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Pagina 3 di 12
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 12
, die auch im normaleuropäischen Sinne von NW. nach SO. arbeiten, im schädlichen Sinne ein, denn die aus Innerböhmen und aus Prag wir kenden tschechischen Kräfte wirken und drücken direkt auf Südböhmen, Niederöster reich un-d vor allem nach Wien selbst. Die Überschwemmung Wiens mit tschechischen Arbeitskräften und Gewerbsleuten ist die erste Wirkung jener Kraftrichtung. - Und es ist den Wienern der Kampf und Wider stand gegen diese tschechischen Kräfte darum so sehr erschwert, weil das deutsch völkische Bewusstsein

im genussfrohen Wienertum beinahe brachgetegt wurde. Wären die Wiener aus anderem, härterem Holz, so wäre der Kampf gegen das Tschechentum weit leichter, und solche völ kische, für uns sehr beklagenswerte Schwäche des Deutschtums in Wien (die anwesenden verehrten Wiener nehme ich natürlich von dieser Beschuldigung aus!) ist auch die Ur sache, 'daß Preßburg, vor den Toren Wiens gelegen, merkwürdigerweise von Wien aus nicht deutsch zu erhalten ist, sondern den von Ofen-Pest aus im abnormaleuropäischen Sinne

wirkenden, madjarischen Kultur und Volkskräften einfach und unwiderstehlich er liegen muß. Das entfernte Ofen-Pest wirkt also aut Preßburg weit stärker ein, als das ganz nahe liegende Wien mit seinen dorthin über dies noch im normaleuropäischen Sinne wirksamen Volkskräften. U nd wie steht es nun um die Alpen länder ? Schon in Steiermark sehen wir, daß die nördlichen und mittleren reindeutschen Teile einen erfolgreichen Druck in normaler Rich tung gegen das Slowenentum ausüben, da dieses im Süden gelegen

herabgemindert! Leicht ist der deutschvölkische Kampf in Nordtirol und Vorarlberg, wo primäre Kräfte aus Bayern kräftig einwirken im Sinne der europäischen Normalrichtung. Das Erstarken unseres Volkstums in Nordtirol ist unzweifelhaft. Ebenso gut steht es in Salz burg und in Oberösterreich, trotzdem hier die aus Prag wirksame tschechische Kraft im normaleuropäischen Sinne einigermaßen schädlich wirksam ist. In Tirol ist der Alpenwall nach Süden hin erschwerend und die aus Bozen, Meran, Brixen wirkenden

nationalen Kräfte Oberitaliens genügend, um jeden Einfluß der abnormal wirkenden innerösterreichischen Kräfte lahmzulegen. Die Kräfte aus Österreich wirkten auf Mailand in ungünstigem, abnormalen Sinne, von O. nach W., und Wien war viel zu weit entfernt! Die Kräfte des madjarischen Staates, welcher in Ofen-Pest ein Zentrum von hoher politischer und wirtschaftlicher Macht sich schult, sind natürlich auch nach Westen hin, jedoch in abnormaler europäischer Richtungs linie wirkend. So sehen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1898
Descrizione fisica: 8
, der wieder dem Mädchen nachlaufen wollte, dann schritt er mit einem Zug von Mißvergnügen im Gesicht in da- Weichert'sche Haus. (Fortsetzung folgt.) beim k. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle zur Verhandlung: I. Am 19. September 1898 Vormittags 9 Uhr Josef Sartori 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, ledi ger Bahnarbeiter, wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahles im Sinne der 17 l. 17Z und 174II d. Stg., 2. des Vergehens im Sinne des Art. I. des kaiserlichen Patentes

vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. Septem ber 1893 Vormittags 9 Uhr Josef Gasser. 20 Jahre alt, von Siffian am Ritten gebür tig und dorthin zuständig, lediger Bauern knecht, wegen des Verbrechens des Raubes im Sinne der §Z 19l), 192 und 194 Stg. lll. Am 20. September 1893 Nachmittags 4 Uhr Alois Amrein 16 Jahre alt, von Nieder dorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 Stg., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 Stg

. IV. Am 21. September l898 Vormittags 9 Uhr Emanuel Ulrich, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zu ständig. ledig. Redakteur in Tetschsn. wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 487, 488 und 489 Stg V. Am 21. September 1898 Nachmittags 4 Uhr. Olioa Zardini 18 Jahre alt, von Kortina d'Ampezzo gebürtig, und dorthin zuständig, ledige Lehramtskandidatin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 172, 173 und 174 II ä Stg. VI. Am 22. Sep tember 1898 Bormittags 9 Uhr Johann

M a- rinelli vulgo Titofola 37 Jahre alt. von Mal«5 gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen des Verbrechens der Brand legung im Sinne der ZZ 166 und 167 litt, e und t' Stg. VII. Am 23. 24. und 25. Sep tember 1898 a Valentin Eomino 67 Jahre alt, von Buja, Bezirk Gernona Provinz Udine gebürtig, verehlicht. Ziegelbrenner, we gen Verbrechens des Betruges im Sinne der Ktz 197 und 200 Stg. bezw. 8 Stg. I>. Ma thias Dipoli 6K Jahre alt. von -Kurtatsch gebürtig und zuständig, verehl. Kleinhäusler

in Rain bei Kurtatsch wegen des Verbre chens des Betruges i. S. d. 8,197 u. 200 Stg. VIII. Am 26. September 1898 Vormittags 9 Uhr: a. Johann Herbst. 36 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kur tatsch zuständig, verehelicht. Kleinhäusler in Margreid wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; k. Valentin Herbst, 34 Jahre alt. von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, wegen Verbrechens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.05.1933
Descrizione fisica: 8
Am Donnerstag Innsbrucker Bürgermeifterwahl Wie der Stadtmagistrat Innsbruck mitteitt. findet am Donnerstag, den 11. ds., um 4 Uhr nachmittags im Adler- faale des Studtsaalgebäudes eine öffentliche Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates statt. Diese Sitzung gilt als Ge- schätfssitzung im Sinne des § 2, Abs. 3. der Geschäftsord nung für den Innsbrucker Gemeinderat mit Beschränkung auf nachstehende Tagesordnungspunkte: 1. Bekanntgabe des Ergebnisses der Gemeinderatsergänzungswahlen vom 23. April

Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch die Presse, im Sinne des 8 488 St.G. bezw. 8 30 Presiegesetz, erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestra fung und Veröffentlichung des Urteils in den drei Inns brucker Tageszeitungen: „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrichten" und „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Karl S p r e l in a n n, Sohn des Karl und der Josefa geb. Berger, am 25. Oktober 1899 in Bregenz geboren, nach Kartitsch, Bezirk

Absatz beginnend mit den Worten: „ .. . Nach den Gesetzen der Psychologie . . ." bis „. .. auf eine wehmütige Betrach, tung der Leiden Christi beuten ließ", deren Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des 8 488 StG., in bezug auf den Privatankläger Rudolf Thöni begründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, ber deren pflichtgemäßer Anwendung die Ausnahme dieses Aufsatzes strafbaren Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung der Vernachlässigung

der pflichtgemäßen Sorgfalt im Sinne des 8 30 des Presse gesetzes begangen und wird hiesür nach derselben Gesetzes- stelle zu einer Geldstrafe im Betrage von 50 (fünfzig) Schilling im Uneinbringlichkeitsfalle zu 5 Tagen Arrests und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der Kasten des Strafverfahrens, verurteilt. Gemäß 8 1 und 2 des Gesetzes vom 23. Juli 1920, StGBl. Nr. 373, wird der Vollzug der ausgesprochenen Strafe vorläufig bedingt aufgeschoben und eine Probezeit in der Dauer von einem Jahre festgesetzt. Karl

gelesen zu haben, konnte hie- mit jedoch eine Vernachlässigung der ihm nach 8 30 Presie gesetz obliegenden Sorgfalt nicht in Abrede stellen. Der Angeklagte hat es Unterlasten, den Wahrheitsbeweis für die dem Privatankläger in der inkriminierten Stelle des genannten Artikels gemachte Beschuldigung zu erbringen. Er war daher im Sinne des 8 30 Presiegesetz schuldig zu er kennen. Bei der Strafbemessung war als erschwerend ein beson ders grobes Verschulden anzunehmen, da bei Anwendung auch nur von geringer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 8
als Mensch geben." (Leonce und Lena, 1. Akt, 5. Szene.) Und weil die traurige Tat sache besteht, daß die aus den Nutzen in der bür gerlichen Welt gerichtete Erziehung, nicht etwa nur eine Tendenz der Bourgeoisie gegen die Pro letarierjugend ist, sondern die harte Not der Zeit auch viele Proletariereltern zwingt, Erziehung nur in dein Sinne zu bewerten, ob sie die Jugend rasch genug instand setzt, möglichst tüchtig „ihren Weg zu machen", das heißt recht viel zu verdie nen, deshalb ist das Gegengewicht

. Ist aber einmal erkannt, daß Erziehung und Bil dung ihren eigentlichen Inhalt nur als soziale Begriffe entfalten können, dann wird es ebenso klar, daß sie von Politik' gar nicht abzutrennen sind, daß sie selbst politische Begriffe und- Auf- aoib en "fk«d,'^fvei4ich '-nichbü-nr Srnne oer Partei- B o tr f* Z e 11 u n g Politik, sondern in dem ursprünglichen Sinne, den das Wort Politik bei den Griechen hatte, wo es die Kunst bedeutete, das Ganze des Staates auf das beste zu verwalten. In diesem Sinne ist Politik Partei

mteresse für das Ganze, für die Gesellschaft; und in diesem Sinne kann keine Erziehung parteilos sein und war es auch nie. Gen. Kanitz hat vollkommen recht, die Möglich keit einer neutralen Erziehung zu verneinen. Hinter einer solchen verbirgt sich stets eine Cha rakterlosigkeit oder eine Verlogenheit. Jede Er ziehung aber, die da meint, durch die Anrufung der bloßen allgemeinen Menschheits ideale den Punkt über den Parteien gefunden zu haben, wird nur zu bald vor das Dilemma gestellt sein, entweder

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 10
, was im Interesse des Volkes wäre bewahrten sich manche in Deutsch-Sü'dtirM doch noch immer einen Fun ken von Vertrauen, daß eine Regierung, die sich aus Polin- kern zusammensetzt und für die das persönliche Moment nicht in dem. Sinne in Frage kommt, wie bei einem prätentieren- öen Monarchen, in der einen oder anderen Richtung doch ein mal etwas im Interesse der Bevölkerung treffen werde. Auf dieser Hoffnung baute sich das Gebäude jener auf. die, an die Möglichkeit eines friedlichen Zmammenarbeitens

Mitglieder und ein Ersatzmann aus den Vor schlägen des deutschen Verbandes, ein Ersatzmann.aus denen der deutschen Sozialdemokraten genommen, werde. Die ge- 1 wissen Herren in Trient erlaubten sich nun zunächst den Scherz, bei der Eingabe der Vorschläge an die- Zentralregie- rung die Namen der beantragten Mitglieder unh Eriatzmän- ner gegenseitig zu vertauschen. Man kanllaus den Schwindel, stellte den Vorschlag richtig und erhielt die Zusicherung, daß nunmehr die Angelegenheit im Sinne der deutschen

reinen Umständen in Frage gekommen. Und nur solche Männer, die landtagsfähig ruft, reu, dürfen dem Sinne der Einrichtung nach, in den Lan« desausichuß kommen. Wer auf die unglückselige Idee ver- fiel, diesen Mann vorzuschlagen der aus näher zu bezesch. nenden Gründen als Vertrauensmann ganz unmöglich wäre, läßt.sich -nickt schwer erraten. Er pflegt häufig mit seiner mtimen Beziehungen zu leitenden Persönlichkeiten des Ge neralkommissariates zu renommieren, so daß man nicht irre geht

, das aus diese Weise zustande gekommen ist, anzuerkennen und be? Nation lversammluna zur Ratifizierung vorzulegen wie die-? - verfaffungsgemäß nötig ist. Httgatfif» LeeinArisivWsmaiMer. Budapest, 6. Dezember. (UTKB.) Wie „Pesti Naplo" von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, halte man ungarifcher- feits streng an dem Standpunkt fest, daß die Volksabstim mung in Oedenburg 8 Tage nach dem Datum der Pazi fizierung vorgenommen werden müffe. Im Sinne des Ab kommens sei es Ausgabe der interalliierten Genernlsmiffion

in einem von Monat zu Monat kleiner werdenden Häuflein mehr belächelter als gefürchteter Unentwegter mühsam d« dem Erlöschen bewahrt und Spaßvögel stellten fest, daß ei der einst'so viel gefeierte Volksmann durch die unerbittliche Strenge seiner grundsätzlichen Stellung glücklich im wärt, lichsten Sinne seines Wahlspxnches durch „Reinheit zur Ein- heit" des Alleinseins gebracht habe. In manchen nationale Kreisen gehörte es zum guten Ton. sich über den grollender! Einsamen auf - Schloß Rosenau lustig

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 23.10.1921
Descrizione fisica: 12
d. I. der ungarischen Regierung zukommen ließen. In dieser Note lbvingen die alliierten Mächte der ungarischen Regierung und dem ungarischen Volke den Text des Beschlus ses vom 4. Februar 1920 in Erinnerung und wiederholten den darin enthaltenen Grundsatz, daß dre Restauration der Habsburger die Grundlagen des Friedens gefährde, weshalb sie eine solche Restauration weder anerkennen, noch «wilden wnnen. Im Sinne dieser Note rechnen die alliierten Haupt- Mächte darauf, daß die ungarische Regierung im Bewußtsein

, Gras Bansfh, brachte den Vertretern der Hauptmächte zur Kenntnis, daß die ungarische Regierung, wie dies im Beschlüsse des heute vormittags abgehaltenen Mi- nistervates neuerlich sestgestellt 'wurde, unentwegt an ihrer» Standpunkte sesthalte, wonach König Karl im Sinne des Ge- setzesartikels I vom Jahre 1920 die Ausübung seiner Herr scherrechte in Ungarn derzeit nicht übernebmen könne und demzufolge das Gebiet des Landes unverzüglich verlassen müsse. Die ungarische Regierung habe zu diesem Zwecke

wird alles eingesetzt werden müssen und keine deutsche Regierung wäre imstande sich zu halten, da dem Hilferuf von der Donau nicht in einem Sinne entspreche wie er einzig ^ und allein der nationalen Selbstehre entspricht.' Ern karlistisches Ungarn ist ein neues ,Polen, ein kaEstisches Wien ist eine neue französische Invasion. Wenn sich die Deutschösterreicher gegen diese wehren, so ist das dieselbe Wehr wie gegen den Einmarsch ins Ruhrgebiet: dort wo die Gefahr zuerst Wirklichkeit werden würde, verlangt sie eben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 10.09.1899
Descrizione fisica: 16
als Schwurgerichtshof in Bozen folgende Straffälle zur Verhandlung: I. Am 11. September um 9 Uhr vormittag: Secondo V isint a i n e r, 22 Jahre alt, ^ von Cles gebürtig und dorthin zuständig, ledig, gewesener Postmanipulationsdiurnist in Bozen, wegen des Verbrechens der Veruntreuung im Sinne des § 181 St.-G. II. Am 11. September um 4 Uhr nachmittag: David Stinghel, 16 Jahre alt, von Prio gebürtig und dorthin zuständig, lediger Viehhirte in Salurn wegen des Ver brechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. III

. Am 12. September um 9 Uhr Vormittag: Franz Geier, 24 Jahre alt, von Tisens gebürtig und dorthin zuständig, lediger Pächter in Burgstall wegen 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128St.-G. IV. Am 12. September um 4 Uhr nachmittag: Alois Scalzeri, 23 Jahre alt, von Pedemonte, Bez. Borgo, gebürtig und dorthin! zuständig, lediger Steinbrucharbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne § 127 St.-G. V. Am 13. September um 9 Uhr

nachmittag: Franz Bodenmüller, 62 Jahre alt, gebürtig von Auer und dorthin zuständig, Witwer) RäderMacher, wegen Verbrechens des Meuchelmordes im Sinne des § 134 St. VI. Am 14. September um 9 Uhr vormittag: Mathias Nagele, 36 Jahre alt, von Völlan gebürtig und dorthin zuständig, verehel. Zimmer,nann und Bauernknecht, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. 3. des Verbrechens der Verführung zur Unzucht im Sinne

? des § 132 St.-G. ^ - 4. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im - Sinne des § 431 St.-G. 5. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, ^ 174 11a, 176 Ila St.G. 6. u. 7. der Uebertretung des theils vollbrachten, ' theils versuchten Betruges, im Sinne der H§ 8, 171, 461 St.-G. VII. Am 15. September um 9 Uhr vormittag: Rosa N a g e l e, geb. Fesele, 32 Jahre alt, von Riffian gebürtig und nach Völlan zuständig, verehl. Hebamme in Naturns, wegen 1. des Verbrechens der Verläumdung

nach § 209 St.-G. 2. des Verbrechens des Betruges nach § 197, 199a St.-G. VIII. Am 15. September um 4 Uhr nachmittag: Joses Brunner, 24 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bauernknecht, wegen Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 125 St.-G. IX. Am 16. September um 9 Uhr vormittag: Barbara Hofe r, geb. Thaler, 27 Jahre alt, von Latzfons gebürtig, verehelichte Eichholzerbäuerin in Gufidaun, wegen Ver brechens-des Dtebstayls im Sinne der §§ 171, 173, 174 Ilä, 179

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 10
11. März 18S9 „Tlroler Voltsblatt' Seite 5 und dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, wegen 1. Verbrechen des Mordes im Sinne des Z 134 des St.-G., 2. Verbrechen der Verläumdnng im Sinne des Z 209 deS St.-G. 2. Am 14. März um 9 Uhr vormittags: a) Ema- nuel Ulrich, 26 Jahre alt, von Badweis gebürtig und dorthin zuständig, lediger Schriftleiter der „Nord- böhmischen Volkszeitung' in Tetschen; b) Hans Kordon, 36 Jahre alt, von St. Vincenz in Kärnten gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schriftleiter der „Marburger Zeitung' in Marburg, wegen des Ver brechens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Airche im Sinne des § 303 des St.-G 3. Am 15. März um 9 Uhr vormittags: Alois Lud lass er, vulgo Michler, 4t Jahre alt, von Windischmatrei Land gebürtig und dorthin zuständig, verehelichter Weber, wegen Verbrechens des Todtschlages im Sinne des § 142 des St.-G. 4 Am 15. März um 4 Uhr nachmittags: Josef Gasser, 27 Jahre alt, von Brixen gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schuhmachergehilfe, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des Z 127 des St.-G., 2. Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 des St.-G. 5. Am 16. März um 9 Uhr vormittags: Thomas Andreausch, 33 Jahre alt, von Margrrid gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne der §§ 152, 155 litt, b und l56 litt, a des Strafgesetzes. 6. Am 17. März um 9 Uhr vormittags: Johann ! Evangelist Demetz, 32 Jahre alt, von St. Christina ^ in Gröden

gebürtig und dorthin zuständig, lediger ? Holzschnitzler, wegen 1. des Verbrechens des Diebstahles j im Sinne der 171, 173, 174 II ä und 176 a ! des St.-G.; 2 der Uebertretung gegen die öffentlichen I Anstalten und Vorkehrungen, welche zur gemeinschaft lichen Sicherheit gehören, im Sinne des § 320 litt, s des St -G.; 3. der Uebertretung der Landstreicher« im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1885 Nr. 89 des R.-G.-Bl. 7. Am 18. März um 9 Uhr vormittag: Krescenz Jung. 55 Jahre alt, von Burgeis

gebürtig und dort hin zuständig, ledige Wäscherin und Taglöhnerin, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 litt, e und k des St.-G. ! 8. Am 20. März um 9 Uhr vormittags: Richard ^ Zalin, 20 Jahre alt, von Laibach gebürtig und nach > Windijch-Feistritz zuständig, lediger Fabriksarbeiter und Diener, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne j der 166 und 167 lit. e. St.-G. ! 9. Am 21. und 22. März um 9 Uhr vormittags: - 1. Johann Azzolini, 49 Jahre alt, von Pfatten ! gebürtig

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
, gewesener Postmanipulations- Diurnist in Bozen, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne des § 181 St.-G. II. Äm 11. September um 4 Uhr nachmittag: David Stinghel, 16 Jchre alt, von Prio gebürtig und dorthin zuständig, lediger Vieyirte in Salurn wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. III. Am 12. September um 9 Uhr vormitag: Franz Geier, 24 Jahre alt, von Tisens gebürtig und dorthin zuständig, lediger Pächter in Burgstall, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne

des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. IV. Am 12. September um 4 Uhr nachmittags: Alois Scalzeri, 23 Jahre alt, von Pedemonte, Bezirk Borgo, gebürtig und dorthin zuständig, lediger Steinbrucharbeiter, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des Z 127 St.-S. V. Am 13. September um 9 Uhr vormittag: Franz Bodenmüller, 62 Jahre alt, von Auer gebürtig dorthin zuständig, Witwer, Rädermacher, wegen Ver brechens des Meuchelmordes im Sinne des § 134 St.G

. VI. Am 14. September um 9 Uhr vormittag: Mathias Nagele, 36 Jahre alt, von Völlan gebürtig und dorthin zuständig, verehlichter ZimmermaNn und Bauernknecht, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § ^127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G, 3. des Ver brechens der Verführung zur Unzucht im Sinne des l § 132 St.-G., 4. der Uebertretung gegen die körper liche Sicherheit im Sinne des § 431 St.-G., 5. des Verbrechens des Tiebstahls im Sinne der §§ 171, 174 Ila, 176 Ila

St.-G, 6. und 7. der Uebeuretung des theils vollbrachten, theils versuchten Betruges im Sinne d r §§ 8, 171, 461 St.-G. VII. Am 15. September um 9 Uhr vormittag: Rosa Nagele, geb. Fesele, 32 Jahre alt, vonRiffian gebürtig und nach Völlan zuständig, verehl. Hebamme in Natürns, wegen: 1. des Verbrechens der Verleum dung nach § 2^)9 St.-G., 2. des Verbrechens des Be truges nach § 197, 199a St -G. VIII..Am 15. September um 4 Uhr nachmittag: Josef Brunner, 24 Jahre alt, von Weitenthal ge bürtig und dorthin zuständig, lediger

Bauernknecht, wegen Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 125 St..G. IX. Am 16. September um 9 Uhr vormittag: Barbara Hofer, geb. Thaler, 27 Jahre alt, von Latz- fons gebürtig, verehl. Eichholzerbäuerin in Gufidaun, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der§Z 171, 173, 174 116, 179 St.-G. Wegen schweren Sittlichkeitsverbrecheus wurde der 21jährige Arbeiter Patern oster aus Nons- berg verhaftet und dem Kreisgerichte Bozen eingeliefert. Katholisch - politischer Verein für Kozen und Umgebung

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Pagina 7 di 8
Data: 15.05.1929
Descrizione fisica: 8
und Innsbruck lmschnüche Beträge erstaite. Der Gerichtshof erkannte die beiden erschienenen Angeklagten soivie den nicht erschienenen Joses Schilcher im Sinne' der von Staatsanwalt Dr. Hohenleitner erhobenen Anklage schuldig ii-nd verurteilte den Joses Schilcher zu drei Monaten schweren Kerker, Ernst Schilä>er zu einfachem Kerker (iin der Dauer von drei Monaten sowie zur Entlassung aus der Wehrmacht und dm Rudolf Partner zu vier Wochen streingen Arrests, jedoch bedingt mit dreijähriger Probezeit

. Ei» unredlicher Geschäfts-re »er. Zum Schaden der Firma F. in Innsbruck veruntreute der 1887 in Wien geborene Geschästsdiener Anton Spörr Beträge in der Höhe von 738.63 8, die er im Auftrag der Firma einkafsie'rt hatte. Ter geständige Angeklagte wurde im Sinne .der-von Staats- atnvalt Tr. Hohenleitner erhobenen Anklage schuldig er kannt und zum schweren Kerker in der Dauer' von zwei Mo naten verurteilt. Eine gescheiterte Existenz. Vor einem Schöfsensenate des Landesgerichtes unter dem Vor sitze des OLGR

habe. Vor dem Untersuchungsrichter sagte der Zeuge Ben. im Sinne wesentlich anders aus. Die Vorschüsse seien nur zum Teil zurecht gegeben worden. Auf die Frage des StA. stellte der Zeuge Ben. fest, daß ihm die Bianca-Wechsel gestohlen worden sein müßten, jedenfalls feien diese Wechsel ohne sein Einverständnis weitergegeben worden. Vertagung. Da sich doch Zweifel wegen der Echtheit der Unterschriften er geben hatten, wurde die Einholung eines neuen Sachverständigen gutachtens beschlossen. Deshalb wurde die Verhandlung vertagt

, da dieser dm gemeingefähr licher Mensch sei; er habe in einem Anlsall von Tobsucht seine Frau mit einer Schere attackiert und ihr den Hals durchschneiden tvollen. Nur mit großer Mühe sei es der Frau gelungen, in ©im Nebenzimmer zu flüchten und so dem Tode zu entgehen. In dem Briese ersucht Me Gattin weiter, ihrem Malnrn ja.nichts von die sem Briese zu sagen und von ihm. wenn er am Steinhof sich be finde. selben Besuch sinne zu halten. Am Schlüsse dles Brieses heißt es: „Mein Mann i>st gewiß sehr zu bedauern

, daß sie den Brief nicht geschrieben habe. Als der Klageanwalt bemerkte, daß sein Klient feine Schwester immer genügend nnterfftützt habe, daß jedoch in Letzterer Zeit die Schwester das Geld nicht annlöhmen wollte, bemerkte Marie Peterka: Die arme Jda Haller l>at !bas Geld des Bruders zurück- gewiesen. weil sie di>e Freiheit vorgeizogM hat. Nach durchgesührtem Benveisversahre-n verurteiltL der Richter Marie Peterka im Sinne der Anklage zu drei Tagen Arrest, die durch eine Untersuchungshost in ifcer gleichen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 03.06.1934
Descrizione fisica: 16
Sinne einfielen. „Ans Werk", stöberte Gabriel den zusammengeström ten Haufen auf. „Vielleicht ist der Himmel so gnädig und nimmt den armen Pilger in seine Wohnung aus. Aus Erden ließ er iym wenig Freude zuteil werden. Aber — ins Krankenhaus der nächsten Stadt mit ihm — Ihr — Friedrich Fischer und Wilhelm Detter, sorgt dafür. Und wir — weiter — an die Arbeit! Wir wol len noch die Wagen, Pflüge und Eggen vom Hofe ret ten und uns danach selbst in Sicherheit bringen." „Du hast recht", stimmte

zu Stube, in Küche und Kammern. Nirgends vermochte er die Gesuchte zu erspähen. Seine Schritte wurden hasti ger. Angstschweiß perlte auf seiner Stirne. Zittern durchlief den Körper, so daß er dann und wann still- stehen mußte, um seine verzweifelten Sinne zu be ruhigen, um neuen Mut zu fassen und frische Kraft zu finden. Dann aber wieder: treppauf, treppab. In die Vorratskammern, in die Schlafgemächer. Nirgendwo — nirgends konnte er Trudel entdecken. War er zuerst vorsorglich getastet

. Und da — vor ihm — in einer kleinen Nische, zwi schen modrigem Gerümpel und verstaubten Akten, zwischen blechernen Kannen und altmodischem Kram! bemerkte er die, die er gesucht hatte. Zusammengebro- jj: chen kauerte sie am Boden, ihrer Sinne nicht mächtig ! Die geisterhaften Gebilde des Feuers, die hier nur ge dämpftes und flackerhaftes Licht erzeugten, beschienen! ein bleiches Antlitz und zeigten über der Stirne eine j Wunde, aus der Blut sickerte. Während draußen dämonisches Wüten einer ent-! ketteten Naturgewalt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 06.12.1902
Descrizione fisica: 16
. Bei der am 9. d. hier beginnenden vierten Schwur gerichtssession werden folgende Fälle zur Verhandlung ommen: 1. am 9. um 9 Uhr vormittags Johann Hilb, geboren 1867 zu Epfendorf (Württemberg), zorthin zuständig, katholisch, ledig, Müllergehilse, uletzt in Rorschach, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173, 174, 176 StG.; 2. am 9. um 4 Uhr nachmittags Johann Pfrauuer, geboren 1865 zu Kältern, dorthin zustän- iig. katholisch, ledig, Taglöhner in Kältern, wegen des Verbrechens der Notzucht, des Verbrechens

der Schändung im Sinne der §§ 127 und 123 und derZUebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit im Sinne des § 516; 3. am 10. um 10 Uhr vormittags CoelejUn Oß»Pinter, geboren 1862 zu Vignola bei Pergine, dorthin zuständig, atholisch, ledig, zuletzt Taglöhner in Per gine, wegen der Uebertretung des Diebstahls m Sinne der 171 und 460, wegen des Verbrechens der Notzucht im Sinne des § 125 und wegen der Uebertretung der öffentlichen Sitt lichkeit nach § 516; 4. am 10. um 4 Uhr nachmit tags Michael Dandrea

, geboren 1882 zu Campo Ampczzo), dorthin zuständig, katholisch, ledig Tisch- lergehilfe in Bozen, wegen des Verbrechens der ver suchten Notzucht im Sinne der §§ 8 und 125 und wegen der Uebertretung gegen die öffentliche Sitt lichkeit nach § 516; 5. am 11. um 9 Uhr vormit tags Martin Köll, geboren 1886 zu Tabland, dort bin zuständig, katholisch, ledig, Bauernsohn in Tab» land, wegen des Verbrechens der Notzucht nach § 127 und wegen des Verbrechens der Schändung nach Z 128; 6. am 11. um 3 Uhr nachmit

des Verbrechens der Veruntreuung im Amte nach 3 181 und wegen Mißbrauchs der Amtsgewalt nach § 101; — 8. am 15. um 9 Uhr vormittags Michael Aardun, geboren 1866 zu Friedelberg (Ba den), zuständig nach Speyer (Bayern), evangelisch, ledig, Schuhmacherqehilfe, vazierend, und Friedrich Brinker, geboren 1883 zu Forsthausen (Westfalen) und zuständig nach Dortmund (Preußen), katholisch, ledig, Stukkaturarbeiter, ebenfalls vazierend, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171 nnd 174 und wegen

des Verbrechens des Rau bes im Sinne der 190 und 194; — 9. am 16. um 9 Uhr vormittags Karl Gimpetti, geboren 1876 zu Vallio bei Brescia, zuständig nach Brescia, katho lisch, ledig. Barbier, zuletzt vazierender Handlanger, wegen des Verbrechens des Raubes nach § 190, we gen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 173 und 174, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 199, wegen einer Uebertretung gegen die öffentlichen Anstalten und Vorkehrungen nach Z 320, einer Uebertretung

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1930
Descrizione fisica: 8
Me man ihn für einen verhinderten Opernkompo- aiftett halten. Das ist aber nur Schein. Das starke, lebens- U)t Volkselement in ihm, gestärkt durch Einschläge «frohen Slawentums, drängten ihn zur Operette. $er den Landsmann Bruckners reizt es, diese Form m Sinn her zu erneuern, mit „gewachsenen" Rhyth- n zu verknüpfen, den Jazz zurückzudrängen in die Uznummern, die Aktschlüsse für den Opernstil frei zu Mn. Melodie bricht überall hervor: das Gefällige in « seit Jahren verschütteten deutschen Sinne, im weichischen Sinne

, in einem dem Walzererlebnis ent- Menden modernen Sinne. Das Orchester beginnt Mr zu reden. Es begleitet Sprechpartien,' es meldet | die tragische Situation untermalend und die Lösung bereitend, während der Verwandlung zu Wort. Es tz! in der Ouvertüre mit opernhaft schwerem Auf- ÄMg ein, um sich im Dreivierteltakt breit behaglich Aberuhigen. Pepöck ist musikalische Rasse. Ne musikalische Kultur der Wiener Operette ist bei A aktualisiert. Er musiziert mit Instinkt und Fülle, w geschickte Instrumentation, die sich besonders

kopf" sei, sei ans der geistigen Entwicklungsstnse eines zwölfjähri gen Kindes stehen geblieben. Immerhin sei er nicht geisteskrank. Er könne aller dings auch nicht ernst genommen werden. • Das Arkeil. P. Karl Otto und Felix Christian wurden im Sinne der Anklage für schuldig erkannt und zu j e s e ch s M o n a t e n Arrest, der erstere ohne Verschärfung, der letztere mit einem Fasttag alle vierzehn Tage verurteilt. Der Dritt- angeklagte Machatty wurde freigesprochen. Das Gericht betonte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1936
Descrizione fisica: 8
9U\ 87 Mittwoch, 'den 15. April 1936 Seite 5 OeucfUssaal Die Anwendung des Mietengesetzes 3 IUI Übt ucf, 14. April, ,B«o«k-r hatte im Hause des Klägers ein GeschLfMoikal in Miete. Der «eer kün dete di-esss (Seschäftslokal für den 1. August 1935 als außer Mieterschutz stehend. Es lieg.? Umbatl im Sinne des Mio- tengesthes vor. Atrßerdem sei das GesäBstslökal vor «dem 1. Juni 1929 an den damaligen Eigentümer rurückgefallen und von ihm selbst am 1. Juni 1929 Zu Geschäftszw^cken Le- inirtzt worden

. Die beklagte Partei beantragte di ejAbwe sung der Kün digung. Das Lokal sei am Stichtage 'vermietet gewesen, tzls habe daher das Mietengesetz Anwendung m finden, nach 'dem die gegenständliche Kündigung unzulässig wäre, auch ein Umbau im Sinne dieses Gesetzes liege nicht vor. Vor diesem Umbatt war daisLhkal Zweigeteilt an e wen GFchästs- mann vermietet. Der straßenseitige Raum diente 'diesem M Geschäftsraum. der rüekwartige als Wohnranm, Durch den Umbau wurde die Zwischenwand herausgenommen und die Boden

in Heiden Räumen dis m 1 Meter gelenkt. Auch die Eingangstüre wurde etwas adgeändert und die Decken repariert. Die'se Arbeiten verursachten einen Aufwand in der Höhe von 8 4800. In Hinsicht aus den Umfang dieser Arbeiten utuß wähl von einem Umibau im Sinne des 8 1. Ms. 2. Zl. 1 des Mietengesetzes gesprochen werden der den 'betreffertbeit Raum aus dem Wirkungsbere che des Mieten- steletzes heran schebt. lM.-G.: vom M.-G. ausjgsnonimen sind Räume, die erst nach dem WiMamVeitsibegmno dieses Ge sekes

. Diele Voraussetzungen für die Schaffung eines solchen Raumes im Sinne des' M - fö. liegen daher nach Ansicht des Berufungsgerichtes nicht dor und der erste Richter hat in- diesem Punkte die Rechts sache unrichtig beurteilt. Hingeaen trifft der zweite, von >dem Vermieter geltend gemachte Befreiunasgrund vom Mietengesetz .zu. Für die rechtliche Beurteilung dieser Frage war gleichgültig? ob der Hatiseiaentümer mit dem Mieter vor oder nach deM l. Juni 1929 den M tvertrag abgeschlossen hat. Die neuer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1928
Descrizione fisica: 6
in Kirchberg. Die anregend verlaufene Versammlung wurde vom Bundesobmann mit Dankesworten und mit dem Wunsche nach baldiger Konstituierung der Landbundortsgruppe geschlossen. Turnwesen Wehrturnen Vom Gauwehrturnführer Sepp Ott- Innsbruck. In einem Leitaufsatz der Arbeiterturnzeitung vom 19. No vember 1919 heißt eS: „Wir halten die dem deutschen Volke auferlegte Abrüstung für Sen Anfang öer Weltabrüstung und billigen in diesem Sinne die Aufhebung der allgemeinen Wehr pflicht als einen Kulturfortfchritt

wir des Bewußtseins dieser hohen Pflicht mehr als zuvor. Dem Zuruf: Treibt Turnen, Sport und Spiel um eurer Gesundheit willen, müssen wir hinzufügen: Schult und kräftigt euren Leib und eure Sinne auch als Kinder unseres Volkes. Denkt an die Möglichkeit, daß dieses euer Volk auf diese Schulung und diese Kräfte einmal wird rechnen müssen. Haltet an der Wehrhaftigkeit als einer Pflicht zu leiblicher und innerer geistiger Bereitschaft jetzt umsomehr fest, wo unsere Feinde ihre äußere Ausübung in ungeheuerer Angst

von einer Wiedererstarkung unseres Volkes verwehren. Unser Turner bund ist es seiner Zukunft wie auch der Vergangenheit schuldig, daß er seine Arbeit nach wie vor auch als einen Dienst am Volke, als eine vaterländische Pflicht im Sinne öer Wehrbe reitschaft auffaßt. Wir richten unseren Betrieb so ein, wie es unö Geschlecht und Alter der Llbenden, die Art der Llbungs- räume unö die Zeit der Übungen als erwünscht erscheinen lassen, suchen diesen Betrieb möglichst mannigfaltig und an regend zu gestalten und jedenfalls

vor Einseitigkeit und Lang weiligkeit zu bewahren, rechnen auch Spiele. Wanderungen und Übungen der Sinne im Gelände zu unserer Aufgabe. Wir verlangen die pflege staatsbürgerlicher Gesinnung, unö wir lassen unö das Recht nicht nehmen, eö als einen der wichtigsten Prüfsteine öer Gesinnung zu betrachten, daß der Staatsbürger auch zum Schutze seines Staates mit Gut und Blut bereit sei. Wie leuchten die Augen der Zuseher bei unseren Turnfesten, wenn sie im Wehrturnen wieder alte Bilder von Mannhaftigkeit, Zucht unö

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