5.456 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/25_12_1908/OBEWO_1908_12_25_3_object_8032603.png
Pagina 3 di 18
Data: 25.12.1908
Descrizione fisica: 18
weg von der Gemeinde gemacht werden, gut: er ent scheidet in diesem Sinne. Findet sein Amtsbruder im Nachbarbezirk, daß die Gemeinde alle Kosten zu tragen habe, so ist auch diese Entscheidung möglich, denn da weder das bürgerliche Privatrecht, noch das öffentliche Recht irgend welche Satzungen enthalten, an die die Kommissionen sich halten könnten, so wird Willkür oder wenigstens Wohlmeinung für die Beteiligten die einzige Rechtsquelle. Ein anderes Beispiel. Nach dem neuen Gesetze können über Verlangen

des Belasteten alle Holzungs- und Holzbezugsrechte, sowie alle Streuentnahme- und Streubezugsrechte, in eine bestimmte Holz- oder Streuabgabe umgewandelt werden. Im Falle dieser Umwandlung ist der jeweilige Eigentümer der belasteten Realität verpflichtet, dem Berechtigten jährlich oder periodisch die im Sinne des ß 6 festgesetzte Menge an Holz und Streu an bestimmte Abgabsorte zu liefern. Das klingt ja sehr verheißungsvoll. Der Bauer, der bisher oft in strengster Winterszeit mit seinen Knechten zu Berg

Obrigkeit der Zunft; er berief die Ver- Sinne. sammlungen und hatte darin den Vorsitz und das So vereinigten sich sämtliche Zünfte des Friedensgebot; er verwaltete das Zunftvermögen, Pfleggerichtes Ernberg nüt Bewilligung des zog die Gebühren und die Bußen ein, übte die Landesherrn, Kaiser Leopold l. zu einer Laupt- der Zunft zustehende Sitten- und Gewerbepolizei Lad oder Laupt-Zunft zu Bichelbach. Daselbst und richtete in streitigen und peinlichen Sachen, wurde den 17. November 1694 unter dem Titel

für jeden Reise-, be ziehungsweise Sitzungstag. Aenderungen dieser Ge schäftsordnung unterliegen im Sinne des § 25 des Gesetzes der Beschlußfassung der vereinigten Aus schüsse beider Sektionen und der Genehmigung von Seite des Ackerbauministers im Einvernehmen mit dem Landesausschusse. Es liegt sonach auf der Hand, daß die Auswerfung eines Gehaltes von 4000 Kronen für den Präsidenten eine direkte Un gesetzlichkeit ist; denn es ist lächerlich, diesen Gehalt als Reiseauslagen hinzustellen, da der Präsident

im Sinne der Geschäftsordnung nur 8 Kronen pro Tag beanspruchen, kann, also wenn er das ganze Jahr in Innsbruck oder auf der Reise für den Landeskulturrat wäre, höchstens 2920 Kronen. Hie bei blieben noch 1080 Kronen, also das Reisegeld für 90 Fahrten von Brixeu nach Innsbruck und für 90 Fahrten von Innsbruck nach Brixen übrig. Der Herr Bürgermeister von Brixen und Leiter der Kaltwasserheilanstalt in Brixen müßte also 38 Wochen im Jahre zweimal und 14 Wochen im Jahre einmal von Brixen nach Innsbruck

1
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1934/08_06_1934/ZDB-3059538-1_1934_06_08_2_object_8092617.png
Pagina 2 di 5
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 5
Auseinandersetzung einzuleiten pflegen. Sollte die Frage nach der selbständigen Wortmeldung der Kleinen Entente auf geworfen werden, so kann man sagen, daß auch diese im wirt schaftlichen Sinne längst erfolgt ist: im Jahre 1930 auf den Konferenzen der Agrarstaaten von Bukarest und Sinaia; in der unmittelbar darauffolgenden Agrarstaatenkonferenz von Warschau hat auch Polen gesprochen. Alle haben gesprochm, aber es war kein Gespräch; dieses kann nach der letzten Wort meldung, die noch ausständig

muß ein mitteleuropäischer Wirtschaftsblock so groß sein, daß die agrarischen Überschüsse des östlichen und südöstlichen Mittelemppa 'in einem vor der Aebersee- konkurrenz geschützten Raume untergebracht werden können. Das ist unter normalen, also nicht staNdortswidrigen Pro duktionsverhältnissen ohne die entscheidende Mitwirkung des Deutschen Reiches unmöglich. Die handelspolitischen Interessen des Reiches und Italiens erfordern eine handelspolitische Zusammenarbeit im Sinne der Richtlinien

, die verlangten, daß Otto der „Hofkamarilla", dem Einflüsse „exklusiver Aristokraten" und geistlicher Würdenttäger entzogen und zu einem „Volks- kaiser" also im „demokratischen Sinne", etwa in England, er zogen werden solle. Das gerade Gegenteil davon ist geschehen: man hat den jungen Mann wie mit einer „chinesischen Mauer" umgeben, im Sinne des „Gottesgnadentums", vom Vyzan- ttnismus umfächelt, gänzlich undeutsch erzogen, und nun soll er auf einmal die Geschicke eines Volkes lenken, dessen deutsche Seele

man eben zu diesem Zwecke, wie es allen Anschein ^ hat, niederzuhalten, niederzudrücken und umzuwandeln J versucht? Im Sinne eines neuentdeckten „Nattonalismus", den g es gar nicht gibt, weil wir Oesterreicher, man mag es wahr . haben wollen oder nicht, eben doch auch Deutsche sind und immer bleiben wollen. Wir wollen hoffen, daß vor allem den alten Offizieren und Frontsoldaten, deren Ideale man in die Niederungen der Tagespolitik hinuntergezerrt und monopolisiert hat, bald die Augen aufgehen

werden und sie zu erkennen vermögen, daß die Geschicke unseres deutschöstererichischen Volkes nur im deutschen Sinne, also in engster Freundschaftsverbun- denheit mit Deutschland, wer immer dort regieren mag, gelenkt I und geleitet werden können und dürfen. Alles andere ist Chimäre die zu nichts, als höchstens zm ! dauernden Entfremdung gegenüber den reichsdeutschen ? Waffenbrüdern aus schwerer Zeit und zum wirttichen Ver- | lüste von Oesterreichs „Selbständigkeit" und „Unabhängigkeit" j in einem von der überwiegenden

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1903/24_09_1903/TIRVO_1903_09_24_2_object_7592408.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
, ja sogar konservative Kreise. Auf der anderen Seite hatten die bürgerlich liberalen Parteien sehr erhebliche Ausfälle, die in der Hauptsache uns zugute kamen. Im ganzen also hat sich die Linke nicht er heblich geändert, aber die Halben- und Viertelsmänner sind aus geschieden und wir an die Stelle getreten. Es ist also insofern eine erhebliche Aenderung zugunsten der Linken eingetreten, als die Zahl derMänne r, die in Bezug auf Volksforderungen sowohl im Sinne der bürgerlichen Freiheit, wie insbesondere

Abgeordnete und deshalb müssen wir in gewissem Sinne unsere Taktik ändern, aber nicht etwa in dem Sinne, daß wir bremsen oder zurückhalten, nein, nachdem diese ungeheuren Wähler massen auf Grund unserer bisherigen Taktik, Kämpfe und Haltung uns durch ihre Stimmen ihr Ja und ihre Zustimmung gegeben haben, so müssen wir noch energischer, rücksichts loser und schärfer Vorgehen als bisher. Es ist natürlich undenkbar, daß der Parteitag definitiv feststellt, wie sich die Fraktion zu Verhalten hat. Der Parteitag

oder die Geschäftsordnung des Reichstages begründet sind. Der Parteitag verurteilt auf das entschiedenste die re visionistischen Bestrebungen, unsere bisherige bewährte und sieg- gekrönte, auf dem Klassenkampf beruhende Taktik in dem Sinne zu ändern, daß an Stelle der Eroberung der politischen Macht durch Ueberwindung unserer Gegner eine Politik des Entgegen kommens an die bestehende Ordnung der Dinge tritt. Die Folge einer derartigen revisionistischen Taktik wäre, daß aus einer Partei, die auf die möglichst rasche

Umwandlung der bestehenden bürgerlichen in die sozialistische Gesellschafts ordnung hinarbeitet, also im besten Sinne des Wortes revolutionär ist, eine Partei tritt, die sich mit der Reformierung der bürger lichen Gesellschaft begnügt. Der Parteitag verurteilt ferner jedes Bestreben, die vor handenen, stets wachsenden Klassengegensätze zu vertuschen, um eine Anlehnung an bürgerliche Parteien zu erleichtern. Der Parteitag erwartet, daß die Fraktion die größere Macht, die sie durch die vermehrte Zahl

, als es ihr bisher möglich gewesen ist." Der nächste Redner war V o l l m a r, der in sehr sach- : licher, aber dennoch energischer Weise gegen Bebel Stellung nahm. ' Er führte aus: Bebel hat in seinen gestrigen Ausführungen die innere i Lage der Partei so geschildert, wie sie sich in seinem Sinne malt, j und er hat damit naturgemäß einen großen äußeren Eindruck ! gemacht. Indem ich mich daran mache, ihm zu antworten, fühle . ich, daß ich in einem gewissen Nachteil ihm gegenüber bin; nicht ! nur deswegen

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/24_03_1918/TIRVO_1918_03_24_2_object_7615615.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1918
Descrizione fisica: 8
Geschlechtes vom Beginn des 19. bi» zur Vollendung des 40. Lebensjahres »st im Hinblick yuf d,e durch den Krieg verursachten außer- ordentlichen Verhältnisse für Zwecke der Allgemeinheit zur Arbeit verpflichtet. § 2. Die Pflicht zur Arbeit im Sinne dieses Gesetzes ist eine öffentliche Pflicht. Die Leistung der Arbeit kann nicht nur für Zwecke des Staates, sondern auch für Zwecke der Länder, Bezirke und Gemeinden sowie im Interesse der Allgemeinheit auch bei bestimmten (physischen oder ju ristischen

) Personen verlangt werden. (Arbeitsstelle.) § 3. Von der Arbeitspflicht im Sinne dieses Gesetzes sind ausgenommen: a) Personen, die sich nur vorüber- gehend im Staate aufhalten; b) Personen, die im Sinne des internationalen Rechtes Exterritorialitätsrechte genie ßen; c) Personen, die auf Grund internationaler Verträge befreit sind. § 4. Als bereits im Interesse der Allgemeinheit tätig, sind zur Arbeit auf Grund dieses Gesetzes nicht verpflich- tet: a) die in aktiver Dienstleistung stehenden Personen

Dauer oder zur Ausführung einer bestimmten Arbeit erteilten Arbeits auftrag, solange diese Dauer noch nicht abgelaufen oder die Arbeit noch nicht ausgeführt ist. Wird jedoch von dem Arbeitspflichtigen oder der Arbeits stelle ein Grund geltend gemacht, der nach den im § 12 bezogenen Vorschriften auch zur vorzeitigen Auflösung des freien Dienst, oder Arbeitsvertrages berechtigt, oder kann sich der Arbeitspflichtige auf den Eintritt eines Umstandes berufen, der im Sinne der 88 1» 3 und 4 die Heranzie

und der sonstigen Arbeits bedingungen kann entweder auf Begehren des Arbeits pflichtigen oder der Arbeitsstelle oder von Amts wegen geschehen. 8 16. Einem Arbeitspflichtigen, der zur Erfüllung der Arbeitspflicht außerhalb des Ortes seines zuständigen Aufenthaltes oder dessen unmittelbarer Nähe herangezogen wie den nach § 15 gebührenden Lohn auch für die notwen digen Reisetage zu gewähren. ß 17. Erfolgt die Lösung des Arbeitspflichtverhältniffes im Sinne des § 14 aus ernem nicht auf ein Verschulden

4
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1932/12_03_1932/ZDB-3059538-1_1932_03_12_2_object_8092141.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1932
Descrizione fisica: 4
Dr. C n d e r auf den unter Dr. Schober eingeschlagenen außen politischen Kurs im Sinne einer engeren wirtschaftlichen Ver einigung mit dem Deutschen Reiche einstellte, wurde unsere Beteiligung an der Negierung zur nationalen Pflicht. Auch die Regierung Buresch I versprach das CErbe; Dr. Cnders zu übernehmen, weshalb die Partei auch dieser; Negierung Gefolgschaft leistete. Unter der Regierung Buresch I ! trat aber schon eine Lockerung der Wahlgemein-- s ch a f t des Schoberblockes ein, da der L a n d b u n d unbe-1 kümmert

aus: Das Creditanstaltsgesetz ist insoweit,'als es den Finanzminister zur Uebernahme der Bundeshastung für Schulden der Credit- Anstalt ermächtigt hat, kein Gesetz in materiellem, sondern in formalem Sinne, d. h. es stellt insoweit- keine allgemein verbind liche Norm auf, sondern kleidet eine durch ein Organ des Staates abzugebende privatrechtsgeschäftliche Erklärung in'die Form einer gesetzlichen Anweisung. Daraus ergibt sich, daß seinem Inhalt lediglich formelle Gesetzeskraft zukommt (Laband

), d. h., daß dieser in der Form des Gesetzes ergangene Willensakt nur im Wege der Bundcsgesetz- gebung wieder aufgehoben werden kann. Eine materielle Ge setzeskraft in dem Sinne, daß der Erklärung, weil in -Gesetzesform gekleidet, eine höhere privatrechtliche Wirkung zükäme, als nach den einschlägigen Bestimmungen des materiellen Rechts anzii- nehmen, kommt ihr nicht zu. Hiernach ist zu prüfen, ob die Einsetzung des Staatskredils in dem zur Zeit der Uebernahme überhaupt nicht voraussehbaren Umfange nach den Rechtssätzen

. Sobald dies evident wurde, hätte der Finanzminister, dem Sinne der ihm erteilten Ermächtigung entsprechend, sofort die Ueber nahme weiterer Haftungen ablehnen, bczw. dem Hauptausschusse des Nationalrates vorher Bericht erstatten müssen. Soweit dies nicht geschehen, bedeutet dies eine — auch der Gläubigervcrtrc- tung der Creditanstalt offenbare — Uebcrschrcitunq seiner Er mächtigung, eine Preisgabe staatlicher Interessen zu Gunstcn fremder, noch dazu vorwiegend ausländischer Privatinteresscn

, noch dazu unter- Verschweigung der Höhe jenes Betrages abgepreßt wird. Nach den Tatsachen, die in die Öeffentlichkeit gedrungen und zur> Begründung der Gesetzentwürfe 1) und 2) angeführt worden sind, kann der Verdacht nicht fern gehalten werden, daß seitens des frü heren Finanzministers Juch bei der Information des Nationalrates und bei der Durchführung der Haftung des Bundes nicht mit der gebotenen Sorgfalt, bezw. nicht im Sinne der durch das 2. Credit anstaltsgesetz erteilten Ermächtigung verfahren worden ist. Tonach

5
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/09_10_1944/TIGBO_1944_10_09_2_object_7760306.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.10.1944
Descrizione fisica: 4
, 19 Schützenpanzerwagen, 4 Panzer spähwagen und 35 Lastkraftwagen abgeschossen. 3« Millionen Deutsche sollen verhunvern Die Serie feindlicher Vernichtungspläne. Berlin. Die englische Zeitung „Tribüne" hat Angaben über die Konferenz von Quebec veröffentlicht, die ganz im Sinne des Morgenthau-Planes gehalten sind. Danach soll Deutsch land verstümmelt und seiner wichtigsten industriellen Quellen beraubt werden. Die verbleibenden Industrien sollen abmon tiert und das Land auf Agrarwirtschaft beschränkt werden. Dabei

, von einem neuen Schritt über den Rubikon zu sprechen; es sind lediglich geschichtliche Reminiszenzen, die dabei eine Rolle spielen könnten. Der wirkliche „Ru bikon" von heute, die Entscheidung also im übertragenen Sinne, dürfte wohl an einer ganz anderen Stelle fallen, einer Stelle, die — wie so oft in der Geschichte *•— selbst den unmittelbar handelnden Partnern vielleicht erst viel später klar werden wird. Wir Deutschen glauben zu wissen, wo der Rubikon dieses Krieges liegt und wer ihn überschreiten

und zur gründlichen Durchorgani sierung des gesamten Nachschubs im größten Stile zur Verfügung steht und von ihnen in diesem Sinne sicher nach Kräften ausgenutzt werden wird, bietet dem auf der inneren Linie kämpfenden deutschen Gegner erheblich größere Mög lichkeiten, sich unüberwindlich zu machen. Schließlich erscheint das Zeitproblem den Feindverbundeten auch deshalb als besonders dringend, weil sie sich sagen müssen, daß, solange Deutschland eine ungeheure militärische Kraft darstellt, die zu überrennen

der einzelnen Ortsgruppen auf die Erforder nisse der Zeit auszurichten und gleichzeitig in enger Fühlung nahme mit dem Ortsgruppenleiter, dem Bürgermeister und dem Ortsbauernführer etwa vorhandene Mängel zu be seitigen. In einer Reihe von Ortsgruppen sind auch an die Kreis amtsleiter Anliegen herangetragen worden, die trotz kriegs bedingter Schwierigkeiten außerhalb der Ortsgruppe rasch und im günstigen Sinne erledigt werden können, ohne daß der aus früheren Zeiten berüchtigte „Amtsschimmel

. Wir handelten daher auch im Sinne der Allgemeinheit, wenn wir zu Größenbeschränkungen der einzelnen Anzeigen übergingen und mehr und mehr diejenigen Anzeigen Zurückstellten oder aus sonderten, die mit ihrem Inhalt und Wortlaut unserer Zeit nicht mehr angemessen sind. Wenn schon der Anzeigenteil auf einen bescheidenen Mindestumfang beschränkt werden mußte, dann darf er aber auch wirklich nur das ent halten, was wichtig und unerläßlich ist und vor den kri tischen Augen unserer Zeit Bestand

6
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1900/22_12_1900/OBEWO_1900_12_22_1_object_8025408.png
Pagina 1 di 10
Data: 22.12.1900
Descrizione fisica: 10
auf, in diesem Sinne einträchtig vor- zugehen. In der zweiten Sektion siegten daher die Sozialdemokraten mit 200 gegen 173, in der dritten die Radikalen mit 338 gegen 229 und in der vierten ebenfalls die Radikalen mit 261—263 gegen 218 Stimmen. Kein einziger von den in die engere Wahl gekommenen Christlichsozialen ist durchgedrungen, obwohl die Konservativen fleißig mitstimmten. Von drn 47 Wahlmännern drr Landeshauptstadt sind also 27 — sozialdemokratisch und 20 — radikal, dcni was sich deuljcysreiheitlich

von ihr die Verchristltchung des öffentlichen Gesellschaftslebens namentlich in den Städten den Ausgang nehmen würde; sie versprach, Innsbruck m diesem Sinne um- zugcstalten. sie werde Massen Wähler gewinnen, welche den Konservativen nie zugehen würden und dergl. schöne Dinge mchr. Das Fazit aber, wie es die seitherigen Gemeindewahlen und die eben -'vll- zogcne Reichsrathswahlmannerwadl zeigen, ist ein Mißerfolg um den onderen, eine entschiedene Ver schlechterung gerade in Innsbruck. Keine Spur von einer werbenden

zutreffend ist der Ausspruch. den ein von Professor Dr. Schöpfer nach Tirol berufener Journalist gcthan hat, als er die ganze Wirlhschaft sah; er sagte, wenn man in Tirol wirklich christlich sozial wirken wolle, müsse man zu den Katholisch-Konservativen gehen. In ähnlichem Sinne schreibt den „N. T. Stimmen" ein Kooperator, in welchem sich zur Zeit seiner Studien in Brixen, entsprechend der ihn umgebenden „scharfen" Atmosphäre crn.e „scharfe politische Ge- müthsart" entwickelt hatie

7
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1896/25_12_1896/OBEWO_1896_12_25_1_object_8022705.png
Pagina 1 di 16
Data: 25.12.1896
Descrizione fisica: 16
kassirt. Trotz dieser Entscheidung wird noch vielfach seitens der Behörden bei Verfachung von Nachlaß einantwortungen mit Aktivforderungen und von Zes sionen die Beibringung der bezüglichen Stempel marken von den Parteien abgeheischt, beziehungs weise es findet die Notionirnng statt und werden überdies die im Sinne des § 77 des Gebührenge setzes gestellten Gesuche um Rückvergütung der in der letzten Zeit irrthümlich entrichteten Gebühren infolge der Zaghaftigkeit und Rathlosigkeit der Fi nanzbehörden

, endlich die schleunige Ordnung der Sache sowohl im Interesse des Publikums wie auch der Finanzbehörden wünschenswerth ist, stellen die Ge fertigten die Anfrage: „Ist Se. Exzellenz geneigt, die Finanzorgane in Tirol und Vorarlberg anzuweisen, daß im Sinne der zitirten Vcrwaltungsgerichtshof- entscheidung für Uebertragungen von Hypothekarbar forderungen bei Verfachungen von Abhandlungen und Zessionen in Zukunft eine Eintragungsgebühr nicht zu entrichten ist und die in den letzten 3 Jahren irrthümlich

entrichteten Gebühren im Sinne des § 77 des Gebührengesetzes über Ersuchen rückzuer statten sind?" In der Budgetberalhung, Kapitel „Unterrichts ministerium", brachte der italienisch-tirolische Abg. Campt nationale Wünsche vor das Haus. Für die italienische Bevölkerung des Trentino geschehe auf dem Gebiete des Unterrichtswesens gar nichts. Er beklagte das neue Tiroler Schulgesetz und be-

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/24_11_1899/TIRVO_1899_11_24_2_object_7696351.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1899
Descrizione fisica: 6
sein wird! Erhöhung der Civillifte. In Budapester politischen Kreisen ist das Gerücht verbreitet, daß die Kosten der ungarischen Hofhaltung um mehr als eine Million erhöht werden. Die beiderseitigen Regierungen haben bereits diesbezüglich von competenter Stelle die nothwendigsten Weisungen erhalten. Im Sinne des Gesetzes wird die Höhe der Civillifte stets für zehn Jahre bestimmt. Das im Jahre 1889 geschaffene Gesetz bestimmt, daß die Jahrescivilliste bis Ende Dezember 1899 4,650.000 fl. auszumachen

72. Im Sinne des Hausgesetzes der kaiserlichen Familie erhält jeder für großjährig erklärte Erzherzog eine Jahresappanage von 50.000 fl. Letzterer Umstand wird als Argument für die Erhöhung der Civillifte betrachtet. — Die Erzherzoge haben zum größten Theil gut bezahlte Chargen in der Armee inne und erfreuen sich alle großer Besitztümer. Die Lehrer in Oesterreich hungern; es fehlen Schulen und Schulbücher. 20 Millionen verlangt der Kriegs minister zur Anschaffung neuer Schnellfeuer geschütze

Nach folgen wird — Bilder, die den Namen Kunstwerk im vollsten Sinne des Wortes verdienen. Marx und Engels liegen im Bild vor uns. Es sind vortrefflich gelungene Kupferradierungen und die ähnlichsten, lebensgetreuesten aller bis jetzt vorhandenen Dar stellungen der zwei Schöpfer des wissenschaftlichen Socialismus. Wir können diese Kunstwerke umso wärmer empfehlen, als der Preis im Vergleiche zum Werth ein außerordentlich geringer ist. Diese Kunstblätter in Kupferradierung aufchine sischem Papier

Principalität eine analoge Erklärung abgegeben werde. Nachdem durch die Sitzung der Reichsverbandsleitung die Berliner Intervention in dem Sinne angenommen wurde, daß durch dieselbe die Par teien zu neuen Verhandlungen zusammen geführt würden, richtete der Verband der Vereine der Buchdrucker und Schriftgießer im Sinne der Berliner Weisung ein Schreiben an den Präsidenten des Reichsverbandes mit dem Vorschläge, zunächst eine persönliche Besprechung zu dem Zwecke zu veranlassen, die Möglichkeit und Art

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/13_01_1920/TIRVO_1920_01_13_2_object_7621324.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1920
Descrizione fisica: 8
und wirtschaftliche Zentrum des Staates mundtot machen. Und zu diesen Methoden greift der Agent der christlichsozialen Parteifirma einzig und allein aus den: Grunde, weil der überwiegende sozialistische Einfluß im ' Land Niederösterreich und in der Gemeinde Wien den verschämten christlichsozialen „Demo kraten" wider den Strich geht. Der Mich! Mayr , glaubt daher, am besten im Sinne seiner Partei zu handeln, wenn er mit den Verhandlungen über die zu schaffende Verfassung zuerst in den Ländern beginnt, von deren

politischen Faktoren er im vorhinein weiß, daß sie seinen Verfas sungsplänen nicht nur keinen Widerstand ent gegensetzen, soirdern sogar den Anstoß zu seinen „famosen" Ideen gegeben haben. . Nach dem Entwurf Falser ist das Zweikam mernsystem vorgesehen, also außer einer Bun- ldesversamnrlung noch ein sogenanntes „Länder haus". das dem ehemaligen Herrenhaus in den Befugnissen gleichgestellt werden soll, das heißt im eigentlichen Sinne eine Art Oberhaus dar stellt. Die Bundesversammlung

sie dort an ' der Macht waren, nun verfemt, und wie der von '-den Christlichsozialen angesagte und bereits vom ; Qaune gebrochene Verfassungsstreit beweist, zum j Gegenstand politischer Rechtlosigkeit herabgewür digt werden. Eine Frage allerdings, ob die Her ren Mich! Mayr und Konsorten auch in der Lage sein werden, Wien zu vergewaltigen. Für unsere Partei ist die Lösung der Verfasfungs- frage im demokratischen Sinne auch für die Län der ein Postulat, von dem sie sich nicht abbringen lassen

wird, weil. sie auf die Mission, die sie von der Revolution im Sinne einer wahren Demo kratie erhalten hat, nicht verzichten wird und kann, sie müßte denn von dem ihr von der Ge schichte gewiesenen Weg abgehen und ihr eigenes politisches Grab schaufeln. Der Reisende in Ver fassungsartikeln. wird daher gut tun, seine Musterkoffer wieder zu packen, denn mit dem Agenten eines Verfassungsschwindelkonsortiums wird eine auf politische Reputation haltende Partei einen so wichtigen Schluß, wie es die Ver fassung unserer Republik

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/15_02_1924/TIRVO_1924_02_15_2_object_7634027.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nebeneinanderlebens der Nationen in Europa zur Aufgabe machen. Der Minister begrüßte de» Abschluß des tschechoslowakisch-französischen Vectra, ges sowie die jüngsten Erklärungen des Ministers des Aeußern Dr. Benesch, aus denen der Minister die Hoffnung schöpfe, daß sich auch das Verhält nis zwischen" Polen und der Tschechoslowakei trotz der Polen unerwünschten Wendung, in der Javo- rinafrage nunmehr günstiger gestalten werde. Politische Taaesschau. Der Aufbau der Wirtschaft im chrrstlichsoziaiem Sinne

da, wenn der Vertreter- der Industriellen redet; die eigentlichen Wortführer der christlich- sozialen Partei sind jetzt die Sachwalter des indu striellen Großkapitals. Herr Reiner hat vorgestern im Finanzausschuß eine programmatische Rede ge halten; er erklärte, seine Partei wolle dre Volkswirt schaft „im christlichsozralen Sinne aufbauen", und setzte gleich auseinander, wie er sich das vorstellt. Also verteidigte er zunächst den schamlosen Erpres sungsversuch der Alpinen Montangesellschaft — der christlichsoziale

der Tagesunterricht an den gewerblichen Fortbildungs schulen abgeschafft, statt seiner wieder der Abend- und Sonntagsunterricht eingesührt werde. Das also bedeutet „der Aufbau der Wirtschaft im christlichsozialen Sinne"! Wenn es noch eine: Beweises dafür bedürfte, daß die chriftlichsozial: Partei völlig unter die Führung des kapitalistischer- Ausbeutertum geraten ist, dann würde dieses Pro gramm eines „Ausbaus im christlichsozialen Sinne" den 'weis hinreichend erbringen. T. christlichen Arbeiter, Beamten usw

12
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/16_11_1930/NEUEZ_1930_11_16_1_object_8163189.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1930
Descrizione fisica: 8
bekannte Redakteur Aricochi jedoch ein, sich gegen die Staatsgesetz im Sinne des 8 30 -des Pretzgesetzes vergan gen zu haben. Klagevertreter Dr. Jako neig betonte zunächst, daß Aricochi sich nicht als Verfasser der Artikel bekannt habe und kennzeichnet hierauf den von der „Volkszeitung" gegen den Innenminister angeschlagenen Ton als den des S t r a ß e n n i v e a u s, der selbst während des W a h l- kampfes nicht gebilligt werden könne, da er die private Persönlichkeit nicht aus dem Spiele lasse

uns von ihm noch Berge wö Täler von Blut mt>5 Jammer, die wir besteigen, die m durchwaten müssen? Es ist heute noch nicht abzu sehen, ob in dem Kampfe um die Ueberprüsnng der Frie- öenMtate, an denen die Gewinner mit den Franzo sen an der Spitze auf der einen Seite und in erhaltendem Sinne, die unterlegenen Völker mit den Deutschen voran in verneinendem Sinne interessiert sind, die Ber- UMst siegen wird. Tie hängt ausschließlich von Frankreich ab. Entschließt sich das französische Volk, uns Deutschen die Hand

zu unterstützen. Diejenigen, denen die Sorge um die Erhaltung der 'XinKMEchen Einrichtungen unserer berden Staaten und deren Entwicklung in dem einen oder anderen partei politischen Sinne das Unr und Auf ist, mögen sich gesagt fein lassen: Heute geht es um einen größeren Einsatz als um die westlerische Demokratie. Heute geht es um alles, heute geht es um die Zukunft unserer Nation! Findet sich nicht bald ein Weg aus der Hölle von Versailles und St. Germain, so verfällt das deutsche Volk dem Bolsche wismus

13
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/17_10_1919/TI_BA_ZE_1919_10_17_3_object_8367497.png
Pagina 3 di 12
Data: 17.10.1919
Descrizione fisica: 12
nicht zu. 8 23. Die Wahlbehörden sind berufen, bei der Stim menabgabe in folgenden Fällen zu entscheiden: s) wenn sich Zweifel über die Person des Abstim- mrndei ergeben, b) wenn die Gültigkett eines abgegebenen Stimm zettels in Frag': kommt. Eine Einwendung im Sinne des Punktes a) kann außer von den Mitgliedern der Wahlbehörde auch von den Wahlzeugcn. sowie von den sonst im Wahlraum anwesenden Wählern erhoben werden, jedoch nur so lange, als d-ie betreffende Person ihre Stimme nicht abgegeben hat. Die Entscheidung

und diese aus verschiedene Parteilisten lauten, sind alle ungültig. Lauten die gül tig ausgefüllten Stimmzeel auf dieselbe Parei, so sind sie als einziger Stimmzettel zu zählen. Werden aus den Parteilisten einzelne Namen gestri chen, so hat dies bei Wahlen in Gemeinden mit mehr als tausend Wahlberechtigten keinerlei rechtliche Wir kung: solche Stimmzettel werden, wenn sie im übrigen im Sinne der vorstehenden Beistimmungen richtig aus- gefüllt sind, so behandelt wie Stimmzettel ohne Strei- chung. In allen Gemeinden

. Wenn mehr als die Hälfte der Bewerber gestrichen wurde, tq oilt bei einem Teil? der. selbe« als nicht erfolgt, und zwar in der Reihenfolge des Wahlvorschlages so lange, bis mir mehr die zu- lässige Anzahl von Streichungen übrig bleibt. Die Personen, welche hinter den im Sinne der vor stehenden Absätze von der Streichung ausgenommenen Bewerbern Stimmen erhalten haben, werden inner halb der Liste nach der Zahl der auf sie entfallenden Stimmen gereiht. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Reihenfolge

der Sozialdemokratte aus der Regierung. Die christlichsoziale Partei stellte fest, daß sie es ablehnen müsse, in einer Regierung zu sein und mit verantwortlich zu sein, wenn in der Regierung von deren Mehrheit im ausgesprochen parteipolittschen, das heißt im sozialdemokratisch-jüdischen Sinne re giert werde und die Nationalversammlung oben drein noch unter dem Drucke der Arbeiterräte usw. siehe. Es müsse reiner Tisch gemacht werden. Der Staatskanzler Dr. Renne r, einer der ein sichtigsten der roten Parteiführer

14
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1925/11_03_1925/ARBEI_1925_03_11_8_object_7982401.png
Pagina 8 di 10
Data: 11.03.1925
Descrizione fisica: 10
werden sich vor dem Gerichte zu verantworten haben. Bifck)ofshofen. lO öffentlicher Pank.) Allen jenen Wohltätern, die mir nach meinem Brandunglücke auf soli darische Weife, materielle Hilfe spendeten, besonders jenen entfernten. Wohltäterin die hie christliche Nächstenliebe im ivahren Sinne des Wortes leuchten ließen, sei auf diesem Wege' der wärmste Dank aus-gedrückt. B i sch o f-s Hof e n. im März 1923. Mit kollegial-dankbarem Gruß: Bartlmä B r a n b a u c r, Schmölzhäusler. Austerfelden. (Personalabb

erfahren. Eine gewisse Politik in diesem Sinne wird ganz besonders im Mate- rialmagazin der Kupferhütte betrieben, die zu schweren Bedenken berechtigt. Es ist eigentlich merkwürdig, daß man - bei der MitteOerger 5lupfer-Aktien-Gefellschaft. tu Außerfclden für derartige Vorkommnisse blind und taub ist. Volksvertreter denkt etwas darüber nach! Saalselden. (Der katholische Arbeiter- verein) hält seine nächste Versammlung am 19. März uach dem Hauptgottesdienst im Vereinslokale ab. Red ner: Kooperator

im Sinne des § 1 des Gesetzes über die Arbeitslosenfürsorge, dann einem Mietzinszufchuß auf Grund ß 1 des Gesetzes vom 7 Dezember 1922 über eine vorübergehende Maß- [ nähme der Arbeitslosenfürsorge. Das Ausmaß beträgt! pro Monat die Höhe einer Tagesunterstützung. Dann aus Kinderzuschüssen int Sinne des Abbaugesetzes über die Lebensmittelzuschüffe in der Höhe von 1155! Kronen pro Woche. Dieser Betrag ist seit 6. Juli 1922! gleichaeblieben. Große Sprünge kann der Arbeitslose mit die/en Zuschüssen

16
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1917/20_09_1917/ARBEI_1917_09_20_2_object_7969303.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.09.1917
Descrizione fisica: 4
Kommandanten und den Chef des Ersatzwesens für die gesamte bewaffnete Macht, die im gegen seitigen Einvernehmen das Weitere zur Durch führung zu veranlassen haben. R e i ch en/a u, am 11. September. / K a r l m. p. M Auszug- aus den Durchführungsbestimmun.- gen den militärischen Zentralstellen zum Aller höchsten Befehlsschreiben vom 11. September 1917: Zur Feststellung der im Sinne des Aller höchsten Befehlsschreibens in Betracht kommen den Personen ist folgender Vorgang einzuhal- len

des Familienaus kunftsbogens nicht möglich ist, oder wenn in die sem nicht alle notwendigen Daten enthalten sind (z. B. letzterfolgte Todesfälle. Geburten), sind andere glaubwürdige Beweise beizuschlie ßen. Die politischen Behörden haben die An gaben im Gesuche zu prüfen, deren Richtigkeit zu bestätigen und das Gesuch ehestens direkt an das in demselben angesührte Kommando zu lei ten. Jede im Sinne vorstehender Bestimmun gen zu verwendende Person ist von der ent scheidenden Stelle mit einer diesbezüglichen

und die Versorgung der Bevölkerung dem praktischen Sinne und der Mitarbeit der berufenen Bevöl kerungskreise überlasten müssen. Besonders scharf und mit einer mehr als zu treffenden Berechtigung zogen die landwirtschaft lichen Vertreter gegen die unsachgemäße Füh rung der Geschäfte durch die Regierungszentra-- Felde mrd jo. mancher Hofrat und Be zirkshauptmann ja auch Sektionschef und Mini ster wird sich die Aeußerungen des berechtigten Unwillens nicht hinter den Spiegel stecken wol len. Man einigte sich Wohl

18