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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 27.02.1903
Descrizione fisica: 12
gemeinschaftliche Exerzitien abgehalten: Vom 18.—22. März für Frauen, 10.—14 April für Jungfrauen, 17.—21. Mai für Frauen, 30. Mai bis 3. Juni für Jungfrauen, 10.—14. Juni für Jungfrauen, 26.—30. Juni für Frauen. Gefällige Anmeldungen, denen eine Briefmarke beigelegt werden möge, erfolgen per Adresse: St. Antoniushaus in Feldkirch (Vorarlberg.) (Ein Run auf der böhmischen Sparkaffe in Prag.) Böswillig aufgetauchte und verbreitete Gerüchte über die böhmische Sparkasse haben jüngst einen Andrang zu den Kassen

dieser Sparkasse bervorgerufen. An diesen Gerüchten ist auch nicht ein Wort wahr. Es haben sich an den Kas sen der böhmischen Sparkasse etwa 2500 Einleger mit ihren Einlagebüchern eingefunden, um ihre Guthaben zu beheben. Es wurde jeder Betrag nach Sicht ohne Rücksicht auf die Höhe und ohne Kündigung ausbezahlt. Bis zur Abendstunde waren runb 3,400.000 Kronen an die Einleger zurückerstat tet. Erst eine ausaegebene Kundmachung des Statthalter« als Oberkurator der Sparkasse beruhigte die aufgeregten Einleger

. Die betreffende Kundmachung lautet: „Die in den jüngsten Tagen verbreiteten Gerüchte über Verluste, welche die böhmische Sparkasse angeblich erlitten haben soll, sind vollständig aus der Luft gegriffen. Die böhmische Spar kasse hat keinerlei Verluste erlitten und bietet nach ihrer Finanzlage für alle Einlagen die denkbar größte Sicherheit. Die Sparkasse bringt jeden von den Einlegern rückgeforder ten Betrag sofort zur Auszahlung. Um die vollständige Grundlosigkeit aller nachteiligen Gerüchte in überzeugender

Weise darzutun, erklärt die Sparkassedirektion, dermalen auch bei der Rückforderung der höchsten Einlagebeträge von der Einhaltung der statutarischen Kündigungsfrist abzusehen und auch solche Beträge sofort auszuzahlen. In genauer Kennt nis der Verhältnisse kann ich daher erklären, daß für die Einleger nicht die geringste Ursache zu einer Beunruhigung besteht. Der k. k. Statthalter als Obercurator der böhmi schen Sparkasse: Graf Coudenhove m. p. (Vom Zinsfuß der ersten österreichischen Sparkasse

können gegen ein fünftägige, über 2000 Kronen bis 10.000 Kronen gegen eine dreißigtägige, über 10.000 Kronen bis 20.000 Kronen gegen eine sechzigtätige, über 20.000 Kronen gegen eine neunzigtägige Kündigung behoben werden. Es steht der Er sten österreichischen Sparkasse nach ihrem Ermessen frei, über Verlangen einer Partei Einlagen auch unter Nachsicht der Kündigung, gegen Einhebung einer Escomptegebür zurückzu zahlen. Das bedeutet ein gewaltiges Sinken des Zinsfußes für Spareinlagen. Bald werden alle größern Sparkassen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 05.01.1907
Descrizione fisica: 16
Hegedüs t ehemaliger Ungar. Handelkminister. der neue Leivar u des PapüeS. —Der neue Leibarzt des Papstes, vr. Petacci ist an Stelle des verstorbenen L)r. Lap- Poni zum Leibarzt des Papstes ernannt worden. I)r. Patacci war schon mit Dr. Caccarelli Leib arzt Pius IX. Als ärztlicher Beirat wurde der Leiter der phathalogischeu Anstalt in Nom, Univer- sitätsprosessor Marchialava, berufen. — Ein 300.000 Kronen-Betrug. Die Direktion der Jnnerstädtischen Sparkasse in Bu dapest veröffentlichte folgende

Kundmachung: Ein Gutsbesitzer aus der Provinz hatte bei der Jnner städtischen Sparkaffe-Aktiengesellschaft eine Einlage in der beiläufigen Höhe von einer halben Million Kronen. Im September erhielt die Sparkasse von dem Gutsbesitzer einen Brief, in welchem der selbe verlangte, man möge ihm nach Wien unter einer angegebenen Adresse 96.000 Kronen senden. Als das Geld in Wien emlangte, wurde im Hotel erklärt, der Gutsbesitzer sei bereits abgereift, und das Geld wurde nach Budapest zurückgesendet. Im Oktober

schrieb der Gutsbesitzer, daß er eine geschäftliche Transaktion mit einem gewissen I. Müller in Wien eingegangen sei, für welchen er bei der Sparkasse 300.000 Kronen anwies. Gleich zeitig erhielt die Sparkasse von Müller einen Brief, in dem er bemerkte, daß er momentan für das angewiesene Geld keine Verwendung habe. Er sei jedoch bereit, das Geld bei der Sparkaffe zu belassen, man möge ihm mitteilen, welche Ver zinsung er dafür bekomme. Es wurde bezüglich des Zinsfußes eine Vereinbarung getroffen

. Die Sparkasse sendete Müller ein Scheckbuch, so daß dieser über den Betrag frei verfügen konnte. Müller entnahm in den Monaten Oktober, November und Dezember 300.000 Kronen. Einen Tag vor Weihnachten erschien der Gutsbesitzer im Sparkaffen gebäude. Auf seine Anfrage erklärte man ihm, daß sein Guthaben infolge der geschäftlichen Trans aktion mit Müller aus 200.000 Kronen herabge mindert sei. Der Gutsbesitzer erklärte auf das bestimmteste, mit niemanden eine solche Transaktion getroffen und niemanden Geld

angewiesen zu haben. Die Sparkasse war das Opfer einer betrügerischen Manipulation geworden. Inzwischen wurden die Urheber des Betruges in der Person des gewe senen Buchhalters bei der Jnnerstädter Sparkasse Franz Voclisek und eines gewiffen Eugen Doebrösi bereits verhaftet. Die Polizei hatte Anhaltspunkte dafür erhalten, daß beide Betrüger sich in Stein amanger aufhalten. Eugen Doebrösi war Redakteur eines volkswirtschaftlichen Winkelblattes. Bei einer in Preßburg in der Wohnung Vorliseks vorgenom menen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1931
Descrizione fisica: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

Ruf der Sparkasse durch verleumderische Ausstreu ungen zu untergraben, so fanden sie bisher glücklicherweise nur bei einem geringen Teile unserer Einleger ein Echo, während der weitaus größte Teil derselben trotz der gegen teiligen Einflüsterungen der Sparkasse nach wie vor das Vertrauen dadurch bekundete, daß sie nicht bloß die alten Einlagen liegen ließen, sondern auch neue Einlagen machten. Wir danken dieser großen Mehrheit der Einleger für das der Sparkasse entgegengebrachte Vertrauen

und erwar ten, daß dasselbe auch bei der ängstlich gewordenen Minder zahl wiederkehren werde. An die gesamte Bevölkerung aber, deren Wohl mit dem der Sparkasse auf das engste ver knüpft ist. richten wir die dringende Bitte, uns bei der Habhaftmachung jener Verleumder, die aus Eigennutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasie verbreiten, behilflich zu sein und alle ge eigneten Anhaltspunkte bekanntzugeben, welche zur Aus forschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 10.08.1924
Descrizione fisica: 14
«kasse, das älteste Linzer Geldinstitut, feierte arn Must ihr 75jähriaes Bestandsjubiläum. Am ersten M ihres Bestandes legten 35 Personen zusammen V Gulden ein. Von Milliarden wußten damals außer tz großen Mathematikern und Astronomen die wenig- tz Leute etwas. Unter den Gründern befanden sich der Äof und die Aebte des Landes, Adelige, Kaufleute ^ Industrielle. Die Sparkasse war nicht als Melkkuh Einleger gedacht, sondern als ein Institut für das MNwohl, als billige Leihanstalt

, und ist dies auch g geblieben. Sie hat nie mit Wucherzinsen Geschäfte »mchen gesucht, wie etwa heutzutage so viele Banken. Hr hat sie gemeinnützige Zwecke immer in ancrken- KMerter Weise gefördert. Das Gebäude der Kinder- Mhranstalt in der Schubertstraße wurde im Jahre Jj auf Kosten der Allgemeinen Spartasse erbaut. Für Ztadt Linz führte die Sparkasse ihre zweite große Me Schöpfung aus, das Armenversorgungshaus. Ä Einverständnisse mit der Stadtgemeinde wurde das Mpallergut im Oktober 1889 erworben und in den jjijren 1892

bis 1895 das Versorgungshaus gebaut und M Teile eingerichtet. Auch dem Landesmuseum kam ii! Allgemeine Sparkasse zu Hilfe, als im Jahre 1891 !zjiMtel zur Vollendung des Baues fehlten und er- Mchte, nachdem sie schon vorher 70.000 Gulden zum !W gewidmet hatte, durch ein nur mit einen: Promille ^ «Blichen Darlehen von 50.000 Gulden die Fertig- Mg des Neubaues. Erst vor Jahresfrist zahlte das Wunter ganz geänderten Verhältnissen diesen Betrag ! jx Sparkasse zurück. Am 9. April 1892 beschloß die ' Masse

den Bau von Arbeiterhäusern, nicht für An- Mte der Großindustrie, sondern für in gewerblichen Mbm Beschäftigte. Die 60 Wohnungen und 10 ein- jfa Zimmer der fünf Arbeiterhäuser wurden im No- «Äer 1895 bezogen. Die durch den Bau dieser Häuser ws dem Römerberge neu entstandene Straße benannte ki Stadtgemeinde Anton-Dimmel-Straße. Auch der ta des Kaufmännischen Vereinshauses wurde durch k Sparkasse mächtig gefördert. Die Spenden und die iu einem gar nicht nennenswerten Zinsfüße gegebenen iirlchen

der Sparkasse betrugen weit mehr als eine Won Kronen. Unter dem Präsidenten Emil Dierzer n Trmmtal erwarb die Sparkasse im Jahre 1903 ein D in der Steingasse als Beamtenwohnhaus. Er M zu den Gründern der Volksküche und zur Errich- ! ch Md Erhaltung der Volksküche trug die Allgemeine Aasse sehr wesentlich bei. Im Jahre 1903 beschloß Sparkasse, die seinerzeilige Widmung von 50.000 K ! ? Schaffung einer medizinischen Fakultät in Linz auf ! M K zu erhöhen und diesen Betrag zur Erbauung Lperationspavillous

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.03.1894
Descrizione fisica: 12
es in Dr. Höffinger's Schreiben, „wurde er von den Patienten sehr gerne genommen und gut vertragen, und ich kann diesen Cognac als voll kommen fuselfrei, sehr wohlschmeckend und äußerst kräftig und fein bestens empfehlen.,, P. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Letzten Samstag Vormittags 11 Uhr fand die Generalver sammlung des Vereins der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Der Vorsteher, Herr Ant. Schu macher, führte den Vorsitz. In seinem Rechenschafts berichte widmete er Worte der Erinnerung und des Dankes

für die hervorragenden Verdienste, welche sich die im Laufe des verflossenen Jahres aus dem Leben geschiedenen Mitglieder des Vereins, Hofrath Johann Kiechl und Dr. Johann Tschurtschenthaler, ersterer als Vorsteher der Sparkasse in den Jahren 1864 bis 1871, letzterer als Direktor derselben vom Jahre 1877 bis zu seinem im vorigen Herbste erfolgten Tode, um die Anstalt erworben haben, worauf sich die Versammlung von den Sitzen zum Zeichen der Trauer erhob. Der Rechnungsabschluß für 1893 ergiebt einen Reingewinn

fl. und die regelmäßige Amorti sation vom Häuserbesitze der Sparkasse im Betrage von 17.500 fl. in Abzug; es verbleibt somit ein effektiver Reingewinn von 286.500 fl. Von demselben wurden 200.500 fl. dem Reservefonde zugewiesen, 63.300 fl. zu gemeinnützigen und wohlthätigen Zwecken der Stadt Innsbruck und 20.000 fl. zur Gründung eines Pensionsfondes der Sparkasse verwendet. Die 63.300 fl. sollen unter Voraussetzung der Zustimmung des Gemeinderathes folgende Verwendung finden: Zur Abschreibung vom Spitalban - Darlehen

fl. 200 Der gemeinderäthlichen Kommission zur Hebung des Fremdenverkehres fl. 500 Zn Dienstbotcnprämien fl. 850 Die Einlagen sind im Jahre 1893 um 2,011.000 fl. gestiegen und erreichen die Summe von 31,684.000 fl., die sich auf 46.273 Einlagen vertheilen. Der Reserve fond der Sparkasfe beträgt 5,000.000 fl., somit nahezu 16% der Einlagen, ein so günstiger Prozentsatz, wie ihn nur wenige Sparkassen aufweisen können und eine Gewähr für die eminente Sicherheit der der Sparkasse anvertrauten Gelder

. Das gesammte Ver waltungsvermögen der Sparkasse erreicht somit die ganz respektable Summe von mehr als 36 Milli onen Gulden. Davon sind bei 22 Millionen auf Hypotheken angelegt, 12 Millionen besitzt die Spar kasfe an Werthpapieren und der Werth der der Spar kasse gehörigen Häuser in Innsbruck und Wien be trägt 1,900.000 fl. Die Versammlung genehmigte den Rechnungs-Abschluß und wählte Herrn Kaufmann Kohlegger als Stellvertreter in den Vorstandsrath und Herrn Bürgermeister Dr. Mörz in den Ausschuß

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 8
der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

, 2.—. — Toblach: Spar- u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt: Banca Cooperativa, 2.90. Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Vols: Mois Senoner. 4.—. — Villnöß: Franz Pa- treider, 3.75. — Glurns: Sparkasse Schlanders, 3.20. — L a tsch : Tanzer Josef und Quirin^LLÄ. — Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß- kassc Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana: Banca Cattolica, 1.78.— Laas : Sparkasse Schlanders, 4L5. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Lahsons, 2.96. — Unter- mais: Siehe Meran

, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70. Mezolombardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Wclsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. Deutschnofen: Raiffeisenkasse Teutschnofen, 2.15. — St. Ulrich : Sparkasse St. Mrich, 1LV. — Percha: Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl - b.a ch : Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto: Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1-50. — Ienef 1 ? n: Karb Plankl, 2.20. — St. LeoNha rd i. P.: Josef Pixner

. 2.93. — St. Lorenzen: Sparkanö Bruneck, 2.50. — S t. M a r tin i. E.: RafaÄ oe David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner» 4.50. — S chn als: Alois Verdorfer in Tabland, z.—^ — Sexten: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Schlanders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten: Sparkasse Bruneck, 2.75. — Ti- sens: Raiffeisenkasse Nals. 1.90. — Trient: Provinzialsparkasse. 0.44. — Ulten: Schwarz Ignaz, 4.95. — Olaiig: Raiffeisenkasse Olang, 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. — Ni ederd orf: Sparkasse Bruneck

, 1.90. SterZing: Sparkasse Sterzing, erhAt Agiopro- zeni 2.20. — Das Verzeichnis ist nicht vollständig. ; Eichamter. Die Faßeichungen werden bei so!« gendeil Eichämreni bezw. Eichstellen vorgenommen: Bozen, Briren, Eppan, Meran, Kaltern. Sterzing, Neuniarkt, Mezolombardo, Trient, Rovereto. Borgo: (Laut Min.-Dekret vom 16. Jänner 1924). Der ganztägige Bierausschank ab IS. Febr. wieder freigegeben. Mit Verordnung Nr. 128 I'. 8. der Präfektur Trient wird für die Bezirke Bozen, Brixen, Meran und Bruneck

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Pustertaler Bote
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Pagina 14 di 18
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
jener, die sich angeb lich zur Ausrechterhaltung der Ruhe und Ord nung Zusammengetan haben. Der Laus dieser Versammlung bot für uns Bauern einen Vorgeschmack, woran wir wä ren, wein: wir uns den Wienern in die Arme werfen. Er muß uns aber auch vor Augen führen, wie notwendig unser Zusammenschluß im Bauernbünde ist. Auch nicht ein Bauer soll und darf heute mehr außerhalb des Bun des stehe, er war für uns nie so notwendig wie gerade jetzt. Oöer-GaimLsrg» 25. Dez. (O f f e n e Anfrage an die Lienzer Sparkasse

.) Bei der am 15. Dezember 1918 in Lienz stattgesundenen Volksversamm lung erzählte der Kondukteur Koller aus Lienz, daß an dem Tage vor den Psingstfeier- tagen von der bäuerischen Bevölkerung in der Lienzer Sparkasse über 90.000 Kronen bar eingelegt wurden. Auf Grund dieser Mitteilung stelle ich an die Lienzer Sparkasse folgende Fragen: 1. Ist Kotter im Aussichtsrat der Lienzer Sparkasse, und wenn nicht, 2. wie kommt Koller dazu, die Einlagen der bäuerlichen Bevölkerung von einem Tage so genau zu wissen

; 3. werden in der Lienzer Sparkasse nicht die Interessen (Einlagegeheimnisse) der Ein leger gewahrt, wenn ja, 4. wie ist es dann möglich, daß Koller zur Kenntnis der Einlagen gelangen konnte, um sie dann in einer öffentlichen Versammlung als Wahrheit zum Vortrag zu bringen. Um Klarheit ersucht im Interesse des Bau ernstandes und Bauernbundes Adolf Langer, Bauernrat. Schwoich, 26. Dez. Der Glaura-Bach ist Heuer zum drittenmal ausgebrochen und hat in den angrenzenden Feldern großen Schaden angerichtet. Die In teressenten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 8
worden. In Radkersberg (Steiermark) wurde ein Wei chenwärter vom Schnellzug erfaßt und getötet, als er in letzter Minute eine falsche Weichenstellung geändert und so ein größeres Unglück verhütet hatte. Herren-Anzüge Wäsche Schuhe gut und billig A. Köchlhuber, Kufstein Kaiserbergstrasse Nr. 5 153$ 50 Zahn MMnerEMWMMil. Am 14. November des Jahres 1877 erfolgte die Gründung des Sparkassevereines und am 3. Dezember dieses Jahres öffneten sich die Schalter der Sparkasse in ihren Amtsräumen

sich am Oberen Stadtplatz an Stelle des ehemaligen Stadtbäckenhauses ein eigenes neues Heim, das große, schöne, 1907 eröffnete Sparkassegebäude. Wie für alle Sparkassen be deuten auch für Kufstein die Kriegsjahre und die unselige Inflationszeit schwere Krisenjahre. Nach der Stabilisierung der Währung erholte sich die Sparkasse rasch wieder und konnte auf ihrer ge sunden Grundlage weiter aufbauen. Heute hat der Geldverkehr wieder großen Umfang angenommen. Die Spareinlagen erfahren von Jahr zu Jahr

wieder eine sehr rasch ansteigende Erhöhung, ein erfreuliches Zeichen für die allmähliche Besserung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, die sich hof fentlich noch zunehmend günstiger gestalten wird, um den als Ideal angesehenen „Friedensstand" wieder zu erreichen und zu verbessern. Dem Bericht über das 5 0. Verwaltu ngs- j a h r und dem Rechnungsabschlußfürl927 ist u. a. zu entnehmen: Das Jahr 1927 stand trotz bestehender wirtschaftlicher Schwierigkeiten und politischer Ereignisse (15. Juli) für die Sparkasse

in Bozen. In den Jahren 1893 bis 1918 wurden für gemein nützige Zwecke aus den jährlichen Gebarungsüber schüssen als Spenden 361.866 Kronen verteilt, nach dem heutigen Geld 521.087 Schilling. * Am Mittwoch, 27. Juni, 5 Uhr nachmittags fand im Sitzungssaale der Sparkasse die 5 0. ordentl. Vollversammlung statt. Vorstand Dr. Karl Kraft begrüßte die erschienenen Mitglieder und verlas eine Zuschrift des wegen Erkrankung am Erscheinen verhinderten Reg.-Komm., Herrn Oberregierungsrat Ianetschek

, welcher den Spar kasseverein zu seinem Jubiläum beglückwünschte und dessen vorbildliche Tätigkeit im Interesse der All gemeinheit rühmend hervorhob. Die Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Stadt ppd Be zirk ist nicht zuletzt den Bestrebungen weitblickender Männer des Sparkassevereins zu verdanken, an dessen Spitze heute Herr Dr. Karl Kraft als tat kräftiger Vorstand steht. Vorstand Dr. Kraft hielt einen umfassenden Rückblick über den Werdegang der Kuf steiner Sparkasse, worüber im vorausgehenden

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

: Sparkasse Bruueck, 2.50. — S ch ! a ii d e r -s : Sparkasse Schlanders. 2.15. -- rere >» ten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — X t i c n o . Raisfeiienkasse Nals. 1.90. — Trient : Provinzialfparkasse. 0.44. -- lllte u : Schlvarz Fgnnz. 1.95. C 1 a n g : Raifseisenkasse Olang, 1.48. V a ii r ii : Sparkasse Brixen. 3.60. — Nieoer 0 ors : Sparkasse Bruueck, 1.90. -- S I e r > i ii »i : Spaifaiie Sterzing. erhält Agiopro -ent 2.20. -- Das Verzeichnis ist nicht vollständig. Eichämter. Die Faßeichungeii

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.05.1895
Descrizione fisica: 12
ausgeschieden und die bezügliche Einluge unter Einziehung des Einlagsbuche» auf das Sparkasse-Konto als gewöhnliche Einlage über tragen. Desgleichen erlischt die Theilnehmerschast bei erreichtem 55. Lebensjahre. Z 8. Die von den Teilnehmern der Alters- Spar- und Prämienkasse gemachten Einlagen bilden ein besonderes Konto, welchem grundsätzlich halb jährige Zinsen in der Höhe des jeweiligen Hypo thekar-Zinsfußes -?? derzeit 4'/, Prozent — gut geschrieben werden; hievon werden die jeweiligen Einlagszinsen

werden; hiebei wird auf die Höhe der Einlagen keine Rücksicht genommen. Die Zuweisung erfolgt durch Gutschrift bei der Einlage des betreffenden Theilnehmers. Zwischen den Satzungen der böhmischen Alterssparkasse in Prag und denen der Alters- sparkasse der krainischen Sparkasse in Laibach bestehen nur Unterschiede in Z 5, 9 u. 13, indem letztere jährlich nur 1(100 fl. für die Alterssparkasse aussetzt, bei 1500 fl. die Ueber schreibung der Zinsen sistirt und die Theilnahme an der Alterssparkasse erst

mit dem 7V. Lebensjahre des Einlegers aufhören läßt. Im Uebrigen lauten die Satzungen aufs Wort gleich. Die Tabelle über die Möglichkeit des Anwachsens von Guthaben in der krainischen Sparkasse und der z. B. bei 4°/<, Verzinsung und Wenn Ein- leger nicht Teilnehmer der Alters- sparkasse ist Wenn «er Einleger zugleich Theil nehmer der Alterssparkassc ist und al! PiSmie der sechsfache, jährlich überschrieben- Zinsrnantheil ange nommen wird Guthaben bei der krainischen Sparkasse Guthaben bei der krainischen Sparkasse

Meichzeit. Outhlck. bei der AlterZ- sparkasse Zu sammen fl- kr. fl. kr. fl. kr. fl. kr. einer jährlichen Ein lage von SV fl. nach 10 Jahren . . „ 15 „ . . 625 t044 3K 04 580 933 IS 42 31S 773 39 e 8SS l?06 S4 48 Zu vorstehmden Ausführungen füge ich die Ergänzungen an, daß die Alterssparkasse inBrünn erst zu Beginn des Jahres 1896 die Prämien- vertheilung eintreten läßt, jetzt aus diesem Grunde nur ein Alterssparkasse-Einlegerkapital von 8130 fl besitzt. Dagegm zählte die Alterssparkasse inLaib ach Ende

1894 — 447 Theilnehmer mit 175.376 fl. Einlagekapital. Die Sparkasse dort bestimmte pro 18V4 — 3600 fl. für die Alterssparkasse. Die Wiener I. österr. Sparkasse widmete znr Ergänzung der Reserve für Zuschüsse in der Höhe des dreifachen Zinsenübertrages an die Theilnehmer der Alterssparkassen-Abtheilung auf die von der Generalversammlung des Jahres 1894 bestimmte Summe von 30H00 fl. — 5675 fl. Dieselbe hatte 576 Parteien mit 13.569 fl. Einlage. 189^ hatte sie 403 Einleger mit einem Guthaben von5804

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 21.04.1877
Descrizione fisica: 12
Gxtea-Beilage des „Bote» für Ali Zum Angriffe aus unsere Sparkasse. >/ Wrtxe«, s. April. Meine neuliche Corre- spondenz über den RechnungS-Abschluß der daigen Sparkasse hat eine unerwartete Wirkung gehabt. In der Bozner Zeitung vom 24. v. MtS. Nr. 63 hat nemlich ein „Alter Abonnent' daran Veranlassung genommen, an unseren Institute eine Kritik zu üben, welche allenthalben gerechtes Aufsehen erregte. Ihm genügte der Leserkreis dieses Blattes nicht, sondern er veröffentlichte ein ähnliches

„Eingesendet' in dem »Südtiroler Volksblatte' und gab damit zu verstehen, daß eS sich für ihn um etwas Mehrere« als um eine öffentliche Kritik handle. Die „Neuen Tiroler Stimmen' folgten nach und besprachen in Nr. 72 in einer Brixner Korrespondenz ,q' ebenfalls die Sache, selbstverständlich zu Ungunften unserer Sparkasse. Unsere Sparkassedirektion klärte den Sach verhalt auf, worauf wieder Gegenbemerkungen gemacht wurden. Nachdem nun die Sache in den genannten Blättern nach allen Seiten volle Aufklärung

gefunden hat, sei mir gestattet, auch in Ihrem Blatte davon Notiz zu nehmen, wobei ich mir vorbehalte, zum Schluße Einiges über die beiden Gegner unseres Institutes zu bemerken. Die daige Sparkasse hat im Rechnungsabschlüsse pro 1376, wie ich bereits gemeldet habe, einen Ge schäftsgewinn von fl. 7,230.63 kr.« öst. Währ, aus gewiesen. In Nr. 68 der Bozner Zeitung kommt nun dieser „Alte Abonnent' und meldet, daß die Sparkasse Brixen nicht nur keinen GeschästSgewinn gehabt, sondern vom früher bestandenen

Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Innsbruck pro 1374 und 1375 finden wir ebenso wie bei unserer Sparkasse die Wcrthpapiere zum Uebernahmspreise sowohl in der Nachweisung der Gebahrung als auch in der Zuweisung derselben zum Reserve sonde vorgetragen, und die Höhe des Reservefondes nur mit Berechnung der Er stehung SW erthe der Papiere ohne Berücksichtigung der Coursdifferenzen vom Jahre 1874 auf das Jahr 1375 übertragen. Wennauch die Werth erhöhung nach dem Börsenwerthe

des Jahresabschlusses am Schlüsse separat ausgedrückt erscheine, so ändert dies nichts an der Thatsache, daß die Effekten nach dem Erstehungspreise angesetzt sind. Weit entfernt, dem „Alten' in Bozen zuzumuthm, daß ihm etwa die Gebahrung der JnnSbrucker Spar kasse imponiren soll, denn ich sehe Wohl ein, daß dies ein VaterlandSverrath an Bozen wäre, erlaube ich mir doch der unmaßgeblichen Meinung zu sein und habe sogar „die Stirne' es öffentlich zu be haupten, daß die JnnSbrucker Sparkasse um nicht das Mindeste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 8
S161 Antwort ües vorstancksrates Ser Sparkasse Ser StaSt Innsbruck auf Sie In der Spar- untl Renten-Geltung' veröNentlicftten Mfsiitxe. Die in Wien erscheinende „Spar- und Renten zeitnng' ist der irrigen Meinnng, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dein Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rcchnnugsabschlnsscs Pro 1902 mir deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver» hindern.' Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen

', wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 3t. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt ha ben.' Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sollen, ninsomehr, als rnhig- denkende und mit den Verhältnisse» dieses Insti

' habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige anssprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkund lich eine halbjährige Kündigung vor behalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 4l) bis 5(1 Jahre hinaus kann fohin gar nicht die Nede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den ver schiedenen Anlagearten halten

auf die vorer wähnte Kündbarkeit aller Hypothekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Reutenzeitnng' die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren

entgegen sehen ! Nnr wenige Sparkassen Österreichs können sich so starker Reserven rühmen. 2- Der „Spar- und Rentenzeitnng' gefällt fer ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hierauf antworten wir: Wir siud dazu statutengemäß befugt uud be dürfen bei dem Wachstum der Anstalt einer möglichst freien Bewegung. Selbstverständlich nehmen wir stets in erster Linie auf den Bedarf der tirolischen Grnnd- nnd Hansbesitzer nach Hypothekar-Darlehen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1928
Descrizione fisica: 6
den auf dem Kongresse versammelten Fachärzten hatten fast alle mindestens eine längere Zeit sich in Wien ihrer Spezialausbildnng gewidmet. Professor Neumann kann mit Stolz auf das Kapitel von Vertrauen znrückblicken, das er sich seiner Schule und damit ganz Oesterreich im ganzen weiten Auslände erworben hat. Die Finanzgeschäfte eines Sportmaones. Der Millionenbetrug an der Liechtenfteinschen Sparkasse. Berlin, 17. Aug. Rudolf Carbo ne, der, wie berichtet, in Budapest unter dem Verdachte des Betruges

Mschäftsgang zu verbergen, wandte er sich an den Direktor der Sparkasse in Vaduz und an eine bekannte Berliner Bankiersfirma mit der Bitte um Vor streckung einer größeren Summe. Während die Berliner Firma sich bald zurückzog, erhielt Carbone von der B a - 0 uzer Sparkasse fast VA Millionen Franken und zwar auf Grund langjähriger, freunöfchaftlicher Be ziehungen zur Familie Carbone. Carbone gelang es, weitere Mittel dadurch zu erhalten, daß er der Sparkasse auf Grund besonders günstiger Berichte

seine Anteile an der Amroc übereignete. In Liechtenstein wur den die Vorgänge jedoch bekannt und die Sparkasse ver suchte, das Geld zurück zu erhalten. Carbone s ch l o tz seine Bureaus in Berlin nnd fuhr nach Budapest, wo er fest genommen wurde. Frau Carbone hatte sich in die Schweiz begeben, wo ver sucht werden soll, den Fehlbetrag der Vaduzschen Spar kasse zu decken. Von der Berliner Bankfirwa, bei der Carbone einen Kredit ausgenommen hatte, dürfte eine Strafanzeige erfolgen. Tausend Parlmnenkarier

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 1L. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen mid Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermunzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 26 Perzent in Silber zu entrichten ist. tztrol. Zllllsbrack, 20. Mai. sKorr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hassiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die .Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flicken. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahrung unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit, weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politiichen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg'ordneten Hofrath Lienbacher im Abg?- ordnetenhause am 28. Jänner d. Js. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Nelehnung der Güter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des PreßprozesseS verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des Instituts zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworlen und langweilig

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
vom 18. Mai wird im Ver nehmen mit dem königlich ungarischen Finanzmi nisterium für den Monat Juni 1887 festgesetzt, daß in denjenigen Fällen, in welchen bei Zah lung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Sil- bermünzen zur Verwendung kommen, ein Auf geld von 2V Perzent in Silber zu entrichten ist. Hirol. Zullsbrnck, 20. Mai. s^Korr.Z (Unsere Sparkasse.) Wiederholt war dieses Institut, welches von humanen Bürgern unserer Stadt im Jahre 1822 gegründet wurde

, Gegenstand ge hässiger Angriffe in einigen obskuren Wiener Blättern. Die „Politischen Fragmente', ein von Hans Beruth herausgegebenes und redigirtes, jeden Montag in Wien erscheinendes Blatt, sahen sich wiederholt bemüßigt, der in Ehren alt ge wordenen, äußerst exakt und gewissenhaft verwal teten Jnnsbrucker Sparkasse eins am Zeug zu flickeu. In der gestrigen Nummer 20 widmet die genannte Zeitschrift dem erwähnten Institute einen längeren Aufsatz, den sie mit den Worten einleitet: „Wir beschäftigen

uns nur widerwillig mit einer Kritik über die Geschästsgebahruug unserer Sparkassen.' Der Jnnsbrucker Sparkasse widmet sie nur deßhalb eine fortgesetzte Aufmerk samkeit. weil dieselbe es unterlassen hat, die in diversen Tiroler Zeitungen gegen die „Politii chen Fragmente' erhobenen Anschuldigungen der „Ver dächtigung' und „Lüge' zu widerrufen. Die Zeitschrift beruft sich zunächst auf eine vom Abg>ordneten Hofrath Lienbacher im Avge- ordnetenhanse am 28. Jänner d. Is. gehaltene Rede über die von der Jnnsbrucker

Sparkasse erfolgte Belehnung der Guter St. Gorgy und Jttebe Krederes im Banate und bemerkt, daß Hofrath Lienbacher bis heute nichts berichtiget habe. Die von der Sparkasse unter Androhung des Preßprozesses verlangte Erklärung seitens der Redaktion, daß die veröffentlichten Mitthei lungen grundlos seien und aus irriger Infor mation stammen, verweigert die Redaktion der „Politischen Fragmente' mit der Bemerkung, daß sie nicht wie der Meraner „Burggräfler' alle Schläußen der Furcht öffnen

und sich durch Ab druck der Erklärung am hellen Tage das Messer in den Bauch stoßen werde. Dagegen veröffent licht das Blatt ein Schreiben, welches sie im vorigen Monat an die Jnnsbrucker Sparkasse richtete. Dasselbe enthält die Versicherung, daß nichts ferner lag, als den Kredit des JustitutS zu schädigen oder dem Vorstande irgendwie nahe zu treten. Wenn dies richtig ist, dann begreifen wir nicht, wozu die „Politischen Fragmente', deren übriger „deutschkonservativer' Inhalt recht verworien und langweilig

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