2.492 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1893/13_05_1893/TIRVO_1893_05_13_1_object_7697793.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1893
Descrizione fisica: 4
" bis „an euer Evangelium glauben" das Vergehen im Sinne des 8 302 St. G. II. Der in derselben Nr. 10 der genannten Zeit schrift auf Seite 1, Spalte 3 und Seite 2, Spalte 1 und 2 enthaltene Artikel „Die Agitation in Vorarlberg" be ginnend mit „Bregenz im April" und endend mit „und der ganzen Menschheit", begründet in den Stellen „diese Thatsache läßt die Feinde" bis „einigen sollen" und „An den Grafen Taaffe" bis „und der ganzen Menschheit" den Thatbestand des Vergehens im Sinne des 8 300

St.-G. und der Ehrenbeleidigung im Sinne der 8§ 487, 491 St.-G und Art V. des Gesetzes vom 17. Dec. 1862 Nr. 8 R.-G.-B. ex 1863. III. Es wurde gemäß § 489 St.-P.-O. die Bestäti gung der verfügten Beschlagnahme, sowie nach § 493 St -P.-O das Verbot der weiteren Verbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach 8 37 Preß- gesetz die Vernichtung der confiscirten Exemplare ausge sprochen. K. k. Landesgericht Innsbruck. 26. April 1893. Der Präsident Czoernig. Nr. 2914. Gründe. Der in Nr. 10 der in Wilten

Erkennt nisse genau bezeichnten Stellen; weshalb der Inhalt dieser beiden Artikel das Vergehen der Aufteizung zu Feist dseligkeiten wider einzelne Classen oder Stände der bürgerlichen Gesellschaft im Sinne des § 302 St -G. begründet. Der Artikel „Die Agitation in Vorarlberg all Punkt II des Erkenntnisses in Betreff der beanständeten Stellen genau bezeichnet, versucht durch unwahre Angaben, Ent stellung von Thatsachen und Schmähungen zum Hasse und zur Verachtung gegen die k. k. Bezirkshauptmann schaft

in Bregenz, mithin gegen eine Staatsbehörde, sowie gegen einzelne Beamten derselben in Beziehung auf ihre Amtsführung aufzureizen, und werden Letztere auch des Verbrechens des Mißbrauches der Amtsgewalt beschuldiget und verächtlicher Eigenschaften und Gesinn ungen geziehen, worin der Thatbestand des Vergehens der Aufwiegelung wider Staatsbehörden und gegen einzelne Organe der Regierung im Sinne des 8 300 St.-G. beziehungsweise das Vergehen der Ehrenbeleidigung im Sinne der 8 8 487, 491 St.-G. und Art

1
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1911/26_11_1911/TIWAS_1911_11_26_4_object_7947590.png
Pagina 4 di 28
Data: 26.11.1911
Descrizione fisica: 28
, als dadurch, daß es ans Scharen romerge bener Frauenzimmer Hinweisen kann, die, oft sogar unter voller Selbstaufopferung der Pflege der Kran ken dienen und in wahrhaft christlichem Sinne zum Wohle der Menschen, auch wenn diese nicht der angeblich allein selig machenden Kirche angehören, zu wirken scheinen. Freilich ist ihre Tätigkeit nur scheinbar eine christliche, wenn man sie am Maßstabe des reinen Christentums der Evangelien mißt. Da die Lehre Christi ans dem Grundgesetz der Liebe

, d. i. der Selbstlosigkeit aufgebaut ist, kann nur diejenige „aus Religion" geübte gute Tat gegen den Nächsten als christlich im Sinne des reinen Christentums gelten, welche aus selbstloser ohne Lohnberechnung wirkender Liebe geboren wird. Liegt einer solchen religiös geübten „guten Tat" ein anderer Beweggrund unter, dann kann sie trotz ihres religiösen Mantels vom rein christlichen Standpunkte aus betrachtet, nur als unmoralisch, besten Falles nur als moralisch minderwertig be urteilt werden. And in diesem letzteren

Sinne müs sen die „guten Taten" der sogenannten barmher zigen Schwestern gewertet werden, zumindest in 99 von 100 Fällen. Wer die dem Geiste des reinen Christentums entfremdete römisch-katholische Welt anschauung kennt, weiß, daß nach ihr alles mensch liche Tun und Lassen soweit wenigstens die Laien in Betracht kommen, nach dem angeblichen dafür zu erwartenden Gotteslohn bewertet wird. Der von dieser Weltanschauung Durchtränkte rich tet demnach folgerichtig sein ganzes Tun und Lassen

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/04_11_1928/ALABO_1928_11_04_14_object_8270047.png
Pagina 14 di 16
Data: 04.11.1928
Descrizione fisica: 16
ihm fern. Rosegger sieht Gott in der Allnatur, anderseits schil dert er ihn aber auch als persönliche Erscheinung. Rosegger erklärt demgegenüber: wo Gott anwesend ist, soll man ihn erfassen. Der Heilige Geist ist für Roseg ger Begeisterung für eine Sache im altruistischen (hilfs bereiten) Sinne. Beim Ablatz der Sünde legt Rosegger nur auf die sühnende Lebensart Wert, nicht aber auf AeUßerliches, auf Sakramente, was man ihm von klerikaler Seite auch zum Vorwurf machte. An die Auferstehung des Fleisches

im eigentlichen Sinne glaubt Rosegger nicht, weil die Naturwissenschaft da gegen spricht. Die Frage: Wie wird es im Himmel fein? beantwortet Rosegger dahin: Jeder wird den Himmel finden, den er sich auf Erden wünscht. Er meinte, wenn Gott allmächtig und allwissend sei. würde er im Himmel das geben, was dem Menschen schon auf dieser Welt im ethischen Sinne erwünscht sei. Rosegger wendet sich auch dagegen, daß man glauben müsse; er meint, jeder kann eben nur glauben. Er meint, daß der Mensch zu Gott ein rein

und Theologe zu sein. Es ist immer geraten, über Dinge, die man nicht versteht, bescheiden zu schweigen, wenn man sich nicht blamieren will. In Theologie war Rosegger jedenfalls ein Un wissender. Gerade ihm hätte gründliches Studium des Katechismus sehr not getan. Religiös in dem Sinne, wie das freisinnige Grazer Blatt den Dichter Rosegger darstellt, ist einmal nicht religiös im Sinne des apo- ftoliidttn Glaubensbekenntnisses, eher im Sinne des Gefühlstheologen Schleiermacher. Religiös sind auch die Hindus

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/26_03_1931/NEUEZ_1931_03_26_1_object_8165809.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.03.1931
Descrizione fisica: 6
von den uns feindlich gesinnten Zentren Europas angezettelt wird, zergliedert in sehr treffender Weile ein Artikel des Grazer „Tagblatt", in dem es u. a. heißt: Nun ist eine wirkliche Tat, der Versuch eines Schrittes vorwärts und aufwärts geschehen. Die Zeit schreit nach großen Wirtschaftsgebieten, damit das ungeheure Nußland und das noch gewaltigere Amerika nicht im Untergang des gesamten Abendlandes in absehbarer Zeit erzwingen können. Dieses größere Wirtschaftsgebiet im Sinne der Geopolitik und des Imperativs

des Hauses, Groß deutsche und Landbündler, für eine vollständige Entpolitisierung der Wehrmacht ein und in diesem Sinne wurden auch seinerzeit Gesetzentwürfe in Form von Anträgen eingebracht, die eine äänzlicheAenderung der politischen Rechte der Angehörigen der Wehrmacht be zweckten. Diese Anträge enthielten u. a. den vollständigen Entzug des Wahlrechtes für die Soldaten und die Aufhebung des Koalitionsrechtes in der Wehr macht. Es sollte auch die Bildung von politischenGe- werkschaften in den Reihen

vorbereitet, die demnächst die Mehr- hcitsparteren und dann das Parlament beschäftigen sol len. Diese Vorlagen haben die Koalitionsgenossen der Christlichsozialen nicht befriedigt. Wohl soll iw Sinne dieser Vorlagen der gegenwärtige Zustand gewisse Ab- ändernngen erfahren — vor allem dürften die Rechte der Vertrauensmänner einigen Einschränkungen unterzogen werden — von einer Entpolitisierung, wie sie von den Grotzdentschen und Landbündlern an- gestrebt wird, ist die Vorlage jedoch noch sehr weit entfernt

auf dem Sinne beharrt, bauet die Welt ffch." Daß wir in Parts und Prag nicht gelobt wer den, ist sozusagen Tradition: aber es ist dafür zu sorgen, daß wir richtig verstanden und daß unsere Motive beachtet und anerkannt werden. Aber das ist erst das kleinere Ziel wahrhaft deutscher Politik: das größere jedoch ist der Dienst an unserer größeren Heimat, an Europa. Thaler über die Mühlenhilse. Die Staatskorrespondenz veröffentlicht folgende nichts sagende Antwort des gewesenen Ackerbauministers Thaler

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/31_03_1924/TIRVO_1924_03_31_4_object_7630706.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1924
Descrizione fisica: 8
. Jetzt hat man den seinen Plan ausgeheckt, überhaupt alle alten Soldaten aus der Wehrmacht hinauszudrangen und durch jungen Nachschub zu ergänzen, den man im Sinne des Wehrbundes erziehen will, damit die Wehrmacht der Republik ein willenloses Werkzeug der herrschenden bürgerlichen Klaffen gegen das Volk wieder werde. Aber auch dieser Plan wird zuschanden werden, dafür werden der Militärver band und die Vertreter des arbeitenden Volkes schon sorgen. Ueber das Verhältnis des Militärverbandes zu den Ofisizieren sagte

hung noch nach rückwärts schaut ins monarchistische Zeitalter, so soll er nicht auch den Wehrmann zwingen, auch nach rückwärts zu blicken. Mit einem in diesem Sinne orientierten Offizierskorps wird das Auskommen in der Wehrmacht zweifellos zufrieden sein, ein großer Schritt zur Gesundung der Verhältnisse in der Wehrmacht wäre getan. Mit einem Appell an alle zur treuen Mitarbeiter schaft im Sinne des Militärverbandes schloß Ober- Ißutnnnt Stransky seine Ausführungen, die begei sterten Beifall fanden

vom dies jährigen Ski- und Rodelrennen statt. Herr med. Hugo Hörtnagl wird einen Lichtbildervortrag über „Skiwanderungen in den Stubaier Gletschern" hal ten. Eltern und Angehörige der Schüler und Schü lerinnen sind hiezu freundlichst eingeladen. Eine Zugspitzbahn. Das Berkehrsministerium hat im Sinne des Eisenbahnkonzeffionsgesetzes den Herren Tr. Stern. Reutte, Ing. Kleiner, Inns bruck, Hochschulprofeffor Ing. Finders, Wien, die Bewilligung zur Vornahme der Vorarbeiten für eure als Seilschwebebahn

7
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1929/30_10_1929/ARBEI_1929_10_30_2_object_7984898.png
Pagina 2 di 10
Data: 30.10.1929
Descrizione fisica: 10
, wie dem geistigen Arbeiter, der volle Lohn für seine Ar beit garantiert wird. Dadurch allein schon führt Ihr einen wirksamen Kampf gegen das unmoralische, ka pitalistische Wirtschaftssystem. (Garantiert Euch vor allem gegenseitg Eure religiös-konfessionelle Einstel lung. „Suchet zuerst das Reich Gottes und feine Ge rechtigkeit!" Auf den 10 Geboten im Sinne der Berg predigt des Herrn, baut auf Euer privates. Euer soziales, Euer politisches Leben! Gelingt es uns nicht, Heimwehr und Schutzbund auf dieses große

, allein richtige wirtschaftspolitische Pro gramm zu gemeinsamer Arbeit zu vereinigen, dann geht unser Oesterreich schwersten Zeiten entgegen, dann hat die furchtbare S ch i ck s a l s st u n d e ge schlagen für unser hartgeprüftes, von seinen Führern vielfach verführtes und von feiner Presse vielfach verhetztes Volk. Ja! Nur durch das Bekenntnis aller Stände und Berufe, aller Konfessionen und Parteien zur gemein- amen Zusammenarbeit sür die Werke des Friedens m Sinne von Matth. 25, 31—46 bringen

und sichern wir den inneren und äußeren Frieden, bannen wir die wirtschaftliche Not, ordnen wir die sozialen und politi- Iohann U d e, Graz. schen Verhältnisse, so wahr Christus der Sohn Gottes ist. Das muß von unseren Kanzeln und Kathedern ge predigt werden, das müssen unsere Redner hüben und drüben in ihren Versammlungen verkünden. Mit Ge waltakten, mit Terror, kann man wohl Augenblicks erfolge erzielen. Der Friede aber ist die Frucht inne rer Gesinnungsänderung im Sinne der Lehre Christi

sind, verschwinden. Deshalb muß der Marxis mus fein Programm revidieren, weil es auf dem Prinzip der Gewalt, der Vergewaltigung ganzer Volksklaffen aufgebaut ist. Solange die Sozialdemo kratie für ein Verständigungsprogramm in dem Sinne, wie ich es entwickelt habe, nicht zu haben ist, ist unse rem armen Oesterreich nicht zu helfen. Aber auch der Heimatschutz muß sein Programm revidieren. Er bekämpft wohl mit Recht den Marxismus und den Klassenhaß. Doch den armen Teufel, den Proletarier

8
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/07_09_1932/ARBEI_1932_09_07_8_object_7986543.png
Pagina 8 di 12
Data: 07.09.1932
Descrizione fisica: 12
im Sinne ihres Vaters, wenn sie den Gründungstag durch ein Familienfest hier im Vaterhause begehen. Die Zeiten sind schwer, sehr schwer. Es herrscht eine allge meine Weltnot, eine geheimnisvolle Weltkrankheit. Die Zei ten des Krieges waren schwer, aber vielleicht sind die gegen wärtigen Zeiten noch schwerer. Aber der Gesellenverein, der schon soviel segensreich gewirkt hat, wird auch die Schwierig keiten dieser Zeit überwinden. Das wünschen Wir und dafür beten Wir. Wir wollen täglich bei der heiligen

Messe ganz besonders und ausdrücklich in diesem Sinne beten. In diesem Sinne segnen Wir auch mit dem apostolischen Segen, den Sie zu suchen hiehergekommen sind, alle, die hier zuge gen sind, aber nicht nur diese, sondern all die Häuser und all die Mitglieder. Es ist eine gewaltige Vision, die Wir vor Augen sehen, all die guten, kräftigen Söhne aus den Gesel- lenvereinen. Tragen Sie, die wieder heimkehren, Unseren Segen in Ihre Vereine. Sagen Sie, daß Wir sie alle segnen, alle Kolpingssöhne

, daß es möglich ist, in der Zeit der bisher größten Arbeits losigkeit in allen Zweigen, Doppelverdienste gesetzlich auszu schalten. Hier wird eine entsprechende Nackensteife der christ lichsozialen Mandatare erwartet. Ebenso traurig mutet es an, daß es Gegner einer gesetzlichen Regelung der Feiertagsfrage gibt. Hier scheinen Großkapitalismus, Freisinn und Sozialis mus aller Schattierungen am Werke zu fein, um eine Rege lung im Sinne eines positiven Christentums zu verhindern. Die Bezirksobmänner geben

9
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1921/12_05_1921/ARBEI_1921_05_12_1_object_7970206.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 8
und des Elends, er hat seine Hauptregel als eine religiöse, ja als die religiöse ausgesprochen. Das Weltgericht ist eine Entschei dung über den Ernst dieses Gebotes. Solidarität und Hilfeleistung ist der wesentliche Gehalt des Evangeliums. In diesem Sinne ist es im tiefsten sozialistisch, wie es im tiefsten einzelper- fönlich ist, weil es den unendlichen Wert jeder Men- jchenfeele feststellt. Eine Gemeinschaft unter den Menschen will das Evangelium stiften, so umfassen wie das menschliche Leben, so tief

wie die menschliche Not. Es will, wie man richtig ge sagt hat, den Sozialismus, der auf der Voraus setzung widerstreitender Interessen ruht, umwan deln in einen Sozialismus, der sich auf dem Be wußtsein der E i n h e i t gründet. In diesem Sinne kann seine soziale Botschaft überhaupt nicht über boten werden. „Eine größere Liebe kann niemand haben, als daß er fein Leben hingibt für seine Freunde." „Das ist mein Gebot, daß ihr einer den andern liebet, wie ich euch geliebt habe." Wie hat er selbst geliebt

Selbstvertrauen und die U n f ä h i g k e i t in Mut und Kraft und in den Antrieb eines Lebens umzuwandeln, der zum Reiche Gottes führt. In diesem Sinne ist seine Botschaft von unserer Zeit ausgenommen worden und es ist ein durchaus moderner und echt christlicher Gedanke, in der so zialen Hilfeleistung die Persönlichkeit ins Auge zu fassen: „Hilf dem Armen, daß er sich sleber helfe, und du hast ihm wahrhaft geholfen." Dem Arbeits unfähigen die Gabe: dem Arbeitslosen Arbeit; dem Arbeitsscheuen Besserung

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/04_03_1922/TIRVO_1922_03_04_9_object_7630351.png
Pagina 9 di 16
Data: 04.03.1922
Descrizione fisica: 16
, Judäa, den Stunden am Teiche Bethsada, anr See Genezereth und am Bache Kidvon! -Bischöfe, Prälaten, Pfarrer und Kapläne! Die Kardinalversammlung hat anläßlich des letzten ' Konklaves beschlossen, daß die Kirche ein neues Leben beginne, wahr und ganz irrt Sinne Jesu Christi. Zu diesem Zwecke soll alles Faule aus dem ehrwürdigen Klerus verstoßen und eine gründliche Watrdlung vorgenommen werden, denn „niemand flickt ein alt Kleid mit ei nein Lappen von neuem Tuch, denn der Lappen reißt

doch wieder vom Kleid, und der Riß wird ärger". (Matthäi, 9. Kap., 16. Vers.) Und: „Man faßt nicht Most in alte Schläuche." (Matthäi, 9. Kap., 17. Vers.) Deshalb wollen wir uns erneuertt j durch ein reumütiges Geständnis. i Bekennet Eure Fehler und lasset uns wieder Menschen- ! fischer werden im guten Sinne des Evangelisten j Marci, nachdem Ihr solange Christum, unseren: Herrn, nur mit den Lippen gedienet. Haben wir nicht aus der Religion ein Geschäft gemacht, das uns viele Schätze brachte

aufstachelten geget: den „Feind", denen jedoch eit: Brüder sein wollten. sind; ist der Vater streng, so werden die Kinder diese paar Stunden heucheln, im übrigen aber ihren Launen nach geben, sie können, wenn sie nicht von Statur aus gut ver anlagt sind, straucheln und sogar fallen, >'m moralischen Sinne genommen. Wir wissen ja, welch große Rolle die Vererbung spielt, so daß böse Triebe oder Gewohnheiten, die Vorahnen halten, zur Entwicklung kommen können, wenn sie nicht frühzeitig von den Eltern erkannt

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/24_11_1899/TIRVO_1899_11_24_1_object_7697706.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1899
Descrizione fisica: 6
wird entschuldigen, daß ich mich legen. Es ist dies ein gutes Zeichen der Einkehr auch im Priesterthum und bestätig! nur das aufs Neue, wovon wir Socialdemokraten schon längst durchdrungen sind: „Der Siegeslauf der Socialdemokratie ist unauf haltbar, denn dem Socialismus gehört die Zukunft und die Welt". Pfarrer Blumhard hat nach dem „Hohenstaufen" (Göppinger Tageblatt), das wahrscheinlich den Bericht schon in seinem Sinne „verbösert" hat, in einer Ver sammlung, in welcher über den Parteitag der deutschen

für das Gegentheil auftreten und mich aus Religion zur Socialdemokratie bekennen. (Bravo!) Religion ist aber Privatsache (Bravo!), denn sie ist eine Sache des Herzens, und was da drinnen vorgeht, das hat jeder mit sich selbst abzumachen, da hat sich niemand drein zu mischen, das geht nie mand etwas an. Soviel wollte ich über die Religion sagen. Und nun noch ein Wort über den Soeialismus. Jeder Mensch ist in gewissem Sinne ein Socialist. Er sucht Gesellschaft und in der Gesellschaft Ordnung, weil er weiß

bin ich auch nicht, aber in meinem Sinne; wenn Opfer gebracht werden müssen, so dürfen es unter keinen Umständen Menschenopfer sein. (Bravo!) Wir leben in einer merkwürdigen Zeit, vielleicht in einer Zeit, wie eine ähnliche noch niemals gewesen. Der Gegen satz zwischen Mangel und Elend einerseits und Glück und Besitz andererseits streiten wider einander und Christus ist auch als Kämpfer dabei auf der Seite der Mangelleidenden. Und obwohl unsere seitherige Welt ordnung eine christliche genannt wird, so müssen wir doch heute sprechen

19
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/27_06_1928/ARBEI_1928_06_27_5_object_7984195.png
Pagina 5 di 12
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 12
Schaidreiter. Telfs. Am 1. Juli, 2 Uhr nachmittags. Redner: Na tionalrat Dr. Kolb und Herr GR. Weiß. Die bereits schriftlich eingeladenen Organisationen werden hiemit nochmals um zahlreiche Beschickung der Bezirkskonferenz höslichst ersucht. Arbeitsbund und Arbeiterverein. Zu den kommenden Bezirkskonferenzen erhielten wir eine weitere Zuschrift, die wir jedoch nur dem Sinne nach und mit einigen eigenen Bemerkungen wiedergeben. Um was handelt es sich denn bei diesen Konferen zen? Meines Erachtens darf

ist doch Zweck und Arbeit genug. Wenn danach gehandelt wird, dann gibt es von vorn herein keine Mißverständnisse. Dann kommen wir und die Sache, der wir dienen wollen, vorwärts. In diesem Sinne wünschen wir den Bezirkskonferenzen erfolg reichen Verlauf. „Mit Petri Mut und Pauli Geist siegt gute Sache doch zumeist." * s. Schulungs-Kurs für .Krippenbergbau. Auf Wunsch von verschiedenen Seiten hat sich die Leitung der Krip pensektion der Franziskaner-Terziarengemeinde Inns bruck bereit erklärt, am Sonntag

der ganze Bau von Krippenbergen praktisch vorgeführt (Material, Ausbau, Modelle, Malen, Ausschmückung, Figuren usw.) Die Teilnahme am Kurse ist gratis; für das gemeinsame Mittagessen sind zwei Schilling zu bezahlen. An Ma terial oder Werkzeug brauchen die einzelnen Teilneh mer nichts mitzubringen. Anmeldungen find bis späte stens 5. Juli zu richten an: Krippensektion, Innsbruck, Franziskanerkloster. Telfs. (Ein Arbeiterfest) im wahrsten Sinne des Wortes war die Namenstagsfeier des H. H. Koope rators

21