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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.07.1872
Descrizione fisica: 6
«- Spitale Nr. 10 zu Innsbruck, zu ernennen (Allerh. Entschl. vom 15. Juli 1372). Verordnung des Ministers fiir Kultus und Unterricht vom 22. Juni 1.8? 2, Woniit Bestimmungen über Kindergärten und damit verwandte Anstalten erlassen werden. Kindergärten, a. Zweck und Einrichtung. Z. 1. Der Kindergarten hat die Aufgabe, die - häusliche Erziehung der Kinder im vorschulpflichtigen Alter zu unterstützen und zu ergänzen, somit die Kinder durch geregelte Uebuug des Leibes und der Sinne sowie durch naturgemäße

Bildung des Geistes für den Volksschulunterricht vorzubereiten. Z. 2. Die Mittel der Kndergarten-Erziehung sind: Beschäftigungen, welche den schaffenden und gestalten den ThätigkeitStrieb bilde«, Bewegungsspiele mit und ohne Gesang, Anschauen uud Bespreche» von Gegen ständen und Bildern, Erzählungen und Gedichtchen, endlich leichte Gartenarbeiten. Aller Unterricht im Sinne der Schule ist streug ausgeschlossen. s. 3. Die Aufnahme in den Kindergarten darf nicht vor dem Antritte des vierten Lebensjahres

und die Entlassung aus demselben muß im Sinne des Reichsvolksschulgesetzes vom 14. Mai 18LS (ZZ. 21, 23) mit der Bollendung des sechsten Lebensjahres der Zöglinge erfolgen. Aufnahme uud Austritt der Kinder kann nach Wunsch der Eltern oder deren Stellvertreter jederzeit stattfinde». Kinder, welche mit Gebrechen behaftet sind, die eine Gefahr für die übrigen Zöglinge fürchten lassen, dürfen in den Kindergarten nicht aufgenommen werden. s. 4. Kindergarten können von Landern, Schul- bezirken, Ortsgemeinde», Vereinen

im ultramontanen Sinne geänderte Re gierungsvorlage, das VolkSschulaufsichtSgefetz betref fend, die Sanktion der Krone nicht erhalten. Die Negierung (Unterrichtsminister Hafner) legte sodann dem Landtage im Jahre 1869 die ursprüngliche Vorlage mit einigen übrigens nicht prinzipiellen Modifikationen erneuert vor, allein der Entwurf ge langte im Landtage nicht zur Verhandlung. Bei der Nothwendigkeit, das VolkSschulaufsichtSgefetz in Tirol zu aktivireu, wurde nunmehr der letztere Ent wurf vom provisorischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1877
Descrizione fisica: 8
Gebiete in Anspruch genommen haben, ist die öffentliche Meinung hier sowohl als jenseits der Leitha von.der berechtigten Ueberzeugung ourchdrun- geu, daß die Entscheidung des Problems des Orientes zugleich die Entscheidung über sehr wesentliche und sehr vitale Fragen der österreichisch-ungarischen Monarchie in si u schließt, so daß eine Lösung jenes Problems in nicht österreichischem Sinne mit ihrer Lösung im anti-österreichischen Sinne nahezu gleich- bereulend wäre. Nichts ist daher natürlicher

, als daß die Bevölkerung sich volle Klarheit über die Rich tungen und Zielpunkte der Politik unserer Regierung zu verschaffen sucht, und nichts folgerichtiger, aiS daß die parlamentarische Vertretung sich zum An walt und Dolmetsch dieser populären Wünsche macht. In diesem Sinne sind in beiden Parlamenten der Monarchie mehr oder weniger eingehende Jnter- pkllationen au die österreichische und ungarische Re gierung gerichtet worden und die Negierung hat sich den Beantwortungen dieser Interpellationen in den letzten

sind, und daß kein Prophet dazu gehörte, um den betreffenden In terpellationen die Schicksale vorherzusagen. Daß eine Erklärung der Regierung, sie werde Serbien an der Theilnahme am Kriege bindern, in einem Augenblicke nicht am Platz gewesen wäre, in welchem diese Even tualität allem Anscheine nach in den Hintergrund ge treten ist, ist so unleugbar, als daß eine Erklärung im entgegengesetzten Sinne in Belgrad, wohl nur als eine Ermuthigung, wenn nickt als eine ausdrückliche Ermächtigung hätte aufgefaßt werten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1877
Descrizione fisica: 8
Konzertabend des akademischen Ge- sangsvereineS vermochte durch das gewählte Programm die Art der Durchführung und die interessanten No vitäten die sonst getheilte Aufmerksamkeit zwischen den culinarischen und musikalischen Genüssen für letztere im vollsten Maße gespannt zu erhalten. Es war wirklich ein Konzert im strengeren Sinne genommen, nur mit dem Unterschiede, daß die Bcreinsleitnng die Gäste nicht dazu veihieit, in langen Zeile» da sitzend den Tönen zu lausche». sondern dei.sclbeu gönnte

, Wirthspächier in Hall, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des Z. 488 St. G. B. 2. wider Katha rina Haidacher, Kellnerin in Kufstein, wegen Ehren« bcleivigung nach den Z8. 491 und 493 St. G. 3. Wider Andrä Storf, Metzger von Niedeiwängle, im Gerichtöbezirke Rentte, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit deö Lebens im Sinne des §. 391 St. G. B. 4. Wi?er Peter Pahr. Aschenanerwirth in Kitzbichl, wegen Uebertretung gegen öffentliche An stalten und Vorkehrungen nach H. 314 St. G. 5. Wider

Richard Bokamühl, Fabrikocnbeiter in Jmst, wegen Uebertretnng gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des H. 431 St. G. B. 6. Wider Johann Windisch, Frater der Gesellschaft Jesu, aus Silzen- bach in Oberösterreich gebürtig, wegen Uebertrelung gegen die Sicherheit des Lebens nach H. 391 St. G. » Vor dem Bozner Schwnrgerichtshofe war am 9. d. MtS. der Bauernknecht Anton Rauch von Tramin veS Verbrechens angeklagt, bei einer Schlä gerei in Tramin am 14. Jänner d. Js. den Binder Stefan Unterniarzoner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1874
Descrizione fisica: 8
, ob Nutznießer als Besitzer anzusehen seien und er- klärt sich im negativen Sinne. Redner bittet auf Grund des Gesetzes den AuSschußantrag abznleh- neu. (Bravo!) Abg. Lienbacher als Generalredner vertheidiget in längerer, osl von Beifall unterbrochener Rede den AuSschußantrag. Er findet, daß die Klarheit, welche der Vorredner in dem bestehenden Wahlgesetze sieht, durchaus nicht vorhanden sei, und bekämpft die Aus führungen Herbst'S durch Anführungen juridischer Grundsätze. Politische Gesetze darf

man nicht an der Hand dcS bürgerlichen Gesetzbuches beurtheilen und interpretiren. Redner meint, man würde der Wahrheit in'S Gesicht schlagen, wenn man den Minoritätsantrag annehme. (Oho! links, Bravo rechts.) Berichterstatter Dr. Ruß wendet sich gegen ein zelne Ausführungen des Abgeordneten Lienbacher. Minister Dr. Unger weist in glänzender, streng juristischer Rede nach, daß die Benefiziaten nicht Nutznießer im gewöhnlichen Sinne, sondern geistliche Vasallen seien, und daß sie gerade in streng civilisti schem

Sinne als Besitzer angesehen werden müssen. Dies sei die Ansicht der Juristen aller Zeiten ge wesen. Sind Benefiziaten aber Besitzer, so gelte für sie der Z. 9 der ReichSraths-Wahlordnuug. Sehe man sie aber nur als Nutznießer an, dann müsse man ihnen auch das Präsentationsrecht, das Patronatsrecht u. s. w. absprechen, welche Rechte sie doch thatsächlich und unangefochten ausüben. Wie immer die Entscheidung des Hauses ausfallen möge, sie bedeute nicht den Sieg einer Partei, nicht die Niederlage

wird und dabei die Gerichte onrust, daß dann nicht seine Person, sondern die deutschen Reichs-Jnstitutionen und die nationale Politik die Angriffspunkte sind. Redner erwähnt der Angüsse Windthorst's gegen die angeblich kriegerische Politik des Reichskanzlers nnd weist dem gegenüber auf die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Aktenstücke hin, nach welchen die Politik des Reichskanzlers im eminenten uuo festen Sinne deö Wortes eine Politik der Nichteinmischung und des Friedens ist. (Stür misches Bravo

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1872
Descrizione fisica: 8
. Wenn nun schon Jener, der den söge- Der »Bote' hat Recht! Lächerlich! werden die Leser denken, was das Volksblatt „unterm Strich' für Einfälle hat! Als ob der „Bote' nicht immer Recht hätte, Recht haben müßte! Schöpft er ja pflichteifrig stets aus der berühmten „autentischen' Quelle und da kann höchstens ein „Mißgriff der RegierungSorgane' sich herausstellen, nie und nimmer aber eine Unwahrheit! — Doch Geduld, lieber Leser. Allerdings hat der „Bote' im „autentischen' Sinne allzeit Recht, weil er eben gar

nicht Unrecht haben kann; aber in dem merkwürdigen Falle, von welchem daS Volks- blatt „unterm Strich' reden will, hat der „Bote' wahrhaftig nicht blos im „autentischen', sondern auch im gewöhnlichen Sinne des Wortes Recht! — Man höre. Der „Bote' erreifert sich bekanntlich wenigstens alle Wochen zweimal über Leute, deren politische Lebenskraft längst schon mausetodt sei, die ihm aber dessenungeachtet unverantwortlich viel Verdruß machen; er nennt sie bald „Ultramontane', bald „Römlinge', bald „Katholisch

-Feudale', am liebsten aber „schwarze Czechen'. Zum so und so vielten hundertmal sagt er diesen schrecklichen Leuten nach, daß sie ihre Herrschsucht und Grausamkeit heuchlerisch in den Mantel der Religion einwickeln. Bis daher hat er natürlich nur im „autentischen' Sinne Recht. Neulich aber suchte er seiner so oft schon „autentisch' wiedergekäuten Behauptung ein historisches Relief zu geben, indem er die unschuldige, von den grausigen „schwarzen Czechen' verfolgte Taube deS Liberalismus verglich

—- mit den von mörderischen.Kreuzrittern bekriegten Albigensern. Und da hat der „Bote' wirklich Recht, auch im gewöhnlichen Sinne deS Wortes Recht. Der Vergleich der Liberalen mit den Albigensern ist vortrefflich gut gewählt und macht den historischen Kenntnissen des „Boten' alle Ehre. „Unterm Strich' hier sollen nur die Hauptpunkte angedeutet werden, die den historischen Vergleich des geschichtskundigen „Boten' glänzend rechtfertigen. 1. Der Name, den sich die albigensischen Ketzer beilegten, be zeichnete das schnurgerade Gegentheil

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 28.06.1879
Descrizione fisica: 10
, welche ihre Existenz bedrohen. Ich erblicke da her für die nächste Zeit die Aufgabe der Verfassungspartei nur darin, die Principien und Grundsätze, welche in der selben niedergelegt sind und welche vielfältig noch schlummern, nur theoretiich aufgestellt, nicht practisch durchgeführt sind zur Geltung zu bringen; kurz, ich erachte es als Aufgabe der Verfassungspartei, von nnn an die Verfassung weiter fortzubilden im Wege der Specialgefetzgebung uud zwar im Sinne der constitmionellen, politischen und konfessionellen

es für ersprießlich, speziell für das weinbautrei- bende Südtirol, also ilnfere» Wahlbezirk, daß man vielleicht durch irgend eine Statuiruug gesetzlicher Be stimmungen die Fabrikation nnd den Handel mit Kunst- weincn in dem Sinne einschränke, daß das Publikum vor Täuschung bewahrt werde. (Allgemeine Zustim- ung). Hiedurch würde meiner Anficht nach nicht nur der Werth des eigenen BodenprodnkleS uno mit ihm auch die Bodcneriite nahmhaft gesteigert «erden, sondern eS würde auch in, allgemeinen Interesse deS weincon

durch ernste, energische Strafe zu ahnden, so lange, meine Herren, wird in Tirol die Hebung der Forst wirthschaft noch in weiter Ferne stehen. Allein ein Abgeordneter muß meines Erachtens in dem Sinne eine Revision des Forstgesetzes tendiren, daß diesen hauptsächlichen, heute hier entwickelten Uebelständen gründlich abgeholsen werde. (Bravo.) DaS Kleingewerbe betreffend, so wäre demselben, insoferne glanbe ich, ein Schutz angedeihen zu lassen, daß die Kenntniß nnd Geschicklichleit der Gewerbetrei benden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 01.06.1874
Descrizione fisica: 6
oder etwa 1 unter SS00, ein sehr günsti ges Verhältniß. In der Tabelle des Berufes und der Beschäftigung finden sich unter acht Millionen Bauern eine halbe Million Arbeiter und S00.000 Kaufleute, Händler und Ladenbesitzer. Aber auch in Japan nimmt der Handelsstand bedeutend zu und entwickelt dadurch nicht allein die materiellen HilfS quellen im Lande, sondern befördert auch den Han del mit dem Auslande. Literarisches. * Uns liegt die erste Lieferung eines Prachtwerkes im wahren Sinne des Wortes

sidenten Dr. Eduard Ferrari, der Herren Räthe Trassier, v. Gasteiger, dann des Herrn Lan- deögerichtS - Adjunkten v. Grabmair (in Verhin derung der Ersatzmänner) als Richter, und des Herrn StaatSanwalteS Dr. Johann Linser. 1. Wider Martin Steinlechner, insgemein „Grün- Häusler', Gutsbesitzer von Hall, wegen Uebertretung der unbefugten Ausübung der Arzneikunst als Gewerbe im Sinne deS 8- 343 St. S. V.; 2. wider Josef Jung, Platzschmied, und Joses Zanger, Lochschmied, in NauderS, wegen Uebertretung

deS DIeb stahlS nach 8. 460 St. G. und 3. wider Ferdinand Schlecht, Zimmermaler in St. Nikolaus dahier, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne deS 8. 496 St. G. B. 5l-?i Kziektck: Irl;Li « LkiltZ 0.»,--». kc^eUed. Lre^ek 55^-ei wukr. j. I-sN- ^ es v Verantwortlicher Redakteur Antou Schumacher. — Herausgegeben von der Wagner'schen UniversitätS-Bnchhandlung. — Druck der Wagnev'schen Buchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1872
Descrizione fisica: 6
die Nothwendigkeit einer reifen und ruhigcu Berathung der Gesetzvorschköge, d:c allein im Lande das crschüt terte Rechtsgefühl und Vertrauen in die öffentliche Ve> walmng renituirt, und führt fort: Damit die Interessen des Landes in den gemeinsamen Angelegen heiten gewuhrt werden, werden wir. der Aufforderung Eurer Majestät gemäß, im Sinne der Parayraphe 3? und 26 des Geschart kels I vom Jahrc 1868 die Deputirteu für den gcm-insamen Reichstag wählen Die Adresse gibt sodann der Freude über die vor bereiteten

Communications. Gesetzentwürfe Ausdruck und sagt, daß der Landtag mit gleicher Bereitwillig keit dir Wahl der Regnicolar-Dcputativn vornehmen werde, welche in Folge der Einverleibung der WaraS- diner Grenze. ZenggS und'SissekS mit der gleichen ungarischen Deputation im Sinne des Paragraphs 7 des abgedachten Artikels über die Abänderung der Paragraphe 31, 41 und 42 dieses Artikels verhandeln wird. Die Adresse spricht weiterS die Nothwendigkeit aus, den Wirkungskreis der Reguicolar-Deputation zu er weitern

. Die Erfahrung habe gelehrt, daß einige Bestimmungen dieses Artikels nicht dem Interesse CroauenS, Slavoniens und DalmatienS genügen. Eiuige legislative und administrative Geschäfte seien der gemeinsamen Gesetzgebung in unnöthiger Weise vorbehalten. Der gemeinsame VertretungSwoduS sei ungeeignet. Die Autonomie sei durch Fixirung eines jährlichen Pauschales unfruchtbar; das Pauschale sei unveränderlich, wählend die Abgaben steigen. Die Stellung dcS BanuS sei im Sinne der ZK. 47 und 50 dcS LuSgleichSgesctzeS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1874
Descrizione fisica: 6
nicht einnehmen sollte. Man spricht von 7—3 Millionen, welche an diesem Tag dem Prinzen ausgezahlt werden müssen. England. Die „Times' bespricht den Toast deS Kaisers von Rußland auf den Kaiser von Oester reich und rrklärt sich mit der darin angedeuteten Quadrupelallmnz in dem Sinne einverstanden, daß sich England bestreben werde, den friedlichen Aus gleich der Differenzen der festländischen Staaten her beizuführen. Jede andere Auffassung der Allianz, insbesondere die Boraussetzung, England

GroßvezierS Mehemed Ruschdi Pascha soll gerade nicht im Sinne der Freundschaft zwischen der Pforte und Oesterreich- Ungarns liegen. Doch ist noch nichts Genaues über die Motive des MinisterwechselS bekannt. Der Leib- ar.t Abdul Aziz's wirv sicher die beste Auskunft er theilen können. Dem „Ung. Lloyd' meldet man über diesen Gegenstand folgende interessante Daten vom goldenen Hörne: „Ohm Zweifel ist zum mindesten die Stellung Raschid Paschas, deS Ministers deS Aeußern. durch den Sturz deS bisherigen

GroßvezierS schwer erschüttert, und was die Ausstellung eines neuen RegierungS Programms anbelangt, so wird zwar die Pforte nicht anstehen, den festen Willen de« SultanS auf dem eingeschlagenen Wege der Reformen fortzu schreiten, den fremden Mächten zu notifiziren; allein der Name Hussein Avni'S ist nur eine geringe Bürg schaft für die Aufrichtigkeit dieser Versicherungen und soweit Oesterreich - Ungarn hier in Betracht kommt, zum mindesten kein Zugeständniß im Sinne einer fe steren Begründung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.11.1879
Descrizione fisica: 12
darüber, ob daS verheerende Feuer, welches daS Bala Hiffar gänzlich zerstört hat. ein Werk b'eSZufalls oder der mörderischen Absicht gewesen ist. Hätte eö das Pulvermagazin erreicht, so würde ohne Zweifel durch die unvermeidliche Ex- plosiön eine schauderhafte Verwüstung angerichtet worden sein. ^ Die Menge deS Kriegsmaterials, welches man in Bala Hissar vorgefunden hat, ist erstaunlich. General Roberts beherrscht die Stadt ganz im Sinne seiner Proklamation. Man ahndet aus's Schärfste uach

i angenommeawordeä.Rach» )em insbesondere in der letzten Zeit mehrfach? Verdäch:igungeo deSVerelneS. welche dieThätig- ?eit desselben zu beeinträchtigen und zu schädigt» uchtenj selbst in öffentlichen Blättern Eingang ^funden hatten, fand sich der Ausschuß zu den» Intcage bemüssigt, .falls die lokalen und per- !öalichen Verhältnisse eine Verlegung deS Vereins-- Sitzes als nothwendig herausstellen sollten, möchte die General - Versammlung dem derzeitige« Vorstände die im Sinne deS obgenannten § 2 »iezu erforderliche Ermächtigung

mit, , der Aueschuß habe im Sinne deS Z 14 »die innerhalb der Wahlperiode ausgeschiedenen Mitglieder ergänzt' durch Cooptiruug von Männern in denselben, »welche durch ihre Stellung, reiche Erfahrung und Kenntnisse und freundliches, dem Vereine entgegengebrachtes Wohlwollen die vollste Ga rantie bieten, daß sie die Zwecke deS Vereine? kräftigst fördern werden'. Es seien dieö die Herren: Dr. Fr. Hoschek, em. Professor und Con- iistorial-Rath, Priester der Brünner Diöcese und O. HolynSki, Domvicar und Ehren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1876
Descrizione fisica: 8
fruchtbringend angelegt sind; zudem sind die Prämien am billigsten von sämmtlichen Assekuranzen. ther, Trafojer nnd Ritter v. Ziern feld als Richter und des Herrn Staatöanwaltes Dr. Johann L i ii s e r. 1. Wider Joses Vader, Sagmüller von Ehrwald, im GerichtSbezirke Neutte, wegen Uebertretnng gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §. 411 St. G. B. 2. Wider Marinus Weidmoser, Traubenwirth in Kirchberg, Gerichtsbezirk Hopsgarten, wegen Ueber tretnng gegen die Sicherheit des Lebens nach Z. 391

St. G. 3. Wirer Anton Klocker, Vauernsohu von GerloS- berg im Gerichtsbezirke Fügen, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne des s. 460 St. G. B. Wider den Weltpriester und Redakteur der Zeit schrift „Neue Tiroler Stimmen' Georg Jehlh dahier, wegen Uebcrtretung des Z. 22 des Preßgesetzes. Eingesendet. In einem Schreiben aus Enneberg erging an mich - als gewesenen Führer der fünf Sturmkompagnien deö Bezirkes Enneberg im Jahre 1866 — das Ansuchen um Abgabe eine« Erkläiens im „Tiroler

Gemeindevertretungen des BeziikeS allen behördlichen Anforderungen in fiag- licher Richtnng sofort nnd bereitwilligst entsprochen haben, sondern daß auch die Pflichtigen Stnrmmänner (500 au der Zahl) bei jeder Allarmirung — war eS bei Tag oder bei Nacht — pünktlichst und freudigst Folge geleistet und großen patriotischen Eifer ge> zeigt haben. So viel ans eigener Erfahrung. Ob nun der Klerus des Bezirkes Enneberg auch Predigten in dem Sinne gehalten, wie im vorbemerkten Artikel behauptet wurde oder nicht — darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.04.1876
Descrizione fisica: 6
in der Nacbt vom 14. zum IS.Sejz- ^tember 1859 Viele«-verdarben. - Wie bekannt, hat das Konkordat den Hierarchen -rin großes'Maß von Autokr«tie eingeräumt Aiich Tarnoczy wär Autokrat, aber im guten und der Diö- zese nützlichen Sinne. Er war, wie der .selige Dom herr Ienal^ wiederholt sagte, im Konsistorium der j.aller'gescheidtcst« und nebstbei die tüchtigste' Arbeits kraft, die freilich durch die viele» unr langen Audien zen ost beeinträchtigt wurde. Tarnoczy benutzte die Konkordatszeit ;nr Verbesse rung

— aber, wie er in seinem jüngsten Fasten - bricf sagt, er will nicht päpstlicher sein, als der Papst ist. Einen so rationellen und gemäßigten Fasten- Hirtenbrief wie der diesjährige des Dr. Zwcrgcr, habe ich zeitlebens nicht gelesen. Am meisten zögerte Tarnoczy niit der Nesorm des BorromänmS. obschon diese Anstalt im eigentlichen und vollen Sinne „fürfterzbifchöflich' ist. Erst, wie man sich erzählte, aus ein entschiedenes „<Zaos «?go« des maßgebenden Ministers hin, wurde auch diese Reform in Angriff genommen, gewiß zum Heile

. Denn obgleich er „i m Sinne der ganzen Stadt Salzburg sprechen will', können wir Derartiges doch nicht glauben. Die Red. d. B. 6«R Rom so gut angeschrieben war, daß er es bis zum Kardinal gebracht (vom Papst ernannt am 22. De-; zember ^73. mit dem Aardiualshut bekleidet - am- '4.^'/.Mal' 'AH74). . Ga»z einfach. Tarnoczy wußte! kirchenfreundliche 'niit regierungsfreundlicher Gesinnung^ gariz'ZUt zu verbln^en.' Hat er auch bei verschiede ' ueil Aktionen des GesammtepiskopateS innerhalb uud außerhalb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.10.1876
Descrizione fisica: 6
/77 abzuhaltenden medicinischen Rigorosen im Sinne des Z 10 der medicinischen Rigorosen-Ordnung vom 15. April 1372, R., G. B. -Sir, 57, folgende Funclionäre ernannt: i.'-Als RegiernngScommissär: ren Statthallereirath und LandeS-SänitätSreferenten Dr. Jgnaz Laschan. II.'Als CcLxaminator für das zweite medicinische Liigoröfum: den außerordentlichen Professor für Syphilis und Hautkrankheiten an der Jnnsbrucker Universität Dr. Eduard Lang. III. Als CcLxaminator für das dritte medicinische Rigoro- sum

gedenkt Staatssekretär Csemeghi, nunmehr seit 4 Jahren faktischer Leiter des ungarischen Justizministeriums, für piese Idee kräftigst einzutreten. In Ungarn soll das englische Jury- System (Ausschließung des ResumsS über die Beweis mittel, dagegen eine für die Geschwornen obligatorische Rechtsbelehrung des Vorsitzende») eingeführt werden, in dem Sinne also, wie es die gegenwärtig in Oester reich sich geltend machende Agitation zur Reform deS österreichischen Gesetzes anstrebt. Wie bereits bekannt

, befindet sich unter den Regierungsvorlagen für die Herbstsession des Reichstages ein Gesetzentwurf über das Strafverfahren, und dieser Gesetzentwurf ist in solchem Sinne redigirt, daß er dem Geschwornen system Raum gewährt. Nachdem auch der von der Fachkommission des Abgeordnetenhauses bereits zum Theile durchberathene Strafgejetzentwurf ein Werk des Hrn. Csemeghi ist, so wird dem Staatssekretär daS Verdienst der Codisicirnng deS ungarischen Straf rechtes dereinst zuerkannt werden müssen

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Pagina 1 di 6
Data: 15.10.1877
Descrizione fisica: 6
auf die eminenten Tugenden hin, welche den Ver storbenen als Patrioten und Rechlöaeiehrten schmück ten, auf dessen Freiheitsliebe, die jsich eben zu jener Zeit manisestirte, welche eine rer bedeutungsvollsten Perioden in der Geschichte Oesterreichs umfaßt und eilnn Glanzpunkt derselben bilret. Der Verstorbene war im eigentlichen Sinne deö Wortes ein Kämpfer für Freiheit, Recht und Menschenwürde und sein Name — der Name Lichtensels — ist für immer verknüpft mit dem Ansehen, dessen das Herrenhaus genießt

diese Ausführungen, und meint, daß bei der vom AnSschuß gewünschten obli gatorischen Einführung deö ConlrolmeßapparateS die Großindustrie aufhöieu und die Eoncurrenz mit dem Auslande fortan unmöglich sein würde. Im ähnlichen Sinne spricht Au spitz, der für den Zusatz nur dann stimmen würde, wenn der Control- meßapparat auch für die miltleren Brennereien obli gatorisch würde, und er beantragt daher die Weg lassung der Worte: „Deren Maischraum 45 Hekto liter überschreitet.' Sigl erkärt sich neuerdings

mit der Ungar. Regie rung einen Gesetzentwurf über die Prornktensteuer vorzubereiten, welcher deren obligatorische Einfüh rung ermöglicht,, auf Grund eines Mcßapparaleö, der Quantität und Qualität angibt. Auch sollen die ent sprechenden Bestimmungen des Strafgesetzes abgeän dert werden.' Wolfrum spricht im Sinne des Ausschusses für die Einführung des MeßapparateS in den großen Brennereien; ProSkowetz unterstützt den Antrag Anspitz mit dem Amendemeut, daß die obligatorische Eiusühruug schon 1880 statifindcn

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Pagina 1 di 8
Data: 11.10.1873
Descrizione fisica: 8
will, der liberalen Partei an gehören und manche noch schwanken. AuS dem Un- terinnthale erfährt dasselbe Blatt, daß in Angath Nei Wörgl und zu Kaltenbach im Zillerthale je ein liberaler Wahlmann gewählt worden sei, in letzterem Orte gar mit 13 gegen 7 Stimmen. In Aschau sind die Liberalen nur mit 2 Stimmen in der Min derheit geblieben. Wo bleibt denn da die so oft und sehr gerühmte Einmüthigkeit des ganzen Volkes von Tirol? oder gehören die, welche nicht im Sinne von „Stimmen' und „Volksblatt' wählen, vielleicht

gar nicht zum Volke von Tirol? Da man heutzutage diesen politischen Protestanten natürlich keinen Exodus aus dem Lande bereiten kann, wie vor 36 Jahren den GlaubenS-Protestanten, so müs. sen diese Thatsachen natürlich ignorirt werden, be quemer und mehr nach dem Herzen unserer Haupt patrioten wäre allerdings ersteres AuSkunftSmittel, nämlich eine „Auswanderung' auch der politischen Jnklinanten nach dem im Jahre 1837 angewendeten Modus. Dann wohl wären Wahlen im ächt tiro lischen Sinne

auch mit Einmüthigkeit möglich, und was eine solche Wahl bedeuten will, erfahren wir aus den „N. Tir. Stimmen' von gestern. Sie er zählen nämlich, daß in St. Martin (in Enneberg) gewählt wurden: der Gast Wirth des OrteS und der hochw. Hr. Kurat, und setzen dann bei: „In gleichem ächt tirolischen Sinne werden in den andern Orten EunebergS die Wahlen ausfallen.' Also Wirth und Seelsorger! Hall, 11. Okt. Morgen um halb 8 Uhr Abends findet im Saale des GasihoseS „zum Bären' eine Versammlung verfassungstreuer Wähler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1875
Descrizione fisica: 8
zu lösen scheint in höchsten und allerböchsten Kreisen großes Aufsehen erregt zu haben. Eingeweihte Blätter stellen denn auch die dem Gerüchts zu Grunde liegende Thatsache durch aus nicht in Abrede, glauben jedoch, daß ein Ab kommen in diesem Sinne auf große Schwierigkeiten stoßen werde, da man sich voraussichtlich auf Ein wendungen gefaßt machen müsse, welche von ven den gegenwärtigenZustand Luxemburgs garantirten Mäch- ten erhoben werden dürften. WaS Holland selbst betrifft

ist unerheblich; da gegen haben Hernani und GÜetaria' schwer gelitten. Nußland. In Rußland ^äußern sich .die Sym pathien für/ die' Herzegowinas llnd, BoSn'ier lwmer nachdrücklicher. Die. meisten Blätter..befassen sich^ nahezu'ausschließlich'mit den diesbezüglichen Ereig- nissen und. beschwören die russisch^: Gesellschaft, sie möge ihren Opfermüih reichlich bezeugen^ da dsl« Elend der überaus zahlreichen Flüchtllnge, unaus sprechlich' groß sei. 'In, deniselben Sinne betvegt sich auch das politische

, in welchem Sinne läßt sich leicht errathen. Cav. Rosa predigt in diesen Artikeln laut und un verblümt die Annexion Wälschtirols an Italien. Die amtliche „Gazzetta' druckt zum Erstaunen Aller Rosa'ö Artikel vollständig ab. ohne irgend eine Be merkung zur Wahrung des österreichischen Stand punktes zu machen, ja bemerkte im Gegentheile in einer Einleitung zu denselben, daß die Wälschtiroler jene Artikel „mit Vergnügen' lesen werden. Daß sich der „Trentino' dieses Wort nicht entgehen ließ, ist selbstverständlich

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