiönsvorstand Georg Baron Eyrl, die hohe Regierung war durch Herrn Anton Gras Ceschi, k. k. Bezirkshauptmann hier, vertreten, Herr HanS

Generalversammlung wieder mehrere liebwerte, verdienstvolle Mitglieder dem Vereine durch den Tod entrissen wurden. Wir beklagen das Hinscheiden des Herrn Dr. Jgnaz Huber, welcher einem langwierigen Leiden in München erlag. Dr. Huber war durch lange Jahre Mitglied der Direktion der Sparkasse und hat stets in eifriger Weise seine juridischen Kennwisse und seine reichen praktischen Erfahrungen in Diensten unseres In stitutes gestellt. -u- . - « > Weiters betrauern/,wir den Hingang des Herrn Kaufmannes sAlfouS

voller Bürger der Stadt, sondern auch ein warmer Förderer der Sparkasse. Hat er doch durch 35 Jahre das Amt eines Zensors mit stets unverdrossener Opferwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lassen Sie uns ein treues und dankbares Andenken be wahren und zum Zeichen der Trauer lade ich Sie ein, sich von den Sitzen zu erheben. ' Uebergehend zur heutigen Generalversammlung, wissen Sie, meine Herren, daß mit diesem abge laufenen Verwaltungsjahre unsere Anstalt ihre 50jährige Tätigkeit vollendet

. 50! Jahre, wahrlich kein besonders langer Zeitraum für eine bleibende Institution, aber wenn man aller der Männer ge denkt, welche seit der Gründung der Sparkasse mit gewirkt und da sieht, wie schon bereits die dritte Generation zur Mitarbeiterschaft herangezogen ist, dann ist auch ein halbes Jahrhundert schon sehr viel. Blickt man weiterS hin auf die großen Er folge, welche unsere Sparkasse in dieser Zeit aufzu weisen hat, so können wir heute mit Zufriedenheit und Genugtuung, mit Freude

v. Larcher, Dr. Johann v. Zallinger, Franz Koffer, Peter v. Mayrl und an der Spitze derselben Dr. Kar5 v. Hepperger. Nach dreijährigen ülühsamen Verhandlungen mit der hohen Regierung und der Stadtvertretung und nachdem es geglückt war, die -bescheidenen Er fordernisse für die Kanzleien au Lokä xsräu und einen Garantiefond von 20.000 fl. zusammenzubringen, wurde endlich am 1. Jänner 1855 die Sparkasse eröffnet. Im Verlaufe von 50 Jahren nun ist aus den bescheidensten Anfängen unser Institut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1911
Descrizione fisica: 8
um 6 Uhr früh nach Meran. Die KaferneiurichtungSgegenstände und sonstigen Depots wurden bereits am 1. April dorthin befördert. tziroler Mauern-Sparkasse Innsbruck. Bei der Tiroler-Bauernsparkaffe in Innsbruck wurden im Monate Februar 1911 von 183 Parteien T 237.204-29 Neueinlagen, von 326 Parteien X 193.769 64 Nacheinlagen, somit zusammen von K09 Parteisn X 435.973 93 eingelegt und dagegen an 158 Parteien X 157.126 76 Tkilrückzahlungen, an 24 Parteien X 91.87407 gänzliche Rück zahlungen, somit zusammen

an 182 Parteien LI 249 000 83 Rückzahlungen geleistet. Der reine Einlagenzuwachs beträgt somit bei der Tiroler Bauern-Sparkasse im Monat Februar d. I. 186.973'10. Der Gesamt-Einlagenstand beträgt am 28. Februar 1911 X 7,760.995-28. Die Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Mcrga- rethenplatz Nc. 6 hat seit 1. Februar 1911 in Bozen, Ecke Göthestraße-Silbergasse, in unmittel barer Nähe des Obstmarktplatzes eine Zweig- anstalt errichtet und werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen

. Die Tiroler Bauern-Sparkasse steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkassen. Ihre Einlagen find pupillarsicher. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse gewährt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Sparkass- gewährt Darlehen au Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tirolcr Bauern-Sparkasse hat bis heute und zwar hauptsächlich auf bäuerliche Nnwisen rund 4.8(Z0.(X>0.— X ausgeliehen

. Die Tiroler Bauern- Sparkasse verzinst Einlagen mit 4<>,<,. Einlagen der Raisseisenkafsc werden mit 4V<°/° verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck. Margarethenplatz 6, und in Bozen, Silbergasse 23, befinden sich AuSkunstsstellen des Tirolcr Bauernbundes, in denen jed-m Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dienststunden der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck und Bozen find vormittags von 8—12 Uhr und nachmittags von 2—6 Uhr. As allen Sonn- und Feiertagen

find die Lokale der Tiroler Bauern-Sparkasse geschloffen. Die 400V. Auskunft erreicht. Die Tiroler Bauernzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in sehr sachge mäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 16.03.1939
Descrizione fisica: 8
Aus druck, daß die Landwirte des Oberetsch sich in engster Weise an die Richtlinien des Re- gimes halten. Der Präsident des Konsortiums, Miori, versicherte, daß die Landwirte sich ganz an ' bei erteilten Weisungen lialten werden. Provinzial-Lparkasse Bolzano General versammlm»g Am 15. März wurde die ordentüche Gene ralversammlung der Mitglieder der Provin- zial-Sparkasse abgehalten, an der fast sämt liche Mitglieder anwesend oder vertreten waren. Der Präsident der Kasse, Nationalrat Gr. Uff. Miori

, begrüßte die Erschienenen und hob den im letzten Jahre eingetretenen Auf schwung der Sparkasse hervor, deren Einlagen von über 90.000 Sparern den Betrag von 247 Millionen Lire erreichten und deren Umsatz von 3627 Millionen im Jahre 1937 auf 4131 Millionen im Jahre 1938 an- 'gewachsen ist. . Der Vorsitzende schloß seine mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen, in dem er feiner Ueberzeugung Ausdruck gab» daß das. Institut» dessen, sämtliche Geschäfts» zweigeM vollster Entwicklung, begriffen

sind, 'weiterhin in steigendem Matze zum wirt schaftlichen Wähle der Provinz beitragen wird. Der Präsident richtete sodann einen Gruß an den scheidenden Generaldirektor Paul Mayr, der sich uw hie Entwicklung der Anstalt so verdient gemacht hat, und begrüßte den neuen Generaldirektor Dr. Rag. Eduard Brestan. Dieser-berichtete eingehend über die Geschäftstätigkeit der Sparkaffe im ab- gelaufenen Jahre und hob besonders hervor, daß der Vermögensstand der Sparkasse durch die endgültige Tilgung des Restes

der Staats garantie eine erhebliche Stärkung erfahren hat. Bei der Darlehensgewährung hat sich die Sparkasse ständig die vom Duce den Spar- Ärztliches b Dr. S. Cagebet, Reichsdeutsches Facharzt« diplom für Innere Krankheiten, ordiniert in Bolzano, Dia Leonardo da Vinci Nr. S. von 10 bis 12 und von 15 bis 16 Uhr. Tel. 2981, Wohnung 2982. 2147 D«r, Brei. Nr. «SS, SS. Jänner ISSS-XBU. kaffen im allgemeinen gegebene Richtlinie vor Augen gehalten: „Weniges vielen und nie mandem viel zu geben

und vor allem die Landwirte und die Landwirtschaft zu berück sichtigen.* Der Ueberblick über die verschie denen Anlagen der flüssigen Mittet der Kasse gibt ein glänzendes Bild der finanziellen Lage und Liquidität des Institutes sowie über die gesunde Verteilung der Darlehen auf die ver schiedenen Produktionszweige, Handel, Mitt lere und Großindustrie. Kleingewerbe und öffentliche Körperschaften. Jegliche Initiative zur Hebung des Wirtschaftslebens der Provinz hat bei der Sparkasse im Rahmen ihres Wir kungskreises

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 25.02.1915
Descrizione fisica: 12
„Vozntr Nachrichten', Donnerstag, 25. Februar 1915 Nr. 4s Aus dem Geschäftsberichte der Direktion heben wir folgendes her vor: Das Jahr 1914 war das bewegteste und denkwürdi gste seit dem Bestehen der Sparkasse. Es begann mit der ersehnten Ent spannung .des Geldmarktes, die einen regen Verkehr in allen Ge schäftszweigen der Sparkasse und einen namhaften Zuwachs von Einlagen zur Folge hatte. Der Kriegsausbruch brachte zuerst einen Sturm auf die Kasse mit sich, die in der Zeit vom 27. Juli

nenheit der Bevölkerung rascher als erwartet ein Ende und schon vom 3. August ab zeigte der Einlagenverkehr wieder das in Friedens- Zeiten gewohnte Gepräge. Obwohl sich die Sparkasse nicht an die Bestimmungen des Moratoriums hielt, sondern bis zu 2000 K. auf jedes Büchel, in dringenden Fallen aber jeden gewünschten Betrag sofort ausbezahlt, überstiegen in der Folgezeit die Einlagen bedeutend die Barrückzahlüngen. Viele der aus Angst behobenen Beträge flössen wieder zurück und zahlreiche Neuein lagen

gaben Kunde von dem in die Anstalt gesetzten Vertrauen und von der Widerstandskraft unseres Wirtschaftsleben gegenüber den Kriegsverhältnissen. Daß trotzdem im Berichtsjahre ein Rückgang des Einlagenstandes zu verzeichnen ist, hat seinen Grund darin, daß viele Einleger ihre Ersparnisse zum Ankaufe der staatlichen Kriegsanleihe verwendeten. Die Sparkasse unterstützte und erleichterte diese Betätigung im Dienste der Allgemeinheit nach Kräften, so daß für Zeichnungen der Einleger bei der Sparkasse

und bei anderen Bankanstalten einschließ lich eines Betrages von einer Million Kronen, den die Sparkasse für eigene Rechnung zeichnete, insgesamt 4,600.000 K. den Staats kassen für Kriegsanleihe zugeführt wurden. — Die vor einigen Jahren neu geschaffene Einrichtung, für Hinterlegung von Spar- kussebücheln erfreute sich einer steigenden Beliebtheit und die Zahl der Kundschaften dieser Abteilung, denen alle Bequemlichkeiten einer Bankverbindung geboten werden, hat sich wieder beträchtlich vermehrt. Eine E r höhung

des Z i n s fuß e s für ausgegebene Darlehen ließ die Sparkasse im Berichtsjahre nichteintreten, obwohl der Geldpreis infolge des Krieges beträchtlich stieg und der amtlich? Zinsfuß der österr.-ungär. Bank zeitweise bis auf 8F hinaufging. Die Sparkasse wollte diese Verhältnisse nicht auf Kosten der Schuldner zu Gewinnzwecken aus- n ü tz e n und beließ alle Darlehen zu den vor dem Kriege bestimmten Zinsfuße. Es ist zu hoffen, daß die Bevölkerung diese Tatsache i m Gedächtnis behalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 12
Hreispruch. Wechselfälschungen im großen. Am Mittivvch war die Verhandlung in der Wechselsälsci uugs- und Konkursaffäre des Weinhändlers August Pardat scher, ge^ boren am 10, Juli 1868 zu Bozen und nach Eppan, Bezirk Kaltern, zuständig. Pardatscher war angeklagt der schuldbaren Krida, sowie des Verbrechens des teils ver- suchten, ici!S vollbrachten Betruges durch Wcchselfälschung. wodurch folgende Parteien geschädigt wurden: die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905

über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

war er noch des Verbrechens des versuchten Betruges angeklagt, da er bei der Sparkasse der Stadt Bozen am 22. Juli 1905 durch seine Frau Regina Par datscher einen Wechsel über 12.000 X mit den gefälschten Unterschriften des Franz Perger und Hermann Wachtler eSkomptieren lassen wollte, wodurch die Sparkasse einen Schaden von 12.000 X erleiden sollte, wobei jedoch die Vollbringung deS Betruges nur infolge der Vorsicht deS Buchhalters Hans Oehm unterblieb. Am 21. Juli 1905 erschien in der Bozener Sparkasse Regina

X bei der Sparkasse fällig sei, auf welchem außer dem Privaten Johann Mumelter auch er als Bürge erscheine und daß die Sparkasse noch einen zweiten Wechsel vom 30. Juni 1905 über 5000 X honoriert habe, welcher am 30. Dezember 1905 verfalle und ebenfalls seine (PergerS) und des Herrn Martin Menz Unterschrift trage. Auf dem Wechsel über 5000 X war die Unterschrift sowohl deS Ausstellers Herrn Martin Menz, als deS Bürgen Herrn Franz Perger gefälscht, während auf jenem über 10.000 X bloß die Firma PergerS unecht

ist. In beiden Fällen hatte die Sparkasse dem Pardatscher den Wechsel betrag ausbezahlt; im ersteren Falle kommt sie, da gar kein Bürge vorhanden ist und der Wechsel von Pardatscher nicht eingelöst wurde, selbst um 5000 X zu Schaden; im zweiten Falle hielt sie sich an den Aussteller Herrn Johann Mumelter, welcher sich von Pardatscher zur Unterfertigung deS Wechsels und somit zur wechselrechtlichen Mithiftung nur auS dem Grunde bewegen ließ, weil dieser bereits die Unterschrift des Herrn Franz Perger, somit

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 18
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 18
Dritter Bogen zum „Puflertaler Boten' Nr. 18. Bruueck, Freitag de» 8. Mai tSV7. — 57. Jahrgang. Tu? feier ckes fünlÄgjabrigen Lesiancles cker Sparkasse Kruneck. 18S7 — 1S07. Tie Sparkasse der Stadt Bruneck vollendet 1. Juli d. I. das 5l). Jahr ihres Bestandes ^ es'wäre gegen Herkommen und Sitte, wollte ucsilbe diesen Zeitabschnitt vorübergehen lassen, cinen Augenblick Halt zu lyachen, um auf ^ väbrend eines halben Jahrhundertes zurück- Weg zurückzublicken, und aus diesem ^blicke gleichzeitig

gerechtfertigt er- April 1853 wurde in Nr. 15 '^itertaler Boten' der damalige Magistrat intljch ausgesordert, die Gründung einer Spar- in Bruneck ins Auge zu fassen und Schritte .einzuleiten. Der Stadtmagistrat sah sich j -^r Bescheidenheit veranlaßt, in Nr. 16 S ilben Zeitschrift vom 22. April 1853 zu daß die Gründung einer Sparkasse für von ihm, als einer ganz unter- Lokalbehörde, nicht wohl ausgehen Immerhin sei er bereit diesfalls Er- entgegmzunehmen und, falls sich eine szmÄ 3ahl von Teilnehmern fände

zur Beratung und Beschlußfassung brachte. j In dieser Sitzung wurde dann auch die Gründung einer Sparkasse in Bruneck beschlossen, .übernahm die Stadtgemeinde die Haftung bis ! zu einem Betrage von fl. 5(100.—, beschloß zur Aufbringung eines weiteren Haftungsfondes von l fl. 5000.— eine Subscription einzuleiten, sowie zur Ausarbeitung der Statuten, zur Durch führung der Gründung und Borlage der be treffenden Anträge ein Kommitee zu biken: In dieses Komitee wurden entsendet: Herr Landesgerichtsrat Anton

darüber auszudrücken, „daß durch die Hindernisse, welche der Statuten- Genehmigung entgegengestellt werden, die Grün dung der Sparkasse aufgehalten wird und dadurch notwendig eine Erkaltung des anfänglichen Eifers für die Sache eintrete.' Ja nach Inhalt des Gemeinderats-Sitzungsprotokolles vom 31. Mai 1856 hatten die Herren Hoffnung und Geduld bereits verloren und den Beschluß gefaßt, die Sache ganz fallen zu lassen. Erst über neuer liche Aufforderung und Inaussichtstellung einer entgegenkommenden

die Sparkasse mit 1. Juli 1857 ins Leben treten. Die Namen derjenigen, welche für das In stitut neben der Stadtgemeinde die Haftung übernahmen, mögen hier Raum finden, es sind: Dr. Karl von Klebelsberg, Dr.. Alexander Mayer, Karl Strele, Johann von Vintler, Jo hann von Zieglauer, Fräulein Amalie von Zieg lauer, Herr Frauz Ettel, Alois Jakob Hölzl, Michael Tschutscheuthaler, Bezirksrichter Ferdinand von Gilm, Dekan Änlon von Klebelsberg, Franz Kehrer, Joses Tratter, Eduard von Grebmer, Johann Hilber

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 12
Data: 14.11.1888
Descrizione fisica: 12
oder auf Lichtmeß zu ver- miethen. Auch ist ein billiger Zweispänner während des ganzen Winter nach allen Richtungen zu haben. Näheres zu erfragen dortselbst. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden maflenhasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Absertigeu derselben zu erzielen, hat der Borstandsrath die folgender» Verfügungen

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die ver ständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwirtens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will. kann die- nur noch bis 30. November 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloflen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regel mäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. De zember 1888 ausnahmsweise die erst am t. Jänner 1869 sällig werdenven 4^gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen

, was die Parteien nur in dem Falle verlangen solle»», wenn sie das Geld brauche»» und »richt in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dan»», wenn sie dieselben nicht benöthigcn, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlege» zu müflen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verliere»» einen ganzen Monatsjins vom behobenen Jahresjinse, machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten

und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegcr» der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Jän»rer mit 4% verzinslichen Zulage gut geschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkasscbüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibnng im Buche! wird N»»r in der Zeit des größten Parteien-Andrauges. und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Jänner 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.04.1910
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 44, Donnerstag, Orjginal-KorrchoudtllM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. Stixe», 12. April. sWo bleibt Brixen?) In der letzten Nummer Ihrer geschätzten Zeitung findet sich die Nachricht aus Bozen, daß die dortige städtische Sparkasse zu wohltätigen Zwecken Kr. 138.300 ge widmet hätte. Der Schreiber besagter Notiz bemerkt hiezu: „Wo bleibt Brixen?' Diese Frage war mir und vielen meiner Bekannten aus der Seele gesprochen. Wo bleibt Brixen

? Während fast alle größeren Spar kassen im Lande Jahr für Jahr öffentliche städ.tische Wohlfahrtseinrichtungen, gemeinnützige Unterneh mungen usw. mit ganz namhaften Beträgen bedenken, habe ich nicht gehört, daß die Sparkasse Brixen seit beiläufig einem Jahrzehnt auch nur einen Kreuzer für besagte gute Zwecke hergegeben hätte, aus genommen vielleicht die von der Sparkasse vor zirka 15 Jahren durchgeführte Kanalisierung, die eben so Fischzuchtzwecken wie den Bedürfnissen der Stadt selbst dient. Nachdem

doch die Parteien der Spar kasse Brixen zu nicht geringem Teile in der Stadt selbst zu suchen sind, fo wäre es doch nur recht und billig, wenn die Sparkasse einen Teil ihrer Rein erträgnisse wie andere Sparkassen wieder in Gestalt von wohltätigen Zuwendungen zurückfließen lassen würde. Welch ein edler Zweck wäre es, wenn die Sparkasse der Stadt, sagen wir, das so notwendige Spital bauen helfen würde! Durch einen so schönen Entschluß würde sich die städt. Sparkasse selbst ein schönes Denkmal setzen

und damit dokumentieren, daß ihr die Bedürfnisse der Stadt, aus der sie ihre Kräfte zieht, auch am Herzen gelegen sind. Damit wäre der Sache gedient und gegenstandslos das seiner-- zeitige Schimpfen der Gegner der Stadt Brixen in den „Innsbrucks Nachrichten' über die Baufällig- keit und das Sanitätswidrige des jetzigen alten Spitals. Wir geben zu, daß seit der Gründung der Brixener Bank die Geschäfte der Sparkasse etwas nachgelassen haben mögen; damit läßt sich aber ihre auffallend kühle Zurückhaltung nicht ganz

erklären. Wir schließen mit dem Wunsche, daß die Brixener Sparkasse aus dem langen Dornröschenschlafe er wachen möge und bald recht Erfreuliches von sich hören laffe. ülaltelruth, 12. April. In einer Korrespondenz der „Chronik' aus St. Ulrich in Bezug auf die hiesige Assentierung ist ein Irrtum unterlaufen, in dem nicht alle bis auf einen tauglich waren, sondern nur 10 von 24 Assentierten. Leilsch» 11. April. Das Sterbeglöcklein hatte hier am 9. April doppelte Arbeit. In St. Pauls war im Alter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.04.1866
Descrizione fisica: 6
, als die finanziellen Kräfte der Kommune durch die vor wenigen Tagen erfolgte Uebernahme der Lokalpolizei außerordentlich belastet würden. Zwei wichtige Angelegenheiten werden nächstens, und wie'ans der heute veröffentlichten Be kanntmachung zu entnehmen ist, schon bei der am !3. d. MtS. anberaumten BürgeraUsschußsitzurjg zum Ab schlüsse gebracht werden; uämll'ch die Unterbringung der Sparkasse im Magistratsgebäude durch den Umbau des ehemaligen Tschurtscheuthaler - Hauses und die Errich tung einer eigenen

vierklassigen Hauptschule für den Pfarrbezirk >s?t. Jakob. Da der von der Sparkasse beantragte Ankauf des Wisiol'schen Hauses die höhere Genehmigung nicht erhielt, hat der Sparkasse-Ausschuß in seiner letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, den ihm vom großen BürgerauSschusse gemachten Anbot wegen Unterbringung der Sparkasse im ersten Stocke des umzubauenden Tschiirtschenthalcr-Hanses anzunehmen. Als Grund plan wurde das von den Gebrüdern Hüter angefertigte Projekt, welches jedoch eine kleine Modifikation

erhielt, angenommen, und da einige Herren ihre Besorgniß wegen ungenügender Beleuchtung der für die Sparkasse herzustellenden Amtszimmer neuerlich rege machten, wurde sich, im Falle ein genügendes Licht nicht erzielt werden sollte, eine Aufkündigung vor Ablauf der be dungenen 10jährigen Miethzeit vorbehalten. Es steht wohl zu erwarten, daß die Herren Vertreter der Stadt in dieser Angelegenheit, die schon so viele Jahre in Verhandlung steht, sich einigen werden. Aller dings ist diese Verhandlung

durch die Uebernahme der Lokalpolizei Seitens der Stadtgemeinde in ein anderes Stadium getreten, und es wird sich zunächst die Frage auswerfen, ob es möglich ist für den Magistrat, für das Stadipolizeiamt und die Sparkasse die nöthigen Lokali täten beim alten RathShause herzustellen. Soviel wir unierrichtet sind, soll es keine Schwierigkeit haben, selbst unter Beibehaltung des vom Sparkasse-Ausschüsse angenommenen Projektes, den bezeichneten Zweck zu er reichen, wenn das an das Tschurtschenthaler'sche HauS

und an das MagistratSstScklgcbäiide angränzende HauS erworben und geeignet adaplirt wird. Eine zweite schwierige Frage wird die sein, wie die Baiikostensilmme ausgebracht nnd bedeckt werden kann. In dieser Beziehung haben wir aus ziemlich glaub würdiger Quelle vernommen, daß die Gesammtkosten einschließlich des Ankaufes des Nachbarhauses auf. 42 000 bis 44.000 fl. ö. W. veranschlagt werden. Für den Fall des Baues wurde von der Sparkasse ein Darlehen von 20.000 fl. ö. W. zugesichert und es wären daher nur mehr weitere 22 bis 24.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.03.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 60 „Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tazblatt) Mittwoch, den 14. März 1.306. am 27. Juli 1905 ein Wechsel dt» 27. April 19051 Diese beiden Wechsel wurden von der hiesigen über 10.000 Kronen bei der Sparkasse fällig sei, Sparkasse eskomptiert und wären von Christanell auf welchem außer dem Privaten Johann Mn- niemals unterzeichnet worden, hätte er von der nielter auch er als Bürge erscheine und daß die Unechtheit der Firrna Scharlings Kennwis ge- Sparkasse noch einen zweiten Wechsel dto 30. Juni

habt. 1905 über 5000 Kronen honoriert habe, welcher Die bezüglichen Beträge har der Beschädigte am 30. Dezember 1903 verfalle und ebenfalls bereits am 8. August 1903 bei der Sparkasse seine (Pergers) und des Martin Menz Unterschrift erlegt. trage. Es wurden ihm nun diese beiden Wechsel Von Pardatscher betrogen^ erscheint auch die vorgewiesen, und wenn er nicht mit Sicherheit Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe gewußt hätte, keinen solchen unterzeichnet zu ha- in Bozen, den, hätte

, jene des Johann Scherlin auf jenem über 10.000 Kronen blos die Firma als Aussteller nachgemacht und auf Grund dieser Persers »rnecht ist. in beiden Fällen hatte die gefälschten Unterschriften die Auszahlung der er Sparkasse dem Pardatscher die Wechselvwlute aus- wähnten Smrmien erschlickzen bezahlt: im ersteren Falle kommt sie. dk gar kein Ter letztgenannte Wechsel wurde der hiesigen Bürge vorhanden ist uujd der Wechsel von Par-1 Kreditanstalt weiter girirr, weshalb diese sich um datscher nicht eingelöst

?! Hein in einem Bette versteckt zu halten. Im Ofen sei- xjch Prosliner gefälscht hatte. ^ Reste von Abrann- Mischung nahm er unter Zuhilfenahme tem ^.er dre nach senrem e^ Gqtandmm ^ren echten Akzeptes des Genannten vom zum Teile WSchiel über 12.000 Kronen^ d^ .^ ^304 vor. das er nach Zahlung der bezüg- ^,^k°^^ung ihm dank der Vori.cht des Schuld jenen. lMe znriiZslellen sollen, was Buchellers der Sparkasse nicht gelungen war. ^ unterlassen hack--. Ln ^ r^s'n-er Mr den Wechsel vom 30. Juni 1905

H^ ?aß im GeUiMns di^es 33^ ^ ?0 d. zahlbar am 30. Oktober 1905. ^ ^ auf diesem W-chf.-l wi.rde die Unterschrift des Sie Sparkasse allein erlitten haben wurde. ' Es mag noch erwähnt werden, daß der Be schuldigte diese 12.000 Kronen offenbar zur Ein lösung des vorerwähnten am 27. Juli 1905 fäl Ilgen Wechsels, sowie zur Bezahlung einer Mie^ Zinsforderung, wegen welcher ihm Exekution d-roh te, gebraucht hätte. Florian Ringler, Torggelhaüswirtes hier, als M zevtanren, auf Gruud von Vorlagen, die er in folge

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Mttauer Aettmlg. Nr. 32 Generalversammlung der Mitglieder des Merauer Sparkaffe-Vereives. Vergangenen SamStag, den 6. Februar, hielt die Meraner Sparkasse ihre I ihreshauptversamm- lung im Sitzungssaal? des SparkassegebäudcS ab. Hierbei waren 41 Vereinsmitglieder, theils persönlich anwesend, theils durch Vollmachten vertreten, welche zusammen 91 Stimmen repräsentirten. Für die hohe Landesbehörde war in Verhinderung des Herrn k. k. BezirkshauptmanneS Graf Wolkenstrin der k. k. Bezirks

die Sparkasse von 692 Schuldnern die Summme von fl. 2.082,746.40 zu fordern hatte. Obwohl die Vorftrhung bei den im abgelaufenen Jahre neuerdings vermehrten zwangsweisen Ver steigerungen dreimal zur Wahrung der Sparkasse forderungen als Meistbieteriu erscheinen mußte, so wurde sie doch, Dank der großen Vorsicht des Cen- svren-Cvllegiums nie zum Erwerbe einer Realität gezwungen. 2. Handpfand-Darleihen. Dieselben be standen Ende 1890 in . . . fl. 36,5l0.— Sie haben sich durch Rückzahlungen größerer Darleihen

um . . . fl. 18.285.— vermindert, und bestehen Ende 1891 noch in fl. 18,225.— bei 17 Schuldnern. Dieser Geschäftszweig hat wegen des niederen Zinsfußes der belehnungssähigen Werthpapiere und der hohen auf den Darleihens zinsen lastenden Steuern schon seit Jahren an Umfang und Bedeutung verloren. 3. Wechsel-Darleihen. An solchen besitzt die Sparkasse mit Ende des Jahres 1891 in 139 Stücken fl. 159.330 — was gegen das Vorjahr eine Verminderung von 11 Stücken und 570 fl. Kapital bedeutet. 4. W ert hpapie re^ Davon

- ichast ein Guthaben von zusammen fl. 32,735.50 Zusammen . ^fl 33,310.86 6. Hausbesitz. Das Sparkasse-Gebäude in Meran war Ende 1890 zur Bilanz vorgetragen mit fl. 97,000.— hievon wurden abgeschrieben . fl. 2,000.— Dasselbe erscheint daher in der diesjährigen Bilanz mit . . fl. 95.000.— Durch die Ausdehnung des Geschäftes und den 10. Baargeld-Vorrath. Läut Protokoll vom 31. December fanden sich, übereinstimmend m't den Geld- und Kasse-Tagebüchern baar vor fl. 89,073.97. Diese von Nr. 1—10 aufgeführten

vom Activ-Stande der Schuldenstand ab gezogen, so ergibt sich ein reines Vermögen, be ziehungsweise der Reservefond der Sparkasse von .fl. 204,936.89 und entgegengehalten den Stand desselben Ende 1890 mit . . fl. 193,251.04 eine Erhöhung dieses Fondes um fl. 11,685.85 III. Haushalt- oder Reservefonds- Rechnung. dadurch not wendig gewordenen Umbau der Kanz leien wurde das Miethzins-Erträgniß um 186 fl geschmälert. Hiezu kommt noch wegen Aufhörung der Steuerfreiheit die erhöhte Hauszinssteuer

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 18.02.1905
Descrizione fisica: 10
Schrott). Die Sparkasse der Stadt Bozen hielt am 16. d. ihre diesjährige ordentliche General versammlung; es war dies die 50ste und zugleich die Jubiläumsversammlung, in welcher sichtlich Fest stimmung herrschte und welche durch die Anwesen heit einer großen Anzahl Mitglieder des Vereines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorsitz führte Herr Direktionsvorstand Georg Baron Eyrl, die h. Regierung war durch den Herrn Anton Graf Ceschi, k. k. Bezirkshaupt mann hier, vertreten, Herr Hans Forcher-Mayr

, Magistratsrat, intervenierte als Vertreter der Stadt gemeinde Bozen, da der Herr Bürgermeister Dr. Ju lius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt und der Herr Vizebürgermeister Paul Christanell Mitglied der Sparkasse-Direktion ist. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Regierungsvertreter sowie die erschienenen Vereinsmitglieder und hielt namens der Direktion diese Ansprache: „Vor allem gebe ich dem Gefühle der Trauer Ausdruck, daß seit der letzten Generalversammlung

wieder mehrere liebwerte verdienstvolle Mitglieder dem Vereine durch den Tod entrissen wurden. Wir beklagen das Hinscheiden des Herrn Dr. Jgnaz Huber, welcher einem langwierigen Leiden in München erlag. Dr. Huber war durch lange Jahre Mitglied der Direktion der Sparkasse und hat stets.^^riger Weise seine juridischen Kenntnisse undv vichen praktischen Erfahrungen in Diensten In stitutes gestellt. „Weiters betrauern wir den Hingang des Herrn Kaufmannes Alfons Civegna und des Oberingenieurs Alois

, sondern er war auch ein warmer För derer der Sparkasse. Hat er doch durch 35 Jahre das Amt eines Zensors mit stets unverdrossener Opferwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lassen Sie uns ein treues und dankbares Andenken be wahren und zum Zeichen der Trauer lade ich Sie ein, sich von den Sitzen zu erheben. „Uebergehend zur heutigen Generalversamm lung, wissen Sie meine Herren, daß mit diesem ab gelaufenen Verwaltungsjahre unsere Anstalt ihre 50jährige Tätigkeit vollendet. Fünfzig Jahre, wahr lich kein besonders langer

Zeitraum sür eine bleibende Institution, aber wenn man aller der Männer ge denkt, welche seit der Gründung der Sparkasse mit gewirkt und da sieht, wie schon die dritte Generation zur Mitarbeiterschaft herangezogen ist, dann ist auch ein halbes Jahrhundert schon sehr viel. Blickt man weiters hin auf die großen Erfolge, welche unsere Sparkasse in dieser Zeit aufzuweisen hat, so können wir heute mit Zufriedenheit und Genug tuung, mit Freude und in Feststimmung diese Jubiläums-Generalversammlung begehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1873
Descrizione fisica: 8
- ^ ' Sparkasse in Innsbruck im Jahre 1872 erzielte Ge winn mehr als 60.000 fl. betrage. In Anbetracht, daß diese große Summe für den ohncdieS gut be stellten Sparkasse JahreSsond nicht benöthiget wird, sprechen die Jnnsbrucker Zeitungen die Hoffnung aus, daß sich die Mitglieder des Sparkasse-Vereins auch Heuer wieder entschließen werden, wenigstens einen Theil dieser Summe wohlthätigen und ge meinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu wid men, und eS wird insbesondere auf das beim „Gna denregen' im vorigen

und nicht auch—wenigstens durch einzelne Tropfen des Gnadenre^enS — der armen Landbevölkerung zu Gute komu,en sollen. Gerade von der Landbevölkerung, und zwar von dem ärmern Theile derselben, werden die Sparpfennige fast aus nahmslos der Sparkasse in Innsbruck gegen Ver zinsung von 4»/o überbracht, und diese Sparpfennige, deren jährliche Gefammlsumme keine kleine ist, wan dern wieder zum großen Theile als Darlehen zu So/o auf das Land hinaus. Der dadurch sich er gebende Gewinn geht daher wohl zumeist

von der Landbevölkerung aus. Seil der Errichtung der Spar kasse in Schwaz sind eS wohl die Gemeinden Ober- innthalS. welche den stärksten Verkehr mit der Spar kasse in Innsbruck haben, und unter diesen die Ge meinden des Bezirkes Telss. Die Kleingütler Ober innthals kommen leider nur zu oft in eine solche Zwangslage, daß sie zur Sparkasse — vor der Exe kution das letzte Mittel — die Zuflucht nehmen müssen. Daß die Innsbrucker Sparkasse bei der Verabfolgung von Darleihen mit größler, ja oft mit übertriebener Strenge

vorgeht, und sich nicht selten selbst mit der pupillarmäßigen Sicherheit noch nicht begnügt, ist eine bekannte Sache. Folge davon ist, daß Manche ihre Gänge und den Aufwand an Zeit und Geld umsonst machen, und Andere, welche ihren Zweck wirklich erreichen, die gewünschten Darleihen nur nach nicht unbedeutenden VorauSlageu und unter sehr lästigen Bedingungen erhalten, wie aus jeder bei der Sparkasse aufgenommenen Schuld- und Pfandurkunde zu entnehmen ist. Wir wissen wohl, daß sich solche Verhältnisse

der Sparkasse gegen die Statuten der- selben sei, haben wir zu erwiedern, daß Stalut-n und Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht werden; hat man den Zinsfuß abändern und erhöhen können, so kann man auch ja die Bestimmung, daß die Stadt Innsbruck allein zu berücksichtigen sei, ab ändern. Wir geben übrigens gerne zu, daß die Stadt Innsbruck vorzüglich berücksichtigt werden soll; wir kennen die Gründe hiefür und würdigen selbe; diese Gründe schließen aber nicht aus, und die Billigkeit ist nach dem oben

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1923
Descrizione fisica: 4
, letzteren nur für deutsche Reichsangehörige. Die »Meistersinger- In Paris. Die Große Oper, die trotz den politischen Ereignissen nie aufhörte, Wagner zu spielen Hessen „Rheingold' sogar zu einer Art Aktualität wurde), nahm nun auch die „Meistersinger' wieder ms Repertoire auf, deren Rückkehr in Paris am meisten er sehnt worden ist und- denen ein ungeheurer Er folg zuteil wurde. Kurort Meran und Vurggrafenamt. 52. ordentliche Generalversammlung der Sparkasse ZNeran. Am Samstag, den 10. ds,, fand

werden. Die Spar- und Kontokorrent-Einlagen haben sich im Berichtsjahre einschließlich der kapitali sierten Zinse um Lire 6,506.558.33 erhöht und beträgt am 31. Dezember 1922 das Guthaben der Spareinleger Lire 26,700.337.42 und das Guthaben der Kontokorrent-Einleger Lire 2,260.149.40. Dieser Erfolg ist dem allseitigen Vertrauen, das der Sparkasse Meran entgegengebracht wird, zu verdanken. Wenn auch die im Jahre 1922 erfolgten Schalterschließnngen zweier deutscher Geldinstitute in Einlegerkreisen eine Beunruhi

, daß die Sparkasse Meran bei keiner der im Berichts- iabre geschlossenen Banken, sowie bei den ver schiedenen Konkursen und Ausgleichen!, beteiligt ist und keine Kriegsanleihe zu Zeichnungs zwecken .belehnt hat. Der erfreuliche Zuwachs der Einlagen ermög lichte es der Direktion, allen Darlehensansovd-e- rumgen voll entsprechen zu können. Als einziges Kulturen, Erziehung, auswärtig« Politik u-sw betragen 196,306.267 Dollar. In welchem Ver hältnis stehen unsere Friede-nskosten zu den Kriegslasten?' Rhön-Segelflug

, daß die städtischen Sparkassen die Veranlagung der ihnen zuflie genden Gelder einseitig nur auf städtischem Be sitze vornehmen. Wie falsch diese Beba'vtuna ist. sei dadurch erwiesen, daß die Sparkasse Meran allein.im Jahre 1622 unter der bewilligten Hy pothek ensu-mme den Betrag von L. 1.005.878.— auf rein landwirtschaftlichen, bzw. bäuerlichen Besitz gegeben hat. Darlehen auf bäuerlichen Grundbesitz wurden gewährt in den Gemeinden : Ulten, «Lana, Tscherms, Marling, Pa-rtschins. NatUlrns, BurgMll, Gargazon

, Höfling und ganq Passeier. SMstveiMndlich ist unter den alten Hnpotbekarbestän^en der Sparkasse Meran der bäuerliche Besitz ebenfalls entsprechend ver treten. Ein ähnliches Verhältnis bestellt auch bei den übrigen Sparkassen. Damit ist ziffernmäßig nachgewiefen, das? die Stadt Meran ihrem Zwecke, billiges Geld in allen Gemeinden des ganzen Bezirkes auszuleihen, voll nachge kommen ist. Das Wechsel-Eskoniptegeschäst bewegte sich mit Rücksicht daraus, daß! diesen Geschäftszweig -'i-b alle übrigen

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 8
des vormilitärischen Kurses vorweisen. Die vormilitärischen Hebungen beginnen am Samstag, den 8. März XIX, um 2 Uhr nachmittags. Alle Kurs pflichtigen müssen sich an dem vom Verbands kommando angegebenen Platz einfinden, widrigenfalls die vom Gesetz vorgesehenen Strafen in Anwendung kommen. Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano Am 26. Februar hat am Hauptsitze der Spar kasse die heurige ordentliche Generalversamm lung der Sparkasse der Provinz Bolzano zur Genehmigung des Geschäftsabschlusses 1949

Aufgaben und betonte die außer ordentlich günstige Entwicklung, die das Insti tut im letzten Jahre genommen hat. Der Präsi dent gab schließlich seiner festen Ueberzeugung Ausdruck, daß die Sparkasse, dank des Ver trauens, das sie in allen Zweigen der Bevölke rung genießt, und dank ihrer wohl ausgebauten Organisation, stets in der Lage sein wird, den Aufgaben zu entsprechen, die die besonderen Ver hältnisse in dieser Provinz an sie stellen. ergriff der Eeneral- Nach dem Präsidenten direktor Rag. Enzo

noch weiter gesteigert hat. Den sprechendsten Beweis für das Vertrauen, das die Sparkasse in allen Kreisen der Sparer genießt, bildet die bedeutende Erhöhung der Spar einlagen, die im Jahre 1949 mehr als 40% der zu Ende 1939 verwalteten Einlagen betragen hat. Die am 31. Dezember 1949 verwalteten Einlagen betrugen zirka 395 Millionen und haben mittlerweile, schon durch die Kapitalisie rung der Zinsen. 499 Millionen überschritten. Der Gesamtumsatz ist im Jahre 1949 auf 3686 Millionen angestiegen. Im abgelaufenen Jahre

. Der Umbau des Hauptsitzes der Sparkasse ist im abgelaufenen Jahre vollendet worden; er entspricht von außxn den Anforderungen moder ner Architektur und ermöglicht im Innern eine rationelle Unterbringung der verschiedenen Dienstzweige. Auch die Filiale» von Silandro, Ortisei und Caldaro erhielten im letzten Jahre neue, allen modernen Anforderungen entsprechende Sitze, die auch den dortigen Steuereinhebungsstellen Unterkunft gewähren. Der Generaldirektor widmete einen besonde ren Teil seiner Ausführungen

des Institutes angesehen werden kann, das nun in das 86. Jahr seines Bestandes vingetreten ist. Ärztliches Dr. Röggla, Frauenarzt u. Chirurg, Bol- zano, ordiniert wieder. 1941 Dr. H. Pedokh, Bolzano, bis 19. März verreist. 1941 Dr. Waldner, Facharzt für Haut- und Harnleiden, ordiniert in Bolzano, Portici 48. Decr. Pref. 1943. Bolzano 22,.I. 35. Dis Sparkasse der Provinz Bolzano, die das volle Vertrauen aller Kreise genießt und mit Recht als einer der erste» Mrtfchaftsfaktoren des Gebietes angesehen

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