¬Die¬ Gedichte Oswalds von Wolkenstein : mit Einleitung, Wortbuch und Varianten
im guten Sinne. ;,wer nesseln zafl 't und gii gen strafft, der wil das gertlin stören.' 2. ziehen, zurecht richten, bis es passt, in Sitte und Anzug,, schmücken, ;>freuleiii, schon gezalFt.^ XII. 3. 4. 3. ziehen und 'zerren im Liebeshader und Licbesgcnusse. ^machen lieplich zaff.'' wobei en abfiel.'XXIX. 1.44. 4. ziehen im bösen Sinne, recken , foltern, plagen. ;;des pin ich wild gezaffet,' ausgezahlt,; II. 4. 19. Zu vergleichen ist das Adelungische zatifen statt zupfen; das mittlhd. zäfen bei Grimm
, I. 340. das UUrierischc zäfen = sich unablässig abmühen und plagen im Erwerbe, a zof, zäf, = Weibsbild, das nie aufhört sich zu Patenten (stentare), zag, zage, der; ss Feigling, Fauler. LXXIII. 1. 3. zäher, tzaher, zacher, der, Plur. zäher, zecher; = Zähre* althd, zahar. »durch zahers fiins.' XCIIL 1. 2. za igen,. Zeitw. trans, schw, = zeigen. I. 3. 16. Insbesondere;- jjgueten morgen' wünschen. YL 84. zal, die; = Zahl. 4. Anzahl. »der sinne zal.« alle Sinne. LXXVI. . 2. 3. 2. Mehrheit