angenommen. Die finanziellen Verhältniste des Schießstandes. Die Bozner Sparkasse hat sich bereit erklärt, bei entsprechender Sicherftellung ein Darlehen von 50.000 K zu gewähren. Für die Verzinsung und Amortisation dieses Darlehens haben der Staat Ävv, das Land 2000, die Stadt Bozen 500 ^ zährlich durch , zehn Jahre zugesichert. Staat und Land jedoch unter der Bedingung. daß der Schieß stand fortdauere. Der Stadtgemeinde wurde'zuge mutet, die Sicherstellung hiefür zu übernehmen, Poch hat der.Gemeinderat
eine andere Buchhaltung eingeführt werden. In folge der zu niedrigen Verpflegsgebühren fei die finanzielle Lage des Spitalfondes eine fehr un günstige, so daß derselbe nicht in der Lage sei. seinen normalen Verpflichtungen nachzukommen und einen bedeutenden Schuldenstand habe. Die Sparkasse habe sich bereit erklärt, ein Darlehen von 50.000 15 zu geben, doch wird dieses, wie Herr GR. Dr. Weberitsch ausführte, keine Besse rung bringen, weil der Spitalfond der Sparkasse über 46.000 15 an Zinsenrückständen schulde. Lau
fende Schulden seien etwa 50.000 X- Der Rech nungsabschluß und die Aufnahme des Sparkasse- cinleheiis wurden genehmigt und über Antrag des Herrn MR. Dr. W. v. Walther beschlossen, daß der Spitalfond bei einem hiesigen Geldinstitute einen Kontokorrentkredit bis zu 80.000 15 als Kas- savorschuß eingeräumt erhalte. Von verschiedenen Rednern .wurde hervorgehoben, daß der Spital fond begreiflicherweise nicht aktiv sein könne, da demselben die gesamte Armenverpflegung aufge bürdet sei
der Be zirkshauptmannschaft. Se. Exzellenz fuhr sodann im Auto ins Palais Toggenburg, vor dem die Bürgerkapelle ein Ständchen brachte, nach wel chem sie einen Umzug durch die Straßen veran staltete. Heute machte Se. Exzellenz Besuche beim Bürgermeister, Divisionär, Probst und Kreisge richtspräsidenten und; n ahm ! ab 11 - Uhr im Palais Toggenbürg Vorstellungen und Besuche entgegen. Bis Schluß des Blattes waren ü. «. erschienen: Vertretungen der Stadt Bozen, i der Handelskam mern,' der Sparkasse, der Probsteii