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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 14
Data: 08.03.1919
Descrizione fisica: 14
, die vom Tage der Revolution an die Jagd als frei er klärten, wenn diese zum Teil auch leider dort zu suchen waren, was man damals mit „Landstttnden" bezeichnete! und doch sind sich die Historiker klar, und scheint es auch dem mo dernen Waidmann als sicher, datz die Zeit des „grotzmächtig Waidmann" (wie sie Kaiser Max hießen) die Zeit edler Jagd war in unserem Sinne, datz er nicht grotzmächtig als Waio- mann genannt wird wegen seiner umfangreichen Jagden, als vielmehr, da er als unerschrockener Jäger

und dann niemandem mehr ein Vorteil ist, am wenigsten dem Staate als Einnahme. Zu den Feinden der Jagd gehören aber auch alle jene, welche den Name)) „Waidmann" so gerne auf ihrem Schilde tragen, sich als solche bezeichnen nnd doch so gar nicht Jäger im wahren Sinne des Wortes sind. Es sind alle jene, welche sich eine Jagd halten, um sagen zu können, sie seien „Jagdbesitzer", viele, welche ans einer gewissen, falsch verstandenen Familienehre die Jagd der Väter fortftthren zu müssen glauben

. Aber unter uns selbst, unter den wirklichen Jägern gibt es auch Feinde der Jagd im übertragenen Sinne, indem sie an althergebrachten Reservaten, an früheren Jagd auffassungen unbedingt festhalten wollen, indem sie die neue Zeit, die jetzige Lage der Jagd nicht erkennen. Wie man heute eine Hetzjagd mit rotbefrackten Reitern auch in Ungarn oder Böhmen nicht mehr leicht sich vorstellen kann, so werden auch Jagdbesitzer in Tirol vom Pachten der Almen, um das Wild besser hegen zu können, absehen müssen, und die Kunst des Waidmannes

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1918
Descrizione fisica: 4
, die si chren Mitteilungen über das Ergebnis der Beratung^ über die polnische Frage im großen Hanptquartiei geben, daß sie mtt eurer auch an dieser Stelle als wahr schemlich gedachten Lösung im Sinne eines selb st stän digen, an die Mittelmächte eng angegtteoerten König reiches unter einenr österreichischen Erzherzog bereits als mit einer feststehenden Tatsache rechnen. Es mutz indessen daraus hingewiesen werden, daß m { deutsche Regierung noch nicht in einer Aeuße- rung von anerkennbarem austlichem

Ursprünge in öiesew Sinne Stellung genommen hat und datz auch von österreichisch-ungarischer Sette noch nichts derarttges ver lautbart wurde. Soviel dürfte inöesien bereits als feststehend bezeichnet werden, daß die Verhandlungen eine V e r st ü n d i g zwischen der deutschen Regierung und Polen ge bracht haben. Dagegen steht es noch nicht fest, ob der öfter reichisch-ungarische Minister des Aeutzeren, Graf B u rian, seine bisher ganz entschieden sestgehaltene Stel lungnahme im Sinne

der austropolnischen Lö sung einer Revision unterzogen hat. Es braucht nicht mehr betont zu werden, wie wünschens wert es wäre, datz eine Regelung in dem angedeuteter Sinne zustairde käme, eine Regeluirg, die auch den Inte ressen der verbündeten Monarchie Rechnung in Polen Ruhe und Ordnung schafft, ein erfreuliches nach barliches Zusammenleben ermöglicht und gleichzeitig dw feste Grundlage für die Weiterentwicklung der enroo,ri- schen Polttik schaffen würde. Kündigung der hollättörsch-amerikanifchen Handels

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 10.11.1894
Descrizione fisica: 10
. Der Innsbrucker Turnverein be rief auf vergangenen Samstag eine Vorbesprechung zur Turnrathswahl ein. Dieselbe war von zirka 100 Vereinsmitgliedern besucht und nahm einen strammen Verlauf. Den Vorsitz führte Turnwart Seifert. Der Schriftführer gab an der Hand der Turnrathssitzungs-Protokolle den Fall Dannhauser sen. und jun. bekannt, erklärte, daß der Turnrath nur im Sinne der Vereinsinteressen gehandelt habe, und lud die Anwesenden ein, sich für oder gegen seine Handlungsweise zu äußern. Hierauf meldete

sich Herr Franz Thurner zum Worte und nannte das Vorgehen des Turnrathes in nationaler Richtung, im Sinne des Turnbegründers Jahn, sowie der Vereins interessen vollkommen richtig, und forderte die Ver sammlung auf, dem Turnrathe das vollste Vertrauen durch Erheben von den Sitzen auszudrücken. Dies geschah einhellig und wurde dieser erfreuliche Um stand mit lebhaften Gut Heil-Rufen begrüßt. Bezüglich der erledigten Turnrathsstelle einigte man sich, die Wahl bei der am 7. ds. stattfindenden Hauptver

schule sicher abgeholfen und könnten sich auch Kinder von weniger Bemittelten eineu höheren Bildungsgrad erwerben. — Unsere Notiz in letzter Nummer wegen neuerlicher Vergebung von Schloss erarbeit en von Seite der Stadt an eine Wiener Firma kam in dieser Gemeinderathssitzung auch zur Sprache und wurde die Angelegenheit vom G.-R. Wallnöfer gut im Sinne der hiesigen Gewerbetreibenden vertreten. Eigenthümlich fanden wir dabei die Aeußerung des Bürgermeisters Dr. Mörz, daß die Arbeiten in Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.01.1909
Descrizione fisica: 8
die Anschauung, Qaß die Mcurt- einhebung für Automobile billig sei', wenn sie für andere Fuhrwerke recht sein müsse. Tie Ein hebung einer Mau-t würde die Kontrolle über passierende Automobile bedeutend erleichtern. Auch Herr GR. Tellig sprach in diesem Sinne. Herr GR. Wachkler wandte sich sehr entschieden Hegen eine derartige Fessel für einen jungauf blühenden Sport, der in hohem Maße zur He bung des Fremdenverkehrs beitrage. Ein finan zieller Ertrag werde aus ebner Automobilmaut für die Stadt

un terstützte gleichfalls wärmstens das Gesuch der Bäcker, wenn schon iricht gleich, möge man doch nach imd nach trachten, diese ungerechte Steuer aufzulassen. In ähnlichen« Sinne sprach Herr GR. Nößler, der bemerkte, -Zeiinnel luid jvipfol seien heute kein Luxllsgebäck mehr. Der Vorsitzende gab zur bedenken, daß der Staat auf Novrienidigksiten. wie Äas Petroleum, hohe Stenern «inlicbe. der Stadt müsse es daher freistehen, auf ÄUMisarvikeL ebenfalls Umlagen All erheben. Der Antrag des N'nanzkomrtees

auf Ablehnung des Gesuches her Bäcker wurde sodann angenommen. Herr MR. Forcher-Mayr wies auf die UlMl- länglichkeit der Gefällsein Hebung an der verlän gerten Gerbergasse hin, von wo augenscheinlich viel eingeschmuggelt werbe. Daraus erkläre sich wohl das nur unmerkliche Steigen des Gefälls ertrages. Auch Herr GR. Frick sprach in 'dem selben Sinne, auch vom Bahnhofe her loerde viel oi'ngeschniiuggelt, besonders über die Bahnhof straße zum Viehmarkt. Beim Umbaue des Bcchn- hofK wäre vielleicht

zum Sinken des Ertrages des Zuschlags zur Erwerbsteuer der Unternehnvmgen Mit öffent licher Rechnungslegung ähnlich, wie er das in der letzten Sitzung bereits getan 'hatte. Im Sinne der Anträge des Finanskonritees wurde sodann das ganze BuÄget genehmigt und die Einhebung der veranschlagten Gemeindemn- lagen, wie in früheren Jahren, im Gesamtbeträge von 232L04 X beschlossen: das DefWt von 9197 X wurde auf allfällige Mehreinnahmen vermie sen. Auch die formellen Antrage zurr Inkraftset zung des Budgets

' Am billigsten kommt Graniteinfas- su-ng auf il X per laufenden Meter, also SS X für jede Türe. Es wurde im Sinne des Wusschuß- antrqges beschlossen, die Lieferung an die einzige , KMag» den 8. Jänner 19 09. m Granit offerierende Firma Fischer in Gras- stein zu vergeben. Die Tischlerarbeiten für das neu aarfzustellends Archiv, das jetzt kürzlich vom StattHcütereiarchi'- var Dr. Klar geordnet wurde, sollen nach Zeich nungen des Herrn Architekten Nolte, der dazu eigenS eine Studienreise nach Meran unternahm

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 05.03.1898
Descrizione fisica: 10
h. März 1898 „Tiroler Polksblatt- Seite b M. Am 8. März, nachmittags 4 Uhr, Johann Schmid, 40 Jahre alt, von Reischach bei Bruneck gebürtig, nach St. Lorenzen zuständig, lediger Berg arbeiter und Bauernknecht, wegen a) des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 8 und 127 St.-G. und b) der Übertretung deS Diebstahls im Sinne des Z 640 St.-G. IV. Am 9. März, vormittags 9 Uhr, Jakob Heinrich, 49 Jahre alt, von Trient gebürtig und dahin zuständig, verehl. Taglöhner, wegen Verbrechens

der Brandlegung im Sinne der 166, 167 lit. k. St.-G. V. Am 10. März, vormittags 9 Uhr, Rosa Huber, geb. Oswald, 45 Jahre alt, von Tausers in Vinstgau gebürtig, nach Kaisers, Bezirk Landeck, zuständig, verg licht, wegen a) des Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166 und 167 lir. « und k St.-G. und d) Übertretung des Diebstahls im Sinne des § 460 St.-G. VI. Am 11. März, vormittags 9 Uhr, Peter Gobbi, 30 Jahre alt, von Leisers gebürtig und dort zuständig, verehl. Taglöhner, wegen des Verbrechens

s) der Theilnehmung am Diebstahle im Sinne der HZ 185 und 186 lit. a St.-G. und b) des Diebstahls im Sinne der §§ 5, 171, 173, 174 N b u. ä St-G. VII. Am 12. März, vormittags 9 Uhr, Johanna Schennach, 27 Jahre alt, von Ehrwald gebürtig und dahin zuständig, ledige Bescherstochter in Ehrwald, wegen des Verbrechens a) des Kindsmordes im Sinne der ZZ 134 und 139 und d der versuchten Verleitung zur Mitschuld am Verbrechen im Sinne der §§ 9, 5 und 144 St.-G. Die Verhandlung?» leitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 11.04.1935
Descrizione fisica: 8
mit dem Schauspieler oder mir ihrem Mann selbst betrogen hat, war Sieglinde Weichert groß artig. Ihr Partner Mitznegg in der Doppelrolle des Baron Cas sini und des Schauspielers war in der Darstellung beider Rollen ein Künstler im besten Sinne des Wortes. Wenn er Antogramm- sammlerinnen küßte oder abwies, den Baron markierte oder der Baronin den Hof machte, und wenn er unschuldsvoll-anfrichtig die allerdümmsten und ungeschicktesten Beinerkungen machte und da durch die Situationen nur noch verwickelter gestaltete

und die zweijährige Filmarbeit, wobei noch besonders hervorgehoben werden muß, daß der Film zur Gäu;" in Meriko gedreht wurde. Ein Film von gewaltiger Wir- f'i'' E-n wirklicher Film im knüll Frischen Sinne d?8 Wortes Er i;i 12. April, in den Ton-Kammerlicytspielen im Ret- tungsheim zu sehen. AEL. Filme von heute Ton-Kammerlichtspiele: Letztmalig: „Bolero" — Eines Tän. zers Glück und Ende. Ab niorgen die Filmsensation des Jahres: „Viva Villa". Zrntral-Tonkmo: „Die vier Töchter des Dr. March". Triumph-Tvnkinv: „Tie

, hat sich mit der fortschreitenden astronomischen Einsicht immer mehr die Ueber- zeugung ausgebildet, baß sich ähnliche Bedingungen für das Leben, wie unsere Erde sie bietet, überaus häufig wiederholen dürsten. Die neueste Zeit aber hat wieder einen pessimistischen Rückschlag ge bracht und die modernste Theorie, etwa die sogenannte Gezeiten- hypotyese von Jeans, beantwortet unsere »Frage eher im nega tiven als im positiven Sinne Dienstag, den 16. April: Heinrich von Schullern, zu dessen 70. Geburtstag, gemeinsam veranstaltet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
Kreise ausgefüllt Bewegung, die Gewerbenovelle des Jahres 1907, die das Prinzip des materiellen Befähigungsnachweises insbesondere durch Schafsiing der zwangsweisen Gesellenprüfung und vorläufig^ frei- t der 'Genossenschaften auf die Handhabung der Gewerbeordnung den Behörden gegenüber einerseits, ihren Machtbereich und ihre Macht. Wirkung auf ihre Mitglieder, mit einem Worte die Autonomie der Genossenschaften andererseits im weitesten Sinne ausbaute und ver tiefte. Es ist selbstverständlich

mit Ihrem, sagen wir historischen Unverständnis für gewerberechtliche Fragen davon überzeugen, daß dies ein für uns ungemein wichtiges Gebiet der Gesetzgebung ist? Wie werden wir durchsetzen, daß unsere Gewerbeordnung noch weiter in unserem Sinne ausgebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Verwal tung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand yorgezclchneten Weg furchtlos betreten

in bezug auf die Pflege und Bildung des Gewerbcrechtes, wir können sagen, an letzter Stelle steht. Eine Gewerbegesetzgebung Im wirklichen Sinne fehlt in Ita lien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung Ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Reiht, als welches eben das Gewerberecht Im engeren Sinne gilt, kümmert sich In Italien um dis gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Be- schränkungen

der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefreiheit bestehen, so sind diese aus polizeiliche, finanzielle oder sanitäre Rück- sichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nicht« zu tun. Wir wollen den Gründen nicht nachspllren, die zu einer lolmen Entwicklung geführt haben, obwohl es immerhin auffallend Ist, daß ein Land, dessen Gewerbestand ln den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glän- zende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen

weiterschaffen, zum Nutzen unserer vielgeprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Wortenaus „Her mann und Dorothea : „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist» Der vermehret dar Hebel und breitet er weiter un weiter: Aber wer fest auf dem Sinne behorrt, der bildet die Welt sich. Nicht dem Deutschen geziemt es, die sürchterliche Bewegung Foxtzulelten und auch zu wanken hierhin und dorthin

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