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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1876
Descrizione fisica: 6
der Vorsitzende nicht veranlassen zu sollen, und nahm Abstand von der Abstimmung über 5ie Resolution III., indem er dafür die aus einer Nummer der „N. Tir Stimmen' verlesene Resolution II. dcS katholischen Vereins in Mtzbichl zur Abstimmung zu bringen er klärte. Aber auch dagegen verwahrte sich der Regie rnngS-Abgeordnete, weil diese letztere Resolution den Worten und dem Sinne nach Form und Inhalt der beanständeten Resolution III. theilte. Es wurde« nun die Resolntionen I., II. und IV. zur Abstimmung

gebracht und einhellig angenommen, worauf der Vorsitzende aus Benehmen und Ge sinnung der Anwesenden seine Beruhigung aussprach, daß sie auch mit der Resolution Ilk. einverstanden sein werden, wofür ihn ein allgemeines Bravo be lohnte. Nun bestieg Baron v. Seiffertitz auS Terlan die Rednerbühne und erörterte die Frage der ReichS- rathsbeschickung in verneinenden Sinne. Er und v. Zallinger^hätten sich alle Mühe gegeben, für die Nichtbeschickung, allein unwiderstehliche Verhältnisse bestimmten

es anders. Wir mußten nach Wien gehen, ohne jedoch etwas ausrichten zu können. DaS sei der Erfolg der Opportuuitätvbeschickeiei. Wir haben aber nicht nur nichts genützt, sondern in Wien sogar geschadet, weil man dort Anlaß halte, zu glau ben, daß Tirol leine Opposition mebr treibe. Dazu komme noch, daß die Anhänger rer eigenen Partei nisverläßliet), zweideutig und inkonsequent seien, daher ein Erfolg im Reichsratbe undenkbar wäre. v. Seiffertitz übergibt sohin eine Resolution im Sinne der Nicht beschickung

. Kooperator Jebly empfiehlt dieselbe mit heftigen Ausfällen anf die Reichsralliö-Wahlotdnnng anf's Wärmsie, worauf »och der Vorsitzende v. Zallinger im Sinne der Nichtbeschickung sprach und die Re- solnlion da»« einstimmig angenommen wnrde. Der Vorsitzende schloß nnn die Versammlung mit dreimaligen Hoch ans Papst Pins, Kaiser Franz Josevh und anf die Vandeöbischöse. Die Resolutionen lauten: I. Der kaiholisch konservalive Volksverein von Bozen und Umgebung betrachtet die ministerielle Entscheidung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.04.1877
Descrizione fisica: 6
, welcher An trag am 11. Mai 1875 (stenogr. Protokoll Seite 266) im h. Landtage auck zur Verhandlung kam, in Folge damaligen Majoritätsbeschlusses aber nicht zur Rea- lifirung gelangte; i.i Erwägung endlich, daß seitdem neuerliche Petitionen im Sinne jenes Antrages von Gemeinden, von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen, sowie vom eidgenössischen Rath des Kan tons Graubündten an den tirol. Landesausschuß ge richtet wurden, und daß darüber im vorigen Jahre wegen Landtagösprengung nicht verhandelt

werden konnte, und der Landesausschuß in seiner Sitzung vom 3l. März v. Js. die Sache auf den nächsten Landtag verweisen mußte, stellen die Gefertigten hiemit den Antrag: Der h. Landtag wolle nun die Ver handlung über die Münsterthaler > Straßenbauange legenheit im Sinne des Antrages vom 16. April 1875 (stenogr. Protokoll Seite 48) neuerlich aufnehmen und Wenigstens die Hälfte der noch unbedeckten Baukosten auf das Land übernehmen. Innsbruck, 9. April 1877. Dr. BlaaS, Dr. Hepperger. Dr. Duregger

des Großgrundbesitzes. Sämmtliche Wahlen wurden als giltig anerkannt, blos bei den Städten und Orten von Unter- und Oberinnthal wurde die Be schlußfassung des Hauses vertagt, da in Betreff der Städte und Orte Oberinnthals vom LandeSauSfchusse der Antrag gestellt wurde, die Wahl des Abgeord neten Stubmahr nicht a!S giltig angenommen, wor auf der Ncctor Magnisicns Dr. Huber den Antrag stellte, daß die Verhandlung über diesen Gegenstand, der im Sinne des Z 34 der Geschäftsordnung als ein wichtigerer erkannt wurde

streitigen Punkte mit Oesterreich einen ge genseitigen und ehrlichen Vertrag nicht durch die Macht der Umstände, sondern durch die großmüthige Gesinnung abgeschlossen. Sie glauben auck, damit Jeglicher sich zu richten wisse, sollen an die Präfrkten der Gränzprovinzen entschiedene und deutliche In struktionen erlassen werden. Diese klugen Anordnun gen müßten Alle unparteiisch begrüßen. — Wir geben diese Ausführungen der „Venezia' dem Sinne nach wieder, damit unsere Leser sehen, mit welchen Anschlägen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1875
Descrizione fisica: 6
von Windischmatrei erklärt und die Bedeckung der erforderlichen Kosten nach dem Maßstabe der direkten Steuer-Vorschreibung beschlossen worden ist, so wurde bisher dennoch so gut wie nichts gethan, was nur den Insassen selbst zum größten Nachtheil gereicht. Aber auch diesem Uebelstande sollte nun endlich abgeholfen werden. Die Mitglieder zum Straßencomitö, Obmann, Bauführer und Kassier sind im Sinne des Z. 15, 16 des Tiroler-Straßen- Conkurrenz-GesetzeS vom 21. Februar 1870 rechtö- förmlich erwählt

des Herrn Präsidenten Dr. Eduard Ferrari, der Herren Landesgerichtsräthe Weirather, Trafojer und Ritter v. Ziernseld als Richter und des Herrn Staatsanwalts Dr. Jo hann Linser. 1. Wider Johann Knilling, Lohnkutscher hier, we gen Uebertretung gegen öffentliche Anstalten und Vor kehrungen im Sinne des Z. 312 St. G. B. 2. Wider Elisabeth Bayer, Hebamme in Schwaz, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach 8. 496 St. G. 3. Wider David Grutsch, Wagnergeselle von Jer- zens, nnd derzeit in Hötting

bei Innsbruck in Ar» beit, wegen Ehrenbeleivigung im Sinne des H. 496 St. G. B. 4. Wider Johann Schmid, Gastwirth in Krane- bitten, Bezirksgerichts Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums nach Z. 460 St. G. 5. Wider die Gebrüder Johann und Georg Weg- scheider, Popbergalpbesitzer von Eckartau, im Ge richtsbezirke Zell a. Z., wegen Uebertretung gegen öffentliche Anstalten und Vorkehrungen im Sinne des Z. 312 St. G. B. 6. Wider dem Lehrer Martin Bacher in Kitzbichl, wegen Uebertretung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 01.06.1874
Descrizione fisica: 6
oder etwa 1 unter SS00, ein sehr günsti ges Verhältniß. In der Tabelle des Berufes und der Beschäftigung finden sich unter acht Millionen Bauern eine halbe Million Arbeiter und S00.000 Kaufleute, Händler und Ladenbesitzer. Aber auch in Japan nimmt der Handelsstand bedeutend zu und entwickelt dadurch nicht allein die materiellen HilfS quellen im Lande, sondern befördert auch den Han del mit dem Auslande. Literarisches. * Uns liegt die erste Lieferung eines Prachtwerkes im wahren Sinne des Wortes

sidenten Dr. Eduard Ferrari, der Herren Räthe Trassier, v. Gasteiger, dann des Herrn Lan- deögerichtS - Adjunkten v. Grabmair (in Verhin derung der Ersatzmänner) als Richter, und des Herrn StaatSanwalteS Dr. Johann Linser. 1. Wider Martin Steinlechner, insgemein „Grün- Häusler', Gutsbesitzer von Hall, wegen Uebertretung der unbefugten Ausübung der Arzneikunst als Gewerbe im Sinne deS 8- 343 St. S. V.; 2. wider Josef Jung, Platzschmied, und Joses Zanger, Lochschmied, in NauderS, wegen Uebertretung

deS DIeb stahlS nach 8. 460 St. G. und 3. wider Ferdinand Schlecht, Zimmermaler in St. Nikolaus dahier, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne deS 8. 496 St. G. B. 5l-?i Kziektck: Irl;Li « LkiltZ 0.»,--». kc^eUed. Lre^ek 55^-ei wukr. j. I-sN- ^ es v Verantwortlicher Redakteur Antou Schumacher. — Herausgegeben von der Wagner'schen UniversitätS-Bnchhandlung. — Druck der Wagnev'schen Buchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1880
Descrizione fisica: 6
Preßburg); in dieser Gegend hat sich ein großer See ausgebreitet. Wasser fällt stetig. 8. Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim !. k. Kreisgerichte Bozen im Monat Dezember d. Js. stattgehabten Hauptverhand» lungen. Mit Urtheil vom 5. Dez. wurde 1. Rustikus Schwaninger von Wattens. Bez'.rk Hall. 41 Jahre alt. lediger Taglöhner, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173 und 176 ZI a St.-G. zum schweren Kerker in der Dauer von 15 Monaten verurtheilt, dagegen 2. Pietro Mattioli

stahls nach M 171, 173, 176 II a St.-G. und der Übertretung der Landstreichern ini Sinne des Z 1 des Gesetze» vom 10. Mai 1873 Nr. 108 R.-G.-Bk. zum schweren und verschärften Kerker in der Dauer von 13 Monaten vermtheilt. Mit Urtheil vom 19. Dez. wurden 5. Abramo Dalmaso von Barco, Bezirk Levico. 25 Jahre alt, lediger Taglöhner. wegen des Verbrechens deS Diebstahls nach ZZ 171, 176 II a St.-G. und der Uebertretung nach Z 461 St.-G. zum schweren Kerker in der Dauer von 3 Monaten, und 6. Johann Hauser

von St. Lorenzen, Bezirk Bru- neck. 25 Jahre alt, lediger Bauernknecht und Reservist des Tiroler Jägerregiments, wegen der Uebertretung deS Betruges im Sinne der 1S7, 461 St.,G. zu 6 Wochen Arrest vermtheilt. Mit Urtheil vom 27. Dez. wurde 7. Anton Bodner von Straßen, 46 Jahre alt, ledi ger Schuhmacher, wegen Verbrechens der schweren kör perlichen Beschädigung nach ZH 152 und 154 St.-G. zu 7 Monate Kerker verurtheilt. Mit Urtheil vom 29. Dez. wurden L. Josef Pöder von TschermS. 33 Jahre alt, lediger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1876
Descrizione fisica: 8
fruchtbringend angelegt sind; zudem sind die Prämien am billigsten von sämmtlichen Assekuranzen. ther, Trafojer nnd Ritter v. Ziern feld als Richter und des Herrn Staatöanwaltes Dr. Johann L i ii s e r. 1. Wider Joses Vader, Sagmüller von Ehrwald, im GerichtSbezirke Neutte, wegen Uebertretnng gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §. 411 St. G. B. 2. Wider Marinus Weidmoser, Traubenwirth in Kirchberg, Gerichtsbezirk Hopsgarten, wegen Ueber tretnng gegen die Sicherheit des Lebens nach Z. 391

St. G. 3. Wirer Anton Klocker, Vauernsohu von GerloS- berg im Gerichtsbezirke Fügen, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne des s. 460 St. G. B. Wider den Weltpriester und Redakteur der Zeit schrift „Neue Tiroler Stimmen' Georg Jehlh dahier, wegen Uebcrtretung des Z. 22 des Preßgesetzes. Eingesendet. In einem Schreiben aus Enneberg erging an mich - als gewesenen Führer der fünf Sturmkompagnien deö Bezirkes Enneberg im Jahre 1866 — das Ansuchen um Abgabe eine« Erkläiens im „Tiroler

Gemeindevertretungen des BeziikeS allen behördlichen Anforderungen in fiag- licher Richtnng sofort nnd bereitwilligst entsprochen haben, sondern daß auch die Pflichtigen Stnrmmänner (500 au der Zahl) bei jeder Allarmirung — war eS bei Tag oder bei Nacht — pünktlichst und freudigst Folge geleistet und großen patriotischen Eifer ge> zeigt haben. So viel ans eigener Erfahrung. Ob nun der Klerus des Bezirkes Enneberg auch Predigten in dem Sinne gehalten, wie im vorbemerkten Artikel behauptet wurde oder nicht — darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.10.1876
Descrizione fisica: 6
/77 abzuhaltenden medicinischen Rigorosen im Sinne des Z 10 der medicinischen Rigorosen-Ordnung vom 15. April 1372, R., G. B. -Sir, 57, folgende Funclionäre ernannt: i.'-Als RegiernngScommissär: ren Statthallereirath und LandeS-SänitätSreferenten Dr. Jgnaz Laschan. II.'Als CcLxaminator für das zweite medicinische Liigoröfum: den außerordentlichen Professor für Syphilis und Hautkrankheiten an der Jnnsbrucker Universität Dr. Eduard Lang. III. Als CcLxaminator für das dritte medicinische Rigoro- sum

gedenkt Staatssekretär Csemeghi, nunmehr seit 4 Jahren faktischer Leiter des ungarischen Justizministeriums, für piese Idee kräftigst einzutreten. In Ungarn soll das englische Jury- System (Ausschließung des ResumsS über die Beweis mittel, dagegen eine für die Geschwornen obligatorische Rechtsbelehrung des Vorsitzende») eingeführt werden, in dem Sinne also, wie es die gegenwärtig in Oester reich sich geltend machende Agitation zur Reform deS österreichischen Gesetzes anstrebt. Wie bereits bekannt

, befindet sich unter den Regierungsvorlagen für die Herbstsession des Reichstages ein Gesetzentwurf über das Strafverfahren, und dieser Gesetzentwurf ist in solchem Sinne redigirt, daß er dem Geschwornen system Raum gewährt. Nachdem auch der von der Fachkommission des Abgeordnetenhauses bereits zum Theile durchberathene Strafgejetzentwurf ein Werk des Hrn. Csemeghi ist, so wird dem Staatssekretär daS Verdienst der Codisicirnng deS ungarischen Straf rechtes dereinst zuerkannt werden müssen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 23.12.1875
Descrizione fisica: 8
noch nicht die ganze Pflanzschule verwahrlosen. Ueb-r die Modalitäten der Subventionen kann man ja sprechen. Gewahren Sie aber dem Ackerbau Ministerium aus reichende Mittel zu Unterstützung der Landwirlhschaft! Will man bei den wachsenden Steuern und Lasten der Verarmung vorbeugen, will man die Steuerkraft erhalten und vermehren, was gewiß nothlhut, so darf man den verhältnißmäßig doch nicht übergroßen Auf wand an ReichSmittrln für Zwecke der Agr kultur nicht scheuen. Ich bitte Sie daher, im Sinne der Petitionen

der Landwirihe, im Sinne des Antrages Doblhoff zu voliienl Aber freilich, m. H., wenn die Worte hier Ein druck gemacht hätten, welche jüngst ein tirol. Abge ordneter von der rechten Seite des Hauses gesprochen, der da sagte: „DaS Volk von Tirol erwartet weder von der Regierung noch von diesem Reichsrathe eine Hilfe!' und ferner sagte: (ich zilire wörtlich) „er könne bei den Männern, die jetzt auf der Regierung?' bank sitzen, kein Herz, keinen Willen, ja vielleicht kein Verständniß für die Bedürfnisse

ließ und habe gerade von Bauern und Landwirthen lauten Dank vernommen für die Subventionirung der tirol. Landes kultur und für da« Wolwollen und den Eifer der Regie rung in Förderung der landwirthschaftlichen Interessen. Also, m. H., glauben Sie nichts daß Sie in Tirol nur schnöden Undank ernten, wenn Sie heute im Sinne der Petitionen votiren und unsere Agrikultur von Reich«wegen ergiebig unterstützen! Vermischtes. ^^r Von Hermann Riegel ist eine Geschichte des Wiederauflebens ter deutschen Kunst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 27.09.1875
Descrizione fisica: 10
, der dem edlen Ge schlechte das auf der stolzen, weithin da« Land be herrschenden Römerveste über Klausen hauste, ent- sprossen, sich und seiner Heimat in fremden Landen Ruhm ersang. Wir erachten es als eine heilige Pflicht gegen unser Vaterland, seine ruhmreichen Er- innerungen aus der Vergangenheit hoch zu halten und glauben zugleich auch Leutold'» „Trautgesellen von der Vogelweide' zu ehren, wenn wir seinem gleichgesinnlen Freunde eine, wenn auch späte Hul digung darbringen. In diesem Sinne erlauben

. Die Ausbeute dieser Korrespondenz wäre wohl noch ergiebiger, wenn man nicht vielleicht aus Diskretion oder anderen erklärlichen Rücksichten manches unterdrückt hätte. Giovanelli stand auch zu Andreas Hofer in naher Beziehung, feine Angehörigen könnten werthooll- Beiträge zur Geschichte der Tage von 1805 — 1845 geben, mögen sie sich nicht abhalten lassen dieses zu thun, eh' zu viel Gras über sein Grab wächst; Männer von Charakter, die auch im Gegner den Charakter ehren, würden sie gewiß mit objektivem Sinne

SrbnalS, auf allen Seiten von den eisige» Armen der Gletscher umfangen, habe eine»: schwere» Kampf um 'S Dasein zu bestehen. Sie kämpfte ihn aber, Dank sei es dem arbeitsamen und sparsamen Sinne der Thalbewohner, erfolgreich durch. Was sie durch Wirtschaftlichkeit erworben, habe sie verwendet, um die Felsenmauern zu sprengen, welche sie bisher von der übrigen Welt abschlössen. Sie habe sich dadurch dem Verkehre und der Zukunft erschlossen. Diesem Toaste auf daS fernere Gedeihen des kühnen Unternehmens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1874
Descrizione fisica: 6
Welt au«eisiander, daß der Landesausschuß,. selbe als Grundlage der- .Bertheilung im Sinne des bezogenen Laudtagabeschlusses nicht benutzen tonnte. Der Landesausschuß bemerkte in seinem Berichte Folgendes: Die leitenden Grundsätze bei der Nam- haftmachung, beziehungsweise Einreihung der zu be theilenden Lehrer u. Lehrerinnen waren nach dem Land- tagSbeschlusse ». die Nichtswürdigkeit, b. der Grad der Dürftigkeit. Serade in diesem letzten maßge- benden Punkte waren aber die vorgelegten Ausweise

mit einem ungleich ' bedeutender» Einkommen als ein Anderer dennoch viel dürftiger fein kann, als dieser Zweite, wenn Ersterer eine zahlreiche Familie zu erhalten hat, — und'es auch Lehrer mit einem sehr geringen, aus ihrem Lehrer-, Meßner- und Organisten-Dienste fließenden Gesammteinkommtn gibt, die oder deren Frauen aber eigenes Vermögen, Grund und Boden besitzen, oder auch einträgliche Nebenbeschäftigungen »reiben, und daher keineswegs dürftig im Sinne des LandtagSbeschlusse» sind. Diese personellen

Verhältnisse der Lehrer und Leh rerinnen seien aber dem Landesausschusse ganz unbe kannt, wohl aber sollen sie die Schulkommissäre der Ordinariate kennen, und erst wenn auf Grund dieser ihrer Angaben die bemittelten und weniger bedürf tigen Lehrer und Lehrerinnen außer Betracht gelassen werden, erhalte derLandeSauSschuß eine verläßlichere Basis zur Vertheilung der Unterstützung im Sinne des Landtagsbeschlusses. Der Landesausschuß machte auch diese Bemerkun gen den hochwürdigen Ordinariaten mit Note

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1874
Descrizione fisica: 8
Nehmen Sie meine Anträge an; dann werden Sie eine große Auslage ersparen, eine alte Verpflichtung gegenüber dem Spital er füllen, durch Verkauf der Bauplätze ein schon zu lange todt gelegenes Kapital fruchtbringend machen und uns endlich vom Anblicke ruinen- hafter Gebäude befreien. Florian Thaler spricht sich im Sinne des Vorredners ans,! findet die Sache noch nicht spruchreif, wünscht, daß hie Nämnlichkeiten der Schulen erhoben, das Erforderniß an Lokalitäten festgestellt werde, und stellt

ab. Dr. v. Hepperger äußert sich nun dahin, daß vor das Schulhaus und Oekonomie - Gebäude für die Kellerwirthschaft nicht gebaut werden, das Spital die jetzigen Lokalitäten so benützen müsse, daß der Verkauf der Bauplätze wohl nicht früher, sondern erst zur Zeit des Baues thunlich sei, und stilisirt den bezüglichen Antrag im Sinne möglichst baldigen Verkaufes. (Wie lange wird das unter solchen Umständen dauern?!) Zallinger: Wenigstens der Herr Antragsteller Dr. v. He p- perger hätte früher bei der Debatte das Wort

ergreifen sollen, um meine Gegenanträge zu bekämpfen. Er hat es nicht gethan und kein Redner ist gegen mich aufgetreten; die beiden Herren, welche ge sprochen, haben sich in meinem Sinne geäußert. Sie haben also die. Taktik geändert und das gestern beschlossen. Es ist aber nicht in der Ordnung, in den Sitzungssaal zu treten mit dem Gedanken, mag er heute sagen, was er will, wir stimmen doch so. (Stimme im linken Centrum: Geschieht anderswo auch!) Das ist aber nicht sehr schick lich für Gemeindevertreter

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