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Alpenland
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Pagina 2 di 5
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 5
Auseinandersetzung einzuleiten pflegen. Sollte die Frage nach der selbständigen Wortmeldung der Kleinen Entente auf geworfen werden, so kann man sagen, daß auch diese im wirt schaftlichen Sinne längst erfolgt ist: im Jahre 1930 auf den Konferenzen der Agrarstaaten von Bukarest und Sinaia; in der unmittelbar darauffolgenden Agrarstaatenkonferenz von Warschau hat auch Polen gesprochen. Alle haben gesprochm, aber es war kein Gespräch; dieses kann nach der letzten Wort meldung, die noch ausständig

muß ein mitteleuropäischer Wirtschaftsblock so groß sein, daß die agrarischen Überschüsse des östlichen und südöstlichen Mittelemppa 'in einem vor der Aebersee- konkurrenz geschützten Raume untergebracht werden können. Das ist unter normalen, also nicht staNdortswidrigen Pro duktionsverhältnissen ohne die entscheidende Mitwirkung des Deutschen Reiches unmöglich. Die handelspolitischen Interessen des Reiches und Italiens erfordern eine handelspolitische Zusammenarbeit im Sinne der Richtlinien

, die verlangten, daß Otto der „Hofkamarilla", dem Einflüsse „exklusiver Aristokraten" und geistlicher Würdenttäger entzogen und zu einem „Volks- kaiser" also im „demokratischen Sinne", etwa in England, er zogen werden solle. Das gerade Gegenteil davon ist geschehen: man hat den jungen Mann wie mit einer „chinesischen Mauer" umgeben, im Sinne des „Gottesgnadentums", vom Vyzan- ttnismus umfächelt, gänzlich undeutsch erzogen, und nun soll er auf einmal die Geschicke eines Volkes lenken, dessen deutsche Seele

man eben zu diesem Zwecke, wie es allen Anschein ^ hat, niederzuhalten, niederzudrücken und umzuwandeln J versucht? Im Sinne eines neuentdeckten „Nattonalismus", den g es gar nicht gibt, weil wir Oesterreicher, man mag es wahr . haben wollen oder nicht, eben doch auch Deutsche sind und immer bleiben wollen. Wir wollen hoffen, daß vor allem den alten Offizieren und Frontsoldaten, deren Ideale man in die Niederungen der Tagespolitik hinuntergezerrt und monopolisiert hat, bald die Augen aufgehen

werden und sie zu erkennen vermögen, daß die Geschicke unseres deutschöstererichischen Volkes nur im deutschen Sinne, also in engster Freundschaftsverbun- denheit mit Deutschland, wer immer dort regieren mag, gelenkt I und geleitet werden können und dürfen. Alles andere ist Chimäre die zu nichts, als höchstens zm ! dauernden Entfremdung gegenüber den reichsdeutschen ? Waffenbrüdern aus schwerer Zeit und zum wirttichen Ver- | lüste von Oesterreichs „Selbständigkeit" und „Unabhängigkeit" j in einem von der überwiegenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 06.03.1926
Descrizione fisica: 16
Drahtnachrichten. Ir. Benesch Wer aktueLe psliLrsche Fragen. W 1 e n, 6. März. Der tschechoslowakische Außenminister Dr. Benesch empfing heute in der tschechoslowakischen Ge sandtschaft die Vertreter der in- und ausländischen Presse und gab ihnen Erklärungen ab, in denen er unter Hinweis auf den heute unterschriebenen tschechoslowakisch-öfterreichi- schen Schiedsvertrag betonte, daß dieser dem Geiste der Ver träge von Locarno entspreche. Der Minister habe seit Jahren im Sinne Locarnos

realWscke Methode die einzig richtige ist und auch für die Zukunft sein wird, um zu einem definitiven Frieden 1 und einer allgemeinen Konsolidierung Mitteleuropas zu kommen. In diesem Sinne wurde der Vertrag mit Oesterreich unterschrieben und in diesem Sinne werden wir weiter un sere gemeinsame Politik mit Oesterreich und mit den anderen , Nachbarstaaten führen müssen, und zwar im Geiste von Lo- . carno und im Sinne der Völkerbundpolitik. Der Minister beantwortete sodann Anfragen, die ihm • aüs

Presteprozeß ist keineswegs geeignet, auch nur eine dieser Fragen beruhigend zu regeln. Pallavicini verweigert bei der Polizei jede Zeugenaussage. B u d a p e st, 5. März. (UTKB.) Abg. Markgraf Palla vicini erschien heute vormittags aus der Polizei, wo er im Beisein der französischen Polizeibeamten einvernommen werden sollte. Markgraf Pallavicini erklärte jedoch, daß er jede Zeugenaussage verweigere und verlas eine Erklärung, in der er aussührt, daß er im Sinne des Jmmunitätsrechtes für seine im Parlament

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.10.1918
Descrizione fisica: 4
in Deutschland. Berlin. 26. Okt. Der Reichstag verhandelte heute in dritter Lesung den Gesetzentwurf betreffend die Abände rung der Reichsverfaffung in dem Sinne, daß zur Erklä rung des Krieges im Namen des Reiches die Zustimm ■ des Bundesrates und des Reichstages erforderlich ist. zu hatten die Mehrheitsparteien die gemeldeten Abäude rungsanträge betreffend die Zustimmung des Buudesrates und des Reichstages zu Friedensverträgen, betreffend die Verantwortlichkeit des Reichskanzlers und betreffeird

von solchen, die nicht in allen Lagen die erforderliche Einsicht ihres Amtes bekundet ha ben. Ludendorff war es, der die Politik des Reiches bis her am meisten beeinflußt hat. Der Rücktritt Kühlmanns ist z. B. auf sein Wort zurückzufiihren. An Rationalm! für Tirol. Letzten Samstag waren im Landhaufe in Innsbruck die meisten Landtags- und Reichstagsabgeordneten Deutsch, tirols versammelt und haben sich, wie der ausgegebene Bericht sagt: im Sinne der Beschlüsse des deutschösterreichischen Nationalrates als Tirolische

Nationalversammlung konstituiert. Ueber die Verhandlung wird ein amtlicher Bericht ausge geben. Nach diesem haben die. Abgeordneten folgende Be- schlüffe gefaßt: Am 26. Oktober 1618 versammelten sich über Einbe- "'ifung des Herrn Landeshauptmannes als Vorsitzenden vorbereitenden Komitees die deukschtirolischen Reichs- und Landtagsabgeordneten, um sich im Sinne der Be schlüffe der deutschösterreichischen Nationalversammlung als Tirolische Nationalversammlung zu konstituieren. Hie- bei wurden nach eingehender

, die Verordnungen, nach welchen die im Sinne des § 17 des Preßgesetzes vorzulegenden Pflichtexemplare eine bestimmte Frist vor der Ausgabe der Druckschrift bei dex Behörde zu hin^

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 8
Gelegenheit zu benützen, um die engen Bezie hungen zwischen den Leiden Ländern durch eine ' herzliche Regelung dieser Fragen noch enger zu knüpfen. Ministerpräsident Millerand gab hin sichtlich der freien Zone Genf den Entschluß der französischen Regierung bekannt, die gegenwär? i tige Lage bei der zu treffenden endgültigen Re gelung im Sinne der Interessen und Gewohn- ^ heiten Genfs zu konsolidieren. Die Urteile rm Tisza-Prozeß. Aus B u d a- pe st, 16. Sept., meldet das Ung. Tel.-Korrb

Vereinigungen einen Beitrag zu leisten, der sich nach der Anzahl der. Vereinsmitglieder zu richten hätte, minde stens aber 600 X betragen soll. Es hat sich nun gezeigt, daß alle Vereine, auch die größten mit vielen tausenden Mitgliedern, nur den Mini malbeitraa eingezahlt haben, die Auslegung dieser Satzungsbestimmung in diesem Sinne daher eine Ungerechtigkeit gegenüber den schwä cheren Vereinen bedeute. Die Bundesverwal tung beantragte daher folgende sinngemäße Er gänzung der Bestimmungen über die Höhe

eines Ueberwachungskomitees, bestehend aus Mitgliedern des Verbraucherbundes, verlangt. Der Schriftführer wurde beauftragt, cm den Stadtmagistrat eine Zuschrift zu richten, in der von der Bundesleitung die eheste Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahme gefordert wird. Das Ueberwachungskomitee müsse vor allem darauf dringen, daß in der Volksküche schmack- baft gekocht werde. Die Bundesleitung fordert Mitglieder des Verbraucherbundes, die in der Volksküche speisen und dort in diesem Sinne tätig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1919
Descrizione fisica: 8
der katholischen Kirche als „Abgaben für kirchliche Zwecke, die den Kirchen angehörigen mit Zustimmung der Regierung auferlegt worden sind", im Wege der politischen Exekution etngebracht werden. Diese Gebühren, ohne Beziehung auf rituelle Funktionen des Pfarrers, lediglich als pflicht gemäßer Betrag zu seiner Dotation abgestattet (reiner Pönfall), oder gegen Abhaltung der ent sprechenden Funeralien und Seelengottesdienste ohne weitere Stoltaxen (Seelenrechtsgebühr im engeren Sinne) entrichtet, wurden

vom Verwal- tungsgerichtshof als Stolgebühren im weiteren Sinne betrachtet und stellen eine unzweckmäßige Art, die Seelsorger zu dotieren, dar; die Re formbedürftigkeit dieser Gebühren wurde bereits vom zitierten Hofkanzleidekret erkannt und aus gesprochen. Durch Verordnung des ehemaligen k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 11. Mai 1903, Z. 6821, LGBl. Nr. 24 von 1903, ist diese Gebühr, die an, die Zeiten des Mittelalters gemahnt, für das Gebiet des Lan des Salzburg aufgehoben worden

und seit län ger noch der Sitz einer alten Kultur gewesen. Solches von den deutschen Alpenländlern zu for dern, war eine Illusion. In Wahrheit waren die Alpenländer eben niemals national, sie haben sich niemals im großen Sinne als, Deutsche ge fühlt, sondern stets nur als Tiroler, Kärntner,! Salzburger und Oberöfterreicher. Es heißt, die ganze österreichische Geschichte mißverstehen, lnenn man diese Tatsache nicht ersaßt. Die nationale Idee, die überall in Europa geschichtcmachend wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 8
Druckaufträge tat gleichen Sinne zu erledigen, der Firma Redlich für die kostenlose Lieferung der Abzeichen, den zahlreichen Spendern von Blumen und Ansichtskarten, Mfgr. Propst Rauch für die Anord- nung, die Kirchenglocken zu läuten, der Stadckapelle für das Hofgartenkonzert. W.r danken dem Musikverein der Südbahner, der unseren Kindern feierlich voranschritt, für die Unterstützung beim Demonstratio rsrug und das Vormittagskonzert, Sem Herrn Stelzer vom Stadtchea. ter für das den Kriegsgefangenen gewidmete

, sie nicht zu nennen, damit nicht von dieser „Opsergabe" im wahrsten Sinne des Wortes falsche Schlüsse auf die sonst sehr beschränkten Bermögensum» stände gezogen würden. Vom Cafe Lehner — wo die Blutsauger vor Bergen von Danknoten bei d^r „Arbeit" saßen, unseren Sanik»- lerinpen entweder den Rücken kehrten oder unwirsch eine Krone über die Schulter reichten — Bon dem „Staatsbürger und Volksgenossen" der sich der Pflicht des Tages mit den ärgerlichen Worten entzog: „Ja, freilich, für Bolschewiken

werde ich was gebe»!", dem die armen, als« betitelten Märtyrer ganz besonderen Dank sagen sollten, daß sie ihn beschützen dursten, wäh- rend er sich bereicherte. Eettlob, nur wenige solche Fälle wurden berichtet, da- gegen unzählige schöne und herzerfreuende Einzelheiten, welche noch besonders zeigten, daß die Veranstaltung des Opfertages vollkommen im Sinne der Bevölkerung ge legen war. LeSensmitle!ahgabe in Innsbruck. Fleisch. Am Samstag 20 Pe-ka Fleisch für Minder» bs-mittelte. Lebonsmittelabgabe ln HPtting

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.10.1929
Descrizione fisica: 8
der Monarchie gerade die Funktion hatten, die staatsbürgerlichen Einzelrechte gegen die Will kür der Behörden zu schützen und eine feste Praxis für'die Verwaltungsbehörden zu schaffen, werden durch die Vor lage korrumpier). Dieser Einbruch in das Privatleben läuft darauf hinaus, die Arbeiterklasse zu entrechten, und die Vorlage stellt sich dadurch als nichts anderes dar. als ein Sozialistengesetz in anderer Form. Aber in gewissem Sinne sind solche Versuche heilsam. Denn sie wecken in der Arbeiterklasse

habe an die Spitze seiner meritorischen Ausführungen die Abrüstung gestellt. Redner nehme dieses Wort in einem bestimmten Sinne aus: Rüsten wir mit den politischen Krankheiten in unserem Staate ab. Redner ver wies darauf, daß auch in anderen Ländern verschiedene Be wegungen entstanden sind, die sich mit dem Staat und dem Parlament befassen und erörterte sodann die einzelnen Be stimmungen der Vorlage. Redner gab einen Ueberblick über die Entwicklung unserer Verfassung und kritisierte sodann die bestehende

und verwaltenden Institutionen aufweist. Eine Verfassung muß lebensfähig und lebenswirksam sein und dem einzelnen Staatsbürger das Vertrauen einslößen, daß seine Interessen besonders behütet sind. In diesem Sinne wird aber gerade die besondere Stellung Wiens! mit ihrer Kompetenzvereinigung von der Wiener Bevölkerung als Rechtlosigkeit empfunden. Die Verfassungsvorlagen sind vor allem durch das Be mühen charakterisiert, das alte demokratische Ideal der Gewaltentrennung durchzuführen. Sie halten die Mitte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1925
Descrizione fisica: 8
von Alibizeugen sah. Die faszistiscke Wablreform. Von einer Wahlveform im Sinne gerechter Be rücksichtigung aller politischen Strömungen Ita liens, also auch jener der Oppositionsparteien, kann bei dem neuen Wahlgesetz umsoweniger die 'Rede sein, als es eben ganz nach den Bedürfnissen der faszistischen Regierungspartei zugeschnitten ist. In diesen Zeiten der vielen Surrogate soll, wie aus Rom gemeldet wird, der Einzelwahlkreis des neuen Gesetzes als Majorzersatz dienen. Er soll, wie der faszistische

und des Geschlechtes wahlberechtigt. Wählbar sind nur aktive Wahl berechtigte nach Vollendung des 30. Lebensjahres. In Budapest und Umgebung, ferner tn allen Städten und in fünf Bergwerksbezirken erfolgt die Abstimmung geheim. Es ist Wahlpflicht vorge sehen. Unbefugtes Erscheinen im Beratungssaal wird mit einem Jahr Gefängnis und Entziehung der politischen Rechte bestraft. Im Sinne der Ge schäftsordnung strafweise ausgeschlosiene Abgeord nete genießen nicht den Schutz des Jmmunitäts- rechtes. Die Dauer

habe 600.000 Bajonette und viel Kriegsmaterial hinter sich, während ihm gegenüber bloß ein Heer von 100.000 Mann stehe. Ungarn habe abge rüstet und stehe mit seinen 35.000 Mann da, wäh rend ringsherum 450.000 Mann ebenso ausgerüstet wie die französische Armee sich befänden. Der Friedensvertrag bestimme, daß unsere Abrüstung der erste Schritt zur Abrüstung der übrigen Staa ten sei. Wir haben den ersten Schritt schon lange vollzogen, der zweite Schritt ist jedoch nirgends zu sehen. Im Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 16
auseinandersehte, welche Gefahren sich aus der Annahme der Empfehlung des Vö.lkerbundrates ergeben würden. Aus dem Schweizer Nalionalrat. Man meldet aus Bern: Der Nationalrat setzte am Mittwoch die Debatte über den neuen Zolltarif fort. Die Vertreter der sozia- lytischen. chrrstlichsozialen und linksfreisinnigen Partei- gruppen begründeten Anträge auf Aenderung des Ta- rifes im Sinne der Herabsetzung der Zölle auf Lebens mittel und auf notwendige Bedarfsartikel. Hierauf wurde der Zolltarif mit großer Mehrheit

, daß ein Individuum, das der Werbung für eine fremde Wehrmacht, die unsere Grenzen angreift, geständig ist, überhaupt in den Bun desdienst ausgenommen wind und 'ob er bereit ist, die erschlichene Anstellung des christlichsozialen Parteisekretärs Rakonitsch unverzüglich rückgängig zu machen. Ferner wird die Bundesregierung gefragt, ob sie bereit ist, im Sinne des Wehrgesetzes jene Angehörigen der Wehrmacht aus dem Dienst zu entfernen, die sich für die Wiedenher stellung der Monarchie betätigen. Vor der Besprechung

Bewegung eine außerordentliche, Gefahr in nationalem Sinne sehen, darauf dringen, daß diese Angelegenheit vollkommen klar gestellt werde. Was den ersten Teil des Antrages Forst ner betrifft, sind' die Estoßdeuffchen aus mehrfachen Gründen nicht in der Lage, ihm in dieser Fassung zu zustimmen, und Redner beantragt'daher folgende Fas sung dey ersten Teiles des Antrages Forstner: „Die Re gierung wird aufgefordert, die Gefstzmäßigksrt der Auf-

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 15
Data: 25.12.1928
Descrizione fisica: 15
haben hierin noch manches nachzuholen. Wie stehen die katholischen Arbeitervereine Deutsch lands zur Katholischen Aktion? Schon seit über drei ßig Jahren sind die katholischen Arbeitervereine in Deutschland als Katholische Aktion tätig gewesen. Für sie war ja die Enzyklika „Nerum novarum" das Rundschreiben. Wenn eine katholische Organisation im Sinne der Katholischen Aktion des Hl. Vaters be reits gearbeitet hat. dann ist es die der Arbeiter! Die Arbeitervereine sind zunächst hierarchisch vollständig

im christlichen Sinne zu beheben versuchten. Endlich: wer zufrieden ist, ohne dabei nur verbourgeoisiert zu sein, wird niemals Sozialist sein können. Desha'b haben sich die Arbeitervereine für Mitbesitz und M i t v e r a n t w o r t l i ch k e i t an der Wirtschaft ein gesetzt. Wenn jemand einer Pflicht obliegt, wird er eher geneigt sein, seine Pflicht zu erfüllen, als wenn er Lande in feiner Einfalt und Demut, wenn es gute Eltern hat, so ganz und gar der karrarische Marmor unter den Kindern, um Gottes

- und Forstarbeiter sind sich längst klar, daß an Stelle der heutigen Gesellschaftsordnung, die den Ar beiter nicht als Mensch, sondern als Ware bewertet, positives Christentum und Schutz des Arbeiters im praktischen Sinne gehören. Unschön wäre es, wollten wir als Bewegung das Jahr abfchließen, ohne vorher noch einen kurzen Rück blick gemacht zu haben. Sicherlich gab es, wie schon angedeutet, Tage und Stunden, in denen wir am lieb sten auch noch aus den winzigen Rest an Erdenfreuden verzichtet hätten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 06.05.1923
Descrizione fisica: 14
ausgesprochen wurde. Der Kaiser hatte es nicht im Sinne, das ist sicher. Wie hat nun das Manifest die damalige Regierung aufgefaßt: diese Auffassung ist zweifellos maßge bend, Aus nachfolgender Tatsache ersieht man klar, welche Auffassung die Regierung hatte. Am 10. Dezember stellte Prälat Hauser, wie Werkmann berichtet, dem Dr. Seipel, als dem ein zigen in Wien weilenden Vertreter der letzten kai serlichen Regierung vor, Seitz wolle im Staatsrat die förmliche 'Abdankung oder die ausdrückliche Ab setzung

waren, oberstes Staatsoberhaupt war aber der deutsche Kaiser. Solches wäre auch in Oester reich möglich gewesen und der Kaiser hat es sich auch so gedacht. Mag alles sein, henkt sich einer. Oesterreich hat sich nun einmal zur Republik erklärt, und zwar in dem Sinne, daß es keinen Kaiser mehr aner kennt. Darauf erwidere ich folgendes: Dazu war die Nationalversammlung gar nicht berechtiget, und zwar schon aus dem Grunde, weil sie dazu nicht ge wählt worden war. Und wäre sie es auch gewor den^ so wäre

ziehen an der syrischen Grenze bereits Truppen zusammen und drohen die Franzosen ganz W dem Lande zu werfen. Frankreich hat sofort durch At« sendung. des Generals Weygand nach Syrien Maß. nahmen getroffen. Die Entsendung des Generals gand nach Syrien wird in England in ihrer wahr«, Bedeutung entsprechend eingeschätzt, denn dieser ist der G-eneralstabsches und Vertrauensmann des MarschallZ Fach. Es scheint nicht ausgeschlossen, daß Frankreich sein- Politik grundsätzlich im türkenfeindlichen Sinne

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 12
. Die zahllosen Vorsprachen des Ge- haltsrefersnten des Bundes und der Bundesleitung in den Staatsämtern und bei den Führern der Parteien sowie dessen Arbeit in der paritätischen Lohnkommisston ist es zu danken. Denn die Lehrer der übrigen Länder im Best' esitze der Teuerungs- vezügs und außerordentlichen Zulagen sind, welche den Stoats- dsamten^ gewährt wurden und diesen eine kaum notdürftige Lebensführung ermöglichen. Den Tiroler Lehrern hat werk tätiges Christentum im Sinne der Landtagsmehrheit die Bezüge

für die Gleichstellung der Lehrperfönen mit den Staatsbeamten und für die Gewährung der Automatik ein. Entgegen der Behauptung das „Tiroler BolkßSöttzn". daß die KehrergetzaliKfrsge im Sinne der Gleichstellung erledigt wäre, sei hier ausdrücklich festgestellt: Die gegenwärtige Regelung ist nur eine provisorische und bedeutet nur eine Aushilfe in anderer Form, als die bisherigen Aushilfen es waren. Das Ziel der seit langem erhobenen LehrtrförderUNgM ist die gesetzlich fest- gelegte, automatische Gleichstellung

erhol'Migs'hedürftiger L^rerrrrnen Tirols, welche nicht in der Lage waren, sich aus eigenen Mvitebr die notwendige körperliche Erholung Mkommen zu lasten, Fv«, Plätze m der Schweiz verschafft haben, und soll einem Trroler Lehrervereine iree ÄnAvahl der Bedürftigen ribertragen haben. Diese Auswahl soll nun in einer Avt erfolgt fein, welche dem Sinne der ganzen edelmütigen Aktion zuwiderläuft und Empö rung verursacht hat. Insbesondere soll eine sehr gut situierte Lehrerin, Innsbrucker Ausschußmttgtted des Vereines

^oi- l»gie aeoenüber. in der die Keime der modernen Richtung ist der PädagvM der A r b e i t s s ch u l b e w e g u n g im wei teste» Sin»!- des Wortes liegen. So ist die Wundtlcke Psyche logie als Erltndlags für den Aufbau der Djdamk im Sinne des Arbeitsvrinzjps M werten.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 02.11.1927
Descrizione fisica: 16
, eine gemeinsame Regierung ; einzusetzen. Aber ich vermute in fester Ueberzeugung, daß ' Renner das nie anders gemeint hat als in dem Sinne, /daß wir eine Politik treiben müssen, jeder in seinem Ge bietsteil, nach bestem Können für die Erstarkung der So- . zialdemokratie und daß der Moment kommen wird, wo nicht wir um Koalitionen ansuchen, sondern wo gegen die ständig erstarkende Sozialdemokratie ein Regieren un möglich ist. Nun gestatten Sie mir, gegen Max Adler eini ges zu sagen: Dieser große Soziologe

, die gesamte Wirtschaft ruiniert würde. Nun sage ich, wenn es wirklich ein verantwortungsvolles, ein freiheitliches ,ein friedliches Bürgertum in diesem Sinne gibt, dann brauchen wir ihnen kein Koalitionsangebot zu machen. Dann sollen diese anständigen Menschen unter dem Bürgertum selbst die entsprechenden Konsequenzen aus die ser Meinung des Parteitages ziehen, lebhafter Beifall.) Ueber Antrag Danneberg wird die Debatte nun ge schloffen, bezw. in eine Kommission verlegt, in die die Ve rrosten Schneidmadl

der Frau Stumvoll durch die Bezirkhauptmannschaft, wurde zur Kenntnis genommen. — Finanzangelegenheiten: Der Abnährungsvertrag mit Herrn Möderl (300 bezw. 200 8 per Monat) wurde zur Kenntnis genommen. Die Viehmarktgebühren wurden im Sinne der Landesregierung erniedrigt. Um die Arbeiten im Winter beim Thierseestraßenbau fortführen zu können, wurden 36.000 8 als Vorschuß bewilligt. Der von der Be- zirkshauptmannschast festgesetzte Rattenkampstag am 4. und 5. November wurde zur Kenntnis genommen

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Alpenland
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Pagina 1 di 16
Data: 06.11.1920
Descrizione fisica: 16
aber die Christlichsorialen es sich ein fachen lassen, eine schwarz-gelbe legitim istische Politik im Sinne des ..Reuen Reick" und der ..Staatswehr" zu macken, daun kann die Partei sicher sein, daß die Großdentsche Dolks- vartei aus ihrer wohlwollenden Neutralität in die schärfste Opposition übergeht. Es lieat demnach ganz allein bei den Cbristlicksozialen. ob es in Deutschösterreich weiterhin so ab wärts gebt, wie es mit der sozialdemokratischen Vorherr schaft der Fall war. Falls die ChriMcksozialen statt

einmal än Bahnen zu leiten, wo sie auch als werte- schaffende Kräfte in der politischen Entwicklung zur Gel tung kommen. Vorläufig freuen wir uns der Feststellung, daß das Kärntner Dankfest, auch in diesem Sinne ein Wibrhaft deutsches Fest war und wieder die Wahrheit des Satzes gezeigt hat, daß man die Wesensart eines Volkes am hHsten darnach beurteilen kann, wie es seine Feste feiert. Vielleicht hat es manchen der in Klagenfurt so zahlreich vertretenen fremden Herren, die im Hassestaumel der letz ten Jahve

vergessen hatten, daß die deutschen ..Barbaren" und „Hunnen" einen Goethe geboren und einen Shakespeare wieder entdeckt und der Welt neu geschenkt haben, zum Nach denken angeregt... Inzwischen ist auch die Räumung der Südzone ohne wesentliche Stockungen vor sich gegangen. Vielfach war es. wie früher, in Radkersburg. eine „Räumung" in ganz wört lichem Sinne, bei der alles, was überhaupt bewegt wer den konnte, von daNnen Wandertr. Allmählich zeigt sich llarer. aus welche Errungenschaften die (seit

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