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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 06.06.1901
Descrizione fisica: 8
der Locomotive. Schwurgerichtsrepertoir. Bei der am 10. Juni 1901 vormittags 9 Uhr beginnenden II. ordentlichen Schwurgerichtssession kommen, soweit bis jetzt bekannt, folgende Straffälle zur Verhandlung: Am 10. Juni vormittags 9 Uhr gegen AloiS Nieolussi, 22 Jahre alt,-in Wew, Bezirk Laupheim in Württemberg, geboren und nach Luserna, Bezirk Levico, zuständig, lediger Taglöhner, zuletzt in Bozen, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§166,167s St.-G.— Am 10. Juni nachm. 4 Uhr gegen Maria Werner

, 20 Jahre alt, von Dentschuofen gebürtig nnd dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, zuletzt in Kardaun, wegen Verbrechens des Kinds mordes im Sinne des § 139 St.-G. Am 11. Juni vormittags 9 Uhr, gegen Josef Küen, 48 Jahre alt, von Schönna gebürtig und dort hin zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des § 127 St.-G., 2. Ver brechens der Schändung im Sinne des § 126 St.-G., 3. der Uebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit im Sinne des § 516 St.-G. . Am 12. Juni

vormittags 9 Uhr, gegen Carl Aichinger, 42 Jahre alt, von Wien gebürtig und dorthin zuständig, verehelicht, verantwortlicher Re dacteur des „Tiroler' in Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der §§ 488, 491 St.-G. (Privatankläger: Dr. Fritz Schöppl, Director der Verlagsgesellschä'st „Austria' in Graz.) Am 12. Juni nachmittags 3 Uhr, gegen Roman Mair, 30 Jahre alt, geboren zu Meränsen und dort hin zuständig, lediger Knecht, zuletzt ohne bestimmten Aufenthalt, wegen

1. des Verbrechens des theils voll brachten, theils versuchten Betruges im Sinne der §§ 8, 197, 200, 203 St.-G.; 2. Uebertretung der Falschmeldung im Sinne des § 320o St.-G.; 3. Ueber tretung der Landstreicherei im Sinne des § 1 des Ge setzes vom 24. Mai 1885, Nr. 89 R.-G.-M. Am Z 3. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen a) Wil helm und b) Valentin Dignös, aä » 23 Jahre alt, von Tramin gebürtig und nach Kurtatsch zuständig, ledigen Müller wegen Verbrechens des Betruges im Sinne der §§- 197, 200, 201 e, 203

St.-G.; b 58 Jahre alt, in Fennberg geboren und nach Kurtatsch zuständig, verehelichter Müller in Tramin wegen Verbrechens des Betruges, sowie jenes der Mitschuld am Betrüge im Sinne der §§ 197, 200, 20 l e, 203 St.-G. Am 14. Juni, vormittags 9 Uhr, gegen Magda- lena Seiwald, 25. Jahre alt, von Kufstein gebürtig und nach St. Johann in Tirol zuständig, ledige Näherin, zuletzt in Bozen wegen Verbrechens des Diebstahles im Sinne der §§ 171, 173, 176 I, II a und o St.-G. Tiroler! Fordert und verbreitet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 26.11.1870
Descrizione fisica: 12
nach Z. 5, im Falle sie dieses Verbrechens nicht schuldig erkannt werden sollten, nach Z. 300 in derselben Weise zu vernrtheilen. Es bleibt nnr noch der Fall übrig, daß anch die böse Absicht gegen Bcnst aufzureizen nicht angenommen werden sollte. Geschieht dieß, so kann doch nicht verkannt werden, daß in der Beschuldigung Beust'S, au einem Ver brechen theilgenommen zu haben, wenigstens eine Ehren-Beleidigung im Sinne deS 8- 487 St. G. nnd des Artikels 5, G. vom 17. Dezember 1862 vorhanden ist. Die Klage

kann, da eine öffentliche Behörde angegriffen ist, von Amtöwegen geführt werden. Im Falle endlich die Herren Geschworenen in der Mitwirkung des Aug. Petter eine Mitschuld im Sinne des ß. 5 nicht entdecken sollten, beantrage ich denselben der Preß-Uebertretnng im Sinne des Artikels 3, G. vom 15. Oktober 1868 schuldig zu erklären.' Hierauf erhob sich der Vertheidiger Dr. One- sting h e l. Er gab vor Allem zu, daß man den Raub eines Landes nicht nach den Begriffen des St. G. B. beurtheilen könne, hob aber hervor

, daß man auch fär die Theilnahme am Raube diesen Maßstab bei Seite zu legen habe nnd nur im völkerrechtlichen Sinne von einer solchen sprechen könne. Theilnahme sei hier im weitesten Sinne einer Gutheißung, eines Stillschweigens, wo Reden Pflicht wäre, zu verstehen. DaS päpstliche Territorium sei nicht Eigenthum deS Papstes, sondern der katholischen Kirche; alle Katholiken und somit auch die Oester reichs hätten ein ideelles Recht darauf. Dieses Recht der Mehrheit der Bevölkerung Oesterreichs wenigstens

durch einen Protest zu wahren, wäre Pflicht deS öfter. Reichskanzlers gewesen; indem er eö nicht gethan, hätte er sich einer Theilnahme am Raube im völkerrechtlichen Sinne schuldig gemacht. Die Geschichte wegen des „Palazzo Farnese' zwischen dem „Vaterlande'' und der offiziösen „Wiener A. P.', sowie die Auslassungen der v'azzetta usf. di Roma' nnd der „Perseveranza' sinv dem Vertheidiger, wenn auch erst nachträgliche, doch unbestreitbare Zeugnisse einer wirklichen Theil nahme Beust'S im oben angedeuteten Sinne

zu entkräften, daß er be hauptete, die unwahren Angaben und entstellten Thatsachen, welche der Z für daö Vergehen fordere, seien nicht vorhanden, da die Theilnahme Beust'S eine erwiesene sei. Ans demselben Grunde könne auch keine Ehrenbeleidiguug im Sinne des Z. 487 vorhanden sein. Vertheidiger stellte daher den An trag die Angeklagten vollkommen freizusprechen. (Schluß folgt.) Lokales, Konzert der Jnnsbrucker Liedertafel. Dem vernehmen nach wird uns die hiesige Liedertafel durch Veranstaltung eines großen

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 19.11.1920
Descrizione fisica: 6
bürgerlicher Regierung mit Riesenschritten dem Abgrund zu! Ministerium Earlon de Wlarl. Wie di« Blätter aus Belgien melden, istesEartondeWiart gelungen, zwischen den Liberalen und der Sozialistischen Partei eine Verständigung über das Re- girrunqsprogramm herbeizusiihren. Die Frage der Militärdienslzeit, die Ursache der Schwierigkeiten, scheint im Sinne einer Dienstzeit von 10 Monaten gelöst zu sein. Gegen die Annexion Betzarabiens. Die Regierung der Ver einigten Staaten protestiert gegen die 'Annexion

ist, da er sich allem An- scheine nach auf die bevorstehende Optionserklärung be zieht. Wir bringen deshalb den Paragraph 14 nachstehend zum Abdruck; „Art. 14. Von jeglicher Erklärung im Sinne gegen wärtiger Verordnung sind befreit die Reichsitaliener und jene Personen, die iin Sinne des Friedensvertrages von Saint Germüin, der von Italien mit kgl. Dekret vom 6. Oktober 1919, Nr. 18004, ratifiziert wurde, von Nechts wegen die italienische Staatsbürgerschaft erlangen werden; nämlich

jene, die in dein von der Waffenstillstandslinie begrenzten Gebiete geboren sind und in diesem Gebiete vor dem 24. Mai 1913, und nicht durch ihre amtliche Stellung, die Zuständigkeit erlangt haben.' Hingegen haben der Meldepflicht im Sinne der vor hergehenden Artikel und in der dort angegebenen Weise nachzukommen jene Personen, denen, wenn sie auch nicht als Fremde betrachtet werden, die Berechtigung eingeräumt ist, für die italienische Staatsbürgerschaft im Sinne der Art. 71, 72 und 600 des vorerwähnten Friedensvertrages zu optieren

deren Nach kommen ; e) jene» die obwohl italienischer Nationalität, in einem zur ehemaligen österr.-ungar. Monarchie gehörigen Gebiet heimatberechtigt und dort nach Rasse und Sprache x Nr. 87 von der Mehrheit der dortigen Bevölkerung verschieden sind. ‘ ~ Für Ehefrauen gellen, insoweit es sich um die 'An wendung obiger Bestimmungen handelt, die Rechtsver hältnisse des Mannes und für Kinder unter 18 fahren jene der Eltern. Als Fremde im eigentlichen Sinne des Wortes und im Sinne gegenwärtiger

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 29.07.1899
Descrizione fisica: 10
) nicht in euch haben!' Da ihn einige der Zuhörer und Jünger nun verließen und sagten: „Diese Rede ist hart, wer kann sie hören?', selbst dann änderte er seine Ausdrücke und Redeweise nicht, sondern er wollte, dass seine Worte durchaus im buchstäblichen Sinne verstanden werden. Endlich wandte er sich zu den Aposteln, den Zwölfen, und sagte: „Wollt auch ihr hinweggehen?' Da sagte der Apostel Petrus im Namen aller Zwölf: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens'. Somit wollte Jesus Christus, dass seine Worte

: „Dies ist mein Leib' und „dies ist mein Blut' von den Aposteln und den übrigen Zuhörern in dem Sinne, in welchem er sie gesprochen hatte, ausgesasst werden. Die Apostel haben auch wirklich diese Worte im buchstäblichen Sinne velstanden und auch so verkündigt und gepredigt. Die Schüler der Apostel und ihre Nachfolger haben gleich falls, wie oben gezeigt wurde, die Worte im buchstäb- lichen Sinne ausgefasst und selbe in dem Sinne ihren Nachkommen mündlich und schriftlich überliefert. So glaubte die gesammte

. Es ist nämlich eine Unwahrheit, dass wir Katholiken „unverschuldet' Irrende verfluchen und ver dammen; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken den Ausdruck „alleinseligmachende Kirche' in dem Sinne gebrauchen, als könnte die katholische Kirche allein, ohne Gott, die Menschen selig machendes ist eine Unwahrheit, dass die katholische Kirche jeden Aberglauben dulde; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken ein Stück Brot anbeten; es ist endlich eine Unwahrheit, dass wir die Heiligen anbeten. Nein

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1936
Descrizione fisica: 8
sein, aus .ihnen mit realistischem Sinne Nutzen zu ziehen iuitb uns dabei das grundlegende Ziel der briti- ischen Außenpolitik gegenwärtig zu halten, näm lich die Erhaltung des Friedens.' Stichwahl ttt Frankreich Paris, 3. Mai. Sonntag. 3. Mai. waren die Stichwahlen zum .Abgeordnetenhaus. Die Beteiligung war sehr 'groß. Das Ergebnis ist bis zur Stund« noch nicht bekannt. Herriot ist in seinem Wahlkreise wicdergewählt worden, dagegen soll Franklin Bouillon durchgcfallen sein. Kunterbunt *** Großbritannien. Außenminister Eden

katholischen Zeitungcr Betätigung des Glaubens und des kirchlichen Lebens ausdriicken müsse'. Monsignore Pizzardo verwies schließlich auf das apostolische Schreiben vom November 1933, in welchem der Gedanke des Heiligen Paters über die „katholische Presse' festgetegt wurde und das ein für allemal als Regel auf stellte, daß zur katholischen Presse in dem engeren Sinne nur ein Druckerzeugnis zu rechnen sei, das „nicht nur in keinem Wort etwas enthält, was gegen die Glaubens« und Sittenlehre der Kirche

verstößt, sondern das sich auch positiv die Aufgabe stellt, diese Prinzipien als Maßstab und Regel wirken zu lassen.' Don diesen päpstlichen Festlegungen aue- gebend. folgerte Msgre. Pizzardo. die katho lische Presse im engeren Sinne dürfe keine politische Partei vertreten, noch weniger von einer solchen in Abhängigkeit sich befinden. Sie müsse unparteiisch und informativ sein und keine politische Tendenz verfechten, auch wenn diese selbst katholisch in spiriert und einer katholischen Partei zu Nutzen

sei. Aus dem im „Osservatore Romano' ver öffentlichten Wortlaut dieser Rede ergibt sich, daß mit der Bezeichnung „katholische Presse im engeren Sinne' vor allem die „Presse der Katholischen Aktion' gemeint war. Gewisse Zweifel, welche in dieser Hinsicht in Belgien und Holland laut geworden sind, wo eine blü hende katholische Tagespresse besteht, die zugleich die natürliche Vertretung der politischen katho lischen Parteien dieser Länder in der Oeffent« lichkeit ist. sind also offenbar grundlos

. Der artige Blätter sind zweifellos als katholische Blätter in weiterem Sinne zu betrachten. Immerhin wird sich die „Internationale Ber einigung der katholischen Journalisten' an läßlich ihres Kongresses in Rom ebenfalls mit diesem wichtigen Thema beschäftigen und dazu beitragen können, jede falsche Auffassung der Worte des Erzbischofs Pizzardo unmöglich zu machen. Die Ansprache des Kardinal-Staatssekretärs ? !acelli über das „Laienavostolat der Presse' «zog jeden katholischen Zeitunger

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 17.09.1930
Descrizione fisica: 12
der in diesem Dekrete vorgesehenen Zwecke zu einer Ge nossenschaft zusammenschließen. Die Kmislente können sich an den Genossen schaften unter den Bestimmungen beteiligen, die von deren Statuten festgelegt werden. Diese Genossenschaften unterstehen im Rabmen der entsprechenden Kompetenz der Aufsicht des Land- und Forstwirtschafts- so wie des Korporatiousministerimns. Art. 2. Als Typenweine im Sinne dieses Dekretes sind zu betrachten bie naturreinen wertvollen und jene Spezial-Weine, die wegen ihrer Herkunft

Genossenschaften haben folgende Zwecke: a) Ueberrvachsu, daß unter dem Namen des i Frage stehenden Typcnweincs nicht Weine i Verkauf gebracht werden, welche nicht in ein im Sinne des vorausgchenden Artikels esiimmteu Gebiet erzeugt wurden oder. >enn sie dort erzeugt uitinöcit, nicht dessen äqcnschaften haben; b) Förderung der Entwicklung und Der- esserung der Produktion jedes Typenweines nrrh Erleichterung und Ermunterung der terbreitnna der ncfiHctett Reben am besten Platz mck> Verbreitung mrd Verbesserung

der notwendigen önologischen Bearbeitung des Weines; c) Verbreitung der Typenweine und über haupt der guten italienischen Werne auf den in- und ausländischen Markten; d) Mitarbeit mit den staatlichen Organen an der Durchführung dieses Dekretes rinü jeder anderen Verfügung, di« sich auf di« Produktion und den Handel mit Wein bezieht mit der Möglichkeit, vor Gericht kn Sinne der geltenden Bestimmungen als Zivilpartei auf zutreten: e) Förderung und Durchführung von Stu dien und Anregungen auf dem Gebiete

imd außerdem klar und gut sichtbar die Bezeichnung des Typen- meines, auf den sie sich beziehen, sowie das entsprechende graphische Zeichen. Die Genossenschaftler können die von ihnen bereits deponierten oder in Zukunft zu depo nierenden Etiketten und Fabriksmarken unter der Voraussetzung gebrauchen, daß sie mit den Zwecken und Bestimmungen dieses Dekretes nicht in Widerspruch stehen Art. 7. Ab einein Jahr nach der im Sinne des Art. 4 erfolgten Deröffentlichung des Dekretes über die Bildung

» daß der Inlands- und Auslands- Handel mit einenr bestimmten Typenwein von beachtenswerter Bedeutung filr di« nafional« Volkswirtschaft nach den Besfimmungen dieses Dekretes geregelt werde, falls sich kein« frei willige Genossenschaft gebildet hat. Wenn wenigstens fünf Firmen die tm vor ausgehenden Absatz vorgesehenen Erklärun gen abgegeben haben, kann im Sinne dieses Dekretes an die Bildung der Genossenschaft geschritten werden. Ark. 9. Das Statut jeder Genossenschaft wird außer den Bestimmungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.07.1861
Descrizione fisica: 4
, unsere Konsu late, unsere Personen oder Eigenthum den mächtigen Schutz österreichischer Kriegsschiffe benöthigen dürft?». Die Unter zeichneten erlauben sich daher ein hohes Ministerium zu interpelliren, bis zu welchem Grade die österreichische Han delswelt in obigem Sinne auf die kaiserliche Marine rech nen kann und welche Machtentfaltung der österreichischen Flagge bei diesem Anlasse zugedacht ist.' Die Interpellation des Abg. Dr. Rechbauer und Genos sen (20) an das h. Ministerium des Aeußern

Patentes auf zuheben — eineS Gesetzes, welches sowohl im Sinne der zu den geläntertsten Grundsätzen christlicher Duldsamkeit emporgestiegenen Anforderungen der europäischen Gesell schaft. als auch im Sinne deS bereits am l. Sept. 1339 erlassenen aiialogen Gesetzes für Ungarn, und endlich im Sinne des Art. XVI der BunveSakte verfaßt und allent halben im In- und Auslande als ein wesentlicher Fort schritt freudig begrüßt worden ist. Es genügt, die Form, in welcher dieserLandtagSvorschlag unterbreitet

desselben, solange nicht im verfas sungsmäßigen Wege eine Modifikation zu Stande gekom men ist. in keiner Weise fehlen zu lassen. Agitationen in dem Sinne, um einen Druck auf die Landesvertretuug aus zuüben. erscheinen im Lande Tüol um so weniger gerecht fertigt, als hier die Landesvertretung den Gegenstand be reits in ihreHand genommen hat. Deren Fortsetzung könnte daher mir den Zweck haben, die Bevölkerung gegen die Regierung einerseits und gegen die nichtkatholischen Reli. gionsbekenner andererseits

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
: ..Kurascde bacht Küchle!' Was so viel besagen will wie, daß man mit der nö tigen Courage auch Kuchen backen könne, auch wenn man nicht eben viel davon versteht-, oder — im gehobenen Sinne: „Dem Mutigen gehört die Welt!' Wenn es aber, wie im Dezember 1886, den Schnee viele Meter hoch hinwirft, dann brauchte es viel „Gurasche', um am alten Flexen noch zu fuhrwerken, so fern überhaupt »Weg', d. h. Schlitten bahn war. denn dazu mußte man erst „Wegen' und „Schneebrechen.' Der Flexen ist im Winter ein gar

er fühlte, er müsse . unterliegen. Dann schwanden ihm die Sinne... Das Schicksal hatte Erbarmen. Eine nasse Kälte rief den Sterbenden Ins Le ben zurück, ein frischer Luftzug, belebte die erlahmende Lunge. Franzjosef'konnte sich das Geschehene leicht erklären: er lag im Bett des Flexenbaches. Die Lau bel hatte das Wasser gestaut und setzt bahnte sich dieses langsam' einen -Weg durch den Schnee. Mit dem Wasser aber di-ang auch die frische Luft zu ihm empor. Doch .nicht, lange

hinter der großen Retterschar, die am Mittwoch. Dem 22. Dezember, an der Auf- findung döS armen Franzjosef arbeitete, zweifelte niemand mehr am.Tode des Verschütteten. Aber seinen Leichnam hätte Man gerne gefunden, um ihn ehren voll der Erde zu übergeben. Aber noch lebte er. Allerdings — eine große Schwä che umfing, den .armen Mann. Ruhig und bleich lag er im Schnee, als ob er schliefe. Langsam schwanden ihm die Sinne. Bloß der Gedanke an die Mutter hielt sich noch fest. „Franzsosefle. gib acht!' Dieses Mut

terwort lag ihm in den Ohren von Kind heit an. „Franzjosefle, gibt acht!' er mahnte ihn jedesmal. die, Mutter, wenn er mit dem Roß über den Flexen fuhr. Wie im Traume vernahm er auch jetzt aus weiter Ferne die- besorgte Mutter» stimme: „Franzsosefle. gib acht!' Auf einmal bekam Franzjosef einen starken Stoß am Rücken, der seine Sinne wieder wachrief. Die rettende Stange!, Neues' Leben Umfing seinen müden Leib. Die Stange wurde wieder hinaufgezogen. Wird sie nochmals gesenkt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.06.1860
Descrizione fisica: 6
letzteres mit Stimmeneinheit beschlossen wurde, fordert daS Präsidium zur Wahl der Comitö- mitglieder auf. Graf Barkoczy erhebt sich hierauf, um in einer langen Rede, welche die Kennzeichen großer Lebhaftigkeit an sich trug, die Zweckmäßigkeit einer gleichmäßigen GrundbuchSordnung für alle Kronländer in Abrede zu stellen. Er spricht die Ansicht aus, daß dieser Gegen stand den Landesvertretungen überlassen werven müsse. Er verlangt, daß dem Comitö Instruktionen in diesem Sinne gegeben werden. Speciell

des Grundbuchs auf bestimmten und unverrückbaren Principien deS bürger lichen Gesetzbuches beruhe. DaS Gesetzbuch aber müsse unter allen Umständen im ganzen Reiche gleiche Gel tung haben. Graf Hart ig ist der Meinung: eS sei Pflicht, die Sprach- zu achten, nicht bloS die der einen oder der andern Nationalität, sondern die Sprachen aller. Daraus ergibt sich aber, daß man auch die Sprache deS. Monarchen achten müsse, und diese sei die deutsche. Graf Hart ig spricht sich deS Wettern im Sinne der ReichSeinheit

auS. Der Vicepräsident und ständige ReichSrath Herr v. Szögyeny sowie Graf Szecsen sprechen im Sinne deS Grafen Barkoczy. - Graf Clam-Martinitz ist erstaunt, daß man ge legentlich eines so materiellen Gegenstandes wie die GrundbnchSsührung Veranlassung nehme, eine Frage zn di'Skutiren, welche so hoch stehe und von so um fassender Wichtigkeit für die Monarchie sei, daß sie in speciell ihr gewidmeten Verhandlungen erörtert wer, den müsse. Dr. Hein wünscht, daß möglichst alle Kronländer oder doch die wichtigsten

Elemente derselben in dem Con»'t6 vertreten seien, dann werde dasselbe in der Lage sein, seine Ausgabe vollständig zu erfüllen. Die Rede dieses schlesischen Vertreters ist gleichfalls im Sinne der ReichSein beit. Graf Apponyi spricht einige wohlgemeinte Worte zur Vermittelung. Graf Almasy (ständiger Reichörath) will, daß man aus der heutigen Diskussion keine Conftquenzen für die Zukunft Ungarns ziehe. Herr v. Toperczer weist darauf hin, daß die Versammlung gleich vom Anfang an die Einsetzung eiiieS

- KriegSversassung dein Bedürfniß deS deutschen Volkes und den thatsächlichen Verhältnissen entspreche.' Schließ lich spricht die „Preußische Ztg.« den Wunsch auS, daß ihre Worte mit demselben „wohlwollenden' Sinne, mit welchem sie geschrieben, aufgenommen, und daß ihr hin fort die Nothwendigkeit erspart werden möge, ähnliche »Irrthümer und Mißgriffe' abzulehnen. Arankreirb. Paris, K.Juni. An der Börse sprach man von der Ankunft KossuthS in Paris, was ein merkwürdiges Zu- sammentreffen mit dem Erscheinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1884
Descrizione fisica: 8
zu können, muss zuerst der Begriff der Veräußerung im allgemeinen festgestellt werden. Veräußerung (alisnatio) im weitesten Sinne ist jedes durch den Willen des Berechtigten bewirkte Aufgeben eines Rechtes. Geschieht es mittelst Uebertragung des Rechtes auf einen andern, so heißt man es Veräußerung im engern Sinne; ge schieht es aber ohne Uebertragung des Rechtes auf einen ander:?, so heißt man es Verzicht (reuunüatio). Jeder Verzicht schließt also eine Veräußerung im weitesten Sinne in sich. Ob der Verzicht

in der Form einer einseitigen Willenserklärung des Berechtigten auftritt (z. B. 551, 767, 939 b. G. B.) oder in der Form eines Vertrages zwischen ihm und den einwilligenden Verpflichteten (88 1331, 1444 b. G, B.), ist rücksichtlich der Rechtswirkung gleichgiltig. Endlich setzt sowohl die Veräußerung im engern Sinne als der Verzicht immer das Auf geben eines erworbenen, dem Berechtigten bereits zustehenden Rechtes voraus (Siehe hier über Unger System II. 173, 179). Wenden wir diese Grundsätze

, räumt er vielmehr dem Begünstigten das Hypothekarvorzugsrecht vor demselben ein. Die ses dem Begünstigten eingeräumte Recht ist aber dem Zurücktretenden nicht schon früher gegen den Begün stigten zugestanden, sondern es wurde erst im Nach stehungsvertrage geschaffen und ist daher ein durch aus neues Recht. Es steht folglich unbestritten fest, dass der Nach- stehungsvertrag auch nicht die Natur des Verzich tes oder der Veräußerung im engern Sinne besitzt. Bei dieser Sachlage erübrigt

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 23.02.1935
Descrizione fisica: 16
eiiischliegt, die fremd- rasiig sind, auch nicht die Verfolgung von Juden. Wir verfolgen die Sünde, wo wir sie finden, Loch geht es nicht an. Menschen wegen ihrer 'Abstainmuiig Verfolgungen auszusehen. In Er gänzung der Heimrastigkeil must man die Erb gesundheit entsprechend einschalteu. Erbgesund im eigentlichen Sinne des Wortes ist jeder, der >0 frei ist von erblicher Belastung, dag ec iin- nande ist, das Leben zu iiieistern und, wen» Gnu Fruchtbarkeit verleiht, ein blühendes Glied n knr .Helle

der Generationen zu sei». Ein gehend wurden die Ergebnisse der Forschung ober die erbgesunde und erbkrante Familie im Sinne der Eugenik dargelegt. Die 'Wichtigkeit tu 3 Problems erfennt man daraus, dag es gerade die erbgesunde Familie ist, die im großen Durchschnitt sihon bei vielen Kuliurvöltern nicht w.Air soviel 'Nachwuchs auiweisl, um ihren bio- logijche» Bestand zu sicher». Es kaiumt alles darauf au, dag die Völker nicht nur .die Ehe- ahliegung erbgesunder Familien mit ct 6 ttantc 11 vermeiden, wildern

solle» aus der Ebe erblühen, sondern auch „Mitbürger der Heiligen' und „Hausgenossen Gottes'. Es mug also die Familie im wesentlichen Sinne des Wortes eugenii'ch erbgesund sein Selbstverständlich gilt dies jiir alle 'Nationen ohne Rücksicht ans ihre roste»- mägige Fiisammeiisehuiig. weshalb llnler- scheiduiigen von Heimrassigkeit und Fremd- rassigkeit nur indirekt einge'schlojje» sind, näm lich insoweit, als die Harmonie von Ehe, Familie und Nation dies erheischt. Wird in der Enzpllika grundsätzlich

die erb gesunde Familie betont, so zeigten die dann solgeude» 'Aiiofiilirnngen über die Eingrisje in die gottgewollte '.tlalurordnung. dass nichts die erbgesunde Familie besser vor Entartung schützt, als die grundsätzliche Äblehnuna aller 'Nalnr widrigkeik im Sinne des Einistentums. Tat- iächlich beziehen sich die Eingrisfe der '.Okenschen ganz wesentlich aus die erbgesunde Familie, wie vor allem die Eingrisfe in die erste Entstehung des Lebens und in das noch keimende Leben unter dem Herzen

der '.'Nulter beweisen. Ein gehend wurde auch die -Frage der Slerilisierung im Sinne der Enznklika besvrochen. Die Er- lialtung der erbgesunden Familie durch restlose Erfüllung der gottgewollten 'Naturorduung ist entscheidender - Gesichtspunkt? Die Ezyklika ist das Dokument einer groszen Lebensbejahung! Cie löst die Probleme nicht durch Verneinung oder durch Halbheiten ans Rücksicht aus die Schwäche der Mensche», sondern dadurch, dasz sie von den an die Fnkunst ihres Volkes glaubenden '.'JiciiiilHi

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1928
Descrizione fisica: 8
sein. Das einzige deutsche blatt Südtirols ist aber die deutsch geschriebene, faschWL „Alpenzeitung', die offiziös zur Irreführung der breiten dA scheu Oeffentlichkeit und zur Bearbeitung der Südtiroler sM im italienischen Sinne herausgegeben wird. Man wird f# wohl kaum als „deutsche Zeitung' gelten lassen. Ebenso wentz die zwei Wochenblättchen, welche der Vogelweider VeÄ herausgibt. Auch sie waren bereits eingestellt und wurdvkM Wunsch der faschistischen Behörden wieder gedruckt, als dÄ kein anderes Mittel

hatten, um für die faschistische anleihe zu agitieren. Der Herausgeber mußte sich Mßerdt« dazu bequemen, in die Schriftleitung einen Ltaliemschen M. zeikommissär aufzunehmen, der dafür sorgt, daß die Blättcht» un Sinne der Behörden geschrieben werden. Was für ein« Wert sollen übrigens deutsche Zeitungen für das VoM« der Südtiroler besitzen, wenn die Heranwachsende Generation mit allen polizeilichen Mitteln, auch mit Geld- und FrHM strafen, daran gehindert wird, deutsch lesen zu lernen. Schließlich muß noch auf den Widerspruch

hinMiej» werden, daß Mussolini dem deutschen Volke sagt, nafttttitt Bekennermut sei die erste Tugend eines Volkes, nur der nage nde Gedanke führe zum.Aufstieg, während er auf der ontea Seite der deutschen Nation zumutet, sie mögen die Lch« der Südtiroler, derengleichen es in Europa nirgends gM. M. sehen. Gibt es denn einen nationalen Gedanken ohne tägig, nales Gefühl? In diesem Sinne muß jede national % eben auch Gefühlspolitik im besten Sinne sein. Wenn sici Mussolini auf Blsmarck beruft, so tut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 27.09.1924
Descrizione fisica: 12
. Der frühere Minister. Präsident <-taiHley Baldwrn evwähm«, ! die Reklame, oder Propaganda, oder PuH. zität, oder wie man es nenne« wolle. wH, rend des Weltkrieges England große Dienst« geleistet habe. Nie zuvor habe man sich i, Zeiten von Rot der Reklome b^ient, um da, Volk zum sparen aufzufordern: die in die sem Sinne während des Wettkrieges «m. wickelte Tätigkeit hatte Ä»er einen Ries««, erfolg zu verzeichnen, denn die packenden Illustrationen der Reklamefachleme, z>. wohnt, durch die Zeitungsinssrato

, der Jntkerbund war durch H. Höllenstein«?, P. Romedius Girtler uiS ver schiedene Mitglieder vertreten. Hauptpunkt dei Tagesordnung war di« Gründung eines veiibandes im Sinne des zu erwartenden Liener- ges«tzes. Es wurde zur Kenntnis gebracht, der Anschlich au «inen Verein durch das Vieles- gesetz für jeden Imker obLgatorijch wird Durch die beschlossene Gründung eines Verbandes kt Trenrinisch-Venetien wird der Bestand d« Jinkerbundes nicht beeinträchtigt, nachdem de:- selbe dem Verbände als „Verein' anschloß

« wäre, und zwar mit soviel Stimmen at, jede» einzelnen Vereine ün Sinne der Sta:.«a p- steht <1 Stimme für je lL Mitglieder). Ter Sa tritt des Imkerbundes hängt natürlich vom Le> schlusie der im Herbste stattfindenden Seiieal- versannniunq ab. Am Nachmittage fand nochmals eine 9a«i»- iame Besichtigung der Ausstellung stan und « konnte festgestellt werden, daß dieselbe zieh» Interesse findet. Alle Besucher der Obs«wsAel- lung sollten auch die Bienenzuch!Ä'.!^tell!iH beim Landeskultnrrate besuchen

' seine Spalten nicht auch dem Ge denken bedeutender Männer unseres Landes widmen würde. Dos Augusthest beschäftigt sich mit drei Männern, die mit der ganzen Stärke ihrer reicl>en Seele unserer Heimat gedient. Architekt Gustav Nolte, gestorben am 17. Iuk, ist ein Sohn des Nordens, hat sich aber so stark eingelebt in unsere sonnige Bergrvelt, daß er mit serner ganzen Künst- lerseele daran hing und als Bozner Stadt architekt Werke schuf, die im besten Sinne modern, aber auch bodenständig gefühlt sind und Bozen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1924
Descrizione fisica: 8
nützlicher wäre, durch Liefe rung von Ware, die dem Konsum entspricht, den Konsum zu befriedigen anstatt durch die Be schränkungen im Sinne des Typenweingesetzes den Konsum und in der Folge den Handel zu hemmen. Es sei doch praktischer, die Kunden, die man mit harter Mühe erworben nach Wunsch zu bedienen, als sagen zu müssen von diesem Wein, den der Kunde möchte, sei keiner mehr vorhanden. Herr Josef Mayr, Unter- gansner in Kardaun, faßte die Auffassung der Produzentenkreise in einige kernige Leitsätze

Zusammen. In vwo veritus. Der Ursprungs charakter der Sorte und Lage müsse unter allen Umständen geschützt werden. Im gleichen Sinne äußerte sich Herr Oettl unter Hinweis auf die Genossenschaft St. Magdalena. Der Provenienz schutz schließt in keiner Weise aus, daß Güter ähnlicher Beschaffenheit einbezogen werden, nur muß der betreffende Wein die typischen charak teristischen Eigenschaften der geschützten Type und Lage haben. Im selben Sinne sprach auch Herr W i d m a n n - Quirain, der betonte

und unser Weinhandel was sachliche Arbeit und Reellität anlangt, voll endet auf der Höhe steht. Nach mehreren ande ren Reden und dem Resümee des Herrn Vor sitzenden wurde beschlossen, daß ein Komitee im Sinne der gemachten Ausführungen speziell der Leitsätze des Herrn Mayr-Untergansner Vor schläge zur Danachachtung für dis Durch^:!nung des Typenweingesetzes ausarbeiten soll, die der Regierung zu unterbreiten '^ären. In das Komitee kommen je dr^i Vertreter der Produktion, des Handels un) der Kellerei

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 14.05.1924
Descrizione fisica: 10
alle Interessenten nützlicher wäre, durch Liefe rung von Ware, die dem Konsum entspricht, den Konsum zu befriedigen anstatt durch die Be schränkungen im Sinne des Typenweingesetzes den Konsum und in der Folge den Handel zu hemmen. Es fei doch praktischer, die Kunden, die man mit harter Mühe erworben nach Wunsch zu bedienen, als sagen zu müssen von . diesem Wein, den der Kunde möchte, sei keiner. mehr vorhanden. Herr Josef Mayr, Unter- gansner in Kardaun, faßte die Auffassung der Produzentenkreise

in einige kernige Leitsätze ; zusammen. In vino veritas. Der Ursprungs charakter der Sorte und Lage müsse unter allen Umständen geschützt werden. Fm gleichen Sinne äußerte sich Herr O e t t l unter Hinweis auf die Genossenschaft St. Magdalena. Der Provenienz schutz schließt in keiner Weise aus, daß Güter ähnlicher Beschaffenheit einbezogen werden, nur muß der betreffende Wein die typischen charak teristischen Eigenschaften der geschützten Type und Lage haben. Im selben Sinne sprach auch Herr Widmann-Quirain

Weinbehandlung und unser Weinhandel : was fachliche Arbeit und Reellität anlangt, voll endet auf der Höhe steht. Nach mehreren ande ren Reden und dem Resümee des Herrn Vor sitzenden wurde beschlossen, daß ein Komitee im Sinne der gemachten Ausführungen speziell der I Leitsätze des Herrn Mayr-Untergansner Vor- ! schlüge zur Danachachtung für die Durchführung ' des Typenweingesetzes ausarbeiten soll, die der Regierung zu unterbreiten raären. In das Komitee kommen je drei Vertreter der Produktion, des Handels

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 12
das Demissionsgesuch über reicht. Es ist kaum anzunehmen, dass der Kaiser dem Demissionsgesuch Folge geben werde. Auch im Vorjahre, als sich Dr. Rezek durch den Gang der Ereignisse veranlasst sah, seine Demission anzubieten, entschied der Monarch, dass Dr. Rezek im Amte bleibe, und dieser fügte sich als Beamter dem Wunsche des Monarchen. Auch diesmal soll die Entscheidung des Kaisers wahrscheinlich in dem Sinne lauten, dass jede Krise vermieden werden müsse. Die Krise ist, wie der „Nar. Lisch' aus Wien gemeldet

wird, durch die Rücktrittsgelüste Dr. Rezeffs complicierter geworden. Es ist bereits die dritte Krise, welche Herr Dr. Rezek verursacht. Die erste war bedingt durch den definitiven Wortlaut der Sprachengesetz- Entwürfe, die zweite durch den Text der Thronrede und die gegenwärtige ist durch den Gegensatz verur sacht, der zwischen den Czechen und Herrn v. Körber besteht. Für heute, Montag, hat der Ministerpräsi dent von Gödöllö aus telegraphisch seine Collegen in dem Ministerrath zu einer Sitzung berufen. Im Sinne Schönereres

. Was das heißt, im Sinne Schönerers, des Rufers im Kampf gegen Rom und gegen Oesterreich, bedarf für unsere Leser nicht erst einer Auseinandersetzung. Im Sinne Schönerers reden und handeln in Oesterreich gar zahlreiche k. k. Beamte und Lehrer, und bereits an den Mittel- und Hochschulen wird der Nachwuchs unserer Intelligenz, aus welcher Oesterreich später seine staatlichen Organe nehmen muss, aus den Sinn Schönerers geaicht und punciert, ohne dass die Staatsverwaltung etwas dagegen einzuwenden hätte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 109 der Abgeordnete Dr. Tinzl war anwesend und beteiligte sich an der Aussprache. Von einem Vertreter des Handels wurde stark der Stande punkt vertreten, daß es vorteilhafter und für alle Interessenten nützlicher wäre, durch Liefe rung von Ware, die dem Konsum entspricht, den Konsum zu befriedigen anstatt durch die Be schränkungen im Sinne des Typenweingesetzes den Konsum und in der Folge den Handel zu hemmen. Es sei doch praktischer, die Kunden, die man mit harter Mühe erworben nach Wunsch

zu bedienen, als sagen zu müssen von diesem Wein, den der Kunde möchte, sei keiner mehr vorhanden. Herr Joses M ay r, Unter- gansner in Kardaun, faßte die Auffassung der Produzentenkreise in einige kernige Leitsätze zusammen. In vino veritas. Der Ursprungs charakter der Sorte und Lage müsse unter allen Umständen geschützt werden. Im gleichen Sinne äußerte sich Herr Oettl unter Hinweis auf die Genoffenschaft St. Magdalena. Der Provenienz- schutz schließt in keiner Weise aus, daß Güter ähnlicher

Beschaffenheit einbezogen werden, nur muß der betreffende Wein die typischen charak teristischen Eigenschaften der geschützten Type und Lage haben. Im selben Sinne sprach auch Herr W i e d m a n n-Quirain, der betonte, daß der Konsum vor allem Wert auf die Original ware lege. Herr Obmann der Weinhändler genossenschaft Chr. Frank verwies auf die Notwendigkeit, daß Produktion und Handel Hand in Hand gehen. Eine rationelle Keller wirtschaft hat die Aufgabe, die Typen auf der Höhe ihrer Eigenart und Reinheit

zu halten, wo gegen die Beibehaltung des Verschnittes nichts verstößt. Unter Hinweis aus die jüngsten Äu ßerungen des erstklassigen Fachmannes Prof. Maresealchi konstatierte der Redner, daß unsere Weinbehandlung und unser Weinhandel was sachliche Arbeit und Reellität anlangt, voll endet auf der Höhe steht. Nach mehreren ande ren Reden und dem Resümee des Herrn Vor sitzenden wurde beschlossen, daß ein Komitee im Sinne der gemachten Ausführungen speziell der Leitsätze des Herrn Mayr-Untergansner

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.02.1895
Descrizione fisica: 8
der Geographie an der Universität in Innsbruck, Dr. Franz R. v. Wieser. wurde der Orden der eisernen Krone dritter Classe verliehen. (Der Unglücksfall auf dem Landeshaupt schießstande) ist endlich zur gerichtlichen Verhandlung in Innsbruck gekommen. Das Resultat ist einiger maßen enttäuschend. Der Unterschützenmeister Franz Lutz ist freigesprochen worden von der An klage wegen Vergehenswider dieSicher- heitdes Lebens im Sinne des Z 335 St.-G. Die Privatbetheiligten werden mit ihren Ansprüchen

auf den Civilrechtsweg verwiesen. Die Kosten sind vom Staate zu tragen. Dagegen ist Franz Lutz schuldig der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §431 St.-G., begangen dadurch, dass er am 2. Juni 1894 beim Landeshauptschießstande trotz Ver ständigung von Seite des Andreas Gapp von der bestehenden Gefahr für die hinter dem Schieß stande befindlichen Personen das Schießen nicht sofort eingestellt und die nöthigen Vorkehrungen unterlassen hat. Lutz wird daher nach derselben Gesetzesstelle

, Maria, Juliana und Antonia Hölbling, Josef, Andreas und Anna Lechner, Anna Holzer, Wilhelm und Maria Gapp in ihrer körperlichen Sicherheit gefährdet wurden. Franz Lutz ist somit des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens, im Sinne des Z32S St.-G., und der Uebertretung gegen die körper liche Sicherheit, im Sinne des ß 431 St.-G,, angeklagt. Kirchliche Nachrichten. sDie Fastenpredigter^ werden Heuer in der Pfarrkirche an den Freitagen vom hochwürdigen ?. Norbert 0. (Z., an den Sonntagen (um 3 Uhr

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 8
le buschi' n Augen tersetzte» lerbiß el topf steil e Mühe, og er die !eny und Volkswirtschaftliche Rundschau. Der Sinn der Messen. (5. Spiethoff, Präsidialmitglied der Reichen- berger Messe. Es hat sich nach dem plötzlichen Auf tauchen der zahlreichen Mustermessen in den legten Iahren als notwendige Reaktions- erscheinun<? eine gewisse Mesfeinüdrgkeit ein gestellt. Begreiflich und doch deni Sinne mo- denien Wirtschaftswissens nicht folgend. So fort eins feststellen: alle heutigen Muster messen

werden, zu viel Gewicht zu legen, sondern zeigen, 4>aß sie durch die vereinigte Kraft ihrer länder umspannenden Organisation für das mo derne Wirtschaftsleben eine Notwendigkeit sind. Es steht doch schon heute fest, daß es wenig Wirtschaftsvereinigungen gibt, die imstande wären, über wirtschaftliche Ange legenheiten so Auskunft zu geben, wie gut geleitete Messen. Ein zweiter Grund, weshalb die Messen noch nicht im weitesten Sinne ihre Auf gabe erfüllen können, li;gt darin, daß ihre Organisationen hauptsächlich am Ort

ihrer Tätigkeit liegen bleiben und nickt an den wichtigsten Handelsplätzen, der Welt ihre Faktoreien! haben. Es ist naturgemäß heute sehr schwer für eine einzelne Messe, solche zu unterhalten und die Messen müssen sich da her nlit Einzelpersoneil als Vertreter be gnügen. So vorteilhaft dieses System ist, wenn es einer Messe gelingt, tätige Vertreter hierzu zu finden, so wird doch jeder, der mit dem Messewesen vertrauter ist, wissen, daß diese Vertreter für den weiteren! Ausbau im wahren Sinne

Tätig keit der sichere Ruin ist. Sie muß voll dem Gefühl geleitet sein, daß nur auf dein Wege der Weltwirtschaft und deren völkerverbin dendem Geist ein wirklicher Fortschritt und eine allmähliche Gesundung eintreten kann. Durch sie kann mich dadurch erst der wahre Sinn der Messen zur Erfüllung gelangeil. Mehr denn je ist das Geschick der Welt vom Geiste des Kaufmannes, des großzügigen Industrie- und Handelsherrn abhängig und im Sinne dieses Geistes müssen die Messen ihre Arbeit leisten

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