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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 06.06.1901
Descrizione fisica: 8
der Locomotive. Schwurgerichtsrepertoir. Bei der am 10. Juni 1901 vormittags 9 Uhr beginnenden II. ordentlichen Schwurgerichtssession kommen, soweit bis jetzt bekannt, folgende Straffälle zur Verhandlung: Am 10. Juni vormittags 9 Uhr gegen AloiS Nieolussi, 22 Jahre alt,-in Wew, Bezirk Laupheim in Württemberg, geboren und nach Luserna, Bezirk Levico, zuständig, lediger Taglöhner, zuletzt in Bozen, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§166,167s St.-G.— Am 10. Juni nachm. 4 Uhr gegen Maria Werner

, 20 Jahre alt, von Dentschuofen gebürtig nnd dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, zuletzt in Kardaun, wegen Verbrechens des Kinds mordes im Sinne des § 139 St.-G. Am 11. Juni vormittags 9 Uhr, gegen Josef Küen, 48 Jahre alt, von Schönna gebürtig und dort hin zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. Ver brechens der Schändung im Sinne des § 126 St.-G., 3. der Uebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit im Sinne des § 516 St.-G. . Am 12. Juni

vormittags 9 Uhr, gegen Carl Aichinger, 42 Jahre alt, von Wien gebürtig und dorthin zuständig, verehelicht, verantwortlicher Re dacteur des „Tiroler' in Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488, 491 St.-G. (Privatankläger: Dr. Fritz Schöppl, Director der Verlagsgesellschä'st „Austria' in Graz.) Am 12. Juni nachmittags 3 Uhr, gegen Roman Mair, 30 Jahre alt, geboren zu Meränsen und dort hin zuständig, lediger Knecht, zuletzt ohne bestimmten Aufenthalt, wegen

1. des Verbrechens des theils voll brachten, theils versuchten Betruges im Sinne der §§ 8, 197, 200, 203 St.-G.; 2. Uebertretung der Falschmeldung im Sinne des § 320o St.-G.; 3. Ueber tretung der Landstreicherei im Sinne des § 1 des Ge setzes vom 24. Mai 1885, Nr. 89 R.-G.-M. Am Z 3. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen a) Wil helm und b) Valentin Dignös, aä » 23 Jahre alt, von Tramin gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, ledigen Müller wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der §§- 197, 200, 201 e, 203

St.-G.; b 58 Jahre alt, in Fennberg geboren und nach Kurtatsch zuständig, verehelichter Müller in Tramin wegen Verbrechens des Betruges, sowie jenes der Mitschuld am Betrüge im Sinne der §§ 197, 200, 20 l e, 203 St.-G. Am 14. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen Magda- lena Seiwald, 25. Jahre alt, von Kufstein gebürtig und nach St. Johann in Tirol zuständig, ledige Näherin, zuletzt in Bozen wegen Verbrechens des Diebstahles im Sinne der §§ 171, 173, 176 I, II a und o St.-G. Tiroler! Fordert und verbreitet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 09.03.1901
Descrizione fisica: 10
beginnenden ersten ordent lichen Schwurgerichtssesfion kommen folgende Straf fälle zur Verhandlung: I. Am 11. März, vormittags 9 Uhr, gegen Anton Kers ch b a um er, 20 Jahre alt, in Gries bei Bozen geboren und dorthin zuständig, lediger Tischlergehilfe, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 173, 174 II.. 6, 179 St.-G. II. Am 11. März, nachmittags 4 Uhr, gegen Alois Mai er, 16 Jahre alt, von Wiesen bei Sterzing und dorthin zuständig, Hirte, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne

deS § 127 St.-G, 2. Ver brechen der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. III. Am 12^ März, vormittags .9 Uhr, gegen Friedrich Holzknecht, 16 Jahre alt, in Untermais geboren und nach Tramin zuständig, Bäckerlehrling, wegen 1. Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 St.-G., 2. Übertretung theils des vollbrachten, theils versuchten Diebstahls im Sinne der §§ 8, 171, 460 St.-G., 3. des Betruges im Sinne der §§ 197, 461 St.-G. IV. Am 13. März, vormittags 9 Uhr, gegen Victor Levic, 30 Jahre alt

, in Laibach geboren und nach Stein zuständig, Witwer, Eomptoirist, wegen 1. Übertretung des Betruges im Sinne der §§ 197, 461 St.-G. 2. Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 173, 174 II <1 179 St.-G. V. Am 13. März, nachmittags 4 Uhr, gegen Josef Mayr, 48 Jahre alt, von Lienz und dort hin zuständig, lediger Schmiedgehilfe, wegen des l Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199» und k, 200, 203 St.-G. Koncert. Sonntag, den 10. März abends LMr findet im Hotel Greif ein Concert statt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 6
, die man von der kanadischen Seite her betritt. So kann es ge schehen. daß ein Farmer seine Pferde in den Ver einigten Staaten beschlagen läßt, während zu glei cher Zejt sein Wagen in Kanada repariert wird. Das Soidjeljheater der einen Sinne Im Jahre 1934 wird in Moskau das „Theater der süns Sinne' gebaut werden, dessen Plan von Zem Volkskommissariat für Kunst und Erziehung in gemeinsamer Arbeit mit dem Institut sur expe- erforderlichen Kredite sind bereits bewilligt, und ebenso steht im Herzen Moskaus ein ausgedehnter

, dessen Temperatur mit den Vorgängen aus der Bühne wechselt. Um die störenden Geräusche von. hustenden und niesende», Platznachbarn zu dämpfe», wird jeder Zuschauer iu einem schaledichten Stuhlgehäuse nach Art eines Strandkorbs untergebracht. Die Darsteler dieses „Theaters der Sinne', die berusen sind, alle süns Sinne der Sowjetbürger anzuregen und zu ergötzen, werden nicht etwa Mitglieder des Opernballetts oder die temperamentvollen Damen der „Roten Operette' sein, sondern die Zirkustiere des großen

fein, sie werden sich auch in aller Freiheit unter dem Publi kum bewegen, um die Bedürfnisse der süns Sinne zu befriedige». In keinem Fall durfte dabei der Eeruchssinu zu kurz kommen. Die bsstangezogsnenMännev àevWelt Wer sind die bestaiigezogene» Männer der Welt? Die Frage ist.soeben von den Herreiischneidern von London, New Art und Hollywood beantworter worden, den drei Plätze», die als die Zentren des Herreumodestils angesehen werde» wollen. I» der Liste steht der Earl von Westmoreland

? Nvrner- sntter an Bord genommen, Die Säcke werden an den gesährdel n Stellen ausgeschüttet, sodaß den hungrigen Vögeln im wahren Sinne des Wortes vom Himmel Rettung aus der Not kommt Amerikanische Gaswerke fpiirei» die Feuchtigkeit Seitdem Amerika durch die Prohibition „lrttckeii- gelegt' worden war, blühten wie überall unter glei chen Ilmständen die heimlichen Bierbrauereien. Besonders die wohlhabenden Familien hatten ihre Brauapparate im Hause, um sich das Bier zu verschassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.10.1907
Descrizione fisica: 8
EZ ?tra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Amtlicher Teil. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Präsidiums vom 2. September 1907 Präs. 7485/51'!? wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1397. R. G. Bl. Nr. 77. Friedrich Loben stock, Schulleiter, zum Legal'salor in Grund- buchssachen für das Gebiet der Gemeinde Alisam bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. LniideSgerichtS-Präsidium. Innsbrucks am 14. Oktober 1907. Kürzel

. KundttlnchttNtt. Gemäß Erlasses des k. k. OberlandesgerichtZ- Präsidiums vom 2. September 1907 Präs. 7486/5,1^7 wurde im Sinne des Artikels X H 4 des Gesetzes vom 17. März 1397. N. G. Bl. Nr. 77, Johann Kreidl, Bauer zu Gartlach, zum Legalisator in Grundbuchssachen sür das Gebiet der Gemeinde Kolsaßberg bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. LandcsgerichtS-Präsidiiu». Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. skundlnachnug. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- PräsidiumS

vom 2. September 1907 Präs. 7580!5?/7 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesctzes voin 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77, Franz Meßmer, k. k. Oberossizial. zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Nasscreith bestellt Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. Landesgerichts-Präsidium. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. Mundiuachnna Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Präsidiums vom 4. September 1907 Präs. 7641/51?/? wurde im Sinne des Artikels X H 4 des Gesetzes

vom 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77, Lorenz Knapp zum Legalisatvr in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Ampaß bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. K. Landesgerichts-Präsidium. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. ÄuudmaHung. Gemäß Erlasses des k. k. OberlandesgerichtS- Präsidiums vom 17. September 1907 Präs. 3174/5l?>7 wurde im Sinne des Artikels X K 4 des Gesetzes vom 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77. Franz Heim, Gutsbesitzer, zum Legalisator in Grundbuchs sachen

für das Gebiet der Gemeinde Kolsaß be stellt. Veine Wirksamkeit beginnt am 30. Oktober 1907. K. k. Llmdcsgcrichts-Präsidiulll. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. Kundmachung. ^ Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts-' Präsidiums vom 17. September 1907 Präs. «175l5?j7 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1397. R. G. Bl. Nr. 77, Lorenz Prem zum Legalisator in Grundbuchssachen für das^Gebiet der Gemeinde Vögelsberg bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1934
Descrizione fisica: 6
M auch HM-,sich', in den Pereinigtey Htyatyn eine« Hamen Z' nachen. Jetzt ist sie jegliche Sorgen einer Karriere os. Sollte sieüberhauptnoch weiter arbeiten, so >ürfte es ihrem Gatten nichts schwer satten, aus hr einen berühmten „Star' zu machen. > 1>, > »,II »W ? Blinde hören mit dein Gesicht Die Tuche nach dem sechsten Sinn. — Der abso Iute Richtungssinn des Hundes. — Sinne, die ein ander ersetzen. Von Albert Heinrich Hähne Nach landläufiger Vorstellung vsrsügt der Mensch über säns Sinne, von denen Gehör und Gesicht

in die Ferne wirken, Geschmack und Gesühl aus den Körper selbst beschränkt sind, während der Geruch gewissermaßen eine Mittelstellung einnimmt. Schon früh hat man sich aber mit der Frage beschäftigt, ob es nicht noch weitere Sinne gitu, wie etwa einen Wchtungs- oder Zeitsinn. Daß beispielsweise der Hund einen absoluten Richtungssinn besitzt, scheint durch die Versuche des Münchcner Proses- sors Dr. Bastian Schmid so gut wie nachgewiesen, und auch bei Angehörigen gewisser Araberstämme in der Sahara glaubt

eingestellten Sinne, also Gesicht und Gehör, ans- geschalret sind. Dabei scheiden solche Fälle, in de nen das sich Nähernde besonders heiß oder kalt ist. der Natur der Sache nach natürlich aus. Es dars als seststehend gelten, daß vor allem die Blinden, bei denen der Aussall des Sehvermö gens die übrigen Sinne ossenbar geschärst hat, die Annäherung von Menschen oder Gegenständen wahrnehmen, auch wenn deren Temperatnr nicht von jener der Umgebung absticht. Fragt man einen des Sehvermögens Beraubten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 06.08.1902
Descrizione fisica: 14
des Menschen als sittlichen Individuums. Das Ganze des Unterrichtsstoffes ist organischer Bau, vom Einfachen zum Zusammengesetzten fortschrei tend, und nicht Naturgeschichte und Naturlehre im üblichen Sinne, sondern Mittel für Intellekt, Moral, Aesthetik, Leib und Seele, Sinne und Glieder. Alles ist Mittel der körperlich-seelischen Entwicklung im natürlichen Sinne, Ausgestaltung des äußeren Und inneren Menschen. Auge, Ohr, Geruch, Geschmack, Gefühl gehen mit Wahrneh mung, Erkennen, Empfinden, Vorstellen

, Urtei len, Schließen; Sinne und Glieder werden ent wickelt mit den Kräften des Geistes und nicht mechanisch, sondern organisch, einheitlich: so wird die Methode der Natur die der Schule. Schon auf der Unterstufe beginnt das manuelle, han tierende Erarbeiten, das Umsetzen des objektiven Lebens in das subjektive. Der Ausgang ist das Wasser als Vorstufe zum Anorganischen. Das Wasser ist didaktisch-methodisches Mittel sür che misch-physikalische Lehren einfachster Art, und da bei geht Hand in Hand

das Vorbereiten mathe-^ matischen und künstlerischen Vorstellens uud Em- i pfindens. Sinne und Glieder werden entwickelt iu, Luft und Sonnenschein, so ost es geht: die! Seele wird mit den Elementen des Wissens und Könueus erfüllt. Tas Kind arbeitet mit Wasser, Lösungen, Niederschlägen usw. Das Wasser ist Mittel elementarer Erkenntnis physi kalischer und chemischer Art und Mittel für ma thematische Vorbegriffe, den?? es wird gemessen mit Wasser, Gesäß für Gefäß, damit mathema tische Grundbegriffe geschaffen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 14.08.1903
Descrizione fisica: 12
habe und in diesem Sinne habe er auch den gegenständlichen Beschluß aufgefaßt, wenn auch vom idealen Standpilnkte die Verleguug wünschenswert er scheine. Hiernach seien auch die vom Herrn Bür germeister und Herrn Lun gemachten, auf die Verlegung des Bahnhofes abzielenden Bemüh ungen und insbesondere die bezüglichen Erörte rungen mit dem Herrn Statthalter nicht voll kommen dem Sinne des vorbezogenen Protokolles entsprechend/ Eine Verlegung sei überdies nur so lange ernstlich ins Auge gefaßt worden, als die betreffende

muß, worin das angefeindete Projekt bestehe. Er beanständet, daß die Sache nicht zuerst in der Gemeindevertretung zur Erörterung gebracht wor den sei, ehe man diese Agitation in Szene gesetzt habe. Dies bestätige, daß hiebei Privatinteressen von wesentlichem Einflüsse seien. Herr Dr. v. Hepperger spricht int Sinne des Herrn Ellmenreich und betont speziell, daß von einer bestimmten Beitragsleistung für die projektierte Verlegung des Bahnhofes wohl über haupt keine Rede sein köitne, nachdem

von Vor teil bei der Lösung dieser Angelegenheit sein. Redner stellt den Antrag, mit Beschluß des Ge- meindeausschusses deu genannten Herren das volle Vertrauen der Gemeindevertretung zu votieren und auszusprechen, daß dieselben bei der im März ds. Jrs. bei Sr. Exzellenz dem Statt halter stattgehabten Audienz die Interessen der Gemeinde im Sinne der Beschlüsse des Gemeinde ausschusses vertreten haben. Diesem Antrage stimmt Herr Dr. Stainer vollinhaltlich bei; was hingegen die Verlegung des Bahnhofes

betrifft, so scheint darin tatsäch lich eine vollständige Umwandlung in der An schauung eines großen Teiles der Bürgerschaft sich vollzogen zu haben und teilweise auch schon im Zeitpunkte der letzten Beschlußfassung bestan den zu haben. Nichtsdestoweniger bin ich auch absolut gegen eine Beschlußfassung inr Sinne des ^ nAtrages Eberlin, insbesondere aus dem von Herrn Lun geltend gemachten Bedenken, daß wir uns jeden weiteren 'Einflusses auf die Entwick lung der Sache begeben. Die ntehrseits ausgespro

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.05.1922
Descrizione fisica: 6
und ästhetischen Sinne ügletch. Soweit dieser Grundsatz pvaktssch« Bedeutung gewinnen kann, wie etwa in der Fikm<Kritik uNb FLm-Prüsung, mutz außerdem noch ft» Betracht gezogen werden, für welches Publikum ein «Film gedacht ist. Was für reife Menschen moralisch unbedenklich erscheinen kann, kann für Kinder und Halberwachsene als durch aus schädlich betrachtet werden müssen. Ja, selbst unter den Erwachsenen wird man biswei len Unterschiede machen müssen. Nicht alle er- wächsenen Menschen sind «den zugleich

und in jedem Sinne „resse'' Menschen. Darauf nimmt ' “ ‘ • i § 2 Rückst auch das Lichsspielgesetz in seinem 8 2 Rücksicht: „Mtbstreifen von wisftnschafMcher rider künst lerischer Bedeutung, gegen deren unbeschränkte Vovsübrirmg Bedenken vvrliegen, können zur Vorführung vor «bestimmten Personenkressen zugekassen werden.' Eines schickt sich eben nicht inir alle. Das gemeinsame Merkmal von Kitsch und Schund sst dies, «daß sie beide „Unklunst' sind, daß es dem Erzeuger an Gestaltungsvermögen an der Kraft fehlte

werde; '''lichende Wirkung läge auch dann vor, 'wenn ein Bildstreifen wie der hier in Frage kommende, vermöge «der kolportagömäßigen Ge< dcmkenlosigkeit und «des gesstigen Tiefftarünes seines Inhaltes Menschen in jüngeren Lebens jahren, die zu Tüchtigkeit und geistiger Bildung erzogen werden «sollen, «dazu verkoitet, an der den Schundfilmen «durchaus nicht nur Bildstrei fen Mit vorwiegend sexuellem Inhalt zu rech nen sind, nsie so vielfach angenommen wird, Untnwvalisch, «ntsittend in weiterem Sinne wirkt

alles, -was irgendwie verführen kann zrr Lüge, Meinriid, Schwindel, Betrug, Diebstahl, Roh heiten und Ausschrveifungen aller Art, zu Faul heit und laxer PfliichtoofMung, zur Mißachtung elterlicher, staatlicher u. a. Auwrität — kurz su Bergehen im «Sinne des Dekalogs, soweit er rie Beziehungen «der Menschen untereinander regelt. Es gibt heute große «deutsche Spielfilme genug, die diesen Anforderungen genügen. Franz H. Schönhuber. Das Fiasco der tschechischen Philharmoniker in Rom. Die tschechische Kolonie in Rom

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1926
Descrizione fisica: 8
s«lt»v .?S?QÄSS> INS. Teil / 'D!e Vlehversicherung (Schluß. Siche Nr. SS vom IL. Juni.) Die gesetzlichen Bestimmungen sind kurz und bündig und deren Anweàng unterliegt keinen Schwierigkeiten. Im Nachstehenden teilen «vi? die hauptsächlichsten Bestimmungen derselben unseren «Landwirten mit. Art. 1 des Gesetzdekretes vom 2. September 1S19 Z. 1769 behandelt den Zweck und Umfang der Gesellschaften und lautet: Die landwirtsthaftlichen Verstcherungsvereine ans Gegenseitigkeit (mutue agrarie) im Sinne

«auf Gegenseitigkeit Mutua) im Sinne dieses Ge setzes und die Austritts- und Aufnahmsakten der Mitglieder ,genießen die Register- und Stempelfreiheit. ,»Dieselbe Begünstigung erstreckt fich auf «alle Akten und Schriftstücke, die sich auf dio von ihnen entwickelten Geschäfte beziehen«.' „>Alle Beträge, die die Gesellschaften' zur ge genseitigen! Unterstützung im Sinne diefes «Ge setzes jährlich für den Reservefonds bestimmen^ genießen die Freiheit von der Rkchezza mobile. Die im vorigen Absatz gewährte

. Es ist «aber damit noch nicht gesagt, daß im Laufe der Zeit, infolge Tliusdehnung der Gesellschaften «selbst, das Bedürfnis nach Schaf fung eines solchen! Verbandes sich nicht fühlbar machen «wirld. Eine sehr wichtige «Bestimmung enthält das oben erwähnte Ausdehnungsdekret, und zwar im Art. 2, welcher den Gesellschaften zur gegen* seitige Hilfe in den neuen Provinzen, die von den Präfekten nach den Bestimmungen des Ge setzes mit Dekret genehmigt und im foglio An nunzi legali kundgemacht «wurden, volle Rechts» Gültigkeit im Sinne

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 07.09.1904
Descrizione fisica: 14
im Sinne des AlpenvereinS neue Freundschaftsbiinde zu gründen, alte zu festige». Die Stadt Bozen ist dem Alpenverein schon lange eine bekannte, t8?ti nnd l88S haben sich uns schon Bozens gastliche Mauern geöffnet und srendigeil Herzens sind wir heure wiederge kommen, um im Sinne der Gründer unseres Bereines weiter zu arbeite» nnd einen neuen Stein dem stolzen Bauwerke des D. u. Oe. AlpenvereinS einzufügen . . . Ein Zwischenrns „Schluß.', der von wenigen nur gehört und, wie sich später herausstellte

um alle Schwierigkeiten, die ihm in den Weg gelegt werden. In diesem Sinne ein kräftig Heil der deutschen Stadt Bozcn und der Sektion Bozen des D u. Oe. Aiprnvereins!' 'Zahlreiche hübsche 'Mädchen und grauen von Alpenvereinsmitgliedern nnd Mitgliedern des Boltsliederper.'ins belebten in malerischen Trach ten, nimeift aus Tälern der Bozener Umgebung, das schöne Bild der zn den bereits Tausenden An- seienden immer noch neuen Ziilaui erhaltenden Talser-Anlage. Lange in vie Nacht hinein währte das Leben

Guntschua gelenkt in die gesegneten Reben- nnd Obstkultnre», zwischen denen unser Kurort sich ansbreitet, und Sie dürften hierbei selbst bei einem flüchtigen Betrachten den Eindruck gewonnen haben, daß Kurvorstehnng und Marktgemeiude bemüht find, den unter dem Sonnenhimuiel von GrieS Erholung und Kräftigung Suchenden zur Winter zelt jene Bequemlichkeiten z» biete», die ei» im moderne» Sinne vorwärtsstrebender Knrert nicht entbehren kanu und nicht entbehren darf. Wir haben Sie, iiochgefchägte Festgäste

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Voltsblatt 5. August 191! Vas Verbot cker UMarbeit iler Frauen. Mit 1. August d. I. ist daS Gesetz vom 21. Februar 1911, welches daS Verbot der Nachtarbeit der Frauen in industriellen Unternehmungen zum Inhalt hat, in Rechtskraft getreten. Wenn auch daS Gesetz selbst bereits Ausnahmen statutiert und im Sinne desselben durch den Handelsminister weitere Ausnahmsbedingungen im VerordnungS- Wege zugestanden werden können, so bedeutet die Schaffung des Gesetzes doch einen Fortschritt

aus dem Gebiete der sozialen Gesetzgebung gegenüber dem bisherigen Zustande, wo ein Großteil der Unternehmer die Arbeiterinnen zur Nachtarbeit ver wendete. Dieser Ausnützung der weiblichen Arbeits kraft ist nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes wesentlich Einhalt geboten worden. Die Gast- und Schankgewerbe wurden nicht als industrielle Unter nehmungen im Sinne dcS Gesetzes betrachtet. Im Nachstehenden bnngen wir die hauptsäch lichsten Bestimmungen des neuen Gesetzes. Z 1. Bei industriellen Unternehmungen

der ununterbrochenen elfstündigen Nacht ruhe jener Arbeiterinnen, welche das 16. Lebensjahr bereits vollendet haben, bis auf 10 Uhr abends verlegt werden. Z 2. Als industrielle Unternehmungen im Sinne des Gesetzes haben alle Anlagen zu gelten, in welchen gewerbemäßig die Hervorbringung von Verkehrsgegenständen oder die Bearbeitung und Verarbeitung von Stoffen erfolgt, einschließlich der Bauunternehmen, jedoch mit Ausnahme der Be triebe der land- und forstwirtschaftlichen Urproduk tion und der Bergbaue

auf vorbehaltene Mineralien, für welch letztere die Regelung durch ein besonderes Gesetz erfolgt. Die Gast- und Schankgewerbe sind nicht als industrielle Unternehmungen im Sinne des Gesetzes anzusehen. Der Handelsminister ist ermächtigt, im Einver nehmen mit dem Ackerbauminister die genauen Grenzen zwischen Industrie einerseits und land- und forstwirtschaftlicher Urproduktion anderseits im Verordnungswege festzusetzen. § 3. In Fällen nicht vorherzusehender und nicht periodisch wiederkehrender

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1897
Descrizione fisica: 4
den Dr. Lueger — dessen neueste Heldenthaten wohl zur Genüge sein Un- Deutschthum erwiesen haben, anerkennen. Aber es ist darum nicht weniger interessant, zu hören, wie doch ein Theil der Konservativen folgerichtig denken würde, wenn er eben aus — seiner Haut herauskönnte. Es soll da bei nicht verkannt werden, daß von dem jüngeren Theile der theologischen Nachwuchses ein Anschluß an die Volks genossen in gewissem Sinne als wünschenswerth empfun den wird. Wird sich dieser auch nicht in dem von der „Brix. Chr

.' ausgedehnten Sinne durchführen lassen, so sind die Ausführungen des Blattes wohl geeignet, den Wählern, der Bauernschaft und den bisher im klerikalen Lager stehenden übrigen Wählern den Weg zu weisen, der sie ganz zu ihrem Volke zurückführt. Die „Brix. Chr.' schreibt: Also, deutsche bäuerlicheWähler Tirols, wählet künftig mit der gebundenen Marschroute an die Kandidaten — in nationalen Angelegenheiten strengstes Zusammengehen aller Deutschen! ^Dieser Aufruf (Deutsche, einigt euch! kann bedeuten, dafz

Parteien ha ben jahrelang ihre Sonderwünsche zurückgestellt, ihre Forderun gen fallen lassen, um dem Staatsganzen zu dienen. Hierin könn ten die anderen Nationen, besonders die Polen, von den Deutschen viel lernen. Wir wollen auch von ihnen lernen und verwer- sen in diesem Sinne den Ruf: „Deutsche, einigt euch!' in keiner Weife in einem Falle, wo es sich eben um die staat liche Stellung der Deutschen in Oesterreich handelt.' Wc Aussicht?» für das Promsmim, Die Zuweisung

, den nach dem Sinne der Regierungswünsche einzuschränken der Parlamentarismus, will er fortbestehen, keine Mög lichkeit gibt. Die Vorlage ist lächerlich kurz, aber die Materie, die in die paar Sätzchen eingepreßt wurde, tragisch lang. Jedes Wörtchen der Vorlage kann zur Drachensaat für die Negierung werden, ans jedem Worte kann eine Legion von Anträgen entstehen. Und so wird es sein! TagtS-Nknigktjtt!!. TagcSkalcnder für Momag, den k. November: Sonnen- ausgang : li llhr 59 Min.' Sonnenuntergang 4 llhr 29 Min

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 26.07.1924
Descrizione fisica: 10
, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet, mindestens 12 L., wenn derlei Akte nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmung gilt auch für Testamente, welche nicht im Sinne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne des Art. 75 an gemeldet werden. — Laut Art. 95 ist die Straf gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Sachen, wenn sie durch nicht bestätige,i schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs

aus ' Interessenten kreisen hat die Kammer bei der Quästur in Trient über die gesetzliche Behandlung der'so genannten Fremdenpenstonen angefragt und hierauf folgende Antwort erhalten: Als öffent liche Betriebe im Sinne des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit sind jene Gaststätten mit Verabreichung von Speisen und Getränken zu verstehen, welche für jedermann ohne Ausnahme zugänglich sind und in denen der Inhaber den Gästen das von ihnen Gewünschte innerhalb der gesetzlichen Vorschriften verabfolgen muß

. Dem gemäß sind Fremdenpensionen, die sich auf die Beköstigung ihrer Hausgäste beschränken, nicht als gastliche Betriebe anzusehen und haben im Sinne des Art. 60 des Gesetzes über die öffent liche Sicherheit der Lokalbehörde für die öffent liche Sicherheit jGemeinde oder Quästur) nur vorher anzuzeigen, daß sie das Gewerbe der Ver mietung von möblierten Zimmern betreiben. Selbstverständlich müssen diese Pensionsbetriebe als solche bei der Handels- und Gewerbekammer * angemeldet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 6
wieder als „höchst neuartig und eigenartig'' zu erleben. Der Unnachahmliche. Alles läßt sich nachahmen, nur eines nicht: die Natur. Denn sie allein ist einfach in jenem großen Sinne, der das Geheimnis des schöpferischen Ur- Wesens in sich beschließt. Jedes Wort, das sie spricht, spricht aus diesem Geheimnis, ist erfüllt mit seiner Verschwiegenheit, ist Ehrfurcht und heiliger Dienst. Wann aber spricht die Natur? Nur dann, wenn sie sich im Geistigen vollendet, die Not des Schweigens so mächtig

in ihr wird, daß wie von selbst das Wort den Bann der Stummheit bricht. Unnachahmlich in diesem Sinne ist der Stil un serer großen Dichter und Denker, der Stil unseres völkischen Genius. Ihn regelt kein geschriebenes Gesetz: er läßt sich nicht lehren und nicht erlernen: er geht in keine Norm und keine Schule ein. Er ist, wie alles Große, still und schlicht. Seine Würde ist nicht „repräsentierende' Zurschaustellung, seine Schönheit nicht schnörkelnde „Dekoration'. Zu ihm führt kein Wissen und kein Studieren. Zu ihm führt

. Ob es nun in Tibet Walnüsse sind oder in Lappland Käse, Immer suchen oie Eingeborenen das Erzeugnis zum Währungsmittel zu machen, das ihnen im wahren Sinne des Wortes am näch sten liegt. Merkwürdig ist der Gebrauch des Stock, sisches als Geld: so setzte eine isländische Markt ordnung, deren Gültigkeit durch Jahrhunderte reichte, die Preise in Stockfischeinheiten fest. Eine merkwürdige Fälschung mußte die Kakaobohne, die im alten Meriko Geldwert besaß mit sich vor nehmen lassen. Vielfach wurden nämlich die Scha

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.07.1940
Descrizione fisica: 4
und musterhafte Freiluftkolonie „Aurelio Pozzo' betritt, deren grün aufleuchtende Rasen sich da unten am Zusammenfluß der grün-gold- nen und blauen Fluten der Passiria und Adige im kühlen Schatten mächtiger Pap peln und anderer großer Bäume luftig und weithin bis zu den sanften Hängen des Marlengoberges ausdehnen; denn es war des Duce Wille, dessen Jugend nur von Armut und Bitterkeit erfüllt war, der fafcistischen Jugend im väterlichsten Sinne das junge Leben bei aller Diszi plin und Pflichterfüllung

tändige Ehrenwache ist vor dem mit der Trikolore und Blumen geschmückten Bilde iies Fliegerhelden „Aurelio Pozzo'. Der verantwortliche und außerordent lich verdienstvolle Leiter des ganzen Be triebes ist Herr Prof. Gino Gini, der in hohem sadistischen Sinne feine Urlaubs monate der sascistischen Jugend in dieser Zreiluftkolonie opfert. Vielleicht wäre ei nem anderen diese außerordentlich ver antwortliche Tätigkeit ein Opfer, Herrn Prof. Gini ist sie nur eine Freude, denn befragt man ihn darüber

, in dem die Lebensmittel zur Verteilung gelangen, über eine Lautspre cheranlage, über eine unter drei mächti gen Pappeln errichtete Duschanlage und über geräumige Auskleideräume mit Du schen. So spielt sich das tägliche Leben und Treiben der Feriengäste nach einem ganz bestimmten Stundenplan ab, der jedoch durch die alltäglichen besonderen Tages befehle stets in diesem oder jenem Sinne eine Variation erfährt. Das ganze Unternehmen ist vollständig von der sascistischen Partei, dem Ver bandskommando der GIL und dem ört

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.06.1921
Descrizione fisica: 8
an dern, noch kleineren Orte Deutlchsüdtlrols können ganz natürlich nur für eine spätere Einbeziehung ln die Uranlabestrebungen in Betracht kommen, sollten aber immerhin auch schon jetzt in freundschaftlich ein ladender Weise für den Uranlagedanken interessiert werden. Haben wir so der These von der „allerbreitesten Basis' in bezug auf Ortseln- beziehungen das Wort geredet jo jetzt im zweiten Sinne, hinsichtlich der Einbeziehung weitester Schichten. Der Unterzeichnete verfolgt hier in München

Rücksicht zu erzielen, wird man die Mitwirkung und sälefülleirde Kraft einer von vorneherein organisierten Masse nur zum Vorteile der Uraniaoeranstaltungen verspüren. Wenn sich die Uranialeitung ebensowohl auf dle Gesamtheit der hauptsächlichsten Städte und Orte des ganzen Gebiets, aber eben so auf die Gesamtheit der Parteien stützen kann, dann wird es ihr, wie einer auf breite Basis gestellten Staatsregierung leicht sein, mit fester Hand die Zügel der geistigen Leitung und Emporführung im Sinne

Großstadt- und Flachlandsbcvölkerung. Wenn man nur dem manchesmal allzu ausgebildeetn Geschäftsgeist und dem in Südtirol nun einmal etwas zugkräftigen Kobolde Alkohol, zu gut Deutsch „Rötl', die allzu eifrigen Diener abzujagen weiß, dann wird man so ziemlich alles getan haben, was im Sinne der Atmosphäre, deren die Urania bedarf, möglich ist. Ueber die Wahl und Verteilung der Veranstaltungen wollen wir nicht mehr viel sagen. Rur fei nochmals darauf hingewiefcn, welch enormen Vorteil nian in der Hand

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 8
zu verleihen, uno um gleichzeitig auf der Seilbahn einen übermaßi gen Andrang zu vermeiden, haben die Organisa toren alles getan, um einen großen Prozents der Festgäste zu veranlassen, den Weg, wenigstens den Aufstieg, zu Fuß zurückzulegen. Eben für die Fußwanderer wurde eine überaus große Zahl von schönen Prämien ausgesetzt. Dabei ist man in erster Linie vom Grundsatz der Gruppenwertung ausgegangen. Die Wanderer werden somit, im Sinne der Prämiierung automatisch den fascisti- schen Rionalgruppen zugeteilt

des verflossenen Jahres und jene, welche vor kur zem vom korporativen Zentralkomitee beschlossen wurden, auf keinem Falle im Sinne der Einkom mensteuer angerechnet werde. Die erwähnten Lohn erhöhungen dürfen somit im Hinblick auf die'Fest legung des von den Arbeitern zu versteuernden Mindestbetrages in keiner Weise angerechnet wer den. Gleichlautende Weisungen wurden auch in Be zug der Familienzuschüsse zugunsten der Slrbeiter (gemäß Gesetzes-Dekret vom 21. August 1936, Nr. 1632), erteilt. Demzufolge wurde

auf Grund der erlassenen Weisungen im Sinne der Einkommensteuer die Mindestlohngrenze der Arbeiterbezüge um 20 Pro zent erhöht. Diese Mindestgrenze, die bisher mit 600 Lire festgelegt war, beläuft sich nun auf 720' Lire für die monatlichen Bezüge der Arbeiter, die in die Kategorie C2 fallen, auf Lire 360 für den Vierzehntagelohn und auf Lire 180 für den Wo chenlohn. Die übrigen Bestimmungen für die Vorschrei bung der Einkommensteuer Kategorie C2 bleiben unverändert. Die Kaufleute, in deren Dienste

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Pagina 5 di 6
Data: 29.12.1933
Descrizione fisica: 6
der wirtschastlichen Kräste, die in den ein zelnen Provinzen und durch das gut ausgebaute Genossenschaftswesen in unserem Gebiete sich zu sammengeschlossen und im Revisionsverband ge einigt haben, sondern eine einheitlichere Zweck bestimmung im Sinne des neuen safeistischen Kor- Porationswcsens. Daraus berichtete Direktor Amadei über den Stand der Mitgliederzahl, der Einlagen und über die Lage der einzelnen Naisseisenkassen, über die Lage der Obst-, Sennerei-, Elektrizität- und Vieh

des Revisionsverbandes selbst vor. Die Vorstandschast hat die Anregun gen entgegengenommen und versprochen, den Wünschen im Rahmen der gesetzlichen Vorschristen und im Sinne der Förderung der Einrichtung selbst entgegenzukommen. Am Nachmittag fand im Nevisionsverband eine Sitzung der Vertreter der Sennerei-Genossenschas- ten statt und wurden die wichtigsten Probleme des Sennereiwesens behandelt. Es wurden Telegramme abgesandt an S. E. den Regierungsches Mussolini, an S. E. Acerbo, S. E. Biagi, S. E. Concini

Genossenschaften ändert fein Ver- nvsftatut in dem Sinne, daß der Verein weiter- d!.' ''L den Naisseisenkassen besteht, während lgen Genossenschaften aus dem Verbände di>n ì'nd sich dem „Ente Nazionale Fascista ? Cooperazione' anschließen, bei dessen Pro? -à'at die Genossenschaften alle Hilfs- , àvifionsdienfte wie bisher beim Revifions- wband finden werden. P. Iahresrapport des Gruppo Rionale Ollrisarco Vom fascisi. Parteiverband wird mitgeteilt: Alle Schwarzhemden des> Gruppo Rionale ,»Gi no Paccini

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