71 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/16_05_1873/BTV_1873_05_16_1_object_3060294.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1873
Descrizione fisica: 8
- ^ ' Sparkasse in Innsbruck im Jahre 1872 erzielte Ge winn mehr als 60.000 fl. betrage. In Anbetracht, daß diese große Summe für den ohncdieS gut be stellten Sparkasse JahreSsond nicht benöthiget wird, sprechen die Jnnsbrucker Zeitungen die Hoffnung aus, daß sich die Mitglieder des Sparkasse-Vereins auch Heuer wieder entschließen werden, wenigstens einen Theil dieser Summe wohlthätigen und ge meinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu wid men, und eS wird insbesondere auf das beim „Gna denregen' im vorigen

und nicht auch—wenigstens durch einzelne Tropfen des Gnadenre^enS — der armen Landbevölkerung zu Gute komu,en sollen. Gerade von der Landbevölkerung, und zwar von dem ärmern Theile derselben, werden die Sparpfennige fast aus nahmslos der Sparkasse in Innsbruck gegen Ver zinsung von 4»/o überbracht, und diese Sparpfennige, deren jährliche Gefammlsumme keine kleine ist, wan dern wieder zum großen Theile als Darlehen zu So/o auf das Land hinaus. Der dadurch sich er gebende Gewinn geht daher wohl zumeist

von der Landbevölkerung aus. Seil der Errichtung der Spar kasse in Schwaz sind eS wohl die Gemeinden Ober- innthalS. welche den stärksten Verkehr mit der Spar kasse in Innsbruck haben, und unter diesen die Ge meinden des Bezirkes Telss. Die Kleingütler Ober innthals kommen leider nur zu oft in eine solche Zwangslage, daß sie zur Sparkasse — vor der Exe kution das letzte Mittel — die Zuflucht nehmen müssen. Daß die Innsbrucker Sparkasse bei der Verabfolgung von Darleihen mit größler, ja oft mit übertriebener Strenge

vorgeht, und sich nicht selten selbst mit der pupillarmäßigen Sicherheit noch nicht begnügt, ist eine bekannte Sache. Folge davon ist, daß Manche ihre Gänge und den Aufwand an Zeit und Geld umsonst machen, und Andere, welche ihren Zweck wirklich erreichen, die gewünschten Darleihen nur nach nicht unbedeutenden VorauSlageu und unter sehr lästigen Bedingungen erhalten, wie aus jeder bei der Sparkasse aufgenommenen Schuld- und Pfandurkunde zu entnehmen ist. Wir wissen wohl, daß sich solche Verhältnisse

der Sparkasse gegen die Statuten der- selben sei, haben wir zu erwiedern, daß Stalut-n und Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht werden; hat man den Zinsfuß abändern und erhöhen können, so kann man auch ja die Bestimmung, daß die Stadt Innsbruck allein zu berücksichtigen sei, ab ändern. Wir geben übrigens gerne zu, daß die Stadt Innsbruck vorzüglich berücksichtigt werden soll; wir kennen die Gründe hiefür und würdigen selbe; diese Gründe schließen aber nicht aus, und die Billigkeit ist nach dem oben

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/15_10_1912/LZ_1912_10_15_2_object_3301987.png
Pagina 2 di 16
Data: 15.10.1912
Descrizione fisica: 16
sollte, wird es mit der gesamten Kriegsmacht zu tun haben. Die Befehlshaber der russischen Kriegs forts haben telegraphischen Befehl erhalten, daß sie auf alles bereit fein sollen.' Nutzland. Ein Gerücht will von einem bevorstehen den Rücktritte Sasonows berichten, doch wird behauptet, daß dies lediglich durch panslawisti- fche Treibereien hervorgerufen sei. Aus Stadt und Land. Lienz. (Quartalausweis der Li,en zer Sparkasse.) In der Zeit vom 1. Juli 1912 bis 30. September 1912 wurden von 995 Par teien darunter 213 neue

der vor handenen Barmittel auch ohne vorausgegangene Kündigung und ohne Auszahlungsgebühr geleistet. Die Verzinsung beginnt mit dem auf den Einlage tag folgenden Werktage und endet mit dem Werk tage, der dem Tage der Rückzahlung vorangeht Auswärtigen Spargästen werden zur bequemen und portofreien Einzahlung von Spareinlagen über Verlangen Postsparkasse-Erlagscheine unent geltlich und portofrei zur Verfügung gestellt. Die Lienzer Sparkasse empfängt und leistet Zahlun gen an allen Werktagen vormittags

von 9 bis IL Uhr und von halb 3 bis halb 5 Uhr nach mittags, an Sonntagen von 9 bis 11 Uhr vor mittags. An Sonntagen in der Zeit vom 1. Juni bis 1. Oktober, sowie an allen Feiertagen bleibt die Sparkasse für den Parteienverkehr ge schlossen. — (Höhere Aktivitätszulage.) Nach einer Meinung der „Wiener Zeitung' über Ge- samtsystemveror^nung vom 10. Oktober betreffend' die Einreihung der Ordnungsschema der Aktivi tätszulage werden folgende Städte und Orte aus jener Klasse der Aktivitätszulage

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1913/17_01_1913/pub_1913_01_17_13_object_1136522.png
Pagina 13 di 18
Data: 17.01.1913
Descrizione fisica: 18
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr 3, BruNeck, Freitag den 17. Jänner 1913. — 63. Jahrgang. MW Ulk WWW, Die „Wiener Zeitung' vom U.d.M. schreibt: Am 12. Jänner tritt die österreichische Post sparkasse in das vierte Jahrzehnt ihres Bestandes. Das Institut, dessen Entwicklung geradezu ein Bild des großen volkswirtschaftlichen Aufschwunges bietet, den Oesterreich in den abgelaufenen dreißig Jahren genommen hat, ist in allen Bevölkerungs schichten wahrhaftig volkstümlich geworden

Aender- ungen angenommen wurde und am 26. Mai 1882 die Allerhöchste Sanktion erhielt Nach entsprechenden Vorbereitungen eröffnete die Post sparkasse am 12. Jänner 1883 ihren Dienst, und schon im ersten Jahre konnte sie mit über 8 Millionen Kronen Netto-Einlagen einen vollen Erfolg verzeichnen. Ursprünglich nur als Sparinstitut gedacht, erfuhr die Postsparkasse aber schon im ersten Jahr ihres Bestehens eine wichtige Ausgestaltung. Auf Antrag des Direktiors Dr. Georg Coch erließ Handelsminister

so außerordentlich bewährt, daß die Regierung im Jahre 1887 dem Reichs rat eine Vorlage unterbreitete, durch die das Postsparkässengesetz vom Jahre 1882 novelliert und der neugeschaffene Scheck- und Giroverkehr auf gesetzliche Grundlagen gestellt wurde. Die ungemeine Volkstümlichkeit, die die Post sparkasse heute gmiest, verdankt sie zunächst den Einrichtungen des Sparverkehres. Dank der besonderen Sicherheit, die das Postsparkassen amt infolge der Garantie des Staates seinen Einlegern zu bieten vermag

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1899/15_01_1899/BZN_1899_01_15_4_object_2405802.png
Pagina 4 di 14
Data: 15.01.1899
Descrizione fisica: 14
. Ende vorigen Monats brachten wir eine Notiz über die von FrauLucie Valentin in Graz ebenso siinnig als poetisch erdachte neue Sparkasse : „U nser Bettler.' Das Motiv zur Verkörperung dieser Idee fand Frau Valentin bekanntlich in der charakteristischen und jcharf gezeichneten Gestalt des Bettlers aus Raimunds „Verschwender.' — „Gib' mir mehr — viel mehr?' fleht der Bettler immer und immer wieder den reichen Ver schwender Flottwell an. Durch Mitleid, Angst und List weiß er, ihm nach und .nach große

der Bettler, nun das' treue Abbild seiner eigenen Gestalt, und gibt ihm alle seine Schätze wieder, die er von ihm erbettelt und für ihn gesammelt hatte. Und die Sparkasse: „Unser Bettler' ? — Jeder Denkende wird den tiefen Sinn erkennen, der in dem scheinbar „kindischen Spiel' steckt. — Wir können unserer Jugend nichts Besseres mitgeben auf die Reise durch's Leben, als eine gute, richtige Erziehung. Nur die Tugenden, Kenntnisse und wohlgemeinten, treuen Ermahn ungen, die sich uns tief einprägen

, sie bleiben uns fortan und führen, wenn auch nicht immer zu Ansehen und Reich thum, so doch einem gedeihlichen Ziele entgegen. Jede Tugend will geübt werden und 'oll dies von frühester Jugend an geschehen, um uns zur zweiten Natur zu wenden. Sparsamkeit, richtig angewendet, mit Maß und Vernunft, ist eine der glück- und segenbringendsten Tu genden, darum wird die in der Gestalt des „Bettlers' verkörperte Idee siegen und weite Verbreitung finden. — Diese neue Sparkasse in Metallguß

6