Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
52 Die rechtlichen Kategorien des adeligen Grundbesitzes. Andererseits bieten aber die späteren österreichi schen Quellen, gleich den steirischen, auch Belege für eine engere Bedeutung des Wortes „Edelmann' im Sinne des niederen unfreien Ritters 1 ). 401, 486. Winter, a. a. O,, IL Bd. S. 154, 205, 244, 279, 369, 407, 473, 524, 631, 763, 790, 799, 1050. Ähnlich v. Sehwind- Dopsch, Ausgewählte Urkunden, a. a. 0., S. 326, Zeile 39, wo noch anno 1426 unter Edelleuten die Herren, Ritter und Knechte
des Wortes „Edelmann' im Sinne eines niederen und unfreien Ritten in den folgenden oberösterr. Urkunden bei Siebmachcr, Der oberö st. Adel, S. 568: E. v. Wesen vermacht a. 1310 seinem Oheini Kader von Waldeck das „haus datz Wesen . . , und das purglehen . . . and auch die edelleut halb und auch die päwleuten halb' : ebenda». S. 586: Walther v. Taufkirchen erhält a. 1804 durch Teilung mit Eberhard IV. von Wallsee Burg und Dorf Senftenberg im Viertel 0. M. B. und die nach S. gehörigen „edlen leut