567 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1930/05_03_1930/ARBEI_1930_03_05_3_object_7985096.png
Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
kann, das eine wird man nicht behaupten können, daß sie zum Aufbau ihrer Gewerk schaften direkt oder indirekt Zuwendungen von seiten der Unternehmer beansprucht Hütten. Im Sinne dieses überzeug ten Standpunktes eines jeden rechtlich denkenden Arbeiters hat auch der Schuldige diese inkriminierte Aeußerung in seinem Artikel getan. Es ist nun ganz einerlei, wie das Geld gegeben wurde, und wenn man auch sagt, das Geld stinkt nicht, insbesondere dann, wenn es auch aus zweiter Hand kommt, so bringt bekanntlich doch das Geld den SchuÜmer

der Unabhängigen Gewerkschaft bestritten wird. Auch ist ja nicht erforderlich, nachdem in erster Linie der Sinn der beiden Sätze inkrimr- niert wurde, daß es lediglich und ausschließlich Zuwendungen in baren Geldmitteln sem müssen, die die Unabhängige Ge werkschaft wo immer empfangen hat. In diesem Sinne hat der Beschuldigte eine inkriinm irrte Aeußerung getan und wird auch in diesem Sinne den Wahrheitsberveis erbringen können In diesem Sinne denken hunderttausende Arbeiter Oesterreichs von der inkriminierten

Aeußerung und in die sem Sinne werde ich auch meine Beweisanträge für den Be schuldigten stellen. Als Zeugen wurden von beklagter Seite geführt: Alois Behek. Schlosser, Innsbruck; Krug, Sekretär, Innsbruck; Zipper, Redakteur, Wien; Dr. Otto Leichter, Redakteur der „Arbeiterzeitung", Wien; Max Sonntag, Krreglach; Ing. Unterrichter, Krieglach: der Redakteur des G. D. A. Dr. Paul Weitzer; Sekretär des obersteirischen Stvhlwerksver- bandes; Generaldirektor Fattinger, Traibach; Dir. Förstner, Traibach

über ihre Einnahmen und Ausgaben Ausschreibungen führen soll", ist bei den Einsenderinnen mit einer einzigen Ausnahme im bejahenden Sinne beantwortet und sehr gut behandelt wor den. Einige Antworten nur waren so knapp gehalten, daß daraus kein eigenes Urteil der Schreiberinnen entnommen werden konnte. Die zehn Buchpreise, die den besten Ant worten zu gedacht waren — die „Katholische Hausbibel" von Bergmann mit den prächtigen Fugelbildern — gelangen an folgende Adressen. 1. Maria Wanker, Innsbruck, St.-Niko

1
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/14_01_1931/ARBEI_1931_01_14_4_object_7985560.png
Pagina 4 di 12
Data: 14.01.1931
Descrizione fisica: 12
und Begutachtung vorgelegt werden. Redner verweist ferner daraus, daß im Berichte auch auf das Kammergutachten bezüglich der Aenderungen der Gewerbeordnung verwiesen ist. Er vermißt darin einige wichtige und dringende Forderungen, hinsichtlich wel cher er den Antrag stellt, die Kammer möge ein Nachtrags gutachten fordern. 1. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermarks spricht sich für alle Wahlen im Sinne der Gewerbeordnung für die Einführung des Ve r h ä l t n i s wa h l re ch- tes

: 1. Die Kammer wolle besetzen, der Vorstand wird beauftragt, beim Dundesministerium für soziale Verwal tung die Einsetzung eines paritätischen Ausschusses im Sinne des § 25 des Kammergesetzes in Anregung zu brin gen. Der Wirkungskreis des Ausschusses soll die Maß. nahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Be schaffung von Arbeitsgelegenheiten umfassen. 2. Im Sinne des § 25 des Ärbeiterkammergesetzes kann das Ministerium für soziale Verwaltung im Einverneh men mit den sachlich zuständigen

, der Arbeiter- und Angestelltenkammern anderseits Mittel und Wege zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit gegangen werden. Wenn auch die analogen Beispiele aus der Vergangenheit nicht ermutigend sind io darf in der wirtschaftlich so schweren Zeit nichts unterlassen werden, im angegebenen Sinne zu wirken. KaMmerrat K r e n n behandelte die Vorgänge bei der Graz-Köflacher-Bahn und schließt sich unter Hin weis auf die Behandlung der Angestelltenfragen die ser Bahn den Forderungen der Vorredner an. In wei teren

Ausführungen wendet er sich dem Elend der ar beitslosen Jugend zu. Gerade für die jugendlichen Ar beitslosen sei schon aus moralischen Gründen beson dere Hilfe notwendig. Im Verein mit den anderen christlichen Kammermitgliedern stellt Krenn folgenden Antrag: 1. Der Kammervorstand wird beauftragt, der Errichtung von Tagesheimstätten für jugendliche Arbeitslose sofort mit allen in Betracht kommenden Stellen im Sinne obiger Begrün dung in Angriff zu nehmen. 2 Das geradezu katastrophale Anschwellen der Anzahl

2
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1930/07_05_1930/ARBEI_1930_05_07_5_object_7985190.png
Pagina 5 di 12
Data: 07.05.1930
Descrizione fisica: 12
- Wahlgesetzes und Zulassung von allen, von denen die Kammerumlage eingehoben wird, zur Wahl. Einzube ziehen sind auch alle gewerblichen, industriellen Arbei ter, wie auch Angestellte der Anstalten. Anträge des Vereines Straßwalchen betrafen: Schaffung von Arbeitsgelegenheiten unter Berücksich tigung der einheimischen Arbeiterschaft, Hinanhaltung des Doppelverdienstes, Einberufung einer Miliz nach dem schweizerischen Muster, stramme Erziehung der Jugend im sittlich-religiösem Sinne. Die Anträge

dahin, auch den Arbeiter als den Mitmenschen in diesem Sinne gewertet zu sehen. Daraus fußt die Ablehnung des Klafsenkampfes im marxi stischen Sinne mit der äußersten Konsequenz der Diktatur des Proletariats und unserer Zielsetzung der gleichberechtig ten Anerkennung der Arbeiterschaft in Wirtschaft und Ge sellschaft. Wir vertreten das gleichberechtigte Zusammen leben aller Stände im Rahmen eines Volk- und Staatsgan zen, und auch die Mitverantvortung aller Dolksteile in diesem Rahmen

schutzbewegung, sich auch als soziale Reaktion auszu wirken. Wenn die Heimatsschutzüewegung uns deshalb im antisozialistischen Sinne miuderqualisiziert, weil wir uns nicht in allen Fragen bedingungslos unterovdnen und weil wir an die Mündigkeit der Arbeiterschast aus dem Ge biete eigener Berufs - und Standesinteresfen- vertretung glauben, und wenn die Heimatschutzbewe gung deshalb, wie es neulich wieder geschehen, die Unab hängigen Gewerkschaften als ihre nächststehende Organisation bezeichnen, so fordert

3
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/19_09_1923/ARBEI_1923_09_19_5_object_7977375.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1923
Descrizione fisica: 8
? nicht der Ingenieur den Webstuhl, die kunstvoll arbeitende Maschine liefern würde. — Das Eisen muß durch die gei stige Vorarbeit des Ingenieurs zur komplizierten Ma schine geformt werden, wenn es auf eiserner Spur unter Leitung des erfahrenen Verkehrsbeamten mit rasender Geschwindigkeit Riesenlasten von einem Orte zum andern befördern soll. Jede schaffende Tätigkeit ist entweder geistige oder kör perliche Arbeit, beide sind gleich notwendig, beide gleich wertig im Sinne der Gleichberechtigung. Gleichwertigkeit

aller Arbeit im Sinne gleicher Entlohnung gibt es nicht und kann es nicht geben; nur ein Tor kann fordern, daß ein ungelernter Arbeiter den gleichen Lohn empfangen soll, als der gelernte Arbeiter, der Kanalräumer ebenso gut bezahlt sein müsse, als der Minister. Und doch gibt es ge nug Leute, welche solchen Unsinn predigen, eine große Zahl, welche daran glaubt. Körperliche und geistige Arbeit gehören zusammen wie Leib und Seele, wie Mann und Weib, sie ergänzen und beleben sich gegenseitig und bringen

, Häuser anzündet, Maschinen zerstört, Arbeitskollegen terrorisiert oder gar ermordet, ist milder zu beurteilen, als sein geistiger Führer, der ihn zu sol chen Ausschreitungen verleitet, ausgehetzt hat. Warum ist die kulturzermalmende Sozialdemokratie so groß und stark geworden? Weil die g e istigen Ar ve i t e r mit verschränkten Armen abseits gestan den sind und ruhig zugesehen haben, wie die schlauen, geldgierigen I u de n die Arbeiterfragen in ihrem Sinne zu lösen begannen. Die geistigen Führer

dem Sinne nach übereinstimmend, daß sie schon deshalb dem „Arbeiter" treu bleiben, weil in diesem die Arbeiter und Angestellten selber zum Wort kommen. Der „Arbeiter" sei ein aufrechtes Blatt im Kampfe gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der arbeitenden Stände. „Der „Arbeiter" ist ein ganz vorzüglich redigiertes Blatt." Dr. St., Rechtsanwalt in Graz. „Der „Arbeiter" ist unser reichhaltigstes und bestes Ar beiterblatt in Oesterreich", sagte mir ein Delegierter aus Wien auf dem Rerchsverbandstag

4
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1925/11_03_1925/ARBEI_1925_03_11_8_object_7982401.png
Pagina 8 di 10
Data: 11.03.1925
Descrizione fisica: 10
werden sich vor dem Gerichte zu verantworten haben. Bifck)ofshofen. lO öffentlicher Pank.) Allen jenen Wohltätern, die mir nach meinem Brandunglücke auf soli darische Weife, materielle Hilfe spendeten, besonders jenen entfernten. Wohltäterin die hie christliche Nächstenliebe im ivahren Sinne des Wortes leuchten ließen, sei auf diesem Wege' der wärmste Dank aus-gedrückt. B i sch o f-s Hof e n. im März 1923. Mit kollegial-dankbarem Gruß: Bartlmä B r a n b a u c r, Schmölzhäusler. Austerfelden. (Personalabb

erfahren. Eine gewisse Politik in diesem Sinne wird ganz besonders im Mate- rialmagazin der Kupferhütte betrieben, die zu schweren Bedenken berechtigt. Es ist eigentlich merkwürdig, daß man - bei der MitteOerger 5lupfer-Aktien-Gefellschaft. tu Außerfclden für derartige Vorkommnisse blind und taub ist. Volksvertreter denkt etwas darüber nach! Saalselden. (Der katholische Arbeiter- verein) hält seine nächste Versammlung am 19. März uach dem Hauptgottesdienst im Vereinslokale ab. Red ner: Kooperator

im Sinne des § 1 des Gesetzes über die Arbeitslosenfürsorge, dann einem Mietzinszufchuß auf Grund ß 1 des Gesetzes vom 7 Dezember 1922 über eine vorübergehende Maß- [ nähme der Arbeitslosenfürsorge. Das Ausmaß beträgt! pro Monat die Höhe einer Tagesunterstützung. Dann aus Kinderzuschüssen int Sinne des Abbaugesetzes über die Lebensmittelzuschüffe in der Höhe von 1155! Kronen pro Woche. Dieser Betrag ist seit 6. Juli 1922! gleichaeblieben. Große Sprünge kann der Arbeitslose mit die/en Zuschüssen

5
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1927/05_01_1927/ARBEI_1927_01_05_8_object_7983357.png
Pagina 8 di 10
Data: 05.01.1927
Descrizione fisica: 10
auf seinem ferneren Lebenswege recht Wohlergehen möge und mit dem .Versprechen, daß die christlichen Arbeiter mit Begeisterung Weiterarbeiten werden, um das große.Werk der Gefell- fchaftserneuerung im Sinne des Linzer Programms zu vollenden, schloß Abg. Krenn seine eindrucksvolle Rede, die lebhaften Beifall auslöste. Pfarrer Fürntratt ver sicherte, daß er gerne in Graz gewesen ist. Wenn er auch scheide, so bleibe er doch zusammen mit allen» mit denen ihn die Gesinnung verbindet. Er bittet, den Idealismus

für diese Mühewaltung im Namen des Bezirkes aussprach. Generalsekretär Dr. Step an über mittelte die herzlichsten Grüße und Segenswünsche der Landesparteileitung sowie deren herzlichsten Dank für die vom Scheidenden als Führer der Sturmtruppen der Par tei der Arbeiterschaft geleisteten Arbeit. In gleichem Sinne sprachen noch Ing. R u m p o l d namens der Stadtpartei leitung, Eemeinderat Fleck namens der christlichen Stra ßenbahnergewerkschaft und Schmidt im Namen der christ lichen Arbeiterschaft, worauf Pfarrer

in echt christlicher Weise das Weihnachtsfest. Am Christtag begab sich eine Abordnung des Vereines mit seinem unermüdlich im Sinne christlicher Näckstenliebe beispielgebender Weise tätigen Obmann. Eemeinderat Stelzl, in das städtische Ver sorgungshaus, um den dort Ihren Lebensabend verbringen den ehemaligen Hausbesorgern und Mitgliedern des Ver eines. 31 an der Zahl, eine willkommene Weihnachtsgabe zu üborbringen. Dank dem.wohltätigen Sinne des Land tagsabgeordneten Schifko und Selchermeisters

, fand für seine Festrede die richtigen zu Herz und Gemüt gehenden Worte. Wir begehen, sagte Redner, das Fest in lenem schönen Sinne, den das Christkind vor zweitausend Jahren der Welt gegeben hat. Wir wollen, die göttliche Liebe in der Menschheit wieder verbreiten; mag das soziale Elend noch so groß sein, eines soll Jung und Alt, Arbeit geber und Arbeitnehmer umfassen, jene christliche' Liebe, die das Christkind in die Welt gebracht hat. Er schloß mit dem Wunsche, daß im neuen Jahre

6
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/12_05_1926/ARBEI_1926_05_12_5_object_7982992.png
Pagina 5 di 12
Data: 12.05.1926
Descrizione fisica: 12
abzüglich der Rückersätze 124,413.000 8. Der Eingang an Beiträgen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer 88,773.238 S. Es fehlt daher an den vorgeschriebenen Lei stungen und Arbeitgeber und Arbeitnehmer (84 Prozent) ein Betrag von 14.5 Millionen 8, welchen der Bund neben seiner gesetzlichen Quote (12 Prozent) vorschußweise zur Verfügung stellen mußte. Vorarlberg, Tirol, Kärnten und Salzburg waren aktiv in dem Sinne, daß die Veitragsleistung die gesetzliche Quote überstieg. Die Ber- rvaltungskosten betrugen

: 24. und 25. Juli. w Landeck. (Maifeier.) Wie in anderen Orten, hat auch hier die christliche Arbeiterschaft den 1. Mai in echt katholischem Sinne gefeiert. Um 9 Uhr vormit tags fanden sich sämtliche christlichen Vereine in der Pfarrkirche ein. Hochw. Herr Präses Christ. Falk- n e r führte in einer Predigt den zahlreichen Zuhörern die Gottesmutter als Königin und Beispiel der Arbeit vor Augen. Hierauf hielt Hochw. Herr Stadtpsarrer Dr. Penz das feierliche Hochamt. Die Festversamm lung fand um halb 9 Uhr abends

unter der uralten und mächtigen Linde er« öffnete Bezirksobmann Hans Wabnegg. Er verwies ein leitend auf die große Bedeutung der christlichen Maifeiern im Sinne Leos XIII. Frau Nationalrat Rudel-Zeynek zeigte hierauf in feiner und großartig aufgebauter Rede die Arbeit im christlichen Sinne, ihren kulturellen und wirt schaftlichen Wert. Der kulturelle Wert des Christentums für die Arbeiterschaft wurde in anschaulicher Weise dargelegt. Der Arbeiter, welcher nichts besitzt als seiner Hände Ar- Keitskraft

7
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/17_03_1926/ARBEI_1926_03_17_4_object_7982905.png
Pagina 4 di 12
Data: 17.03.1926
Descrizione fisica: 12
..Der Wtbtiiet" Seite 4. dir. 11. Rechtsstreite Zwischen Maurergenossenschaft und Ge» Hilfen Zugetragen hat, wollten wir wissen, sondern ob die Kammer berechtigt ist, einseitig eine Organi sation zu bevorzugen, wie es im Falle Vils der Fall gewesen ist. Dort hat die Arbeiterschaft Beschwerden gehabt, die übrigens restlos von der christlichen Ge werkschaft im Sinne der Wünsche der Ärbeiterschaft bereinigt wurden, zmd die Kammer hat in längeren schriftlichen Ausführungen, mit denen der Arbeiter

auch hier wieder die Berichtigungshden anziehen und fügen, das sei nicht wahr, wie in obiger Berichtigung, um im nächsten Absaß ein verschämtes Geständnis zu machen? Wir erheben auf Grund der „Berichtigung", in der unsere Vermutungen aus unsere Anfrage be stätigt sind, die fixe Behauptung, b i e Ka m mer t st ein sozialdemokratisches Parteiin st i- t-u t. Sie kann nun wieder einen Advokaten, nachdem unscheinend der Sekretär und der Kammerjurist dazu steine Kenntnisse haben, neuerlich mit Stilübungen für eine Berichtigung im Sinne

der christlichen Gewerkschaftsbewegung emporhebt, welcher nicht fragt, welches Geschäft kann ich mit meiner Gewerkschaft machen, was habe ich von ihr sondern welcher die Frage so stellt, was kann ich meiner Ge werkschaftsbewegung geben und wie kann ich ihr am be, pen danken. Verstehen auch Sie die Gewerkschaftsbewegung in diesem Sinne und Sie dürfen versichert sein, daß die bis her erzielten Fortschritte nicht aufhören, sondern sich bester,: werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihren Beratungen aus aufrichtigem

8
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/13_06_1923/ARBEI_1923_06_13_1_object_7976128.png
Pagina 1 di 10
Data: 13.06.1923
Descrizione fisica: 10
. Von der österreichischen Sozi- Presse kann man auch sagen: immer dieselbe, freilich in einem anderen Sinne, wie Madame Xantippe meinte. Die rote Presse ist immer die selbe im Lügen und Verdrehen. Dieses unrühmliche Geschäft ist den roten Blättern längst zur eingefleischten Gewohnheit geworden. Unter allen Soziblättern weist aber die Innsbrucker „Bolkszeitung" die größte Meisterschaft im Lügen und Verdrehen aus. Jede Nummer ist das reinste Lügenmagazin. Nachfolgend etliche Proben. Die „Volkszeitung

den größten Schwindel, den es je gegeben hat". Mit Verlaub, rotes Lügen maul, wann und wochaben wir je einen solchen Satz auch nur dem Sinne nach geschrieben? Der „Arbei ter" hat dutzendmal das Sanierungswerk unseres Bundeskanzlers als eine aus der sozialdemokrati schen Regierungskunst geborene absolute Notwen digkeit bezeichnet. Kein ehrlich Denkender aber wird es als Widerspruch zu dieser Erkenntnis emp finden, wenn wir gewisse Maßnahmen, Härten und Ungerechtigkeiten, wie sie beim Personalabbau bis her

auf weitere Gefahren für die Südbahner gelenkt und ange fragt, ob nicht auch nach dieser Seite hin Wünsche vorhanden seien. Die Abordnung hat sich jedoch nur auf Nichtanwendung des § 14 beschränkt. Aus diesem Grund wurde dann vom christlich- sozialen Abgeordneten Heitzinger selbst einem Eisenbahner, im Kabinettsrate im Sinne die- serForderung gesprochen und auch ein Antrag, der die Mitwirkung der Personalvertretung beim Abbau der Südbahner zum Inhalte hat, eingebacht. Abg. Steinegger hatte gar nicht'mehr

9
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/20_01_1926/ARBEI_1926_01_20_1_object_7982818.png
Pagina 1 di 10
Data: 20.01.1926
Descrizione fisica: 10
— also am 1. Weihnachtsseiertage, an Neu jahr, Dreikönig. Christi Himmelfahrt, Fronleich nam, Peter und Paul, Maria Himmelfahrt, Aller heiligen und Maria Empfängnis — die Arbeit zu ruhen hat. Die sozialdemokratischen Betriebsräte werden sich nicht in diesem Sinne entscheiden, denn sie kennen vor allem nur den 1. Mai und 12. No vember als „hohe" Festtage. Bon den obigen Festtagen sind namentlich Drei- könig, Peter und Paul und die beiden Frauentage am meisten umstritten. Der Anstand, daß der gleiche Tag

sein. Jeder unerlaubte Zwang (Terror) in dieser Richtung muß bekämpft werden. Zu den großen Forderungen gehört auch der Schutz der Arbeit und des Arbeitsleistenden nebst der For derung nach christlicher Gerechtigkeit in der Lohn- frage. Förderung sozialer Notwendigkeiten und im christlichen Sinne Hilfe den wirtschaftlich oder sozial Schwachen. * Ohne viel auf theoretische Wirtschaftsprogranune zu geben, die bisher keine Hilfe brachten und keine brin gen können, fordert die christliche Bevölkerung doch jeweils

uns der Inhalt jedes Programmes dünkt, das Wichtigste scheint uns die Art der Durchführung und Handha bung zu sein Da liegt auch eine unserer Hauvifo^ derunoen: „Fort mit jeder Verwässerung!" Wir"sind nie Nörgler und Raunzer gewesen, sondern immer fleißige Baühelfer. Dies wollen wir weiter sein, in diesem Sinne wollen unsere Worte verstanden werden. Kindermord. Von C o m m o d u s - Passau. Wenn wir heute die Berichte der alten Geschichts schreiber lesen, rn denen von Gesetzen erzählt

10
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1926/23_06_1926/ARBEI_1926_06_23_9_object_7983060.png
Pagina 9 di 10
Data: 23.06.1926
Descrizione fisica: 10
wird dir Wohnung für den Badewärter und ein Zimmer für die Wäsche eingebaut. Durch die Abwärme des Gaswerkes können täglich 26.000 Liter Wasser erwärmt werden. Das entspricht dem täglichen Bedarf von 60 Wan nenbädern und 280 Duschbädern. Die Preise werden so nie drig als möglich gehalten, damit es ein Volksbad im rich tigen Sinne des Wortes gibt. Für ein Duschbad ist der Preis von 40 g und für ein Wannenbad von 8 1.20 in Aus sicht genommen. Für die neue Straße und Brücke zwischen Hard und Bregenz

das Bludenzer Orchester und der Iungmünnerchor von Götzis unter Leitung seines Di rigenten Stephan Griesmaier. Die Festrede hielt Tr. Wilhelm Mohr über frohe Jugend, soziale Jugend, glaubens- und Heimattreue Jugend. Der Redner ern tete für feine schneidige Rede stürmischen Beifall. Der Obmann der „Austria"-Bregenz, Strolz, sprach ein tapferes Wort über Exerzitien; außerdem noch im glei chen Sinne der Student Robert Tagwerker. Das Schlußwort sprach Kanonikus T h u r n h e r, als Ver treter des Bischofes

, dieser auf Mitgliederfang be rechneten Behauptung zu erwidern, wobei er bewies, daß der österreichische Beamte vor und nach dem Umstürze, auf Grund seiner übernommenen Pflichten sich bewußt war, daß er der Träger des Staatsgedankens im engsten Sinne war und ist. Uebergehend auf die Frage des G e h a l t s g e- setzes und seiner Auswirkungen beleuchtete der Redner auch die Einstellung der Vertreter der christl. Gewerkschaft zur Frage des Leistungs-, Familienerhalter- und Valori- sierungsprinzipes, welcher Standpunkt

- und Angestelltenkammer und beleuchtet iu voll- kommend zutreffender schärfster Kritik das bisherige Wal ten dieser Kammern, die heute nur eine Einrichtung zur Versorgung von Parteigünstlingen darstellen und gab an schließend ein umfassendes Bild über die wirklichen Aus gaben der Kammer in kultureller, sozialer und wirtschaft lich-politischer Hinsicht. Redner fordert die christlichen Eisen bahner und Verkehrsangestellten auf, pflichtgemäß für einen günstigen Ausgang der Kammerwahlen zu sorgen. In gleichem Sinne

11
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/18_05_1932/ARBEI_1932_05_18_7_object_7986376.png
Pagina 7 di 10
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 10
Inhalt die Uebertre- kmg gegen die Sicherheit der Ehre i. S. d. § 488 StG. be gründet. jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflichtgemäßer Anwendung die Aufnahme dieses straf baren Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung der Vernachlässigung der pflichtgemäßen Sorgfalt im Sinne des § 30 Pressegesetz begangen und wird hiesür gemäß dieser Gesetzesstelle zu einer Geldstrafe von 50 (fünfzig) Schilling, im'Uneinbring lichkeitsfalle zu 1 (einer) Woche Arrest sowie Kmäß § 389

sind, diesen in der öffentlichen 'Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen. Sie erfüllen deshalb, da sie durch eine Druckschrift begangen, den Tatbestand der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des 8 488 StG. Als die den Gegenstand der Privatanklage bildende Glosse in dem Wochenblatte „Der Arbeiter" erschien, war der Beschuldigte verantwortlicher Schriftleiter dieses Blat tes. Er verantwortet sich unwiderlegbar dahin, daß er diese Glosse weder geschrieben noch auch zum Drucke be fördert

habe Damit erscheint aber seine Verantwortlichkeit wegen Unterlassung der pflichtgemäßen Obsorge gemäß § 30 Pressegesetz begründet und er war daher im Sinne dieser Gesetzesstelle schuldig zu sprechen. Bei der Strafbemessung wirkte die große Vernachlässi gung der Sorgfalt des Beschuldigten, der bei einer nur wöchentlich erscheinenden Zeitung doch leicht die nötige Aufmerksamkeit aufbringen kann, um den Inhalt genau zu prüfen sowie der rasch erfolgte Rückfall als erschwe rend; als mildernd hingegen

12
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/22_04_1931/ARBEI_1931_04_22_3_object_7985739.png
Pagina 3 di 10
Data: 22.04.1931
Descrizione fisica: 10
machen, auch praktische Religionsbetätigung im Sinne der katholi schen Kirche üben, so wäre der Kapitalismus erledigt. Warum will man der Kirche nicht Gefolg schaft leisten? Weil sich die sozialistischen Arbeiter in die verkehrte Idee verrannt haben, das Privateigen tum müsse abgeschafft werden, weil sie die Papst worte nicht glauben wollen, „daß die soziale Frage nur dann eine wirksame Lösung zuläßt, wenn der Privatbesitz als ein unantastbares Recht gilt. Darum muß der Staat (und einen solchen, der dies bejaht

, mit den schärfsten Mitteln bekämpfen und zurückweisen werden. Ebenso werden sie gegen die Versuche, den Arbeitern und Angestellten allein die Opfer, die die Wirtschafts krise fordert, aufzubürden, mit aller Energie an kämpfen. Sollte es sich bei den Verhandlungen der nächsten Zeit zeigen, daß die Vorschläge des Mini steriums in diesem Sinne auf gef aßt werden, so wer den die christlichen Gewerkschaften in diesem Zeit punkte jede weitere Behandlung ablehnen. Die Vertreter der christlichen Gewerkschaften ent

, ist die strengste Forderung aller wahrhaft Christlichsozialen und sozial Orientierten! Der Liberalismus, der seit Kriegsende mehr und mehr in der Versenkung zu verschwinden begann, macht gewaltige Anstrengungen, um sich wieder be merkbar zu machen und Geltung zu verschaffen! Er scheut keine Mittel, mag es auch noch so erbärmlich und unsauber sein, um sein Ziel zu erreichen, Volk und Zum gesunden Körper gehören gesundeZöh- ne. Nimm darum KALODONT aber der Entgeltbestimmungen im Sinne des Ange stellten

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/10_07_1924/TIRVO_1924_07_10_4_object_7631585.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.07.1924
Descrizione fisica: 8
den Aus schuß, die bisher geführten Verhandlungen in dem angbdeutetcn Sinne weiterzuführen. Pensionistenversammlung in Silz. Am 6. Juli fand in Silz eine Pensionistenversammlung statt, welche sehr gut besucht war. Zum ersten Punkt der Tagesordnung, Bericht über die Delegiertentagung in Wien, erstattete Gen. Po sin aus Innsbruck ein ausführliches Referat, welches von den Pensio nisten mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde, deswegen, weil aus der Delegiertenver sammlung in Wien der Zentralobmann

und im Sinne vieler wün schen: Die neue Direktion möge den einmal beschrit- tenen Weg weiterwandern. Christen vom Lande. Ans Imst schreibt man uns: Wie weit das Scheinchristentum heute bereits auf dem Lande gediehen ist, bestätigen die ehr- iamen Geschwister 9JL. welche hier ein Gasthaus verwirtschaften. Ein vom Konkurs der Ziegelei T. schwer betroffener Buchhalter, der schon seit Jahr und Tag in diesem Gasthaus wohnte und zehrte, wurde kaltblütig aus die Straße gesetzt, wiewohl die Firma für ihn hastete

den Angeklagten zu 50.000 L und begründete das Urteil wie folgt: Der Wahrheitsbeweis für die Behauptung, daß der Sekretär Kotter schulden hat, ist voll erbracht. Nach menschlicher Auffassung wäre der Angeklagte nicht schuldig. Im Sinne des 8 489 ist aber der Wahrheitsbeweis nicht zulässig und muß daher eine Verurteilung folgen. Also, wieder ein Erfolg für den Herrn Sekre tär: er hat zuerst in Telfs wiederholt gute Jause eingenommen, sich diese von den fchleckstbezahlten Textilarbeitern zahlen lassen

15
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/02_11_1932/ARBEI_1932_11_02_4_object_7986629.png
Pagina 4 di 12
Data: 02.11.1932
Descrizione fisica: 12
und das Interesse der breiten Masse hochgehal ten wird; sie haben die Macht und die Kraft, im Konsumverein die vielköpfige Wirtschaftsfamilie zu schaffen, die die Dividende nicht als Gewinn im pri vatkapitalistischen Sinne wertet, sondern als Er sparnis. Nur der Mut und die Ausdauer fehlt in bürgerlichen Arbeitnehmerkreisen in diesen Belangen, sonst hätten sie sich schon längst losgesagt von jener Handelssorm, der sie täglich Tribut leisten, den sie aber in dieser Höhe nicht leisten müßten

arbeitsrechtlicher Entscheidungen der Ge richte und Einigungsämter unter Nr. 4183 bekannt wird, hat das Landesgericht für Zivilrechtssachen ln Wien durch Entscheidung vom 22. Jänner 1932 allen Pri- vatchausseuren in Hinkunst praktisch die Möglich keit geraubt, ihre Ansprüche aus Bezahlung von Ueberstunden vor dem Gewerbegerichte mit Erfolg geltend zu machen. Diese Entscheidung besagt, daß unter dem Begriffe Arbeitszeit im Sinne des Privatchauffeurgesetzes nur die Zeit zu verstehen ist, während welcher der Dienst

. Um eine Arbeitszeit von acht Stunden im Sinne der Entscheidung des Wie ner Landesgerichtes zu erzielen, dürfte in der Regel nicht einmal eine ununterbrochene dienstliche Beschäf tigung eine Privatchauffeurs in der Dauer von 24 Stunden ausreichen, da eben der Hauptteil der Dienst zeit des Privatchauffeurs an den meisten Tagen durch Wartezeit beansprucht wird. Es wäre also unter An wendung der erwähnten landesgerichtlichen Entschei dung jedem Arbeitgeber in Zukunft möglich gemacht, die freie Zeit

16
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/08_04_1928/ALABO_1928_04_08_2_object_8269579.png
Pagina 2 di 20
Data: 08.04.1928
Descrizione fisica: 20
Kirchensteuer, des heutigen Kin dergroschens, wenn ich auch diesen Namen nicht ge brauchte. Ich schrieb aber (S. 124 f): „Neben großen außerordentlichen Spenden müssen wir aber auch eine ständig fließende Geldquelle ha ben. Das ist so notwendig, daß wir ohne diese re gelmäßige Hilfe nicht im entferntesten daran den ken dürfen, mit unseren katholischen Bestrebungen (die Jugend zu retten) ernsthaft vom Fleck * zu kommen. Ob man nun den Volksbund oder die Katholikenvereine in diesem Sinne ausbaut

, ist ne bensächlich. Eine Katholiken st euer oder ein Kirchenheller oder wie man sonst diese pflichtmäßige Wgabe nennen will, muß sein, früher oder später muß sie kommen. Ob wir dann noch die großen Versäumnisse gutmachen kön nen, die wir durch Zuwarten und tausenderlei Rücksichten verschuldet, das dürfte nicht schwer zu entscheiden sein. Gewiß, diese Abgabe wird in gewissem Sinne zwangsweise erfolgen. Begreiflicherweise werden Tausende Zeter und Mord io schreien und mit dem Austritt und Abfall drohen

um ihr Geld, somit um die jährlichen Zinsen oder Renten gekommen. In gewissem Sinne gehören auch die Hausbesitzer dazu, die von ihren Häusern nur den gesetzlichen Zins bekommen, ebenso die Fonds, wie Armenfonds, Kirchen und dergleichen. Was ist nun da zu tun. daß die Leute wieder zu ihrer Sache kommen? Die Antwort, die man auf diese Frage erhält, ist: ein fach alles aufwerten. Das wäre gegangen, wenn man sofort, als dos Geld anfing, stark zu sinken, ein ent sprechendes Gesetz gemacht hätte, laut

18
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1934/24_01_1934/ARBEI_1934_01_24_10_object_8190509.png
Pagina 10 di 12
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 12
, daß diese Ein richtungen über die Zeit der Krise hinüber gerettet wer den können. In diesem Sinne rufe ich Sie zu sachlichster Mitarbeit auf. Seien Sie stets erfüllt von der Größe Ihrer Aufgaben und von der Verantwortung, die sich mit Ihrer Funktion paart. Die Verwaltung dieser Kammer weist einen kleinen Rahmen auf, sie wird auch infolge des Ausschlusses der Oeffentlichkeit keine Plattform mehr für große Reden fein, sondern objektivste Arbeitsleistung ist die Forderung, die unsere di rekten und indirekten Auftraggeber

werden kann, daß den neuen Formen vielfach auch die geistige Verfassung der Menschen fehlt, das schreckt uns nicht im Vertrauen auf die Richtigkeit des eigenen Programmes. das die Anerkennung durch die höchste kirchliche Autorität erfahren und im festen Glauben an das in diesem Sinne ge richtete Streben des österreichischen Bundeskanzlers, sind wir überzeugt, daß auch diese Schicksalsfrage des österreichischen Volkes und damit auch der österreichischen Arbeiterschaft glücklich gelöst wird. Dieser Zeitpunkt mag

haben, in einer solchen Zusammensetzung für die Interessenvertre tung der Arbeiterschaft zu sorgen, die Kammern mitzuver walten, hat die christliche Gewerkschaft nunmehr die Füh rung in den Verwaltungskommissionen der Arbeiterkam mern erhalten. Die christlichen Gewerkschaften haben fett jeher für eine« berufsstandischen Ausbau des Staates und für eine Bolks- gemeinschaft im Sinne wiederholter Kundgebungen christ- lichsozialer Politiker gekämpft, daher gebührt ihnen auch die Führung bei der Gestaltung der neue» berufsstandi- schsn

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/21_12_1928/TIRVO_1928_12_21_2_object_7642639.png
Pagina 2 di 10
Data: 21.12.1928
Descrizione fisica: 10
. Bei den Bauten der Fürsorgeanstalten ist dieser Eifer leider nicht zu bemerken: da wird gespart, mehr als notwendig und nützlich ist. Es muß heute schon aufoezeigt werden, daß diese unverantwortliche Wirtschaft im Lande im Jahre 1928 nicht nur fortgesetzt, sondern noch verschlimmert wurde. Unter großen Ueberschreiluiwen wurde aus der im Sinne der Landtagsbeschlüsie zu erstel lenden Trinkerheilstätte bei der Landesirrenanstalt in Hall ein Sanatorium für Nervenkranke. Um einen Betrag von 600.000 8 wurde

- lers Peter Axmann) und Dr. D ö r f l i n g e r mit Italien «getätigt" hätte. Um das erforderliche Holz zu beschaffen, seien Waldschlächtereien vorgenommen worden und ein Förster namens Durchschlag (wir haben über die Ge schichte seinerzeit berichtet. Die Red.), der sich in diesem Sinne geäußert hatte, über Veranlassung Schumys in einem Irren hause interniert worden. Bezeichnend ist, daß. als diese Dinge im Schwurge» richtßsaal zur Sprache kamen, über Antrag des Staats anwaltes die Oesfentlichkeit

: dann in großen Umriffen die soziologischen Strukturwand lungen seit der Gründung der Zentrumspartei. Die ge genwärtige Zeit erhalte ihr Gepräge durch den Emanzi- pationsdrang der Arbeiter, der erst zur Hälfte durchgeführt sei. Ob die restliche Hälfte in christentumsfeindlichem oder -freundlichem Sinne durchgeführt werden soll, sei die Kar- dinalfrage der Gegenwart. In dem Augenblicke, wo die katholische Weltanschauung keine parteibildende Kraft mehr zu entwickeln vermag, entstünde eine christlichsoziale

20
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1925/25_11_1925/ARBEI_1925_11_25_7_object_7982736.png
Pagina 7 di 10
Data: 25.11.1925
Descrizione fisica: 10
ist dringend not wendig, weil gerade der Arbeiterstand am drückend sten von den schweren sozialen Mißständen gequält wird, weil' gerade in Arbeiterkreisen die unheilvollen Lehren der Sozialdemokratie größte Verbreitung ge funden haben und weil die Arbeiterklasse eine ver hältnismäßig sehr große Mitgliederzahl ausweist. Freilich darf man als Arbeiter im strengen Sinne nur jene bezeichnen, die wenigstens vorzüglich durch ihrer Hände Arbeit und um vertragsmäßig festgesetzten Lohn sich und ihrer Familie

), Kaufmännisches Per sonal 203 (171), Taglöhner 158 (145), Verkehrsbeüien- stete 27 (18). Hausl)altuttgspersonal 43 (6), Freie Beruss- zmeige 44 (31), Lehrlinge 6 (—). Salzburg. Salzburg. (Sind Bundesbahnange st eilte noch Amtspersonen?) Die Frage, ob Bundes bahnangestellte noch im Sinne des Gesetzes als Amts personen zu gelten haben, ist schon bei mehreren Ge richtsverhandlungen seitens der Verteidiger bestritten worden. Es tvird nämlich des öfteren darauf ver wiesen, daß die Bundesbahnen, seit

Be leidigung. Das Gericht schloß sich der Ansicht des Verteidigers nicht an und verurteilte den Beschuldig ten im Sinne der Anklage zu zwei Monaten schweren Kerkers. Der Verurteilte meldete in punkto Schuld die Berufung an. Liefering, 22. November. (Heute hielt unser kath. Arbeiterverein) eine sehr gut besuchte Monatsversammlung ab, die mit dem Besuche unseres lieben Ehrenpräses Herrn Pfarrer L i e n b a ch e r aus Bischofshofen beehrt wäre. Nach herzlicher Begrüßung von seiten des Obmannes

21