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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 12
klare Äußerungen über die nationalen Fragen. Solange die Regierung im Sinne der Thronrede handle, werde sie stets über ein politisches Guthaben bei den deutschen Abgeord neten verfügen dürfen. Das „Neue Wiener Tagblatt' betont, durch die Thronrede gehe ein energischer Zug. Ein fester Wille und die Erkenntnis der Pflichten einer Re gierung sei unverkennbar. Die Thronrede rufe die Deister zur werktätigen Hilfe bei dem großen Werke mit starken, männlichen Akzenten auf, und bei allem Skeptizismus

, mit der Wahlreform die Grundlage geschaffen zu haben, auf der ein neues Österreich erbaut werden könne, habe der Ansprache Sr. Majestät des Kaisers das Gepräge gegeben und sie in einem gewissen Sinne zu. einem geschichtlichen Dokument gestaltet. Daß das Regieruugsprogramm viele gute und lauter' sehr notwendige Gesetze ankündige, könne zugegeben werden, obwohl über Inhalt und Umfang der ein zelnen Reformen naturgemäß keine Angaben ge macht würden und einige notwendige Neuordnungen, wie die Preßgesetzreform

und Opferwilligkeit allein könne das Reich ausgebaut werden, dessen Unterlagen Se. Majestät der Kaiser F-anz Joseph I. gelegt habe. Die „Zeit' bemerkt, Se. Majestät hoffe, daß es dem neuen Parlament gelingen werde, den Aus gleich, diese bedeutende Staatsaugelegenheit, m Seinem Sinne zu einem befriedigenden Abschlüsse zu bringen. Insofern könne man die Rede als ein Vertrauens votum für das Palament des allgemeinen Wahl rechtes auffassen. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' schreibt, aus den Worten Sr. Majestät

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