hat. Wir hatten kein Geheimniß zu machen aus den loyalen, vollkommen im Sinne und Wortlaute der Verträge von 1815 begründeten Vorschlägen, auf deren Grundlage ein Ideenaustausch beliebt (oonvenu) wurde, und welche, nach unserer Ueberzeugung, eine fried liche. den Interessen des Königreichs Polen entsprechende Lösung enthalten. Das kaiserliche Kabinet hatte geglaubt, i der Depesche vom 18. Juni schließen zu können, daß Herr Graf Rechberg unsere Weigerung-geahnt hatte, einer Konferenz der acht Mächte zur Verhandlung
muffen wir zu rückweisen. Was den Inhalt unserer Vorschläge selbst be- trifft, so glauben wir, daß dieselben, gewürdigt im Sinne der Versöhnlichkeit, der sie diktirte, und loyal angewen- det, zu einer rationellen und praktischen Lösung führen konnten, welche gleichzeitig den Rechten und Jntereffen der drei Nachbarmächte, den Bestimmungen der Verträge von 1815, auf denen das allgemeine Gleichgewicht beruht, den vernünftigen Wünschen der Polen und der Sorgfalt ent sprächen, welche Europa zu Gunsten
Anfänge derselben (les äebuw) die Würde der Kabinete engagirt haben. Unser Vorschlag wurde von einem Verlangen der Versöhnlichkeit eingegeben. Wir bedauern das Urtheil Drouyn's. Wir sind auch peinlich überrascht von seinem Eindrucke von dem allgemeinen Sinne unserer Depesche; derselbe ist weder Ironie noch Herausforderung. Aber das Gefühl ver letzter Würde konnte sich in dem Ausdrucke unseres Gedankens kundgeben. Angesichts der angethanen Schmach (presenee oulrag68 proäigues) war es uns unmöglich
werde, dieselbe zu verkurzm. Sagen Sie ihnen das. Auch ich habe die Ehre gehabt, ihre Uni form zu tragen, als ich zu Lebzeiten meines Vaters ihr Ataman war. Ich vertraue dem biedern Sinne der Donzen und bin ihnen, wie immer, geneigt. Thei len Sie ihnen zugleich mit, daß ich es ihnen persön lich sagen werde, wenn nicht unvorhergesehene Zwischen- fälle mich nöthigen, meine Reise nach dem Don auf zugeben. Ich will ihnen ihren Ataman (den Groß fürsten Thronfolger, der bereits auf dem Wege dahin ist) selbst vorstellen