, war er den rechten Weg ge gangen. Hatte er seine Sinne frei gehabt von der Fäul nis, die das Gold erzeugt, hatte er die leicht zum Ver hängnis werdende Stickluft des Genusses gemieden. Die blonde, liebe Eva, ivas mochte aus ihr geworden sein? Er war sicher längst von ihr vergessen! Und wenn sie seiner dachte, geschah es mit Abscheu! In seinem Wohl- lebenstaumel damals hatte er nicht recht an ihr gehandelt. Ihr kein Wort der Aufklärung, der Verteidigung ge gönnt! Ach, jetzt erinnerte er sich ihrer bisweilen
, das Brausen, Rollen, Summen, Flirren, Glän zen, Klingen, Klappern, das Sinne und Nerven an regende Lärmen und Treiben stark vermißt. War sich in den ersten Tagen wie ein auf eine stille Insel Verbann ter erschienen. Bis sich seine Blicke und Ohren schärften für öen echtesten, unverwüstlichen Glanz und die hundert interessanten Laute 5er Natur. Gleich als er in Pittsburg, der Stadt der Eisen- und Stahlkünige, ausstieg, spürte er Beklemmung zwischen den hohen Häuserkolossen. Das Gewimmel von Menschen
die An schläge, die Schilder. Nein, keinesfalls in einer Wirtschaft! Diese amerika nischen Kneipen, so prahlerisch „saloons" genannt, wider ten ihn an. Er kannte sie gut, zu gut von seinen ersten Jahren her. Auch in keinem feineren Gastraum, wo es Delikatessen, teure Weine, gefällige Sängerinnen und Tänzerinnen gab. Oh, nur keine leichte, seichte, leckere, schwächende Kost, weder für Magen, noch Sinne, noch Geist! Das lag hinter ihm wie eine betörende Passage, in die ihn einst ein böser Wind hineingetrieben