erklärung. Josef Putzer, 36 Jahre alt,.von Kitzbühel, ist am 3. Februar 1915 zum k. u. k. 1. Tiroler Kaifer- jäger-Regiment, 2. Feldkompagnie, eingerückt und seit 5. Mai 1915, nachdem er bei Tarnow als Feld wache mit anstürmenden Russen in Kampf geraten war, vermißt. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, N. G- Bl. Nr. 128, eintreten wird, wird aus Ansuchen des Alois Mcssenlechner in Kitz bühel das Verfahren zur Todeserklärung des Ver
Perthaler. G.-Zl. r III 35/18/2 Einleitung des Verfahrens zur Todes erklärung des Josef Torggler, geboren am I.März 1884 als Sohn des Matthias und der Rosa Rantscher in Missian-Eppan, der zum 3. Schützenregimente, 1,8. Grenzschutzkomp, einrückte, bei Lalahoska in Galizien verwundet wurde und seither verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, Nr. 128 R- G. Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Frau Rosa Torggler geb
23/18/4 Einleitung des Verfahrens zur Todes« erklaruug des Alois Aichhorner, geboren am 2. März 1889 in Sarnthein als Sohn des Alois und der Klara Kofler, der beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Negi- mente diente, zwischen 27. Oktober und 2. November 19 >4 bei Wolna in Galizien verwundet worden sein soll und seither verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, daß^ die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1913, N. G. Bl. Str. 128, eintreten wird, wird auf Ansuchen der Klara Witwe Aichhorner
ders des Alois, geboren in Gaimberg-Grafen- dorf am 22. Februar 1885, gleichfalls beim 3. Negimente der Tiroler Kaiserjäger, der schon seit Juli oder August 1914 in Galizien verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, N.-G.-Bl. Nr. 128, ein treten wird, wird auf Ansuchen der Monika und Maria Mattersberger, beim Leitner in Galm^ berg, das Verfahren zur Todeserklärung der Vermißten eingeleitet. Es wird demnach