7.525 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/13_06_1898/BTV_1898_06_13_3_object_2973045.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1898
Descrizione fisica: 8
^Nagdalena Pedrotti, 23 Jahre alt, von Dambell, Bezirk Fondo gebürtig und dorthin zustündig. ledigt Dienstniagd, wegen Verbrechens des KindSmordeS im Sinne des s 139 St. G; um 4 Uhr nachmittag», Johann Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal -bürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechen» d»H »ewvhttheit«di«bswhl» im Sinne der ZZ 174, 173. 174 II», 176 I und II» St. G.» 2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne

des Z 6 und 3. jener der Landstreicherei im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1385, R. G. Bl. Nr. SU. Am 14. Juni um 9 Uhr vormittags: Anton Neuhuber, 27! Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaim- berg zuständig, lcdiger Taglöhner, wegen 1. d«S Ber- brechenS des Raubes im Sinne des § 190 St. G., .2. der Uebertretung gegen die öffenlichen Anstalten und Vorkehrungen im Sinne deS Z 313 St. G. Am 15^ Juni um 9 Uhr vormittags : David Martischnig» 23' Jahre alt, von Gähmigberg in Kärnten gebürtig «yd dort zuständig, , lediger

Bahn arbeit«?, wegen Ver brechens des TodtschlageS. Am 16. Juni um 9 Uhr vormittags: Fra»j W»lder, 48 Jahre^ alt, von Außer, villgraten; vrrehettchtcr Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfälschung öffentlicher Creditpapiere im Sinne der ZZ 9, 103, 110 St. G-, 2. des Vergehens des Verschuldens im C.oncurse im Sinne des Z 486 St. G.; um halb 4 Uhr nachmittags: Vincenz Grandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, lediger Fütterer wegen 1. des Verbrechens

der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. Am 17. und 18. Juni: Moriz Strauß, M Jahre alt, von Sobodist in Ungarn, verehelicht, Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne dev ZZ 197, 200 und 201 Ut. <1 St. G. Vermischtes» Die Jubelfeier in Wien. Wie die „N. Fr. Pr.' meldet, wird das Programm für die großen officiellen Jnbiläums-Festlichkeiten in den ersten De cembertagen dieses Jahres unter Leitung des Erzher zogs Franz Ferdinand^ vorbereitet. So weit bisher Notifikationen

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/03_10_1879/BZZ_1879_10_03_3_object_404931.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/28_05_1872/BTV_1872_05_28_3_object_3058290.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.05.1872
Descrizione fisica: 6
dem HanvelSstande bei den Handelsgerichten und A-^iHandelSsenaten geregelt wurde, in der Weise inter« /»» n/pretirt wurde, daß nur Kaufleute im engeren Sinne v°A.!deS Wortes, d. i. nur als Handelsleute besteuerter 6-^ GeschästSunternehmnngen zum handelsgerichtlichen A ^Beisitzeramt als qualifizirt angesehen wurden. so hat k's-; der Herr Handelsminister Dr. BanhanS in erfreulich 7-i5!richtiger Würdigung des Institutes der Handels- I?AgerichtSbeisitzer, um eine derartig- irrthümliche AnS- ß^ilegung

für die Zukunft hintanzuhalten und, wie er 84Njfagt, „einen gleichmäßigen, den Intentionen der Ge- s ss setzgebung entsprechenden Borgang bei allen Handels- ^ »Klammern zu erzielen.' die Kammer in Kenntniß gesetzt, ->iv2odaß „der Begriff' Kaufleute im Sinne deSHandels- !0/i2^s'gesetzbucheS, somit in der Weise aufzufassen ist, daß -jx. Zl lauch Gewerbetreibende, welche Waaren nach vor- !a«nommener Verarbeitung und Bearbeitung ver- äußern, als urner diesen Begriff fallend zu betrach teten sind. Die treffliche

den, so konnte hiebet nur der Begriff eines Kauf mannes im Sinne der Artikel 4, 271 uud 272 *) des Handelsgesetzbuches zu Grunde gelegt worden sein. Für eine andere Auffassung des Begriffes „Kauf leute' ist in der Ministerial-Verordnung kein An- haltSpunkt gelegen, sowie auch für eine solche ab» weichende Auffassung, insbesondere aber für die Ka- thegorie der Kaufleute im engeren Sinne eine gesetz liche Grundlage überhaupt nicht zu finden ist, so bald nur in daS Handelsregister eingetragene Fir- men

in Betracht kommen. Für die Auffassung deS Begriffes „Kaufleute' im Sinne deS Handelsgesetz buches, wornach auch Gewerbetreibende, welche Waa ren nach vorgenommener Bearbeitung und Verar- li.i2jbeitung veräußern, mitbegriffen sind, spricht auch ^ ^ die Anordnung des Punktes I derMinisteral-Verord- nung, daß die Wahl von der Hanbels- und Gewerbe- k. 2', 8.20 8.42 L.5V S. !) k>x? V. !l. 6 1v v 2L 6.41 7. 7.14 7.40 L.3S S.- 0.2 9.44 10. v 10,4,' X. ZI 12. 7 12,33 1.20 1 38 1.51 2.11 2 32 2,50 3 7 3 25 3.33

4,20 5.4V V.— Art. 4. Als Kaufmann im Sinne dieses Gesetz buche« ist anzusehen, wer gewerbemätzig Handelsgeschäfte betreibt. Art. 271. Handelsgeschäfte sind: 1. DerKauf oder die anderweitige Anschaffung von Waa ren oder andern beweglichen Sachen, von Staatepapicren, Aktien oder andern für den Handelsverkehr bestimmten Werthpapicreu, um dieselben weiter zu veräußern; eS macht keinen Unterschied, ob die Waaren oder andern be weglichen Sachen in Natur oder nach einer Bcaibeitung oder Verarbeitung

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/08_08_1884/BTV_1884_08_08_5_object_2906389.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1884
Descrizione fisica: 6
hat, als ein Bündnis der In teressen und Bedürfnisse, nämlich ein Bündnis der Ueberzeugungen und der Gesinnung. In diesem Sinne haben die Völker Oesterreichs stets den er lauchten Gast ihres kaiserlichen Herrn auf österrei chischem Boden begrüßt und in diesem Sinne bringen sie dem greisen Monarchen auch heute dankbar und freudig die Huldigungen dar, auf welche er als der treueste Freund und Bundesgenosse Oesterreich-Ungarns Anspruch erheben darf.' Auch die Blätter des deuschen Reiches sprechen sich in gleichem

Sinne aus. So schreibt die „Neue Preu ßische Zeitung': „Die Völker der beiden Reiche haben die deutsch-österreichische Allianz von jeher mit Freu den begrüßt; sie seiern in jedem Jahre und auch diesmal wieder die Begegnung ihrer geliebten Herr scher als ein frieden- und glückverheißendes Ereignis. Nach außen hin aber ist die Kaiser-Zusammenkunft ein Zeichen, dass die machtvolle Verbindung der zwei Kaiserreiche Mitteleuropas eine dauernde und unzer störbare ist.' Die Münchner „Allgemeine Zeitung

hier hat sich das kunstsreundliche Pnblicum durch die von ihr im kön. Odwn veran staltete, von mir bereits erwähnte Gemälde-Ausstellung zu Dank verpflichtet. Gegenwärtig führt sie uns den Bildercyklus des Meisters der Coloristik, Hans Makarts „Die fünf Sinne' vor. Die fünf Bilder, aus welchen derselbe besteht, sind durch photographische Reproduktion so ziemlich Gemeingut aller Welt ge worden; aber es gibt kaum einen Maler, dessen Eigenstes so bedeutend in der photographischen Wieder gabe verliert, als Hans Makart

, denn seine Stärke liegt eben in der Herrschaft der Farbe. Die Zeich nung darf man nicht mit der streng-kritischen Brille betrachten; bekanntlich kommt es dem nur im großen wirkenden Wiener Matador auf einen etwas zu langen L-'rm oder eine unmögliche Positur nicht gcnan an: wirkt nur der Mangel schön, dann ist er im Gebiete der Herrschaft des Schönen eben schon kein Mangel mehr. „Die fünf Sinne' sind wohl auch in diese.' Beziehung die reinste der Schöpfungen ») Wegen Mangel,an Raum verspätet. D. R MakartS, ganz

. Hier wird das paradoxe Wort „mit den Augen hören' klar und begreiflich. Bei solchen Kunstwerken, zumal wenn sie, wie MukartS „Fünf Sinne', schon der Anlage nach un trennbar zusammengehören und sich gegenseitig er gänzen, sagen zu wollen, welches das schönste sei, ist eigentlich zwecklos und nebensächlich. Immerhin hat Makart selbst der mittelsten der fünf Gestalten, näm lich derjenigen, welche das Gesicht repräsentiert, den vollsten Liebreiz auch im Antlitz, gleichsam symbolisch, aufgedrückt; das Gefühl

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/15_12_1909/SVB_1909_12_15_1_object_2549676.png
Pagina 1 di 10
Data: 15.12.1909
Descrizione fisica: 10
Kirche und die katholischen Wahrheiten, sondern auch die gläu bigen Protestanten, die Anglikaner, die Kalviner, die Schismatiker und wie diejenigen alle heißen, die noch an Christus glauben, aber gar manches hartnäckig leugnen, waS die katholische Kirche lehrt. Man kann sie noch „christlich' neunen im weiteren Sinne und nennt sie auch so, aber nicht mehr katholisch cder christkatholisch kann man sie nennen. Nun in diesem Sinne ist die Frage im Katechis mus: „WaS heißt christlich glauben

?' nicht zu nehmen, sonst wäre eS nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist daS Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat eS ganz die gleiche Bedeutung wie christkatho lisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt. Der Katechismus lehrt ja nur die Wahrheiten der katholischen Kirche, von den andern sogenannten christlichen Konfessionen aber will er nichts wissen. Wohl aber nimmt die Wiener christlichsoziale Partei das Wort „christlich

' im Walteren Sinne (und dieser Parter haben sich Schöpfer und die Seimgen vollständig angeschlossen). Sie redet ja immer vom Christentum „aus der breiteren Basis', sie anerkennt kein echt katholisches Programm, sondern höchstens ein Programm mit der „christlich-deutschen Gesittung'. Sie legt bei jeder Gelegenheit Ver wahrung gegen die Zumutung des KlerikllismuS ein usw. Das also ist der gewaltige Unterschied, mein lieber Herr Doktor: „christlich' im Sinne von „christkatholisch', das steht im Katechismus

und damit sind wir vollkommen einverstanden, aber christlich im Sinne der christlichsozialen Partei, das bedeutet nur das Christentum im weiteren Sinn, worin alle möglichen Sekten Platz finden, und dieses „Christentum' wollen wir nicht. Umsonst also hat Herr Doktor Schöpfer, ich möchte sagen eine sast kindische Freude darüber, daß im neuen Katechismus nur mehr „christlich' glauben steht und nicht mehr „christkatholisch glauben'. Die Bi schöse haben wohl aus keinem anderen Grund diese Aenderung vorgenommen

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/20_01_1917/BRG_1917_01_20_4_object_777094.png
Pagina 4 di 12
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 12
verurteilte, eine Krise entstanden. Diese ist jetzt betgelegt worden und zwar offenbar im Sinne jener Antragsteller, also vor allem des Minister präsidenten selbst. Daß es so kommen werde, ließ sich voraussehen, namentlich seitdem aus den Kreisen, die den Antrag abgelehnt hatten, versichert worden war, daß die Gründe, die dazu geführt halten, keineswegs mit einer Nachgiebigkeit gegen jene hoch verräterischen Wühlereien znsammenhingen. Wie jetzt die mit den konservativen böhmischen Kreisen Fühlung haltende

wird 'auch die zukünftige Richtung in diesem Sinne das Ministerium Clam-Martinicunter stützen. Es müssen ein für allemal diejenigen Elemente vollständig ausgcschaltet werden, welche in diesem Kriege alle Nationen des Reiches durch ihre bösen Geister vergiftet hatten, und ein ganz neuer, kräf tiger, österreichischer, streng dynastischer Geist wird unsere Monarchie verjüngen und wie ein Phönix aus dem Feuer des von unseren Helden vergossenen Blutes gekrästigt und groß hervorgehen. Wist werden keine Jrredenta mehr hulden

, 'woher sie auch komme, und unsere Volksver treter werden sich alle ausnahmslos ihr Heil in Oesterreich suchen müssen und, wenn sie diesen Weg gehen werden, auch finden. In diesem Sinne werden die altbewährten Führer des historischen Adels des Landes die Wege zeigen, die auch zwei felsohne gegangen werden. Schwarzgelb war die Fahne, die unsere tapferen, unvergleichlichen Helden zum Siege geführt hat — schwarz-gelb ist auch die Fahne, zu der alle guten Geister des Reiches schwören

werden, um einig und stark ein neues, nach innen und nach außen kräftiges Reich dem tatkräftigen Kaiser Karl zu sichern.' ! Wenn also zeitweise eine gewisse Unsicherheit be stand, so ist sie heute allem Anschein nach beseitigt. Und zwar ganz im Sinne der stramm österreichischen (Sella gestatoria). Die auS Akazienholz bestehenden Teile mit elfenbeinernen Einlagen, auf denen die Arbeiten des Herkules etngestochen sind, sind erst später htnzugefügt worden. 2. Bedeutung: In den ersten Zeiten des Christentums war es Sitte

sich ver einigen und woher sie ihr Glaubenslicht und Glau bensleben und ihre oberste Führung und Leftung im übernatürlichem Sinne erhalten. So sind alle Katholiken der Religion nach Römer (also „Ultra montane' tm eigentlichsten Sinne des Wortes), weil sie alle tu religiösen Fragen über die Berge nach Rom schauen und von dort unzweifelhaftesten Bescheid erwarten. (Benutzt Punkes' Artikel „Cathedra' in Wetzer und Welte's Kirchenlexikon B. II. und Scherben „Apostolische Kirche' ebendort B. I.)

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/02_06_1891/BTV_1891_06_02_5_object_2940032.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1891
Descrizione fisica: 8
eS sich diese vermeintlich schlagende Antwort er spart. Es» ist nämlich gar nicht wahr, dass Graf Taaffe eine Stellungnahme in diesen Fragen vermie den hat. Ganz im Gegentheile. Er hat seine Mei nung mit aller wünschenswerten Deutlichkeit und Ent schiedenheit kundgegeben, genau in demselben Sinne wie vorgestern im Budgetausschusse, u. zw. lange vor jenem Parlament. Umschwünge, welcher von der im Jahre 1889 erfolgten Enunciation des CabinetS in Sachen des böhmischen Staatsrechts und der KönigS- krönung datiert

, die von den meisten in Oesterreich verstanden wird . . . . Dass der Beamte bei Antritt seines Amtes die Kennt nis der deutschen Sprache nachzuweisen hat, wird immer verlangt werden, dafür stehe ich ein. Von Seite der Regierung wird in der Sprachenfrage sich nie auf den nationalen Standpunkt gestellt werden... Die deutsche Sprache muss eine besondere Stellung haben, weil sie eine Weltsprache, weil sie die Verkehrs und Vermittlungssprache ist.' Aber nicht bloß nach der positiven Seite hin, das heißt im Sinne

des Fest haltens an der deutschen Amtssprache, hat sich damals Gras Taasfe sehr decidiert ausgesprochen, sondern auch nach der negativen Seite, im Sinne der Abweisung der inneren czechischen Amtssprache. Mau glaubte nämlich damals auf deutsch-liberaler Seite die Be fürchtung aussprechen zu dürfen, dass wir znr inneren czechischen Amtssprache gelangen könnten, sowie in Galizien die innere polnische Amtssprache schon be steht, welche dort bekanntlich durch eine deutsch-liberale Regierung eingeführt wurde

wird und welche aus schließlich nach den Bedürfnissen des einheitlichen Dienstes geregelt werden muss. Wir könnten noch an anderen Kundgebungen der Regierung erinnern, welche in eben demselben Sinne gehalten waren. Wir wollen nur eine derseben hervorheben, die noch in ziemlich guter Erinnerung sein dürfte: Die Zuschrift des Statt halters von Böhmen an den Oberstlandmarschall Fürsten Lobkowitz, welche in der Landtagssitzung vom 5. Jänner d. IS verlesen wurde. Darin wurde die Aufmerksamkeit des Landtages auf jene Verordnungen

gelenkt, in denen der Gebrauch der beiden Landes sprachen bei den landeSsürstlichen Behörden in Böh men geregelt wurde — bekanntlich im Sinne des Fest- haltenS der deutschen Amtssprache — und eS wurde beigefügt, dass die Regierung bestrebt sein wird, „unter Wahrung der Einheit des Landes und der Gleichberechtigung der VolkSstämnie den berechtigten Interessen der Rechtsuchenden, sowie den Anforderun gen des Dienstes Rechnung zu tragen. Dass mau nach solchen Präcedenzien nicht von einem neuen Programm

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/07_12_1898/SVB_1898_12_07_4_object_2515791.png
Pagina 4 di 10
Data: 07.12.1898
Descrizione fisica: 10
der Stadtgemeinde Bozen sür das Jahr 1897 liegt im Stadtkammerämte zur öffentlichen Einsicht auf. Dies wird im Sinne des § 42 des Ge meindestatuts mit dem Beisatze kundgemacht, dass Erinnerungen der Gemeindemitglieder hierüber bis zur Erledigung der Schlussrechnung durch den Gemeinde« rath beim gefertigten Stadtmaglstrate schriftlich über reicht werden können. ' IV. Schwnrgerichtssel)ion. Vom 5. bis ein schließlich 9. December 1898 kommen beim k.k. Kreis- als Schwurgerichtshof Bozen folgende Straffälle

zur Verhandlung: ^ I. Am 5. Dec. 9 Uhr vormittags Agnes Waldboth, 26 Jahr alt, von Kastelruth gebürtig und dorthin zu ständig, ledig. Bauerntochter, wegen Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139 St.-G.; N. Am 5. December 4 Uhr nachmittags Johann Zublasing, 15 Jahr alt, von Tramin gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Bauernknecht, wegen Verbre chens der Nothzucht im Sinne des Z 127 St.-G; M. Am 6. Dec. 9 Uhr vorm. Angelo Bertoldi, 37 Jahre alt, von Trient gebürtig und dorthin zu ständig, ledig, Maurer

, wegen Verbrechens des Ge wohnheitsdiebstahles im Sinne des Z 176 I; IV. Am 7. Dec. 9 Uhr vorm. Michael Marinsek, 40 Jahre alt, von Radomlje, Bezirk Stain gebürtig und dorthin zuständig, wegen Verbrechen» des Tod schlages im Sinne des § 140 St.-G. und der Ueber- tretung der Landstreichern; V. Am 9. Dec. 9. Uhr vorm. Gottlieb Dellago, 32 Jahre alt, von Wolkenstein gebürtig und dorthin zuständig, ledig, Taglöhner, wegen Verbrechens des Todschlages im Sinne des § 140 St.-G. Annonren-Straßenkalender

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/07_10_1892/MEZ_1892_10_07_1_object_622996.png
Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

iuchte, gemäß Z S24 St.-P.-O. freigesprochen und von den dies fälligen Kosten des Strafverfahrens los gezählt; dagegen ist Franz Eduard Hoffmann schuldig I. deS Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre Im Sinne der ZZ 483 und 493 St.»G., ferner II der Uebertrelung der Ehrenbeleidignng im Sinne des § 488 St.-G., endlich III der gleichnamigen Uebertretung im Sinne des Z49l St.-G., begangen dadurch: aä l. daß er als verantwortlicher Redacteur der „Meraner Zeltung' die nachfolgenden Sätze: „Wahrest

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/05_08_1908/BRG_1908_08_05_5_object_764376.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1908
Descrizione fisica: 8
1 und 2 des Gesetzes die leider unklare Antwort: „Ber- sicherungspflichtig und versichert im Sinne dieses Gesetzes sind mit in § 2 bezeichnet«» Ausnahmen vom vollendeten 18. Jahre bis zum 55. Lebens jahre alle in prioaren Diensten Angestellten, für deren Entlohnung ein Monats- oder Jahresgehalt Üblich ist und deren Bezüge bei einem und dem selben Dienstgebc: mindestens 600 K jährlich er reichen. Als Angestellte im Sinne des vorstehenden Passus gelten alle Bediensteten mit Beamtencharakter, sowie überhaupt

alle jene bediensteten Personen, die ausschließlich oder doch vorwiegend geistige Dienstleistungen zu verrichten haben.' Nach diesem Wortlaute gelten also als versicherungspflichtige Privatangestellte nur diejenigen, welche ausschließlich oder doch vorwiegend geistige Dienstleistungen zu verrichten haben. Es kämen also vom Handels- stände nicht alle Gehilfen in Betracht; z. B. ist es fraglich, ob die Verkäufer versicherungspflichtig im Sinne des Gesetzes sind. Die Entscheidung über fragliche Bersicherungspflicht

für die Pensionsversicherung der Privatangestellten durch Umgestaltung noch vor dem Inkrafttreten zum Wohls aller beteiligten An gestellten annehmbar wird. 3. Die „Meraner Zeitung' im Leseunter richt bei einem — Pfarrer. Das Pfarramt Algund hat der Meraner Zeitung neuerdings folgende Berichtigung gesendet: „In der Nr. 93 Ihres Blattes von gestern bringen Sie die Berichtigung des Gefertigten vom 30. Juli d. Js., jedoch nicht wie verlangt im Sinne des tz 19 Preßgesetz, wogegen ich die weiteren Schritte bereits eingeleitet

habe. In Ihren Be merkungen zu einzelnen Punkten meiner Berichtigung bringen Sie nun in der nämlichen Nummer Ihres Blattes wieder falsche und entstellte Tatsachen und daher ersuche ich neuerdings auf Grund und im Sinne des 8 19 Preßgesetz um Ausnahme folgender Berichtigung: ») Es ist unwahr, daß ich selbst den Austrag, die Leiche des bedauernswerten Selbstmörders ohne jede kirchliche Feier gegen Mitternacht in aller Stille einzuscharren, lieblos genannt habe; wahr ist hin gegen, daß der Ausdruck „der lieblose Auftrag usw

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/18_05_1867/BZZ_1867_05_18_9_object_379393.png
Pagina 9 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
eine Beschimpfung im Sinne des H. 496 des St.G. Sollten die zuerst erwähnten Beschuldigungen nicht als das Verbrechet der! HerleumdunK ode^' auch nichtz als das Vergehen' gegen die Sicherheit der Ehre im Smlze^des^ 487 angesehen werdest, so fallen sie doch MdeM W ÄaSI»chjMKer.BÄtKblati^ giiystigsten unter den Begriff der HZ 483 und 491 des St. G. AM- gegeA,dea verant- wMchyzZMdqctzM? M '^SMiroW Bolksblatt' Herrn Anton Oberkofter auf Grund der citirten Ge- setzesstelleu vorgegangen

werden..,..- Bozen, am! 27? Mätz 18671 ' ^^ i Gotthard.Ferrari. , ! l Ferdinand Siegmünd. Das k. k. Krejsgezichs hatte jAoch in unserer Klage nicht-daS- Verbreche»-der-V«rl«umdung gefunden, son>- dern nur die HauptverhandlWgMegen-MMen^und^ der Uebertretung gegeil' MZSicherhM-dey Ehre pn.^ Sinne der HZ. 487,.483 , 491, 493.und>496 des St. G. B. auf den 36.' April anbÄauiNt/ Da je doch Herr Oberko.fler das Ansuchen stellte, die Ver handlung ibehvssWymmluog des ASthiHn Vertheidi- gungSmaterialS zu vertagen

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

, „charakterloser Bub?' und der Vorwurf, daß der Redakteur der „Bozner Zeitung!' di« stinkende Miftjanchs seines. faulendeipHerzeMgegen Kirche und Priesterthum anSfchiitte. i Alle voraufgeführte» Realen eignen sich zum Ver gehen im Sinne deS H. 493. Als Uebertretung. im Sinne, des I. 496 erscheint der Gebrauch des Schimpfwortes „Lasse' nnd der Ausdruck-, „daß die Schule des Thierbändiger» «ren»< bera, als» Peitschenhiebe für den Redakteur zn empfeh. ten wären, ferner der Ausdruck „charakterloser Bude', fall

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/11_06_1902/BZZ_1902_06_11_2_object_352056.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1902
Descrizione fisica: 8
von Stechvieh an Sonn- und Feier tagen erbeten habe; die Kammer fprach sich diesbe züglich im Sinne der Interessenten für möglichste Freiheit aus. Herr Dr. v. Walther referierte wei terhin darüber, daß die Sektion I des Landeskultur rates die Kammer aufgefordert habe, eine Deputation an den Ministerpräsidenten zu entsenden, um den selben darauf aufmerksam zu machen, daß die Kam mer eine Erneuerung der sog. Weinzollklausel nich wünsche; leider müsse jedoch von der Entsendung einer solchen Deputation Abstand

genommen werden, weil Dr. v. Körber erklärt habe, daß er dieselbe nicht empfangen könne; der Grund hiefür dürste wohl darin liegen, daß die Unterhandlungen mit Ungarn nicht beendigt seien. Die Frage, ob sog. Buschenschenker, denen der Ausschank von Wein, so weit es sich um Eigenbau handle, erlaubt sei, auch das Recht haben sollten, ohne besondere Konzession, selbst hergestellte Halbweine auszuschenken, sei von der Vorstehung der Kammer in verneinendem Sinne entschieden worden. Das Plenum billigte

und empfahl deren Annahme, welche auch ohne Debatte erfolgte. — Darauf wurde die Sitzunc geschlossen. ** Wer ist ein Beamter im Sinne des K 68 des Strafgesetzes? Der Koiurolor der Bezirkskrankenkäfse hat bekanntlich keinen leichten Stand mit seinen „Kranken'. Manchmal ist die Krankheit derselben nur simuliert und darauf be rechnet, dem Betreffenden eine Unterstützung seitens der Bezirkekrankenkasse zuzuführen. Deshalb sieht sich der Kontrolor die Kranken häufig an, und achtet darauf, daß etwaigen

Simulanten die Beiträge ent- z ogen werden. Selbstverständlich wird der Kontrolor n solchen Fällen von den Betreffenden nicht freund- ich empfangen. So wurde auch neulich der Kontrolor der hiesigen Bezirkskrankenkasse von dem Handlanger Deflorian bei einem derartigen Besuche mit Schimpf worten begrüßt. Der Kontrolor klagte und es ent- tand nun die Frage, ob der Kontrolor ein Beamter m Sinne des § 68 des Strafgesetzes sei, denn olchenfalls mußte die Strafe natürlich weit strenger ausfallen. Das Gericht

erklärte den Kontrolor, ob wohl er nicht vereidigt ist, tatsächlich für einen Be amten im obigen Sinne und verurteilte den Deflorian zu einem Tage Arrest. — ** Zwei Schwindlerinnen. Anna Murr und Rosa Walzl, im Alter von 26, bezw. 19 Jahren, wuxden am 7. d. vom Bezirksgerichte Bozen wegen verschiedener Betrügereien zu je 14 Tagen strengen Arrestes verurteilt. Die Murr hatte in einem hie sigen Geschäfte ein Paar feine Lackschuhe heraus geschwindelt, einer Frau unter falschen Vorspiege lungen

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/31_12_1943/BZLZ_1943_12_31_6_object_2101859.png
Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
: ..Kurascde bacht Küchle!' Was so viel besagen will wie, daß man mit der nö tigen Courage auch Kuchen backen könne, auch wenn man nicht eben viel davon versteht-, oder — im gehobenen Sinne: „Dem Mutigen gehört die Welt!' Wenn es aber, wie im Dezember 1886, den Schnee viele Meter hoch hinwirft, dann brauchte es viel „Gurasche', um am alten Flexen noch zu fuhrwerken, so fern überhaupt »Weg', d. h. Schlitten bahn war. denn dazu mußte man erst „Wegen' und „Schneebrechen.' Der Flexen ist im Winter ein gar

er fühlte, er müsse . unterliegen. Dann schwanden ihm die Sinne... Das Schicksal hatte Erbarmen. Eine nasse Kälte rief den Sterbenden Ins Le ben zurück, ein frischer Luftzug, belebte die erlahmende Lunge. Franzjosef'konnte sich das Geschehene leicht erklären: er lag im Bett des Flexenbaches. Die Lau bel hatte das Wasser gestaut und setzt bahnte sich dieses langsam' einen -Weg durch den Schnee. Mit dem Wasser aber di-ang auch die frische Luft zu ihm empor. Doch .nicht, lange

hinter der großen Retterschar, die am Mittwoch. Dem 22. Dezember, an der Auf- findung döS armen Franzjosef arbeitete, zweifelte niemand mehr am.Tode des Verschütteten. Aber seinen Leichnam hätte Man gerne gefunden, um ihn ehren voll der Erde zu übergeben. Aber noch lebte er. Allerdings — eine große Schwä che umfing, den .armen Mann. Ruhig und bleich lag er im Schnee, als ob er schliefe. Langsam schwanden ihm die Sinne. Bloß der Gedanke an die Mutter hielt sich noch fest. „Franzsosefle. gib acht!' Dieses Mut

terwort lag ihm in den Ohren von Kind heit an. „Franzjosefle, gibt acht!' er mahnte ihn jedesmal. die, Mutter, wenn er mit dem Roß über den Flexen fuhr. Wie im Traume vernahm er auch jetzt aus weiter Ferne die- besorgte Mutter» stimme: „Franzsosefle. gib acht!' Auf einmal bekam Franzjosef einen starken Stoß am Rücken, der seine Sinne wieder wachrief. Die rettende Stange!, Neues' Leben Umfing seinen müden Leib. Die Stange wurde wieder hinaufgezogen. Wird sie nochmals gesenkt

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/14_08_1902/BTV_1902_08_14_3_object_2994633.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.08.1902
Descrizione fisica: 8
lungüber Antrag der Verteidigung und mit Zustimmung »t» Anklägers in durchgeführt. Sämtliche 17 Angeklagten waren de« Vergehen« dcS Auflaufes nach s 283 St. G.. ferner Karl Wntjchinger. Josef Corbatto und Humbert Du satti des Verbrechen« der öffentlichen Gewalttätigkeit im Sinne de« H 81 St.-G. Johann Ambrosi der Urbertretung der Einmengung im Sinne des Z 314 Et. G.: Aldo Forti der Uebertretung der Wachebe- leidigung im Sinne de« Z 312 St. G., beschuldigt. Nach der Verlesung des Totbestandes

Rede die Anklage aufrecht, während Dr. Panizza als Vertreter der Angeklagten Roßmini, Pafferini, Gilli, Ambrosi, Callovini und Callegari, Dr. Bertolini als Vertreter des Corbatto, Dusatti und Watfchinger und Dr. Ossanna als Vertreter des Zanetti, Conci, Flo rian!, Chinatti, Forti, StolziS, Zatelli und Miorando die Schuldlosigkeit ihrer Clienten zu beweisen suchten. Um 7 Uhr abends wurde das Urteil verkündet: Karl Watfchinger wurde im Sinne der ZZ 233 und 312 St. G. schuldig erkannt

und in Anbetracht seines Vorlebens zu einem Monat Arrest verurteilt; Carlo Rosmini schuldig im «inne der ZZ 283 und 234 Et. G. zu 5 Tagen strengen Arrestes; Giovanni Ambrosi schuldig im Sinne der ZZ 233 und 314 St. G. zu 5 Tagen strengen Arrestes; Carlo Callo- vlni, Lino Chinatti und Desiderats Miorando wurden gänzlich freigesprochen. Alle anderen Angeklagten, näm lich: Silvio Zanetti, Attilo Passerini, Silvio Conci, Lino Florian!, Mario Gilli, Aldo Forti, Tullio Za telli, Tomaso Stolzis, Giuseppe Corbatto

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/07_11_1871/BZZ_1871_11_07_2_object_456582.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1871
Descrizione fisica: 8
dieser Conferenzen darin bestehen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich noch in timer zu gestalten, als sie es ohnehin sind. In diesem Sinne wird auch die Thatsache gedeutet, daß Kaiser Wilhelm für mehrere Tage Berlin verlassen hat, ohne vorher den russischen Staatekanzler empfangen em pfangen za haben. Der deutsche Gesandte in Wien dürste ohne Zweifel in den nächsten Tagen schon die Nöthigen Informationen erhalte», um dem österreichi- Prew, stellt den Sieg des Scipio über Hannibal dar

und da mögen hie und da noch Dinge uiitnuterlausen, welche in das Gebiet der komischen Anachronismen gehören. Im weiieren Sinne ist Anachronismus Alleö, was sich überlebt hat, veraltet ist uud uicht mehr in die Zeit paßt. Da die Tendenz des Fortschrittes in Welt und Menschheit feststeht, so kann es auch an derarti gen Anachronismen uicht fehlen. Alle philosophischen Systeme, Religionen und staatliche Einrichtungen sind im Lanse der Zeit mehr oder minder zum Anachronis mus geworden

LachreizeS hie und da kaum erwehre» können. Für ein natürliches, unverdorbenes Gefühl ist Manches ein Anachronismus, was dem gewohnheitsmäßig abgestumpften Sinne entgeht, aber in unsern socialen Zuständen und in unserem Polizeistaate, wo der Mensch schon rubricirt auf die Welt kommt und seine Existenz nur durch seinen Taufschein beweisen kann, ist eben natürliches Gefühl selten. „Warum schlägt denn der liebe Gott, tigen Alter stehenden Zöglinge der Töchterschule ior allgemeeinu zur Theilnahme

am SssentlichenReligionS- unterricht verpflichtet sind, wegen dessen Einrichtung heute sowohl mit dem erzbischöflichen Ordinariat München-Freising als auch mit dem protestantischen Oberconsistorium ins Benehmen getreten wurde. WaS die in der zur Offenkuade gelangten RegierungSent» schließung vom 13 Juli l. I., den Religionsunter richt an der Volksschule zu Mering betreffend, aner kannte. aus dem verfassungsmäßig gewährleistetet« ErziehnngSrechte abgeleitete Befuguiß der Eltern be trifft ihre Kinder von dem im Sinne des Unfehlbar

- keitSdogma ertheilten öffentlichen Religionsuntericht. fern zu halten, so bleibt das dort ausgesprochene, durch die bekannte Antwort der StaatSregierung in der Herz'schen JnterpellationSangelegenheit bestätigte Princip aufrecht, und wird gegebenen Falles in diesem Sinne auch bezüglich der Angehörigen der höhere» Töchterschule Entscheidung ergehen. Hienach ist be nehmlich mit der Local-Schulcommiffiou das weitere Geeignete zu verfügen.' Rom, 30. Oct. (Beginn des hauptstädti schen Lebens. Die o.rthod oxe

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_06_1934/AZ_1934_06_16_4_object_1857815.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 6
Seite 4 .«»penzenong' Samstag, den IS. Juni 1934, Ml Aus Merano und Umgebung Urstrmg der „CmiimerfrisA' Wohl ich Tommersrischler wird, wenig er die Gunst der Tonne genicszt, über den eigentlichen Tinn der ,Sommerfrische' nachgrübeln, dies über lädt cr den Sprachforschern, die w'chbegierig nach dem Woher aller Wörter sorschen. Nur wenn er, eingeregnet, die ,.Frische' in seinem Sommcraus- kiuhalt allzustark verspürt, wird er über die Zom- mersrische wipcln. Lr will (irsrischuug im Sinne

. Aber in keinem dieser beiden Fülle ist ein Wort geprägt worden, das dem Sinne nach unserer .,,Sommersrische' entspräche. Das Studium dieses Wortes führt uns in ein ganz anderes Ursprungs- gebiet und zwar für uns von allergrößter Wichtig keit, nämlich nach unserer Provinz, nach dem Etsch- lande. Die von Stolz beigebrachten Belege reichen bis in das 10. Jahrhundert zurück und finden fich die Duellen mannigfachster Art in Urkunden, Vor trägen. Briesen, Chroniken und Landesschilderun- gen. Zunächst findet sich freilich

„Som merfrische', das aus unserer Heimat zunächst nach Nordtirol gewandert war, ins ganze deutsche Sprachgebiet vor und eroberte sich einen festen, dauernden Platz in der deutschen Schriftsprache Nun heißt es aber noch eine wichtige Frage be antworten: ist das Wort „Sommerfrische' in un serer Heimat selbständig ohne sprachlichen Einfluß entstanden? Der Großteil der Sprachforscher ist sich einig und dürste damit sowohl klanglich, als auch dem Sinne nach, das Richtige treffen, daß unsere „Frische

' eine Anlehnung au das italie nische refrigerio, Kühlung, Erfrischung, bedeutet. Das klassische Latein kannte schon ein Zeitwort refrigerare - abkühlen, erfrischen, aber das Haupt wort resrigerium wurde erst von der christlichen Kirche gebildet und im Sinne von Labsal, Erquik- kung, besonderes Glück im Paradies, verwendet. Aus diesem kirchenlateinischen resrigerium wurde das italienische refrigerio, dessen Sinn sich aber aus dem kirchlichen Bereich heraus verweltlichte und verallgemeinerte

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/05_09_1940/VBS_1940_09_05_4_object_3139204.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1940
Descrizione fisica: 8
» imunion de» vriestero richtete hochw. Herr Nfarr- schul kn leihet Dr. Aulderklamm eine Ansprache an die Iungmänner. die hieraus zum Tische des Herrn gingen. Mit ihnen empfingen auch eine Anzahl Männer. Mitglieder kailmsMer Vereine und Kongregationen, di« heilige Kommunion. — Der abgelaufene August war ein Sonnenmonat im schönsten Sinne de» Worte». Tr ^at vielfach 'da», was der Juli durch feine regneril-be Witte» runa versäumt hatte, nachgehokt. Freilich hat die >Schönwetterperiode im August

das treue Mut torherz zum Stillstand. Gott der Herr wird ihr nun ein reichlicher Vergelter fein! Auna di sotto. 3. September. (Berschie- d e n e ».) Der Schutzengelsonntag war hierorts im wahrsten Sinne des Worte» ein Tag der Iungmänner. Zahlreich beteiligten sie sich an der gemeinsamen Kommunion, voran die Sun* desvorstehung. Bei der Prozession versahen die Iungmänner in Tracht den Ehrendienst. — Die große Dürre will noch nicht weichen. So wurde gestern ein Kreuzgang um den sogenannten „Oartl' gehalten

die zeit der Zwanzigjährigen mit dem Frei- t Andrea» Di Pauli gefeiert. Der über- •om ßlüdfidjen Ehe entsprossen acht Kinder. Eine Matter, die so viele Kinder anszieht, mag sie auch in den angenehmsten Verhältnissen leben, ist in gewissem Sinne immer eine Kreuz» trogerin. Auch bei ihr traf da» zu. Ihr Aettester starb al» zwölsjahriaer Knabe fern a von der e imal im Pensionat von Feldkirch, ein anderer hn. der Priester war. wurde in der Blute der Jahre hinweggerafft und später griff der Tod mehrmals

Gottvertrauens. Aus ihrer liefen Religio sität entsprang auch ihre unbegrenzte Wohltätig keit gegen die Hilfsbedürftigen. Mit vollen S änden und au» vollem Herzen teilte sie den raten aus, und zwar nicht nur mit nüchter nem Sinne da» streng Notwendige, nein, die Armen sollten auch eine Freiwe haben und wurden von ihr oft mit allen möglichen guten Sachen beschenkt, die nicht eben unentbHrlich sind. Als nach dem große« Kriege die Zeiten immer schwerer wurden und ihrer Freigebigkeit einen straffen Zügel

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/07_05_1900/BTV_1900_05_07_3_object_2982744.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1900
Descrizione fisica: 8
der Hoheiten den wärmsten Dank ausgesprochen hatte. Weriniscktes. ,*5 Die Kaiser Franz Joseph Jubiläum s- Stiftung der Officiere und Militärbeamten in Bud- weis ist heute in der angenehmen Lage, den ?. 1'. Herren Mitgliedern mitzutheilen, daß genügend Geld mittel vorhanden, um einen zweiten Slislungsplatz im Sinne teS H 3, Punct k der Satzungen mit 600 Kronen jährlich für Mittelschüler schon für daS Schuljahr 1900—1901 zur Ausschreibung zu bringen. Nachdem die Reihenfolge der zu aetivierenden

StiftnngSplätze im Sinne -des vorletzten Absatzes dieses H davon abhängig, ob ein geeigneter Eandidat vorhanden, so werden die l'. Herren Mitglieder schon heute ersucht, die un gestempelten Gesuche unter Beilage der nachbenannten Docuniente hieher vorzulegen, und zwar: 1. Geburts schein, HeimatSschein, 3. SchnlzeugniS 4. Mitglieder- karie, 5. ärztliches Zeugnis von einem Militärazte ausgestellt. Die Bewerber müssen die Zuständigkeit in einer der beiden Reichshälften nachweisen, voraus sichtlich

zu k. k. Kriegsdiensten untauglich, und im Domicil eine Mittelschule nicht vorhanden sein. Für den Fall, als geeignete Eaudidatrn nicht vorhanden, werden weibliche Candidatinnen berücksichtigt werden, welche im >sinne des Z 2 eine fernere Ausbildung (Lehrerbildungsanstalt, Eonservatorium etc.) anstreben; derlei Gesuche können ebenfalls sofort im vorstehenden gleichen Sinne wie für Knaben vorgelegt werden. Zur allgemeinen KnrntniS wird noch gebracht, dass die ab- geä 'derien Satzungen bei allen Commanlien, Truppen

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/25_05_1866/BTV_1866_05_25_2_object_3035211.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1866
Descrizione fisica: 6
. Officiöserseits wird eingestanden, daß die Elbe-Herzogthümer-Frage blos der äußere Anlaß zu dem Streite mit Oesterreich sei, dessen Hauptzweck Preußens Suprematie über Deutsch land bilde. Anlangend das BundeSreform-Projekt soll vornehmlich die Revision der Bundes-KriegSverfafsung im preußischen Sinne unverbrüchlich festgehalten wer den. Nach dem Scheitern des Kongresses werde der Kampf desto heftiger entbrennen, (^iehe unsere heu tigen Depeschen.) — 23. Mai. Die Zahlung des KricgsznfchlagS ist bei der Nord

Kompagnie sechs neue Stutzen zugesagt. — Unter dem Titel „Oesterreich fertig.' ist in der Jakob Dirnböck'fchen Buchhandlung in Wien ein kleines Brofchürchen (der Aufsatz ist nicht länger als ein ge wöhnlicher Leitartikel) erschienen. Die Broschüre hält Preußen ..sein Sündenregister' vor und ruft: Oester reich iei „fertig.' jedoch nicht in dem Sinne des Gra fen Bismarck, sondern „fertig' wie der Soldat, der auf das Kommando „„Feuer!'' wartet. Napoleon sei es darum zu thun, Preußen, daß auf feine Siege

, daß sie den BundeSfrieden im Sinne des Artikels XI ver BundeSakte strenge wahren werde^ und daß den Absichten Sr. Majestät des Kaisers nichts ferner liege, als ein offensives Auftreten gegen Preußen. Ganz in orilisribrU Sinne hat sich die königl. sachsischr Regierung, sowohl in ihrer Note vom 29. v. MtS^ als in ihren. Antrage vom 5. d. ausgesprochen. „Bon Seite der königl. preußischen Regierung ist in den beiden Erklärungen ihres Gesandten in der Sitzung, vom 9. d. ausdrücklich gesagt, daß ihre Rüstungen

19
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/01_04_1911/BRG_1911_04_01_3_object_800252.png
Pagina 3 di 18
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 18
aushöri, da, Forum zu sein, wo der WMe der Bevölkerung nach dem Majoritätsprinzip zur Gel tung kommt und lediglich zur Stätte wird, wo einzelne Gruppen den Einfluß auf die Führung der Slaatsgeschäfte durch dem Sinne der Der- faffung nicht gemäße Mittel an fich zu reihen suchen. Es muß daher an die Wähler appelliert werden, wenn auch mit der Auflösung bedauerliche Konscquenzen verbunden find, wofür fedoch die Regierung die Beraniwortung jenen überlasse, welche die Notwendigkeit der Auslöfung

herbeisührten. Die Verlautbarung schließt: Große, fegenvvlle Arbeit harrt der Bolksoertreiung, welche das flärlite Organ des Staates zur Konzentrierung feiner Kräfte fein soll, nicht aber ein Streilseld, aus welchem diese Kraft sich wechfelfeilig binden und ausheben. 2n diesem Sinne werde die Regierung die Wähler an die Urne rufen. Mögen sie ihre Stimmen abgeben die Bolkroerlrrtung! für Inland Volksvereiusversammluugen fanden am Sonntag in Latfch und in Prutz statt. Beide waren sehr gut besucht. 2 m Hotel

. Der Unterschied wird besonders klar, wenn man jic» daran erinnert, daß Caoour bet seiner berühmten Rede ähnlich wie der König, aber von der Kirche in der Einzahl gesprochen hatte. Es hatten also jene nicht ganz Unrecht, die ankündigten, daß die Unabhänglgkeitsselrr dazu benützt würde, in ge wissem Sinne an die Stell« der Staatsreligion die vollständige „Sewissensfreihrit' zu setzen. Auch die Schlußsätze der iönigltchen Rede, wo es heißt, daß Italien den Kultus des moralischen und bürger lichen .Gesetze

, die 460 Mann der Nobelgarde, die 170 Schweizer, die 150 Gen darmen, während in dieser Hinsicht die palatintsche Ehrengarde nicht mitgerechnet werden darf, da deren Angehörige nur meisten« Freiwillige sind. Zum Vatikan (in diesem Sinne) gehören ferner: zwö!f Zrremoniare, 31 Bussoianten, die Senstentiäger, die Portiers, die Kursoren, die Mazziere usw. usw. Es handelt sich bet diesen um etwa 800 Personen,

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1910/25_11_1910/MEZ_1910_11_25_3_object_586130.png
Pagina 3 di 12
Data: 25.11.1910
Descrizione fisica: 12
und am . MtKlegenheit, deren auf der Tagesordnung stehenden poitischen kommenden Sonntag wird wieder ein großer len.^^ un^Mar^rMkale Lösung im Sinne des und kommunalen Fragen im fortschritt- Ausflug dorthin stattfinden. Näherts im Stadt- iseinerzeit., gefMen sMmemdeaus'chußbesch usses lichen und nationalen Sinne anstreben. Im bureau der Staatsbahn (Rufinplatz). - .^r ^o^eil?^^Bevölkerung mit.Ungeduld er- Namen des vorbereitenden Komitees eröffnete (Die Versammlung des Deutsch«» .5NY»kteK D<Z a^gerle:als Vertreter

„Merkur' und des Reichs- Ion. Zustimmuygsrufen der Versammelten be- Hoffmann als Schritsührer; Albert Holz- bundes deutscher Ei.enbahner begrüßt hatte, er- ^gleitet, inzsehr entschiedener Weise für die Ver- Ham mer als Schrist.ührer-Stellvert.eter; D. teilte er Herrn Gr ö n da hl aus Wien dils Wört .hreiterung der Habsburgersbraße im Sinne des Klotz als Zahlmeister; Ant. Geihofer als zum ersten Punkte der Tagesordnung: „Da? ,-.»ermHaAen.: SeMewdeausfchub-Beschlusses ein. Zahlmeister-Stellvertreter

; ferner a.s Ausschuß? Handlnngsgehilfengesetz'. Ter Re'eMt er- -Herr Tautz.berichtet, daß auch das Baukomitee Mitglieder die Herren Alois Hölzl, Hermann örtert einleitend das Wort „Handlungsgehilfe', .sich jn : diesem .Sinne entschieden hat. Ernst Panzer, Dr. Ehristomannos und Hans welches auf Grund des H.--G-G. sozu.ageneine Baumgartner konstatiert den gleichlautenden Gilmo z z i. Nachdem der gewählte Obmann Dr. sanktione^le Weihe erhalten hat, und greiftauS Beschluß des Stadtmagistrates. Schließlich

21