363 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_10_object_3937671.png
Pagina 10 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
gekostet und Tristan, Hatte Minne schon sich eingestellt. Sie, die zu schaffen macht der Welt, Die nach allen Herzen pflegt zu stellen, In die Herzen schlich sie den Gesellen Und liess, von Beiden tingesehn, Schon ihre Siegesfahne welin: Sie zog sie ohne Widerstreit Unter ihre Macht und Herrlichkeil. Da wurden eins und einerlei Die zwicfalt waren erst und zwei : Nicht mehr entzweit war jetzt ihr Sinn, isoldens Hass war ganz dahin. Die Sühnerin, Frau Minne, 1 R § II § CS s § g II II § Hatte Beider Sinne

sich wacker lang' im Streit. Der Getreue halt ein doppelt. Leid, Eins wie das andre gieng ihm nah. Wenn er ihr in die Augen sah Und ihm die süsse Minne Das Herz und die Sinne Begann zu versehren, So gedacht er slats der Ehren; Mit ihrer Hülfe siegt' er dann; Alsbald doch fiel ihn wieder an Sein ererbtes Leid, die Minne, Die benahm ihm gleich' die Sinne. Wie gross auch seine Scheue Vor Ehre war und Treue, So scheut' er mehr die.Minne je; Die that ihm weher noch als weh: Sie that ihm mehr zu Leide Als Ehr

und Minne. Nicht anders war es mit Isot, Sie versucht' es auch mit grosser Noth, Der alle Freude verschwand, Als sie den Leim halt erkannt Der verlockenden Minne Und sah, dass ihre Sinne Darin befangen waren. Sic wollte sich noch wahren Und strebte los aus ihrem Bann: So klebte sluts der Leim ihr an Und zog sie wieder nieder. Die Schöne stritt dawider Und sträubte sich noch Schritt für Schritt; Gar ungern folgte sie mit. In mancher Weise Heng sies an, Mit Fussen jetzt, mit Händen dann: Sie wehrt

' und sperrte.sich gar sehr, Und versenkte so nur mehr Die Hände und die Fiisso In die verfangende Süsse Des Mannes und der Minne. Die festgeleimten Sinne. Mochten .'•ich nicht mehr bewegen, Seis zu Brücken, scis zu Stegen Mit halbem Fuss noch halbem Schritt, Dass nicht die Minne folgte mit. Was auch Isot gedachte Und sich Gedanken machte, So war nicht diess noch-das daran Als Minne nur und Tristan; Und geschah das all verschwiegen. Doch sehr im Streite liegen Mussten Herz und Augen dort: Trieb die Scham

die Augen fort, Die Minne fand das Herz bereit. Dieser Paare Widerstreit, Magd und Mann, und Scham und Minne, Es verwirrt' ihr gar die Sinne, Die Magd begehrte den Mann, Und warf die Augen hinan; Da Scham nur wollte minnen, Dass es Niemand würde innen. Was mocht es helfen? Scham und Magd, Wie alle Welt es weiss und sagt, Die sind gar ein schlüpfrig Ding, Von Ausdauer sn gering, Dass sie nicht lange widersteh». Isot liess sich den Krieg vergeh» Und that nach ihrer Sache Stand: Sieglos ergab sie allzuhand

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_19_object_3937686.png
Pagina 19 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
, Der heldenkühne Degen schnell,. Das Haupt ihm entwaffnet gar, Dass er vor ihm lag also bar, Und das Schwert genommen ans seiner Hand. Welche Waffen er bei ihm fand, Die nahm er ihm und liess ihn liegen. . Des Blutes war so viel entwichen, Dass er lag des Bewusstseins bar. ihm waren geschwunden gar Die Kraft und auch die Sinne sein. Garel zeigte seiner Tugend Schein, Dass er den Helden nicht erschlug. Gare] beklagte den starken Mann. Nach einer Weile sich besann Malseron, der vor ihm lag. Der Riese

, dß J)èt im min ber Gàrel, der cllensriche degen snei, das houbet sin entwàpent gar, daz er lac vor im also bar, und das swert genomen üz slner hant. swaz er wer bi im vant, die nam er im und liez in Ilgen, er was des' hluntes so gar ersigen, daz er lac imversutmcn, im was vi! gar zerunnen der kraft und oiich der sinnen sin. Gärcl tei sìnv ziihle sch'm, daz er den küenen hell nihl sluoc. S Garel der klaget den starken man*, ' bi einer wile sich versati Malseron, der vor im lac. der rise solcher sinne pflac

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FZR/FZR_11_object_3937673.png
Pagina 11 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
war ihr Schreck so gross, Sie stürzte hin, der Sinne bloss, Und lag da lange nieder; Ihr bebten Herz und Glieder. Erschrocken blickte sie empor: „Gnad, ihr Herrn; was habt ihr vor? Um Gotteswillen, gebt mir Kunde.' „Euer Leben lassi ihr hier zur Stunde.' „0 weh! warum? das saget mir. 0 Ihrer Einer sprach: -.Was habet ihr Der Künigin gethan zu Leid ? Die hiess euch tödten; nun ists Zeit. Eur' und unsre Frau Isot Hat uns befohlen euern Tod.' Die Hände faltete sie beide, „Ihr Herren, nein-, sprach sie im Leide

gemacht, Dass ihm die Sinne schwanden. Da rief er nach Tristandèn, Ihm zu verteilt im Bette Was ihm getraumet hätte; Doch Niemand gab ihm Antwort, Da rief er fort und immer fort Und reichte mit den Händen dar, Und als er da nichts ward gewahr Und Niemand in dem Belle fand, Da verdacht er wohl zuhand Ihn verstohlner Zärtlichkeit; Doch aber seine Heimlichkeit Mit Isot, der Königin, Kam keineswegs ihm in den Sinn: Fern blieb ihm der Gedanke dran. Einen kleinen Zorn nur facht' ihm an, Dass

4
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2008)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/497329/497329_105_object_5279572.png
Pagina 105 di 392
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4</br> Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008</br> Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008</br> Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008</br> Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008</br> Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008</br> Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008</br> Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/32(2008)
ID interno: 497329
bei den Studierenden deutscher Zunge ebenso beliebt gewesen war, wie bei den Italienern. All das, und die in einer denkwürdigen, in der Landtagssitzung des 30. October 1905 von dem da maligen k.k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg, Freiherrn von Schwartzenau gehaltenen Rede, gegebene Versicherung: „dass der als begeisterte Verehrer der deutschen Literatur bekannte und stets im versöhnenden Sinne wirkende Professor Dr. Farinelli, die Versammlung beim „Weis- sen Kreuz“ nur zu dem Zweck besucht

habe, um ein unter den italienischen Studenten verbreitetes alarmierendes Gerücht zu widerlegen und im beschwichtigenden Sinne auf die Gemüter einzu wirken“ (Session IX. Landtagsperiode 2. stenographischer] Bericht n. 202) reichte nicht hin, das mit ebensoviel Bosheit als Plumpheit erfundene Märchen niederzuschlagen. Das Gerücht ist ohne Zweifel gleich bei seinem Entstehen Mitgliedern des Senates zu Ohren gekommen, aber von dieser Seite ist nichts geschehen, weder um mich anzuklagen und zu richten, noch um mich zu verteidigen

7
Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WVV/WVV_52_object_3993281.png
Pagina 52 di 291
Autore: Tille, Armin / von Armin Tille
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 280 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Soggetto: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Segnatura: D II 102.368 ; II 102.368
ID interno: 189009
Zum wenigsten aof den Gütern der Landesherrschaft müssen sich die Eigenleute am Ende des 14, Jahrhunderts eine Verlegung von einem Hof auf den andern gefallen lassen. In Passeier 86 ) ver zichtet die Herrschaft ausdrücklich auf dieses Recht in dem Sinne, dass sie geloht, das man kainen aus Passet/r, armen oder reichen } in Trientner oder in Churer bistum nicht verlegen soll noch mag. Als äusseren Ausdruck der persönlichen Gebundenheit geben die Eigenleute des Stiftes Marienberg anam libram cere

87 ) die Erhebung einer Geldsteuer von ihnen durch die Vögte wird als Gewaltthat empfunden 88 ). Einen grossen Teil des Getreidezinses 89 ) geben zwar dieselben Eigenleute, aber im Sinne der Pacht von ihren Baugütern. An Stelle des Wachszinses, der jedoch nicht' immer so gering ist wie hier 90 ), wird in der Regel von den Eigenleuten eine Leibsteuer entrichtet. Als 1472 Herzog Sig mund etliche Leute, die als Babenberger,.< Augsburger, Hilpoider und St. Vigilien-Leute bezeichnet sind und zu seinem Schlosse

12
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MBVT/MBVT_329_object_3873229.png
Pagina 329 di 399
Autore: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VIII, 386 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Segnatura: II 93.277
ID interno: 464074
Phthia gelangen!' Dieß ist eine Parodie der Worte des Achilles (Uà IX, 363) , und Sokrates bezeichnet mit dieser Deutung seines Traumes den Tod als eine Rückkehr in die Heimat der Helden. Hieher gehört auch der Traum, den Xenophon hatte, kurz bevor er Zum Anführer der 10000 erwählt wurde (àdasis III). Ganz im Sinne des Altertums ist auch der Traum, den Schiller in der Br. v. Messina die Isabella ihren Söhnen erzählen läßt. Traumdeutungen im germanischen Altertum finden wir in der Edda, namentlich

im andern Gudrunenliede (Atli's Träume gedeutet von Gudrun (s. Simrock, Edda 1886, S. 237) und im Atlamal (S. 236). Auch das deutsche Altertum hatte seine „Traumscheider' im Sinne von Wahrsager (Grimm Myth. 1098). Traum bücher haben sich bis auf die neueste Zeit erhalten. Ein 1500 m Straßburg gedrucktes Büchlein knüpft an biblisches an und beginnt: „Hye vahet an das büchlin Danielis des ußlegers d' treum. Ich bin Daniel ein Prophet :c. Die ding alle sind mir geöffnet von got.' Darin heißt es z. B. Essich trincken bed

13