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Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 21.06.1934
Descrizione fisica: 16
werden, welche noch schulpflichtig sind und öffentliche oder gesetzlich erlaubte private Volksschulen besuchen, unter der Bedingung, daß die bezüglichen Stunden, und Lehrpläne das regelmäßige und ersprießliche Funk- tionieren der obgenannten Volksschulen nicht störe». Art. 2. Unter Einhaltung der Bestimmungen der folgenden Artikel können die Schulen oder Kurse nach Art. 1 von ttalienischen Staats bürgern errichtet werden, welche im Sinne des Einheitstextes der Gesetze und rechtlichen Bestimmungen über den Unterricht in Volks

schulen. Nach-Schulen und Ergänzungsschulen, der mit kgl. Dekret vom 5. Februar 1928, Nr. 577, genehmigt wurde, die Voraus setzungen besitzen, um zur Leitung einer öffentlichen Volksschule erwählt zu werden und gleichzeitig im Besitz der notwendigen Titel sind, welche die gesetzliche und moralische Fähigkeit beweisen. Das Reifezeugnis einer klassischen oder technischen Mittelschule gilt als Befähigungstitel. Unter den gleichen Bedingungen steht den italienischen Vereinen, welche im Sinne der Gesetze

des Staates die gesetzliche Anerken nung erhalten haben, die gleiche Befugnis zu. Ark. 3. Der Unterricht in den privaten Schulen und Kursen nach Art. 1 darf in nicht mehr als vier Stunden wöchentlich erteilt werden. Die im Sinne des folgenden Art. 5 den zuständigen Schulbehörden zur vorherigen Genehmigung vorzulegenden Lehr- und Stunden-Pläne der obgenannren Schulen und Kurse müssen bis ins Einzelne verfaßt sein und die Angabe der Textbücher und anderen schriftlichen (gedruckt, maschin- geschrieben

Nach weisen. Art. 5. Zur Erreichung der Ermächtigung zur Er- richtung der Schulen oder Kurse im Sinne der vorausgehenden Artikel müssen di« Inter essierten dem zuständigen kgl. Schulinspektor wenigstens zwei Monate vor Beginn des Unterrichtes ein entsprechendes Gesuch auf Stempelpapier vorlegen und darin den oder die für den Unterricht bestimmten Räume, angeben und folgende Dokumente bezüglich jener Person beischließen, welche um die Bewilligung der Errichtung der Schule oder des Kurses ansucht sowie

bestellt werden. Dem Gesuch ist weiters im Original oder in beglaubigter Abschrift ein Dokument bei- zuschließen, aus welchem die ordnungsgemäße Konstituierung der Körperschaft oder des Ver eines ersichtlich ist. Ark. 7. Die Aufsicht über die privaten Schulen und Kurse im Sinne der vorausgehenden Artikel obliegt gemäß den geltenden Gesetzen dem kgl. Schulinspektor des Bezirkes, in welchem die genannten Schulen oder Kurse errichtet sind, vorbehaltlich der besonderen Inspek tionen. die der kgl

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1871
Descrizione fisica: 8
dieser Conferenzen darin bestehen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich noch in timer zu gestalten, als sie es ohnehin sind. In diesem Sinne wird auch die Thatsache gedeutet, daß Kaiser Wilhelm für mehrere Tage Berlin verlassen hat, ohne vorher den russischen Staatekanzler empfangen em pfangen za haben. Der deutsche Gesandte in Wien dürste ohne Zweifel in den nächsten Tagen schon die Nöthigen Informationen erhalte», um dem österreichi- Prew, stellt den Sieg des Scipio über Hannibal dar

und da mögen hie und da noch Dinge uiitnuterlausen, welche in das Gebiet der komischen Anachronismen gehören. Im weiieren Sinne ist Anachronismus Alleö, was sich überlebt hat, veraltet ist uud uicht mehr in die Zeit paßt. Da die Tendenz des Fortschrittes in Welt und Menschheit feststeht, so kann es auch an derarti gen Anachronismen uicht fehlen. Alle philosophischen Systeme, Religionen und staatliche Einrichtungen sind im Lanse der Zeit mehr oder minder zum Anachronis mus geworden

LachreizeS hie und da kaum erwehre» können. Für ein natürliches, unverdorbenes Gefühl ist Manches ein Anachronismus, was dem gewohnheitsmäßig abgestumpften Sinne entgeht, aber in unsern socialen Zuständen und in unserem Polizeistaate, wo der Mensch schon rubricirt auf die Welt kommt und seine Existenz nur durch seinen Taufschein beweisen kann, ist eben natürliches Gefühl selten. „Warum schlägt denn der liebe Gott, tigen Alter stehenden Zöglinge der Töchterschule ior allgemeeinu zur Theilnahme

am SssentlichenReligionS- unterricht verpflichtet sind, wegen dessen Einrichtung heute sowohl mit dem erzbischöflichen Ordinariat München-Freising als auch mit dem protestantischen Oberconsistorium ins Benehmen getreten wurde. WaS die in der zur Offenkuade gelangten RegierungSent» schließung vom 13 Juli l. I., den Religionsunter richt an der Volksschule zu Mering betreffend, aner kannte. aus dem verfassungsmäßig gewährleistetet« ErziehnngSrechte abgeleitete Befuguiß der Eltern be trifft ihre Kinder von dem im Sinne des Unfehlbar

- keitSdogma ertheilten öffentlichen Religionsuntericht. fern zu halten, so bleibt das dort ausgesprochene, durch die bekannte Antwort der StaatSregierung in der Herz'schen JnterpellationSangelegenheit bestätigte Princip aufrecht, und wird gegebenen Falles in diesem Sinne auch bezüglich der Angehörigen der höhere» Töchterschule Entscheidung ergehen. Hienach ist be nehmlich mit der Local-Schulcommiffiou das weitere Geeignete zu verfügen.' Rom, 30. Oct. (Beginn des hauptstädti schen Lebens. Die o.rthod oxe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 6
richtung mehr Mitläufer und Nachbeter gefunden als die heutige, aber andererseits hat kaum jemals seit den Zelten der Gotik die Kunst ernsteres Streben, glühenderes Sehnen, so stell aufbrennendes Wollen und Ringen nach dem Höchsten, Unsagbaren, nach dem reinen Aus druck des Innerlichen gekannt. Aber gerade diele Merkmale der neuen Kunstbewegung und damit ein ganz selbstverständlicher Verzicht auf Vieles, was bis jetzt im landläufigen Sinne als „schön' galt, ln Wirt lichkeit aber oft

Meran. Man denke nur, was wir allein an Plastik be sitzen, ganz abgesehen von dem Reichtum an Fresken; die herrlichen romanischen Schätze des Schlosses Tirol, das prächtige gotische Portal der Spltalskirche (um nur einen kleinen Teil zu nennen). Wie zahl reich sich die Fäden von dieser im wahrsten Sinne des Wortes expressionistischen Kunst zur heutigen spinnen, das auszuführen, fehlt hier der Raum und sei für ein andermal Vorbehalten: der unbefan gene Beschauer möge mit liebevoller Einfühlung

von allem überflüssigen Detail. Oder will er uns doch mehr geben? Liegt in diesen Gebilden nicht doch, bewußt oder unbewußt ein Ausdruck für tief Innerlich Erfühltes, ist nicht auch hier die Erscheinung der Wirklichkeit nur ein Vorwand, um individuelles Seelenleben mitzu- tellen? Mit anderen Worten: Ist nicht auch hier ENiressionlsmus im schönsten Sinne des Wortes? Drei Keramiken (ISIS) stellen dar: Madonna, mit beson ders schönem Gesichtsausdruck, Nymphe und St. Georg. In der Wiedergabe fehlt natürlich das Spiel

sein. Die genannte Gesellschaft be wirbt sich auch um das Monopol der Zündhölzchen-, Telephon- und Telegraphenapparate-Erzeugung, um hydroelektrische Kon zessionen, ferner um die Bewilligung zu einer Bankgründung. „Südtiroler Landeszeitung.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlaa, G. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. eine M tipas y mau mot> setzt, die tomH uvett sichrer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.02.1880
Descrizione fisica: 8
zu beantragen, die Berathung dieses der katholischen Kirche günstigen Gesetzentwurfes abzulehnen. W»ll die Regierung nun Frieden mit der Kirche schließen, so wird sie diese hatnäckigen Gegner derselben aus der Kammer weg schicken müssen, was zu thun sie auch gewillt zu sein scheint. Freilich sind die Regierungen, wenn sie auch im conservative» Sinne einlenken, gegen die Liberalen nachgiebig über alle Grenzen. DaS sieht man z.B. recht deutlich in Oesterreich, wo das offizielle System

auch jetzt der Liberalismus zu sein scheint, trotzdem die Parla- mentSmehrheit conservativ ist. Die liberale Minderheit gerirt sich, als wäre sie daS tonangebende Element und werden die halbamtlichen Federfuchser im liberale» Sinne instruirt. Aengstlich scheinen di Minister «ach alle« Wünschen der Liberalen hinzuschielen; die Con servativen sollen «ur dazu da sein, zum Jasagen und zur Bewilligung der Steuern. Kein Wunder, daß die Rechte über den Zauderer Graf Taaffe nicht gar gut zu reden, da er offenbar die berechtigten

. Dieses Verlangen ist so alt, als das neue Schulgesetz, und eS verging kein Jahr, in dem nicht dasselbe in irgend einer Form zum Ausdruck gebracht wurde. Von einer „erträglichen Befreundung' mit der modernen Schule war in katholischen Kreisen nirgends die Rede und ist, je mehr gewisse Früchte bemerkbar werden, davon immer weniger die Rede. Im letzten Jahre beschäftigten sich beispielsweise mehr als ein halbes Tausend deutsche Gemeinden in der Steiermark mit Petitionen um eine Schulreform im christlichen Sinne

. Die katholische Presse und die conservativen Vereine habe« die Besprechung dieses Themas niemals eingestellt. Die Erklärung des böhmischen Episkopates, welche wir letzthin brachten, in welcher der Regierung die Alternative gestellt wurde, Antwort zu geben oder die Zurückberufung der Geistlichen aus den verschiedenen Schulräthen zu gewärtige«, der Antrag des Fürsten Liechtenstein und Genossen, betreffend eine durchgreifende Reform des Volksschulgesetzes im Sinne der religiösen, sittlichen und nationalen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.07.1872
Descrizione fisica: 6
«- Spitale Nr. 10 zu Innsbruck, zu ernennen (Allerh. Entschl. vom 15. Juli 1372). Verordnung des Ministers fiir Kultus und Unterricht vom 22. Juni 1.8? 2, Woniit Bestimmungen über Kindergärten und damit verwandte Anstalten erlassen werden. Kindergärten, a. Zweck und Einrichtung. Z. 1. Der Kindergarten hat die Aufgabe, die - häusliche Erziehung der Kinder im vorschulpflichtigen Alter zu unterstützen und zu ergänzen, somit die Kinder durch geregelte Uebuug des Leibes und der Sinne sowie durch naturgemäße

Bildung des Geistes für den Volksschulunterricht vorzubereiten. Z. 2. Die Mittel der Kndergarten-Erziehung sind: Beschäftigungen, welche den schaffenden und gestalten den ThätigkeitStrieb bilde«, Bewegungsspiele mit und ohne Gesang, Anschauen uud Bespreche» von Gegen ständen und Bildern, Erzählungen und Gedichtchen, endlich leichte Gartenarbeiten. Aller Unterricht im Sinne der Schule ist streug ausgeschlossen. s. 3. Die Aufnahme in den Kindergarten darf nicht vor dem Antritte des vierten Lebensjahres

und die Entlassung aus demselben muß im Sinne des Reichsvolksschulgesetzes vom 14. Mai 18LS (ZZ. 21, 23) mit der Bollendung des sechsten Lebensjahres der Zöglinge erfolgen. Aufnahme uud Austritt der Kinder kann nach Wunsch der Eltern oder deren Stellvertreter jederzeit stattfinde». Kinder, welche mit Gebrechen behaftet sind, die eine Gefahr für die übrigen Zöglinge fürchten lassen, dürfen in den Kindergarten nicht aufgenommen werden. s. 4. Kindergarten können von Landern, Schul- bezirken, Ortsgemeinde», Vereinen

im ultramontanen Sinne geänderte Re gierungsvorlage, das VolkSschulaufsichtSgefetz betref fend, die Sanktion der Krone nicht erhalten. Die Negierung (Unterrichtsminister Hafner) legte sodann dem Landtage im Jahre 1869 die ursprüngliche Vorlage mit einigen übrigens nicht prinzipiellen Modifikationen erneuert vor, allein der Entwurf ge langte im Landtage nicht zur Verhandlung. Bei der Nothwendigkeit, das VolkSschulaufsichtSgefetz in Tirol zu aktivireu, wurde nunmehr der letztere Ent wurf vom provisorischen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1927
Descrizione fisica: 8
. Alt. 6. — Wenn bei dem vom vorliegenden Gesetze vorgesehenen Verbrechen der Tatbestand geringfügig ist oder Umstände vorhanden sind, die im Sinne des Strafgesetzbuches eine Milderung der Strafe mit sich bringen, so ist der Richter befugt, die Todesstrafe durch 15 bis 30 Jahre Gefängnis und die dauernde Ausschließung von allen öffentlichen Aemtern durch die zeitweilige Ausschließung zu ersetzen, sowie die andern Strafen auf die Hälfte herabzusetzen. Für die nämlichen Verbrechen

und die Besonderheit der vorgetra genen Gegenstände haben mögen- Daher stellt der Unterricht einer fremden Sprache, welche, wenn auch außerhalb der Stunden der öffentlichen Volksschule einer bestimmten Anzahl von Kindern täglich fortgesetzt und in fortschreitenden Stunden gelehrt wird, den Begriff der Privaten Elementarschule dar. so daß sie der Genehmi gung und der Aussicht der Schulbehörden im Sinne des Gesetzes und besonders der Bestimmung des Art. 327 der Schulordnung vom 6. Februar 1908 (vorherige Meldung

. dem Bruder auch eine Erklärung in diesem Sinne- zu erpressen. Dieser weigerte sich und hat dann ein italienisches Protokoll unterfertigt, als man ihrn versicherte, das, davon nichts darinnen stünde. 2. Mord iw Pasteier. Erst nun wird eine Mordtat in den Details be-- kannt, die gleichfalls von Finanzern im Passeiertale verübt wurde und die man bisher zu verschleiern suchte. Der Sachverhalt ist folgender: Ka r l Platter, Bergknappe, am Schneeberg (Geq- meinde Rabenstein, Passeier), 24 Jahre alt, verehr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1861
Descrizione fisica: 4
einer Petition in Umlauf gesetzt habe». deren Zweck dahin gerichtet sei, eine Revision des Gewerbgesetzes vom 2g. Decemb. 1839 und eine Abänderung desselben im Sinne des alten Zunftwesens zu erwirken. Die dem Neichs- rathe zu unterbreitende Petition verlangt 1. Aushebung der unbedingten Freiheit der Gewerbe; 2. Einführung der fürs allgemeine Beste nothwendigen Schranke» derselben; 3. Abhängigkeit der Gewerbsverleihnng von ») ordnungs mäßiger Erlernung des Gewerbes. t>) Ausweisung

die Commandirenden im Baiiat. von der Regierung beauftragt worden sind, „zu dies m Ende die Verhältnisse der Militärgrenze einer inS Einzelne eingehenden sorgfältigen Prüfung nach allen Richtnngen zu uuterzieheu, und im Sinne der oben erwähnte» Absichten dem Kriegsministerinm ihre Anträge vorzulegen. Gleich zeitig wird das Kriegsministerinm in der Lage sei», die Wünsche der Abgeordneten der Grenze, die sich eben zu diesem Zwecke »ach Wien begeben, entgegen zunehmen. Die beiderseitigen Anträge

, ohne bei der Ausführung im Detail ver Auto nomie der einzelnen Länder nahezutrete». Die Aufgabe ver Landtage würde es sein, die einzelnen Bestimmungen den verschiedenen Verhältnissen der Länder anzupassen. — 8. August. Wie der .Wanderer' meldet, scheint vte Frage der Sistirung der Steuereintreibung in Ungar», nun dennoch mindestens theilweise im ungarischen Sinne ent schieden zu sein. Es heißt nemlich, daß die Sistirung nur auf jene Körperschaften nnd Privatpersonen, bei welchen die allfogleiche Zahlungsfähigkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.01.1886
Descrizione fisica: 16
sein; der czechische natisLiale Geist liche wird auch fernerhin seine Predigten in einem lächerlichen Deutsch halten u. s. w. Kurz zusammengefaßt und abermals ein Wort Plener's gebraucht: der Deutsche in Böhmen wird sich wie bisher die czechisch-nationale Propaganda gesallm lassen müssen, er wird nicht unab hängig sein von den nationalen Bestrebungen der Czechen, er wird sich in allen seinen Ueber . . im Sinne der Spra- yenverordnung zu entsprechen. Diese, v ... Verordnungen

ische Frage ergossen haben. Die czechischen Parteiführer haben sich in ihrem ganzen häß lichen Hochmuthe, in ihrer vollen Anmaßm»g und Ueberhebung den Blicken der Welt Preis gegeben. Gregr rief den Deutschen zu: „In dem wir nur auf Gleichberechtigung bestehen, machen wir noch große Concessionen'. Wie denn, wenn die Herren einmal diese „großen Zugeständnisse zu machen nicht mehr Willens wären? Und ganz im Sinne Gregr's äußerte Facek, der Berichterstatter der Majorität, zu den Deutschen

. und je länger diese Einrichtungen bestehen, der Ävkrer werden sie die Interessen der deutsch Bevölkerung schädigen, desto wuchtiger werden M dieselbe bedrücken — dazu braucht tsmchl erst neue Thatsachen im Sinne des Facek ^chen « ^ageS. Doppelt schmerzt daS Uebel^daS zu fahren kommt. Als MmoritStS-Benchtechattn W der Abg. Plener m der letzten Debatte nochmals dieBeschwerden derDeutschen tnBvymrn daß derselbe etwas dazu beitragen werde, diesem Reiche den ersehnten inneren Frieden wiederzu geben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 28.07.1904
Descrizione fisica: 10
für den Oberlandesgerichtsspreugel er nannt. K. k. ObnlandcSgcrichtS-Präsidinm. Innsbruck, am 27. Juli 1904. Call m. p. Ernennungen. Das k. k. Handelsministerium hat den Postmeister Johann Deutsch in Neumarkt zum !?berpvst- meister acl psrsonam ernannt. Älmtliche Aufforderung. Der k. k. Finanzkanzlist Karl Zeidlcr, welcher der k. k. Steueradmiuistration in Jimsbrnck zur Dienstleistung zugewiesen war, welcher anfangs April 1904 eigenmächtig feinen Dieustort verlassen hat und dessen Anfenthalt derzeit unbekannt ist, wird hiemit im Sinne

. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, das; hiemit die Kundmachuug der genannten Laudesregieruug vom 1l. Juni 1904, Zl.45.045 (hieramtlicheVerlautbarung vom21. Jnni 1904, Zl. 23 659), außer Kraft tritt. Innsbruck, am 23. Juli 1904. zt. l. Statthaltcrei für Tirol nnd Vorarlberg. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Präsidiums vom 24. Jnni 1904 Präs. 5191/5 I?'/4 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, N.G. Bl. Nr. 77, der Lehrer Johann Reiterer

^tbteilnngen: ^) Die ba ngewerbliche Abtei lnng, bestehend ans drei Fachschulen: n) für das Baugewerbe im engeren Sinne, znr Heranbildung von Maurermeistern und technischen Hilfskräften für den Hochbau, Straßen-, Wasser- und Eisenbahiibau mit zwei ^abreskursen (I. uud ll. Kurs) uud drei Wiutcrhalbjahrskurseu (III., I V. und V. Kurs); ><) für das Ziminergewerbe, mit zwei Jahreskursen, (I. nnd II. Kurs) nnd zwei Winterhalbjahrskursen (lll. und lV. Kurs); o) für das Steiumeljgeme'. be init zwei Jahresknrsen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 24
ist die Kirche eine Dienerin des Staates, tat- des Reichsvolksschulgesetzes vom Jahre 1369, Leo XIII. (1897), 5.) Das Motuproprio Pius X. sachlich aber eine Herrin des Staates ge- das aus der Schule eine Kulturvermittlungs- (1903), Der Syllabus Pius X. (1907), und die worden. Der Staat sieht heute in der Kirche anstatt in dem oben angedeuteten Sinne Moderniisten Enzyklika Pius X. (1907). Durch ein politisches Instrument, und die Kirche machen wollte, diese Absicht des Gesetzes ins alle diese Kundgebungen

zieht sich wie ein rechnet umgekehrt mit der Hilfe des Staates Gegenteil verkehrt und so die Grundlage für roter, oder besser gesagt schwarzer Faden und spricht das landläufige Reklamesprüch!- die Erfolge der geistlichen und weltlichen Re der eine Satz des vatikanischen Konzils, wel- lein: „Hier die Stützen von Thron und Altar aktion gesetzt. Oesterreichist daher kein cher lautet: „So Jemand sagt, die mensch- — dort Religionsfeinde und Umstürzler'. Kultur st aat im richtigen Sinne lichen

Unterrichts-? des Staates und. der Regierung „die Erneue- gepfropft, sondern das, was schon lange Verwaltung: 1.) Konfessionalisierung der Leh- rung des Staates im Sinne der Kirche mit drinnen war, herausgeholt hat. Und schreien rer- und insbesondere der Lehrerinnen-Bil- Begeisterung zu begrüßen', denn sowohl meh- die Ultramontanen: Trumpf ist ^katholisch, dung, und zwar trotz des Z 26 des R. B. G.; rere unter seinen Ministerkollegen wie auch so können wir ihn.'n selbstbewußt zurufen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 22
Data: 10.04.1907
Descrizione fisica: 22
hauptcten, die christlichsoziale Partei könne auf Grund, schrecken würde der päpstlichen Rundschreiben nur eine politische oder eine soziale, nicht aber eine politisch und soziale Partei zugleich sein. Die Sache ist die. Die Christlichsozialen in Tirol wollten ihre Existenzbe rechtigung aus Len Rundschreiben des Papstes Pius I. über die christliche Demokratie Nach weisen. Diesem Versuche traten die „N. T. St.' wiederholt entgegen mit dem Nachweise, daß die „christliche Demokratie' im Sinne

des Papstes wesent lich von unserer christlichsozialen Partei verschieden ist, indem der hl. Vater von seiner christlichen De mokratie jede politische Betätigung ausschließt, während unsere Christlichsozialen vornehmlich Politik treiben. Wenn sie die christlichen Demokraten im Sinne des heil. Vaters sein wollen, müssen sie aus hören Politik zuireiben, sonst setzen sie sich mit der kirchlichen Autorität in Widerspruch. Bleiben sie bei der Politik, dann haben sie eben kein Recht sich als die christlichen

Demokraten im Sinne des Papstes auszuspielen. Das war der Sinn der damaligen längeren Auseinandersetzungen. Die konservative Partei war und ist stets eine sozialpolitische Partei, ohne sich irgendwie anzumaßen, ihre Daseins berechtigung aus den kirchlichen Bestimmungen über die unpolitische christliche Demokratie ableiten zu wollen. Zur Situation infolge der Ausgleichskrise schreibt der „ft. ft.“ ein konservativer Parteiführer: Dem Ministerium Beck stehen kritische Ausgleichstage bevor

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 12
in nicht öffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:- '' ^ , . 1. Der Inhalt der Correspondenz ddto. Bozen 4. Mai unter dem Schlagworte: „Verhöhnung des katholischen Gefühles durch einen k. k Oberlieutenant' auf der 3. Seite berMr. 36 derperiodischen Dmckschrift „Tiroler Volksblatt' vom 5. ds.'MtS. begründe das Vergehen gegen die Sicherheit , der Ehre im Sinne der §§ 488, 492 und 493 St.-G. ünd des Art. V.' Absatz 3 deS Gesetzes vom 17. Dezember?1862 Nr. 8 R.-G-Bl. ex 1863; es werde daher

Oberlieutenant in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen und herabzusetzen, enthält eine fälschliche Beschuldigung, und begründet daher den Thatbestand eines Vergehens im Sinne der §§ 488, 492 und Art. V des Gesetzes vom 17. Dez. 1862, wejl erwiesen vorliegt, daß die gerügte Unterlassung auf dem ExeWerplatze und während einer Rastpause statt fand, und weil nach dem Dienstreglement für das k. k. Heer § 46 Punkt 353 und 354 I!t. e. und k. in der erwähnten Situation eine Ehrenbezeigung nicht zu leisten

des deutschösterreichischen Clubs schmun zelten dazu und klatschten Beifall; erst jetzt, nachdem Dr. Lueger scharf erwiderte, ist ihnen der wüste Ton verwerflich geworden. Nachdem sie dem wüsten Treiben so lange Vorschub geleistet, haben sie kein Recht dazu, sich nun zu beklagen. Hoffentlich wird der Antrag des Abg. Dr. Kathrein aus Abänderung der Geschäfts ordnung im Sinne einer Verschärfung der Disziplinar gewalt des Präsidenten angenommen werden, und damit wieder im Parlamente ein anständiger Ton zur Gel tung kommen

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