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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.01.1866
Descrizione fisica: 4
und Bestürzung. Die bezügliche Mittheilung des Oberst - landmarschalls wurde von den Czechen ohne Beifall entgegengenommen. Herr Thome, Leiter der czechi- fchen Bühne, verlang! Snbventions - Erhöhung auf das Doppelte. — In der nächsten Sitzung des Wahl- vrdnnngs-Nevisions-Ausschusses wird der Regiernngs- Vertreter erscheinen und die diessälligen Negieruugs- Anschauungen darlegen; dieselben seien officiellen Mittheilungen gemäß dahin fixirt, daß er gegen die Wahlordnungs-Aenderung im nationalen Sinne pro

hervor, die heftig den Ordnungsruf verlangte. Voncina erklärte, bei feiner Behauptung zu beharren und führte feiue Rede, mit ruhiger Fassung zn Ende. Im gleichen föderalistischen Sinne und Ungarns Hege monie scharf kritifirend, sprach mit Schwung und Feuer Obergespan Knknljevic. Beide letztere sür die Majoritäts-Adresse mit dem Minoritäts-Amendemcnt. Der Führer der Warasdiuer Deputirten, Bedekovic, für landtäglich-collective Vertretung Croatieus am ungarischen Landtag. Patriarch Maschierevics sprach

in vermittelndem Sinne für die Möglichkeit einer Vereinbarung Eroatiens mit Ungarn auf Grund der revidirten ungarischen 1848er Gesetze. AdvocatSram plaidirte vom juristischen Standpnncte für eine Föde ration im Dualismus. Briglevic und Domherr Pre- dojevic für die Majoritäts-Adresse, letzterer mit Aus fällen gegen Stojanovic. Morgen wird Schluß der General-Debatte beantragt. — In der Adreßdebatte am 25. Januar sprach Bischof Stroßmayer. Er stimmte für den Adreßent- wnrf der Majorität, sowie anch dafür

, daß Croatien unter den vom 1848er Landtage im Artikel 42 aus gedrückten Bedingungen in den engen Verband mit Ungarn trete. Der Bischof betonte vorzugsweise, daß Croatien in der Adresse .die Integrität des Dreieinigen Königreichs verlange. Seine brillante Rede war im Sinne der Solidarität mit Oesterreichs Völkern ge halten. Stojanovic, der seine Berufung auf die ungarischen Achtundvierziger-Gesetze negirte, wurde zur Ordnung gerufen. Dr. Spun sprach sür das Mino- ritäts-Amendement. Wegen des morgigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.12.1864
Descrizione fisica: 4
und Devensive zu befleißen. Was die Propositioncu betrifft, so hätte ich mir gewünscht, daß auseinandergesetzt worden wäre, worin dieselben bestehen sollen. Ich theil.' in cinein gewissen Sinne das Vertrauen ans die Hochherzigkeit des maharischeu Volkes, allein große staatsrechtliche Fragen können nicht auf dem Wege der Gsühlspolitik allein äusgemachl wer den. Eiu zweites Mittel, zum Ziele zu gelangen, wurde damit propouin, daß man möglichst freisinnige Institutionen sür diesseits der Leitha gebe, nin

» nicht dieEonlpetenz des weiteren, sou dern des engeren Reichsralhes, und was in diesem votirt wird, hat eine Giltiglcit für Ungarn »lirnichteii. Die Ungarn haben alle diese Rechte bei ihrem Land, tage z» verhandeln. Werden sie im engeren Reichs rath votirt, so bringt das den Ungarn keinen Vortheil- Ich muß serner bekennen, daß mir, die Minister Ver- antwor.lichkeil abgerechnet, gar kein Antrag bekannt ist, welcher dahin ginge, Sie Verfassung in einem Sinne zu modisicircn, daß sie eine freiheitliche Gestal tnng

nur zu dem Zwecke geführt worden sei, um Deutschland und den Herzogtümern zu ihrem Rechte zu helfen, aber dabei emen europäischen Conflict zu verhindenr. Dieser Zweck scheine ihm erreicht. In diesem Sinne werde die Lösung der schleSwig-holstem'schen Frage seitens des österreichischen EabinetS auch zu Ende geführt werden. Die in dieser Sache obschwebendm Unter»

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 12
denn doch endlich einmal gesagt werden, das wir dies nicht zulassen könnten, weil wir fortgesetzt von anderer Seite hören, daß es möglich sei und, wie es scheint, zum Teil auch gewünscht wird. Oesterreich-Ungarn kann meiner Auffassung nach nur in dem Sinne bestehen, daß es in sich Teile aller großen Völkerfamilien aufnimmt, die Europa bewohnen. Es ist quasi s der vermittelnde und ai'sgleichcnde Staat zwischen allen großen Nationen und gleichzeitig derjenige Staat, der diese großen Nationen voneinander trennt

. In dem Sinne, meine Herren, glaube ich, daß cs nicht ganz richtig ist, wenn man uns zumutet, daß wir uns um die Vorgänge und Vorkommnisse bei unseren, mit uns innig verbundenen Nachbarn nicht kümmern sollen. Immer wieder wird gesagt, das soll uns nicht angehen, weil wir staatsrechtlich gewisser maßen nicht in den Bereich unserer Nachbarn eingereiht sind. Meine Herren, das geht denn doch zu weit und geradeso, wie Seine Ex zellenz der Herr Ministerpräsident Graf Stürgkh seinerzeit geäußert hat, daß csIauch

uns angehe, wenn wir die Lage imb die Verhältnisse würdigen, wie sie sich an der Südgrenze unserer Monarchie gestalten, ge radeso haben auch wir das Recht und die Pflicht, uns in gewissem Sinne für daS zu interessieren, was in Ungarn überhaupt vor geht und was dort angestrebt wird. Ich fühle mich in dieser Beziehung als Vertreter meines Volkes um so empfindlicher berührt, weil ivir Gefahr laufen, miteinbezogen zu werden in all das Ucble, welches sich daraus ergeben könnte, wenn nicht beide Staaten dahin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1870
Descrizione fisica: 8
crEu. Majestät darzulegen sich die Freiheit nahm, damals die Ueberzeugung nicht ^gewonnen, daß jene Beschickung im Falle einer Gesammterneuerung des böhmischen Landtages von Seite desselben zur Zeit schon als zweifellos erscheinen könne. i,- Auch heute darf die Regierung Eu. Majestät sich nicht verhehlen, daß eine volle Bürgschaft für eine veränderte Haltung des nun zusammentretenden böh mischen Landtages in dem angedeuteten Sinne kemes- wegS vorliegt. Wenn sie nichtsdestoweniger

rer Staaten mit den Schwankungen unberechenbarer Eventualitäten bedrohen, haben die Behandlung der inneren Fragen naturgemäß zurückgedrängt. ES ist der Wille Eu. Majestät, sich bald möglichst von den Vertretern der Gesammtmonarchie umgeben zu sehen, um patriotischen Rath und loyale Unterstützung aus ihrer Mitte zu empfangen und Allerhöchstihren Ent schließungen den Stempel des Einklanges mit dem politischen Bewußtsein Ihrer Völker aufprägen zu können. In diesem Sinne sind die Landtage zur Vornahme

zwingender^ und überzeugender herausstellen, als wenn die gegen wärtige K^isis däS große Resultat einer, vollständigen, Beschickung deS Neichsrathes und damit die Erfül lung der Vorbedingung ciner endlichcn und definitiven Beseitigung unserer inneren Differenzen zur Folge ha ben würde. An der Gesammtbevölkerung Böhmens liegt es, dieses Resultat zu schaffen, und die Regierung Eurer Majestät glaubt ihr die Möglichkeit dazu vertrauens voll erschließen zu sollen. In diesem Sinne unterbreitet

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