, hat eS nun auch mit dem gegenwärtigen Ministerium zu thun, und die« einfach und allein, weil der Ministerpräsident Graf Potocki auf die Lösung der wälschtirolischen Frage im Sinne der Herren des l'rsntiuc» nicht gedacht hat. — Als ein weiterer Fehler des gegenwärtigen Ministeriums und namentlich des Grafen Potocki wurde im wiederholt und zuletzt in einem von Herrn Prato geschriebenen Artikel, „das Cirkulare des Grafen Beust über die innere Politik und die zu Oesterreich gehörigen Italiener' betitelt, hervor gehoben
Erklärung besonder« Noliz zu nehmen, die überdies auch.-darum interes sant ist, weil sie die Differenz zwischen der Politik der Polen und Czechen recht charakteristisch illustrirt.— Die Prager Konföderation zwischen den Czechen und Feudalen hat, wie sich herausstellt, das Gute we nigsten«, in gewissem Sinne klärend gewirkt zu haben. Es wird heute von gewöhnlich Wohl unter richteter Seite gemeldet, daß ein großer Theil des mährischen Großgrundbesitzes, unter entschiedenster Mißbilligung des Beitrittes
Theil derselben nur in sofern in Aussicht stellen konnte, als er sich eriga- girte, selbe vor dem in diesen Fragen allein kom petenten Reichsrathe zu vertreten, so dgrfte doch in dieser den Ereignissen vorgreifenden günstigen Auf fassung der Lage die Bürgschaft liegen, daß der üben sich vollziehende Appell an die Bevölkerung solche Elemente in den galizischen Landtag sowohl, als in die ReichSvertretung bringen werde, welche der schließlichen Lösung dieser wichtigen Frage im Sinne der vom Grafen
