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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1937
Descrizione fisica: 8
Lire 1.—. gi- nan, Lire g—. redaktio nelle Notizen Lire 3.—». klein« V^ei^eo eigener Lezugsprels«: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Tent. Monatlich L. 7.— Vierteljährlich L. qalblährlich L. SS.-- Jährlich L. 72—« Ausland jährl. L. 163^> Fortlaufend« Annahm« verpachtet zur Zahlung^ kss 28. 5Ra> I9T7 » XV Mi-SmrH der M«W« ö»Msse>> il Morii wirtschastlich-soziale Funktion der Sparkassen im korporativen Staate — Gründung der neuen Sparkasse Littoria, 27. Mai. ! M großen Saal des Technischen Instituts

von i,Mcia wurde heute früh der Reichskongreß der làischett Sparkassen eröffnet, an welchem sich ij. Präsidenten, die Verwalter und die Leiter 1,n g3 Sparkassen und von sechs Pfandleih- «iiMhasten beteiligten, im ganzen 36V Kongreß- kilnehmer unter Führung des Präsidenten der »i.jchsvereinigung der italienischen Sparkassen ^ der Sparkasse der lombardischen Provinzen b E Giuseppe de Capitani D'Ärzago, Vizeprä- kz-nt des Senats und Staatsminister. Ferner anwesend die Mitglieder des ' Exekutiv- wichusseb

entsprechen, wollen sich auch in Ihrer technischen Rüstung unverzüglich den neuen IZlusgaben anpassen, die durch diese zwei großen »Ereignisse geboten werden. Hauptgegenstand des Ikongresses sind daher die wirtschaftlich-soziale Mnktion der Sparkassen im korporativen Staat lund die Aufgaben und Zwecke der Sparkasse des >Jmperiums. Zur Eröffnungssitzung erschienen der Präfekt, Ider Podestà, der Preside der Provinz und der lüjerbnndssekretär von Littoria, die Vertreter des IZenlits und der Kammer

dernd anerkannt werden muß, ist der vollkom- ! ^nen Übereinstimmung zu verdanken, die im gereich der. Sparkassen stets geherrscht hat, und dem einordnenden Aufbauwerk des Sparkassen- Verbandes, der alle lebensfähigen Energien un lerer Institute sammelt und vertritt. Unter lebhaftem Beifall verkündete der Redner Gründung der neuen Sparkasse von Littoria, sur deren Gründungsfond alle Sparkassen des Meiches und der Kolonien mit einer Million bei steuert haben. Auch dies will eine Huldigung ur den Duce

darstellen, der mit besonderer Für- über den Schutz des völkischen Sparver- »>ögens wacht. v>m Anschluß seiner Eröffnungsrede schlug Sen. ^Capitani D'Ärzago unter allgemeinem Bei- lail vor, S. M. dem König-Kaiser und dem Duce Huldigungstelegramik zu senden. ihm nahm der Präfekt von Littoria, ? C. Giacone, das Wort, der den Versammelten w' Iruß der Provinz entbot und den Dank der ^volkerung von Littoria für die Gründung der ««leu Sparkasse, die sehr bald ein Sammelpunkt den Wohlstand und das Gedeihen

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 19.04.1934
Descrizione fisica: 16
»VMekn.AeMing* Sette. IS - Nr. 16 Lonnershltz, den 1V. Stzrll 1VS4 Sparkasse Meran» Zahres-Hauptversammlung. Am 17. Shiril l. I. um ^ 4 Uhr fand unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Josef Gemaßmer die 64. ordentliche Hauptver sammlung der Sparkasse Merano statt. Zu Beginn derselben gedachte der Vor sitzende mit Nachdruck und Wärme des jüngst verstorbenen Medizinalrates, Aükurvorstehers Dr. Sebastian Huber, welcher der An statt durch volle 34 Jahre als Verwattungs- ratsmitglied

seine wertvolle Mitarbeit widmete und in hervorragender Weise an der Ent wicklung der Sparkasse bis zu ihrer heutigen Bedeutung rastlos und segensreich wirkte. Mit Dr. Sebastian Huber ist eine repräsen tative Persönlichkeit der Heimatgeschichte aus dem Leben gegangen, welcher Dank und Hochschätzung gebührt. Sein Andenken wird darum bei der Sparkasse in Treue erhallen bleiben. Auch des in voller Schaffenskraft hinweg- ! gerafften Mttgliedes Artur Cr emo na, Hotelier, spendete der Präsident ehrende Worte

die Bedeutsamkett einer ausreichenden Geld- bereiffchast und den Erfolg einer vorsichtigen Verteilung der Geldanlagen in beweglichen und unbeweglichen Werten in schlagenden Beweisen vor Augen zu stellen, nachdem die Sparkasse in der glücklichen Lage war, Men an sie gestellten Rückzahlungsbegehren voll ends zu entsprechen: andererseits konnte der ins Vielfache gewachsenen Anzahl der Kredit- ansuchenden die benötigte HUfe, immer bei vollster Beobachtung der statuarisch gezogenen Kreditgrenzen, in dieser schweren

verwen det und L. 50.000.— wohttättgen und. ge meinnützigen Zwecken gewidmet. Der verbleibende Gewinn von L. 450.987.22 kam zur Gänze dem Reservefonds zugute. Mit der vollzogenen Tilgung des. Staats garantie-Kontos ist die Sparkasse von der Verpflichtung gänzllch entlastet, jährlich 80 Prozent des Reingewinnes zur Abdeckung der seinerzeitigen staatlichen Haftung für die nicht eingelösten Kronen-Wertpapiere ver wenden zu müssen. Es ist ihr somit gelun gen, den ursprünglichen Betrag von Lire

2,844.716.74 im Verlaufe der Nachkriegsjahre vollends zu amortisieren. Der Wegfall die ses Postens ermöglicht demnach in der Folge die Sparkasse, ihre jeweiligen Reingewinne voll und ganz den schon bestehenden ansehn lichen Reserven zuzuzählen. Neben -der Gewährung kurzfristiger Dar lehen . sind auch die .Darlehenswerber lang fristiger Kredite befriedigt worden. So wur den solche aus eigenen Mitteln und in Ver bindung mit den beiden Hypothekenanstalten Trento und Verona durch die Sparkasse im Ausmaße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
Bozen hielt am 23. Februar die 60. ordentliche Vollversammlung ab, der als Vertreter der Stadtgemeinde Vize- bürgermeister Ehristanell und als landesfürst licher Kommissär Statthaltereirat R. v, Hay- merle beiwohnten. — Vor Beginn der Ver handlungen gedachte der Direktionsvorstand Herr Georg Baron Eyrl der großen Verdienste des verstorbenen Direktionsvorstandsstellvertre- ters Dr. Paul Krautschneider, der durch 26 Jah- rere Mitglied der Sparkasse war und stets eif rigen und werktätigen Anteil

an ihrer Leitung genommen hat. — Auch das Ableben des Ob mannes des Zensorenausschusses Dr. Edmund v. Zallinger bedeutet einen großen Verlust für die Anstalt. Weiters ist zu beklagen das Ab leben des langjährigen Mitgliedes Baron Mages sowie des Herrn Josef Perathoner, der durch 30 Jahre das Amt eines Rechnungsprü fers bekleidete. Aus dem Geschäftsberichte der Direktion heben wir folgendes hervor. Das Jahr 1914 war das bewegteste und denkwürdig ste seit dem Bestehen der Sparkasse. Es be gann mit der ersehnten

mit- nebmen wollten, dann aus Sparern, die zum Anlaufe von Lebensmittelvorräten Geld be- boben und zum Teile aus Leuten, welche ihre Einlagen aus grundloser Besorgnis um deren Sicherbeit zurückzogen. Dieser Andrang fand mit der wiederkeh renden Rube und Besonnenbeit der Bevölke rung rascher als erwartet ein Ende und schon vom 3. August ab zeigte der Einlagenverkehr wieder das in Friedenszeiten gewohnte Ge- vräge. sich die Sparkasse nicht an die Bestimmungen des Moratoriums hielt, sondern bis zu 2iü'l

, daß viele Einleger ihre Ersparnisse zum Ankaufe der staatlichen Kriegsanleihe verwendeten. Die Sparkasse un terstützte und erleichterte diese Betätigung im Dienste der Allgemeinheit nach Kräften, so daß für Zeichnungen der Einleger bei der Sparkasse und bei anderen Bankanstalten ein schließlich eines Betrages von einer Million Kronen, den die Sparkasse für eigene Rechnung zeichnete, insgesamt 4,600.000,— den Staats kassen für Kriegsanleihe zugeführt wurden. — Die vor einigen Jahren neu geschaffene

Ein richtung für Hinterlegung von Sparkassebücheln erfreute sich einer steigenden Beliebtheit und die Zahl der Kundschaften dieser Abteilung, denen alle Bequemlichkeiten einer Bankverbin dung geboten werden, hat sich wieder beträcht lich vermehrt. Eine Erhöhung des Zinsfußes für ausgegebene Darlehen ließ die Sparkasse im Berichtsjahre nicht eintreten, obwohl der Geldpreis infolge des Krieges beträchtlich stieg und der amtliche Zinsfuß der österr.-ungar. Bank zeitweise bis auf 8K hinaufstieg. Die Sparkasse

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.04.1891
Descrizione fisica: 12
fl. und ein Quantum Brot und Salz für die Meraner Stadtarmen gespendet. Das Geld kommt am 29. d. MlS. zur Vertheilung, während das Uebrige heute vormittags zwischen S und 11 an Bedürftige verabreicht wurde. * Sparkasse von Mal». Bereits im Vor- jähre ging man in den Gemeinden Ober- und UntermaiS mit dem Gedanken um, eine eigene Sparkasse „Maiser BereinSsparkasse' zu grün den angesichts der regen Betheiligung der Maiser an der Sparkasse Meran. Den Hauptanlaß hiezu gab wohl die abweisliche Verbescheidung

der Sparkasse Meran über die an dieselbe vom Maiser SparkassrgründungSkomitö gestellte An frage, ob die Sparkasse Meran nicht geneigt wäre, die beiden Gemeinden Mais an ihrem künftigen Vermögen, wie auch an den voraus sichtlichen jährlichen Ueberschüssen im Verhältnisse zur BkvölkerungSziffer iheilhaben zu lassen. In- folge dieser Abweisung beschloß das vorberei tende Komi 6 eine selbständige Sparkasse in'S Leben zu rufen. Dieser Beschluß fand allge meinen Anklang unter den Bewohnern von MaiS

; zur Bestreitung der Auslagen zur ersten Errichtung und einstweiliger Deckung von Kanz. leibedarfnissen wurden Beiträge freiwillig ge- zeichnet und 50 Besitzer von Ober- und Unter- maiL zeichneten als Stifter zur Bildung eines Fondes 85.500 fl. Von beiden Gemeindever tretungen wurde besonders anerkannt, daß die Errichtung dieser Sparkasse das geeignete Mittel sei, sowohl da» Wohl der Gemeinden als auch des Kurwesens in bester Weise zu fördern, daher auch von beiden Gemeindevertretungen da» Zustandekommen

dieser Maiser VereinS- sparkasfe bestmögliche Unterstützung findet. ES wurde ja anerkannt, daß eine solide Konkurenz für das Allgemeine stets von Vortheil ist. Eine „Maiser Sparkasse' wird moralisch genöthiget sein. der bäuerlichen Bevölkerung den weit- gehendsten Kredit zu gewähren, was in solchen Mißjahren wie das verflossene von unberechen barem Werth für dieselbe ist. Sodann wäre es beglückend, wenn dereinst nach Jahren die Sparkaffe größere Urberschüsse auszuweisen hätte und diese zur Unterstützung

von solchen Ge meindeangehörigen verwenden könnte, welche wie diese» Jahr durch Mißernten, durch irgend eine Katastrophe in Noth gerathen sind. Es darf als sicher angenommen werden, daß diese geplante Sparkasse gute Erfolge erzielt, da dieselbe beinahe keine Regie, wenigstens in den ersten Jahren haben wird, da sie vollkommen sichere Aussicht hat, in den ersten Jahren un- entgeltliche JnstitutSverwaltung zu erlangen. Ferners wird in Erwägung gezogen, daß in kürzester Zeit auSnahmeloS von ansässigen und kautionSfähigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.10.1899
Descrizione fisica: 6
. Riesen burg, Hannover, Metz, Breslau, Brandenburg, Liegniß, Straßburg i. Elf., Lübeck, Salzwedel und Köln, sowie die drei Geliebten der An geklagten und ihre Dienstboten, im Ganzen etwa 17V Personon vorgeladen worden. Der Prozeß grgx-i die GaiWe Harkaffk. Vor den Lemberger Geschworenen begann Montag der Prozeß wegen der Maloersationen bei der Galizifchen Sparkasse. Die Verhand lung wird mehrere Wochen dauern. Die An klage ist gerichtet: 1. Gegen den inzwischen in der Straf- hauszclle verstorbenen

Direktor der Galizischen Sparkasse Franz Zima wegen des Verbrechens des Betruges und der Veruntreuung, weil er in den letzten Jahren der Geschäftsführung die Bilanzen, Bücher und Rechnungen der Galizischen Sparkasse im Einvernehmen mit dem Oberbuchhalter dieses Instituts, Eugen Wendrychowski, theils selbst gefälscht hat, theils durch andere fälschen ließ, wodurch er den faktischen Vermögensstand der Sparkasse verheimlicht und sowohl die Verwaltung der Anstalt als auch die Aussichtsorgane

und das Publikum diesbezüglich irregeführt hat; weil er durch betrügerische Kreditgewährung die Kapitalien der Sparkasse verschleudert und das Institut der Gefahr der Zahlungs unfähigkeit ausgesetzt hat; weil er von Wolski und Odrzywolski unter falschen Vorspiege lungen Akzepte und eine Schuldverschreibung auf den Betrag von 550.000 fl. herausgelockt, zu Beginn des Jahres 1396 aus dem Be triebsfonds der Sparkasse vierperzentige öster reichische Papierrente im Nominalwerthe von 600.000 fl. veruntreut

und von dem ihm anvertrauten Guthaben I. Hohendorf's vier Pfandbriefe des Galizischen Bodenkredit- oereines im Nominalwerthe von 40.000 fl. sich angeeignet hat. 2. Gegen Eugen Wendrychowski wegen des Verbrechens des Betruges. 3. Gegen Stanislaus Szczepanowski wegen Mitschuld an dem Verbrechen des Betruges, weil er den Direktor Zima durch Ueberredung und Rath zur Fälschung der Bücher und Rechnungen der Sparkasse bewogen hat. 4. Gegen Franz Karpinski wegen der Ver brechens des Betruges und wegen Wuchers, weil er Zima

, entgegen dem Resultat der Erhebungen erklärte, daß das ihr gehörige Haus und ihre Baarfchast von 45.000 fl. keinesfalls von Zima herstamme. Der 425 Seiten starke Anklageakt enthält in ausführlicher Weife die Geschichte der Ga lizischen Sparkasse. Zum Schluß hebt er hervor, daß die bei der Galizischen Sparkasse bestandene Mißwirthschaft bei längerer Fort dauer den Zusammenbruch des Instituts hätte herbeiführen müssen. An dem Geschäft mit Szczepanowski verlor das Institut einen zwei Millionen Gulden

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1925
Descrizione fisica: 6
' wurde an «Fra«u «Kufferat übertragen, bzw. die Uebertrwgirng «vom Beitrat gebilligt. — Schließlich laa dem Äeivat e>in Ge such um Ausstellung eines Obststandes !wm Bahn hof vor, das abgewiesen wurde, «benso wie ein Gesuch derselben Bewerberin um Stwndlilzenz be>i der Reichsb rücke. Generalversammlung der Sparkasse Ateran. Die diesjährig« ordentliche Generalversamm lung dieses heimischen Institute» hat am Sams tag, den 2S. März, nachmittags HM» 4 Uhr, im Sitzungssaal« der Sparkasse jstattgchmden

. Nachdem der Vorsitzende, Direktionsvorstand Dr. Hans S t«t «n e r, die Anweisenden begrüßt hatte, verlas Verwalter Gl big gl den Rechen schaftsbericht für das abgelaufene KS. Geschäfts jahr. Diesem Bericht« sind folgende bemerkens werte Daten zu entnehmen: Der Geschäftsgang des Aahres 1ö24 blatte für die Sparkasse Meran einen «weiteren erfreulichen Aufschwung zu ver zeichnen; der Stand der Spareinlagen erhöhte sich um Lire S.S5S.S74.—> und erreich« bei einem Stande von 15.763 Einlegern mit Ende

. Diese immerhin nennens werten Ziffern beweisen mn besten einerseits das Vertrauen, das das Institut genießt, ander seits, daß die Sparkasse die ihr zukommende Aufg«be «lfiMt, umfomehr, als bei diesen Be willigungen sowohl die städtischen als auch die landwirtschaftlichen Kreis« «unterschiedslos be- MMchtigt und alle dtese Darlehen km Inland« gewährt wurden. Die weiteren Bilanzziffern weisen aus: Guthaben bei Geldinstituten Lire 2,539.245.—! Wertpapiere Lire 10,024.840.—! Konto pro Divers« Lire 11.383

erteilt. Hierauf erlgreift der Vorsitzende des Wort und hält an die Versammlung nachstehende Ansprache: „«Einen unersetzlichen Verlust «erlitt die Sparkasse Meran durch das kürzlich erfolgte Ableben ihres Ehren- uind langfährigen Direk- tlonsmiitgliedes, des Herrn Baurates Karl Lun. Karl Lun wurde iim Jahre 1891 als Mitglied des Institutes «aufgenommen «und bereits im Jahre 1894 «in die Direktion gewählt, der er > tt» fetnmn Tode ununterbrochen angehörte. Im Äahre ISIS zum Vorstand-Stellvertreter

ge wählt. hat sich der Verstorbene unvergängliche Verdienste um die Sportasse erworben. Durch sein reiches, universelles Wissen, gepaart mit Offenheit, Rechtlichkeit und Güte, h«4 das Insti tut in ihm iin allen Fragen und Angelegenhei ten, welcher Art immer sie sein mochten, einen wertvollen Mitarbeiter und Berater gefunden und ist sein Abgang ein« fühlbare und schwer auszufüllende Lück«' für das Institut. Das warme Interesse, das er der Sparkasse stets in uneigennützigster Weise entgegenbrachs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 30.04.1908
Descrizione fisica: 10
dasselbe von der Sparkasse Brixcn unt den Ausrufspreis von 52.895 Kronen erstanden wnrde. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Unter dein Korsitze des Vorstandes Herrn Anton v. Schumacher fand' vorgestern die Ge neralversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Herr von Schumacher wid mete den seit dem letzten Jahre verstorbenen Vereinsmitgliedern, dein Grasen Anton Bran dis, dein kaiserl. Rate Johann Kästner, ins besondere aber dem langjährigen Vorstalldsrate Professor

, als die Sparkasse zu bieten vermochte. Die Folge dieser Lage des Geldmarktes, die von den mit den Sparkassen im Einlagenge- schäfte wetteifernden Bauken weidlich ausgenützt worden ist, war, daß bei nns 15 Millionen behoben, und nnr 16 Millionen eingelegt wor den sind, das; sich somit ein Überschuß von nur 1 Million Einlagen ergeben hat. Rechnet man hiezn die 7 12 Millionen, welche der Kassa vortrag von 1006, die Zinsen, Darlchcusri'ick- zahluugen und veräußerte und verloste Wert papiere betrugen, so ergab

sich eilt gesamter Ka ssa e i n gan g von 8V2 Millionen. Rech net man hievon die im ersten Quartale, als man die im Laufe, des Jahres sich so außer- gewöhulich versteifende Lage des Geldmarktes nicht voraussehen konnte, auf den Anlauf von Wertpapieren verweudete Million, die im Vor jahre beschlossenen Spenden und die Regiespesen ab, so ergibt sich, das; der Sparkasse nur 6,700.000 Kronen zur Gewährung von Dar lehen zur Verfügung standen. Die Anforderun gen an Darlehen wuchsen aber mit der Bank- rate nnd

der Vorstandsrat sah sich veranlaßt, den Darlehenszinssuß vom 31. August ab von 4>/, auf 41/2 Prozent zu erhöhen. Die Darleheusgesuche vermehrten sich aber trotzdem, denn das Geld der Sparkasse war auch zu 4i/> Prozent ein verlockend billiges Geld, nnd schließlich mußte die Sparkasse selbst zur Ausuahme eiues Darlehens schreiten und mit der Gewährung bon Aardarlehen Einhalt tun. Nnr mit schwerem Herzen wies der Vor standsrat, dem Zwange der Verhältnisse gehor chend, die Darlehenswerber znrück

sie bei dem Beschlüsse die Erwäguug, daß das aufstei gende wirtschaftliche Leben im Privatverkehre wie in der Gemeiude zu stärkerer Anspannung des Kredites zwinge, so daß die Sparkasse nicht mehr immer in der Lage ist, den an sie dies falls gestellten Anfordcruugcn mit ihren wenn auch bedeutenden Barmitteln zn genügen. Um neue Mittel zu dem Zwecke zn schaffen, und da durch die Sparkasse iu die Lage zu versetzen, in ausgedehnterem Maße ihrer zweiten Bestim- mnng, nämlich nebst einer Anstalt für Spa rende

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
5K. 249 „Bozner Nachrichten^, Dienstag, 39. Oktober 1907 3 die Sache nicht so schrecklich. Vor allem kann konstatiert, werden, daß während der Baujahre schon namhafte W- schveibungen vorgenommen wurden und es dürfte nicht gar so lange dauern, daß bei Fortsetzung derselben der restie rende Bilanzwert mit dem faktischen Ertragswerte in Ein klang gebracht sein wird. Daß ein Institut von der Bedeutung der Sparkasse von Bozen nicht nur die für Anstaltszwecke allein notwendigen Bauten in nüchterner

Weise herstellen konnte, ist Wohl selbstverständlich. Die zweitgrüßte Sparkasse des Landes hatte dabei auch Verpflichtungen gegenüber der Oeffentlich- keit zu erfüllen. Es mußte denn neben dem Handwerke doch auch der Kunst und dem Kunstgewerbe eine Stimme eingeräumt werden und Wenn schon ein so großes Gebäude entstehen sollte, mußte mit Recht auch auf Repräsentation gesehen werden. Es sollte eben ein Werk für alle Zukunft geschaffen werden, das auch in künstlerischer Beziehung zur Freude

und zum Ruhme des Institutes und der ganzen Be völkerung Bozens für alle Zeit dienen kann. Meine Herren! Die heutige Eröffnungsfeier hat aber auch noch eine weitere schöne Bedeutung. Wie Sie wis sen, hat die Sparkasse im Jahre 1891 das große Pitschieler- sche Anwesen, den Ansitz Hurlach, sohin die Montavon'schen Gründe erworben. Sie hat anläßlich des 60jährigen Re- gierungsjübiläums unseres Kaisers eine große neue Straße erbaut und dieselbe 1898 der Gemeinde übergeben. Im Sinne der Intentionen unseres

sich Hierr Statthaltereirat Graf Ceschi, beglückvünschte mit herzlichen Worten die Versammlung zu dem neuen Heim, das die Bozner Sparkasse dank ihres be deutenden wirtschaftlichen Aufschwunges und ihrer glänzen den Organisation nun zu beziehen die Freude hat und sprach die Hoffnung aus, 'daß die Beziehungen zwischen dem lan desfürstlichen Kommissär und der Sparkasse die gleich guten 5vie bisher bleiben Werden. .Mit nicht minder freudigen Worten wies auch Herr -Bürgermeister Dr. Pera t h oner

, der nun namens der Madt Bozen das Wort ergriff, auf den bedeutenden Auf schwung der Bozner Sparkasse hin, deren Geschäfte Mitte der 60 Jahre zwei Beamte in zwei bescheidenen Amtsräu- wen in der Laubengasse erledigten, ivährend heute die An stalt groß und mächtig geworden sei, ein Vermögen von rund »0 Millionen Kronen verwalte und wohltätige sowie ge meinnützige Unternehmungen segensreich unterstütze. Die- ^r Aufschwung sei eine Folge des Vertrauens, das die Spar- Msse in Stadt und Land gefunden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1907
Descrizione fisica: 8
Städtebild, um welche uns alle beneiden. Mitten nun in dieses hübsche Milieu hinein ist unser Sparkasse- gedäude biueiugestellr und bildet iiun gleichsam den Abschluß unserer feinerzeitigen patriotischen Widmung. Mit dein heutigen Tafle können wir nun das große Werk vollendet am Vorabende des ödjähri- gen Regierungsjubilums nnsereiu Monarchen zu Füßen legen. Ich möchte demuack Ihre Blicke Einlenken auf unseren geliebten, allcerehrten Kai'er, den ein gütiges beschick zur übergroßen Arendt? aller Völker

' der Sparkasse niii solgen,den Worten seinen i^üul wnnsch: Hochverehrte AnwesendeI Gestalten Sie mir, Saß ich dem Sparkassaver eine als la.idesfürsilicher Kommissär zu de:n Feiie das icti beule inn Linien bier zu begehen den Vor- zum habe. meine Glück'.vünsche überbringe nnd gleichzeiiig meiner Frcnde darüber Ausdruck ver leitv, daß die Sparkasse, entsprechend der Bedeu- tnng nnd dein wirtschaftlichen Aufschwünge des Gcmeingebildes, dessen Namen sie trägt und dessen Wappen sie im Siegel fübrt, der Stadt

H rr Bnrier- meister und Reich-ralsabgeordneter Tr. Pera- thoner mit sollender Ansprache: Hockzaniebiiliche Ver'a iinilnng, rerenrte Ainreienöc! Erlauben Sie. daß auch ich im Namen der SlaSlverlretnng von Bozen der Sparkasse znr Eröffnung ihres neuen Heim? herzliche Glück- wünsche überbringe. Wenn ick dieie weitläufigen, ebenio zweckmäßigen, als künstlerisch hervorragen- den Räume betrachte, gedenke ich jener Zeit in der einige Tage srei gemacht, er sürchtele, Züschen werde seiner Hilfe bald bedrnrfen

großer Irrtum,' fiel Agnes ein. „Elisabeth bedurfte keiner Znflncht bei mir.' Ein Nus Susannes ermahnte sie an ihre Pflicht, sie mußte hinauf und deutete nur schnell auf Rei- viarn?. er wisse clleS. Mitte der Sechzigerjahre. Ta stand vor dem schmalen Eingange zum Waaghause eine ickpoarze Tafel mir weißer Inschrift: „Sparkasse der Stadt Bozen'. Zwei bescheidene Räume im ersten Stock werke stellten die damals noch vollkommen aus reichenden Bureaus dar. Zwei Beamte leisteten mit Leichtigkeit Hie damals

zu bewältigende Arbeit. Seitdem isr die Anstalt groß nnd mächtig ge worden. Groß nicht nnr in Beziehnng aur die Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes nnd die Ver waltung eines Vermögens von heule mehr als 5U Millionen Kronen, groß auch in der Förderung aller wohltätigen nnd gemeinnützizen Zwecke. Ter ungeahnte Aufschwung der Sparkasse der Stadt Bozen in eine Folge des unbegrenzten Vertrauen der Bevölkerung von Stadt nnd ^'and. Tieies Vertrauen .zu erringen war nicht so einfach nnd daß es sich die Sparkasse

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 17.11.1888
Descrizione fisica: 12
staltgefunden. Durch all diese Schöpfungen ist jedenfalls ei» gedeihlicher Anstoß gemacht worden zur verschönernden Weiterentwicklung'der Haupt stadt Kärnten5. der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wieder holenden und trotz alleo Anstrengung immer^ schwieriger zu- bewältigende» massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, har der Vorstandsralh die folgenden Ver fügungen getroffen

, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich

13. Dezember 1833 bleibt die Sparkasse zum Zwecke deS Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen sür jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben habm. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1383 ausnalmiöweise die erst am I. Jänner 1^89 fällig werdenden 4°/ggen Zinsen von Einlagen für daS Jahr 1S38 bezahlen, was die Parteien

nur in dem Zalle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht m der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese JahreS- zinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöth'geii, sondeni zinstragend in der Sparkasse lassen wollet', gleichwohl jecen JahreS beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verliere» einen ganzen Ms^ats- zins vom behobenen Zahreszinse, machen sich selbst unnötige Mühe und Kosten und der Sparkasse

zur strengsten Z^-it über- flüssige Arbeit. Denn, jedem Einleger wird mit l. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der uubehodene Iahreszin» gleich einer vom !. Zanner mit 4'/» veriiasüchra Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch IM Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1896
Descrizione fisica: 8
die Reservefonde und der Pensionsfond der Anstalt mit 110.556 fl.; überdies sind aus dem Erträgnisse die im Jahre 1895 beschlossenen Spenden zu gemein nützigen Zwecken der Stadt Innsbruck mit 72.000 sl. und die einprocentige Am.ortisationsqnote (Abschreibung) vom Häuserbesitze der Sparkasse mit 17.130 fl. be stritten worden. Dieses Erträgnis ist um 164.701 fl. höher als das des Jahres 1394, daran hat die Her absetzung des EinlagezinSfußeS niit 60.000 fl. ihren Antheil. Anders gestaltet

fl. ab, so ergibt sich ein Gewinn von 81.538 fl. aus deqi VerwaltuugS- fonde (Einlegerfond) und 93.106 fl. anS den der Spar kasse zu eigen gehörenden Fonden, den Reservesonden und dem Pensionssonde nämlich. Der Coursverlust von 172.363 fl. des EinlegerfondeS wird jedoch vom Specialreservesond für CourSverluste ersetzt. Das Gesammtguthaben der Einleger be trägt 33,605.257 fl. und ist um 192.406 fl. kleiner als im Jahre 1894. Die Zahl der Einleger hat sich aber um 416 vermehrt und die Sparkasse zählte Ende 1395

49.012 Einleger mit einer Durchschnittseinlage von 685 fl. Den weitaus größten Antheil am Ein- legerguthabeu haben die kleineren Einlagen bis zu 4000 fl., die zusammen den Betrag von 24,537.300 fl. erreichen. Das Einleger-Guthaben bildet das Passivum der Sparkasse, diesem stehen folgende Activposten, sämmt' liche mit laufenden Zinsen berechnet, gegenüber: Hypothekar-Darlehen . . . . . 23,323.878 fl. Darlehen gegen Handpfand ... 97.352 „ Wertpapiere zum Course vom 31. De cember 1395 9,573.204

„ Realitäten (ein Landgut bei Tnlln) . 60.234 „ Barschaft 193.141 fl. und Diverses 3339 fl. 201.480 „ Zusammen . 33,766.198 fl. Daraus ergibt sich, dass bei 70 pCt. der Einlage- gelber auf Hypotheken und 30 PCt. auf Wertpapieren anliegen. Das Hypothekengcfchäft war im Jahre 1895 besonders lebhaft. Es sind im Betrage von 2,159.050 fl. neue Darlehen gegeben und 1,123.395 Gulden Darlehen zurückgezahlt worden. Verhältnis mäßig stark ist die Sparkasse dnrch ConvertieruugS- Darlehen in Tirol in Anspruch geuommcu

fl. Der SparkasseauSschusS beschloss, zu diesem Betrage das Dreifache zuzuschießen; das Guthaben der 174 Theilnehmer an der Alterts-Sparcassc vom Jahre 1895 beträgt somit statt 776 fl. schon 3104 Gulden. Die Reservesonde der Sparkasse haben einen sehr günstigen ^stand, sie betragen 16 6 pCt. des EinlegergnthabenS. Der allgemeine Reserve- fond beträgt nach Zuweisung des Erträgnisses von 1895 4,328.447 fl. Ihm sind die Realitäten in Innsbruck und Wien im Betrage von 1,872.991 fl. und Wertpapiere im Betrage von 2,183.233

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.03.1908
Descrizione fisica: 8
in den Vereinigten Staaten. Bei den kanadi schen Gesellschaften sind deutsche Turbinen von einer Einzelleistung von 11,400 Pferdekräften aufgestellt. Lnttdwirtschnftlichcs, Gewerbe, Handel und Verkehr» (Die Sparkasse der Stadt Bozen) hielt ani LS. Februar im Sitzungssaale des Spar?asse--Anltsgebäudes die 53. ordentliche Ge neralversammlung ab. Ans dem Rechenschafts berichte der Direktion für 1907 geht hervor, das; das Berichtsjahre kein Erträgnisjahr ist; einen nenen Beweis des allgemeinen Vertrau ens

in die Leitnng der Sparkasse und deren Vermögensanlage bildet jedoch die Zunahme der <-Parcinlagenlonto, das von 49,637.210 Kro nen am 1. Jänner 1907 auf 51,-159.712 Kro nen, am 31. Dezember 1907, also um 4,822.472 Kronen gestiegen ist; einerseits blieben die Rück zahlungen um 2,859.342 Kronen hinter den Einlagen zurück, und andererseits wurden die nicht behobenen Zinsen nn Betrage von 1,963.129 Kronen den Einlegern gutgeschrieben. Das ab gelaufene, nicht erträgnisreiche Jahr erscheint größtenteils

in der wohlwollenden Fürsorge der Sparkasse, sowohl ihren Einlegern, als auch HyPothÄkarschnldnern gegenüber begründet. Vom vollen Stande der Einlagen per 49 6 Millionen wurde der Zinsfuß ab 1. Jänner 1907 von 3 6 Prozent auf 4 Prozent erhöht; bei den bestehenden Hypotheken . von 30 Millionen trat eine Erhöhung von 42 Prozent aus 41/s Prozent erst mit 1. Juli 1907 in Kraft. 0 4 Prozent ans 50 Millionen für ein volles Jahr zugunsten der Einleger, gegen 0 3 Prozent von A0 Millionen für ein halbes Jahr zugun sten

der Sparkasse, ergibt einen Zinsenaussall von 155.000 Knorren. Die Sparkasse besitzt außerdem 14 Millionen vierprozentige Wert- Papiere, von welchen auch kein Ainsengewinn resultierte, wozu noch der gegen Jahresschluß durch die Geldknappheit bewirkte Tiefstand der Wertpapiere kommt, was nicht nur die Aufzeh rung des' vorhanden gewesenen Knrsreservefon-- des bedingte, sondern »veiter noch zirka 150.000 Kronen aus den» freien Reservefonds gedeckt werden ninßten. Zu berücksichtige» ist ferner

, daß die Sparkasse im . abgelaufenen Jahre 105.322 Kronen Steuern bezahlte, worin 25.446 Einleger freiwillig nberlrommene Rentensteuer Kronen als vom Institute im Interesse der aus den Einlagezinsen enthalten sind. Der freie Reserve- oder Sicherstellnngssond betrug am 31. Dezember 1907 3,619.689 Kronen, also um 192.000 Kronen weniger als 7 Prozent des auf 541/2 Millionen angewachsenen Einlagestan- deS. Uin die alljährlichen Widmungen für wohl tätige Zwecke auch Heuer, als dem 60jährigen Regiernngsjahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 14
Data: 08.05.1826
Descrizione fisica: 14
Z98 fl 3 kr E. M., die VersorguiigSaustalt ein Verin^gen von 3u!I,5o7 fl. '7 kr. C. M., welcbeö sich im Falle zu erwar- render Ergänzung der theilweisen Einlage» um »,,',77/140 fl. 5 kr. E. M vermehre» dürste, folglich iin Ganzen ei» Vermögen von i,7l15,<i47 si. sa kr. C. M. Am besagten leyten Dezember >Ns5 zählten: Die Sparkasse >3,797, die VersorguiigSaustalt v,Uc)5, die bei den Anstalten 22,by2 Interessenten. Der Aktivstand der ersten österreichischen Sparkasse betrug init letztem Dezember

»825: u) an eigenthümlichem Sparkasse-Kapital in C. M. fl. 5<) kr., d) an Peusiouösoud <1014 fl., L) an vorhinein erhaltenen ES- comptè »lnd Zinsen »2,12/, fl. » kr., <ì) <ìn reinèm Gewinn aus der Administration der VersorgungSanstalt 55y fl. » kr., l-) an Reservesond der obgedachten Anstalt 20,407 fl. 3c» kr., zusammen äll,lZo4 fl. 3ä kr. Im Laufe deS JahreS 1L2S waren verkehrt worden: Bei der Spartane 27,053,402 fl. 27 kr. C. M., bei der allgemeinen VersorgungSanstalt ,,0>g,qy4 fl. 4y kr. C.M

. Vom 4. Oktober ,v»y biö 3». Dezember »ö^S hat die Sparkasse verkehrt: vier und vierzig Millionen, zweimal hundert ein und sechzig tausend zwei und achtzig Gulden, 3. kr. 6. M. Die Sparkasse als Admiiiistratorin der allgenieineii VersorgnugSanstalt vermag nicht nur allen Interessenten die iu den Statuten ci. «I. 4. Oktober »824 festgesetzte Di vidende zuzusichern, sondern sie wird jedem Interessenten für eine volle Einlage voli 200 fl. C. M. in der JahreS- Gesellschaft 1L25 in der I. .Klasse die Dividende

bei Hrn. Martin Tfchurtschenthaler, in Klausenburg bei HrnI Melchior Säbel, in Kronstadt bei Hrn. Georg Bar-. I>eninS, in Kruiuau bei Hrn. Gottfried Greipl, in Lay- dach bei der Sparkasse-Direktion alidori, iu Lemberg bei Hrn. Friedrich Schubuth, in Linz Vei Hrii. Franz Plan? ( ScheibenbogenS Eidam ), in Nachod bei Hrn. Ignatz Böhm, in Wiener- Neustadt bei Hrn. Wilhelm Sonn« leithner, in Ollmütz bei Hrn. Paul Primavesi, iu Prag liei Hrn. Fiedler und Söhne, in Preßbnrg bei Hrn. Ge brüder Edl

. Wien, Ven >3. Febr. 1L26. LZon dem Ausschüsse der vereinigte» ersten österteichischeu Sparkasse Uud allgemeinen VersorgnugSanstalt. Peter Graf v. GoeS, Oberkurator. Peter Ritter v. Merteuö, ÖberkuratorS - Stellvertreter. Ferdinand Graf v. Cvlloredo-MannSfeld, Präsident der Sparkasse. Franz Edler v. Bogner, Präsidenten-Stellvertreter. Leopold Graf v. Kaunitz, Präsident der allgemeinen Verforgnngsanstalt. Joseph Ernst Millitz, Präsidenten-Stellvertreter. Ignatz Ritter v. Schönfeld, Sekretär

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1899
Descrizione fisica: 6
der Kurstheilnehmer findet am 20. und 24. d. M. von 7—9 Uhr abends im Schulgebäude, Hintergasse Nr. 10 statt. ** Sparkasse der Stadt Bozen. Der gestrigen außerordentlichen General-Versamm lung des Sparkasse-Vereines, welche unter dem Vorsitze des. Direktions-Vorstandes Herrn kais. Rathes Johann Kofler stattfand, wohnte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen bn. — Zum ersten Punkte der Tagesordnung machte die Direktion die Mittheilung, daß sie es für geboten erachtet

den dermalen sehr ungünstige sind, bald wieder zum Besseren werden mögen. —Eine Beibehaltung des bisherigen Zinsfußes für die Spareinlagen hätte Wohl die nothwendige Folge, daß der Einlagestand durch unverhält- nißmäßig große Behebungen sich vermindern würde, die Sparkasse dann nicht die ge wünschten Mittel besäße, die anderen Zwecke ihrer Thätigkeit zu fördern. — Die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes bedingt aber auch eine Erhöhung des Zinsfußes für Hypotheken, Vorschüsse 2c., hat jedes Geldinstitut

auf die erforderliche und durch die geschäftliche Thä tigkeit bedingte Spannung zwischen dem Aktiv- und dem Passiv-Zinsfuße Rücksicht zu nehmen. Speziell die Sparkasse hat zu trachten, daß der Aktiv-Zinsfuß dem Einlagen-Zinsfüße unter Bedachtnahme auf ein die Regieauslagen deckendes, zur Dotirung des Reservesondes und der Bethätigung der Humanitären und gemeinnützigen Mission anzustrebendes Er trägnis angepaßt werde. Durch die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes wird den meist aus weniger bemittelten Kreisen

herrührenden Ein legern die den dermaligen Verhältnissen ent sprechende Verzinsung gewährt und beträgt diese Erhöhung um 0'4°/o bei einem Einlagen stande von 16 Millionen Gulden die beträcht liche jährliche Summe von 64.000 fl. zu Lasten der Sparkasse. — Was die Höhe des für das verliehene Geld geforderten Perzent- satzes anbelangt, so kann dermalen die Spar kasse bei einer Steuerleistung von zirka 27.000 fl. eine Erhöhung des Aktiv-Zinsfußes um nur d. i. von 4 auf 4^</°/o als nicht genügend ansehen

, umfomehr, als der Besitz von zirka 4 Mill. 4°/<,iger Werthpapiere bei Vergütung von 4°/o an die Einleger keinen Ertrag abwirft. Die Sparkasse-Direktion hat demnach den Zinsfuß für die Sparkasse Einlagen mit 4°/», für Hypothekar Darlehen mit 4^/,°/o, für Vor schüsse auf Werthpapieren und für Wechsel mit 5°/o bis auf weitere Aenderung, welche nach Umständen und Verhältnissen einzutreten hat, festgesetzt. Als weitere Gegenstände der Ge neralversammlung wurden berathen und hie rüber Beschluß gefaßt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1923
Descrizione fisica: 4
, letzteren nur für deutsche Reichsangehörige. Die »Meistersinger- In Paris. Die Große Oper, die trotz den politischen Ereignissen nie aufhörte, Wagner zu spielen Hessen „Rheingold' sogar zu einer Art Aktualität wurde), nahm nun auch die „Meistersinger' wieder ms Repertoire auf, deren Rückkehr in Paris am meisten er sehnt worden ist und- denen ein ungeheurer Er folg zuteil wurde. Kurort Meran und Vurggrafenamt. 52. ordentliche Generalversammlung der Sparkasse ZNeran. Am Samstag, den 10. ds,, fand

werden. Die Spar- und Kontokorrent-Einlagen haben sich im Berichtsjahre einschließlich der kapitali sierten Zinse um Lire 6,506.558.33 erhöht und beträgt am 31. Dezember 1922 das Guthaben der Spareinleger Lire 26,700.337.42 und das Guthaben der Kontokorrent-Einleger Lire 2,260.149.40. Dieser Erfolg ist dem allseitigen Vertrauen, das der Sparkasse Meran entgegengebracht wird, zu verdanken. Wenn auch die im Jahre 1922 erfolgten Schalterschließnngen zweier deutscher Geldinstitute in Einlegerkreisen eine Beunruhi

, daß die Sparkasse Meran bei keiner der im Berichts- iabre geschlossenen Banken, sowie bei den ver schiedenen Konkursen und Ausgleichen!, beteiligt ist und keine Kriegsanleihe zu Zeichnungs zwecken .belehnt hat. Der erfreuliche Zuwachs der Einlagen ermög lichte es der Direktion, allen Darlehensansovd-e- rumgen voll entsprechen zu können. Als einziges Kulturen, Erziehung, auswärtig« Politik u-sw betragen 196,306.267 Dollar. In welchem Ver hältnis stehen unsere Friede-nskosten zu den Kriegslasten?' Rhön-Segelflug

, daß die städtischen Sparkassen die Veranlagung der ihnen zuflie genden Gelder einseitig nur auf städtischem Be sitze vornehmen. Wie falsch diese Beba'vtuna ist. sei dadurch erwiesen, daß die Sparkasse Meran allein.im Jahre 1622 unter der bewilligten Hy pothek ensu-mme den Betrag von L. 1.005.878.— auf rein landwirtschaftlichen, bzw. bäuerlichen Besitz gegeben hat. Darlehen auf bäuerlichen Grundbesitz wurden gewährt in den Gemeinden : Ulten, «Lana, Tscherms, Marling, Pa-rtschins. NatUlrns, BurgMll, Gargazon

, Höfling und ganq Passeier. SMstveiMndlich ist unter den alten Hnpotbekarbestän^en der Sparkasse Meran der bäuerliche Besitz ebenfalls entsprechend ver treten. Ein ähnliches Verhältnis bestellt auch bei den übrigen Sparkassen. Damit ist ziffernmäßig nachgewiefen, das? die Stadt Meran ihrem Zwecke, billiges Geld in allen Gemeinden des ganzen Bezirkes auszuleihen, voll nachge kommen ist. Das Wechsel-Eskoniptegeschäst bewegte sich mit Rücksicht daraus, daß! diesen Geschäftszweig -'i-b alle übrigen

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 8
des vormilitärischen Kurses vorweisen. Die vormilitärischen Hebungen beginnen am Samstag, den 8. März XIX, um 2 Uhr nachmittags. Alle Kurs pflichtigen müssen sich an dem vom Verbands kommando angegebenen Platz einfinden, widrigenfalls die vom Gesetz vorgesehenen Strafen in Anwendung kommen. Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano Am 26. Februar hat am Hauptsitze der Spar kasse die heurige ordentliche Generalversamm lung der Sparkasse der Provinz Bolzano zur Genehmigung des Geschäftsabschlusses 1949

Aufgaben und betonte die außer ordentlich günstige Entwicklung, die das Insti tut im letzten Jahre genommen hat. Der Präsi dent gab schließlich seiner festen Ueberzeugung Ausdruck, daß die Sparkasse, dank des Ver trauens, das sie in allen Zweigen der Bevölke rung genießt, und dank ihrer wohl ausgebauten Organisation, stets in der Lage sein wird, den Aufgaben zu entsprechen, die die besonderen Ver hältnisse in dieser Provinz an sie stellen. ergriff der Eeneral- Nach dem Präsidenten direktor Rag. Enzo

noch weiter gesteigert hat. Den sprechendsten Beweis für das Vertrauen, das die Sparkasse in allen Kreisen der Sparer genießt, bildet die bedeutende Erhöhung der Spar einlagen, die im Jahre 1949 mehr als 40% der zu Ende 1939 verwalteten Einlagen betragen hat. Die am 31. Dezember 1949 verwalteten Einlagen betrugen zirka 395 Millionen und haben mittlerweile, schon durch die Kapitalisie rung der Zinsen. 499 Millionen überschritten. Der Gesamtumsatz ist im Jahre 1949 auf 3686 Millionen angestiegen. Im abgelaufenen Jahre

. Der Umbau des Hauptsitzes der Sparkasse ist im abgelaufenen Jahre vollendet worden; er entspricht von außxn den Anforderungen moder ner Architektur und ermöglicht im Innern eine rationelle Unterbringung der verschiedenen Dienstzweige. Auch die Filiale» von Silandro, Ortisei und Caldaro erhielten im letzten Jahre neue, allen modernen Anforderungen entsprechende Sitze, die auch den dortigen Steuereinhebungsstellen Unterkunft gewähren. Der Generaldirektor widmete einen besonde ren Teil seiner Ausführungen

des Institutes angesehen werden kann, das nun in das 86. Jahr seines Bestandes vingetreten ist. Ärztliches Dr. Röggla, Frauenarzt u. Chirurg, Bol- zano, ordiniert wieder. 1941 Dr. H. Pedokh, Bolzano, bis 19. März verreist. 1941 Dr. Waldner, Facharzt für Haut- und Harnleiden, ordiniert in Bolzano, Portici 48. Decr. Pref. 1943. Bolzano 22,.I. 35. Dis Sparkasse der Provinz Bolzano, die das volle Vertrauen aller Kreise genießt und mit Recht als einer der erste» Mrtfchaftsfaktoren des Gebietes angesehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.11.1894
Descrizione fisica: 12
, daß er jetzt eine Wegstrecke zu Fuß zurücklegen konnte. sDie Anlagen der Sparkassen.) Die Aufsichtsbehörde hat der Trienter Sparkasse die Belehnung italienischer Rente untersagt, mit dem Hin- weise auf die Bestimmung des Regulativs, daß den Sparkassen der Ankauf und die Belehnung ausländischer StaatSpapiere nicht gestattet ist. Es ist interessant, daß gerade die Trienter Sparkasse es war, welche ein Er kenntniß deS VeiwaltungS-GerichtShoseS in dieser Frage bereits provocirte, denn der VerwaltungS-Gerichtshos hat in Folge

einer Beschwerde der Trienter Sparkasse am 19. September 1386 erkannt, daß den österreichischen Sparkassen nur der Ankauf von Effekten der österreichischen Staatsschuld und der denselben gesetzlich gleichgestellten Effekten gestattet ist. Die Rumburger Sparkasse hatte vor Jahren einen Posten deutscher Reichsanleihe angekauft, mußte jedoch diese Effekten aus Weisung der böhmischen Statthalteret wieder abstoßen. Es ist ein eigenthümlicher Zufall, daß die Trienter Sparkasse kürzlich, und zwar in der Sitzung

am 17. d., den Verwaltungs-GerichtShos in einer anderen, die Fructificirung der Berwaltnngs - Kapitalien be treffenden Frage beschäftigte. Die Trienter Sparkasse verfocht nämlich in ihrer bezüglichen Beschwerde die Anschauung, daß die Sparkassen auch zur Ausübung des Wechsel-DarleheiisgeschästeS berechtigt seien, während sich das Ministerium des Innern auf den gesetzlichen Standpunkt stellte und sür Sparkassen nur den Wechfel- Eskompte alS zulässig erklärte. Regierungsvertreter SttttouSrath Dr. Kohl gab hiebet

die Erklärung ab, daß das Ministerium des Jirnera wohl ausnahmeweise, Wenn besondere lokale oder wirthschattliche Verbälinissc dies räthiich erscheinen lasse», einzelnen Spartosseil die Ausübung des Wechsel - Darlehensgeschäftes gestatten könne; daraus könne aber seitens der Trienter Spar kasse kein Recht abgeleitet werden, zu verlangen, daß das Ministerium des Innern diese ausnahmsweise Be günstigung zugestehen müsse. Der VerwaltungS- Gerichtshos hat denn auch die Beschwerde der Trienter Sparkasse

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 10.09.1932
Descrizione fisica: 16
wurde die Versteigerung der Grundbuchs- ! einlage-Zl. 500II Laives des Elemente ; Pisoni in Vadena zum Ausrufspreis oer Lire 3000 bewilligt. Die Hypothekarforde- rungen sind binnen 39 Tagen änzumelden. Die Versteigerung findet am 19. Oktober d. 2. um U Uhr vormittags beim kgl. Tri bunal Bolzano statt. Die Bedingungen können in der Tribnnolkanzlei eingesehen werden. 239 Auf Antrag der Sparkasse Bolzano wurde die Versteigerung der Erundbuchseinlage- Zahl 611 Terlano, gehörig dem Alrns Lintner

aus Betreiben des Di. Friedrich Egger in Bolzano; 242 b) die Sparkasse Merano, betreffend die Grundbuchseinlage-Zl. 1291k Tarces des Albert Prttzi in Tarces-Mnlles: 243 0 Dorothea Leitzinger in Bolzano durch Adv. Dr. Josef Reinisch. betreffend die Liegenschaft der Ehegatten Gustav und Olga Renneberg in Vigilio-Sivsi Grundbuchs- einlage-Zl. 530 if Eastelrotto; 250 d) die Sparkasse Bolzano zur Schätzung oer Grundbuchseinlage-Zl. 468 ll Ealdaro der Antonia Morandell, geb. Zazin, in Ealdaro: 251

e) die Sparkasse Bolzano zur Schätzung der Grundbuchseinlage-Zl. 901. Appiäno des Ludwig Morandell und der Barbara in San Paolo: 252 f) die Sparkasse Bolzano, Filiale Vipiteno. zur Schätzung der Liegenschaften des Joses .und der Anna Hirbrr'in Mareta, Grund- buchseinlage-Zl. 191 Mareta: 253 g) die Sparkasse Bolzano, Filiale Vipiteno. zur Schätzung der Erundbuchseinlage-Zahl 184 ll Fleres des Alois Schneider dort. 244 Ediktalzitation. Vorgeladen zur Verhandlung wegen Bezahlung von 67.800 Mark = 336.000' Lire

eine Lebensoersicherungsgesellschaft: „Societa di Mutuo Soccorso pel caso di morte' mit dem Sitz in Bolzano. Zweck ist die Hilfe leistung an die Familien verstorbener Mit glieder. Die Zusammensetzung der Verwal tung und alle übrigen Bedingungen usw. können aus den Statuten und der Kund machung entnommen werden. 248 U e b e r b o t. 2n der Exekutionssache der Sparkasse Bolzano gegen Vigilio Maurone in Siusi wurden dre versteigerten Liegen schaften. Grundbuchseinlage-Zl. 97 ff Castsl- „Hab ich mir's doch gedacht,' murmelte Selinke

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Dolomiten
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Pagina 5 di 20
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 20
wollen. Auch fede kleinste Ende für den llnierstalt dieser armen Kinder wird mit herzlichem Ver gelts Gott cntgegengcnomnlen von der Sankt- Petrus-Tlaver-Sodalität, Filiale Bolzano, Via R o g g i a 2. -///- Merano und Umgebung Schrtftleitung: Tappetnerstratze z (Zanülhaus), — Tel. 23-88. Sparkasse Merano Generalversammlung. Am Freitag, den 24. März l. I.. noch- 'nrttags, fand im eigenen Sitzungssaal« umer dein Vorsitze des Präsidenten Josef Gemaßmer die ordenlliä-e General vcrsaimn- ilmg der Mitglieder

der Sparkasse Merano statt. Aus den» Berichte des Venvaltungsrates über das 63. Geschäftsjahr ift msbefrmders zu entnelimen. daß die Sparkasse Merano durch die ausserordentlichen finanzwirt- ichaftlichen Ereignisse, welche auf dein Platze Merano ini Jahre 1932 vorkamen, keinen Schaden gelitten, vielmehr, daß sich der Gesamt-Einlagenstand weiterhin um rund 8 Millionen Lire erhöht hat. Aller dings ift dieser Einlagenziiwachs hauptsäch- üch dtrrch Abhebung bei anderen Kredit- institiilen cnlstandeit

der Sparkasse liegt aber wohl darin, datz in der langen Zeit von über hundert Jahren, seitdenl Sparkassen «in Reiche bestehen, kein einziger Einleger jemals etwas verloren hat. ivegs um 1% zu erniedrigen. Auch war die Sparkasse bestrebt, durch größtinöglichstes Entgegenkommen den SclMdnern den Zinsen- und Amortisatiotrsdienst zu leichtern. Aus den einzelnen Bilanzposten sei erster Lim« der Einlageirstand wähnt, welcher sich, wie schon früher tvähnt, gegenüber den« 31. Dezember 1931 um Lire 7,963.072.23

erhöht hat und mit 31. Dezember 1932 sich wie folgt zusammn- setzt: Spareinlagelr Lire 61,708.951.05 Kontokorrent -Einlagen „ 16,596.195.10 «r- in cr- cr- Zusannnvn Lire 78,305.146.15 Die wichtigsten Bilanzposten der Akw-Seite haben sich im Laufe des Jahrs 1932 ggenüber dein Vorjahre wie folgt ver ändert: Außer dem eigenen Darlehensgeschäft hat die Sparkasse Merano im Jahre 1932 bei den beiden Hypothekenanstalton Trento und Verona insgesamt Lire 8,523.500.— an langfristigen Darlehen vermittelt

und auch hiedurch zur wirtschaftlichen Belebung ihres Be'°rkes wesentlich beigetragen. Die offenen Reserven betragen Lire 1,703.138.27: außerdem haftet für die gesanrten Verpflichtungen der Sparkasse der gemeinsame Roservefond- per L. 31,555.046.91 des Sparkaffenoevbandes in Venedig. Der erzielte Reingewinn beträgt pro 1932 L. 637.881.39, gegeirüber L. 357^152.2? im Vorjahre. An diesem günstigen Ergebnis haben mich di« beideir Filialen Silandro und Malles Anteil, ivelche im abgelaufenen Geschäftsjahre

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