Kriegsschauplatz hervorbringt, kämpft, nur meine größte Bewunderung und Hoch achtung zollen. In diesem Sinne spreche ich nicht allein, sondern mit allen Offizieren meines Regi ments nnd den übrigen russischen Offizieren. Ich kann mich auch, gleich vielen meiner Kame raden, des Urteils nicht enthalten, daß die Aus bildung des österreichisch-ungarischen Heeres die unserer Truppen überragt, was teilweise wohl auch damit begründet erscheint, daß die österreichi sche Armee über ein anderes besseres Menscheu
Zusammenwirken aller, das wir besonders in dieser ernsten Zeit so not wendig brauchen, in keiner Weise förderlich ist, nun aber hoffentlich überwunden wird. Dank der hohen militärischen Stelle, daß sie jetzt ihre Autorität im Sinne des konfessionellen Friedens eingesetzt hat!, Sie hat damit bewiesen, daß sie nicht nur die rein' militärischen Interessen schneidig zu wahren versteht, sondern auch das hohe Gut des Friedens unter den Bürgern der verschiedenen Bekenntnisse mit Ent schiedenheit zu wahren
entschlossen ist. Es ist zweifellos auch im Sinne des Kaisers, der in seiner' bekannten Unterredung mit dem Abte von Maria Laach erklärt hat: von der patriotischen Gesinnung des deutschen katholischen Klerus sei er „felsenfest überzeugt.' — In Oesterreich ist cs nicht besser. Professionelle Priesterfcinde sind auch hier an der Arbeit, um unkontrollicrbarc Gerüchte zu verbreiten und um eine feindselige Stimmung gegen den Klerus zu erzeugen. Namentlich wurde das Vorgehen der griechisch-orthodoxen Popen