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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 02.07.1931
Descrizione fisica: 12
im Frieden für einen Sinn? Ja, leider ist in 'heutiger Zeit diese so notwendig geworden wie im Kriege, wenn auch in einem anderen Sinne. Katholische Tiroler Jungmünner, es geht jetzt um unsere höchsten Ideale, um unsere heiligsten Güter, es geht um unsere katholische Weltanschauung, um unseren Gottesglauben. Wenn man in der Welt Um. schau hält, dann steht man allenthalben, wie die Feinde der christlichen Gesellschaftsordnung, wie die Gottes- leugner offen und versteckt mit allen nur erdenklichen Mitteln

- lichen wie auch privaten Lebens im christlichen Sinne! Gerade hierin haben die Iungbauern eine hohe Aufgabe zu erfüllen. Wenn sie vom Geiste wahren Christentums beseelt wären, welche Macht würden sie nicht darstellen und wie groß wäre ihr Einfluß auf die übrigen Menschen! Man braucht durchaus kein Bußprediger sein und auch nicht bigott; letzteres wäre ohnehin nicht das Richtige; man braucht auch durchaus nicht den Freuden, Unterhaltungen entsagen, solange sie einwandfrei sind. Durch gesellige

ist; leider findet die gute Sache oft keine Verteidiger, weil so manche Katholiken zu feige sind. Ja, es kommt sogar häufig vor, daß Menschen, die sich Katholiken nennen, noch dazu lachen oder gar noch einstimmen, um ja nicht Verspottungen und Verhöhnungen ausgesetzt zu werden. Wie traurig sind doch solche Vorkommnisse! Darum, katholische Iungmänner, nie duldet, daß man in unserer Gegenwart die heiligsten Dinge verhöhnt, welche Menschen dies auch immer sein mögen. Jeder kann sich in diesem Sinne betätigen

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 14
des Menschen als sittlichen Individuums. Das Ganze des Unterrichtsstoffes ist organischer Bau, vom Einfachen zum Zusammengesetzten fortschrei tend, und nicht Naturgeschichte und Naturlehre im üblichen Sinne, sondern Mittel für Intellekt, Moral, Aesthetik, Leib und Seele, Sinne und Glieder. Alles ist Mittel der körperlich-seelischen Entwicklung im natürlichen Sinne, Ausgestaltung des äußeren Und inneren Menschen. Auge, Ohr, Geruch, Geschmack, Gefühl gehen mit Wahrneh mung, Erkennen, Empfinden, Vorstellen

, Urtei len, Schließen; Sinne und Glieder werden ent wickelt mit den Kräften des Geistes und nicht mechanisch, sondern organisch, einheitlich: so wird die Methode der Natur die der Schule. Schon auf der Unterstufe beginnt das manuelle, han tierende Erarbeiten, das Umsetzen des objektiven Lebens in das subjektive. Der Ausgang ist das Wasser als Vorstufe zum Anorganischen. Das Wasser ist didaktisch-methodisches Mittel sür che misch-physikalische Lehren einfachster Art, und da bei geht Hand in Hand

das Vorbereiten mathe-^ matischen und künstlerischen Vorstellens uud Em- i pfindens. Sinne und Glieder werden entwickelt iu, Luft und Sonnenschein, so ost es geht: die! Seele wird mit den Elementen des Wissens und Könueus erfüllt. Tas Kind arbeitet mit Wasser, Lösungen, Niederschlägen usw. Das Wasser ist Mittel elementarer Erkenntnis physi kalischer und chemischer Art und Mittel für ma thematische Vorbegriffe, den?? es wird gemessen mit Wasser, Gesäß für Gefäß, damit mathema tische Grundbegriffe geschaffen

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