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Volksblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1903
Descrizione fisica: 8
in deu Aus stand. Sie fordern lOstüüdige Arbeitszeit und Einführung des Taglohn'es^ — Lant Mitteilung des Kammervorstehers Sr. k: u. k. Hoheit des Herr» Erzherzogs Eugen uud dementsprechendem Beschluß .der Kurvorstehung erfolgt die Enthüllung des Denk mals für weikand Kaiserin Elisabeth in der Valerie- Anlage am Ostersonntag- Gener alversaiumlttNK der Jnnsbrucker Sparkasse. Gestern abends sand unter dem Vorsitze des Sparkassevorstchers Hrir. Anton v. S ch n,n acher die Generalversammlung

zurückgewiesen werden mnßte. »Das Guthaben der Einleger hat sich um 5,615.473 ^ gegen das Jahr 1601 erhöht. Es be trägt somit 83,878.041 ^ in 53.376 Posten. Die Darlehen auf Realhypothek und an Gemeinden haben sich nm 5,667.316 /tl vermehrt, diese Dar lehen betragen 63,606.733 Der gesamte WertpaPierbesitz der Sparkasse be trug Ende 1902 25,722.360 er hat um 637.600 ^ abgenommen infolge von Verlosun gen. Der Kurswert der Papiere hat aber um 713.545 ^ zugenommen nnd beträgt nun die Rücklage für Kursverluste

2,648.377 7^. Der Hänferbcsitz der Sparkasse ist durch ein im Umtausche von Grund und Boden erworbenes Haus in Wien im Betrage von 132.000 ^ vermehrt worden, hingegen wurde das Anwesen „Schönruh' in Ambras und ein Acker in Nasse- rcith verkauft. Der Häuserbefitz beträgt nun 3,382.660 der sich zu rund 3^/z v/o rein ver zinst, weshalb auch, in dieser Bilanz ein Be trag von 50.000 ^7 von diesem Wert in Ab schreibung gebracht wnrde. Die Post „Steuern' ist diejenige, welche die Bilanz Heuer außergewöhnlich

schwer belastete, indeni nächst der laufenden Erwerbsteucr und der Rcntenstener nachträgliche Erwerbstenervorschrci- bungen erledigt werden mußten. Die Erwerb-- stener erreichte somit die Höhe von 105.320 Hiezn kommt noch das für das Dezennium 1901—1910 bemessene Gebührenäqnivalent, das der Sparkasse eine e rhöhte Last für das seit 1890 ans das Doppelte angewachsene Vermögen anserlegt, indem sie im Bilanzjahre 37.206 /l' mehr -bezahlen mußte als im Vorjahre. Die Gesamtsumme der Steuern im Jahre 1902

be trägt 273.967 Das Erträgnis hat sich in folgedessen nm 98.000 ungünstiger gestaltet als voriges Jahr uud beträgt 337.^213 Der Neservesond beträgt 9,472.282 d. i!'^-1 Prozent des Einleger-Guthabens und mit Anrechnung des Reservefonds für Kursverluste 15 Prozent. In die Alter ssparkasse wurden 47 Teil nehmer ausgenommen. Ausgetreten sind 44. Die Gesamtteilnehmerzahl betragt nun 781 und ver fügt über 1,035.265 Einlagen in der Spar kasse und 150.714 Guthaben in der Alters sparkasse. An D i en st b o ten

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 25.03.1887
Descrizione fisica: 10
seinen tiefgefühlten Dank für die kaiserliche Huld aussprechend, er widerte. Promotor war Pros. Dr. Demattio. (Tir. Stimmen.- Innsbrncker Sparkasse. In den Wie ner „Polst. Fragmenten' Nr. 12 l. Js. lesen wir: Es hat allgemein befremdet, daß die JnnS- brucker Sparkasse die so' schweren Anklagen, welche in öffentlicher Parlamentssitzung gegen sie erhoben ivurden, gar nicht widerlegt, oder ihr Vorgehen auch nur gerechtfertigt hat. Frei lich wurden die Beschuldigungen mit solcher Sicherheit vorgebracht

, daß sie sehr schwer zu widerlegen sind. Die Geschichte mit der Beleh- nung der kroatischen Güter selbst über den An kaufspreis hinaus, ist buchstäblich wahr, aber auch noch andere Dinge, die sich m Wien zuge tragen haben. Es soll in Wien kein größeres faules Hypothekardarlehensgeschäst geben, an dem die Jnnsbrucker Sparkasse nicht betheiliget ist und wie es auf anderen Gebieten ausschaut, so lag unS erst jüngst ein Grundbuchsauszug aus Böhmen vor, wo die Jnnsbrucker Spar kasse mit 150.000 fl. betheiliget

ist, wofür sie schon seit 5 Jahren keine Zinsen erhält. Unbe greiflich ist es nur, daß die Regierung die alte Verwaltung noch weiter fortwirlhschaften läßt und daß sich die konservativen Blätter Tirols der Sache der Sparkasseneinlagen nicht annehmen. Nach einer Schätzung eines Gewährsmannes, der die Geschäfte der Jitnsbrucker Sparkasse kennt, ist mehr als die Hälfte des Einlagenka- pitals in ganz faulen Hypolheken festgeraiint und soviel wie verloren. Der Herr landesfürst- liche Kommissär der Jnnsbrucker

Sparkasse sollte doch einmal das Zinsenkonro mit dem Kassen- konlo vergleichen und er wird ganz erschreckliche Ziffern an Rückständen für Hypothekardarlehens zinsen finden.' Wir erwarten, daß das Direk torium gegen so schwerwiegende Anschuldigungen auftrete und sich vertheidige. Selbstmord. In den Arresten des st. del. Bezirksgerichtes zu Feldktrch erhängte sich am 21. d. M. früh mittelst eines Sacktuches Johann Frick, 45 Jahre alt, von Sulz. Der Unglückliche wurde von der dortigen k. k. Gendarmerie

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 30. Mai 1906 Hall, 25. Mai. (Stadt. Sparkasse.) Die nun gegründete städtische Haller Sparkasse hat ihre Tätigkeit am 21. d. M. am Stiftplatze eröffnet und sind für den Parteienverkehr vorläufig an den Wochentagen von 9—12 Uhr vormittags die Amts stunden festgesetzt. Einlagen werden mit 4 Prozent verzinst und Darlehen gegen Bürgschaft und Pfand bestellung verabfolgt. Die bereits seit 9 Jahren be stehende gewerbliche Spar- und Vorschußkasse nach dem System Raiffeisen

mit gutem Geschäfts gange, wird nun entlastet und besonders für Dar lehen gegen Hypothekbestcllung eine ausgiebigere Geldquelle eröffnet. Für letzteren Fall waren Geld bedürftige bisher genötiget, bei den Sparkassen in Innsbruck oder Schwaz Darlehen aufzunehmen. Da die Stadtgemeinde Hall mit ihrem Gesamt vermögen hinreichende Haftung und Sicherstellung gewährt, so können auch Mündelgelder, Kirchen- fonde und Privatgelder, bei vollständiger Sicherheit, in der Haller Sparkasse fruchtbringend angelegt

werden. Zum Sparkasse-Buchhalter wurde unter 47 Mitbewerbern der Sparkassebeamte Gottfried Tonkreß von. Braunau im Jnnviertel ernannt. Innsbruck, 27. Mai. Heute früh verschied nach langem Leiden der k. k. Gymnasialprofessor Herr Christian Purner (ein gebürtiger Lehrersjohn), gegen 50 Jahre alt, mit Hinterlassung einer Witwe, eines Sohnes und von 9 Geschwistern. Der Ver ewigte war bei den Studenten sehr beliebt; er war auch Gesanglehrer, außerdem Mitglied des Musik vereines und der Liedertasel. Seit einem Jahre

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.03.1887
Descrizione fisica: 6
: Die Jnnsbrucker Sparkasse mache zu Neujahr und Weihnachten Geldgeschenke an brave Dienstboten. Die Verkeilung finde jedoch nur an solche Personen statt, welche bei ihre» Dienstgebern in Kost und Logis stehen. Es wäre jedoch ange zeigt, diese Unterstützung auch auf die freien Ar beiter auszudehnen, da diese jedenfalls ebenso be dürftig wären. — Es meldeten sich noch mehrere Redner zum Wort. Namentlich wurde gesprochen über die Festsetzung eines Normal-Arbeitstages und über Feststellung eines Minimums

Personen. Der Schluß der Versammlung fand gegen 7 Uhr Abends statt. 6. März mit einer Feier, bei welcher die Diplome vertheilt werden. (ZIeuer kehrervtreill in Srieat.) In Triem berieth eine Versammlung von Lehrern über die Grün dung eines Lehrervereines für Triem und dessen weiteren Bezirk. Znr Ausarbeitung der Statuten wurde ein Komitc eingesetzt. (Sparkasse i« Innsbruck.) Zu viel Geldl Im „Ti roler Boten' ist eine Reihe von 29 Sparkassebü- cheln von der Direktion der Jnnsbrucker Sparkasse

zur Rückzahlung gekündet. Zu dieser. Maßregel sah sich die Sparkasse-Direktion genöthigt durch die zahl reich eiusließenden Einlagen und die Schwierigkeit ja Unmöglichkeit, so große Summen, wie sie in Folge der starken Einlagen stets uuverwendet in den Kassen der Anstalt liegen, sicher und höher als zu 4 Procent anzulegen. (Ser kiihrerlmrs), der von der Alpenvereins- Sektion Innsbruck eingeleitet wurde, hat in der vorigen Woche begonnen. 167 Führer aus Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Salzburg und Baiern nehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 02.04.1885
Descrizione fisica: 12
Wille»-! 'ist. die hinterher die Welt in Erstaunen hen sollte, über dem von schön gelocktem Haar um rahmten Gesicht ein Zug von Milde und Saiift- muth verbreitet, und Alles in Allem rin Zivpf, der weit eher auf einen angehenden lyrischen Dichter wie auf den künftigen großen Staats mann, den aller unpraktischen Gefühlsschwärm:rei so abholden Träger der „Blut- und EisenpMi!' zu deuten scheint. (Jnnsbrucker Sparkasse.) In der am 30. März abgehaltene Generalversammlung der Jnnsbrucker-Sparkasse wurde

beschloss«.'!!: 1. Die vom Juli 1885 an gemachten neuen Einlagen oder Zulagen erst nach Ablauf eines Monats vom Tage der Einlage gerechnet, wobei jeder Monat zu 30 Tagen angenommen wird, mit 4 Percent wie bisher zu verzinsen, 2. cvm 1. Juli 1885 an bei Zurücknahme von Ein lagen die Zinse bis zum Tage der Zurückzahlung (diesen nicht mit gerechnet) zu vergüten. Die Sparkasse hat i. I. 1834 ihren Reservefond um 295.169 fl. 89Vü kr. und wenn die 5^/gige Ab schreibung an den Häusern (Realitäten Cmao

als Bestzierde, 120) jl. zur Vollendung der Renovirungsarbeiten in i>:r St. Jakobspfarrkirche, der Rest für den stiicr. Weiberversorgungsfond und den städt. Waism- knabenfond. Nach der Bilanz verwaltet )ie Sparkasse der Stadt Innsbruck ein Vermin von 26g Millionen Gulden. Im Jahre l !jl !Z- legten 27.855 Parteien fast 8'/z MÄuium Gulden ein; 22.963 Parteien erhoben Ein!>ic?.'r: und Zinsen im Belaufe von 6,954.57^ lr. 72 kr. zurück; das Einlagekapital hat sich t>:r- mehrt um 2.Z07.537 fl. 33 kr. An Zinsen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 30.03.1895
Descrizione fisica: 10
, am Schutzseste des hl. Josef, findet die Fahnenweihe der gedachten Congregation durch Se. Gnaden den Hochw. Prälaten Albert Wil- dauer des Benediktinerstiftes Fiecht statt, wodurch ein langjähriger Wunsch der Södalen dieser geistlichen Ver einigung in Erfüllung geht. ?r. k. Aus Wnterinnthat, 25. März. (Ueber Spar ta ssen»Gebahrung.) Die Jnnsbrucker Sparkasse hat gegen 30 Millionen Einlage-Gelder zu verwalten Und erzielt durch eine spekulative Verwaltung alljährlich einen erheblick en Reingewinn, wovon

u. s. w. nicht auf und wäre durch einen Zufluß von ein Paar Tausender zu obgedachten Zwecken aus mancher Verlegenheit heraus und könnte sich rühren, während die Stadt Innsbruck über verschiedene reiche Hilfsquellen verfügt und den Abgang wenigstens eines Theiles dieser großmüthigen Schenkung, wozu allerdings eine Verpflichtung nicht vorliegt, kaum verspüren würde. Die Entgegnung, daß laut der vorliegenden Satzungen des Geld-Institutes „Jnnsbrucker Sparkasse' die Ver wendung eines Theiles des Reingewinnes außerhalb

des Stadtbezirkes unzulässig sei, ist nicht stichhältig, indem jedes Jahr bei der Generalversammlung ein Antrag auf Abänderung dieses den durch Einlagen be- theiligten Landgemeinden ungünstigen Paragraphen ge stellt und auch angenommen werden kann. Wir ver weisen diesfalls auf den letzten Jahresbericht der Sparkasse der Stadt Bozen, welche nicht so engherzig nur die eigenen Stadtkinder in Bezug auf Zuerkennung von Reingewinn ausschließlich berücksichtiget, sondern auch die Nachbargemeinden Gries

und Zwölfmalgreien in anerkennender Weise theilnehmen läßt und zwar sicherlich in Anbetracht des Umstandes, daß auch die letztgenannten Gemeinden ihr Schärflein zu den Ein lagen beitragen. Die Herabsetzung des Zinsfußes in Innsbruck vom 1. April 1895 angefangen auf 3°/io°/o sür Einlagen und die Abnahme von für ertheilte Darlehen, hat auf dem Lande auch verstimmt, während die Schwazer Sparkasse günstigere Bedingungen stellt. k. Wien, 8. März, (»viuo eatkoliea.») Gestern wurde die vierte ordentliche

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 22
Data: 05.06.1908
Descrizione fisica: 22
findet am Pfingstmontag-in Bozen statt. Die'Sparkasse der Stadt Bruneck. Der Ausschuß der Sparkasse der Stadt Bruneck hielt am 1. Juni ds. Js. seine Sitzung ab, um den Geschäftsbericht über das Verwaltungs jahr 1907 entgegenzunehmen. Aus dem Vortrage des Vorsitzenden, Herrn Direktionsvorstand - Stellvertreter Josef Web- hofer in BruneÄ war folgendes zu entnehmen: Der Einlagestand betrug am 31. Jänner 1907 X 8,650.500 und wies ein?lus von rund X 114.000.— gegen das Vorjahr auf. Der Einlagestand

nicht vorgekommen; der Stand betrug nach Abrechnung der rück gezahlten Kapitalsraten X 26.088.—. Der Hauptreservesond betrug nach Dotierung des Fondes für Koursdifferenzen mit X 64.000.— restliche X 490.972.—. Das Geschäftsjahr 1907 brachte einen Rein gewinn von X 40.590.—. Alle diese Daten bekunden ein erfreuliches Fortschreiten des Institutes und eine zielbewußte Leitung desselben. Der Ausschuß der Sparkasse der Stadt Bruneck faßte dann folgende Beschlüsse: Aus dem freien Reingewinne sei der Betrag

von X 10.000.— in Form von Wertpapieren der Stadtgemeinde Bruneck zur Verfügung zu stellen, damit dieselbe den bezüglichen Betrag zur Erinnerung an das 60 jährige Regierungs- Jubiläum Seiner Majestät einem wohltätigen Zwecke zusühre. Es sei ferners der Teilbetrag von X 10.000.— zur Schaffung und Dotierung eines eigenen Fondes behufs Einführung des Wechseleskompte- Geschäftes bei der Sparkasse der Stadt Bruneck zu verwenden und zwar dies um den sich fühl bar gemachten Bedürfnisse nach Schaffung

eines Personalkredites speziell für solche Personen, die auf kurze Zeit Geld benötigen. Endlich beschloß der Ausschuß der Sparkasse der Stadt Bruneck, den Geldmarktverhältnissen Rechnung tragend, mit 1. Jänner 1909 den Zinsfuß für die Einlagen von 3 8 '/<, auf 4 °/g und für Hypothekar-Darlehen für den nach dem 1. Jänner 1909 fälligen Zins-Termin von 4!///<> auf 4V,°/<, zu erhöhen. vr. 6. Original - Telegramme des „Pustertaler Bote.' (Telegramme des Korrespondenz-Bureau.) Wien, 4. Juni

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 30.12.1900
Descrizione fisica: 12
Forderung er schöpft würde, kein weiterer Anspruch zustäme, >'ls insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K k. Bezirksgericht Meran, Abtheilung III, im 17- December 1900 3»u Gilli. Amortisationen. 3 'l' lV 1 7/00 3lniortisir»t»lgs-Ediet. 2 Vom gefertigten k k. Kreisgerichte wird hiemit das Amortisirnugsverfahren bezüglich des angeblich ent wendeten Sparcassebüchels der Sparkasse Brixen, Nr. 19 .107, Band X, »77, lautend ans Maria Kar grub er, Wirtschafterin iu Leifach, mit einer Einlage von 703

der Noth bürg Schwaiger vou Eben. durch Dr. Albert Coruet, Advocat iu Schivaz, die Euilcitniig des Amortisirungsverfahrens bezüglich des auf ihren Namen lantenden Scheines der Schwazer Sparkasse Nr. 50.114 vom 8. Jänner 1900, I. A. 25« per restl. 200 X bewilligt. Wer hieran? einen Anspruch zu erhebe» gedenkt, wird ansgefordert, solchen biuiieu sech^ Mouaten vom Tage dieses Edictes hieramtS anzumelden, widri- gens der Schein als unwirksam erklärt werden würde. K. k Laudesgericht Innsbruck, Abtheilung

IV, am 18. Decemder 190». 18Z Dr. Danm. 3 G.-Z. 'l' IV 16/00 Amortifieruttsts-Cdict. 2 Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird über Ansuchen des Jsidor Tscholl, ExposituS iu Tablanv, das Amorti- siernngSverfahren bezüglich des angeblich verbrannten, dem Beneficinm in Tabland gehörigen Sparcassebüchels der Sparkasse SchlanderS, Band VI, Fol. 434. Re gisterpost 167 mit einer Einlage von 300 sl. ö. Ä. i ----- X eingeleitet.

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