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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1889
Descrizione fisica: 8
2680 MMMtt M KsM M IM ÜNi> RMAMg. Nr. 289 Erwiderung. Nr. 3239 Bon dem Herausgeber der „Politischen Fragmente' erhalten wir unterm 10. December folgende Zuschrift: Löbl. Redaction des „Tiroler Boten'! Innsbruck. Mit Bezug auf die in Nr. 282 vom 7. Dec. d. I. abgedruckte Erklärung des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Innsbruck ersuche ich aus Grund Z 19 des Pressgesetzes um folgende Berichtigung. Es ist unwahr, dass ich ans Gehässigkeit, oder um von der Jnnsbrucker Sparkasse ein Darlehen

zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist, dass, als Herr Hofrath Lienbacher in, März 1887 anlässig der Debatte über eine Spar kassen-Reform das Gebahren der Jnnsbrucker Spar kasse in« Parlamente besprach, diese Angelegenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Frag menten' erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten' uud dem Vorstande der Jnnsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Jnnsbrucker Sparkaize

den „Po litischen Fragmenten' eine Ehrenerklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des osficiellen „Boten für Tirol und Vorarlberg' abgedruckt ist. Es ist unwahr, dass die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn HanS Bernth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht bewilligen wollte, und unwahr ist, dass diese Nichtbcwilligung die Ursache der Gehässig keiten der „Politischen Fragmente' gegen die Jnnsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, dass Herr HanS Bernth im Jahre 1887 bei der Jnnsbrucker

Sparkasse um ein Darlehen voil 20.000 fl. auf ein Object ini nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, dass der Vorstand der Jnnsbrucker Sparkasse, Herr Carl Adam, Herrn Hans Beruth in der positivsten Form das Darlehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkasse- Direction einzusenden. Wahr ist, dass Herr HanS Beruth dieses Gesuch Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besani und I. Rice. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck

der „Politischen Fragmente'. Wir haben uns competenten OrteS in dieser Ange legenheit erkundigt und von Seite des DirektionsratheS der Sparkasse genaue Aufklärung erhalten, auf Grund deren wir zu vorstehender Erwiderung uns folgende Bemerkungen erlauben: Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe aus die Spar kasse gemacht zu haben; nachdem dieselben nicht nur unbegründet und vom Zaune gerissen, sondern auch zum Theile eine Aufwärmung bereits im Jahre 1887 ge machter Vorwürfe sind, so konnte der Borstandsrath

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Volksblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 1L. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen mid Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermunzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 26 Perzent in Silber zu entrichten ist. tztrol. Zllllsbrack, 20. Mai. sKorr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hassiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die .Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flicken. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahrung unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit, weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politiichen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg'ordneten Hofrath Lienbacher im Abg?- ordnetenhause am 28. Jänner d. Js. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Nelehnung der Güter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des PreßprozesseS verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des Instituts zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworlen und langweilig

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 18. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermünzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 2V Perzent in Silber zu entrichten ist. Hirol. Zullsbrnck, 20. Mai. s^Korr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hässiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die „Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flickeu. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahruug unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit. weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politii chen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg>ordneten Hofrath Lienbacher im Avge- ordnetenhanse am 28. Jänner d. Is. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Belehnung der Guter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des Preßprozesses verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des JustitutS zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworien und langweilig

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1891
Descrizione fisica: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 11. August 1908 D«s ZeppeiMche Luitsch.ff «uf feine« L-udungöp.utz t.« <S^,»e.dmgc«. Mitteilungen des Tiroler Mauern- ßundes. Pie Firoler Aauernfparkalse. Die Tiroler Baucrnfparkafse in Innsbruck ist, wie bekannt, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat,! ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in denTiro ler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. — Alle übrigen Tiroler Spar-! Zossen müssen statutengemäß ihre Ueberschüssc

Landgemeinden bewogen, ihre Gelder nicht hauptsächlich städtischen Interessen die nenden Hassen, sondern der eigenen Bauern sparkasse anzuvertrauen. Das ist das gute Recht jedes Landbewohners, das gebietet ihm die Vernunft und sein wohlerwogenes Eigcnint eres sc. Wäre das schon vor Jahren geschehen, dann ständen den Bauern heute schon viele Millionen zur Verfügung und Millionen wären zu wohltätigen Zwecken bereits den armen Landgemeinden zugeflossen. Daß die Landgemeinden eine solche Unter stützung

mindestens ebenso notwendig brauchen, wie die Städter ist unbestreitbar. Bei der letzten Generalversammlung der Tiroler Bauern sparkasse teilten mehrere Gemeindevorsteher dem gefertigten Vorsteher der Tiroler Bauernspar kassc mit. daß in ihren Gemeinden der Be schluß gesaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkassc angelegt werden. Es ist selbstoer ständlich, daß der Gefertigte über diese Mit teilung nur Freude empfinden konnte und der selben auch offen Ausdruck

gegeben hat. An ders urteilt über diesen Beschluß die Verwal tung der „JnnSbrucker Sparkasse' und die liberale und konservative Presse. Diese Presse nimmt das zum Anlaß, der Verwaltung der Bauernsparkassc Volksverhetzung vorzuwerfen, die Jnnsbrucker Sparkasse geht noch weiter und droht mit Maßregelung einzelner ihrer Schuldner. In einem Zirkulare dieser Sparkasse wird den Landgemeinden mitgeteilt, daß der Aus schuß derselben am 24. Juni 19W folgenden, ganz unglaublichen Beschluß gefaßt

hat: ^Wenn in auffälliger Weise vonJn- wodnern einer Gemeinde Lparkasseein- lagcn zurüct g ezoge n w erden, so wird die Sparkasse die bei derÄemeinde oder den Privaten selbst ausstehenden Sparkasse- darlehen ebenfalls kbnden.' Diese Kasse will also, wenn die Bauern von ihrem guten Rechte, mit ihren Ersparnissen zu tun, was sie wollen, Gebrauch machen, dafür Schuldner bestrafen oder durch Kündigung wenigstens in Verlegenheit bringen, obwohl diese Schuldner gar nicht hindern können, was Geldbesitzer mit ihrem Eigentun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 12
Data: 12.09.1904
Descrizione fisica: 12
zu kaufen und zu ver kaufen, K) Wertpapiere und Wertgegenstände in Verwahrung uno Verwaltung zu übernehmen, I) Wechsel mit mindestens zwei als sicher aner kannten Unterschriften und mit höchstens sechsmonat licher Laufzeit zu eskomptieren und reeskomptieren, iu) die Uebertragung von Sparguthaben von einer Sparkasse an eine andere zu vermitteln, u) Geld in laufender Rechnung oder gegen Ein- lagsbüchel oder Kassenscheine anzunehmen. Das Aktien-(Grunv-)Kapital der Gesellschaft beträgt vier Millionen Kronen

, Advokat in Aussig, Karl Brandhuber, Großindustrieller und Bürger meister in Olmütz, Jgnaz Wenzel Böhm, Fabriksdisponent in Kgl. Weinberge bei Prag, Joscf Herzer, Oberbuchhalter der Aussiger Sparkasse in Aussig, I. U. Dr. Josef Karg, Direktor der Sparkasse in Eger, Richard Krumbholz, Fabrikant in Prag, Ladislaus Lampel, Direktor und Rechtskonfulent der Karlsbader Sparkasse in Karlsbad, Leopold Siegl, Kassierer des landwirtschaftlichen Spar- und Vorschußvereines in Kaaden, und Karl Sgalitzer, Privat

in Prag, Bolzanogafse. Desgleichen vom Verwaltungsrate in der Verwal- tungSratSsitzung vom 20. Juni 1903 Herr Leopold Blumauer, Buchhalter der Sparkasse Grieskirchen, und vom 3. Oktober 1903 Herr Paul Obermaier, Direk tionsvorstand der Sparkasse in Freistadt (Oberöster reich), kooptiert. K. k. Landesgericht Innsbruck» Abteilung III, am 24. August 1904. 21ö Dr. Da um. Gesch.-Z. Firm. 19» FNuidlnachung. Ges. II 70/1 Beim k. k. Landesgerichte Innsbruck als Handels gericht wurde heute im Register

, u. zwar: Sterzinger Sparkasse-Einlage, Fol. 349, per 24S1 IL S2 k, Jnnsbrucker Sparkasse-Einlage, Fol. S2.814, per 2K3 X 41 K eingeleitet. Der Inhaber dieser Büchel wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen l Jahr geltend zu machen, widri- gens diese Bücher nach Verlauf dieser Frist für un wirksam erklärt werden. K. k. Bezirksgericht Sterzing, Abteilung II, am 1. September 1904. 191 - Hinterh olzer.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 04.04.1914
Descrizione fisica: 4
von Leo stein. Die Generalversammlung ller Kparliajse ller Ziallt Innsbruck findet am ZNitttvoch, den 8. April um 11 Uhr vormittags im Saale der Spar kasse statt und zwar mit folgender Tagesordnung: 1. Berichterstattung über den Nechuuugs-Abschluß der Sparkasse und der Psaudbrief- Austalt derselben des Verwaltuugsjahres 1913. Vorlage des Revisiousbefundes und Antrag der Gettehmiguug der Rechnung. 2. Autrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eiues Teiles des erzielten Reingewinnes

zu gemeinnützigen uud wohltätigen Zwecken der Stadt Juusbruck, sowie Bekanntgabe des Beschlusses des Ausschusses über die Art der Verwendung der vou der Generalversammlung genehmigten Summe. 3. Beschlußfassung der Generalversammlung betreffs Verwendung der Ziuseu des Jubiläumsfoudes. 4. Auträge wegeu Ergäuzuug der Sparkasse-Statute«. Anton n. Schumacher w. p. Vorsteher dos Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. 38/3 Kundmaebung. Bei der Sparkasse der Stadt Bozen gelangt die Stelle des MerrvclLters

an hervorragender Stelle in einem größeren Institute. Kenntnis beider Landessprachen erwünscht. Bewerber — österreichische Staatsbürger ventscher Nationalität — wollen ihre mit Studien« und Dieiistzeugnifsen, Taufschein, Gesundheitszeugnis, Fotografie uud Auskunft über Militär- und Standeö- verhältnis belegten Gesuche bis SO. Jspril bei der Verwaltung der Sparkasse der Stadt Bozen einbringen und gleichzeitig bekannt geben, bis zn welchem Termine der Eintritt erfolgen konnte. Bozen, am 30. März 1914

. 39>3—2/2 Z)ie Direktion der Sparkasse der Stadt ZZozen. Der Vorstand: Georg Bnron Cvrl m. p. Kundmachung. Infolge Ermäßigung der Aankrate sieht sich die gefertigte Direktion gezwungen, den Einlogen- zinsfuß ab t. Alai l» I» auf 4°/g herabzusetzen. Diese Veränderung wird hiemit rechtzeitig (Z 18 -U. 4 der Statuten) zur öffentlichen Keiintnis gebracht und darauf hingewiesen, daß die Tagesverzinsung ausrecht bleibt und die Rentensteuer aus den Einlagezinsen nach wie vor von der Anstalt getragen wird. Einleger

, welche obiger Verzinsung eine andere Anlageart vorziehen, können ihre Guthaben bis zum angegebene» Termine behebe». Sollte ini Herbste nicht eine Wiedererhöhung der Bankrate erfolgen, so wird auch der Darlehens zinsfuß ab 1. Jänner 1915 entsprechend herabgesetzt werden. Ate Direktion der Sparkasse der Stadt Wozen am 30. März 1914. Z/2 H-r-vSgc!« die ?. Stattlialterel in Innsbruck. — Vcrimtn»rtlickicr RedaNenr Iokau» Tschuamell. — Drucf der Waanerschen vuchdru-kcrrt.

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 18
Data: 01.04.1905
Descrizione fisica: 18
aber ist es, wenn nie ein Arbeiter an Sonn- und Festtagen der heiligen Messe beiwohnt und dies auch nicht einmal bei dem Sterb- gottesdienst eines Kameraden geschieht. Gber-Vinstgau, 19. März. (Aufgepaßt!) Bauern, die ein Scherflein im Trockenen, d. h. in der Sparkasse haben, sind zwar weiße Raben. Kommt nun alle heiligen Zeiten ein solcher Fall vor. so kann der einfache Mann nicht selten seine „Freuden' mit dem Gelde erleben. Wie erging es doch vor nicht langer Zeit (i icm daigen Bauer? Der gute Mann

hatte nach längeren Jahren bei der Jnnsbrucker Sparkasse seinen sauer erworbenen Sparpfennig eingelegt und freute sich darauf für die alten Tage. Wie wurde ihm aber die Freude von der Sparkasse vergällt, da er die Einlage erhob? Die Sparkasse zahlte ihm nämlich nur den Zins für zirka 17 Jahre der Einlage, den weitern Zins steckte sie schmunzelnd in ihren weiten Sack, indem sie sich auf ihre Satzungen berief, laut denen eine über 17 Jahre ruhende Einlage nicht weiter verzinst wird. Und das Ende vom schönen Lied

war, daß der gute Mann zirka Kr. 400 verlor, auch alle Bittgesuche an die geldgewaltige Sparkasse fruchteten nichts; für dumme Bauern hat man dort kein Ohr, Wohl aber für die intelligenten Städter, denen jährlich von der Sparkasse in die Hunderttausende zugeworfen werden. Pfiffig muß man auf der Welt sein und solche Statuten machen, daß gewöhnliche Sterbliche, denen das Talent des rotm Judas und seiner Sippe mangelt, ja sicher hineinfallen, wie Fignra zeigt. Darum. Bauer, wenn du zufällig bei einer Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 26.07.1915
Descrizione fisica: 4
auf gefordert, seine Rechts binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1915. 77/4 .Giacoinelli. 3 G.-Zl. 'I' 30/15, ; Attiortifieruttgs-Edlkt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Ziller wird das Verfahren znr Amortisiernug des dem Gcsuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse schwaz, Fol- 72273, kantend aus Substitutionsmasse

des der Gesnchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse Jmst Nr. 21>>4, lautend auf Magdalena Senn, über 200 X, ein geleitet. Der Inhaber dieses Einlagebnches wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, widrigens das selbe nach Verlans dieser Frist snr unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 17. Juli. 1915. 77/4 Giacoinelli m. p. 3 G.-Zl. 1' 2S/15/5 Nmortislerungs.Edikt. Ans Ansuchen der Anna

H a a S , Inwohnerin in Niederachen zn Oberau, Gemeinde Wildschönau, wird das Versahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, beztv. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zn Oberau augeblich iu Verlust geratenen sparkassebüchcr als: i 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio Z 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas l über 2544 Kronen 6? Heller, 2. Einlagubnch derselben Sparkasse, lant^nd ans Georg Haas, über 3120 Koronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines

, Folio 7957, lantend aus Veit .Haas zu Tiefeutal-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Siadt Innsbruck, Folio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberan-Wildfchönau, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher ansgesordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlans dieser Frist sür un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III. am 16. Jnli 1915

. 's^ Giacoinelli. 2 G.-Zl. r 27/15/3 Ainortisicrung. Auf Ansuchen der Maria Lacker, dzt. in Salz burg (postlagernd), wird das Verfahren zur Amor tisierung des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Depotscheines des Kussteiner Sparkasse- Vereines vom 5. August 1914 über das Einlage- büchel desselben Vereines, Fol. 763, lautend auf 200 X, eingeleitet. Der Inhaber dieses Depotscheines wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tagen vom Tage dieses Ediktes an geltend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1907
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck in den Fluß. Er verschwand spurlos im Wasser. Seine Iden tität konnte noch nicht festgestellt werden. Kon der Schtanderser Sparkasse. Aus dem Jnntal schreibt man uns: Als ich jüngst nach Jahren meine alte Heimat Schlanders wiedersah, fand ich so manches wohltuend: Neue, daS mich mit heimatlich:»? Stolz erfüllte, die insbesondere eine Reihe neuer herrlicher Bauten dem alten Orte schon ein moderneres Gepräge verleihen. Nur eines konnte ich nicht ergründen ! Da baut die Sparkasse SchlanderS

ein schönes, neues, modern auSgestatteS Zinshaus für acht Wohnungen und sind die Arbeiten schon bis über die Grundmauern gediehen. Ich erkundigte mich eingehend um die ganze Anlage und erfuhr zu meinem höchsten Erstaunen, daß man nicht daran gedacht habe, in diesem neuen Spar- kassehauS auch Raum für die Sparkasse kanzlei und die Kasselokalitäten selbst zu schaffen! Neugierig gemacht über die Lage des der zeitigen gemieteten Sparkasselokales, beschloß ich, den Aufstieg

sein. Wie ich weiters erfuhr, ist aber vor zwei Jahren in einer schönen, blauen Winternacht die ganze Bude bereits einmal gründlich niedergebrannt, wobei es mit äußerster Mühe und Not gelang, die Gelder, Wertpapiere und Urkunden der Sparkasse den Flammen zu entreißen! Und nun baut die Sparkasse ein glänzendes, neues, großes Haus mit acht Woh nungen aufs Geratewohl, läßt aber das eben geschilderte, gemietete, unsichere und unwürdige Lokal beim Alten ! Denkt denn niemand daran, daß ein Brand, wie er vor zwei Jahren

da war, jeden Tag wieder möglich ist! Welche Verant wortung! Frägt man aber den einen oder anderen von den Vätern der Sparkasse, so kann man allenthalben die gleiche Antwort hören: „Ich weiß von nichts, mich hat nie mand gefragt: ein Plan ist mir nie unter die Augen gekommen!' Fürwahr, die Sache klingt wie eine Eulenspiegelei und erinnert lebhaft an die ehrsamen Ratshercen von Schi Ida, die da beim Baue ihres neuen Rathauses die Fenster öffnungen auszubrechen vergaßen und sich dann die im Hause herrschende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1828
Descrizione fisica: 8
I S7> 6 27 6 22 24 SS heiter heiter heiter Sparkasse zu Innsbruck. Die Sparkasse-Direktion bringt in Folge der Beràsstatuten hiemit die Resultate dcS Rechnungsabschlusses vom i2. Februar 1V27 bis dahin -U-g zur allgemeinen Kenntniß, mit welchem sie auch die Bilanze der Rech nungsabschlüsse vom »2. Februar >«22 bis »2. Februar »«28 und die Nachweisung verbindet, wie viel Kapi- taisèinlagen der Zahl und ihrem Betrage nach in jedem der sechs Jahre des Bestehens des Sparkasse-Vereins gemacht, wie viele zurückbezahlt

, und wie viel an Interessen für solche Kapitaleinlagen bestritten worden seyen. Der Empfang vom »2. Februar 1L27 bis dahin iLsä von 20s Einlagen betragt in Reichs- An Interessen von den Aktivkapitalien des Sparkasse-Fondes 62? ?» An zurückbezahlten Kapitalien des Sparkasse - Fondes » »4»c> „ An Kassevorstand laut voriger Rechnung »6 kr. 20 » » Dagegen betragen die Auslagen auf ausgelegte Kapitalien Auf zurückbezahlte >3V Sparkasse-Einlagen Zusammen . 44k>4 fl. — kr. /»3,2 „ Si „ Ztus bezahlte Zinse 72c

) „ iS Auf Remuneration für den Kassier und Stempel ....... So „ »b ^ Zusammen Werden nun diese Ausgaben von obigem Empfang abgezogen, so ergibt sich ein Kasse- »00L» fl. Zl» kr. yZZb ff. 2? '/» kr. Ljorstand von SsS fl. »2^kr. Nachweisnng der Jnnsbrucker Sparkasse über ihren Rechnungsabschluß bis 42. Februar t?23. Wilanze vom »2. Februar 1 ä 2 a bis 12. Februar > Ss 3. I? s s s i v u rn. An Kapitalseinlagen 24(126 ss. S2 kr. ^ e t i v u IN, 1. An Wechseln und Kapitalien bei Privaten 235oo

fl. — kr. 2. Bei der Aerarialkasse der Stände Tirols 3. An rückständigen Zinsraten . . iiy3 ^ 4. Au Kasscvorstcind Si>S 5. All Kassegeräthschaflen . . 1L00 — » » V » !' ì/» „ Zusammen sligoc» fl. 3^ ^ kr. und das von densel ben bis 3i. Jänner iv^v berechnete Zinsratuin . . . , <,34 io „ sZbtio fl. 2^ kr. Das eigenthümliche Kapital des Sparkasse-Fondes a Salcio . . i »Ho „ „ Lalllc» » 2l>äno fl» 37 kr» Uebersicht der in den Jahren 1 L 2 3 bis » k 2 O eingegangenen und zurück bezahlten Einlagen. Eingegangene Zurückbezahlte Betrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 26.04.1915
Descrizione fisica: 4
. Auf Ansuchen des Josef Nazza nella vulgo Bortoli iu Piseiue di Sover wird das Verfahren zur Amortisieruug des nachstehenden, dem Ge- suchstcller angeblich in Verlust geratenen Ein- lagebnches der Sparkasse der Stadt Bozen Nr. 22673, lautend auf Josef Bazzanella „Bortoli' Piscine, init einem Stande vonr 1. Jänner 1915 von 824 Krönen 19 Hellern, eingeleitet. Der Inhaber dieses Ciulagebuches wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vonr Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens

vormittags im Saale der Sparkasse statt und zwar mit folgender Tagesordnung: Berichterstattung über den Rechnungs-Abschluß der Sparkasse und der Pfandbrief- Anstalt derselben des Verwaltungsjahres 1914. Vorlage des Nevisionsbesundes und Antrag der Genehmigung der Rechnung. Antrag des Sparkasse-Ausschuffes bezüglich Verweuduug eiues Teiles des erzielte» Reiugewinnes zu gemeinnützigen uud wohltätige» Zwecken der Stadt Innsbruck, sowie Bekanntgabe des Beschlusses des Ausschusses über die Art der Verwendung

der von der Generalversammlung genehmigten Summe. 3. Beschluhfassuug der Generalversammluug betreffs Verwendung der Zinsen des Jubiläumsfonds. 4. Anträge wegen Ergänzung der Sparkasse-Statuten. 1. 2. Anton v. Schumacher ra. x>- Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck 7,5 die r. ?. «tatthalt-re! ta Ännsvr»». — «rrantwsrtlicher SiedaN«ir Eobans Tschuamell. — Druck der Waanerscheu vuchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 23.04.1915
Descrizione fisica: 4
, dem Ge- suchstcllcr angeblich in Perlust geratenen Ein- lagebnches der Sparkasse der stadt Bozen Nr. 22(i7<5, lautend auf Josef Bazzanella „Bortoli' Piseine, mit einem Stande vom 1. Jänner 1915 von 824 Kinnen 19 Hellern, eingeleitet. Der Inhaber dieses Cinlagebnches wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, Widrigens dasselbe nach Perlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. IV/ am 20. Zlpril 1915

in Innsbruck. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dein genannten Gerichte, Zinnner Nr. 41, am 11. Mai 1915, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 6. Mai 1915. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III am 10. April 1915. 74s4 Lntterotti. unm crcHung Die Generalversammlung cker findet am Freitng, den 2V. April L.WL.Z0, um 11 Uhr vormittags im Saale der Sparkasse statt und zlvar mit folgender Tagesordnung: 1. Berichterstattung über den Rechnnngs-Abschlnß der Sparkasse und der Pfandbrief- Anstält

derselben des Verwaltuugsjahres 1914. Vorlage des Nevisionsbefundes und Autrag der Genehmiguug der Rechuuug. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eiues Teiles des erzielten Reingewinnes zu gemeinnützigen uud wohltätigen Zwecken der Stadt Innsbruck, sowie Bekanntgabe des Beschlusses des Ausschusses über die Art der Verwendung der von der Generalversammluug genehmigten Summe. 3. Beschlußfassung der Generalversammlung' betreffs Nerwendnna der Zinsen des Jnbilänmsfonds. 4. Anträge wegen Ergänzung

der Sparkasse-Statuten. Anton v. Schumacher m, x>. Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. 7/5 Herausgeber die ?. ?. Gtatthalteret tn Innsbruck. — Verankvortliibe? Redakteur Johann Tschugmev. — Druck dtr WaffNttsH«'' Buchdrmknvl

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 04.10.1893
Descrizione fisica: 8
. liefert prompt ltois Auer K Homp, vormals 7 MvhtgemutY's Bllchvr.> Bozen. Kundmachung. 2:2 Auf Grund der mit Genehmigung der h. k. k. Statthaltern vom 20. August d. Js. Nr. 20.558 geänderten Statuten (Z§ 8 und 36) der gefertigten Sparkasse bringt die Direktion derselben hiemit Folgendes zur allgemeinen Kenntnis: Die Sparkasse der Stadt Krnneck verzinset vom 1. Janner 1894 angefangen alle bei ihr an diesem Zeitpunkte bestehenden, bis dahin zu 4 Per cent verzinslichen Einlagen, sowie

alle nach dem 1. Jänner 1894 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3 6 Perzent (drei Gulden sechzig Kreüzer vom Hundert). Den Besitzern der auf 4 Percent lautenden Einlagebücher der gefertigten Sparkasse steht es frei, ihre Einlägen gegen statntenmaßige Knndignng^ die bei Einlagen über 300 fk zwei Monate beträgt, (Z 10 der Statuten) zurückzunehmen. Die Sparkasse der Stadt Bruneck wird vom ersten ZitiS- termine des Jahres 1894 angefangen den Zins von Hypothekar- Darlehen mit 4^4 Perzent (vier Gulden 25 Kreuzer

sichtigt werden. Sparkasse-Direktion Bruiieck, M 16. Sept. 1893. Der Vorstand: Dr. Albler. Unterricht. Knabe» und Mädchen, auch unter tj Jahren, werden für die ersten Klassen der Volksschule vorbereitet. Dortselbst wird auch Unterricht in der deutsche«, italienische« utid frauMfchen Sprache ertheilt ÄilmejMgen!i öom I. Oktober an VVstptah Nr. <5, I. Swck. Marie v. Hafner, geprüfte Lederin. 2 El« fchone» von 13' Gtabern im besten Zustände, in der der Stadt,Bozen, ist Me'r günstigen Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1903
Descrizione fisica: 8
in deu Aus stand. Sie fordern lOstüüdige Arbeitszeit und Einführung des Taglohn'es^ — Lant Mitteilung des Kammervorstehers Sr. k: u. k. Hoheit des Herr» Erzherzogs Eugen uud dementsprechendem Beschluß .der Kurvorstehung erfolgt die Enthüllung des Denk mals für weikand Kaiserin Elisabeth in der Valerie- Anlage am Ostersonntag- Gener alversaiumlttNK der Jnnsbrucker Sparkasse. Gestern abends sand unter dem Vorsitze des Sparkassevorstchers Hrir. Anton v. S ch n,n acher die Generalversammlung

zurückgewiesen werden mnßte. »Das Guthaben der Einleger hat sich um 5,615.473 ^ gegen das Jahr 1601 erhöht. Es be trägt somit 83,878.041 ^ in 53.376 Posten. Die Darlehen auf Realhypothek und an Gemeinden haben sich nm 5,667.316 /tl vermehrt, diese Dar lehen betragen 63,606.733 Der gesamte WertpaPierbesitz der Sparkasse be trug Ende 1902 25,722.360 er hat um 637.600 ^ abgenommen infolge von Verlosun gen. Der Kurswert der Papiere hat aber um 713.545 ^ zugenommen nnd beträgt nun die Rücklage für Kursverluste

2,648.377 7^. Der Hänferbcsitz der Sparkasse ist durch ein im Umtausche von Grund und Boden erworbenes Haus in Wien im Betrage von 132.000 ^ vermehrt worden, hingegen wurde das Anwesen „Schönruh' in Ambras und ein Acker in Nasse- rcith verkauft. Der Häuserbefitz beträgt nun 3,382.660 der sich zu rund 3^/z v/o rein ver zinst, weshalb auch, in dieser Bilanz ein Be trag von 50.000 ^7 von diesem Wert in Ab schreibung gebracht wnrde. Die Post „Steuern' ist diejenige, welche die Bilanz Heuer außergewöhnlich

schwer belastete, indeni nächst der laufenden Erwerbsteucr und der Rcntenstener nachträgliche Erwerbstenervorschrci- bungen erledigt werden mußten. Die Erwerb-- stener erreichte somit die Höhe von 105.320 Hiezn kommt noch das für das Dezennium 1901—1910 bemessene Gebührenäqnivalent, das der Sparkasse eine e rhöhte Last für das seit 1890 ans das Doppelte angewachsene Vermögen anserlegt, indem sie im Bilanzjahre 37.206 /l' mehr -bezahlen mußte als im Vorjahre. Die Gesamtsumme der Steuern im Jahre 1902

be trägt 273.967 Das Erträgnis hat sich in folgedessen nm 98.000 ungünstiger gestaltet als voriges Jahr uud beträgt 337.^213 Der Neservesond beträgt 9,472.282 d. i!'^-1 Prozent des Einleger-Guthabens und mit Anrechnung des Reservefonds für Kursverluste 15 Prozent. In die Alter ssparkasse wurden 47 Teil nehmer ausgenommen. Ausgetreten sind 44. Die Gesamtteilnehmerzahl betragt nun 781 und ver fügt über 1,035.265 Einlagen in der Spar kasse und 150.714 Guthaben in der Alters sparkasse. An D i en st b o ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.07.1915
Descrizione fisica: 4
der nach stehenden, der Gesuchstelleriu, bezw. ihren Brü-- derit Johann, Veit und Georg Haas zu Oberau angeblich iu Verlust geratenen Sparkassebücher als: 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio 3741 (alt 44.979), lautend auf- Johann Haas Über 2544 Kroueu 67 Heller, 2. Einlagebuch derselben Sparkasse, lautend auf Georg Haas, über 3120 Kronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines, Folio 7957, lautend auf Veit Haas zu Tiefental-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Eiulagebuch

der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Folio 48.536, lautend auf Anna Haas, Oberau-Wildschönau, über 992 Kronen 62. Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlauf dieser Frist sü,r un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Zlbt. III, am 16. Jnli 1915. ' 77s4 G i a c o in e 1 l i. 1- G..Z. L 2S/15/3 Amortifierungs-Edikt. Auf Ansuchen des Johann Naschberger

, am 16. Juli 1915. 77/4 Giaconrelli. 1 G.-Zl. '1' 30/15/3 Aniortisieruugs-Edikt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Zittcr wird das Verfahren zur Amortisierung des vem Gesuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebuches der Sparkasse Schwaz, Fol. 72273, lautend auf Substitutionsmasse für eventuelle Kinder der Julie straffer, Zell a. Z., über 905 15 19 d, eingeleitet. Ter Inhaber dieses Einlagebuches wird daher ausgcsordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend

zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für uuwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1U15. 77/4 Giacoinelli w. p. 1 G.-Zl. 1' 31/15/2 Aluovtiskerung. Auf Ansuchen der Magdalena Senn, Private in Jmst, wird das Verfahren zur Amortisierung des der Gesuchstelleriu angeblich in Verlust geratenen Eiulagebuches der Sparkasse Jmst Nr. 2104, lautend auf Magdalena Senn, über 200 ü, ein geleitet. Der Inhaber dieses Eiulagebuches wird daher auf- gesordert, seine Rechte

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