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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 112 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Wesen und Zweck, des Staates in der Geschichte Österreichs. 105 Das Wort „status' bedeutet im klassischen und mittelalterlichen Latein soviel wie Zustand oder Verfassung im allgemeinen oder eines Landes im besonderen, in Italien wird „stato' seit dem 15. Jahrhundert bereits für politisch selbständige Länder oder Städte und demnach im heutigen Sinne von Staat gebraucht x ). So wird in dem Friedensvertrage, welchen die Republik Venedig mit dem Herzog Sigmund von Österreich und Tirol im Jahre 1487

in lateinischer Sprache geschlossen hat, bestimmt, daß die ,,subditi ambarum statuum' wie vor dem Kriege miteinander einen freien und sicheren Handelsverkehr haben sollen. In einer bald nachher angefertigten deutschen Übersetzung dieses Vertrages wird dafür „Untertanen beider Herrschaften' geschrieben 2 ). Das zeigt, daß man damals „Herrschaft' auch im Sinne des heutigen „Staat' verstanden hat. Auch noch in dem bekannten Buche von Seckendorf „Der Teutsche Fürstenstaat', 1658 erstmals erschienen, bedeutet

„Staat' mehr die Einrichtung der Fürstentümer als diese als eigenes Staatswesen selbst, daher auch die Bezeichnung „Hofstaat' 3 ). Erst nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wird auch in den amtlichen Schriften von Österreich „Staat' im modernen Sinne verwendet, nämlich für das Staatswesen als Ganzes, als Inbegriff des Herrschers und seiner Regierung einerseits und ihres Gebietes und der gesamten Bevölkerung desselben anderseits. Auch im übrigen deutschen Sprachgebiet ist erst seit damals

dieser Gebrauch des Wortes „Staat' aufgekommen, aber der entsprechende Begriff war, wie oben angedeutet, schon längst vorhanden. So wird in Österreich seit 1760 das aus den Leitern der obersten Behörden zusammengesetzte Kollegium als „Staatsrat' bezeichnet und die mit der auswärtigen Politik befaßten Behörden als „Hof- und Staatskanzlei', bzw. deren Leiter als Hof- und Staatskanzler 4 ). Besonders in den Gesetzen und Verordnungen Josef II. wird das Wort „Staat' im allgemeinen und abstrakten Sinne so wie heute

des Erzhauses Österreich', auch hier ist „Staat' noch mehr im Sinne der Einrichtung der österreichischen Erbmonarchie, nicht als konkretes Staatswesen gemeint (Fischel A., Studien, S. 213). 4 ) Huber-Dopsch, Österreichische Reichsgeschichte (1901), S. 250. In einein Akte von 1761 steht „die österreichische Monarchie' (Kretschmayr, Österreichische Zentralverwaltung, Bd. 2/2, S. 94).

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Pagina 291 di 831
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 384, 440 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Segnatura: 949
ID interno: 182723
Zu würdigen als der Cardinal; er dankt der Landschaft und euch für die große Mühe und Arbeit und will darum gerne zum Schuldner werden. Auf den Inhalt eurer Werbung antwortet er Folgendes: Der Aufschub, den ihr begehrt, geht weit und ist eure Bitte nicht zu beantworten, außer man verstehe sie in einem zweifachen Sinne, in dem Sinne der That und in dem Sinne des Rechtes. In dem Sinne der That, d. h. daß einer wider den andern nnt Krieg und Gewalt nicht handeln soll, weist der Cardinal auf jene Einigung

hin, die zwischen ihm und dem Herzoge, bekräftigt mit Brief und Siegel, besteht und beider Herrn Lebtage dauern soll. Er wolle sie halten so lange er lebe, an ihm soll es nicht fehlen. Er verlange mir, die Landschaft möge sorgen, daß auch Herzog Sigmund sie halte. In dein Sinne des Rechtes nuiß der Cardinal auf die Werbung Folgendes erwiedern. Nachdem der Herzog zweimal appelliert hat, jedesmal mit der Versicherung, dem Rechte nachkommen zu wollen, so kann der Cardinal nur den Wunsch wiederholen, der Herzog 4r'i Handlung

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Libri
Anno:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Pagina 28 di 421
Descrizione fisica: XI, S. 331 - 737
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 92/40,3-4
ID interno: 105176
) im Eisacktale, womit auch nur der Bischof von Brixen und der Graf von Tirol gemeint sein können 2 ). Für die bischöfliche Kirche sagen die lateinischen Urkunden vom 10.—13, Jh. meist „ecclesia s. Cassiani Sabionensis' bzw. später „Brixinensis' nicht etwa nur im Sinne einer rein geistlichen Einrichtung, sondern gerade auch für den Inbegriff ihrer welt lichen Rechte und Besitzungen, für das Fürstentum also. Der Ausdruck „ episcopatus' wird auch häufig in diesem letzteren Sinne gebraucht, eher „diocesis

' für das Bistum in rein kirchlichem Sinne?). In den deutschsprachigen Urkunden seit 1300 sind die Aus drücke „Gotteshaus (Gotshus)' und „Stift Brichsen', ersterer übrigens anfangs viel häufiger zur Bezeichnung des Fürstentums und seiner weltlichen Herrschaftsrechte üblich 4 ). Seit dem 15. Jh. sagt man dafür auch „fürstliches' oder „hochfürstliches Stift Brixen' und daraus ergab sich schließlich, aber kaum vor Ende des 17. Jh. die Form „Hochstiftso bei Bartl in seinem Werke von 1711 $. unten S. 349. Ich ver

- ivende gemäß der in den heutigen Geschichtswerken vorherrschenden Übung nur den Ausdruck Hochstift im Sinne des Fürstentums uns deiner weltlichen Herrschaftsrechte. Das Gebiet, für welches jene staatsrechtlichen Titel galten, ist aber seit 1250 sehr eingeengt worden. Im J. 1232 hai noch der Herzog Otto von Andechs für die Graf schaften im hmtal und im Pustertal, wie die darüber ausgestellte Urkunde besagt, die Belehnung vom Hochstifte Brixen nachgesucht und erhalten, im J. 1241 erhalten der selbe

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 103 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
des 15. Jahrhunderts vor. In den Urkunden des 13. bis 16. Jahrhunderts wird für den Länderbesitz der Herzoge von Österreich meist „Fürstentümer und Lande' im Sinne eines einheitlichen Begriffes gesagt, entsprechend den Teilungen von 1379 und später werden die näheren Bestimmungs worte „unter-, inner-, ober- und vorderösterreichische Fürstentümer und Lande' voran gesetzt. Diese Fürstentümer und Lande sind — unbeschadet der Hoheit des Kaisers als des Oberhauptes des Reiches — der mittelalterliche Ausdruck

für den Begriff Staat, u. zw. ebenso im räumlichen wie im sachlichen Sinne. Auch das Wort „Herrschaft' in Ver bindung mit Österreich, Steiermark oder Tirol,, das im 13. bis 15. Jahrhundert oft gebraucht wird, bezieht sich auf diese Fürstentümer und Lande in ihrer Ganzheit und ebenso im räum lichen und sachlichen Sinne. Erst seit dem 15. Jahrhundert wird es üblich auch von den Herrschaften der Adeligen, Grund- und Gerichtsherrschaften zu sprechen, während „Herrschaft' zur Bezeichnung der österreichischen

(Sammler f. Geschichte Tirols, Bd. 4, S. 61). Das Gemerke des Herzog tums Österreich wird im Fürstenbuch des Jans Enenkels um 1300 nach einzelnen Bergen und Flüssen beschrieben, Mon. Germ. D. Chron,, Bd. 3, S. 707 und 711, auch im österreichischen Landrecht von 1266 und in den Haus\ ertragen von 1361 und 1371 wird von den Gemerken der Länder Österreich, Steier, Salzburg, und Bayern in dem Sinne, daß sie allgemein bekannt sind, gesprochen, doch ohne Anführung bestimmter Namen (Dopsch, Österreichische

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 102 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Wesen und Zweck des Staates in der Geschichte Österreichs. 95 von Brixen und Salzburg aus dem 9. bis 11. Jahrhundert werden regelmäßig mit „judex publicus' Herzog, Graf und deren Richter zusammengefaßt und damit sind eben Träger der Gerichtshoheit für das ganze Land oder geschlossene Unterteile desselben gemeint. „Civitas' wird im Mittelalter wohl nur im Sinne von „Stadt' verwendet, die entweder als Reichsstadt auch ein eigenes Staatswesen darstellt oder — was für Osterreich stets gilt

„Fürstentum', bzw. „Königreich' einen gleichen und noch bestimmteren Sinn hat. Für den Begriff „Land' ist wesentlich, daß es ein bestimmtes Gebiet unter einer ein heitlichen fürstlichen oder anderen Herrschaft ist. Auch für das alte Herzogtum Bayern des 8. und 9. Jahrhunderts werden die Grenzen, „fines' und „marcae' im allgemeinen Sinne erwähnt 4 ); ferner die „termini' und „confines' einzelner Grafschaften des früheren Mittelalters, so im Bereiche des späteren Landes Tirol und Salzburg 5 ), sowie

die „Gemerke' dieser Länder und der Herzogtümer Österreich und Steiermark teils in allgemeiner Form, 1 ) Voltolini in: Mitt. d. Inst. Öst. Gesch., Bd. 33, S. 122 ff. 2 ) Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol, in: Zt. f. Bayer. Landesgesch., Bd. 13 (1942), S. 163 ff. 3 ) In dem großen Reichsprivileg für Österreich von 1453 wird mehrmals abwechselnd in denselben Sinne „principatus et terre' und „provinciae' gesagt. 4 ) Nachweise bei Stolz, Land und Landesfürst, a. a. O., S. 164, weiters der Befehl

Kaiser Karls an die Grafen, die Marken des Landes Bayern zu wahren (Ausgabe des Volksrechtes der Bayern bei Eck hardt, Germanenrechte, Bd. 2, 1934, S. 187). Die „marchia provincie Bawarie' im Sinne des Gebietes des Landes Bayern wird 1025 in einer Verfügung des Kaisers Konrad II. genannt (Bitterauf, Trad. v. Freising, Bd. 2, Nr. 1422). 6 ) Einzelne Grenzpunkte oder Grenzlinien werden z. B. für die Grafschaften im Unterinntal, Nori- oder Eisaektal, Pustertal, Bozen und Vintschgau, ebenso

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Pagina 124 di 174
Autore: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 167 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Segnatura: II 201.292
ID interno: 306554
120 Der „Burgfriede' oder die „Vogtei', Sonderfriedens im äufseren Stadtbezirke. Auf den inneren Bezirk beschränkt sieb ursprünglich auch das regelmäfsig vorhandene Asylrecht der Stadt, welches von dem des Marktes zu unterscheiden ist 1 ). Der Burgfriede in diesem Sinne deckt sich nicht mit dem Gebiete der freien Leihe nach Burgrecht 2 ). Der Landesfürst kann überhaupt Personen und Sachen einen Sonderfrieden verleihen 8 ). Insbesondere findet sich in österreichischen Quellen eine Anwendung

des Wortes „Burgfriede' in einem Zusammenhange, der bisher am wenigsten untersucht wurde, in Verbindung nämlich mit den Burgen. Unter „Burg' ist in diesem Falle nicht mehr jeder befestigte Ort, sondern im neueren Sinne der befestigte Einzelwohnsitz verstanden. Die ') Über das Asylrecht der Städte und die damit zusammen hängenden Fragen vgl. S o hm, Entstehung, a. a. 0., S. 49 ff. ; Keutgen. a. a. O.. S. 69? Bietschel, a. a. O., S. 219; v, Below, a. a. 0., S. 98; W. Varges, in den Jahrb. f. Nat

., II, Erg.-Bd,. S. 447 ff., und von der neuesten Literatur R. Sohra, a, a, 0., S. 24ff.; Keutgen, . a. a. 0., S. 475, ') Appold, a. a. 0., S. 497, bemerkt, dafs der Kaiser in seiner Eigenschaft als Landesfürst überall in den österr. Erblanden das signum pacis aufrichten dürfe. — Als Beispiel für die Ver leihung tod Bargfrieden in diesem Sinne führen wir hier vorerst nur die Privilegien für das Landhaus in Wien, Linz und Graz an; ferner die Schntzbriefe für Häuser städtischer Bürger, -wo durch Exemtionen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Pagina 20 di 42
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Segnatura: II 102.980
ID interno: 272560
, dem Cardinal und Bierhoff von Brixen ein päpstliches Mandat in Form eines Breve. Es war dies das unter dem 11, Dec. 1455 in Rom vom Papst Calixtus III,, ausgefertigte Schreiben. Missiv-Buch p. 310. 1456, 23. Jän. Brixen. Sehr wichtige Verhandlungen der Gesandten des Herzogs Sigmund, Werner von Pinzenau und Conrad von Stuben, mit dem Cardinal Cusanus, um ihn im Sinne des päpstlichen Schreibens zur Nachgiebigkeit gegen Sonnenburg und zu friedlicheren Gesinnungen zu bewegen. Die Verhandlungen enthalten

den Brief des Papstes, die Rede der Gesandt en und die Antworten des Cardinais, Orig,-Urk. im Brixn. Arch. 1456, 1, Febr. Sonnenburg. Protestation und Appellation, der Aebtissin Verena und der Frauen des Sonnenburger Münsters gegen die Ernennung der Afra von Velseek zur Verweserin. Missiv-Buch p. 298. 1456, 3. Februar. Innsbruck. Herzog Sigmund gibt dem Cusanus zu verstehen, dass seine Antworten mil dem Sinne des päpstlichen Schreibens nicht übereinstimmen ; ferner dass er, der Cardinal

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Pagina 7 di 42
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 40 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Segnatura: II 102.980
ID interno: 272560
sei, seine Herrlichkeit und Y'ogtei sich entziehen ?.u lassen, dem Cardinal Cnsnnits mit, Missiv-Bmch p. 67, 1452, Montag nach Gotthard!, 8. Mai» Brixen. Der Cardinal Cnsanws eröffnet der Aebtissin von Sonnenburg, class die Enn eh erg er ihre Klagen hei ihm als Vogt ein gebracht haben, und dass er sich ihrer annehmen werde, -weil die Nonnen die Ver- schreibung, welche Herzog Sigmund zn den Zeiten des Bischofs Johann gemacht, in einem andern Sinne auslegen, als sie zu nehmen sei, Missiv-Buch

p, 71, 1452, 18. Mai. Sonnenbnrg. Die Aehtissin Verena antwortet dem Cardinal, dass, da der Cardinal ihnen vorwerfe, sie nehmen die V erschrcibung in einem fal schen Sinne, sie gerne vor dem Herzoge als ihrem Landesf ursten und Vogte, von den» auch die V erschrcibung herrühre, erscheinen wollen, uni die Fragen entscheiden zu lassen. Missiv-Buch p, 73. 1452, 19. Mai. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die En neh erger , welche der frühern Aufforderung keine Folge gegeben, auf S. Johannes Tag eu Sonnewenden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 50 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
48 Kap. 1. Entstehung und Wesen der Schwaighöfe in Tirol. Rech te' 1 ). Auch der Ausdruck „Hof' findet sich in alter Zeit in den Urkunden und heute nur in dem Sinne von dauernd bewohnten Einzelsiedlungen. Daher bildet einen gewissen Beweis für die obige Behauptung schon die Tatsache, daß Schwaige und Schwaighof (curia armentaria oder vaccaria) in den Urbaren und Urkunden des 12. bis 14. Jahrhunderts sehr oft für ein und das selbe Gut abwechselnd und gleichbedeutend gebraucht

wird 2 ). Man könnte rein theoretisch annehmen, daß „Schwaige' den allgemeinen Begriff „Vieh- und Milchwirtschaft' und „Schwaighof' die speziellere Art einer solchen Wirtschaft als selbständige Siedlungseinheit bezeichne. Dem ist aber im wirklichen Sprach gebrauch jener alten Aufschreibungen nicht so, in diesen wechseln die beiden Ausdrücke für ein und dasselbe Gut beliebig ab. Ferner spricht in demselben Sinne der Umstand, daß die Schwaigen in den Urbaren des 13. und 14. Jahr hunderts gleichgeordnet den übrigen Höfen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 34 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
, daß man den Ausdruck „Schwaige' auch im Sinne eines Quantums von 300 Käsen oder die Zinseinheit einer Schwaige gebraucht 4 ). Andererseits verstand man unter „Schwaige' auch den Vieh st and, die Herde, der für den Betrieb eines Schwaighofes durchschnittlich üblich war 5 ). Es ist also hierin dieselbe Sinnbeziehung gegeben, wie wir sie oben für „armen- tum' feststellten, was natürlich zusammenhängt, weil „armentum' nur eine Uebersetzung des volkstümlichen Ausdruckes „Schwaige' für die lateinische Schriftsprache

Brixen von zirka 1400 Fol. 43 in Pfitsch „gefallen jariglich 7 swaig chaes', der Steinhof zinst „ain swaig und 10 Pfund' usw., Fol. 8 der Hof auf Zesins (Zösenhof im Mühlwald) ,,geit länglich ain guete swaig clviis'. Auch im Tiroler Urbar von 1288 (Zingerle S. 147) wird „swaige' im Sinne der Abgabe selbst gebraucht. In einer Rechnung des Amtes Sterzing vom Jahre 1333 (IStA. Cod. 287 f. 33) heißt es: „Fecit rationem de swaigis XVII ad racionem lib. XVIII pro swaiga et swaigis XXXVIII ad racionem lib

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Pagina 250 di 334
Autore: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Luogo: Wien
Editore: Österr. Bundesverl.
Descrizione fisica: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Soggetto: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 103.302
ID interno: 112436
Preonensium plebis concivis, nobilis tam genere quam forma Romanus'. Plebs dürfte hier auch im Sinne von Volksstamm, vielleicht als Gaugemeinde, gemeint sein. 8 A Das Gebiet» das vom Volksstamme der Bayern besiedelt und von seinem Herzog beherrscht wurde, wird in seinem Gesetzbuche und in seinen Urkunden des achten und der folgenden Jahrhunderte als „provinci a' bezeichnet, das war eben die lateinische Übersetzung von „L a n d' wie ja auch die deutsche Namensform „P eigirolant' bereits aus jener Zeit

nicht in Frage, sondern eben die Zugehörigkeit des Volkes im ganzen zum Lande. Auch die österreichische Reimchronik, die um 1300 verfaßt wurde, hat „lantvolk' auch „lantvolk gemei n' und „1 a n d 1 i u t e' in demselben Sinne, übri* gens auch der Sachsenspiegel. 10 ) Das ist zu beachten, denn das Auftreten des Wortes Landvolk in den Tiroler Ur* künden um 1400 ist also nicht als eine besondere Erschein nung für dieses Gebiet zu werten. 8 ) B i 11 e r a u f, a. a. Q„ S, 472; Vita Corbiniani, a, a. O., S. 589

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 99 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
. 97) beschränkt blieb, die allerdings durch das Vordringen der Bayern eine Beschränkung gegen Norden erlitt. Als Evius Nach folger erseheint der Herzog Gaidoald (a. a. 0. 4 c. 10 u. 27 MM. SS. RR. Lang. 120, 125). Unter den späteren Herzogen tritt Alahis hervor (a. a. 0. 5 c. 36, 38, 39, MM. SS. RR. Lang. 156 f.). Der in Evins Zeiten erwähnte comes Langobardörum de Lagare (a. a. 0. 3 c. 9, MM. SS. RR. Lang. 9 7) ist kein Graf im späteren Sinne, der einer territorialen Grafschaft im Lagertal vorgestanden wäre

, M. I. Ö. Gschf. Ergb. 7. 384 n. 5). Im 10. Jahrhundert taucht auch die Bezeichnung marca auf, vermut, lieh untechnisch im Sinne von Grenzgrafschaft (Hofmeister a. a, 0. 384; Liudprand, Antapodosis 3, c. 49; 4, c. 6 SS. 80), Damals wurde zuerst diese Markgrafschaft in die Hände des Bischofs gelegt. Erz- bischof Manasse von Arles, der vom König Hugo die Bistümer von Verona, Trient und Mantua erhalten hatte, läßt sich damit, nicht zu frieden, von demselben auch die Mark Trient verleihen (Liutprand von Cremona

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 39 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
, 97) beschränkt blieb, die allerdings durch das Vordringen der Bayern eine Beschränkung gegen Norden erlitt. Als Evins Nach folger erscheint der Herzog Gaidoald (a. a. 0. 4 c. 10 u. 27 MM. SS. RR. Lang. 120, 125). Hilter den späteren Herzogen tritt Alahis hervor (a. a. 0. 5 c. 36, 38, 39, MM. SS. RR. Lang. 156 f.). Der in Evins Zeiten erwähnte comes Langobardorum de Lagare (a. a. 0. 3 c. 9, MM. SS. RR, Lang. 9 7) ist kein Graf im späteren Sinne, der einer territorialen Grafschaft im Lagertal vorgestanden wäre

, M. I. ö. Gschf. Ergb. 7. 384 n. 5). Im 10. Jahrhundert taucht auch die Bezeichnung marca auf, vermut lich unteclmiseli im Sinne von Grenzgrafschaft (Hofmeister a. a. 0.384; Liudprand. Antapodosis 3, c. 49; 4, c. 6 SS, 80). Damals wurde zuerst diese Markgrafschaft in die Hände des Bischofs gelegt. Erz- bischof Manasse von Arles, der vom König Hugo die Bistümer von Verona. Trient und Mantua erhalten hatte, läßt sich damit, nicht zu frieden, von demselben auch die Mark Trient verleihen (Liutprand von Cremona

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