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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 21.04.1894
Descrizione fisica: 10
Werthpapiere. Als letzten Punkt meines Vortrags führe ich an, die Alterssparkassen. Die Alterssparkasse ist, wie die Sparkasse-Institution, reichs- deutschen Ursprungs, reicht bis zum Jahre 1868 zurück und hat erst in den letzten Jahren in Oesterreich bei den deutsch österreichischen Sparkassen Eingang gefunden. Die erste eigent liche Alterssparkasse wurde 1881 in München-Gladbach' in's Leben gerufen, von wo ans diese Institution sich weiter ver breitete. In Oesterreich wurde die erste Alterssparkasse 1888

bei der böhmischen Sparkasse in Prag errichtet. Sodann folgten andere größere Anstalten: Wien, Graz, Brünn etc., im Ganzen fünf, nach. Ich werde Ihnen speziell die Einnchtnng und das Wesen der Grazer Alterssparkasse, die sich nach der böhmischen Alterssparkasse richtete, im Nachstehenden vorführen, erlaube mir jedoch zuvor noch einige andere besonders wichtige Erläuterungen. Die Organisation der Alterssparkassen ist verschieden. Die meisten haben das Zinsen vervielfachen eingeführt

und andere das meines Erachtens viel wichtigere „Prämienoerthe ilen". Das letztere nahm jüngst die eben errichtete Alterssparkasse der ersten mährischen Sparkasse in Brünn an. Die österreichischen Sparkassen sind bekanntlich Humanitäts anstalten im edelsten Sinne des Wortes und unterscheiden sich hierdurch von denen anderer Länder. „Die Sparkassen sind eine wohlthätige Erfindung der Menschenliebe, der Zweck derselben ist, minder wohlhabenden Volksklassen Gelegenheit zu geben, von ihrem Erwerb nach und nach ein kleines

Kapital zurückzulegen, um dasselbe einst als Aushilfe in einer Krankheit, zur Aussteuer einer Tochter, zur Unterstützung der Eltern oder zum eigenen Behnfe in den Tageil des Alters zu benützen. Wie viele Greise freuen sich schon jetzt, für ihre Kinder, Enkel, Verwandte ein Kapital zu rückgelegt zu haben, welches dieselben vor künftiger Noth und Dürftigkeit schützt". So sagt der Aufruf, den ich hinsichtlich der Gründung der Sparkasse der Stadt Innsbruck im „Bote für Tirol und Vorarlberg" vom Jahre 1821

fand. In der Organisation der Alterssparkassen liegt nun ein höchst zeitge mäßer nothwendiger Fortschritt Die österreichischen Sparkassen der Städte Prag, Graz, Wien, Brünn etc. haben im eigenen Geschäftsbereiche die Alterssparkasscn eingeführt, und zwar wie erwähnt Prag zuerst und Brünn letzthin. Der Sparkasse Brünn gebührt neben Prag die erste Anerkennung, indem sie im Sinne des Sparkassen-Regulativs vom Jahre 1844 handelte, welches bestiminte, daß das Erträgniß der Sparkasse in erster Linie

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 16
Data: 11.10.1903
Descrizione fisica: 16
« Eingesandt. « Antwort des Vorstandsrates der Sparkasse der Stadt Innsbruck auf die in der „Spar nnd Rente n-Zeitnng" veröffentlichten Aufsätze. Die inWien erscheinende Spar-und „Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses Pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Be sprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel

an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Ver halten bezeichnet, in den Nummern 245 vom 30. Juli 246 vom 10. August, 247 vom 31. August und 248 vom 15. September mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organ „geirrt und gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten An griff ignorieren zu sollen, umsomehr, als ruhig denkende

und mit den Verhältnissen dieses Institutes vertraute Einleger wissen werden, was sie von solchen Ratgebern zu halten haben. Nun bemächtigte sich aber ein hiesiges Blatt dieses Gegenstandes und infolgedessen sieht sich die Anstalts leitung veranlaßt nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar- und Rentenzeitung macht, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypo theken angelegt und hiedurch die Einlagen aus Jahre hinaus

„sestgerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig, mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vor behalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen Anlagearten halten

auf die vorerwähnte Kündbarkeit aller Hypothekar-Darlehen und in An betracht der Qualität der Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitnng" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck betrügt in Wertpapieren wie vorhin bemerkt wurde 6,261.744

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler P o st Nr. 80 Antwort des Vorstnndsrates der Sparkasse der Stadt Innsbruck auf die in der „Spar und Rentenzeitung" veröffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zu sendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver hindern". Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel

an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. August, 247 vom 31. August und 248 vom 15. Sep tember mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und überwachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben". Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignoriren zu sollen, umsomehr als ruhig denkende

und mit den Ver hältnissen des Institutes vertraute Einleger wissen werden, was sie von solchen Ratgebern zu halten haben. Nun bemächtigte sich aber ein hiesiges Blatt dieses Gegenstandes und infolgedessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die „Spar und Rentenzeitung" macht, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre

hinaus „festgerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vorbehalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen Anlage-Arten

ist, gestatten mit Rücksicht auf die vorerwähnte Kündbarkeit aller Hypo thekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wert papiere, einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rück zahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamerweise ignoriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Inns bruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 21.12.1928
Descrizione fisica: 12
3. Probenummer Da zeigte sich aber ihre Lebenskraft, ihre innere Notwendigkeit. Dank dem Optimismus der leitenden Sparkassenmänner und dem Opfer sinn der Beamten überdauerten fast alle Sparkassen Oesterreichs und darunter auch unsere diese bösen Schicksalsschläge. Nun hieß es sich umstellen: Spar einlagen waren ja keine mehr zu verwalten, Gelder zum Ausleihen keine da. Da wurden andere, bankmäßige Geschäfte in den Wirkungskreis der Sparkasse einbezogen und damit konnten sich diese über Wasser

halten, bis wieder normale Zeiten eintraten und die Bevölkerung, in der richtigen Erkenntnis, daß es wie bisher nicht weitergehen könne, wieder ansing ihre Sparkreuzer ihrer Spar kasse zuzusühren. Durch die Aufnahme der erwähnten Bank geschäfte entstand ein von dem bisherigen Spar und Hypothekeninstitute wesentlich verschiedenen Gebilde: die Bank des kleinen Mannes. Man darf aber nicht glauben, daß die Sparkasse nunmehr ein Bankinstitut, wie so viele andere, mit allen Gefahren

, die einem solchen drohen, geworden wäre, nein: sie ist die alte, solide Sparkasse geblieben, die nunmehr nur gewisse Bankgeschäfte, als: das Kontokorrentegeschäft, den An- und Verkauf von Valuten und Devisen, gewisse Depotgeschäfte usw. unter Aus schluß fast jeglichen Risikos und jedenfalls jeder Möglichkeit einer Spekulation satzungsmäßig in ihren Wirkungskreis einbezogen hat und einer seits der Wirtschaft unseres Bezirkes, weil ein eigentliches Bankinstitut fehlt, einen großen Dienst erwiesen bat, anderseits

aber die Möglichkeit hatte und noch hat, außerhalb ihres eigentlichen Wir kungskreises, der eben durch die unselige Infla tion auf so lange Zeit lahmgelegt ward, sich über Wasser zu halten. Die böseste Zeit ist nunmehr, Gott sei Dank, hoffentlich endgültig vorüber. Die Währung ist stabilisiert und Sparen be kam wieder Sinn und Zweck, zumal ja ein sol cher Verlust, wie durch die Inflation unseligen Angedenkens, schon deswegen ausgeschlossen ist, weil ja die Sparkasse nur gegen das sogenannte Gold versprechen

fruchtbringend anlegt. Heute kann unsere Sparkasse auf ein befrie digendes, stetes Anwachsen der Spareinlaegen Hin weisen. Der Stand derselben betrug Ende Noember dieses Jahres bereits wieder fast zwei Millionen Schilling und die Reserven konnten auf das sta tutengemäß vorgeschriebene Mindestmaß wieder auf gefüllt werden, so daß Spareinlagen wieder die volle Sicherheit, wie vor dem Kriege genießen. Jedermann kann sich durch Studium der all jährlich zum Versand gelangenden Jahresberichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.04.1937
Descrizione fisica: 16
Beziehung gutes Propagandamittel für die Hebung «des Verbrauches heimischer Produkte wirkt. Cm wirtschaftlicher Gedenktag für Innsbruck Heute vor sechzig Jahren, um Georgi 1877, bezog die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihr stattliches Eigenheim in der «Erlerstraße (Nr. 8, Gilmstraße Nr. 10), das zum Ge dächtnis des fünfzigjährigen Bestandes erbaut worden war. Sie «begann ihren- Betrieb am 12. Februar 1822 im« Alten« Rathause beim Stadtturm, das 1936 auf ihre Kosten teil weise erneuert wurde. 1866

verlegte sie «den Betrieb in das ehemalige Rathaus am! Pfarrplatz (Nr. 2, Ecke Badgasse und Herzog-Otto-von-,Andechs-Straße); 1872 bis 1877 «diente das Miethaus Erlerstraße 1 («Ecke Museumstraße) als Betriebs- sitz, bis im Frühjahr 1877 das neuerbaute eigene große Amtshaus Erlerstraße Nr. 8 (Gilmstraße 10) vollendet war. der nun sechzigjährige «Ort ihrer «Hauptanstalt; 1927/28 wurde es neueren Ansprüchen gemäß umgebaut. «Seit 20. Jänner 1936 hat die «Sparkasse eine Zweigstelle in ihrem Durchgangshause

Maria-iTheresien-Straße 23/25 (Sparkasseduvchgang), gegenüber dem jetzigen Rathause. Außer diesen Gebäuden besitzt die Sparkasse in Innsbruck die von ihr erbauten Zinshäuser im ehemals sogenannten „neuen «Stadtviertel": FMmeraherstraße Nr. 2, 4, 6, 14, «Coliingasse 3, 5, 7, «Schmerlmgstraße 2, 4, 6, Bürgerstraße 21 und das angekaufte Geschäftshaus Maria-Theresien-Straße Nr. 27. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründet am 18. Jänner 1822 von« einem! gemeinnützigen Vereine der her vorragendsten

Bürger Innsbrucks, ist die zweitälteste Spar kasse im heutigen Oesterreich, die drittälteste im Bereiche von Alt-Oesterreich, die älteste Geldanstalt in d-en österreichischen Alpenl ändern. Nach ihrem Einlagenstande ist sie 'heute die drittgrößte Sparkasse Oesterreichs. Trotz ihrem Namen „Spatkasse der «Stadt Innsbruck" ist sie nicht «Eigentum oder «Unternehmen der Stad«tgemeinde Innsbruck, wie etwa die städtischen Lichtwerke, die Leih anstalt oder die Nordkettenbahn, sondern eine -vollständig

der Sparkasse und «keinerlei Mn- Klassenlose LHauMank am Schalter spesenfrei Tel. 44, 45, 46 Copyright «by Verlag Os-tar Meister, Werdau (Sa.) !5 Ein Wiener Roman von Wilhelm Lichtenberg „Ich habe schon immer einmal herausspringen wollen und das Geld holen. Aber ich habe in letzter Zeit so viel zu tun gehabt, daß ich wirtlich nicht dazu gekommen bin." Remplojer beschäftigte sich immer intensiver mit seiner Löschunterlage. Er brachte Bleistifte, Radiergummi, Lineale in Ordnung. Und so Pedantisch in Ovdnung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 04.05.1938
Descrizione fisica: 20
Sparkasse der Stadt Innsbruck. Am 12. April hielt die Sparkasse der Stadt Inns bruck, die Zweitälteste Sparkasse Oesterreichs, gegründet 1822, unter dem Vorsitze ihres Vorstehers Hans H ö r t- nagl im Beisein des Staatskommissärs "Landesregie rungsrates Dr. Leo Falser und des Bürgermeisters Dr. Egon Denz im Musikvereinssaale ihre ordentliche Vollversammlung (Jahreshauptversammlung) über das 116. Betriebsjahr 1937 ab. Ehrenden Nachrufen des Vorstehers auf die in hohem Alter verstorbenen

Vereinsmitglieder Hans I n- nerhofer (Altbärcnwirt), Georg Schardinger und Karl Wildling folgte der einleitende Geba rung s b e r i ch t des Vorstehers über die Entwicklung der Sparkasse im verflossenen Betriebsjahre, dem wir fol gendes entnehmen: „Im abgelaufenen Jahre wurde die vorgeschriebene Flüssigkeitshöhe (Geldbereitschaft) von 30 auf 25 % des Einlagenstandes herabgesetzt und dadurch ermöglicht, das Darlehensgeschäft für Neubauten ungeschmälert zu pflegen. Dies kam besonders einer Reihe von Klein bauten

zu haben. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit, das uns alle bedrückt hat, wird endgültig gebannt sein, Handel und Wandel werden einen ungeahnten Auftrieb erhalten, neue Aufgaben werden sich an uns heran drängen, und unsere Anstalt wird bemüht sein, nach besten Kräften zur Arbeitsbeschaffung und zum allgemeinen Aufbau der Wirtschaft beizutragen. Sicherlich bleibt der Innsbrucker Sparkasse auch weiterhin die Möglichkeit, den Kleinwohnungsbau in gewohnter Weise zu fördern, unsere Vaterstadt Inns bruck, soweit

es sich mit unserer Satzung vereinen läßt, zu unterstützen und unsere Wohlfahrtstätigkeit im bisherigen reichlichen Ausmaße auszuüben. Hiebei legen wir Wert auf fortdauernde Pflege des herkömmlichen guten Einvernehmens zwischen Sparkasse verwaltung und Leitung der Stadtgemeinde Innsbruck. Wir sind überzeugt, daß der zu erwartende a l l g e- meine Aufschwung im wirtschaftlichen Leben nicht zuletzt den Sparkassen zugute kommen wird. Darum sehen wir heuer zuversichtlicher denn je einer gedeihlichen Fort entwicklung

betrug am Iahresschluß 60,939.378 Schilling (gegen 57,642.895 8 am Jahresbeginn).Der Ein lagenstand erreichte am Iahresschluß 55,555.096 8 (gegen 52,695.857 8 zu Jahresbeginn). Von den 39.861 Spar bucheinlagen waren 39.022 bis 10.000 8, davon 29.416 bis 1000 8, die Sparkasse ist also nach wie vor die Spar anstalt der wirtschaftlich „kleinen Leute". Die Rücklagen d-er Sparkasse stiegen auf 4,871.716 8 (8.7 v. H. des Einlagenstandes). Die gesamten Verwal tungsauslagen (Personenaufwand und Sachaufwand

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Der Oberländer
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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1933
Descrizione fisica: 8
und seine praktische Erfahrung immer bereitwillig zur Verfügung stellt. Dank auch der braven Beamtenschaft, mit Herrn Verwalter S a m e k an der Spitze, die in ihrem Berufe voll und ganz aufgeht. Wie ich schon eingangs erwähnt, will die Sparkasse ihren Ehrentag nicht vorüber gehen lassen, ohne einige allerdings dm Zeitläufen an gemessen bescheidene Spenden auszuschütten und zwar: an die Kinderbewahranstalt 8 200.— an die Freiwillige Rettungsgesellschaft 8 200.— an die Freiwillige Feuerwehr 8 200

.— an den St. Iosefs-Kirchenbau-Derein 8 200.— für die Winterhilfe 8 200.— Der Staatskommissär der Sparkasse, Herr Bezirkshauptmann Riff es er beglückwünschte die Sparkasse und hob ihre große Bedeutung für das Wirtschaftsleben des Bezirkes in längerer ge diegener Rede hervor. Nach ihm überbrachte Herr Bürgermeister Trissemann die Glück wünsche der Stadt Imst und den Dank für alle Wohltaten, die die Sparkasse im Laufe der 50 Jahre den verschiedenen Institutionen in der Stadt angedeihen ließ und unterstrich

besonders das stets verständnisvolle und wohlwollende Ein fühlen der Sparkasse-Leitung in die oft schwie rige Lage der Schuldner und das Entgegenkommen, das man jederzeit bei der Sparkasse finde. Hier aus ergriff Dr. Forchermayr das Wort und überbrachte die Glückwünsche des Landesverban des der Tiroler und Vorarlberger Sparkassen und der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In län gerer, sehr gediegener und interessanter Rede be leuchtete er das Wirken der Sparkassen in Oester reich seit 110 Jahren

, ihre Bedeutung für die Volkswirtschaft und erklärte sich mit den Aus führungen des Vorstehers Plattner völlig einver standen. Er beglückwünschte die Sparkasse zu ihrer Leitung, der es gelungen sei, über die letzte schwere Zeit ohne jede fremde Stützung hinweg zu kommen. Erfreulich und für die Sparkasse Imst ein glänzendes Zeugnis war die Feststellung, daß ihr Vertreter im Landesverbände großes Ansehen genieße. Nach diesem Redner entbot noch Herr Rupprich namens des Hagebundes Glückwunsch und Dank

für verständnisvolles Ein gehen der Sparkasse in die Belange von Handel und Gewerbe und insbesondere des Fremden verkehrs. Damit war die würdig verlaufene Feier zu Ende und wurde vom Vorsteher mit Dank an alle Teilnehmer geschlossen. Seine Schlußworte, mit denen wir wohl alle einverstanden sein können, mögen hier noch Platz finden: „Möge uns ein gnädiges Geschick bald aus den gegenwärtigen wirtschaftlichen und seelischen Nöten heraussühren und in unserem geliebten Vaterlande wieder ruhige, normale Zeiten ein kehren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.09.1908
Descrizione fisica: 16
ein Freiexemplar. Nitteilungen des TirolerBauernbundes. Die Giroker Bauernsparkasse in Innsbruck ist, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat, ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in den Tiroler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. - Alle übrigen Tiroler Sparkassen müssen statutengemäß ihre lleberschüsse in dem Orte ihres Sitzes zum selben Zweck mwenden. Die Tiroler Bauernsparkasse wurde auch aus diesem Grunde von den Bauern und ihren Freunden gegründet

der Tiroler Bauernsparkasse mit, daß m ihren Gemeinden der Beschluß gefaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkasse angelegt werden. Es ist selbstverständlich, daß der Gefertigte über diese Mitteilung nur Freude empfinden konnte Md derselben auch offen Ausdruck gegeben hat. Anders urteilt über diesen Beschluß die Verwaltung der „Innsbrucker Sparkasse" und die liberale und konservative Presse. Diese Presse nimmt das zum Anlaß, der Verwaltung der Bauernsparkasse

Volks Verhetzung vorzuwerfen, die Innsbrucker Sparkasse geht noch weiter und droht mit Maßregelung ein zelner ihrer Schuldner. In einem Zirkulare dieser Sparkasse wird den Landgemeinden Mgeteilt, daß der Ausschuß derselben am 24. Juni 1908 folgen den, ganz unglaublichen Beschluß gefaßt hat: »Wenn in auffälliger Weise von Inwohnern einer Gemeinde S p a r k a s s e ei n l a g e n zurückgezogen werden, so »urddie Sparkasse die bei der Gemeinde oder den Privaten >0bft

nun zu tun haben. Die gefertigte Vorstehung der Bauernsparkasse teilt deshalb mit, daß selbe von dieser Stunde an 600.000 Kronen in Bereitschaft hält, um pupillarsichere Kapitalien, die von der Innsbrucker Sparkasse gekündet werden, sofort ablösenzu können. In kurzer Zeit werden wir eine Million zu diesem Zwecke in Bereitschaft halten. Die allenfalls Gemaßregelten werden des halb gebeten, sich sofort an die Bauernsparkasse zu wenden. Pflicht der Bauern ist es, nun erst recht jeden flüssigen Heller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 6
Blatt dieses Gegen standes und infolge dessen sieht sich die Anstaltsleitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar und Rentenzeitung macht, untersuchen. I 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken an gelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" 1 habe, daß sie dagegen zuwenigmobile, sofortrealisier- ' bare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen

, der nicht ; weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, ! selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige Kündigung Vorbehalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 40 bis 50 Jahre hinaus kann sohin gar nicht die Rede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen An lagearten halten wir für ein durchaus rationelles. Die folgenden Ziffern sollen dies beweisen: Am 31. Dezember 1902 war das Guthaben der Einleger per

sofort gerecht zu werden. Seltsamerweise ignoriert nämlich die „Spar- und Renten zeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefonds der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhin bemerkt wurde 6,261.744 K in Häusern hier und Wien 3,382.000 „ in laufenden Zinsen, Barschaft rc. 51.355 „ 9,695.099 K 222.817 9,472.282 K 2.948.377 Aus Innsbruck und Umgebung. Antwort des Borstandsrates

der Sparkasse der Stadt Innsbruck aus die in der „Spar- und Rentcn-Zeitung" veröffentlichten Aussätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten be zeichnet

, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr ab fälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massen haft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sohin zusammen respektive nach Abzug des Erträgnisses bei diesem Fonds im Jahre 1902 per noch hiezu kommt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 12.06.1908
Descrizione fisica: 18
am Sonntag den 24. Mai die erste außerordentliche Generalversammlung der Tiroler Bauernsparkasse statt. Der Vorsitzende konnte auf eine sehr rasche Entwicklung der Anstalt Hinweisen und konstatieren, daß der Spareinlagenstand bereits die Höhe von 1,700.000 K erreicht hat. Er nahm Anlaß, allen denen, die für die Ausdehnung des Wir kungskreises der Sparkasse mit ihrem eifrigen Interesse tätig waren, zu danken und konnte mit Freude konstatieren, daß die wirksame Agitation der Bauernbundräte und -Mitglieder

eine kräftige Stütze der Sparkaffe ist. Der vorgelegte Rechenschaftsbericht pro 1907 umfaßt den Zeitraum vom 10. Juni bis 31. Dezember 1907 und das günstige Ergebnis der Tätigkeit der Anstalt hat allgemein sehr zufrieden gestellt. Am 31. Dezember 1907 hat die Tiroler Bauern sparkasse den Einlagenstand von 675.605 K 8 h erreicht. Diese zur Anlage gegebenen Spareinlagen verteilen sich auf 212 Ge meinden in 42 Tälern von Tirol. Der Wirkungskreis der Anstalt ist bereits ein sehr ausgedehnter und insbesondere

rst der freund schaftliche Verkehr der Sparkasse mit 16 Raiffeisenkaffen von Tirol und die Betätigung durch neun Zahlstellen ein Beweis des Ansehens der Anstalt, das sie bereits in der kurzen Zeit ihres Bestehens genießt. Die Bauernsparkasse hatte am 31. Dezember einen Umsatz von 2,029.717 K 90 h; sie konnte infolge der gespannten Geldmarktlage ihre Gelder sehr fruchtbringend veranlagen, so daß sie im verflossenen Geschäftsjahre einen Zinsengewinn von 2500 K erzielte. Mit Rücksicht aber darauf

, daß die Anstalt eine nur halbjährige Tä tigkeit hinter sich hat und die Verwaltungsauslagen im Anfangs - ftadium eines jeden Unternehmens bedeutende sind, ist es erklärlich, daß die Tiroler Bauernsparkasse am 31. Dezember 1907 mit der Passiopost von 3507 K 35 h abschließt. Der gegenwärtig rasch fortschreitende Geschäftsgang der Sparkasse läßt eine für die bäuer liche Bevölkerung Tirols segensreiche Tätigkeit Voraussagen. Die Tiroler Bauernsparkasse hatte am 31. Dezember 1907 einen Kassa- beftand von 6099

des Bauernstandes mit warmen Worten auf, für die Vergrößerung und rascheste Entwicklung der Sparkasse im ganzen Lande mit allem Eifer und aller Energie tätig zu sein, damit die Vorstehung bald in der erfreulichen Lage ist, der General versammlung Vorschläge zu machen, wie der Reingewinn zu Gunsten des Bauernstandes am nutzbringendsten zu verwenden ist. Ferner erinnert er an den zeitgemäßen und lobenswerten Beschluß zahl reicher Gemeinden Unterinntals, die sich ehrenwörtlich verpflichteten, das Geld

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 7 di 8
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 8
es dann an das Ergänzungs-Be zirkskommando, das sich ebenfalls mit einem Antrag äußert, worauf der Verhandlungsakt bis 16. August dem Standeskörper übermittelt wird. Wenn alle Be hörden sich übereinstimmend für die ausnahmsweise, vorzeitige, dauernde Beurlaubung aussprechen, wird dem betreffenden Soldaten das letzte Jahr seiner Präsenz dienstpflicht erlaffen, und er wird beurlaubt. Er darf aber nicht heiraten, außer in den letzten drei Monaten seiner Präsenzdienstpflicht. Die Bezeichnung „Sparkasse". Erkenntnis

des VerwaltungSgerichtShofes vom 26. Jänner 1910 Z- 811. Hat das Ministerium des Innern über die Anzeige einer konzessionierten Sparkasse im Jn- stanzenzng es abgelehnt, einer Vorschußkasse den Gebrauch der Aufschrift „Sparkasse" auf ihrem Gebäude z» verbieten, so steht der Sparkasse die Legitimation zur Beschwerdefiihrnng vor dem Ber- waltungsgerichtshofe nicht zu. Die Sparkassen in Feldkirch, Bregenz und Dornbirn ca» Ministerium des Innern (M.-V.-S. Ritter von Hübner), in Vertretung des mitbeteiligten Spar- und Darlehe ns kaffen

- vereines Lustenau (Adv. Ur. Stanislaus Lapajne in Wien), pnneto Ablehnung der Untersagung des Gebrauches der Be zeichnung Sparkasse durch den Spar- und Darlehenskafsen- verein in Lustenau. „Die Beschw erde wird als unzulässig zurück gewiesen." Entscheidungsgründe. Mit Bescheid vorn 29. September 1908 erließ die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch den Auftrag an den Spar- und Darlehens kassenverein für Lustenau, registrierte Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung, von seinem Neubau die In schrift

„Sparkaffe" zu entfernen und sich der Bezeich nung „Sparkasse" auf Drucksorten usw. nicht zu be dienen. Dieser Auftrag wurde mit Erlaß der Statt halterei für Tirol und Vorarlberg vom IO. Februar 1909 behoben, da weder das Gesetz noch eine sonstige gesetzliche Bestimmung den politischen Behörden eine Handhabe dazu biete, eine Anordnung, wie die ge troffene, zu erlaffen. Mit der angefochtenen Entscheidung wurde dieser Erlaß aus den darin geltend gemachten Gründen bestätigt. - Dagegen ist die Beschwerde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 03.10.1924
Descrizione fisica: 16
- oder Vereins- (Pri vat-) Sparkassen. Der Endzweck einer Sparkasse ist die Sicherung und nutzbringende Veranlagung der Spargelder, sie sind'iu ? keiner Weise aus Gewinn be rechnete ErwerbsunteÄrehchuststen, sondern aus G e m e i n- nützigkeit ausgebante Institute (von Robert Steiner). Sffefjrere Kapitalien in Beträgen zu 20, 30, 50. 100, 150 und 200 Millionen Kronen gegen ! günstige Verzinsung und grundbücherliche Sicherstellung zu vergeben. Kealilätendiiro des Tiroler Gciiaiiensäiafts- verbandes, Innsbruck

, Wilhelm Ereustraßc 14 Die Pflichten und Rechte einer Sparkasse sind durch das Sparkassenregulativ und das Statut geregelt. Der Reingewinn des Institutes wird nach einer, dem Ein lagenstand gegenüber perzentuellen Dotierung des Re- servefondes zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken verwendet. Für die Sicherheit der Einlagen hastet der Garantiefond und der Reservefond. Einer jeden Spar kasse ist von seiten der .Landesregierung ein landes fürstlicher Wmmissär beigegeüen, welcher insbesondere darauf

an Hypothekardarlehen vergeben wer den und die Leute hatten Gelegenheit, wenn sie auch schließlich in die Stadt lausen mußten, ihr Geld sicher und gut anzulegen. Die aus den Sparkassengeschäften erübrigten Ge winne wurden und konnten statutengemäß auch nur für deu Bezirk, welchen die Sparkasse umfaßte, zu wohl tätigen Zwecken verwendet werben, so die Gewinne der Innsbrucker Sparkasse für die Stadt Innsbruck, di-? Gewinne der Kussteiner Sparkasse für die Stadt Kus stein usw. Die Nachkriegszeit bekamen die Sparkassen

ebenso zu verspüren, wie alle anderen Institute; infolge der Geldentwertung wurden die Hypotheken zum größten Teil rückbezahlt, Neueinlagen erslossen Jahre hindurch nur spärlich, um eine Zeit, hindurch ganz auszuhvren. Die Ausgaben für Personal und sonstige Regien stiegen jedoch von Monat zu Monat, so daß der Bestaub dieser sehr guten und für die Volkswirtschaft bedeutenden In stitute eine lange Zeit in Frage stand. Der Verband der Sparkassen brachte & nun zustande, von der Ne- für jede Sparkasse

Instituten sehen wir einerseits die Aufsicht durch den landesfurst. lichen Kommissär, anderseits die gesetzlich vorgeschric- bene Revision. Aber um etwas sind die Raisfeisenkassen doch voraus. Während sich die Sparkasse im allgemeinen au den Zinsfuß des Weltmarktes halten muß, sind die Raisfeisenkassen doch weniger davon abhängig. Während die Sparkasse Geld zu wohltätigen Zwecken verwendet, werden die Gewinne der Raisfeisenkassen nur angesammelt, um eventuell den Darlehens ftnssuß zu ermäßigen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.12.1910
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Tiroler Erenzbote !K 102 K 69.713 auch weiterhin ihr Auskommen findet. Dazu kommen 40°/o von der Fleisckverzehrungsab- findung X 1440, Steuerabfindung X 3600, Wein auflage X 2000, Bierauflage K 50.000, Auflage auf Branntwein und Fettwaren X 3500. Das er gibt K 127.102, die zur Deckung des Abganges von X 126.125 ausreichen. (Prämiierung treuer Dienstboten.) Die Direktion der Sparkasse Kufstein bedachte nachbenannte Dienstboten und Arbeiter mit Prämien: Kofler Agnes, 50 Jahre Köchin

Prämiierung treuer, langjähriger Dienstboten und Arbeiter ist eine sehr schöne und anerkennenswerte Gepflogenheit der Sparkasse und die Weihnachtsfreude ist den Prä miierten wohl zu gönnen. (Das Kufsteiner Bahnpostamt) wurde, wie wir bereits ausführlich berichteten, ausgestaltet und lautet die diesbezügliche Kundmachung: Beim k. k. Post- und Telegraphenamt in Kufstein 1 wird im Telegraphen- Verkehr folgender Dienst eingehalten: Vom 1. Oktober bis 30. Juni jeden Jahres von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends

zu befreien ist, streut. Man gewöhne die Kinder daran, diese Fütterung zu über nehmen und zu überwachen. Auf diese Weise wird der Vogelschutz auch in die nächste Generation hinübergepflanzt. (Einführung desScheckverkehrsbeider Sparkasse Kufstein.) Die Kufsteiner Sparkasse hat nunmehr den Scheckverkehr eingerichtet. Es ist wohl sehr zu begrüßen, daß der Scheck auch bei uns immer mehr als Zahlungsmittel verwendet wird, was den Kaufmann, den Handwerker, sowie den Privat mann in die angenehme Lage versetzt

, möglichst wenig bares Geld im Hause haben zu müssen. Das Geld ist nun bei der Sparkasse zinsbringend angelegt und erst im Bedarfsfälle gibt man dem Zahlungsempfänger einfach einen Scheck in der Höhe seines Guthabens. Dem Inhaber dieses Schecks steht es dann frei, denselben entweder als Zahlungsmittel, anstatt baren Geldes weiterzugeben, oder sich den Gegenwert bei der Spar kasse auszahlen zu lassen ; falls er dortselbst ein Scheck konto besitzt, wird der Betrag auf Wunsch hierauf gebucht. Zur Eröffnung

eines solchen Scheckkontos genügt ein Barerlag von 100 Kronen. Weitere Bar einzahlungen werden jederzeit entgegen genommen. Es können aber auch, was besonders betont sei, die aus wärtigen Kunden der Kontoinhaber per Postsparkaffe- Erlagschein ihre Rechnungen begleichen und diese Beträge werden nach Eingang bei der Sparkasse gebucht; dem Kontoinhaber wird sofort jede derartige Einzahlung unter Nennung des Erlegers durch Kontoauszug zur Kenntnis gebracht. Diese Posterlagscheine, die von der Sparkasse zur Verfügung

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.04.1893
Descrizione fisica: 12
einer Alterssparkasse nach dem Muster der Grazer an. Der Ausschuß der steierm. Sparkasse hat im Juni 1891 im Geiste des Sparkassen-Regulativs und der Statuten der steierm. Sparkasse eine In stitution ins Leben gerufen, welche den Zweck ver folgt, den echten Sparsinn bei den unbemittelten Volksschichten zu wecken und zu fördern und in diesen durch Sparprämien den Geist der Arbeit samkeit und Genügsamkeit zu beleben und zu er halten. Die diesbezügliche Kundmachung der Grazer Sparkasse besagte folgendes

: Mit Genehmigung des hohen k. k. Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1891, Z. 8999, errichtet die steierm. Sparkasse nach dem Vorbilde der böh mischen Sparkasse in Prag mit 1. Juli 1891 eine Alterssparkasse als besondere Geschäftsabtheilung, welche den Zweck hat, den Teilnehmern an derselben durch Bewährung von Zuschüssen zu den ersparten Zinsen für die Zeit des Alters und der Arbeitsun fähigkeit einen Rückhalt zu schaffen. Zur Erreichung dieses Zweckes widmet der Ausschuß der steierm. Sparkasse jährlich

bis auf Weiteres aus den Erträg nissen des Reservefonds die Summe von 12.000 fl., woraus die jährlichen Zuschüsse den Teilnehmern zugewendet werden. Wer Teilnehmer an der Alterssparkasse werden will, muß: 1. eine Einlage bei der steierm. Sparkasse besitzen; 2. dem Stande der Erzieher und Erzieherinnen, Dienstboten, Fabriksarbeiter, Feld-, Forst- und Jagdschutz-Personen, Handlungs- und Gewerbe gehilfen, Tagschreiber, Taglöhner oder einem ähn lichen Stande angehören; 3. zur Zeit des Beitrittes in Steiermark

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 13.04.1895
Descrizione fisica: 16
amtunZ, atq stzqtaaaZ 9 Die Alterssparkasse ist, wie die Sparkasse-Institution, reichsdeutschen Ursprungs und reicht die Grundidee derselben bis zum Jahre 1868 zurück. Die erste eigentliche Alterssparkasse wurde 1881 in München- Gladbach in's Leben gentfen, von wo aus diese Institution sich weiter verbreitete. In Oesterreich wurde die erste Alterssparkasse 1889 bei der böhmischen Sparkasse in Prag errichtet, sodann folgten die Gründungen der Alterssparkassen in Teplitz (1890), Graz (1891), Wien

, Brünn, Laibach (1892), Klagenfurt. Die Organisation der Alterssparkassen ist verschieden. Die meisten haben das Z i n s e n v e r v i e l f a ch e n eingeführt und andere das meines Erachtens viel wichtigere „Prämienvertheilen". Ich empfahl die Errichtung einer Alterssparkasse für Tirol in Nr. 28 der „Neuen Jnnzeitung" vom 12 . Juli 1891 und führte die Organisatiott und den Werth einer Alterssparkasse nach dem Muster der Grazer an. Der Ausschuß der steierm. Sparkasse hat im Jmti 1891 im Geiste

- des Sparkassen-Regulativs und der Statuten der steierm. Sparkasse eine Institution in's Leben gerufen, welche den Zweck ver folgt, den echten Sparsinn bei den unbemittelten Volksschichten zu weckett und zu fördern und in diesen durch Sparprämien den Geist der Arbeit samkeit und Genügsantkeit zu beleben und zu erhalten. Die diesbezügliche Kundmachung der Grazer Sparkasse besagt Folgendes: „Mit Genehmigung des h. k. k. Ministeriums des Innern vom 15. Juni 1891 jerrichtet die steiermärkische Sparkasse

nach dem Vorbilde der böhmischen Sparkasse in Prag mit 1. Juli 1891 eine Alterssparkasse als besondere Geschaftsabtheilung, welche den Zweck hat, den Theilnehmern an derselben durch Gewährung von Zuschüssen zu den ersparten Zinsen für die Zeit des Alters und der Arbeitsunfähigkeit einen Rückhalt zu schaffen. Zur Erreichung dieses Zweckes widmet der Ausschuß der steier-

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 20
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 20
, vorzeitige, dauernde Beurlaubung aussprechen, wird dem betreffenden Soldaten das letzte Jahr feiner Präsenz dienstpflicht erlaffen, und er wird beurlaubt. Er darf aber nicht heiraten, außer in den letzten drei Monaten seiner Präsenzdienstpflicht. Die Bezeichnung „Sparkasse". Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes vom 26. Jänner 1910 Z. 811. Hat das Ministerium des Innern über die Anzeige einer konzessionierten Sparkasse im Jn- stanzenzug es abgelehnt, einer Vorschußkasse den Gebrauch der Aufschrift

Sparkasse" auf ihrem Gebäude zu verbieten, so steht der Sparkasse die Legitimation zur Beschwerdeführung vor dem Ver waltungsgerichtshofe nicht zu. Die Sparkassen in Feldkirch, Bregenz und Dornbirn ca- Ministerium des Innern (M.-V.-S. Ritter von Hübner), in Vertretung des mitbeteiligten Spar- und Darlehenskassen vereines Lustenau (Adv. vr. Stanislaus Lapajne in Wien), puncto Ablehnung der Untersagung des Gebrauches der Be zeichnung Sparkasse durch den Spar- und Darlehenskassen verein in Lustenau

. „Die Beschw erde wird als unzulässig zurück gewiesen." E n ts ch eidu n g s g ründe. Mit Bescheid vom 29. September 1908 erließ die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch den Auftrag an den Spar- und Darlehens- kaffenverein für Lustenau, registrierte Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung, von seinem Neubau die Jn- Ge meLsde-Astr Nr. 4 schrift „Sparkasse" zu entfernen und sich der Bezeich nung „Sparkasse" auf Drucksorten usw. nicht zu be dienen. Dieser Auftrag wurde mit Erlaß der Statt halterei für Tirol

der Rekurszug eröffnet worden war. Der VGH. hat sich von der Erwägung leiten lassen, daß weder das Sparkaffenregulativ vom 2. September 1844, PGS., Bd. 72, Nr. 123, noch das Gesetz vom 9. April 1873, RGBl. Nr. 70, über die Er werbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, noch auch die allgemeine Gewerbeordnung, noch endlich irgend ein anderes Gesetz den konzessionierten Sparkassen ein Verbots- oder ein Einspruchsrecht gegen die Anmaßung der Gattungsbezeichnung „Sparkasse" durch einen Kreditverein im allgemeinen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 18
Data: 24.03.1929
Descrizione fisica: 18
über schwere Ueberschwemmungsschäden vor. In der Nähe von Harburg an der Elbe ist ein Braunkohlen bergwerk infolge des Tauwetters ersäuft. Svaünffen muffen der Steuerbehörde Ans- fünft geben. Der Verwaltungsgerichtshof unter Vorsitz des Prä sidenten Dr. Schuster hatte sich mit der wichtigen Frage zu befassen, ob eine Sparkasse verpflichtet ist, einer Steuerbehörde über das hinterlegte Vermögen ihrer Klienten Auskunft zu geben. Die Sparkasse der Stadt Gmunden erhielt eines Tages von der Bezirkssteuer

- behörde den Auftrag, über Einlagen, Zinsenbetrag und laufende Rechnung einiger namentlich bezeichneter Klienten Auskunft zu geben. Die Sparkasse lehnte diesen Antrag ab. Zu Beginn des vorigen Jahres erging jedoch an die Sparkasse der neuerliche Auftrag, binnen acht Tagen alle auf einen bestimmten Namen lautenden Sparkas senbücher, offenen Konti und Zinsenbezüge eines be stimmten Einlegers bekanntzugeben. Die Sparkasse kam diesmal zwar dem Auftrag nach, erklärte jedoch, daß das unter einem bestimmten

Namen geführte Konto oder Sparkassenbuch keinen sicheren Rückschluß auf den tatsächlichen Eigentümer ziehen lasse. Im übrigen sei aber die Sparkasse zur Erteilung solcher Auskünfte an die Steuerbehörde nicht verpflichtet. Um diesem ihren Standpunkt Nachdruck zu ver leihen und eine Klarstellung zu verlangen, brachte die Sparkasse die Berufung an die Finanzlandesdirektion in Wien ein. Diese wies die Berufung mit der Begrün dung ab, daß nach der Novelle vom Personalsteuergesetz aus dem Jahre 1924

nur die Steuerbehörde zu beur teilen habe, ob ihr die verlangte Auskunft verweigert werden dürfte. Die Beschwerde, die von der Sparkasse gegen diese Entscheidung eingebracht wurde, wies nun der Verwaltungsgerichtshof als unbegründet ab. Liest Ihr Nachbar das „Bötl"? Wenn nicht, dann senden Sie uns schnell seine Ndreffe. damit wir ihm eine Nummer zur Ansicht schicken können l „Wer sollt da in Fall 'reinkömma? Dös müßt a ganzer Zuafall sein!" versetzt Rosalie ruhig. „Sell wohl! Lieber wär' es mir aber, du tätst

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