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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1889
Descrizione fisica: 8
2680 MMMtt M KsM M IM ÜNi> RMAMg. Nr. 289 Erwiderung. Nr. 3239 Bon dem Herausgeber der „Politischen Fragmente' erhalten wir unterm 10. December folgende Zuschrift: Löbl. Redaction des „Tiroler Boten'! Innsbruck. Mit Bezug auf die in Nr. 282 vom 7. Dec. d. I. abgedruckte Erklärung des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Innsbruck ersuche ich aus Grund Z 19 des Pressgesetzes um folgende Berichtigung. Es ist unwahr, dass ich ans Gehässigkeit, oder um von der Jnnsbrucker Sparkasse ein Darlehen

zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist, dass, als Herr Hofrath Lienbacher in, März 1887 anlässig der Debatte über eine Spar kassen-Reform das Gebahren der Jnnsbrucker Spar kasse in« Parlamente besprach, diese Angelegenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Frag menten' erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten' uud dem Vorstande der Jnnsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Jnnsbrucker Sparkaize

den „Po litischen Fragmenten' eine Ehrenerklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des osficiellen „Boten für Tirol und Vorarlberg' abgedruckt ist. Es ist unwahr, dass die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn HanS Bernth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht bewilligen wollte, und unwahr ist, dass diese Nichtbcwilligung die Ursache der Gehässig keiten der „Politischen Fragmente' gegen die Jnnsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, dass Herr HanS Bernth im Jahre 1887 bei der Jnnsbrucker

Sparkasse um ein Darlehen voil 20.000 fl. auf ein Object ini nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, dass der Vorstand der Jnnsbrucker Sparkasse, Herr Carl Adam, Herrn Hans Beruth in der positivsten Form das Darlehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkasse- Direction einzusenden. Wahr ist, dass Herr HanS Beruth dieses Gesuch Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besani und I. Rice. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck

der „Politischen Fragmente'. Wir haben uns competenten OrteS in dieser Ange legenheit erkundigt und von Seite des DirektionsratheS der Sparkasse genaue Aufklärung erhalten, auf Grund deren wir zu vorstehender Erwiderung uns folgende Bemerkungen erlauben: Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe aus die Spar kasse gemacht zu haben; nachdem dieselben nicht nur unbegründet und vom Zaune gerissen, sondern auch zum Theile eine Aufwärmung bereits im Jahre 1887 ge machter Vorwürfe sind, so konnte der Borstandsrath

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Volksblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 1L. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen mid Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermunzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 26 Perzent in Silber zu entrichten ist. tztrol. Zllllsbrack, 20. Mai. sKorr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hassiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die .Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flicken. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahrung unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit, weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politiichen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg'ordneten Hofrath Lienbacher im Abg?- ordnetenhause am 28. Jänner d. Js. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Nelehnung der Güter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des PreßprozesseS verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des Instituts zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworlen und langweilig

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 18. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermünzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 2V Perzent in Silber zu entrichten ist. Hirol. Zullsbrnck, 20. Mai. s^Korr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hässiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die „Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flickeu. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahruug unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit. weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politii chen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg>ordneten Hofrath Lienbacher im Avge- ordnetenhanse am 28. Jänner d. Is. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Belehnung der Guter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des Preßprozesses verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des JustitutS zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworien und langweilig

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1891
Descrizione fisica: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 11. August 1908 D«s ZeppeiMche Luitsch.ff «uf feine« L-udungöp.utz t.« <S^,»e.dmgc«. Mitteilungen des Tiroler Mauern- ßundes. Pie Firoler Aauernfparkalse. Die Tiroler Baucrnfparkafse in Innsbruck ist, wie bekannt, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat,! ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in denTiro ler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. — Alle übrigen Tiroler Spar-! Zossen müssen statutengemäß ihre Ueberschüssc

Landgemeinden bewogen, ihre Gelder nicht hauptsächlich städtischen Interessen die nenden Hassen, sondern der eigenen Bauern sparkasse anzuvertrauen. Das ist das gute Recht jedes Landbewohners, das gebietet ihm die Vernunft und sein wohlerwogenes Eigcnint eres sc. Wäre das schon vor Jahren geschehen, dann ständen den Bauern heute schon viele Millionen zur Verfügung und Millionen wären zu wohltätigen Zwecken bereits den armen Landgemeinden zugeflossen. Daß die Landgemeinden eine solche Unter stützung

mindestens ebenso notwendig brauchen, wie die Städter ist unbestreitbar. Bei der letzten Generalversammlung der Tiroler Bauern sparkasse teilten mehrere Gemeindevorsteher dem gefertigten Vorsteher der Tiroler Bauernspar kassc mit. daß in ihren Gemeinden der Be schluß gesaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkassc angelegt werden. Es ist selbstoer ständlich, daß der Gefertigte über diese Mit teilung nur Freude empfinden konnte und der selben auch offen Ausdruck

gegeben hat. An ders urteilt über diesen Beschluß die Verwal tung der „JnnSbrucker Sparkasse' und die liberale und konservative Presse. Diese Presse nimmt das zum Anlaß, der Verwaltung der Bauernsparkassc Volksverhetzung vorzuwerfen, die Jnnsbrucker Sparkasse geht noch weiter und droht mit Maßregelung einzelner ihrer Schuldner. In einem Zirkulare dieser Sparkasse wird den Landgemeinden mitgeteilt, daß der Aus schuß derselben am 24. Juni 19W folgenden, ganz unglaublichen Beschluß gefaßt

hat: ^Wenn in auffälliger Weise vonJn- wodnern einer Gemeinde Lparkasseein- lagcn zurüct g ezoge n w erden, so wird die Sparkasse die bei derÄemeinde oder den Privaten selbst ausstehenden Sparkasse- darlehen ebenfalls kbnden.' Diese Kasse will also, wenn die Bauern von ihrem guten Rechte, mit ihren Ersparnissen zu tun, was sie wollen, Gebrauch machen, dafür Schuldner bestrafen oder durch Kündigung wenigstens in Verlegenheit bringen, obwohl diese Schuldner gar nicht hindern können, was Geldbesitzer mit ihrem Eigentun

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 18
Data: 01.04.1905
Descrizione fisica: 18
aber ist es, wenn nie ein Arbeiter an Sonn- und Festtagen der heiligen Messe beiwohnt und dies auch nicht einmal bei dem Sterb- gottesdienst eines Kameraden geschieht. Gber-Vinstgau, 19. März. (Aufgepaßt!) Bauern, die ein Scherflein im Trockenen, d. h. in der Sparkasse haben, sind zwar weiße Raben. Kommt nun alle heiligen Zeiten ein solcher Fall vor. so kann der einfache Mann nicht selten seine „Freuden' mit dem Gelde erleben. Wie erging es doch vor nicht langer Zeit (i icm daigen Bauer? Der gute Mann

hatte nach längeren Jahren bei der Jnnsbrucker Sparkasse seinen sauer erworbenen Sparpfennig eingelegt und freute sich darauf für die alten Tage. Wie wurde ihm aber die Freude von der Sparkasse vergällt, da er die Einlage erhob? Die Sparkasse zahlte ihm nämlich nur den Zins für zirka 17 Jahre der Einlage, den weitern Zins steckte sie schmunzelnd in ihren weiten Sack, indem sie sich auf ihre Satzungen berief, laut denen eine über 17 Jahre ruhende Einlage nicht weiter verzinst wird. Und das Ende vom schönen Lied

war, daß der gute Mann zirka Kr. 400 verlor, auch alle Bittgesuche an die geldgewaltige Sparkasse fruchteten nichts; für dumme Bauern hat man dort kein Ohr, Wohl aber für die intelligenten Städter, denen jährlich von der Sparkasse in die Hunderttausende zugeworfen werden. Pfiffig muß man auf der Welt sein und solche Statuten machen, daß gewöhnliche Sterbliche, denen das Talent des rotm Judas und seiner Sippe mangelt, ja sicher hineinfallen, wie Fignra zeigt. Darum. Bauer, wenn du zufällig bei einer Sparkasse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1907
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck in den Fluß. Er verschwand spurlos im Wasser. Seine Iden tität konnte noch nicht festgestellt werden. Kon der Schtanderser Sparkasse. Aus dem Jnntal schreibt man uns: Als ich jüngst nach Jahren meine alte Heimat Schlanders wiedersah, fand ich so manches wohltuend: Neue, daS mich mit heimatlich:»? Stolz erfüllte, die insbesondere eine Reihe neuer herrlicher Bauten dem alten Orte schon ein moderneres Gepräge verleihen. Nur eines konnte ich nicht ergründen ! Da baut die Sparkasse SchlanderS

ein schönes, neues, modern auSgestatteS Zinshaus für acht Wohnungen und sind die Arbeiten schon bis über die Grundmauern gediehen. Ich erkundigte mich eingehend um die ganze Anlage und erfuhr zu meinem höchsten Erstaunen, daß man nicht daran gedacht habe, in diesem neuen Spar- kassehauS auch Raum für die Sparkasse kanzlei und die Kasselokalitäten selbst zu schaffen! Neugierig gemacht über die Lage des der zeitigen gemieteten Sparkasselokales, beschloß ich, den Aufstieg

sein. Wie ich weiters erfuhr, ist aber vor zwei Jahren in einer schönen, blauen Winternacht die ganze Bude bereits einmal gründlich niedergebrannt, wobei es mit äußerster Mühe und Not gelang, die Gelder, Wertpapiere und Urkunden der Sparkasse den Flammen zu entreißen! Und nun baut die Sparkasse ein glänzendes, neues, großes Haus mit acht Woh nungen aufs Geratewohl, läßt aber das eben geschilderte, gemietete, unsichere und unwürdige Lokal beim Alten ! Denkt denn niemand daran, daß ein Brand, wie er vor zwei Jahren

da war, jeden Tag wieder möglich ist! Welche Verant wortung! Frägt man aber den einen oder anderen von den Vätern der Sparkasse, so kann man allenthalben die gleiche Antwort hören: „Ich weiß von nichts, mich hat nie mand gefragt: ein Plan ist mir nie unter die Augen gekommen!' Fürwahr, die Sache klingt wie eine Eulenspiegelei und erinnert lebhaft an die ehrsamen Ratshercen von Schi Ida, die da beim Baue ihres neuen Rathauses die Fenster öffnungen auszubrechen vergaßen und sich dann die im Hause herrschende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1828
Descrizione fisica: 8
I S7> 6 27 6 22 24 SS heiter heiter heiter Sparkasse zu Innsbruck. Die Sparkasse-Direktion bringt in Folge der Beràsstatuten hiemit die Resultate dcS Rechnungsabschlusses vom i2. Februar 1V27 bis dahin -U-g zur allgemeinen Kenntniß, mit welchem sie auch die Bilanze der Rech nungsabschlüsse vom »2. Februar >«22 bis »2. Februar »«28 und die Nachweisung verbindet, wie viel Kapi- taisèinlagen der Zahl und ihrem Betrage nach in jedem der sechs Jahre des Bestehens des Sparkasse-Vereins gemacht, wie viele zurückbezahlt

, und wie viel an Interessen für solche Kapitaleinlagen bestritten worden seyen. Der Empfang vom »2. Februar 1L27 bis dahin iLsä von 20s Einlagen betragt in Reichs- An Interessen von den Aktivkapitalien des Sparkasse-Fondes 62? ?» An zurückbezahlten Kapitalien des Sparkasse - Fondes » »4»c> „ An Kassevorstand laut voriger Rechnung »6 kr. 20 » » Dagegen betragen die Auslagen auf ausgelegte Kapitalien Auf zurückbezahlte >3V Sparkasse-Einlagen Zusammen . 44k>4 fl. — kr. /»3,2 „ Si „ Ztus bezahlte Zinse 72c

) „ iS Auf Remuneration für den Kassier und Stempel ....... So „ »b ^ Zusammen Werden nun diese Ausgaben von obigem Empfang abgezogen, so ergibt sich ein Kasse- »00L» fl. Zl» kr. yZZb ff. 2? '/» kr. Ljorstand von SsS fl. »2^kr. Nachweisnng der Jnnsbrucker Sparkasse über ihren Rechnungsabschluß bis 42. Februar t?23. Wilanze vom »2. Februar 1 ä 2 a bis 12. Februar > Ss 3. I? s s s i v u rn. An Kapitalseinlagen 24(126 ss. S2 kr. ^ e t i v u IN, 1. An Wechseln und Kapitalien bei Privaten 235oo

fl. — kr. 2. Bei der Aerarialkasse der Stände Tirols 3. An rückständigen Zinsraten . . iiy3 ^ 4. Au Kasscvorstcind Si>S 5. All Kassegeräthschaflen . . 1L00 — » » V » !' ì/» „ Zusammen sligoc» fl. 3^ ^ kr. und das von densel ben bis 3i. Jänner iv^v berechnete Zinsratuin . . . , <,34 io „ sZbtio fl. 2^ kr. Das eigenthümliche Kapital des Sparkasse-Fondes a Salcio . . i »Ho „ „ Lalllc» » 2l>äno fl» 37 kr» Uebersicht der in den Jahren 1 L 2 3 bis » k 2 O eingegangenen und zurück bezahlten Einlagen. Eingegangene Zurückbezahlte Betrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1903
Descrizione fisica: 8
in deu Aus stand. Sie fordern lOstüüdige Arbeitszeit und Einführung des Taglohn'es^ — Lant Mitteilung des Kammervorstehers Sr. k: u. k. Hoheit des Herr» Erzherzogs Eugen uud dementsprechendem Beschluß .der Kurvorstehung erfolgt die Enthüllung des Denk mals für weikand Kaiserin Elisabeth in der Valerie- Anlage am Ostersonntag- Gener alversaiumlttNK der Jnnsbrucker Sparkasse. Gestern abends sand unter dem Vorsitze des Sparkassevorstchers Hrir. Anton v. S ch n,n acher die Generalversammlung

zurückgewiesen werden mnßte. »Das Guthaben der Einleger hat sich um 5,615.473 ^ gegen das Jahr 1601 erhöht. Es be trägt somit 83,878.041 ^ in 53.376 Posten. Die Darlehen auf Realhypothek und an Gemeinden haben sich nm 5,667.316 /tl vermehrt, diese Dar lehen betragen 63,606.733 Der gesamte WertpaPierbesitz der Sparkasse be trug Ende 1902 25,722.360 er hat um 637.600 ^ abgenommen infolge von Verlosun gen. Der Kurswert der Papiere hat aber um 713.545 ^ zugenommen nnd beträgt nun die Rücklage für Kursverluste

2,648.377 7^. Der Hänferbcsitz der Sparkasse ist durch ein im Umtausche von Grund und Boden erworbenes Haus in Wien im Betrage von 132.000 ^ vermehrt worden, hingegen wurde das Anwesen „Schönruh' in Ambras und ein Acker in Nasse- rcith verkauft. Der Häuserbefitz beträgt nun 3,382.660 der sich zu rund 3^/z v/o rein ver zinst, weshalb auch, in dieser Bilanz ein Be trag von 50.000 ^7 von diesem Wert in Ab schreibung gebracht wnrde. Die Post „Steuern' ist diejenige, welche die Bilanz Heuer außergewöhnlich

schwer belastete, indeni nächst der laufenden Erwerbsteucr und der Rcntenstener nachträgliche Erwerbstenervorschrci- bungen erledigt werden mußten. Die Erwerb-- stener erreichte somit die Höhe von 105.320 Hiezn kommt noch das für das Dezennium 1901—1910 bemessene Gebührenäqnivalent, das der Sparkasse eine e rhöhte Last für das seit 1890 ans das Doppelte angewachsene Vermögen anserlegt, indem sie im Bilanzjahre 37.206 /l' mehr -bezahlen mußte als im Vorjahre. Die Gesamtsumme der Steuern im Jahre 1902

be trägt 273.967 Das Erträgnis hat sich in folgedessen nm 98.000 ungünstiger gestaltet als voriges Jahr uud beträgt 337.^213 Der Neservesond beträgt 9,472.282 d. i!'^-1 Prozent des Einleger-Guthabens und mit Anrechnung des Reservefonds für Kursverluste 15 Prozent. In die Alter ssparkasse wurden 47 Teil nehmer ausgenommen. Ausgetreten sind 44. Die Gesamtteilnehmerzahl betragt nun 781 und ver fügt über 1,035.265 Einlagen in der Spar kasse und 150.714 Guthaben in der Alters sparkasse. An D i en st b o ten

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 14.12.1889
Descrizione fisica: 14
, alle Beschädig ten um Verzeihung gebeten; ganz besonders schmerzte es ihn, dem großen Bischof Rudigier so viel Leid bereitet zu haben. Er hat sich voll kommen gottergeben gezeigt, frühzeitig die heil. Sakramente empfangen und, wie wir hoffen, ein seligere» Leben jenseits erlangt, als ihm hier beschicken war. -n- Wien, 11. Dez. (Die „Polit. Fragmente' und die Jnnsbrucker Sparkasse) Die „Politischen Fragmente' haben unter der Redaktion eines gewissen Hans Beruth sich seit einiger Zeit als kath. Blatt

schärfster Tonart ausgespielt und wiederholt Bischöfe und Klerus und Alles, was nicht nach der Pfeife Beruchs tanzte, angegriffen und in den Koth gezogen. Wer gewohnt ist, auf die Thaten und nicht auf die Worte zu sehen, mißtraute dem Katholizismus dieses Blatter allerdings schon lange. In letzter Zeit hat daS genannte Blatt die Jnnsbrucker Sparkasse zum Gegenstang besonderer Angriffe gemacht, wie die» schon im Jahre 1887 der Fall gewesen war und damit diese genöthigt, ihre Geschäfts» gebahrung

zu rechtfertigen und alle Angriffe der „Polit. Fragmente' als völlig ungerechtfertigt und unwahr darzustellen. Zum Schlüsse der treffenden Erklärung heißt eS: „Es ist Ge- häffigkeit, welcher bei dieser Wühlarbeit der „Polit. Fragmente' die Feder führt, und forscht der gefertigte Vorstandsrath (der Jnnsbrucker Sparkasse) nach der Ursache desselben, so glaubt er sie darin gefunden zu haben, baß Herr Redakteur Beruth bald nach seinem ersten (1887) gegen der Sparkasse gerichteten Angriff, mit welchem er vielleicht

nur probeweise zeigen wollte, wessen er fähig sei. wenn ihm nicht will fahrt werde, persönlich in der Sparkasse erschie nen ist und mündlich und baun schriftlich mit von ihm spater wieder abgefordertem Briefe vom 27. Juli 1887 das Verlangen um ein Darlehen von 20.000 fl. gestellt bat, damit er ein Geschäft begründen könne, welchem Wunsche die Sparkaffe wegen Mangel an jeder statuten mäßigen Deckung nicht willfahren konnte.' Un terzeichnet ist drese Erklärung: „Innsbruck den 6. Dez. 1889. Der Vorstandsrath

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 25.03.1887
Descrizione fisica: 10
seinen tiefgefühlten Dank für die kaiserliche Huld aussprechend, er widerte. Promotor war Pros. Dr. Demattio. (Tir. Stimmen.- Innsbrncker Sparkasse. In den Wie ner „Polst. Fragmenten' Nr. 12 l. Js. lesen wir: Es hat allgemein befremdet, daß die JnnS- brucker Sparkasse die so' schweren Anklagen, welche in öffentlicher Parlamentssitzung gegen sie erhoben ivurden, gar nicht widerlegt, oder ihr Vorgehen auch nur gerechtfertigt hat. Frei lich wurden die Beschuldigungen mit solcher Sicherheit vorgebracht

, daß sie sehr schwer zu widerlegen sind. Die Geschichte mit der Beleh- nung der kroatischen Güter selbst über den An kaufspreis hinaus, ist buchstäblich wahr, aber auch noch andere Dinge, die sich m Wien zuge tragen haben. Es soll in Wien kein größeres faules Hypothekardarlehensgeschäst geben, an dem die Jnnsbrucker Sparkasse nicht betheiliget ist und wie es auf anderen Gebieten ausschaut, so lag unS erst jüngst ein Grundbuchsauszug aus Böhmen vor, wo die Jnnsbrucker Spar kasse mit 150.000 fl. betheiliget

ist, wofür sie schon seit 5 Jahren keine Zinsen erhält. Unbe greiflich ist es nur, daß die Regierung die alte Verwaltung noch weiter fortwirlhschaften läßt und daß sich die konservativen Blätter Tirols der Sache der Sparkasseneinlagen nicht annehmen. Nach einer Schätzung eines Gewährsmannes, der die Geschäfte der Jitnsbrucker Sparkasse kennt, ist mehr als die Hälfte des Einlagenka- pitals in ganz faulen Hypolheken festgeraiint und soviel wie verloren. Der Herr landesfürst- liche Kommissär der Jnnsbrucker

Sparkasse sollte doch einmal das Zinsenkonro mit dem Kassen- konlo vergleichen und er wird ganz erschreckliche Ziffern an Rückständen für Hypothekardarlehens zinsen finden.' Wir erwarten, daß das Direk torium gegen so schwerwiegende Anschuldigungen auftrete und sich vertheidige. Selbstmord. In den Arresten des st. del. Bezirksgerichtes zu Feldktrch erhängte sich am 21. d. M. früh mittelst eines Sacktuches Johann Frick, 45 Jahre alt, von Sulz. Der Unglückliche wurde von der dortigen k. k. Gendarmerie

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.03.1898
Descrizione fisica: 8
Nr. 54 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 8. März 1893. schlusse mit fl. 4,047.970 im Hauptfonde und mit fl. 1,338.383 in den Reservefonden figu- riren. An Realitäten besitzt die Sparkasse fl. 175.500 im Hauptsonde und im Reserve sonde die zur neuen Straße bestimmte Area einschließlich der bisherigen Baukosten im Werthe von fl. 75.223. ' Das Jahresergebnis ist nachgewiesen mit fl. 59854-94 im Hauptfonde „ „ 33078 31 „ Reservesonde „ „ 136519 „ Pensionssonde fl. 94298

. Die nächsten Punkte der Tagesordnung betrafen Anträge der Direktion auf Abände rung der Statuten und der Geschäftsord nung der Sparkasse, sowie der bekannrlich von der Sparkasse insbesondere in In teresse der Handwerker und Gewerbetrei benden zu gründendenden Vorschußkasse aus Personal-Kredit; Aenderungen, die im Sinne der Vorschläge der Direktion mit kleinen Zu sätzen zum Beschlusse erhoben wurden, und die der Hauptsache nach nur interne Verhält nisse des Institutes und das Verhältnis zum Publikum

Zeit durchzu führen. So wird durch das. opferwillige Ein greifen der Sparkasse der von Jahr zu Jahr sich stärker fühlbar machenden Wohnungsnoth in unserer Stadt in Bälde gesteuert worden. Die Wahl der Funktionäre der Sparkasse u. z. der Herren Direktoren, Censoren und Rechnungsrevisoren fand, wie schon seit einer Reihe von Jahren, dadurch statt, daß die Ge neralversammlung unter anerkennendem Danke für ihre Mühewaltung, die bisherigen Funk tionäre ersuchte, die innegehabten Stellen für ein weiteres

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 30. Mai 1906 Hall, 25. Mai. (Stadt. Sparkasse.) Die nun gegründete städtische Haller Sparkasse hat ihre Tätigkeit am 21. d. M. am Stiftplatze eröffnet und sind für den Parteienverkehr vorläufig an den Wochentagen von 9—12 Uhr vormittags die Amts stunden festgesetzt. Einlagen werden mit 4 Prozent verzinst und Darlehen gegen Bürgschaft und Pfand bestellung verabfolgt. Die bereits seit 9 Jahren be stehende gewerbliche Spar- und Vorschußkasse nach dem System Raiffeisen

mit gutem Geschäfts gange, wird nun entlastet und besonders für Dar lehen gegen Hypothekbestcllung eine ausgiebigere Geldquelle eröffnet. Für letzteren Fall waren Geld bedürftige bisher genötiget, bei den Sparkassen in Innsbruck oder Schwaz Darlehen aufzunehmen. Da die Stadtgemeinde Hall mit ihrem Gesamt vermögen hinreichende Haftung und Sicherstellung gewährt, so können auch Mündelgelder, Kirchen- fonde und Privatgelder, bei vollständiger Sicherheit, in der Haller Sparkasse fruchtbringend angelegt

werden. Zum Sparkasse-Buchhalter wurde unter 47 Mitbewerbern der Sparkassebeamte Gottfried Tonkreß von. Braunau im Jnnviertel ernannt. Innsbruck, 27. Mai. Heute früh verschied nach langem Leiden der k. k. Gymnasialprofessor Herr Christian Purner (ein gebürtiger Lehrersjohn), gegen 50 Jahre alt, mit Hinterlassung einer Witwe, eines Sohnes und von 9 Geschwistern. Der Ver ewigte war bei den Studenten sehr beliebt; er war auch Gesanglehrer, außerdem Mitglied des Musik vereines und der Liedertasel. Seit einem Jahre

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1884
Descrizione fisica: 8
versehen wurde der ^ Unglücklich^ ins hiesige. Spltal übertragen.' ^ ^ ^Am8..d. MV starben QuintaFunchal ^in Obermais Frau Gräfin No.th.burg Egger,, geb. : Gräfin zu Lodron-Laterano, Stemkreuz-Ordens- und - Palast-Dame M . 94? .LebenMhn^ Wie ^ wir hören, soll ; dieselbe ihrem, langjährigen! DM Legat i vermacht haben.. -> ; ' ^ ^ ^' ''/ ' Nachrichten aus dem Imithale. , ' 'Aprils : Die Charwoche. sJnnsbrucker und Kussteiner Sparkasse. Eröff- - - nung der Arlbergbahn. Bildhauer Natter

nun nach reicher Benützung aller geboteÄn Gnadenmittel hier und das ganze katholische Tiroler Volk ein wahres Osterfest feiern, daß wir alle mit wahren Jubel rufen können: Alleluja, . Christus ist erstanden. : Z Die Jnnsbrucker Sparkasse hielt gesternMitt--. wöch ihre General-Versammlung ab. Das letzte Ge schäftsjahr war das glänzendste in den 62 Jahren des. Z Bestandes der Sparkasse, Der erzielte Geschäftsgewinn ! beträgt - nahezu 300.000 ^ ff. Von diesem Erträgnisse -sollen 40.600 fl. zu gemeinnützigen

Zwecken der Stadt i Innsbruck verwendet werden/ Die 1883 gemachten Ein- ^ lagen erreichen die Höhe von 7,697.000 fl. Die Rück- ;zähbmgen- M'hie^,Parteien 6,ö4?.000. ff. Das Einlage--, kapital erreichte 1883 die Höhe von 22,293.000 fl. um 1,964.000-fl. mehr als 1832. . ^ - Auch dieKufsteiner Sparkasse hielt am Sams tag Generalversammlung ab. Der vom Vorstande kais. Rath S ch m i,d verlesene Rechenschasts- . und Geschästs- . bericht bot ein sehr erfreuliches Bild vom Wachsen des - jungen Instituts

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.03.1887
Descrizione fisica: 6
: Die Jnnsbrucker Sparkasse mache zu Neujahr und Weihnachten Geldgeschenke an brave Dienstboten. Die Verkeilung finde jedoch nur an solche Personen statt, welche bei ihre» Dienstgebern in Kost und Logis stehen. Es wäre jedoch ange zeigt, diese Unterstützung auch auf die freien Ar beiter auszudehnen, da diese jedenfalls ebenso be dürftig wären. — Es meldeten sich noch mehrere Redner zum Wort. Namentlich wurde gesprochen über die Festsetzung eines Normal-Arbeitstages und über Feststellung eines Minimums

Personen. Der Schluß der Versammlung fand gegen 7 Uhr Abends statt. 6. März mit einer Feier, bei welcher die Diplome vertheilt werden. (ZIeuer kehrervtreill in Srieat.) In Triem berieth eine Versammlung von Lehrern über die Grün dung eines Lehrervereines für Triem und dessen weiteren Bezirk. Znr Ausarbeitung der Statuten wurde ein Komitc eingesetzt. (Sparkasse i« Innsbruck.) Zu viel Geldl Im „Ti roler Boten' ist eine Reihe von 29 Sparkassebü- cheln von der Direktion der Jnnsbrucker Sparkasse

zur Rückzahlung gekündet. Zu dieser. Maßregel sah sich die Sparkasse-Direktion genöthigt durch die zahl reich eiusließenden Einlagen und die Schwierigkeit ja Unmöglichkeit, so große Summen, wie sie in Folge der starken Einlagen stets uuverwendet in den Kassen der Anstalt liegen, sicher und höher als zu 4 Procent anzulegen. (Ser kiihrerlmrs), der von der Alpenvereins- Sektion Innsbruck eingeleitet wurde, hat in der vorigen Woche begonnen. 167 Führer aus Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Salzburg und Baiern nehmen

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