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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.04.1954
Descrizione fisica: 6
- Allein der Umstand, daß sich nicht nur die USA und die Sowjetunion, Groß britannien und Frankreich, sondern auch Rot china, Nord- und Südkorea auf Schweizer Boden — im Windschatten der politischen Wet terzonen — treffen, verdeutlicht den tiefgrei fenden Wandel der weltgeschichtlichen Ereig nisse, der sich im Ersten Weltkrieg andeutete und seit dem Zweiten Wirklichkeit zu werden scheint. War über drei Jahrtausende hindurch der eurasischie Raum, also Europa und der vordere Orient im weitesten Sinne

ten in dieser Uebergangszeit anfangen soll, von der Atombombenangst einer Menschheit» die die Kräfte der Natur erforscht hat, ohne sie noch zum Besten einer höheren Kultur zu meistern, die die Fülle auf der Erde be herrscht, ohne durch eine bessere Ordnung auch nur den Hunger der Mehrzahl der Men schen zu bannen. In dieser Zeit erinnert am ersten Mai die internationale sozialistische Arbeiterbewe gung daran, daß der Weltfeiertag der Arbeit seinem ursprünglichen Sinne nach in erster Linie ein Tag

. Sie unterstützt im gleichen Sinne die Bestrebung zurr Einigung Europas auf demokratischer Grundlage. Sie erblickt in einer demokratisch organi sierten gemeinsamen Verteidigung Europas ein Mittel, um sowohl die Gefahren einer Aggression wie die Gefahr des Wiederaufle bens eines jeden aggressiven Militarismus zu verhüten. Die Gefahren der heutigen Welt gehen vor allem von Seiten aus: von den starren Resten einer überlebten Rassenherrschait im Kolonialismus und von der Drohung totalitä rer Diktaturen

. Gegen beide kämpft die so zialistische Arbeiterbewegung. Der Frieden ist nicht nur unteilbar, er ist auch von der Freiheit untrennbar. Die Verteidigung der Freiheit. wo sie besteht, und die Erringung der Frei heit, wo ,sie den Menschen und den Völkern noch versagt ist oder ihnen geraubt wurde, ist darum das oberste Ziel der sozialistischen Arbeiterbewegung in der heutigen Zeit. In diesem Sinne kämpft die Sozialistische Par tei Oesterreichs, im Einklang mit ihren inter nationalen Zielen und unterstützt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1949
Descrizione fisica: 6
über den Willen der Arbeiter- schuft offen ließ, sich diesmal nicht mit beruhigen» den Versicherungen zu begnügen. Jäger, Kuf stein. forderte die Arbeiterschaft auf, die Senkung der Preise mit allen Mitteln zu erzwingen. Im gleichen Sinne sprachen die Genossen H o r e y s und Spengler. Der letztere wies auch darauf hin, daß man einen wucherischen Fleischhauer, der seinerzeit in einer Woche 5000 8 verdiente, mit der lächerlichen Summe von 110 8 bestraft hat. Kitt ersberger. Kufstein, befaßte

sich mit dem modernen Raubrittertum und forderte die Unterbindung der Kartelle. Er stellte auch die Frage, ob es eher die Aufgabe der Gendarmerie sei, die Ausbeuter zu schützen oder über das Le bensiecht der Arbeitenden zu wachen. Genosse Neustätter schilderte die Verhältniffe in Kundl. Auch er vertrat die Ansicht, daß eine Aen- derung der Verhältnisse mit allen Mitteln zu er- zwingen sei. Im gleichen Sinne sprach Landtags- abgeordneter L e i t n e r aus Wörgl. Nach ihm ergriff Nationalrat A st l das Wort

aller Menschen nach Freiheit und Friede endlich Erfüllung findet. Im gleichen Sinne sprach Oberst Galika, der Chef der sowjetischen Rückfüh rungskommission, und Oberst Nadeau, der für die französischen Besatzungsbehörden das Wort ergriff. Im Namen des Landeshauptmannes übernahm Landesamtsdirektor Hofrat Dr. S t o l l die Anlage in die Obhut des Landes mit dem Versprechen, sie so zu pflegen und instand zu hal ten, wie man die letzte Ruhestätte eines guten Freundes bewahrt. Eine Abteilung der französischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 27.10.1952
Descrizione fisica: 4
der Zentralorganisation der Kriegsopfer Oesterreichs, Präsident Schulz, befanden. Die Gäste versprachen in kurzen Reden alles zu tun, das harte Los der Kriegsopfer zu er leichtern und bei den öffentlichen Dienststel len auch in diesem Sinne einzuwirken. Dem Tätigkeit«- und Rechenschaftsbericht der Landesleitung war unter anderem zu ent nehmen, daß sich die Zahl der Kameradschaf ten auf 117 erhöht hat. Weiters hatte der Ver band wesentlichen Anteil an der Durchsetzung zweier Novellierungen des Kriegsopferversor

, der sich im Mit telpunkt der Kreuzung so stramm postierte wie ein Gardesoldat, übte seinen Dienst mit mathematischer Gründlichkeit aus. Er selbst war uniformierte Geometrie und den Verkehr zerlegte er im Zeitlupentempo in eckige Ornamente. Die Früchte dieser Erziehung sind, wie wir alle wissen, nicht sonderlich be friedigend. Also gut, hat sich die Polizei offenbar ge sagt, versuchen wir es einmal anders. Sie be gann den Verkehr mehr im Sinne seines natürlichen Ablaufes und mit Hilfe des gesun den Menschenverstandes

wieder mehr Mut fassen. Wer bisher ein Haltezeichen nicht beachtete, obwohl Auto oder Straßenbahn noch ungefährlich weit entfernt waren, galt als ein Verkehrssünder, der zu bestrafen war. Nun, es soll nun keineswegs Schlamperei und Leichtsinn einreißen, aber schließlich haben auch die Fußgeher nun ein Recht, im Sinne der neuen Flüssigkeit behandelt zu werden. Das Motto der neuen Straßenpantomime heißt wohl: Scheuklappen herunter und Augen auf! • Wie wäre es mit einem ähnlichen Versuch in Innsbruck? Weder

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