, dort wo Adolf Pichler durch Jahrzehnte gewirkt hatte, unter dem Vorsitze des Herrn Universitätsprofessors Dok tor Klebelsberg eine sehr zahlreich besuchte Besprechung aller der Kreise, welche sich für das tirolische Geistesleben im Sinne Adolf Pichlers interessieren, statt und wurde einmütig die Grün dung einer Adolf Pichleri'Geminde beschlossen. Unter dorr Anwesenden befanden sich neben Bür germeister Dr. Eder, L a n d t a g s a b g e-: ordner Dr. Strassner, Univerfitäts
- und' Mittelschulprofessoren und Gemeinderäte, die Tochter Adolf Pichlers, zahlreiche Tiro-j ler Schriftsteller und Dichter, ein Vertreter der j Stadt Kufstein (Dir. Tafatscher) sowie Vertreter, der Bürgerschaft. Ein von Schriftsteller Paulin! vorgelegter Satzungsentwurf wurde genehmigt und j die gründende Versammlung der narren Gemeinde! für Mitte Jänner festgesetzt. Dieselbe soll ein Sammelpunkt aller deren sein, die stei von jeder' einseitigen, parteimäßigen Einstellung im Sinne d;s großen Dichters, Gelehrten und Meisen
, der sich jederzeit als aufrichtiger Sohn des deutschen Volkes, als Vorkämpfer für Geistssteiheit, als Wahrheitssucher erwiesen hat, für die geistigen Belange in Tirol Sinn und Verständnis haben und in diesem Sinne wirken wollen. Als erstes Ziel der neuen Gemeinde wurde eine billige Volksausgabe der bedeutendsten Werke Adolf Pichlers bezeichnet und wird mit den diesbezüglichen Vorarbeiten sofort begon nen werden. Möge die neue Gemeinde, die ttro- lische Heimatsgedanken im besten Sinne des Wor tes zu pflegen
aller Völler — ein unge- ahnter Aufstieg Deutschlands zu kraftvoller äuße rer Machtentfaltung — ein neuer großer Krieg, unser Krieg gegen eine ganze Wett — und dann das furchtbare Ende: All das war nicht imstande, die großen Massen rmseres Vottes „national" zu machen in dem Sinne, wie jeder Engländer, jeder Franzose, jeder Tscheche sich vor allem anderen als Sohn seines Vottes fühlt und dann erst So zialist oder Liberaler, Freigeist odejr Ullrarnon-' taner ist. Kein Zweifel: Gneisenaus mahnende Worte