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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 8
: Josef Sartori, 19 Jahre alt, von Pfatten gebürtig und dorthin zuständig, lediger Bahnarbeiter wegen: 1. des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 154 II d St.-G.; 2. des Vergehens im Sinne des Artikel I des kaiserl. Patentes vom 18. Jänner 1818. II. Am 20. September, vormittags 9 Uhr : Joses Gasser, 20 Jahre alt, von Riffian am Ritten gebürtig und dorthin zuständig, iediger Bauernknecht, wegen Verbrechens des Raubes im Sinne der §§ 190, 192 und 194 St.-G. III. Am 20. September

, nachmittags 4 Uhr: Alois Amrain, 16 Jahre alt, von Niederdorf gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. m - - IV. Am 28. September,-vormittags 9 Uhr: Emanuel Ulrich, ledig, 25 Jahre alt, von Budweis gebürtig und dorthin zuständig, Redacteur in Teschen, wegen Ver gehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 487, 488 und 489 St.-G. V. Am 21. September, nachmittags

4 Uhr: Oliva Zardini, 18 Jahre alt, von Cortina d'Ampezzo gebürtig und dorthin zuständig, ledige Lehramtscandidatin, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der 171, 173 und 174 II ä St.-G. VI. Am 22. September, vormittags 9 Uhr: Johann Marinelli, vuIZo Titofola, 37 Jahre alt, von Malö gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der 166 und 167 lit. e und 5 St.-G. . VII. Am 23., 24 und 25. September: a) Valentin Comino, 67 Jahre alt, von Buja

, Bezirk Gemona, Provinz Udine, gebürtig, verehlicht, Ziegelbrenner, wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der 197 und 200 St.-G-, beziehungsweise 8 St.-G.; b) Mathias Dipoli, 69 Jahre alt, von Kurtatich gebürtig und dorthin zuständig, verehlicht, Kleinhäusler in Rain bei Kurtatsch, wegen des Verbrechen des Betruges im Sinne der 8, 197 und 200 St.-G. VIII. Am 26. September, vormittags 9 Uhr: a) Johann Herbst, 36 Jahre alt, von Unterfennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, verehlicht, Klein

häusler in Margreid, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199 lit. a St.-G.; b) Valentin Herbst, 34 Jahre alt, von Untersennberg gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, lediger Felds arbeiter, wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. und des Verbrechens der Schän dung im Sinne des § 128 St.-G., sowie des Ver brechens des Betruges im Sinne der 197 und 199 lit. a St.-G.; e) Maria Debiasi, geb. Peer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 10
11. März 18S9 „Tlroler Voltsblatt' Seite 5 und dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, wegen 1. Verbrechen des Mordes im Sinne des Z 134 des St.-G., 2. Verbrechen der Verläumdnng im Sinne des Z 209 deS St.-G. 2. Am 14. März um 9 Uhr vormittags: a) Ema- nuel Ulrich, 26 Jahre alt, von Badweis gebürtig und dorthin zuständig, lediger Schriftleiter der „Nord- böhmischen Volkszeitung' in Tetschen; b) Hans Kordon, 36 Jahre alt, von St. Vincenz in Kärnten gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schriftleiter der „Marburger Zeitung' in Marburg, wegen des Ver brechens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Airche im Sinne des § 303 des St.-G 3. Am 15. März um 9 Uhr vormittags: Alois Lud lass er, vulgo Michler, 4t Jahre alt, von Windischmatrei Land gebürtig und dorthin zuständig, verehelichter Weber, wegen Verbrechens des Todtschlages im Sinne des § 142 des St.-G. 4 Am 15. März um 4 Uhr nachmittags: Josef Gasser, 27 Jahre alt, von Brixen gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schuhmachergehilfe, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des Z 127 des St.-G., 2. Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 des St.-G. 5. Am 16. März um 9 Uhr vormittags: Thomas Andreausch, 33 Jahre alt, von Margrrid gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne der §§ 152, 155 litt, b und l56 litt, a des Strafgesetzes. 6. Am 17. März um 9 Uhr vormittags: Johann ! Evangelist Demetz, 32 Jahre alt, von St. Christina ^ in Gröden

gebürtig und dorthin zuständig, lediger ? Holzschnitzler, wegen 1. des Verbrechens des Diebstahles j im Sinne der 171, 173, 174 II ä und 176 a ! des St.-G.; 2 der Uebertretung gegen die öffentlichen I Anstalten und Vorkehrungen, welche zur gemeinschaft lichen Sicherheit gehören, im Sinne des § 320 litt, s des St -G.; 3. der Uebertretung der Landstreicher« im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1885 Nr. 89 des R.-G.-Bl. 7. Am 18. März um 9 Uhr vormittag: Krescenz Jung. 55 Jahre alt, von Burgeis

gebürtig und dort hin zuständig, ledige Wäscherin und Taglöhnerin, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 litt, e und k des St.-G. ! 8. Am 20. März um 9 Uhr vormittags: Richard ^ Zalin, 20 Jahre alt, von Laibach gebürtig und nach > Windijch-Feistritz zuständig, lediger Fabriksarbeiter und Diener, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne j der 166 und 167 lit. e. St.-G. ! 9. Am 21. und 22. März um 9 Uhr vormittags: - 1. Johann Azzolini, 49 Jahre alt, von Pfatten ! gebürtig

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
, gewesener Postmanipulations- Diurnist in Bozen, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne des § 181 St.-G. II. Äm 11. September um 4 Uhr nachmittag: David Stinghel, 16 Jchre alt, von Prio gebürtig und dorthin zuständig, lediger Vieyirte in Salurn wegen des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G. III. Am 12. September um 9 Uhr vormitag: Franz Geier, 24 Jahre alt, von Tisens gebürtig und dorthin zuständig, lediger Pächter in Burgstall, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne

des § 127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. IV. Am 12. September um 4 Uhr nachmittags: Alois Scalzeri, 23 Jahre alt, von Pedemonte, Bezirk Borgo, gebürtig und dorthin zuständig, lediger Steinbrucharbeiter, wegen des Verbrechens der Noth zucht im Sinne des Z 127 St.-S. V. Am 13. September um 9 Uhr vormittag: Franz Bodenmüller, 62 Jahre alt, von Auer gebürtig dorthin zuständig, Witwer, Rädermacher, wegen Ver brechens des Meuchelmordes im Sinne des § 134 St.G

. VI. Am 14. September um 9 Uhr vormittag: Mathias Nagele, 36 Jahre alt, von Völlan gebürtig und dorthin zuständig, verehlichter ZimmermaNn und Bauernknecht, wegen: 1. des Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § ^127 St.-G., 2. des Verbrechens der Schändung im Sinne des § 128 St.-G, 3. des Ver brechens der Verführung zur Unzucht im Sinne des l § 132 St.-G., 4. der Uebertretung gegen die körper liche Sicherheit im Sinne des § 431 St.-G., 5. des Verbrechens des Tiebstahls im Sinne der §§ 171, 174 Ila, 176 Ila

St.-G, 6. und 7. der Uebeuretung des theils vollbrachten, theils versuchten Betruges im Sinne d r §§ 8, 171, 461 St.-G. VII. Am 15. September um 9 Uhr vormittag: Rosa Nagele, geb. Fesele, 32 Jahre alt, vonRiffian gebürtig und nach Völlan zuständig, verehl. Hebamme in Natürns, wegen: 1. des Verbrechens der Verleum dung nach § 2^)9 St.-G., 2. des Verbrechens des Be truges nach § 197, 199a St -G. VIII..Am 15. September um 4 Uhr nachmittag: Josef Brunner, 24 Jahre alt, von Weitenthal ge bürtig und dorthin zuständig, lediger

Bauernknecht, wegen Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 125 St..G. IX. Am 16. September um 9 Uhr vormittag: Barbara Hofer, geb. Thaler, 27 Jahre alt, von Latz- fons gebürtig, verehl. Eichholzerbäuerin in Gufidaun, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der§Z 171, 173, 174 116, 179 St.-G. Wegen schweren Sittlichkeitsverbrecheus wurde der 21jährige Arbeiter Patern oster aus Nons- berg verhaftet und dem Kreisgerichte Bozen eingeliefert. Katholisch - politischer Verein für Kozen und Umgebung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1879
Descrizione fisica: 4
II ä St.-G. zum schweren Kerker von 14 Tagen, und b) Johann Moser von Barbian, Bez. Klausen, verehelichter Fuchsbau, wegen Uebertretung der Dieb- stahlstheilnehmung nach Z 464 Sl.,G. zu 6 Tagen Arrest, verschärft mit einem Fasttage verurtheilt. Mit Urtheil vom 5. Juli wurden: 3. a) Josef Rusfmi von Sover, 17 Jahre alt, ledi ger Schneidergehilfe, und b) Anton Gistl von Schlanders, 15 Jahre alt. le- diger Schneiderlehrling, wegen Verbrechen» der Unzucht wider die Natur im Sinne der ZZ 129 litt, b und 130

St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten, resp, ^wöchentlichen Kerker, und 4. Anna Kaufmann von Margreid, verwittwete Bettlerin, wegen des Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171, 174 II o. und 176 II a St.-G. zum schwe- 5en Kerker von 10 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 10. Juli wurde 5. Josef Netterer, lediger Viehhändler von Voran, wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid, im Sinne der ZZ 197, 199 a. und nach ZZ 202, 204 St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten verur theilt. Mit Urtheil vom 12. Juli

wurde 6. Franz Mahlknecht von Mulin, Gemeinde St. Christina in Gröden, Bez. Kastelruth, verehelichter Müllerknecht, wegen Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171. 173, 174 II ä St.-G. zum schweren Kerker Don 4 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 13. Juli wurden 7. Carl Mayr aus Hall, lediger Bäckergeselle, wegen Verbreche»? der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z 81 St.-G. und der Übertretung der Landstreicher« im Sinne der 81 und 1 des Gesetzes vom 10. Mai 1873 zum schweren Kerker von 8 Monaten

, und 8. Josef Hoppichler von Tulfes, lediger Bäckergeselle wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173, 176 o St.-G.zum schweren Kerker von 3 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 18. Juli wurden 9. Pietro Dalceggio von Borgo, 50 Jahre alt, ver ehelichter Haufirer wegen Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 St.-G^ zum schweren Kerker von S Monaten, und > 10. Michael Aigner von Petersdorf» lediger Knecht, 'wegen Verbrechens des Betrugs im Sinne der HZ 200, 201 L und 202

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1914
Descrizione fisica: 4
Langenfeld (Gerichtsbezirk Silz), Niedervintl und SpingeS (Gerichtsbezirk Brixen), Arnbach und Sil- liau (Gerichtsbezirk Silliau), Nein (Gerichtsbezirk Täufers), Klausen uud Latzfous (Gerichtsbezirk Klausen). St. Martin (Gerichtsbezirk Passeier) und GlnrnS. 2. Die II. Ediktsfristen zur Erhebung von Wider sprüchen gegen gruudbücherliche Eintragungen im Sinne des § II des genannten Gesetzes fiir die Katastralgemeiuden Grän, Holzgau, Steeg und Zöbleu (Gerichtsbezirk Nentte). Außervillgrateu

(Gerichts bezirk Silliau), Neumarkt i. T. uud Sarutal. 3. Die gleichfalls im II. Edikt bestimmten Fristen zur neuerlichen Anmeldung infolge einer Ver wechslung der belasteten Liegeuschast im sinne des Art. ^11 des Gesetzes vom 17. März 1397, N. G. Bl. Nr. 77, für die Katastralgemeinden Prettan (Gerichtsbezirk Täufers), Bach und Schattwald (Gerichtsbezirk Reutte), Pfesfersbcrg (Gerichtsbezirk Brixen). 4. Die ebenfalls im II. Edikt bestimmten Fristen zur Erhebung von Widersprüchen gegen nachträgliche

Anmeldungen im Sinne des Art. VIII des Gesetzes vom 17. März 1897, N. G. Bl. Nr. 77. fiir die Katastralgemeinden Vomp (Gerichtsbezirk Schwaz) und Branzoll (Gerichrsbezirk Neumarkt). Infolge der unter Zl. 2 erfolgten neneu Frist- bestimmung endige» bei den dort bezeichneten Kata stralgemeinden die Fristen zur neuerlichen Anmeldung infolge einer Verwechslung der belasteten Liegenschaft im Sinne des Art. VIII des Gesetzes vom 17. März 1897, N. G- Bl. Nr. 77, am 31. Dezember 1915 und die Fristen zur Erhebung

von Widersprüchen gegen nachträgliche Anmeldungen im sinne des Art. VIII des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77, am 31. März 1916 und infolge der unter Zl. 3 erfolgten neuen Fristbestimmung bei den dort bezeichneten Katastralgemeinden die Fristen zur Erhebung von Widersprüchen gegen-nachträgliche Anmeldungen im Sinne des Art. VIll des Gesetzes vom 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77, am 30. September 1915. Dies wird unter Hinweis auf die in den bereits veröffentlichten I. und II. Edikten angeführten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 09.03.1843
Descrizione fisica: 16
werden, in dem Sinne der Z. §. 73, 84 »»d Hl des Stempel- und Tar gesetzes stempelfrei rücksichtlich des EremplarS, wofür die Stempelgebühr aus den Finanzen oder aus dein dotirten Fonde zu bestreiten wäre. Dagegen hat die Stempelpflicht rücksichtlich des stempelpflichtigen Viitkonlrahenden in dem Sinne des Z. 91 deS Stempel- und TargesetzeS einzutreten. Wenn dagegen in dem Falle, daß die Vankcsten bei derlei - Pfarr-, Schul- und Kirchenbauten aus den Finanzen oder einem dotirten Fonde bestritten

werden, die dießfälligen Lizi tationS- und Akkordsprotokolle nicht die Stelle einer Urkunde vertrete», sondern auf der Grundlage solcher Protokolle eigene Verträge ausgefertiget werden, so sind die Protokolle an und für sich, da es sich unter dieser Voraussetzung in dem Proto kolle selbst nicht um eine Privatsache oder um privatrechtliche Ansprüche handelt, worüber vielmehr der Voraussetzung ge mäß eine eigene Urkunde ausgefertigt wird, in dein Sinne des S. 73 des Stempel- und TargesetzeS dem Stempel nicht unterworfen

. Die eigens ausgefertigten Vertragsnrkunden dagegen sind, wie eS oben rücksichtlich der die Stelle von Ur kunden vertretenden Protokolle bemerkt wnrde , in dem Sinne des Z. 91 deS Stempel- und TargesetzeS zn behandeln. Wenn ferner die Pf^rr-, Kirchen- oder >2chulbantt» ans einem öffentlichen uicht an» den Finanzen dotirten Fonde zu bestreiten sind , so sind diese LizitationS. oder Akkords-Proto- kolle , in so ferne sie nicht die Stelle von Urkunden vertrete», weil eigene Verträge a»f der Grundlage

dieser Protokolle aus- Umtöbl. z. B. v. u. f. u« B. 1843, gefertiget werden, im Sinn deS Z. 73 des Stempel- und TargesetzeS, und aus den schon oben angedeuteten Gründen stempBlfrel. Die über solche Protokolle ausgefertigten Verträge aber, so wie auch die Protokolle, welche, wenn keine eigenen Verträge ausgefertigt werden, die Stelle dieser Letzteren ver treten, sind in dem Sinne des 8. 34 deS Stempel- und Tar gesetzeS in allen Ereinplaren stewpelpflichtig. Wenn endlich die Pfarr- , Kirchen- oder Schulbauten

LizitationS- protokolle schon mehrmalcn bemerkt wurde, provisorisch die Nachsteinplung statt haben, unter jenen Vorsichten, die dieß- falls vor dem neuen Stempel- und Targesetze bestanden haben. . Sollten zn den in der Frage stehenden Bauten theils stem- pelfreie, theils stempelpflichtige Fonde odcr Partheien rück sichtlich der Verauslagen zu konkurriren haben, so ist sich be züglich auf den Stempel in dem Sinne des F. 91 des Stem pel-und TargesetzeS so zu benehmen, als ob ausschließend stempelpflichtige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 20
Data: 16.02.1843
Descrizione fisica: 20
, Pfarrhofen und Schulen aus den Finanzen oder aus.Fonden zu bestreiken sind, welche aus den Finanzen Lotirt »verden, so sind die dieß- fälligen LizitationS- und AkkordS-Prctokolle, wenn sie die Stelle von Urkunden vertreten, also keine eigenen Vertrage auf der Grundlage solcher Protokolle ausgefertiget werden, in dem Sinne der §. Z. 73, 84 und 91 des Stempel- und Tar gesetzes stempelfrei rücksichtlich des E.remplars, wofür die Stempelgebühr aus den Finanzen oder aus dem dotirten Fonde zu bestreiken wäre

. Dagegen hat die Stempclpflicht rücksichtlich des stempelpflichligen Mitkonlrahenden in dem Sinne deS §. 91 des Stenipel- und Targesetzes einzutreten. Wenn dagegen in dem Falle, daß die Baukosten bei derlei Pfarr-, Schul- und Kirchenbanlen auS den Finanzen oder einem dotirten Fonde bestritten werden, die diesifälligen Lizi tationS- und AkkordSprotokolle nicht die Stelle einer Urkunde vertreten, sondern auf der Grundlage solcher Protokolle eigene Verträge ausgefertiget werden, so sind die Protokolle

an nnd für sich, da es sich und dieser Voraussetzung in dein Proto kolle selbst nicht um eine Privatsache oder um privatrechtliche Ansprüche Handell, worüber vielmehr der Voraussetzung ge mäß eine eigene Urkunde ausgefertigt wird, in dem Sinne des Z. 73 des Stempel- und Targesetzes dem Stempel nicht unterworfen. Die eigens ausgefertigten VertragSurknnden dagegen sind, wie es oben rücksichtlich der die Stelle von Ur kunden vertretenden Protokolle bemerkt wurde, in dem Sinne des H. 91 deS Stempel

aber, so wie auch die Protokolle, welche, wenn keine eigenen Verträge ausgefertigt werden, die Stelle dieser Letzteren ver treten, sind In dem Sinne des §. 34 des Stempel- und Tar- gesetzcs in allen Eremplaren stempelpflichtig. Wenn endlich die Pfarr-, Kirchen- oder i-schnlbautci! von Privaten, Kommnnen oder Korporationen zu bestreiken sind, die der Stempclpflicht »iiterliegen, so sind derlei LizitationS- protokolle » wenn sie nicht die Stelle von Urkunden vertreten, und also eigene VertragSurknnden auf der Grundlage

stem- Pelfreie, theils stempelpflichtige Fonde oder Partheien riick sichtlich der Verauslagen zu kcnlurriren haben, so ist sich be züglich auf den Stempel in dem Sinne des §. 91 LeS Stem pel-und Targesetzes so zu benehmen, als ob. ausschließend stempelpflichtige Fonde oder Partheien die Bauanslagen zu tragen hätten. Bezüglich auf die LizitationS- und AkkordSprotokolle bei AmtHbl. ö» B. V. f. T, u» V. 14» 1843. Donnerstag, den 16. Februar 1843. BI a t t privilegirten Tirol und Vorarlberg. Straßen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

iuchte, gemäß Z S24 St.-P.-O. freigesprochen und von den dies fälligen Kosten des Strafverfahrens los gezählt; dagegen ist Franz Eduard Hoffmann schuldig I. deS Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre Im Sinne der ZZ 483 und 493 St.»G., ferner II der Uebertrelung der Ehrenbeleidignng im Sinne des § 488 St.-G., endlich III der gleichnamigen Uebertretung im Sinne des Z49l St.-G., begangen dadurch: aä l. daß er als verantwortlicher Redacteur der „Meraner Zeltung' die nachfolgenden Sätze: „Wahrest

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 31.10.1892
Descrizione fisica: 8
den 21. Oktober 1892', beginnend auf Seite 1 Spalte 2 mit den Worten „bei den überaus seltenen Falle' und endend mit „Maßregel glauben macht', den Thatbestand des Vergehens im Sinne des H 390 St.-G. und II. der Inhalt des unier dem Schlagworte „Ver haftung' gebrachten Artikels der vorgenannten Zeit schrift, beginnend auf Seite 2 Spalte 3 von der Stelle „vor dem Untersuchungsrichter' bis zu den Worten „aus Richtigkeit beruhen', begründet den That bestand des Vergehens im Sinne des Artikels VII. des Gesetzes

: - I. Die in der Nr. 242 der periodischen Druckschrift „Neue Tiroler Stimmen' vom 22. Oktober 1392 auf Seite 2 Spalt: 3 erfolgte Veröffentlichung der aus dem deßhalb mit Beschlag belegten „Tiroler Tag blatt' entnommenen Notiz „Verhaftung' begründe den Thatbestand des Vergehens im Sinne des Z 24 Preßgesetz. II. Die in derselben Nr. 242 der genannten Zeit schrift Äuf Seite 2 Spalte 3 unter dem Schlagworte „Verhaftung' gebracht Notiz begründe in der Stelle „Bor dem Untersuchungsrichter' bis „auf Richtigkeit beruhen

' den Thatbestand des Vergehens im Sinne des Art. VII des Gesetzes vom 17. Dezember 18K2 Nr. 8 ex 1863. I, , °-''s > Hl. Es werde gemäß Z 489 St.-P.-O. die Be stätigung der verfügten Beschlagnahme, sowie nach Z 493 St-P.-O. das Verbot der weiteren Verbrei tung dieser Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift des H 37 Preßgesetz auf die Vernich tung der konsiscirten Exemplare erkannt. K. K. Landes- als Preßgericht Innsbruck am 2 6. Oktober 1892. Der Präsident: Czoernig. Erkenntniß. Nr. 6311

des in Vtr 2 17 tes „Tiroler Tag blatt' vom 23. Srptembrr ix>.«2 enthaltenen Artikels mit der Aufschrift „Die Äaljuganabahn' begründet in der Stelle, auf Seite I Spalte 2, beginnend „Ja, wenn es sich um eine Bahn' und endigend Seite 1 Spalte 3 mit „des nächsten österreichischen Krieges sein muffe' den Thatbestand des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe im Sinne des Z 63 lit. a, St.-G. und wird deßhalb gemäß ß 489 St.- P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und nach H 493

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 20.03.1919
Descrizione fisica: 4
, ist im August 1914 znm Landstnrmregimcnt Nr. Ii in Jmft eingeriickt nild am 17. Oktober 1914 ans, ^den sorbischezi ^kriegsschanplatz ge kommen. Am 17. November 1914 blieb er als Wache anf dem Lippovicer Joche zurück Nlid ist seither verlnistt. Da hienach anzunchmeil ist, das; die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. Marz 1918, Nr. 128 NGBl., eintre ten lvird, wird auf Allsuchen des Venerand Knen, Bauer in Unterlängenfeld, das Verfah ren zur Todeserklärung des Vermieten einge leitet

Hofmacher. Florian Hofmacher, am 14. April 1836 in Nandegg geboren, Hotelportier ans Innsbruck, ist bei der allgemeinen Msbilisiernng znm 49. Infanterieregiment nach St. Pölten eingerückt nnd nach Galizien ins Feld abgegangen. Seit dem Gefechte bei Manivo am 1. April 1913 wird Hosmacher vermißt nnd ist von ihm seither keine Nachricht mehr eingelangt. Da yienach anzunehmen ist. das; die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918. N.-G.-Bl. Nr. 128, ein treten wird, wird anf

dem Jahre 1914 von sich j keine Nachricht mehr gegeben. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermntnna des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31, März 1913. N.-G.-Vl. Str. 128, ein treten wird, wirb anf Ansuchen der Albertine Hinterberger, Private in Innsbruck, Schöpf straste Nr. 29, das Verfahre!» znr Todeserklä rung des Vermistten eingeleitet. Es lvird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten tiber den Ge nannten zll geben. Josef Hinterberger wird anfgefordert

und ist am 4 Dezember 1914 in serbische Gefaugeuschast geraten. Seit 12. März 1913 fehlt Uber ihn jede Nachricht nnd sind alle Nachforschungen nach ihm erfolglos geblieben. Da hienach anznnchmen ist. das; die gesetzliche Vermninng des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31, März 1918. N.-G.-Bl. Nr. 128, ein treten wird, wird ans Ansuchen des Georg Kauf mann. Kaplan im Kloster Zains, das Verfah ren znr Todeserklärnng des Vermistten einge leitet. ES ivtrd demnach die allgemeine Aufforderung erlasse«, dem Gerichte

), geboren in St. Pauls-Eppan am 24. September 1893, der bei der allgemeinen Mobi lisierung znm 2. Kaiserschützenregimenie ein rückte, Mitte November in russische Gefangen schaft geriet und am 8. oder 9. Jänner 1913 iu Jrkntsk am Baikalsee an Lnngencntzttndnng ge storben sein soll. Da hienach anznnehmen ist^ dast die gesetzliche Vermninng des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. März 1918, NGBI. Nr. 12?, eintreten wird, wird ans Ansuchen der Therese Witwe Frey, Krämerin in St. Panls-Eppan. das Verfahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1884
Descrizione fisica: 8
zu können, muss zuerst der Begriff der Veräußerung im allgemeinen festgestellt werden. Veräußerung (alisnatio) im weitesten Sinne ist jedes durch den Willen des Berechtigten bewirkte Aufgeben eines Rechtes. Geschieht es mittelst Uebertragung des Rechtes auf einen andern, so heißt man es Veräußerung im engern Sinne; ge schieht es aber ohne Uebertragung des Rechtes auf einen ander:?, so heißt man es Verzicht (reuunüatio). Jeder Verzicht schließt also eine Veräußerung im weitesten Sinne in sich. Ob der Verzicht

in der Form einer einseitigen Willenserklärung des Berechtigten auftritt (z. B. 551, 767, 939 b. G. B.) oder in der Form eines Vertrages zwischen ihm und den einwilligenden Verpflichteten (88 1331, 1444 b. G, B.), ist rücksichtlich der Rechtswirkung gleichgiltig. Endlich setzt sowohl die Veräußerung im engern Sinne als der Verzicht immer das Auf geben eines erworbenen, dem Berechtigten bereits zustehenden Rechtes voraus (Siehe hier über Unger System II. 173, 179). Wenden wir diese Grundsätze

, räumt er vielmehr dem Begünstigten das Hypothekarvorzugsrecht vor demselben ein. Die ses dem Begünstigten eingeräumte Recht ist aber dem Zurücktretenden nicht schon früher gegen den Begün stigten zugestanden, sondern es wurde erst im Nach stehungsvertrage geschaffen und ist daher ein durch aus neues Recht. Es steht folglich unbestritten fest, dass der Nach- stehungsvertrag auch nicht die Natur des Verzich tes oder der Veräußerung im engern Sinne besitzt. Bei dieser Sachlage erübrigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 16.09.1898
Descrizione fisica: 6
Extra-Veilage zu ..AZote für Tirol und Vorarlberg' Nr. SRO. Anltlicher Theil. Kundmachung» > Da nach den letzteiiigelanfenen amtlichen Nachrichten über den Stand der Maul- und Klauenseuche im politischen Bezirke Schwaz diese Seuche nur mehr aus 2 Alpen und in einem Hose im Zillerthalc besieht, während dieselbe im Acheu- und Bächeuthale als ab geheilt betrachtet werden kann, findet dir k. k. Ste.tt- halierei ihre Knudmachnng vom 13. Juli 1893 Z 21977. womit der politische Bezirk Schwaz im Sinne

der Einfuhr von lebenden Borstenihieren .aus den zwei genannten Bezirken nach Tirol nnd Vorarlberg aufzulassen und gleichzeitig die Einsuhr bezw. 6en Eintrieb von Wieder käuern nnd Schweinen ane dem politischen Bezirke Zell am See nach Tirol und Vorarlberg bis auf wei teres zu verbieten. ' - Dies wird mit dem Beifügen ' zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass Ucbcrtretnngcn dieses mit dem 16. September l. Js. in Wi'.ls^.nkeit tretenden Ver botes der Ahnduug im Sinne des mit dem Gesetze vom 2-l. Mai 133

hintanznhalten, das Gebiet der Ge- richtSbezirke Borgo und Strigno im Sinne des H 26 des Thicrscucheiigesctzcs vom 29. Februar 1330, R. G. Bl. Nr. 35 als verseuchten Landstrich zn erklären und dementsprechend den Ein-, Ans- und Durchtrieb, sowie die Ein-, AuS- und Durchfuhr von lebenden Klauenthiercn für den bezeichneten Landstrich bis auf weiteres zu verbieten. Der mittelst Eisenbahn bewerkstelligte Dnrchzngs- verkehr sür das nach Italien bestimmte Exportvieh wird durch diese Verfügung nicht beeinträchtigt

barung in den amtlichen Laudesblätteru in Kraft tretenden Verbotes unterliegen der Ahndung im Sinne des mit dem Gesetze vom 24. Mai 1332, R. G. Bl. Dir. 51 abgeänderten Z 45 des allgemeinen Thier- senchengesetzes vom 29. Februar 1330, R. G. Bl. Nr. 35. Innsbruck, am 12. September 1393. 5. K. Statthaitcrei für Tirol und Vorarlberg. Knnomnthung. Mit Rücksicht auf den dermaligeu Stand der Thiersenchen in Ungarn und Croatien-Slavonien findet die k. k. statthalterei hinsichtlich der Einfuhr

und Novereto, dann über die Cinfnhr von lebenden Schweinen im Gewichte von mindestens 120 kzx ans den nicht ge sperrten Jurisdictionsgebieten bleiben auch weiterhin aufrecht. Übertretungen dieses Verbotes unterliegen der Ahndung im Sinne des ß 45 des Gesetzes vom 24. Mai 1332, R.-G.-Bl. Sir. 51, und des Z 46 des allgem. Thiersenchengesetzes vom 29. Februar 1330, R.-G.-Bl. Sir. 35.*) Innsbruck am 12. September 1393. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. ') A » merknng: Die unter Sperre wegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1921
Descrizione fisica: 8
; 2. für die Ausfuhr von nur reinen Südtiroler Weinen Sorge zu tragen: 3. eine Fühlungnahme aller Inter essengruppen des Südtiroler Weinbaues zu erzielen. In diesem Sinne und in dieser Idee trägt die Organisation den Charakter vollkommener Unparteilichkeit, und es wäre, wie die Handels kammer München an die Handelskammer Bozen schrieb, ge raten, daß sich alle Jnteressentengruppen des Südtiroler Wein baues zusammenschließen zu einer einheitlichen Ausfuhr-Orga nisation und Absatzpropaganda. Diese ebenso wohlwollende

wie praktische Anregung sollte eigentlich selbstverständlich sein im Sinne des Wortes „Einigkeit macht starkl' Wenn es noch eines Wortes bedarf, so mögen sich alle Interessenten unseres Wein baues gesagt sein lassen, daß durch eine einheitliche Organisation und Propaganda jedenfalls mehr erreicht wird, als durch die Kräfte zersplitternden Sonderaktionen, deren Aussicht aus der Basis des Egoismus sicherlich keine weittragenden Erfolge er zielen werden. Je einheitlicher eine Organisation und Propa ganda

auch eine Färbung im politischen Sinne erhielt, wohl nicht parteipolitisch, sondern nach den Grundsätzen der Jahnschen Turnvereine, bekannten sich die Deutschen ohne Rück sicht auf ihre Staatszugehörigkeit als Angehörige eines Vol kes. Dieser Gedanke ist insbesondere «bei den Festreden am Be- grüßungs- und Festabend in unzweideutiger Form und in kräf tigen Worten zum Ausdruck gekommen: die Turner selbst be kannten sich zu ihm, insbesondere der Festredner aus Vorarl berg, Dr. Schmid, ließ keinen Zweifel

ziehen, habe aber keine Zeit, dies erst wissenschaftlich zu erlernen. Es genüge ihm, dies praktisch zu lernen, es könne keine Kunst sein. Darauf erhielt er bas Diplom ausgefolgt und — nahm sofort die Verhaftung der ganzen Bande vor. ' „Südllrolcr Landeszcilung.' Für den Inhalt Ist im Sinne des Preßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: .Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitnngsverlag G. m. b. H. — Rotationsdnuk Buch und Kunstdruckerei S. P ö tz e l b e r g e r, Meran. BANCOdiROMA

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1904
Descrizione fisica: 8
. Mit dieser Stelle sind die gesetzmäßig normierten Bezüge verbunden. Die gehörig belegten Gesuche sind auf dem vorge schriebenen Dienstwege bis längstens Ende März d. I. beim k. k. Landcsschnlrate für Tirol in Innsbruck einzubringen. Bewerber, die auf Anrechnnng ihrer Snpplenten- dienstzeit im Sinne des 3 10 des Gesetzes vom 19. September 1833 Anspruch machen, haben dies im Gesuche selbst anzuführen. Innsbruck am 3. Februar 1S04. Vom k. k. Landesfchnlrate für Tirol. 3 Zl. 543 Konkurs - Verlautbarung

- dienstzeit im Sinne des s 10 des Gesetzes vom 19. September 1398 Anspruch machen, haben dies im Gesuche selbst anzuführen. Innsbruck am 3. Februar 1904. K. k. Landesschnlrat für Tirol. 2 Zl. S4S Konkurs-Verlautbarung. An der Staatsrealschule in Bozen kommen mit Be ginn des Schuljahres 1904/1905 fünf wirkliche Lehr stellen zur Besetzung und zwar: 1. eine Lehrstelle für deutsche Sprache in Verbindung mit Italienisch oder Französisch, 2. eine Lehrstelle für französische und italienische Sprache, 3. zwei

Lehrstellen für Mathematik und Physik und Innsbruck, den 17. Februar 1904 4. eine Lehrstelle sür darstellende Geometrie und Mathematik. Mit diesen Stellen sind die gesetzmäßig normierten Bezüge verbunden. Die gehörig belegten Gesuche sind auf dem vorge schriebenen Dienstwege bis längstens Ende März d. I. beim k. k. Landcsschnlrate für Tirol in Innsbruck einzubringen. Bewerber, die aus Atirechnung ihrer Snpplenten- dienstzeit im Sinne des Z !0 des Gesetzes vom 19. Sept. 1398 Anspruch machen, h,ben

bis längstens Ende März d. y. beim k. k. Landesschillratc sür Tirol in Inns bruck einzubringen. Bewerber, die ans Anrechnung ihrer Zupplenten- dienstzeit im Sinne des Z 10 des Gesetzes vom 19. Septembcr 1898 Anspruch machen, haben dies im Gesuche selbst anzusühren. Innsbruck, am Februar 1904. K. k. Landesschulrat sü^ Tirol. Nr. 20K/?r. Konkuvo-Änssrhreibnng. Beim Rechnungsdepartemcnt der k. k. Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck kommt eine Rechnnngsrevihenteu stelle in der IX., eventuell

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1911
Descrizione fisica: 8
. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. OberlaitdesgerichtS- Präsidiums vom 11. Okt. 1911, Präs. 10661M/1I wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77. Martin Penz, Schulleiter in Aurach, zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Aurach im Gerichtsbezirke Kitzbühel bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 15. Dezember 1911. K. t. LanveSgerichtS-Präsidium. Innsbruck, am 13. Dezember 1911. Dr. v. Lutterotti

m. p. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. OberlaudesgerichtS-Prä- sidiums vom 13. Oktober 1911 Präs. 10702/51?/11 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77. Johann Peer, Gemeinderat in Navis, zum Legalisator in Grundbuchsjachen für das Gebiet der Gemeinde Navis im Gerichtsbezirke steinach a. B. bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 15. Dezember 1911. K. k. Llmdesgcrichts-Präfidium. Innsbruck, am 13. Dezember 1911. Dr. v. Lutterotti m. p. Knndmachnng. Gemäß Erlasses

des k. k. OberlandesgerichtS-Prä- sidiums vom 6. Oktober 1911. Präs. 10445/5?! l 1. wurde im Sinne des Artikels X H 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77. Jngennin Föger, Gutsbesitzer in Obsteig, zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Obsteig im Gerichtsbezirke Silz bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 15. Dezember 1911. K. k. LandeSgcrichts-Präsidium. Innsbruck, am 13. Dezember 1911. Dr. v. Lutterotti m. p. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts-Prä- sidiums vom 26. Oktober

1911. Vräs. 11192/5^/11 wurde im Sinne des Artikels X F 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Vl. Nr. 77, Johann Lechleituer, Handelsmann in Häselgehr. znm Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Häs-lgehr im Gerichtsbezirke Neutte bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 15. Dezemer 1911. K. t. LmideSgcrichts-Präsidium. Innsbruck, am 13. Dezember 1911. Dr. u. Lutterotti m. z>. Nichtamtlicher Teil. Neicbsgesetzblatt. Am 13. Dezember 1i)11 wurde in der Hvf^ und Staatsdruckerei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.01.1876
Descrizione fisica: 6
ganz auf, indem sie vor ein paar Jahren die Militärpflicht gänzlich aufhob. Lichtenstein hat lein Militär mehr! Vereint mit dein Fürsten arbeiten nnn die LandeSabgeordnelon. nm im Innern ihre Angelegenheiten nach bestem Wissen zn ordnen, und man ist überzeugt, daß sie das Wohl des Landes nach jeder Richtung zu heben trachten. In diesem Sinne beschäftigte sich der jetzt beendete Landta» auch eingehend mit der Münzfrage. Lichten stein hat keiue eigeue Münze, eS muß sich hierin einem Nachbarstaate

anlehnen. Obschon das Geld verschiedener Staaten im Fürstenthnnie knrsirtc, hielt eS sich doch an die österreichische Währung in Rechts sacken, bei Käusen uud Verkaufen :c. Die Majo rität dieses Landtages entschied sich nun für die Auf lassung der österreichischen und Einführung der Fran ken Währung, uud richtete in diesem Sinne an ihren souveränen Fürsten eine Adresse. Sie hat unstreitig Vieles für sich : denn die Franken behielten bislang ihre» Werth, daS öste reichifche Silber hingegen wurde

am 13. März 1376 bei diesem k. k. Landesgerichte beginnende Schwurgerichts - Periode und zur sohinigen Bildung der Dienstesliste wird ini Sinne des Z. 17 des Ge setzes vom 23. Mai 1873, Zahl 121 ReichSgesetz- blatt, die össentliche Sitzung auf den 27. Jänner 1876 (Donnerstag) nm 4 Uhr Nachmittags an beraumt. Ergebnisse der Hanptverhandlnngen beim k. k. Lan» deSgerichte in Innsbruck: 1. Gemäß Urtheil vom 31. Dezember 1375 wur den: a. Josef Pofch, 23 Jahre alt und lediger ^chnhmachergeselle

St. G. 3. Wider den Grundbesitzer Josef Hofer von Neu- stist, Gerichtsbezirk Mieders, wegen Uebertretnng ge gen die Sicherheit der Ehre im Sinne des Z. 491 St. G. B. 4. Wider Joses Felderer, von Thanr gebürtig uuv d. Z. Händler in Hall, nnd wider Johann Schmied, Eisenhändler dortselbst, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit deS Eigenthums nach Z. 477 S. G. Von deu im Verlage der Wagner'schen Univer- sitäts-Buchhandlung in Jnnöbrnck erschienenen, all gemein als praktisch anerkannten Preis-Reduk tion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 20
Data: 28.06.1889
Descrizione fisica: 20
bei der Finanz- Landes-Direkiion in Innsbruck einzubringen. Anspruchsberechtigte Unteroffiziere haben im Sinne des Z 4 des Gesetzes vom 19. April 1372 R.-G.-Bl. Nr. 60 vor anderen Bewerbern d-n Vorzug. K. K. Finanz-Landes-Direktion. Innsbruck, am 22. Juni 1889. 3 ConrurS-SuSschreidung. Nr. 2486 Zur Betheilung mit den Interessen des Stistungs- käpitals per 4200 fl. für das Jahr 1339 aus der vom Oberstlieutenant in der Armee Johann Ritter von Mörl für arme Osfizierswitwen gegründeten Stiftung wird der Concurs

. Convocation. 1 Kundmachung. Nr. 58 In Ausführung des Ausschußbeschlusses vom 4. Mai 1839 Nr. 37 werden hiemit sämmtliche noch im Umlaufe befindlichen 5<^ Theilschuldverschreibungen der Etschregulirungs - Genossenschaft II. Sektion „Gmund- Masetto' äs Zato Bozen 20. Mai 1882 im Sinne des Punktes 5 im Texte dieser Obligationen zur Rück zahlung am 1. Jänner 1890 gekündigt. Die Einlösung resp. Rückzahlung der gekündigten Theilschuldverschreibungen erfolgt ab I. Jänner 1890 im vollen Nennwerthe

er nicht vor ziehen sollte zur Tagsatzung selbst zu erscheinen, dem bestellten Curator seine Behelfe mitzutheilen, oder dem Gerichte rechtzetig einen andern Sachwalter namhaft zu machen. K. K. Bezirksgericht Landeck am 20. Juui 1889. 326 Der k. k. Bezirksrichter: Grabmayr. 1 Kundmachung. Nr. 636 Am Mittwoch den 24. Juli l. Js. wird die 188S. kommisflonelke Schluß-Verhandlung im Sinne der AH SS und 84 des Tiroler WasserrechtS-GesetzeS vom 2S. Aug. 1870, L.-G.-Bl. Nr. 64 über das zu Folge der Kvm

vorgefunden wurde, während die Perfons- und Effektenbeschreibung auf den Platter vollkommen Paßt. Ueber das Gesuch um Einleitung des Verfahrens znr'Todes-Erklärung im Sinne des Z 10 Gesetz vom 16. Februar 1883 Nr. 20 R.-G.-Bl. wird Karl Platter, sowie Jedermann, der von dessen Leben oder Aufent halte Kenntniß hat, aufgefordert, hievon dem Gerichte, oder dem bestellten Curator Joses Kritschmaier in Kitz bühel bis 30. September 1839 Kenntniß zu geben. K. K. Landesgericht Innsbruck am 18. Juni 1389. 232

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 4
der Zs 19, 178, 183, 185, 222, Zl. 2, uud 226 G.-St.G. des vollbrachten Schleichhandels mir '<19 Saccharin und mit einem Kartenspiele als Täterin und mit 39^ IcA Saccharin als Mitschuldige unter dem Frevel der Wiederkehr und der Zusammenrottung bei Bildung einer Schwärzerbande, weiters im -sinne der ZK 3 u. 15 des Spielkartenstempelgefetzes vom 15. April 1881, R.-G.-Bl. Nr. -13, einer schweren GefällSüberrrc- tung als Täterin schuldig und wird kraft Z 203 G.-^-t.-G. zu einer Geld strafe von 1770 Kronen

9 KZ Sac charin werden kraft ß 52 G.-^?t.-G. als verfalle» erklärt uud dereu Wert per 90 Kronen von der- Geldstrafe Per 1770 Kronen in Abrechnung ge bracht, so daß sich die gesamte Geldstrafe auf 2680 Kronen 50 Heller reduziert. 3. Tiefe Geldstrafe wird gleichzeitig als uu-' eindringlich erklärt nnd daher gemäß ZZ 116, Zl. 1, und 119, G.-St.-G., iu eiufacheu supple- torischen Arrest von 161 Tagen umgewandelt, welcher im Sinne des Z 814 G.-St.-G. mit Rück sicht auf die bereits im Verhafte Zugebrachte

und zwar sie selbst 11,5 IcI, die Lim brunner 9 kg und die Jwau 8 Saccharin nach Oesterreich eingeschmuggelt hat, im Sinne der ZZ 19, 178, 183, 185, 222, Zl. 1 und 226 G.- St.-G., des vollbrachten Schleichhandels mit '41,5 Saccharin als Täterin und mit 37 Saccharin als Mitschuldige nnter dem Frevel der Wiederkehr nnd der Zusammenrottung bei Bil dung einer Schwärzerbande schuldig uud wird 2. kraft Z 203 G.-St.-G. zu einer Geldstrafe von 3140 Kronen entsprechend dem vierfachen Werte deS geschmuggelten Saccharins

zu machen. 5. Tiefelbe ist znm Ersätze der Uutersuchuugs- kosten, welche gleichzeitig als uneinbringlich er klärt werden, im Sinne des Z 926 G.--St.-G. verpflichtet. Gegen dieses Urteil kann die Berufung und das Gnadengesuch binnen 30 Tagen vom ^.age der Zustellung an gerechnet bei dem k. k. Gefälls-Be- zirks-Gerichte in Feldkirch eingebracht werden. .So beschlossen vom k. k. Gefälls-Obergerichte .Innsbruck, am 14..Tezember 1914. Sieget. .Sch an dl m. p. Bortolotti in. p. Klnidmachnn!?. Es wird bekannt gemacht

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