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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1889
Descrizione fisica: 8
2680 MMMtt M KsM M IM ÜNi> RMAMg. Nr. 289 Erwiderung. Nr. 3239 Bon dem Herausgeber der „Politischen Fragmente' erhalten wir unterm 10. December folgende Zuschrift: Löbl. Redaction des „Tiroler Boten'! Innsbruck. Mit Bezug auf die in Nr. 282 vom 7. Dec. d. I. abgedruckte Erklärung des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Innsbruck ersuche ich aus Grund Z 19 des Pressgesetzes um folgende Berichtigung. Es ist unwahr, dass ich ans Gehässigkeit, oder um von der Jnnsbrucker Sparkasse ein Darlehen

zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist, dass, als Herr Hofrath Lienbacher in, März 1887 anlässig der Debatte über eine Spar kassen-Reform das Gebahren der Jnnsbrucker Spar kasse in« Parlamente besprach, diese Angelegenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Frag menten' erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten' uud dem Vorstande der Jnnsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Jnnsbrucker Sparkaize

den „Po litischen Fragmenten' eine Ehrenerklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des osficiellen „Boten für Tirol und Vorarlberg' abgedruckt ist. Es ist unwahr, dass die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn HanS Bernth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht bewilligen wollte, und unwahr ist, dass diese Nichtbcwilligung die Ursache der Gehässig keiten der „Politischen Fragmente' gegen die Jnnsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, dass Herr HanS Bernth im Jahre 1887 bei der Jnnsbrucker

Sparkasse um ein Darlehen voil 20.000 fl. auf ein Object ini nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, dass der Vorstand der Jnnsbrucker Sparkasse, Herr Carl Adam, Herrn Hans Beruth in der positivsten Form das Darlehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkasse- Direction einzusenden. Wahr ist, dass Herr HanS Beruth dieses Gesuch Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besani und I. Rice. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck

der „Politischen Fragmente'. Wir haben uns competenten OrteS in dieser Ange legenheit erkundigt und von Seite des DirektionsratheS der Sparkasse genaue Aufklärung erhalten, auf Grund deren wir zu vorstehender Erwiderung uns folgende Bemerkungen erlauben: Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe aus die Spar kasse gemacht zu haben; nachdem dieselben nicht nur unbegründet und vom Zaune gerissen, sondern auch zum Theile eine Aufwärmung bereits im Jahre 1887 ge machter Vorwürfe sind, so konnte der Borstandsrath

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.04.1941
Descrizione fisica: 4
Mittllwch, den ?. April Và» Aus Bolzano Staàt und 4 landwirtschaftliche Wettbewerbe mit Pràmìen im Gesamtbetrag von 100.000 Lire beigestellt von äer Sparkasse àer Provinz Bolzano Unsere Provinzialsparkasse, deren là- diges Bestreben es war, vi« fortschritm- chen Bemühungen der Landwirt« zu ur^ terstützen und nützliche Anregungen durch Beistellung von Prämien zu fordern, hat zur Ehrung des Andenkens des National rates Mario Fregonara, der an derSplt- ze der 72. Kompagnie des Alpinibatail- lons

„Tolmezzo' an der griechischen Front gefallen ist. vier landwirtschaftliche Weit» bewerbe ausgeschrieben, und zwar für Saatkartoffelbau, Roggenbau, Schafzucht und Pelztierzucht, und sie hat <Us Pra- mien den Gesamtbetrag von Ilm.«» Lire beiMÄ. Nachstehend bringen w,r die Bestim mungen, durch welche die einzelnen Weit« bewerbe geregelt sind- Reglement àes Wettbewerbes Anbau von Saalkarloffeln Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für autarkische Zwecke den Erst«» Proviiizialwettbewerb fiìr

den Anbau voll ausgewählten Sorten der Saatkar toffel aus. Die Allsgaben für die Pramienzuerken- nung werden von der Sparkasse getra gen und die Organisation, und Durchfuh rung des Wettbewerbes wird dem landw. Provinzialinspektorat übertragen. Art. 2 — Mir den Wettbewerb werden Geldprämien im Betrage von 37000 L. beigestellt. Art. à — Am Wettbewerbe können sich Landwirte der Provinz Bolzano beteili gen, die den syndikalen Organisationen der Landwirtschaft, angehören. Sie Häven bis zum 31. Mai 1941-XiX

- Provinzialinspektorat und der Spaiasse die verlangten Aufklärungen zu geben- ^ , Art. 10 — Bei Prämiierung von Kul turen in Mitbeteiligung nehmen die Ar beiter im gleichen Ausmaße an der Prä mie teil, wie sie am Pràikte teilnehmen. Art. 11 — Die Beurteilungskonunissio-n wird vom Verwaltungsrat der Sparkasse der Provinz Bolzano ernannt- Präsident ist der Chef des landw. Provinzialinspek- torates oder sein Vertreter; ein Vertreter der Union der Landwirt« und landwirt schaftlichen Arbeiter: ein Vertreter

des Provinzialtonsortiums der landwirtschaft lichen Produzenten. Art. 12 — Die Prämien sind wie folgt bemessen: 1. Preis Lire 5000: 2. Preis Lire 4000; 3- Preis Lire 3000,- vier 4. Preise zu je Lire 2000-, sechs 6 Preise zu je Lire 1500; acht 6. Preise zu L- 1000- Wettbewerb für die Förderung und Ver» bessernng der Schafzucht. Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für autarkische Zwecke d«n Ersten Provinzialwettbewerb für die Förderung «nd Verbesserung der Schafzucht aus. Die Prämienspesen werdö» von der Kassa getragen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1941
Descrizione fisica: 6
Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für inländische Zwecke den Ersten Provinzial- wcttbcwerb für den Anbau von ausgewählren Sorten der Saatkarloffel aus. Die Ausgaben für die Prämicnzuerkennung werden von der Sparkasse getragen und die Or ganisation und Durchführung des Wettbewerbes wird dem land. Provinzialinspektorat über tragen. Art. 2 — Für den Wettbewerb werden Geld prämien im Betrage von 07.000 Lire bcigestcllt. Art. 3 — Am Wettbewerbe können sich Land wirte der Provinz Bolzano

scheidend. Art. 8. — Eine doppelte Einschreibung in den Wettbewerb eines uifb desselben Inhabers eines landwirtschaftlichen Betriebes ist nicht zu lässig. Art. 9. — Die Tcilnelmcr haben dem land wirtschaftlichen Provinzialinspektorat und der Sparkasse die verlangten Aufklärungen zu geben. Art. 10. — Bei Prämiierung von Kulturen in Akitbcteiligung nehmen bi c Arbeiter im gleichen Ausmahc an der Prämie teil, wie sic am Produkte teilnchmcn. Art. 11. — Die Beurteilungskommission wird vom Verwaltungsrat

der Sparkasse der Pro vinz Bolzano ernannt. Präsident ist der Chef des landw. Provinzialinspektoratcs oder sein Vertreter: ein Vertreter der Union der Land wirte und landwirtschaftlichen Arbeiter: ein Vertreter des Provinzialkonsortiums der Land wirte. Art. 12. — Die Prämien sind wie folgt be niesten: 1. Preis Lire 3000: 2. Preis Lire 1000: 3. Preis Lire 3000: vier 1. Preise zu je Lire 2000: sechs 3. Preise zu je Lire 1500: acht 0. Preise zu Lire 1000. Wettbewerb für Noggenbau Art. 1. — Die Sparkasse

der Provinz Bol zano schreibt für autarkische Zwecke den Ersten Provinzialwettbewerb für eine erhöhte Rog gen-Produktion aus. Die Prämienspesen werden von der Sparkasse getragen und die Organisation und Durchführung ist dem land wirtschaftlichen Provinzial-Inspektorat über tragen. Art. 2. — Für den Wettbewerb werden Prä mien im Gesamtbeträge von 17.000 Lire bei- gestellt. Art. 3. — Am Wettbewerb können sich Land wirte der Provinz Bolzano, die den snndikalcn Organisationen der Landwirtichast angehören

. 8. — Die Teilnehmer sind angchalten, alle vom landw. Inspcktorat und der Sparkasse rerlangtcn Angaben zu machen. Art. 9. — Bei der Prämiierung bei Mitbctci- ligung nehmen die Arbeiter an der Prämie im gleichen Ausmastc wie am Produkte teil. Art. 10. — Die Beurteilungskommission wird vonr Verwaltungsrat der Sparkasse ernannt. Präsident: Chef des landwirtschastlichcn Pro- vin.zialinspcktoralcs oder jcin Slellvcrtreier: Vertreter der Union der Landwirte und der landw. 'Arbeiter: Vertreter des Konsortiums der iandw

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 03.04.1941
Descrizione fisica: 8
der 72. Kompagnie des Alpinibataillons »Tol- mezzo' an der griechischen Front gefallen ist, hat die Provinzlalsparkasse folgende landwirt schaftliche Wettbewerbe ausgeschrieben: für Saatkartoffekbau, Roggenbau. Schafzucht und Pelztierzucht. Für J ircimien hat sie einen Eesamtbetrao von 00.000 Lire beigestellt. Wir bringen nachstehend die Bestimmungen für die einzelnen Wettbewerbe: Anbau von Daatkartofftzln Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für inländische Zwecke den Ersten Provinzial« Wettbewerb

für den Anbau von ausgewShlten Sorten der Saatkartoffel aus. Die Ausgaben für dis Prämienzuerkennung werden von der Sparkasse getragen und die Or ganisation und Durchführung des Wettbewerbes wird dem land. Provinzialinspektorat über tragen. Art. 2 — Für den Wettbewerb werden Geld prämien im Betrag« von 87.000 Lire beigestellt. Art. 8 — Am Wettbewerbe können sich Land wirte der Provinz Bolzano beteiligen, die den syndikalen Organisationen der Landwirtschaf- schaft angehören. Eie haben bis zum 31. Mai 1941

Provinzialinspettorat und der Sparkasse die verlangten Aufklärungen zu geben. Art. 10. — Bei Prämiierung von Kulturen in Mitbeteiligung nehmen di« Arbeiter im gleichen Ausmaße an der Prämie teil, wie sie am Produtte teilnehmen. Art. 11. — Die Beurteilungskommission wird vom Verwaltungsrat der Sparkasse der Pro vinz Bolzano ernannt. Präswent ist de« Chef des landw. Provinzialinspektorates oder sein Vertreter; ein Vertreter der Union der Land wirte und landwirffchaftltchen Arbeiter: ein Vertreter d«s Provinzialkonsortiums der Land

wirte. Art. 12. — Die Prämien sind «i« folgt be messen: 1. Preis Lire 8000; 2. Preis Lire 4000; 3. Preis Lire 3000; vier . 4. Preise . zu Wettbewerb für Roggenban Art. 1. — Die Sparkasse der Provinz Bol zano schreibt für autarkische Zwecke den Ersten Provinzialwettbewerb für eine erhöhte Rog gen-Produktion aus. Die Prämienspelen werden von der Sparkasse getragen und die Organisatton und Durchführung ist dem land wirtschaftlichen Provinzial-Jnipektorat über tragen. Art. 2. — Für den Wettbewerb

ausschließlich der Kommis sion zu und sie ist endgültig. Art. 7. — Eine doppelte Einschreibung in den Wettbewerb eines und desselben Betriebs inhabers ist nicht zulässig. Art. 8. — Die Teilnehmer fiitb angehalten, ' alle vom landw. Jnspektorat und der Sparkasse verlangten Angaben zu machen. Art. 9. — Bei der Prämiierung bei Mktbetei- ligung nehmen die Arbeiter an der Prämie im gleichen Ausmaße wie am Produkte teil. Art. 19. — Die Beurteilungskommission wird vom Derwaltungsrat der Sparkasse ernannt. Präsident

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.04.1926
Descrizione fisica: 8
Seite g »Alpenzàng' Kamstag» den 10. April )S2S. Sparkassen jCs ist eine Einrichtung, àie fast in jedem Lande der Erde ihre segensreiche Tätigkeit entfaltet hat. Man darf über die Nützlichkeit dieser Institute wohl hinweggehen, Venn es hieße Wasser in das M:er tragen, darüber etwas zu sagen. Die Sparkassen waren in allen Ländern feit jeher die Geldquelle der kleinen Leute ebenso wie die Geldaufbewah rungstelle. Die Sparkasse dient vor alleni wohl tätigen Zwecken und dies ist der Hauptunter

aus den Privatbürgen zu entnehmen» Diese Privatbürgen bilden abn nur einen geringen Bruchteil der übrigen Kom mittenten der Sparkasse. Die Regierung hat bei Durchsicht dieser Statuten wahrscheinlich dies nicht in Betracht gezogen. Durch die Berechti gung der Prtvatburgen allein, in der Verwal tung der Sparkassen refp. in der Direktion zu wirken, schrumpft die Möglichkeit der Direktion auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis von Männern zusammen, die natürlich Interesso daran haben, diesen Kreis nicht durch Crnen

? mmg neuer Privatbürgen zu vergrößern, damit sie selbst immer die Leitung in Händen haben. Es besteht zwar Mck don Statuten die Mög lichkeit, daß jeder aufgenommen werden 'kann als Privatbürge, darüber entscheidet aber dio Generalversammlung und diese entscheidet durch wegs fast negativ, wie dies ja die letzte Gene ralversammlung der Sparkasse in Brunirò be wiesen hat. Warum sind dort! die Aufnahms gesuche abgewiesen worden? Die Beantwor tung dieser Frage fällt nicht gar lo schwer. Aber man braucht

sie vorläufig nicht öffentlich gu geben. Man spricht immer von „städtischer Spar gesse' oder Sparkasse der Stadt Brunirò usw. Diese Bezeichnung ist nicht mehr ganz berech tigt. Denn die Stadt selbst hat auf die Ver waltung der Sparkasse auch nicht mehr den ge ringsten Einfluß. Und damit kann sich der Groß teil der Einleger absolut nicht befreunden. Wenn inan auf Grund dieser immerhin für Fremd«? unà Außenstehende etwas seltsamen Tatsache geht, dann kommt man zum Resultat, bah man versucht zu behaupten

hat und nur mehr ein Scheingobilde ist, das zu Zwàn ausgenützt wird, dis nicht im allgemeinen Interesso sind. Wenn schon außer der Staatsgarantie noch eine Bürgschaft notwendig erscheint, was wir aber bezweifele so soll dieselbe durch hie Stadt geleistet werden, da das Institut sich ja „städti sche' Sparkasse nennt und sicher auch deswegen t Staatsgarantle genießt. Die Stadt selbst i durch die heutige Vertretung ganz ausgeWo sen und hat keinerlei Einfllrh mehr. Das i ein Zustand, der unhaltbar ist. Eine Perire

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 16
Data: 07.12.1889
Descrizione fisica: 16
worden sind, in der unverkennbaren Ab sicht, wenn möglich das Vertrauen in die Sparkasse zu untergraben, so sieht sich der Borstandsrath ver pflichtet den hiesigen Kreisen gegenüber das Schweigen auf diese Anwürfe zu brechen. In Nr. 43 d. Js. der „Politischen Fragmente' wird der Borwurf erhoben die Sparkasse habe mit einem Betrage von 1,400.000 fl. Häuser in Wien von einer Bauspekulations-Firma übernommen und noch außerdem ein Darlehen von 312.000 fl. ge geben; in Nr. 49 wird dieser Vorwurf

wiederholt und die weiteren Anschuldigungen hinzugefügt, daß die Sparkasse auf 3 Güter im Banate, welche um den Preis von 3,361.110 fl. verkauft worden fein sollen, und wofür der Verkäufer gar nur den Betrag von 2,961.110 fl. erhalten haben soll ein Hypothekar- Darlehen von 2,800.000 fl. gegeben habe und daß sie gleichfalls wegen Belehnung ungarischer Güter beim Konkurse der Wiener Bank-Firma Kendler k Co. mit 500.000 fl. betheiliget sei. Hierauf in Kürze nur Folgendes : Im ersten Falle handelt

es sich nm den Umtausch eines Gutes in Böhmen, das die Sparkasse im Exe kutionswege erstehen mußte uud das nur ein ge ringes Erträgnis abwarf, gegen solid erbaute, gut gelegene Wiener Häuser mit bedeutend höherem Zins erträge, unter entsprechender Aufzahlung. Uebrigens ist die von den „Fragmenten' ange führte Summe unrichtig, denn es sind die Häuser in Wien um den Betrag von mir 1.140.000 fl. übernommen worden, während die 312.000 fl. nicht als neues Darlehen gegeben worden, sondern in erster Hypothek

auf der vertauschten Herrschaft pnpillarisch sicher liegen gelassen wurden. Den zweiten Fall haben die „Politischen Frag mente' schon früher einmal im Jahre 1387 zum Gegenstand ihrer Nergelei gemacht. Der von dem Blatte herausgerechnete Kaufpreis für die von der Sparkasse ursprünglich mit 2,800.000 fl. belehnt gewesenen Güter im Banate kaun nicht maß gebend sein für die Beurtheilung der Sicherheit dieser Anlage. Es war ein Nothverkanf und wissen die „Fragmente' nicht oder verschweigen es absichtlich

, was über den grundbücherlichen Kaufpreis gegeben worden ist. Für die Sparkasse maßgebend ist einzig der wirk liche Werth dieser Güter, der das erstemal vor der Belehnung im Jahre 1883 und das zweitemal unabhängig von der ersten Schätzung im Jahre 1888 von vertrauenswürdigen Fachmännern erhoben wor den ist. Das Mittel der beiden Schätzungen dieser 20.000 Joch besten Banater Weizeulandes erreicht die Höhe von 5,400.000 fl. Die Bestätigung dieser Schätzung ergeben die jährlichen Pachterträgnisse dieser Güter im nachgewiesenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1891
Descrizione fisica: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.10.1938
Descrizione fisica: 6
auch die Einschreibungen in den 1. und 2. Kurs der freiwilligen Krankenpflegerinnen ' des .Roten Kreuzes eMfnet. Außerdem wird der Verband der Frau- ensasci mit dem Roten Kreuge auch in diesem Jahre einen Kurs für FascistinNen zur Familienkrankenpflege abhalten. ZZMAle der SvarWe iuCaldm Gestern wurde in Caldaro die Zweig stelle der Sparkasse der Provinz Bolzano eröffnet. Damit hat dieses wichtige landwirt- schaftliche Zentrum auch ein entsprechen des Geklinstitut erhalten, .wo die Bevöl- kerung alle einschlägigen

Milano Torino ànovà «Sàn^ems- Trieste Trento Bologna Firenze 'ì 24 1S 1? 21 22 21 18 25 2Z IS^l „ U - 12 ^ - 4L . !7 1. 22 . 16 » 14 «Mich»« «mW der KMeiàMiàst« Gestern fand ,in.der Sparkasse von Bolzano eine Versammlung der Vertre ter der Weinbaukörperschaften und der Sparkasse von Bolzanö statt, bei welcher On. Miori den Vorsitz führte. Es waren dabei der Direktor der Union der fascisti- schen Landwirte, Dr. Francesco Pozzi, Dr. Toma des landwirtschaftlichen Pro- Unzialinspektorates, Rag. Pctazz

! des Genossenschaftsverbandes, Nob. Federico de Ferrari, Cav. Uff. Girardi, Direktor der Sektion für Agrarkredit, anwesend. Der Generaldirektor der Sparkasse Dr. Rag. Edoardo Brgssano gab einen aus- führlichen Bericht über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Kellereigenossen- schaften und deren Mitglieder. Es wurde die Situation der Genos- senschaftskellereien überprüft, sowie die erforderlichen Maßnahmen oesprochen, um >die Kellereien durch Gewährung ei nes Kredites in die Lage zu versetzen, den Mitgliedern gleich

einen Teil des Preises für die abgelieferte Maische aus zuzahlen. In Anbetracht der Bedeutung? welche die Kellereigenossenschaften, die in die sem Jahre gegen 100.000 Zentner Mai sche einkellern werden, in unserem Ge biete haben, wurde beschlossen, daß ihnen von der Sparkasse ein Vorschuß auf die Er 'e des Jahres 1938 im Ausmaße on drei Fünfteln des Wertes des Pro- uktes. das ihnen von den Mitgliedern abgeliefert wird, zu einem Zinssatz vor 5 Prozent gewährt wird. Den Kellereien wird bei der Äarar

- abteilung der Sparkasse ein Konto Kor- rent eröffnet. Dieses Konto umfaßt bis ju seiner aänzlichen Löschung alle jewei ligen Abhebungen und Einzahlungen und die mit der Maischee'inkellerung zu sammenhängenden Ein- und Auszahlun gen werden bei der Sparkasse der Pro- oinz Bolzano und ihren Zweigstellen vorgenommen. Der Zinssatz für die Sollbeträge wird mit 5 Prozent u^> für die Habenbeträge mit 4.5 Prozent berechnet. Die Kellereien zahlen die dei den Ver- kaufen einkassierten Betröge aus dem be- sagten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.06.1935
Descrizione fisica: 6
Gesuche müssen innerhalb der ersten Woche nach Unterrichtsbeginn im neuen Schuljahre an das Anstaltssekretariat eingereicht werden. Für àen Zusammenschluß äev Sparkassen 0n. Loiacono. Kommissar der Sparkasse Volzano kommissarialsgebarung auch in Merano u. Brunirò Um den Zusammenschluß der Sparkassen der Provinz Bolzano in einen einzigen kräftigen Fi nanz-Organismus zu erreichen, hat S. E. der Mi nister für Land- und Forstwirtschaft mit Dekreten, deren Veröffentlichung bevorsteht, kgl. Kommissäre

für die Sparkassen Bolzano, Brunirò und Merano ernannt, und zwar Abg. Prof. Luigi Lojacone für die Sparkasse Bolzano, Dr. Lodovico Frac- caro l i für die Sparkasse Brunirò und Dr. Carlo De Bona für die Sparkasse Merano. Die Amtsübergabe hat heute im Regierungspa lais in Gegenwart S. E. des Präsekten stattgesun, den, welcher den Zweck der aus allgemeinen Grün den getroffenen Regierungsmaßnahme erläuterte und allen zurücktretenden Verwaltern und insbe sondere dem Präsidenten der Sparkasse Bolzano, Graf Toggenburg

Kom missäre und insbesondere S. E. Luigi Lojacono,, dem die Sparkasse Bolzano zugeteilt wurde, des vollen Vertrauens würdig sind. Abg. Loiacono ist nicht nur eine der hervorra gendsten Persönlichkeiten des Fascismus, sondern auch eine anerkannte Kapazität auf dein Gebiete des Wirtschaftslebens. Er hat im Jahre 1914 eine der bedeutendsten Wirtschaftszeitschriften Italiens „L'Economia Italiana' gegründet und in der Folge geleitet und war bei den größten Tagesblät> tern Mitarbeiter für Wirtschafts

zur Lösung ei ner heiklen Frage des Hochetscher Wirtschaftslebens wählt. Die beiden für die Sparkassen von Merano und Brunirò bestimmten Kommissäre verdienen gleich falls das größte Vertrauen. Dr. De Bona, Präsi dent des scheidenden Verwaltungsrates der Mera- ner Sparkasse, setzt als Kommissär das mit Umsicht begonnene Werk fort; Dr. Fraccaroli hat in seiner mehr als einjährigen Tätigkeit als Präsident der Krankenkasse hervorragende Fähigkelten auf dem Gebiete der Verwaltung und Wirtschaft erwiesen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 302 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlösse»« ständige Widmung von Dienstbvtenprämien, bestehend in Sparkasse büche ln a 100 Gold-Kronen, genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten An spruch, welche 18 Jahre und darüber'ununterbrochen treu und redlich in Tirol oder in Vorarlberg im Haus halte einer und derselben Familie — die aber jetzt ihren ständigen Aufenthalt in Innsbruck oder dessen Vororten (Wilten, Hötting, Prahl

Familie dienend anzusehen, wenn derselbe vom Bruder zur Schwester oder umgekehrt in den Dienst kommt, ohne zugleich auch bei den Eltern früher ge dient zu haben. Eine Unterbrechung im Dienste darf aber auch bei diesem Dienstwechsel nicht eingetreten sein. Kein Preis kann zweimal erworben werden. Die Gesuche uw einen Preis sind von Fall zu Fall bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeugnissen

der Dienst- geber belegt sein, in welchen die Angabe des Ortes und die Zeit des Dienstantrittes' mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten sein muß, daß der _ Dienstbote ! während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unter- ' brechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Woh nung im Hause bei ihnen beziehungsweise ihren Elter» und Schwiegereltern dienten und noch im Dienste stehen. Nach Einlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachweisungen

, jeder Anspruch aus einen Dienstboten preis verwirkt sein. Innsbruck am 25. Mai 1893. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1902 be- . schlossen, solchen Dienstboten, _ welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in ,den Gemeinden) Innsbruck, Wilten, Hötting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten haben, eine' solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweites- : mal zu verleihen

, wenn sie noch weitere 12 Jahre bei derselben Familie bedienstet waren und es noch sind, wenn sie um Verleihung der zweiten Prämie ansuchen. - Sparkasse der Stadt Innsbruck, am 14. Mar 1902. . •feundmacbuttg tètlànà Sie AàdM in are m der spartane der Statt KfeasPrudt getrtadete ÄlterslparbaHe. Die Ptersjparkasse, deren Statuten das k. k. Mini sterium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1896 Z. 15.550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, nu tz e m i t t e l t e n Einlegern der Sparkasse der Stadt. Innsbruck

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.04.1866
Descrizione fisica: 6
, als die finanziellen Kräfte der Kommune durch die vor wenigen Tagen erfolgte Uebernahme der Lokalpolizei außerordentlich belastet würden. Zwei wichtige Angelegenheiten werden nächstens, und wie'ans der heute veröffentlichten Be kanntmachung zu entnehmen ist, schon bei der am !3. d. MtS. anberaumten BürgeraUsschußsitzurjg zum Ab schlüsse gebracht werden; uämll'ch die Unterbringung der Sparkasse im Magistratsgebäude durch den Umbau des ehemaligen Tschurtscheuthaler - Hauses und die Errich tung einer eigenen

vierklassigen Hauptschule für den Pfarrbezirk >s?t. Jakob. Da der von der Sparkasse beantragte Ankauf des Wisiol'schen Hauses die höhere Genehmigung nicht erhielt, hat der Sparkasse-Ausschuß in seiner letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, den ihm vom großen BürgerauSschusse gemachten Anbot wegen Unterbringung der Sparkasse im ersten Stocke des umzubauenden Tschiirtschenthalcr-Hanses anzunehmen. Als Grund plan wurde das von den Gebrüdern Hüter angefertigte Projekt, welches jedoch eine kleine Modifikation

erhielt, angenommen, und da einige Herren ihre Besorgniß wegen ungenügender Beleuchtung der für die Sparkasse herzustellenden Amtszimmer neuerlich rege machten, wurde sich, im Falle ein genügendes Licht nicht erzielt werden sollte, eine Aufkündigung vor Ablauf der be dungenen 10jährigen Miethzeit vorbehalten. Es steht wohl zu erwarten, daß die Herren Vertreter der Stadt in dieser Angelegenheit, die schon so viele Jahre in Verhandlung steht, sich einigen werden. Aller dings ist diese Verhandlung

durch die Uebernahme der Lokalpolizei Seitens der Stadtgemeinde in ein anderes Stadium getreten, und es wird sich zunächst die Frage auswerfen, ob es möglich ist für den Magistrat, für das Stadipolizeiamt und die Sparkasse die nöthigen Lokali täten beim alten RathShause herzustellen. Soviel wir unierrichtet sind, soll es keine Schwierigkeit haben, selbst unter Beibehaltung des vom Sparkasse-Ausschüsse angenommenen Projektes, den bezeichneten Zweck zu er reichen, wenn das an das Tschurtschenthaler'sche HauS

und an das MagistratSstScklgcbäiide angränzende HauS erworben und geeignet adaplirt wird. Eine zweite schwierige Frage wird die sein, wie die Baiikostensilmme ausgebracht nnd bedeckt werden kann. In dieser Beziehung haben wir aus ziemlich glaub würdiger Quelle vernommen, daß die Gesammtkosten einschließlich des Ankaufes des Nachbarhauses auf. 42 000 bis 44.000 fl. ö. W. veranschlagt werden. Für den Fall des Baues wurde von der Sparkasse ein Darlehen von 20.000 fl. ö. W. zugesichert und es wären daher nur mehr weitere 22 bis 24.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.11.1894
Descrizione fisica: 4
erlassene« Verbote an die Spar kasse von Tricnt, betreffend die Belehnung italieni scher Rente und sonstiger italienischer Staatspapiere erfahren wir, daß dasselbe deßhalb besonders Vielen sehr unwillkommen kam, weil gegenwärtig mehr als eine halbe Million italienischer Rente seitens der Sparkasse belehnt würd«. Wenn nun das Verbot durchgeführt werden soll, befinden sich gar manche in der unangenehmen Lage, ihre italienische Rente börsenmäßig verkaufen lassen zu müssen. Strikt

brach. Die auf so rasche Weise erlegte Bärin mochte ctwa sieben Jahre alt gewesen sein und hatte ein Gewicht von 67 Kilo. Dies ist der dritte Fall der Tödtung eines Bären in dortiger Gegend in diesem Jahre. Allerlei von Zleberallher. Die Anlage» der Sparkassen. Die AnfsicbMe. Horde hat der Trienter Sparkasse die Belehnung italienischer Reute untersagt, mit dem Hinweise an? die Bestimmung des Regulativs, daß den Sparkassen der Ankauf und die Belehnung unSläudischcr StaatS- papicre nicht gestaltet

ist. Es ist interessant, daß ge rade die Trienter Sparkasse es war, welche ein Er kenntniß des Verwaltungsgerichtshofes in dieser Frage bereits provozirte, denn der VerwaltungSgerichtSho hat in Folge einer Beschwerde der Trienter Spar- kasse am 19. September 1333 erkannt, daß den österreichischen Sparkassen nur der Ankauf von Effek ten der österreichischen Staatsschuld und der deni'elben gesetzlich gleichgestellten Effekten gestattet. Die Rum-- burgcr Sparkasse hatte vor Jahren einen Posten hHltscher Reichsanleihe

angekauft, mußte jedoch diese b«,ikten auf Weisung der böhmischen Staithalterer wleder abstoßen. Es ist ein eigenthümlicher Zufall daß die Trienter Sparkasse kürzlich, u. zw. in der Sitzung am 17. d., den Verwaltungsgerichtshof in einer anderen, die Fruktifiziruug der Verwaltungs« kapitalien betreffenden Frage beschäftigte. Die Trienter Sparkasse verfocht nämlich in ihrer bezüglichen Be schwerde die Anschauung, daß die Sparkassen auch vr Ausübung des Wechsel-DarlehenSgeichäfteS be rechtigt seien

werden, zu verlangen, daß das Ministerium des Innern diese ausnahmsweise Begünstigung zugestehen in ü s f e. Der VerwaltnngS- gerichtShof hat denn auch die Beschwerde der Trienter Sparkasse abgewiesen. „Das gewerbliche Programm', eine Sammlung der Beschlüsse und Resolutionen der österreichischen Gewerbetage und Kongresse, herausgegeben vom tiro- lischev Gewerbe Genossenschaftsverbande im Einver nehmen mit der gewerblichen Gesammt-Parleileitung, ist nnnmehr im Verlage der Wagner'schen Universi tätsbuchhandlung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 04.10.1908
Descrizione fisica: 22
. Als solch«: möchte er jenen bei der Schwimmschule empfehlen. Sparkasseverwalter Fenewein möchte sich im Austrage der Direktion der Sparkasse Meran die Frage erlauben, wieso es komme, daß die Eingäbe der Sparkasse von: 21. Dezember 19V6, in der sie sich bei der Stadt Uni einen Bauplatz zur ErbauUng solcher Arbeiterwohnungen im Ausmaße von 1500 Qn.-Mtr. mit 50 in Hckus- front bewarb, heute noch keine Erwiderung sei tens der Stadtvertretung gefunden habe. Die Sparkasse stehe heute noch auf dem Standpunkte

, solche Häuser für kleine Leute^zU.erbauen. Deshalb möchte er den Antrag des Herrn Gemaßmer sehr Unterstützen, die Stadt möge wirkliche Ärbeiterhäuser erbauen, dann gingen diese zwei Errichtungen Hand in Hand. Er habe den Auftrag, diesbezüglich! zu interpellieren, Und ersuche, das Stadtbauamt veranlassen zU wollen, der Sparkasse bestimmte Unträge bezuglich eines Bauplatzes zu stellen.' Dr. Weinberger Mindert hieraUf /^dast män im Stadtm'agistrate wohl einen BeMuß gefaßt habe aUf Überlassung eines bestimmten

Grundstückes an die Sparkasse zu dem Zwecke der ErbaUung billiger Wohnhäuser; man habe den Platz' Zwischen der verlängerten Meinhard straße U:ü> Hotel Ennn'a hiefür vorgeschlagen mit dem Preise von 60 A pwo O,U.-Klftr. Baurat 'Lun, dem es nahegelegt worden sei, diese Absicht der Sparkasse mitzuteilen, habe nun erklärt, daß der Platz bei der SparkasseverwaltUng kein rechtes Gefallen finde und der Preis als etwas zu hoch angesehein werde. Das sei der Hauptgrund, wa- rUm die Angelegenheit

nicht weiter gediehen sei- Außerdem wirkte für die Verzögerung der Ant wort noch bestimmend, daß die ganze Läge des Platzes sich hckrte noch sehr unvorteilhaft Aus nehme. Wenn Hotel „Frau Emma' eröffnet, d:c Verlängerung der MeinHardstraße vollständig an gelegt, das alte Bahnhofstervain nach! Entfer nung des alten Zollämtsgebäudes gesäubert und plamert sei, durfte die Sparkasse vielleicht nnt Vergnügen UaH diesen Platz gr«fen, der ihr heute so wenig Verlockend -erscheine. Em LMrer Platz/

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 337 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
aus. Punkt 15. Der Gemeinderat hat das Recht, diese Bestim mungen nach Bedarf zu ändern und die Kasse ins besondere wegen zu geringer Beteiligung aufzulösen. Punkt 16. Im Falle der Auflösung der Kranken-Bersiche- rungskasse fällt das gesamte Vermögen der Anstalt' dem Armenfonde der Stadt Innsbruck zu. vìènslboten-pramien. Mit Erlaß der hohen k. t. Staathalterei für Tirol und Vorarlberg vom 10. Mai ds. Is. Z. 11.482 wurde die von der General-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlossene

ständige Widmung von Dienstbotenpramien, beste hend in Sp arkassebüch eln à 100 Gold- Kronen genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten Anspruch, welche 18 Jahre und darüber ununter brochen treu und redlich in Tirol oder in Vorarlberg im Haushalte einer und derselben Familie — die aber jetzt ihren ständigen Aufenthalt in Innsbruck oder dessen Vororten (Willen, Hölting, Pradl) haben muß — gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause dienten

oder umgekehrt in den Dienst kommt, ohne zugleich auch bei den Eltern früher gedient zu haben. Eine Unterbrechung im Dienste darf aber auch bei diesem Dienstwechsel nicht eingetreten sein. Kein Preis kann zweimal erworben werden. Die Gesuche um einen Preis sind von Fall zu Fall bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeug nissen der Dienstgeber belegt sein, in welchem die Angabe des Ortes und die Zeit

des Dienstantittes mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten fein muß. daß der Dienstbote während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unterbrechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause bei ihnen, be ziehungsweise ihren Eltern und Schwiegereltern dienten und noch im Dienste stehen. Nach Einlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachwersungen die ihr notwendig scheinenden Erhe bungen pflegen und dem Bittsteller, wenn auf diese Weise das Gesuch

«tee Stadt 3ntisbrudu Die General - Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1902 beschlossen, solchen Dienstboten, welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in den Gemein den Innsbruck, Witten. Hölting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten haben, eine solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweitesmal zu verleihen, wenn sie noch wettere 12 Jahre bei derselb en Familie bedienstet waren und es noch sind, wenn sie um Verleihung

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 368 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
und Vorarlberg vom 10. Mai 1893 Z. 11.482 wurde die von der General-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlossene ständige Widmung von Dienstbotenprämien, beste hend in Sparkassabücheln à 100 Kronen genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten Anspruch, welche 18 Jahre und darüber ununter brochen treu und redlich in Tirol oder in Vorarlberg im Haushalte einer und derselben Familie — die aber jetzt ihren ständigen 'Aufenthalt

sein. Doch ist ein Dienstbote nicht als in ein und derselben Familie dienend anzusehen, wenn derselbe vom Bruder zur Schwester oder umgekehrt in den Dienst kommt, ohne zugleich auch bei den Eltern früher gedient zu haben. Eine Unterbrechung im Dienste darf aber auch bei -diesem Dienstwechsel nicht eingetreten sein. Die Gesuche um einen Preis sind von Fall zu Fall bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeug nissen

der Dienstgeber belegt sein, in welchem die - Angabe des Ortes und die Zeit des Dienstantrittes mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten sein mutz, datz der Dienstbote während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unterbrechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause bei ihnen, be ziehungsweise ihren Eltern und Schwiegereltern diente und noch im Dienste steht. Nach E'mlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachwersungen die ihr notwendig

auf einen Dienstbotenpreis verwirkt fein. Sparkasse cker Stadt Innsbruck. Die General - Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1802 beschlossen, solchen Dienstboten, welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in den Gemein den Innsbruck. Milten, Hötting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten haben, eine solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweitesmal zu verleihen, wenn sie noch weitere 12 - Jahre bei d e r s e l b en Familie bedienstet

waren und es noch sind, wenn sie um Verleihung der zweiten Prämie ansuchen. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Stempelfreie Gesuche an „Sparkasse der Stadt Innsbruck (Erlerstratze 8/1)', unter Anschluß des Dienstbotenbuches und der Bestätigung des Eemeinde- I amtes über die Dauer des Dienstverhältnisses.

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.09.1935
Descrizione fisica: 8
. S. M. der König hat larauf dem Präsidenten der Vereinigung durch einen Feldadjutanten nachstehendes Antworttele- jramm übermitteln lassen: „S. M. der König dankt für das Huldigungs- ielegramm, das er mit Wohlgefallen aufgenom men hat. General Asinari di Bernezzo.' » » » Telegramme anläßlich àer Sitzung zur Fusion àer Sparkassen Wie wir bereits gestern ausführlich berichteten, Knd im Regierungspalaste eine außerordentliche Versammlung der Mitglieder der Sparkasse von Mano statt, wobei einstimmig die Zusammen

der Präfekt erwiderte mit folgen dem Telegramm: ^ ..An S. E. Abg. Professor Luigi Lojacono, Außerordentlicher Kommissär der Sparkasse Bolzano. „Mit größer Befriedigung nehme ich zur Kenntnis vom glänzenden und bedeutungs vollen Resultat, das dank der wertvollen Arbeit Eurer Exz., der wirksamen Aktion Ihrer mit arbeitenden Kommissäre und dem genauen einstimmigen Verständnis der Mitglieder, der Sparkassen der Provinz den Direktiven der Re gierung entsprechend erzielt worden ist. Die Errichtung

werden. Bedeutend war auch.die Beteiligung am Preis wettbewerb unter den kleinen Getreidebauern, für welchen die nachstehenden Stellen finanzielle Bei- Mae gewàt haben:, a) Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Lire S000; b) Provinzialwirt- schastsrat Bolzano, Lire 2000; c) Sparkasse Bol zano, Lire 2000; d) Provinzialverwaltung Bol zano, Lire S00; e) Sparkasse Merano, Lire 300; f) Sparkasse Brunirò., Lire 100. An diesem für unser Gebiet eigens eingerichteten und besonders wichtigen Wettbewerb

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.12.1933
Descrizione fisica: 6
in ^.Miia-Gries '.inn mr- abgesetzten Preise vcni llN.OMI siml. 755 Auf Betreibe» der arkasse Bolzaiw am 17. Jänner, ll >!!,»-, die neucriia e er- steigerung der Gdb. (,n, - i! Z Appiano Nomen Ignazio zum hnà^esetzt'en Pr.'Ne von L. 9600 statt. 756 Am 17. Jänner, 11 Uhr, ne» !lìche Versteige rung der Gdb. El. 261-2 Ap^cmo des Giu seppe Wohlgemut!) i» Termeiw ^un herab gesetzten Preis van L. 6210. uu, Betreiben der Sparkasse Bolzano. 757 Am 10. Janner neuerliche Verste,^crii-ig der Gdb. El. 6i'3-2 lind

, 10 Uhr, findet bei der kgl. Prätur Monguelfo die Versteigerung der Lie genschaften aus dein Konkurse Lechner Sigis mondo in Eampotures in einer Partie zum Preise von L. 47.250 stait. 771 R e a l s ch ä tz u n g e n. Um die Namhaslma. chung von Sachverständigen zur Schätzung von Liegenschaften zwecks Versteigerung ha ben angesucht: a) die Sparkasse Merano für die Gdb. Ei. 31-2 S. Leonardo des Hoser Giorgio. Frickwirt in S. Leonardo, Passiria; 773 b) die Sparkasse Balzano für die Gdb. El. 394-2 Lcnves

In der Realexekutionssache der Wwe. Bis!N- tainer gegen die Eheleute Verger Lorenzo n. Maria in Laives wnrden die betretenden Liegenschaften bei der Versteigerung ani 0. Dezember der Sparkasse Bolzano um Lire 45.700 provisorisch zugesprochen. Ueberbot um ein Sechstel bis 21. Dezember. -5- Foglio Annunzi Legali Nr. 43 von» 13. Dezember. 788 Re averst eig e r u n g. Aus Betreiben der Sparkasse Bolzano, Sektion für Agrarkredit, findet -am 17. Jänner die neuerliche Verstei gerung der Edb. El. 54-1 uud 87-L Val Larga

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.07.1941
Descrizione fisica: 4
. Fahrrackàbstahl Gestern vormittags stellte Donati En- rico nach Leone, geb. 1895 in der Schweiz und wohnhaft in der Goethestraße Nr. 1k, im Atrium der Sparkasse auf dem Largo del Mercato seine Fahrrad ein und als er es nach ungefähr 4 Stunden wieder ab holen wollte, hatte es ein unbekannter Dieb entwendet. Es handelte sich um ein Rad Mark „Serie' im Werte von Lire 500.— Der Bestohlene machte beim Amte der P. S. gestern nachmittags die Anzeige, ohne bezüglich des Täters einen bestimm ten Verdacht ausdrücken

der Provinzialsparkasse in nen zu besichtigen; eigentlich handelt es sich um ein zwar einfaches, aber moder nes und praktisches Amtsyebäude» in dem nicht weniger als stoben öffentliche Aem- ter untergebracht sind, die Ende Mai dorthin übersiedelten und zwar die mei- ten aus dem alten Sparkassegebäude, as gegenwärtig abgebrochen wird. Der liebenswürdige, gegen jedermann entgegenkommende und allseits hochge schätzte Direktor der hiesigen Filiale der Sparkasse der Provinz, welcher zugleich auch seit längerer Zeit

als gerechter und verständnisvoller Präfekturskommissär der Gemeinde Silandro waltet, führte und erklärte uns die allen praktischen Neuerungen entsprechenden Amtslokale: Am Eingang von der Via Covelano aus liegt gleich links der behagliche Warte raum für die Parteien und anschließend das Direktionszimmer. Vom Häupteln^ gang führen Doppelglastüren in die. Amtsräume der Sparkasse in langer Hal le, ohne Verwendung der früher übli chen Schalter, und anschließend die Lo kale der Esattoria und Tesoreria

, die von außen einen eigenen Eingang rechts hat. Im ersten Stockwerk findet man das kgl. Registeramt, das Katasteramt und jenes der Landes - Brandschadenversicherungs anstalt. Im zweiten Stock befinden sich die Amtslokale der „Ente Nazionale Tre Venezie' und das kgl. Bezirkssteueramt. Im dritten Stockwerk ist die Wohnung, des Kassiers der Sparkasse und noch an dere Lokale. In den Räumen der Spar kasse ist unter der Decke eine elektrische Präzisionsuhr angebracht, die genau die Stunden nach mitteleuropäischer

Zeit aufzeigt. Das höchste Interesse erweckte in uns die unterirdische Stahlkammer der Sparkasse, zu der eine Marmortreppe, hinunterführt, wie überhaupt in der Ausstattung der Amtsräume Marmor u. Terrazzo in entsprechender Weiss. ver wendet wurden. Diese Stahlkammer ist mit aller modernsten Technik sowohl ge gen Eidbruchs- als Feuergefahr ausge stattet, das Archiv, wie die Wohnung des Aufsehers ist neben der Stahlkammer untergebracht und bei eventuellen Stö rungen kann ein elektrisches

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 28.11.1913
Descrizione fisica: 14
Erste Beilage zu Nr. 95 der „Lienzer Zeitung' vom 28. November 1913. warum soll äer bauer seine Kr- sparnisse in cke Sparkasse legen? (Schluß.) So steht auch heutzutage noch die Sache. Die Sparkasse» waren bis in die jüngste Zeit in der Lage, aus den, ihrem Großteile »ach aus de» Einlagen der bäuerlichen Bevölkerung bestehende» Kassenständen den Bedürfnissen der bäuerlichen Bevölkerung »ach Darleihen Rechnung zu trag?», also »ach beide» Sei teil den wirtschaftlichen bäuerlichen Interessen

zu dienen. Es bildete sich damit eine besondere Art des volkswirtschaftlich überaus gesunden und rich tigen Verhältnisses der Selbsthilfe heraus, indem die Sparkasse eigentlich nur das seiner Anlage und Verwaltung nach dazu vorzüglich geeignete Or gan wurde, welches vermittelnd zwischen dem bäu erlichen Darleihensgeber und Darlehensnehmer sich stellte, welches deni bäuerlichen Sparer feine Ersparnisse dadurch sichern und entsprechend ver zinsen konnte, daß es daraus dem darlehensbe dürftigen bäuerlichen

Haus und Grundbesitzer ge- gen sichere Hypothek die ihr anvertrauten Gelder als Darlehen zuwendete. Das nach dem Gesagten die Aufrechterhal tung dieses Verhältnisses nicht nur für die Spar lasse als solche, sondern vor allen für den Bau ern stand selbst von der allergrößten Bedeu tung, ja vielfach selbst eine Lebensfrage ist, muß je der vernünstigund vorurteilsfrei Denkende erkennen. Die Sparkasse betreibt ja ihre Geschäfte zum größten Teile nicht niit eigene» Mitteln, sie ist nur die Sammelstelle

Erwägung wir unserem Bauern stände, allen Landwirte», groß nnd klein, nicht genug empfehlen können. Wenn die bäuerliche Bevölkerung, dem Lock rufe mancher vielversprechenden Anpreisung folgend, mit ihren Einlagen sich von den zumeist in ihrem Interesse gegründeten Sparkasse» abwendet und einer um weniges höheren Verzinsung wegen ihr Geld in die Banken trägt, dann wird sie bald genug die derzeit bereits merkliche, für sie empfind liche Folge der Einschränkung der Dar lehen auf ihrem Besitze fühlen

, als der bäuerlichen Bevölkerung, die von anderer Seite heutzutage vielfach umworben wird, nicht im In teresse der Sparkasse», sondern im wohl verstandenen eigenen Interesse die Wichtigkeit des Umstandes recht deutlich zn :::achen, daß sie auch weiterhin ihre Einlagen de» Spar kassen zuwenden sollen, weil ihr diese dafür die denkbar größte Sicherheit, die.sie anderwärts kaum jemals finden werden, gewähren und weil diese dadurch auch iu der Zukunft in der Lage sein werden, demselben Stande, aus dem die Einlagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1873
Descrizione fisica: 6
, aber natürlich ganz im Geheimen, an die Redaktion des „Boten' unter wegs sind. Die Entdeckung der „Stimmen' ist zu dumm, um komisch zu sein, doch nichts ist dumm genug, um auf jene Leser der „Stimmen,' die den „Boten' nicht lesen dürfen, die von den „Stim- men' böswilliger Weise beabsichtigte Wirkung aus zuüben, ihnen den „Boten' nämlich als ein wahres Scheusal hinzustellen! -r. Vom JttN» S. Jän. Die glänzenden Spen- den, welche jüngst die Sparkasse von Innsbruck aus Anlaß ihres fünfzigjährigen Bestandes

die Beruhi gung, daß die Anstalt wenigstens auf starken Füßen steht. Die großartigen Ueberschüsse der Sparkasse berechtigen aber ihr gegenüber auch zu einigen Wün schen und Hoffnungen. Vor Allem sollte nämlich, da eS erwiesenermaßen an den nöthigen Mitteln nicht fehlt, ein Uebelstand gründlich behoben wer- den, den keiner, der je einmal mit der Sparkasse etwas zu thun gehabt hat, leugnen kann. ES war bisher eine allgemeine «läge der Einleger, daß sie gewöhnlich eine lange Zeit dazu verwenden mußten

, um daS anzulegenve Geld an Mann zu bringen. Wer sparen, oder Anderen im Sparen verhitflich sein will, muß bedenken, daß die Zeit kostbar, und daher vor Allem mit ihr gespart werden müsse. Dienstboten, welche ihre paar Gulden zur Sparkasse trugen, kamen häufig erst nach 3 Stunden zurück; so lange brauchte eS, um für einen, wenn auch noch so kleinen Betrag, einen Jnterimsschein zu bekommen, und eben so viel Zeit nahm eS oft in Anspruch, um die eigentliche Schuldurkunde zu erhallen. Wenn Zeit Geld

der kleinen Leute, die ihr Erspartes der Sparkasse über lassen, ist der, daß ihnen die Zinsen stets von dem Tage an berechnet werden, an welchem sie ihre Be träge erlegen. Bei 4 Prozenten, die gezahlt wer- den, und in Rücksicht, daß eS sich eben nur um kleine Einlagen, etwa bis zu 100 fl., handelt, könnte auch dies ohne nennenswerlhen Nachtheil der An- stalt geschehen, während dem armen Sparer jeder Kreuzer erwünscht sein muß. Möge die löbliche Sparkasse-Anstalt ihren fünfzigjährigen Bestand

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 363 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
Vermögen der Anstalt dem Armenfonde der Stadt Innsbruck zu. Dienftboten-Prämien. Mit Erlaß der hohen k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 10. Mai 1893 I. 11.482 wurde die von der General-Versammlung der Mitglieder der hiesigen Sparkasse beschlossene ständige Widmung von Dienstbotenprämien, beste hend in Sparkasjabücheln à 100 Kronen genehmigt. Auf diese Preise haben jene, nicht schon in früheren Jahren von der Sparkasse prämierten Dienstboten Anspruch, welche 18 Jahre und darüber ununter

bei der Sparkasse-Direktion zu überreichen und müssen dieselben mit dem Nachweise des Alters der Dienstboten, mit Dienstbotenbüchern sowie mit Zeug nissen der Dienstgeber belegt sein, in welchem die Angabe des Ortes und die Zeit des Dienstantrittes mit der ausdrücklichen Erklärung enthalten sein muß, daß der Dienstbote während der ganzen Zeit, und zwar ohne jede Unterbrechung, treu und redlich gegen Kost, Lohn und Wohnung im Hause bei ihnen, be ziehungsweise ihren Eltern und Schwiegereltern diente

und noch im Dienste steht. Nach Einlangen eines solchen Gesuches wird die Sparkasse über die darin enthaltenen Angaben und Nachweisungen die ihr notwendig scheinenden Erhe bungen pflegen und dem Bittsteller, wenn auf diese Weise das Gesuch geprüft und festgestellt ist, daß er wirklich die vorgeschriebene Qualifikation zur Erlan gung eines Dienstbotenpreises besitzt, ein solcher aus gefolgt und sein Name jeweilig in den in Inns bruck erscheinenden Zeitungen veröffentlicht. Sollten aber die eingeleiteten Erhebungen

dartun, daß das Gesuch falsche Angaben und Nachweisungen enthält, so soll dem Bewerber ein für allemal, auch für spätere Zeiten, jeder Anspruch auf einen Dienstbotenpreis verwirkt sein. Svarkage der Stadl Innsbruck. Die General - Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck hat in der Sitzung vom 2. Mai 1902 beschlossen, solchen Dienstboten, welche 18 Jahre in der Hauswirtschaft einer Familie in den Gemein den Innsbruck, Wilten, Hötting und Pradl bedienstet waren und eine Dienstbotenprämie erhalten

haben, eine solche Dienstbotenprämie von 100 Kronen ein zweitesmal zu verleihen, wenn sie noch weitere 12 Jahre bei d e r s e l b en Familie bedienstet .waren mnd es noch sind, wenn sie um Verleihung der zweiten Prämie ansuchen. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Stempelfreie Gesuche an „Sparkasse der Stadt Innsbruck (Erlerstraße 8/1)', unter Anschluß des Dienstbotenbuches und der Bestätigung des Gemeinde amtes über die Dauer des Dienstverhältnisses.

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