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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 21.04.1877
Descrizione fisica: 12
Gxtea-Beilage des „Bote» für Ali Zum Angriffe aus unsere Sparkasse. >/ Wrtxe«, s. April. Meine neuliche Corre- spondenz über den RechnungS-Abschluß der daigen Sparkasse hat eine unerwartete Wirkung gehabt. In der Bozner Zeitung vom 24. v. MtS. Nr. 63 hat nemlich ein „Alter Abonnent' daran Veranlassung genommen, an unseren Institute eine Kritik zu üben, welche allenthalben gerechtes Aufsehen erregte. Ihm genügte der Leserkreis dieses Blattes nicht, sondern er veröffentlichte ein ähnliches

„Eingesendet' in dem »Südtiroler Volksblatte' und gab damit zu verstehen, daß eS sich für ihn um etwas Mehrere« als um eine öffentliche Kritik handle. Die „Neuen Tiroler Stimmen' folgten nach und besprachen in Nr. 72 in einer Brixner Korrespondenz ,q' ebenfalls die Sache, selbstverständlich zu Ungunften unserer Sparkasse. Unsere Sparkassedirektion klärte den Sach verhalt auf, worauf wieder Gegenbemerkungen gemacht wurden. Nachdem nun die Sache in den genannten Blättern nach allen Seiten volle Aufklärung

gefunden hat, sei mir gestattet, auch in Ihrem Blatte davon Notiz zu nehmen, wobei ich mir vorbehalte, zum Schluße Einiges über die beiden Gegner unseres Institutes zu bemerken. Die daige Sparkasse hat im Rechnungsabschlüsse pro 1376, wie ich bereits gemeldet habe, einen Ge schäftsgewinn von fl. 7,230.63 kr.« öst. Währ, aus gewiesen. In Nr. 68 der Bozner Zeitung kommt nun dieser „Alte Abonnent' und meldet, daß die Sparkasse Brixen nicht nur keinen GeschästSgewinn gehabt, sondern vom früher bestandenen

Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Innsbruck pro 1374 und 1375 finden wir ebenso wie bei unserer Sparkasse die Wcrthpapiere zum Uebernahmspreise sowohl in der Nachweisung der Gebahrung als auch in der Zuweisung derselben zum Reserve sonde vorgetragen, und die Höhe des Reservefondes nur mit Berechnung der Er stehung SW erthe der Papiere ohne Berücksichtigung der Coursdifferenzen vom Jahre 1874 auf das Jahr 1375 übertragen. Wennauch die Werth erhöhung nach dem Börsenwerthe

des Jahresabschlusses am Schlüsse separat ausgedrückt erscheine, so ändert dies nichts an der Thatsache, daß die Effekten nach dem Erstehungspreise angesetzt sind. Weit entfernt, dem „Alten' in Bozen zuzumuthm, daß ihm etwa die Gebahrung der JnnSbrucker Spar kasse imponiren soll, denn ich sehe Wohl ein, daß dies ein VaterlandSverrath an Bozen wäre, erlaube ich mir doch der unmaßgeblichen Meinung zu sein und habe sogar „die Stirne' es öffentlich zu be haupten, daß die JnnSbrucker Sparkasse um nicht das Mindeste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 29. Oktober 1907 Don der Bozner Sparkasse. ! Für gestern, Sonntag, 10 Uhr vormittags ! lud die hiesige Sparkassedirektion die Mitglieder ! der Sparkasse, sowie die hiesige Bürgerschaft! zur offiziellen Eröffnung dkS Neugebäudes unseres ersten und größten Geldinstitutes ein. Ter freundlichen Einladung folgten die ange sehensten Bürger der Stadt. Bezirkshanptmann Anton Gras CeSchi und Bürgermeister Doktor Perathoner waren ebenfalls erschienen. Punkt 10 Uhr rief

die Glocke des Präsi denten die Erschienenen in den Sitzungesaal, der in seiner gediegenen, vornehm ruhigen Ausstattung einen vorzüglichen Eindruck macht. Baron Eyrl verwies darauf, aus welch kleinen Anfängen die Bozner Sparkasse sich heute zu einem achtunggebietenden Geld- und Spar institute entwickelt habe. Im Jahre 1854 habe der Bozner Sparkasseverein in zwei kleinen Zimmern seine Tätigkeit begonnen. Zwei Beamte konnten leicht den Verkehr mit dem Publikum abwickeln, denn damals waren erst 31b Parteien

mit der Sparkasse in Ver bindung getreten, während jetzt zirka 40.000 Parteien im Jahre abgefertigt werden müssen. Im alten Sparkassegebäude habe es sich immer mehr gezeigt, daß dort sowohl der Verkehr mit dem Publikum, wie auch der innere Be- amtendienst sehr leide. Man plante daher einen Umbau der alten Sparkasse. Vorgelegte Pläne und Kostenberechnungen ergaben jedoch, daß nur unter außerordentlichen Geldopfern am alten Platze ein neues Gebäude entstehen könnte und schließlich doch ein solcher Umbau

Bau vom Kellergeschoß bis unter den Dachboden genau kenne. Herr Dr. v. Röggla führt nun die Ein zelziffern der Baukosten an. Der Wert des Baugrundes werde mit 159.000 gebucht und das fertige Gebäude habe über eine Million Kronen betragen. ES sei dies gewiß eine hohe Summe. Die Sparkasse habe sich vor Augen gehalten, daß sie verpflichtet sei, für die Aus schmückung der Stadt etwas zu tun und schließ lich bracht« ein großer Teil der geopferten Unkosten den Gewerbetreibenden Bozens Nutzen

. Die Sparkasse habe jetzt einen Umsatz von zirka 48 Millionen Kronen und das neue Ge bäude soll nach außen hin repräsentieren ohne Protzerei^, Die nächste Sorge der Direktion werde es sein, den jetzigen Buchwert des Spar- kassegebäüdes auf den VerkehrSwert durch Ab schreibungen zu bringen. Hieraus ergriff Bezirkshauptmann Graf CeSchi das Wort, um als staatliches AufsichtS- organ über die Bozner Sparkasse zu ihrem neuen Heim die herzlichsten Glückwünsche aus zusprechen. DaS Haus sei mit entsprech- endem

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1891
Descrizione fisica: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 19.04.1882
Descrizione fisica: 12
den HS April B88K. i -ch Zur Frage der Ziysfußherabfetzuvg der Sparkassen. -nu Die in Wienerscheineuden „Polüischen Fragmente' schreibm unter de» Titel »Sparkasse, wie sie sein soll' folgendes: ' „Wir habe» m diesen Blättep» schon öfters auf He Schädlich keit hingewiesen, die für unsere ganze VolkSwirthschast aus dem hohen Zinsfuß erwächst, welchen die Sparkasse» auf der einen Seite den Einleger» gewähre», auf der andere» Seite de» Geldbedürftigen ab- »ehmen. Durch diese eigenthümliche

« eine größere Summe für humanitäre Zwecke gewidmet werde» kann. DaS ist jedoch ei» großer Fehler. Wie oft ist eS thatsächlich Blutgeld, welches hier zu unterfchiedlichm Spenden verwendet wird, wie oft muß der arme Bauer, der in einer unverschuldeten Nothlage den theueren Credit einer Sparkasse in Anspruch nimmt, HauS und Hof verkaufen, ' um daS so theure Capital der Sparkasse zurückzahlen zu können. Wir freuen uns deshalb, einmal eonstatiren zu können, daß man diesen Irrthum, diesen groben Fehler wenigstens

in einer Spar kasse-Verwaltung einzusehen beginnt und ihn hoffentlich auch beseitige» wird. Natürlich kommt der „Weiße Rabe' auch dieseSmal auS conser- vativen Kreisen. Wie wir dem „Tiroler Volksblatt' entnehmen, hat der Abgeordnete v. Zallinger bei der letzte» Generalversammlung der Bozner Sparkasse den Antrag gestellt, den Darlehens-Zinsfuß von 5 auf 4V, Percent herabzusetzen und diese Maßregel mit folgen den Worten begründet. (Folgt nun die von unS neulich mitgetheilte Rede des Abg. v. Zallinger

bei der Generalversammlung der Bozner Sparkasse.) DaS Blatt knüpft an dieselbe folgende Schlußbemerkung: Wir empfehlen diefe wenigen Worte der Aufmerksamkeit der Regierung und den unterschiedliche» Sparkasse - Verwaltungen. DerZinSfuß in Oesterreich wird ja thatsächlich künstlich hoch ge halten und die Sparkassen tragen au diesem Uebel stande die meiste Schuld. Alle Bestrebungen gehen bei diese» Institute» dahin, recht hohe Einlage-Capitalien zu erhalten, um viele Geschäfte mache» zu könne». Mit dieser Geschäftspraxis

werde» aber die Sparkassen gezwungen, den Einlegern hohe Zinsen zu bezahlen und von den DarlehenSwerbern wahre Wucherzinsen zu forder». DaS ist ein Verkenne» deS Zweckes der Sparkassen. Es ist auch gar nicht nothwendig, daß die österreichische» Sparkasse» ihre» Einlegern so hohe Zinsen bezahle», als dies bis zur Stunde geschieht und eS steht weiter auch nicht zu befürchten, daß eine Herabsetzung deS Zinsfußes auf etwa 3 Percent die Einleger von de« Sparkassen abschrecken würde. Die Sparkassen-Einlagen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
5K. 249 „Bozner Nachrichten^, Dienstag, 39. Oktober 1907 3 die Sache nicht so schrecklich. Vor allem kann konstatiert, werden, daß während der Baujahre schon namhafte W- schveibungen vorgenommen wurden und es dürfte nicht gar so lange dauern, daß bei Fortsetzung derselben der restie rende Bilanzwert mit dem faktischen Ertragswerte in Ein klang gebracht sein wird. Daß ein Institut von der Bedeutung der Sparkasse von Bozen nicht nur die für Anstaltszwecke allein notwendigen Bauten in nüchterner

Weise herstellen konnte, ist Wohl selbstverständlich. Die zweitgrüßte Sparkasse des Landes hatte dabei auch Verpflichtungen gegenüber der Oeffentlich- keit zu erfüllen. Es mußte denn neben dem Handwerke doch auch der Kunst und dem Kunstgewerbe eine Stimme eingeräumt werden und Wenn schon ein so großes Gebäude entstehen sollte, mußte mit Recht auch auf Repräsentation gesehen werden. Es sollte eben ein Werk für alle Zukunft geschaffen werden, das auch in künstlerischer Beziehung zur Freude

und zum Ruhme des Institutes und der ganzen Be völkerung Bozens für alle Zeit dienen kann. Meine Herren! Die heutige Eröffnungsfeier hat aber auch noch eine weitere schöne Bedeutung. Wie Sie wis sen, hat die Sparkasse im Jahre 1891 das große Pitschieler- sche Anwesen, den Ansitz Hurlach, sohin die Montavon'schen Gründe erworben. Sie hat anläßlich des 60jährigen Re- gierungsjübiläums unseres Kaisers eine große neue Straße erbaut und dieselbe 1898 der Gemeinde übergeben. Im Sinne der Intentionen unseres

sich Hierr Statthaltereirat Graf Ceschi, beglückvünschte mit herzlichen Worten die Versammlung zu dem neuen Heim, das die Bozner Sparkasse dank ihres be deutenden wirtschaftlichen Aufschwunges und ihrer glänzen den Organisation nun zu beziehen die Freude hat und sprach die Hoffnung aus, 'daß die Beziehungen zwischen dem lan desfürstlichen Kommissär und der Sparkasse die gleich guten 5vie bisher bleiben Werden. .Mit nicht minder freudigen Worten wies auch Herr -Bürgermeister Dr. Pera t h oner

, der nun namens der Madt Bozen das Wort ergriff, auf den bedeutenden Auf schwung der Bozner Sparkasse hin, deren Geschäfte Mitte der 60 Jahre zwei Beamte in zwei bescheidenen Amtsräu- wen in der Laubengasse erledigten, ivährend heute die An stalt groß und mächtig geworden sei, ein Vermögen von rund »0 Millionen Kronen verwalte und wohltätige sowie ge meinnützige Unternehmungen segensreich unterstütze. Die- ^r Aufschwung sei eine Folge des Vertrauens, das die Spar- Msse in Stadt und Land gefunden

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
. Am Allerheiligenfest, Freitag, kommt im Gesellen verein das 3aktige Volksstück „Der Gmoansepp' zur Aufführung. Das Stück ist reich an tragischen Szenen und Abwechslungen und bietet auch viel zum Lachen. Der Besuch dieser Theateraufführung kann bestens empfohlen werden. Am Sonntag findet die zweite Aufführung statt. Eröffnnngs-Feststtznng der Sparkasse Kozen. Am 14. d. M. ist die Sparkasse Bozen in ihr neuerbautes Heim in der Museumstraße übersiedelt und am Sonntag, den 27. d. M., vor mittags, fand im Sitzungsaale

, iiisi äominns eäiüeaverit äoniug!' Darum sei vor allem dem lieben Gott gedankt, daß er das ganze große Werk in seine Obhut nahm und dessen Durchführung ohne größeres Unglück ermöglichte. Unsere Voreltern haben in der uneigen nützigsten Weise die Sparkasse gegründet, zum Nutzen und Frommen der Bürger. Unter dieser Devise ist das Institut auch erstarkt und groß geworden, indem sichtbar Gottes Segen daraus ruhte. Darum wollen wir auch diesen alten Geist in das neue Heim übertragen

Kr. kostete. Der Baugrund stellt sich für die Sparkasse somit auf 159.000 Kr., die Vorauslagen für Pläne, Preise usw. betrugen 16.000 Kr. Die eigentlichen Bauauslagen: Bau meister- und Zimmermannsarbeiten 356.000 Kr., Betonarbeiten 69.000 Kr., Traversen-und Eisenem» lagen 22.000 Kr., Stahlschienen 10.000 Kr., Tresor türen von Arnheim 7000 Kr., Marmorwerke Ober alm 43.000 Kr., Steinarbeiten Kompatscher und Winder 33.000 Kr. und Bildhauer 7000 Kr., somit alle Steinarbeiten 83.000 Kr., Fensterstöcke 22.000

als Bürgermeister der Stadt Bozen im Namen der Gemeindevertretung der Sparkasse und den Männern, die an dem Werke mitgewirkt haben. Er möchte nur wünschen, daß es der Spar kasse gegönnt sein möge, auch fernerhin in ihrem neuen Heim zu wirken zum Wohle der Stadt und deren ganzen Bevölkerung, deren Vermögen sie verwaltet. Nachdem sich niemand mehr zum Worte meldete, schloß der Vorsitzende die Versammlung mit der Einladung zur Besichtigung der Räumlich- ' , keiten des neuen Gebäudes und einer reichen Sammlung

von Photographien früherer Mitglieder der Sparkasse. — Am Freitag wurde am neuen Sparkassegebäude eine bronzene Gedenktafel mit der folgenden Widmung angebracht: „Die Kaiserin- Elisabeth-, Erzherzog-Heinrich- und die Sparkaffe straße wurden von der Sparkasse der Stadt Bozen im Jahre 1898 zum 50jährigen Regierungsjubiläum Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. hergestellt und zur Erinnerung an dieses glorreiche Ereignis der Stadtgemeinde Bozen gewidmet.' Keilage. Unserer heutigen Nummer liegt für die Loco

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1899
Descrizione fisica: 6
aufgebauten Fundamente zu moder nen Schulen und verhindert so das Wachs thum und Ausblühen der Stadt. Elofftl! zu den SMkasschtkden. Die diesjährige Widmungsliste der Bozner Sparkasse hat eine Lücke. Man hat gestern, nachdem die Liste von uns veröffentlicht wor den war, laute Aeußerungen des Unwillens, der Unzufriedenheit, ja der Entrüstung ver nehmen können. In der Liste fehlt die I Subvention der hiesigen weltlichen Mädchensortbildungsschule, jener einzigen Anstalt hierorts, welche, einmal zur vollen

von der Agitation des Klerus zu halten wissen, und eingewanderten, ruhte auf diesem Institute. Wer Töchter hatte und sie auf den Ernst des Lebens vorzubereiten und mit den Waffen eines vorurtheilslosen, nur von pädagogischen Prinzipien geleiteten Unterrichtes auszurüsten wünschte, der sah auf diese jungem blühende Anstalt mit jener stillen Dankbarkeit, mit welcher jedes echte Elternpaar jede echte, reine Schule im Stillen segnet. Noch im Vorjahre hat die Bozner Sparkasse in r-i chtig er,(und.wahrlich

, wir wüßten andere Widmungen dieser Anstalt, die ein moderner Geist ruhig streichen würde) Auffassung des Zweckes und des letzten Sin ne? des 'Widmungsparagraphen dieser hoff nungsvollen, segensreichen und die. Zukunft »nserer, Stadt, mitverbürgenden HlnstaK die Summe einer Subvention in l der Höhe von 250V sl. angewiesen.' Und diese Summe hat die Sparkasse dieser Anstalt Heuer verweigert! Alle Achtung vor dem Muthe dieser Unthat! Sie trifft nicht die An stalt allein, sie erschlägt die Hoffnungen

fl. genügt. Und wozu gibt man dem Rainerum 500 fl., einem In stitute, das einen jährlichen Ueberschuß von 4000 fl. auszuweisen in der Lage ist? Aber daS möge die Sparkasse machen, wie sie «olle, wenn sie anders dabei wichtigere und einschneidendere Interessen nicht verletzt. Man wird im ganzen Lande mit Staunen verneh men, daß die Bozner Sparkasse keinen Sinn hat für die Schöpfungen, welche wahre Liebe zur Stadt zu Stande gebracht hat, und daß sie, deren Geist bisher stets ein liberaler

war — und wir meinen hier nicht liberal im Sinne einer schädlichen Konnivenz nach allen Seiten, sondern im Sinne freiheitlichem Den kens — nunmehr gerade für ein wichtiges pädagogisches Institut, daS frei von Einseitig keit allen weiblichen Bildungsdurstigen die Möglichkeit moderner Ausbildung gibt, eine verschlossene Hand befitzt. Wir können uns gar nicht denken, welche Beweggründe die Sparkasse bei ihrem Entschlüsse geleitet haben mögen. Welche immer aber diese sei» mögen, sie haben die Sparkasse nicht gut geleitet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.10.1882
Descrizione fisica: 10
mit List und moralischer Gewalt zu durchkreuze». Das heißt man dann „Wahrung der bedrohte» Interessen des DeutschthumS und der Einheit des Reiches'. DaS Volk aber — muß zahle», zahlen, zahle». Wie lange wohl noch so?' Eine lebhafte Bozner Sparkasse-Versammlung. , Director Florian Thaler beantragt Namens der Direktion 20.000 fl. für die Ueberschwemmte» Tirols zu bewilligen und diesen Betrag der Handelskammer (also nicht der Bezirkshauptmannschaft!) zur Vertheilung zu übergeben. (Lange Pause

.) < Zallinger: Wenn Niemand das Wort ergreife« will, so muß ich mir erlaube», Ihrer Erwägung anheimzustellen, ob Sie nicht finde», den größte« Theil der 20.000 fl. speciell mit der Widmung für die nächste Umgebung von Bozen zu Votiren. Der Gemeindevorstand von Gries hat mich heute ersucht, daS zu befürworten und ich muß ein solches Ersuche« gerechtfertiget erkennen, weil die Sparkasse Bozen im Anfange ihren Reservefond aus Geldern von Bozen und der Um gebung vorzüglich gebildet hat und weil die Umgebung

, will ich offen mit der Mittheilung beantworte«, daß ich mich verpflichtet gefühlt habe, «och gestern Abends den Ministerpräsidenten telegraphisch vo» der trostlose» Situation in die Kenntniß zu setzen. Dr. Würz er tritt dem Antrage ZallingerS entgegen. Inns brucks Sparkasse hat ihre Gabe auch ohne Beschränkung gegeben. Auch wir wollen, daß auch des wälsHtirolischen Brüdern von unserer Spende etwas zu Gute kommt. Zallinger: Innsbruck liegt nicht im JnundationS-Gebiete, die dortige Sparkasse hätte wohl

, hat er.nur bei Stimmen gleichheit zu stimmen. Das ist so unbestritten parlamentarischer all gemeiner Usus, daß man eS auch in diesem Saale wissen könnte! — (DaS mochte den Dr. Würzer, de» rath gebende» ^ülatus deS Vor sitzenden, ärgern, ist aber doch so!) Die Anträge der Sparkasse- Direktion werden «»genommen. Der Vorsitzende ersucht nun den anwesenden „Vertreter der Stadtgemeinde' protokollarisch sein EinVerständniß zu erklären, daß 20000 fl. vom ReservefvRd. auf den statutenmäßig der Armenfond

von Bozen Anspruch habe, für die Ueberschwemmten gegeben werde». M.-R Toldt glaubt, daß das keinem Anstande unterliegen werde, da i» der Neulich?« GemeindeauSschuß-Sitzung von dieser Spende der Sparkasse in der Debatte unbestritten die Rede war. Zallinger bedauert, wieder seine Stimme erheben zu müssen. Wenn protokollarisch eine rechtsverbindliche Verzichtleistung für die Stadt abgegeben werden soll, so kann daS ei» besoldeter Magistrats beamter ohne Mandat des Gemeindeausschusses »icht thun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1873
Descrizione fisica: 8
- ^ ' Sparkasse in Innsbruck im Jahre 1872 erzielte Ge winn mehr als 60.000 fl. betrage. In Anbetracht, daß diese große Summe für den ohncdieS gut be stellten Sparkasse JahreSsond nicht benöthiget wird, sprechen die Jnnsbrucker Zeitungen die Hoffnung aus, daß sich die Mitglieder des Sparkasse-Vereins auch Heuer wieder entschließen werden, wenigstens einen Theil dieser Summe wohlthätigen und ge meinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu wid men, und eS wird insbesondere auf das beim „Gna denregen' im vorigen

und nicht auch—wenigstens durch einzelne Tropfen des Gnadenre^enS — der armen Landbevölkerung zu Gute komu,en sollen. Gerade von der Landbevölkerung, und zwar von dem ärmern Theile derselben, werden die Sparpfennige fast aus nahmslos der Sparkasse in Innsbruck gegen Ver zinsung von 4»/o überbracht, und diese Sparpfennige, deren jährliche Gefammlsumme keine kleine ist, wan dern wieder zum großen Theile als Darlehen zu So/o auf das Land hinaus. Der dadurch sich er gebende Gewinn geht daher wohl zumeist

von der Landbevölkerung aus. Seil der Errichtung der Spar kasse in Schwaz sind eS wohl die Gemeinden Ober- innthalS. welche den stärksten Verkehr mit der Spar kasse in Innsbruck haben, und unter diesen die Ge meinden des Bezirkes Telss. Die Kleingütler Ober innthals kommen leider nur zu oft in eine solche Zwangslage, daß sie zur Sparkasse — vor der Exe kution das letzte Mittel — die Zuflucht nehmen müssen. Daß die Innsbrucker Sparkasse bei der Verabfolgung von Darleihen mit größler, ja oft mit übertriebener Strenge

vorgeht, und sich nicht selten selbst mit der pupillarmäßigen Sicherheit noch nicht begnügt, ist eine bekannte Sache. Folge davon ist, daß Manche ihre Gänge und den Aufwand an Zeit und Geld umsonst machen, und Andere, welche ihren Zweck wirklich erreichen, die gewünschten Darleihen nur nach nicht unbedeutenden VorauSlageu und unter sehr lästigen Bedingungen erhalten, wie aus jeder bei der Sparkasse aufgenommenen Schuld- und Pfandurkunde zu entnehmen ist. Wir wissen wohl, daß sich solche Verhältnisse

der Sparkasse gegen die Statuten der- selben sei, haben wir zu erwiedern, daß Stalut-n und Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht werden; hat man den Zinsfuß abändern und erhöhen können, so kann man auch ja die Bestimmung, daß die Stadt Innsbruck allein zu berücksichtigen sei, ab ändern. Wir geben übrigens gerne zu, daß die Stadt Innsbruck vorzüglich berücksichtigt werden soll; wir kennen die Gründe hiefür und würdigen selbe; diese Gründe schließen aber nicht aus, und die Billigkeit ist nach dem oben

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1912
Descrizione fisica: 12
Gesell schaftsdame, das alte Fräulein Antonie Ostermünchner unter Tränen erzählt. Jetzt wird die edle Dulderin die seit ihrer Jugend wegen ihres Herzleidens be- ständig den Tod vor Augen hatte, und dennoch stets heiter war, dm Lohn dort oben empfangen haben. Kaltern, 4. Dezember. (Die Erklärung der Bozner Sparkasse) macht zurzeit eine Rundreise in den liberalen und sozialdemokratischen Zeitungen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am 10. November seierte die Gemeinde Kaltern unter großer Beteiligung

eines Abends noch sehr spöte' usw. Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm die Sache etwas ernster. Sie beruft sich mit Entrüstung auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung', nach dem „der Herr Dekan Gottlieb Hueber in Kaltern von der Kanzel herab seine Psarrgemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nicht in die Bozner Sparkasse zu tragen, sondern in die Kälterer Raiffeisenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien'. Der ganze Satz

ist vollständig unwahr und aus der Luft gegriffen. Herr Dekan nannte weder die Bozner Sparkasse, noch ein anderes Geld institut, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation'. DaS können seine sämtlichen Zu hörer bezeugen und beeiden, die nicht an Gedächtnis schwund leiden. Selbstverständlich war diese Er klärung der Bozner Sparkasse ein „gefundenes Fressen' sür den Blätterwald der Sozialdemokraten und ihrer liberalen Väter, denn der Artikel in der „Volks-Zeitung' war doch etwas gar zu plump

und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tagblatt' in Nr. 330 zur „Erklärung' die Anmer kung: „ES ist überflüssig zu bemerken, daß die Ver waltung der Bozner Sparkasse sich in freiheit lichen, jene der Kälterer Raiffeisenkasse» in kleri kalen Händen befindet. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel'. Man sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es ihnen in ihren Kram paßt. Schon die a lten Pharisäer beriefen sich Christus gegenüber auf die Bibel. Aber wie sich Christus

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.12.1891
Descrizione fisica: 4
den Herrn Erzherzog He in» rich, welcher auch das Wachsen und Gedeihen der Bozner Sparkasse, wie jeder gemeinnützigen Anstalt, mit reger Sympathie verfolgte, einen bereuten Ausdruck. Die Versammlung hörte stehend die Rede des Borfitzenden an. Aus der Tagesordnung stand zuerst ein Antrag der Di« rektion auf Genehmigung zweier Verkäufe von Liegenschaften, welche s z. von ver Sparkasse im Exekutioaswege erworbeu werden mußten. Durch diese Verkäufe erscheinen die betreffenden Hypo- lhekarsorderungeu

der Sparkasse vollständig rea» lifirt und die Generalversammlung votirte ein» stimmig deren Genehmigung. Bon weit aus greifender einschneidender Bedeutung war der zweite Gegenstand der Tagesordnung, welcher in dem Antrage ver Direktion feinen Ausdruck fand: >.ZS 7.4» .S3 8.°» !.o« g.»4 1.1, IZÄ an 1.— Kkeit. «6 kr. 81 kr. it kr. I gestatt«. Äsurs 1S3I. Ifl.si.ss i>1 SS I0SZS 10L.SS I MS.— L7K.10 117.LS 100.— . »LS . K.S» 57.9Z'/, 4k>.«5 s. W. »poleon- 10V.— Berathung des Plener'scheu SteuerleichteruugSau

Sparkasse hat es fich voa je zu« UN. Ministerpräfident, die Frage der weltlichen Macht ^ Blätter widme» dem dahingeschiede- oerrückbareu Prinzipe gemacht, die vollste Freiheit de» Papstes sei seit lauge todt u .d begraben und I«^ e ° ? r ^ ^ ^ Büchelverkehr den Einlegern zu wahren uud hob die aufrichtig- freundschaftliche Haltung Oester l??^^. besonder» der Menschenfreundlich. I ^durch denn Berkehr m sehr erwünschter und reich-Ungaro» in dieser Frage vor und nach Er. I Seistesgaben d^ verstorbenen

schztzharer Weise zu erleichtern. De« entgegen laffnng des Garantiegesetzes im Jahre 1871 her-1. -1 verzinst die Sparkasse zu Innsbruck eine Einlage vor. BezSglich der Erkl»rungeu Kalnokv» ver. «Aricht die Mglichkck einer R^auration, «Anrch ^rch die ersten S0 Tage gar nicht and besteht gaß Cavalotti. daß Kalaoky erklärte, er auf der KündiAUng ooer zieht bet sogleich« Be- beabsiStige nicht, sich mit dieser Frage zu beschäf- ^^ m m- ^ Anbetracht der h^ung von Einlage, Eskompieztnseu ab. Die tigen

und die Gefühle Italiens z» verletze». U-b-! ^Brasilieu wohnhafte« Deutschen wäre Direktion ist fich noch nicht klar, welche Wirkung rigens wisse man. daß. wen» die Einigkeit Italiens l ^ ^ da hierdnrch die Erhöhung des Einlagezlnsfußes in Innsbruck bedroht sei, Oesterreich Ungarn mit seine» Soldaten amerikanische Empstadlichkeit wachgerufeu würde. auf die hiesige Sparkasse ausüben, und zu wel» an Italiens Seite stehen werde. Die Regierung sei cher Zeit fich diese Wirkung äußern wird, fie gesonnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 31.01.1909
Descrizione fisica: 14
jetzt — auf eigenes Risiko — Ver sichern, daß hei einer Vereinigung der Gemein den selbWerständlich alle Angestellten be dingungslos übernommen werden. So pflegt es ^ immer Und überall zu geschehen. Der Wirkungs kreis' der Großgemeinde ist dann so weit/ daß alle Hilfsorgane ihre- entsprechende Betätigung ' finden-werden. ' - (FortseKmg folgt.) 39. Etueralversammlunz der Sparkasse Mera». - ^ Meran, 3V. Januar. Am 26. ds. fand im Sitzungssaal? der Spar kasse die diesjäWge ordentliche Hauptversamm lung statt

.-lmgar. Sparkassen- Zeitung' entnehmen wir folgende Besprechung dieses Berichtes: „Mit gewohnter Promptheit hat die Leitung der Spartasse Meran auch in diesem Jahre und zwar am 4. ds. ihren Rechnungsabschluß fertig gestellt, ein Zeichen nicht nur der vorzüglichen Organisation des Dienstes bei dieser Sparkasse, sondern auch der Leistungen ihver Beamtenschaft. Wie im Vorjahre, weist auch das Betriebsergeb- nis des abgelaufenen Geschäftsjahres 1908 einen gesunden Fortschritt auf allen Tätigkeitsge

bieten dieser Sparkasse auf. Das Einlage-Guthaben nahm im Berichts jahre 1908 Um 754.171.47 X zu Und erreichte einen Stand von 16,892.182.63 X. Tie Ein lagenvermehrung des Berichtsjahres übersteigt sonach diejenige des Vorjahres, woraus in An betracht der im Jahre 1908 immer noch herr schenden ungünstigen ErwerbsrerhAtnisse auf die große Vertrauenswürdigkeit, deren sich die Spar kasse bei den.Einwohnern ihres Wirkungskreises erfreut, sowie auf ihre erfolgreiche Tätigkeit iu Bezug auf die Erweckung

und Förderung des Sparsinnes in der Bevölkerung geschlossen werden kann. Tie Anlage der Einlagen nnd des eigenen Vermögens der Spar kasse kalt auch der schärfsten Kritik stand. Ter Stand der Hypothekendarlehen mit I l,269.837.74 ^ zeigt gegenüber dein Vorjahre einen der CitttagenrermekMng entsprechenden Zuwachs von 670.615.43 X; der Stand der Gemeinde- und Genosj>nschafts-Darlehen mit 857.391.77 X einen solchen von 63.227.33 X. Tie Forderungen der Sparkasse aus dem Bor schußgeschäft auf Wertpapiere

in der Höh' von 45.650 K sind gegenüber dem Vorjahre um 29.175 X znrnckgc gangen, dagegen weist das Wechselgeschäst einen starken Aufschwung auf, indem die Forderungen ans diesem Geschäfts zweige in der Höhe von 480.048.25 X diejenigen des Vorjahres um 190.042.59 K übersteigen. Ans dem Konto-Korrentverkehr mit anderen Geldinstituten hatte die Sparkasse am Jahres schlüsse 86.289.79 oder um 31.219.91 X weniger als am Schlüsse des Vorjahres, zu fordern. Ter Wertpapierebesitz hat mit 3,645.147.50

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1899
Descrizione fisica: 6
Klasse Assuan, Wadi-Halsa und Snakim. Wk StifdwM der Sparkasse der statt Koje« m Jahre 1899. Gestern tagte im Sitzungssaale des Ge meinderathes hier die 44. Generalversammlung des Sparkasse-Vereines, zu welcher 37 Mit glieder erschienen waren und welche der k. k. Statthaltereirath Dr. Gottfried Baron Gm- vanelli als Regierungsvertreter mit seiner Gegenwart beehrte. Der DirektionS-Vorstand, kais. Rath Herr Johann Kofl er eröffnete die Versammlung und wurde als erster Gegen stand der Geschäftsbericht

. Als vornchmliche Elocirungszweige des Sparkasse-Vermögens von 18.135.SK3 fl. 97 kr. erscheinen im Bilanz-Konto unter Anderem: Hypothekar-Darlehen 11.090.065 fl. 14 kr., Lorschüsse auf Werthpapiere und Wechsel 437.865 fl. 39 kr., Werthpapiere zum Kurs- werlhe vom 31. Dezember 1898 5.730.573 fl., Realitäten im Werthe von 101.730 fl. u. s. w. Das Jahreserträgniß ist nachgewiesen mit 33.338 fl. 29 kr. im Hauptfonde, mit 1324 fl. 1V kr. im Reservefonds und mit 5235 fl. im Pensionsfonde. Daß der gesammte Rein ertrag

des Jahres 1898 nicht auf der Höhe des Vorjahres steht, erklärt sich daraus, daß im Rechnungsjahre 1898 ein größerer Betrag an Spenden und Abschreibungen aufgewendet wurde und die Sparkasse an Erwerbssteuer sammt Zuschlägen, an zur Selbstzahlung über nommener l^/zproz. Rentensteuer aus den Zinsen der Spareinlage und an Gebühren- äquivalent zusammen 27.425 fl. 44 kr. bezahlte. Der freie Refervefond, das ist der Fond zur Sicherung der Einlagen, der um den Ge- . nnnn aus dem Hauptfonde und um seinen Ertrag

von Spenden und Widmungen für wohlthätige und gemein nützige Lokalzwecke wie im vergangenen Jahre, sondern hiefür einen Betrag von 22.700 fl. aÄSzuioyfyy fDzese Hmnme erhöht sich durch die weiter beschlossene Abschreibung von 20.247 fl. 74 kr. an dem Straßenbau-Konto der JubiläumSstraße, welche Abschreibung wohl auch als Spende der Sparkasse zu ge meinnützigen Zwecken angesehen werden muß, auf 42.947 fl. 74 kr. und ist dies der Be trag, den die Sparkasse im heurigen Jahre zu wohlthätigen

; 100.— dem Gartenbau Verein für arme Schüler; 2000.— zum Zwecke der Verbreiterung des Dreifaltigkeitsplatzes; fl. 22700.— Zusammen. Nachdem diese Spenden, deren Genehmi gung noch von der k. k. Statthalter« einzu holen ist, beschlossen waren, erfolgte die Wahl der Funktionäre de5 Sparkasse, nemlich der Herren Direktoren, Censoren und Revisoren. Diese Wahl fand auch Heuer wieder, wie schon seit einer Reihe von Jahren dadurch statt, daß die General-Versammlung die bisherigen Funktionäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.02.1901
Descrizione fisica: 8
könne nur das Prestige Rußlands untergraben. TWMMgkeite«. ** Sparkasse der Stadt Boze«. Bei der gestern im Magistratssaale abgehaltenen 46. ordentlichen Generalversammlung des Sparkasse-Vereines waren 36 Mitglieder ver treten. Die Versammlung, an welcher Herr Statthaltereirath Baron Giovanelli als Re- gierungsoertreter theilnahm, wurde von dem Direktionsvorstande Herrn Georg Baron Eyrl eröffnet und gedachte derselbe vorerst in war men Worten des seit der letzten Generalver sammlung verstorbenen

Mitgliedes Herrn Dr. Rich. Kinsele, welcher der Sparkasse durch 33 Jahre als Garant angehörte und dem Insti tute immer große Theilnahme entgegenbrachte. Nach dem sodann verlesenen Rechenschaftsbe richt ergibt sich im abgelaufenen Jahre eine Zunahme in den einzelnen Geschäftszweigen, wie aus folgenden Ziffern zu ersehen ist. Der Einlagenstand, der im Vorjahre mit Kronen 34,112,965 06 in 24769 Posten schloß, beträgt Heuer Kr. 37,226,758 72 in 25850 Posten und hat sich somit um die ansehnliche Summe

von Kr. 3,113,793 66 vermehrt; die Hypothekar darlehen erhöhten sich um Kr. 372,033, das Wechselportefeuille um Kr. 161,050, die Dar lehen gegen Faustpfand um Kr. 54,600, die Darlehen an Gemeinden und Wassergenossen schaften um Kr. 323,640, der Stand der Wert papiere vergrößerte sich um Nom. Kr. 930,000 wozu noch Kr. 300,000 Salinenscheine kom men. Die der Sparkasse gehörigen Realitäten repräsentiren einen Wert von Kr. 244.000 und schließlich erhöhten sich auch die Konto Korrenteguthaben um Kr. 682,678

werden mußten, da bei ist Inbegriffen der Betrag von 32.537,10 K. an nachträglicher Erwerbsteuer und Zuschlä gen für das Jahr 1898 und 1899. Die große Ausgabe an Steuern und Zuschlägen, welchen Steuern die Sparkassen erst seit drei Jahren unterworfen sind, beeinträchtigen sehr bedeu tend das Ergebnis der Verwaltung. Ein an derer Umstand, welcher eigentlich nur als buchungsmäßig anzusehen ist und der doch auf die Vermögensziffer der Sparkasse Einfluß übt, ist, daß infolge allgemeinen Kursrück ganges

der Werthpapiere die Differenz zwi schen dem Ankaufspreise und dem Kurswerthe der eigenen Werthpapiere der Sparkasse am Bilanztage den Betrag von 314.662,20 K. ei- reichte, daß somit der zur Deckung von Kurs differenzen bestandene Spezialreseroefond ganz verschwand und weiters infolge Abschreibun gen am Werthe der eigenen Wertpapiere der freie Reservefond nicht mehr 8°/o des Ge- fammteinlagenstandes sondern nur 7.84°/« ge gen 8.74°/« des Vorjahres beträgt, wobei wohl auch die Erhöhung des Einlagenstandrs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1912
Descrizione fisica: 8
eifrig über etwas nachzu denken. Ein bestimmter Gedanke beschäftigte sie of fenbar ganz besonders, nnd wie jemand, der viel Sparkasse der Stadt Bozen. Im Sitzungssaal!? der Sparkasse fand am 12. Fe bruar die 57. ordentliche Generalversammlung dieses Vereines statt. Dem Berichte über die Gebahrnng und das Er gebnis des Jahres INI entnehmen wir die nach stehenden Ziffer». Der Einlagenstand erhöhte sich gegen das Vorjahr von ü auf Kronen, die Hypotheke von N/248.--'W Kronen aus :j7,7

werden, was natürlich, da die Wert papiere ia nicht verkaust werden, keinen effektive» Verlust bedeutet, und durch eine Kurssteigerung wie der wettgemacht werden kann. Die eigentlich? Gelchästsgebahrung ergab eine Erhausung vou -.^.'.7>l X 45, k, die jedoch durch die vorerwähnte Abschreibung auf Wertpapiere »m lv überschritten wurde. Das eigene Vermögen der Sparkasse hat sich daher um diese 42.4AZ L u»d die >.'i.ö00 X im Vorjahre bewilligte Spende vermin dert und beträgt mit Jahresschluß X. Aus dem sonstigen

Berichte entnehmen wir, gaß die Sparkasse aus dem Gebiete der Geschäft serleichic- rung und Erweiterung verschiedene Neueinrichtungen getroffen hat. Seit I. Jänner 1910 besteht die Tages- verzinsnng und seit .derbst 191V die Einrichtung der Buchdcponieruug, welche sich speziell für auswärtige Einleger bestens bewährt. Mt Ende des Jahres 1911 ist endlich die Geueli- migung der Geichäftsordnungs-Änderung betreffend den eigenen Scheckverkehr herabgelangt; die bezüg lichen Bestimmungen

sind bei der Sparkasse er hältlich. Auch ist die Sparkasse der Stadt Bozen dm Scheckverkehr-- der deutschen Sparkassen Österreichs beigetreten, wodurch ne iu der Lage ist, ihren Kun den kostenlose Zahlungen an über IM verschiedene« Orten Österreichs zu vermitteln. Ferner hat die Direktion beschlossen. demnM probeweise den nachmittägigen Büchelverkehr einzu führen. Diesbezüglich wird eine Verlautbarung er folgen. Nach Erledigung einiger Personalangelcgenlici- ten wurden die nachstehenden Spenden im Gesamt beträge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 07.12.1912
Descrizione fisica: 20
seiner gemeinnützigen Bestrebungen den verbindlichsten Dank aus. Koltern, -l. Dez. (Die Erklärung der Bozner Sparkasse) macht zur Zeit eine Rund reise in den liberalen »u»d sozialdemokratischen Zei tungen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am ig. November feierte die Gemeinde Kaltern unter großn Beteiligung der katholischen Bevölkerung ihr Ernte dankfest. Wie alljährlich, hielt auch Heuer der hochw. Herr Deka»» die Festpredigt. Am Schlüsse derselben ermahnte er seilte Pfarrkinder unter anderem auch zu »veifer

'. das die Kirchenluft peinlich meidet, hörte aus der Predigt etivas „läuten' und Phantasierte sofort für sein Organ, „Volkszeitung' genannt, einen Artikel zusammen. Die Sparkasse der Stadt Bozen beriei sich auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks- zeitung', nach welchem „der Herr Dekan Gottlicd Hueber in Kalten» von der Kanzel herab seine Pfarr- gemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nicht in dic Boz»»cr Sparkasse zu tragen, sondern in die Kaltem Raiffeiscilkasse zu legen, da die Einlagen in der Spar kasse

vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicixi feien'. Der ganze Satz i st v o l l st ä u d i g un- wahr und ans der Luft gegriffen. Der Herr Dekan nannte weder die Bozner Sparkasse noch ein anderes Geldinstitut, uoch sprach er ein Wort vo» „staatlicher Konfiskation'. Das können seine samt lichen Zuhörer bezeugen mid beeiden, die nicht an Gedächtnisschwund leiden. Selbstverständlich war der Artikel der „Volkszeitung' ein „gefundenes Fres sen' für den ganzen Blätterwald der Sozialdemokra ten und die liberale Presse

. So z. B. macht da; „Grazer Tagblatt' Nr. IM zur „Erklärung' der Bozner Sparkasse die Anmerkung: „Es ist überflüs sig zil bemerken, daß die Verwaltung der Bozner Sparkasse sich in f r e i h e i t l i ch e n, jene der Kälterer Raisseisenkasse sich in klerikalen Händen befindet. So »mrd die Kanzel für klerikale Geldgeschäfte mißbraucht. In der Bibel aber bnß'. es: Jesus trieb die Händler aus den» Tempel.' ' Man sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es in ihren Kram paßt. Schon die alten Pharisäer berie fen

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 8
Nr. !27 Bei der t. k. Bezirtshauptmannschyftzsind hin gegangen: de^ zum Sriegsdimsk Einberufenen ^aus .^o Surbezirke: Durch die Sparkasse Meran: P. H., Parthotel 30.— L.E. 2.-,, Ungenannt 10.— „ Sterntino Meran (Kaspar Blaas und Obadalek) ^0.^-- /, Z. Zu Gunsten des ..Roten Kreuzes': Durch die Sparkasse Meran: P. H., Parkhotel 50.- k Ungenannt 10.—,. Josef Kienzl 4.— „ Ungenannt 1.— „ Ungenannt 1.— „ Sterntino Meran (Kaspar Blaas und Obadalek) -40.— „ B e r s chiedene Spenden: Finanzsekretär Nenner: Charpie: Knlder- garten Untermais: Charpie, Leinenflecke

; Al. Gutweniger: Charpie. 3. Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der Wtttven und Waisen der HefMflen: Durch die Sparkasse Meran: Theresia Rasfl - 2.— k( Johann Bachlechner 3.— ,, Ungeiiannt 2.— „ P. H., Parkhotel 50.— „ Maria Abler, Marling 10.— „ Maria Zorzi 1.— Die Beamten der Sparkasse Meran: 3. Speiids 50.—„ Ungenannt I.— Ungenannt 4.—.. Verschiedene Spende ii: Frau Berta von Tenneburg: Stiflstteil, Hausschuhe, Beintleider, Wollsocken, 500 Ziga retten; Karl Tautz: Pulswärmer, Schnee- Hauben; Schule

in Plaus: Charpie. Meran, 9. Januar 1915. -» « 5 s. Spenden-Sammelergebnis der Spartaffe Meran für das Rote Sreuz und die Fürsorge für die Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen. Rotes Kreuz Fürsorge X 30.— 10 — 4 — 1.— t.— k 50.— 2.- 10.- P. H., Parkhotel L. E. Ungenannt Josef Kienzl Ungenannt Ungenannt Summe: 66.— 62.— Spenden-Sammelergebnis der Sparkasse Meran zugunsten der Soldaten im FelKs ttnd der Witwen und Walseni der Gefallenen: 1.—K 3.-.. 2.-.. 50.-., 10.-.. 1.-., 1.-.. Theresia Rasfl

Johann Bachlechner Ungenannt P. H.. Parkhotel Maria Abler, Marling Theresia Rasfl Maria Zorzi Die Beamten der Sparkasse Meran: 3. Spende Ungenannt Ungenannt ? Summ». 50.-.. 1-.. 123.—K

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 21.04.1877
Descrizione fisica: 12
des „Südtiroler Volksblattes' aufzudecken, mit beiden Händen. Was mag ihn wohl bewogen haben, den Streit mit unserer Sparkasse vom Zaune zu brechen und welche Motive waren es, die ihn s trieben, ein öffentliches gemeinnütziges Institut auf solche Weife anzugreifen, wie er es that. Es ist .zwar nahezu landesüblich, über Brix^n und alles was Brlxen betrifft zu kriteln und zu schimpfen und wäre eS nur, um z. A. im Ausflüsse einer heitern Weinlaune vom Rosenwirthe fort, in feiner Ironie über nicht Gesehenes

zu haben scheinen, das ist ein unbegränztcS UnsehlbarkeitSgesnhl, ver bunden mit einen Klugheitsdünkel und einer Leiden- schästlichkeit, welche Sie die Gränzen des AnstanecS nicht mehr erkennen läßt. Freilich spricht als MilderungS umstand für Sie, daß Sie in Bozen sind und sich über alle andern Orle und Städte himmelhoch er haben finden! Allein lassen Sie eS sich gesagt sein, eben so wenig als Ihnen „das Zeugniß der Sparkassezeitung und „der pathetische Hinweis auf die Gebahrung der „Sparkasse zu Efferding

u. s. w. imponirt,' ebenso wenig imponirt uns Ihr Urtheil. Wir brauchen wederJhreGratulation zur erlangten saustpsändlichenSu- perdeckung unserer Pfandbriefe der Wiener Hypothe kenkasse, noch Ihre Gefetzesbelehrungen und verbitten unS ein für alle Mal Ihre Vcrmundschast und die Anmaßung der Oberaufsicht. Wenn^ Sie vielleicht unserer Sparkasse-Direktion deßwegen einen Vorwurf machen wollen, daß sie vor 5—6 Jahre gesetzlich und statutenmäßig erlaubte Pfandbriefe kaufte, welche nach träglich bedeutend

^ , eIn^Htt«»c sopMY um di^ möglichste Verbreitung J?rer Verdäch tigung der leellen Gebahrung unserer. Sparkasse- Direktion und um. die Schädigung des Kredites, der Anstalt zu thun wari Haben Sie jedoch; hiebet woht in Erwägung gezogen, daß unter der Schädigung des KrediieS Einer Sparkasse, der Kredit Aller gefährdet werde» könnte, und daß- eine Hauptursache der gegen wärtigen wirlhschastlichen Krise darin liegt, daß alle,, Institute und zwar auch, die reellen ans den ver schiedensten Moliven angefeindet

, daß in der Generalversammlung linsei er Sparkasse der Direktion einstimmig der Dank sür ihre umsichtige Leitung ausgesprochen wurde, Ihren Ingrimm erweckt; allein beruhigen Sie sich, wir werben auch in Zukunft so frei sein, zu loben und zu tadeln, was uns lobenS- vrer tadelnswcrth erscheint, ohne zuerst bei Ihnen um die Erlaubniß anzufragen!! — Daß die „Neuen Tiroler Stimmen' dem „Allen Abonnenten' nachhumpelten, stand zu er warten, gab es jk wieder etwas zu lügen und zu verleumden! Mir kommt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.04.1869
Descrizione fisica: 4
und ihre Tante', Lustspiel in 1 Akt von Ed. Äloch, dann „HeymannLevy auf der Alm', komisches Genrebild mit Gesaug von Drost und zum Schluß «Im Wartesalon IU. Classe', Posse mit Gesang in 1 Akt von Salingrö, das komische Gegenstück des MusterlustspielS „Im Wartesalon I. Casse', welches hier zweimal so außerordentlichen Beifall gefun den hat. Tirolisches. Innsbruck, 6. April. (Die Sparkasse zu Innsbruck) erweist sich immer mehr als ein Volks- wirthschaftliches Institut, welches jede Lebensversiche rung

(solange dieselbe nicht etwa nach dem Muster der englischen Regiernngsaastalt auf Gegenseitigkeit gegründet ist) nicht nur ersetzt, sondern durch ihre Solidität und anderen Vortheile auch übertrifft. (?) Im Jahre 1822 wurde diese Sparkasse mittelst 210 Einsätze, einem Reservefonde von 1505 fl. und einem Verwaltungsvermögen von 6584 fl. gegründet. Die Einsätze stiegen aber von Jahr zu Jahr. 1850 wur de» bereits 7203 Einsätze mit 819,492 fl. gemacht. Bon da au gewann die Sparkasse ihrer Sicherheit

, so wie ihres leichten GeldverkehreS wegen immer größeren Guflutz nicht nnr auf Dienstboten und Ar deiter, sondern auch auf alle Mittelklassen im Hand werker» und Banerustaude. Im Jahre 1865 betrugen Äe Einlagen bereits 1^öWS34 fi. Im folgenden Jahre wurde die Sparkasse durch die ZinSerhöhunz erst im wahrsten Sinne des Wortes eine Heils- und Segensanstalt für die Arbeit. Der Erfolg überstieg jede Erwartung. Im Vorjahre betrug«» die Ein lagen 3,653 985 fl., die laufenden Zinsen 73.395 fl. 92 kr., der Refervefond 220

353 fl., das sämmtliche Verwaltungsvermögen 3,952.698 fl. 81'/s kr., laut dem 47. Jahresbericht der Sparkasse. Bedeutsam bei diesem Rechnungsabschlüsse ist, daß um 414.691 fl. Einlagen weniger zurückerhoben wurden, als im Jahre 1367. Auffallend hingegen ist die Erklärung des Berichtes, daß im Vorfahre der größte Theil der Gelder durch Einlösung gesetzlich sicherer Satzposten in anderen Kronländern verwendet werden wußte, weil sich im Lande selbst, obwohl alle Anmel dungen, insoserne

sie gesetzliche Sicherheit boten, Be rücksichtigung fanden, nur der kleinste Theil unter bringen ließ. ES wäre wichtig, Ausschlüsse über die sen wohl scheinbaren Mangel des Geldbedarfes in unserem Lande zu erhalten. Die Verwaltung der Kasse ist ohne Störung und ohne Verluste vor sich gegangen, so daß der Ausschuß in der Sitzung vom 22. Februar d. I. sich veranlaßt sand, allen Beamten der Anstalt seine volle Anerkennung auszudrücken. So erfreut sich die Sparkasse von Innsbruck mit vollstem Rechte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.04.1877
Descrizione fisica: 6
jtriegsiniuisteriums bereitet ein Geseu vor. wonach die ganze LsficierSgage gegenüber Gläubigern unantastbar bleiben soll. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen. Tie Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen sand am 9. April im Nathhaussaale statt. Dem Rechenschaftsberichte der Direction, der hierbei zur Ver lesung kam, entnehmen wir folgendes Nähere über die Gebahrung dieses Institutes im abgelaufenen Jahre: Ter Geldverkehr erreichte im abgelaufenen Jahre 1876 die noch nie dagewesene Höhe

die am Schlüsse 1376 nicht erho benen und kapitalisirten Zinse per . „ 93.237.13 und die Summe der vom Jahre 1375 verbliebenen Gesammteinlagen von . „ 3.019.020.39 ergibt zusammen die am 1. Jänner 1377 bestehende Schuld der Sparkasse an ihre Einleger im Betrage von . . fl. 3,312.702.46 Die Verbuchung dieses Passivums findet statt in 23 Jnteressentenhaupt- büchern mit 923? eröffneten Personen- Conti und vertheilt sich in 3863 solcher Conti von kr. 25 bis fl. 100 „ 3295 dergl. fl. 100 .. fl. 5«>0 . 1226

gen ist das Guthaben der Einleger am 31. Dezember l876 mit . , . . fl. '.:'.l2,7s>2.46 demnach sich daS eigene Vermögen der Sparkasse herausgestellt mit . . . fl. 202.64,).33 und im Entgegenhalte zu jenem des Vor jahres per fl. 177,7 N.W den diesjährige» Reingewinn zeigt mit fl. 24,!'2!>.>>'i welcher sich das Minus > Ergebniß der Kursdifferenzen der eigenen Werthpa- piere pro st contra hinzugezahlt mit fl. 42'>-'.68 erhöhen würde auf fl. 2'.' lxl.71 Das Fondvermögen

jene fl. !«00<»». welche wir an die Stadtgemeinde zur Herstellung der neuen Brunnenwasserleitung als Darlehen überließen. Ueber vorausgegangene längere Verhandlungen und in Anbetracht der Gemeinnützigkeit des Unternehmens geschah die Ueberlassuug gegen 4 p. ° o Verzinsung für die ersten 5 Jahre, für die weitere Zeit wurde der Zinsfuß über jenen festge,etzt. welcher jeweilig an die Einleger von der Sparkasse statutengemäß be zahlt wird, und vom 6. Jahre an die Kapitalsrückzah lung durch jährliche AmortisirungSguoten in 2» Jahren bedungen

unserer Sparkasse auf Realhiipothek beziffert fich auf fl. 1,617.761.94 und beträgt 46 p. o „ des ganzen FondSvermögenS. Nach Urteil uud Bezirken vertheilt liegen von diesen Kapitalien fl. 69l.640.62 in Bozen und Umgebung. ., 298.175.54 im Bezirke Kältern. Das Lombard, und Wechselgeschäft zeigte auch in diesem Jahre eine Abnahme gegen 1875 nin fl. 34.327.60 und gegen 1374 von st. 91.626.32. Leider ist zu befürchten, daß diese Geschäftszweige in Folge der auch hierauf geworfenen Einkommensteuer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1879
Descrizione fisica: 8
Aktiengesellschaft, entsprechend ersuchen. (Generalversammlung der Bozner Sparkasse am 20. März.) Die Rechnung pro 1878 wurde genehmigt. Das Ver mögen der Anstalt Ende 1873 war 4,051.100 fl. 61 kr.; das Gut haben der 10.401 Interessenten und die kapitalisirten Zinsen zu Gunsten derselben betrugen 3,747.661 fl. 66 kr., so daß sich das eigene Vermögen, respektive der Reservefond der Anstalt herausstellt mit 303.438 fl. 95 kr. gegen die im Jahre 1877 erreichte Summe von 252.814 fl. 68 kr., wornach sich im Jahre

1878 eine Erhausung zeigt von 50.624 fl. 27 kr. — Weil mit Ablauf dieses Jahres die Sparkasse 25 Jahre besteht, beantragte die Direktion im Präliminare pro 1879 zu dieser Feier 10.000 fl. unter die Wohlthätigkeisanstalten dieser Stadt zu vertheilen. Franz von Zallinger benützt diese Gelegenheit, um entsprechend dem eigentliche« Gründungszwecke der Sparkasse, der Direktion die Frage zur dringenden Erwägung zu empfehlen, ob es in Hinblick auf den bedeutenden Reservefond der Anstalt nicht möglich wäre

und empfiehlt den vorgelegten Statutenentwurf zur An nahme. Der Vorsitzende Direktor der Sparkasse, Herr Florian Thaler, möchte den Nutzen dieser Leihanstalt auch dem Handwerksstande zu wenden und glaubt, daß zu diesem Zwecke eine etwas erweiterte Unternehmung, als die beantragte Pfandleihanstalt, wünfchenswerth wäre. Die Sparkasse sei aber noch durch 3 Jahre nicht in der Lage, die zu diesem Zwecke erforderlichen größeren Räumlichkeiten bei zustellen, weil dieselben für diese Zeit noch vermiethet

verzögern; die Sparkasse braucht damit keine Spekulation zu treiben und kann für das allgemeine Wohl zur Feier des 25jährigen Bestehens auch in dieser Richtung allenfalls ein Opfer bringen. Redner findet die Bedingungen für die Darlehens empfänger zu drückend und dm Zinsfuß nach den vorliegenden Statuten zu hoch. Er wünscht übrigens im Interesse der Sache keine Ver schleppung der Angelegenheit. Heinrich W achtler betonte ebenfalls

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