u. s. w. hat, für einen andern Grund, als daß jemand in der Jugend Vorstellungen mit dem Gegen« stände, gegen den er einen Widerwillen spürt, verband, weiche Furcht, Eckel, Schrecken u. f. w. in ihm erweckten, und da er nun diese jedesmal noch damit verbindet, so bald er-sie erblickt oder gewahr wird, so sind ihm die An« tipathieen geblieben. Philosophie des Lebens und des Umganges. Unter — Philosophie des Lebens — verste, hen wir, im praktischen Sinne des Worts, eine regelmäßige nach unsern Verhältnissen und Pflichten
so« die Le- benephilosophie, im theoretischen Sinne des Worts, für die Einrichtung ihres Handelns, so wohl in Rücksicht auf uns selbst als Bezug aus unsere geselligen Verhältnisse, seyn. Jene ist die Richtschnur des Denkens , diele die Richte schnür des Thuns und Leidens — also das Aller« unentbehrlichste, was der Measch, der lebenSr klug seyn will, besitzen muß. Alle Philosophie des Lebens muß aber mit dem Studium unserer selbst beginnen und fort* dauern. Wenn es in Absicht dieses Puncts in unserm Bewußtseyn nicht hell