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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 14
des Menschen als sittlichen Individuums. Das Ganze des Unterrichtsstoffes ist organischer Bau, vom Einfachen zum Zusammengesetzten fortschrei tend, und nicht Naturgeschichte und Naturlehre im üblichen Sinne, sondern Mittel für Intellekt, Moral, Aesthetik, Leib und Seele, Sinne und Glieder. Alles ist Mittel der körperlich-seelischen Entwicklung im natürlichen Sinne, Ausgestaltung des äußeren Und inneren Menschen. Auge, Ohr, Geruch, Geschmack, Gefühl gehen mit Wahrneh mung, Erkennen, Empfinden, Vorstellen

, Urtei len, Schließen; Sinne und Glieder werden ent wickelt mit den Kräften des Geistes und nicht mechanisch, sondern organisch, einheitlich: so wird die Methode der Natur die der Schule. Schon auf der Unterstufe beginnt das manuelle, han tierende Erarbeiten, das Umsetzen des objektiven Lebens in das subjektive. Der Ausgang ist das Wasser als Vorstufe zum Anorganischen. Das Wasser ist didaktisch-methodisches Mittel sür che misch-physikalische Lehren einfachster Art, und da bei geht Hand in Hand

das Vorbereiten mathe-^ matischen und künstlerischen Vorstellens uud Em- i pfindens. Sinne und Glieder werden entwickelt iu, Luft und Sonnenschein, so ost es geht: die! Seele wird mit den Elementen des Wissens und Könueus erfüllt. Tas Kind arbeitet mit Wasser, Lösungen, Niederschlägen usw. Das Wasser ist Mittel elementarer Erkenntnis physi kalischer und chemischer Art und Mittel für ma thematische Vorbegriffe, den?? es wird gemessen mit Wasser, Gesäß für Gefäß, damit mathema tische Grundbegriffe geschaffen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 05.08.1899
Descrizione fisica: 10
Seite ? „T r.'ter Volksblak' 5 A gust Ueber vie ungerechte Bertheilung der indirekten Steuern. Ein Reichsraihsabgeordneter der Katholischen Volks- Partei im „Linzer Volksblatt' schreibt über die Agitation gegen die Zucksrsteuer und führt dabei aus: „Die Reichsrathsmehrheit könne weder sachlich noch politisch für die Zuckerstruer verantwortlich gemacht werden, da sie wiederholt erklärt habe, dass sie keine Regierungspartei im constitutionellen oder, richtiger gesagt, parlamentarischen Sinne

man publicierte, er halte die Begrüßungsrede. Jetzt kann er sich dieses Themas nicht mehr ent- schlagen und begrüßt die Festversammlung mit den Worten des Psalmisten: „Siehe wie gut und lieblich es ist, wenn Brüder beisammenwohnen.' Wir sind Brüder nicht im Sinne der Dreipunkte-Brüder (Frei maurer), nicht im Sinne der närrischen Kornblümler im „Mohren', nein, Brüder in der Einheit'der gött lichen Gnade und in dcr Einheit des Christenthums. Alle beten Vater unser! Und wenn nicht alles Lehrer

in dieser Versammlung sind, so sind doch alle sür den Lehrer, alle haben den einen Beruf, Mitarbeiter zu sein zur Erziehung des Menschengeschlechtes durch reges Interesse sür die Erziehung der Jugend. Aber freilich, das Wort der Erziehung wird nicht von allen im gleichen Sinne aufgefafst, daher fasst sich der Redner noch präciser und sagt: Die das Menschengeschlecht zur Furcht Gottes erziehen, die sind unsere Brüder. Hierin kennen wir keine Nationalität, keine religiösen Differenzen, ja wir nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.08.1930
Descrizione fisica: 6
ist, hat mit der Idee eines poli tisch indifferenten oder apolitischen Militärs end- gülti gausgeräumt. Der Fascismus, in seinem Bestreben, den Blick für die Erfordernisse einer nationalen Politik zu schärfen, Mte gerade die Körperschaft, der im Ernstfall deren Wahrung und Verteidigung zukommt, davon ausnehmen wollen? Haltbar ist der erwähnte Ausspruch nur iii dem eingeschränkten Sinne, daß für Politi kasters'! auf eigene Faust, für persönliche Ca pricci auf diesem so heiklen Gebiet in einein welt anschaulich

ist ja wesentlich komplexer, als die alte vereinfachende Formel vom „Lehrstand, Nährstand und Wehr stand' vorausahnen konnte, dock) enthält sie wie auch die klassische Fabel vom Menenius Agrippa schon dessen Grundgedanken klar vorgebildet: die Einordnung der instruktiven, produktiven und defensiven Organe in den Gesamtorganismus des Vol/ sstaates'. i ! An diesem Punkte unseres Gesprächs erlaube ich mir einen Einwurf: „Ich möchte wirklich wissen, was Demokratie im eigentlichen und besten Sinne dieses Begriffes

' nicht alles bedeutet, sondern daß es die morali schen Werte sind, die auch auf diesem Gebiete, von dem nur der Laie glauben kann, es handle sich dabei um reine Ziffernfragen, in die Wag schale fallen. Sie werden staunen, wenn ich Ihnen verrate, daß wir diesen neueil Geist, aus dem sowohl der erfolgreiche Abschluß des Krieges als die Heraufkunft des Fascismus geboren sind, in gewissem Sinne niemandem mehr verdanken als Ihnen, nämlich der furchtbaren Niederlage, die Oesterreich-Ungarns Armee uns bei Kar freit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.07.1861
Descrizione fisica: 4
der erregten Gemüther unv Be seitigung unbegründeter Befürchtnngen auch offen anerken nen. daß Unser Königreich Ungarn in einer, sowohl in Betreff der Persönlichkeiten als auch des Systems unv der Form eigenthümlichen, der alten Konstitution entsprechenden Weise zu regieren sei. daß daher die Verschmelzung der zur Krone des heiligen Stephan gehörigen Länder in die übrige Monarchie nicht in Unserem Sinne liege, auch Un serem Herzen ferne sei. Hieraus können Wir nun zwar allerdings eine autonome Verwaltung

ab gelehnt haben, dennoch mir ernstlicher Mahnung wiederholt auf. durch Entsendung von Abgeordneten bei der jetzt ra genden ReichsrattiS'Vers.immlnng ven Einfluß veS LanveS auf jene Angelegenheiten gebühren» zu wahren, welche Wir im Sinne vcs 2. Artikels UuftreS Diploms vom 20. Ocro, ber v. I. in Zukunft nur nnter zweckmäßig geregelter Theilnahme Unserer Völker behandeln und entscheiden wollen. Wir tragen daher den laudtäglich versammelten Mag naten und Vertretern auf. dieser Aufforderung dringend

nachzukommen, weil die berührte» gemeinsame» Angelegen heiten ohne Ansschub. nnd zwar längstens im Laufe deS MonatS August, verhandelt u»v beschlossen werde». Nach der im Sinne Unserer a. h. Absichten vollzogenen Regelung der Verhältnisse Ungarns zu Unseren übrigen Ländern und nach Revision bezüglich der Aufhebung jener Theile der Gesetzgebung veS Jabres 1348. veren Wieder herstellung entweder ganz unausführbar ist. ooer minvestenS in unveränderter Form nicht geschehen kann, beantwortet sich die Frage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 28.02.1914
Descrizione fisica: 16
Aerztekammer hat ein in diesem, Sinne gehaltenes Schreiben an sämtliche Aerzteka»imeru m Österreich gerichtet. International? Hochstapler. Vor der Srris- lainmer des Landgerichtes Äiüucheu halten s>,h in geheimer Verhaudluug. welche interessante Ei»- dlicke in das Leben nnd Treiben internationaler Hochstapler gewährte, der ehemalige Kausuiann Karl Falkson und der Korrespondent Rich, Äcütler zu verantworten. Falkson hat ein sehr veivegres Äbcn hinter sich. Er diente als Kriegsfreiwilliger in Südwestafrika

einer katholischeil Universität in Salzburg, die seit längerer ^eir geplant war. nun mehr aufgegeben ist und nnr noch ein Forschungs institut fiir junge Gelehrte ini katholischen Sinne projektiert sei. Der Erzbischof fordert alle katholi schen Staatsmänner nsw, zur Unterstützung dieses Institutes auf. Ein Totschlag wegen Schnarchens. Aus einem eigenartigen Motive heraus tieging die achtzehn jährige Dienstmagd Anuja Dimitrow in Rußland einen Mord, Sie war Kindermädchen in einer lin- dergesegneren Bauernfamilie nnd

, daß henlzntage an eine Abschaffung des Kinos nicht ae- dacht werden kann. Daß einzelne Films große nit- ^ liche Gefahren für das Volk bedeuten, ist nicht zu leugnen, deshalli braucht man aber nicht Wissenschaft- liche, fitteureine und Reisefilms zn verwerfen/ Die Forderung im Sinne wirklichen Fortschrittes tann nnr .Innren ^ Xiesormierung des Kinos sür Bolksinl- dnngszivecke! ArbeitSloscnkrawalle in Budapest, ^.'lm ^l. Fe bruar fand iu Budapest im alten ParlamenrSgedäu- de eine Massenversammlung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.04.1889
Descrizione fisica: 4
gekommen waren, da stand die Alte still und sprach zum edleu Ritter und zum Gefolge: .Ich sehe es Euch an, Ihr edlen Gäste, daß Ihr meiue Kunst schon ahnt, denn die Natur hier und der Srtedeu sie thun gar wohl und betäuben Eure Sinne. Und wollt Ihr jetzt noch wissen, edler Ritter, was Eurem Knäblein wohl gethan, so wißt denn: Unter des Schlosses Mauern ge deiht ein, zartes Pflänzlein schlecht; athmet diese frische Lust hier und den Frieden, trinkt von dem «ächlein hier zu Euren Meu, taucht

. Techn. Klub Bozen-Meran. Heute Freitag den 12. April: Wochenversammlung. Theater-Bericht. Die als erstes Gastspiel des Jnnsbrucker Operetten-Ensembles gestern auf geführte Operetten-Novität von Sullivan: „Der Mikado' erzielte einen im wahren Sinne des Wortes durchschlagenden Erfolg und der wieder holt lebhafte Beifall bewies zur Genüge, daß wohl Niemand im Zuschauerraum iu seinen Er wartungen getäuscht worden. Tas fremdartig originelle Gepräge des ganzen Werkes in Hand lung, Musik, Kostümen

Vereines er füllte unsere Erwartungen vollauf. Es war wirklich ein Kunstgenuß im vollsten Sinne und die sehr zahlreichen Besucher gaben sich diesem Genusse ganz hin ; auch Fremde besuchten dies Konzert und sprachen sich sehr schmeichelhaft über solche musikalische Leistungen aus. Einen Bei fallssturm entfesselten die großen Chöre „Land kennung' von Eduard Grieg und „Chor der Kreuzfahrer' von Jos. Pembaur; ersterer ein herrliches Tongemälde mit nordischem Gepräge, und letzterer ein hoher begeisterter

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 12
denn doch endlich einmal gesagt werden, das wir dies nicht zulassen könnten, weil wir fortgesetzt von anderer Seite hören, daß es möglich sei und, wie es scheint, zum Teil auch gewünscht wird. Oesterreich-Ungarn kann meiner Auffassung nach nur in dem Sinne bestehen, daß es in sich Teile aller großen Völkerfamilien aufnimmt, die Europa bewohnen. Es ist quasi s der vermittelnde und ai'sgleichcnde Staat zwischen allen großen Nationen und gleichzeitig derjenige Staat, der diese großen Nationen voneinander trennt

. In dem Sinne, meine Herren, glaube ich, daß cs nicht ganz richtig ist, wenn man uns zumutet, daß wir uns um die Vorgänge und Vorkommnisse bei unseren, mit uns innig verbundenen Nachbarn nicht kümmern sollen. Immer wieder wird gesagt, das soll uns nicht angehen, weil wir staatsrechtlich gewisser maßen nicht in den Bereich unserer Nachbarn eingereiht sind. Meine Herren, das geht denn doch zu weit und geradeso, wie Seine Ex zellenz der Herr Ministerpräsident Graf Stürgkh seinerzeit geäußert hat, daß csIauch

uns angehe, wenn wir die Lage imb die Verhältnisse würdigen, wie sie sich an der Südgrenze unserer Monarchie gestalten, ge radeso haben auch wir das Recht und die Pflicht, uns in gewissem Sinne für daS zu interessieren, was in Ungarn überhaupt vor geht und was dort angestrebt wird. Ich fühle mich in dieser Beziehung als Vertreter meines Volkes um so empfindlicher berührt, weil ivir Gefahr laufen, miteinbezogen zu werden in all das Ucble, welches sich daraus ergeben könnte, wenn nicht beide Staaten dahin

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1897
Descrizione fisica: 8
Snte 2 „Tiroler Volksblatt' 6. Februar 1897 bei den kommenden Wahlen mit unanfechtbaren Be weisen ermähnen, — das fällt so einem liberalen Blatte gar nicht ein. „Der Leitartikel und Wahlaufruf — genannt Hirtenbrief der Bischöfe — stellt die politische Angelegenheit des Wählens unter den all mächtigen Schutz Gottes und sie empfehlen die politische Angelegenheit des Wählens der mächtigen Fürsprache der allerseligsten Jungfrau Maria. In den Pfarrsprengeln sollen Predigten um gute Wahlen im Sinne

der Clericalen abgehalten werden und das Nllerheiligste soll zu Wahlzwecken zur öffent lichen Anbetung ausgestellt werden.' Der letzte Satz kann eine so ungeheuerliche, allem christlichen Sinne hohnsprechende Stilisierung nur durch die Hand eines Juden oder eines der Religion gänzlich entfremdeten, abge fallenen Christen erhalten haben. Zu Wahlzwecken? Soll das bedeuten, damit gewählt werde. Dann hört sich die Freiheit des Menschen auf. Heißt es aber, was dieses Wort nicht ausdrückt, — damit gut ge wählt

, wie sie im ruhigen Aufrufe stehen, macht der Protestant die sarkastische Bemerkung: „Die Hochachtung der Autorität' ist sür die Partei ebenso eine Hauptsache wie die christliche Schule; das heißt natürlich die christliche Schule im clericalen Sinne, und zwar meint der Ausruf hier sowohl Hoch-, Mittel- und Volksschule — alles wollen sie haben.' Zum Schlüsse sasst der liberale Schmachartikel noch alles in die gifttriefende Glosse zusammen: „Es scheint, dass in der „Katholischen Volkspartei' verschiedenartige

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 9 di 15
Data: 12.05.1923
Descrizione fisica: 15
am 15. 1. 1919 ge fallen sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die ge setzliche Vermutung des Todes im Sinne des; Ges. v. 31. 3. 1918 N. 128 RGBL, eintreten wird, wild auf Ansuchen der Graffer Aloisia, verehl. Müller in Bozen, Weggensteinstrasse 28 das Verfahren zur Todeserklärung des Ver missten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforde rung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den. Genannten zu geben. Graffer Franz wird, aufgefordert vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen

sein soll. Da hienach anzunehmen ist. dass djie ge setzliche Vermutung im Sinne des Ges. vom 31 März 1918, N. 128 R G. BI. eintreten wird, auf Ansuchen der Cotogna. Elisa verheiratete Zosin in Spitale in Kaltem das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen dein Gerichte Nachrichten über den Genannten zu geben. FOGLJO ANNUNZI LEGALI V 7 Si diffida chiunque a dare notizia dello stesso alto scrivente tribunale. Lo stèsso viene diffidalo a presentarsi

in Ul- ten, des Jakob und der Frei Walburga, wel cher 19.14 mit dem 3. K. Sch. Reg. nach Russ land. zog und seit Oktober 1914 bei Tarnopol verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist. dass die ge setzliche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. vom 31-8-1918 N. 128 R. G. BI: eintreten wirdjwirdauf Ansuchen des Thaler Josef Päch ter am Unterhof in St. Pankraz in Ulten das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen dem. Gerichte Nach richten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 19.05.1888
Descrizione fisica: 12
und eine unaufschieb bare Maßnahme ist, und richtet in diesem Sinne einen Nothschrei an die hohe Regierung nnd an das Abgeordnetenhaus mit der dringenden Bitte, daß doch wenigstens den von dem Abgeordneten Dr. Kathrein und Genossen im Abgeordneten hause bereits vor mehr als Jahresfrist beantragten Erleichterungen ehestens Gesetzeskraft verliehen werde. Zugleich muß die Versammlung konstatiren, daß in der Bevölkerung große Unzufriedenheit über jene Vorgänge im Abgeordnetenhause herrscht, welche der Berathung

der Entscheidung deS Verwaltungsgerichtshofes vom 23. Februar 1888 über die Gewerberechte der Kleidermacher und der Kleiderhändler von der Reichsvertretung dieVervollständigung der Gewerbeordnung im Sinne der Petitionen der allgemeinen österreichi schen Gewerbetage zu Wien vom 15. Nov. 1881, 14. Nov. 1882, und 8. September 1884. Gürtlermeister Unterberger aus Innsbruck sprach kurz und gut über die Arbeiterfrage und forderte insbesondere die Geistlichkeit auf, dem Umsichgreifen der Sozialdemokratie in Tirol

aus, daß im Jntereffe der Begründung und Konsoli- dirung einer großen katholischen Partei in Oesterreich die Katholikentage in kürzeren Inter vallen, wenn thunlich alle Jahre sich wiederholen, und beauftragt die Vereinsleitung, ihren möglichsten Einfluß in diesem Sinne aufzubieten. Schließlich erbat sich und erhielt der Präsident die Ermächttgung, an den krän kelnden Msgr. G r e u t e r, den unerschrocke nen und bestverdienten Vorkämpfer für die katholische Sache, im Namen der Versamm lung ein Begrüßungstelegramm

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