abgeschickt hatte, hielt ich es dem Geiste freundschaftlicher Besprechungen, welcher unter uns herrscht, entsprechend, hievon in der Konferenz ganz vorübergehend eine Mit theilung zu machen. Zch that dies mit wenigen Worten, ohne irgend einen Antrag zu stellen, oder auch nur eine Verhandlung in diesem Sinne anregen zu wollen. Eine solche fand aber auch garnicht statt, und es wurden nur einige vertrauliche kurze Aeußerungen gemacht. In kurzen Worten sprachen Einige, ohne Widerspruch zu finden
wird, eine Debatte mit ernster Opposition stattgefunden habe. Gänzlich unwahr und durchaus erdichtet ist die Behauptung, daß die in dem Telegramm mit Namen aufge führten Bischöfe ausgesprochen hätten, daß Döllinger im Wesen der Frage die Ansicht der meisten deutschen Bischöfe vertrete. Der Satz, 'der dann im Telegramme folgt: „Mit entschiedener Lossagung u.s. w.' ist unverständlich. Jedenfalls ist nichts in der Versammlung gesagt worden, was in dem einen oder dem andern Sinne das Substrat zu diesem Satze bilden
ein Schwert-zu kaufen, und er korrigirte die Jünger nicht, als' sie sagten, im wörtlichen Sinne es auffassend': Herr! hier sind zwei Schwerter. Ich weiß wohl die geistige Bedeutung, die man dieser- Stelle unterlegt, allein es gab hl. Väter sogar, welche sie wörtlich nahmen. Und (Zornel a I^axiäs: die Schriftausleger verstehen alle gorisch hin und wieder unter den zwei Schwertern die doppelte Gewalt der Kirche, die geistliche und zeitliche. Bozius zitirt für diese Aus legung, daß Christus anzeigen
gerüstet sei, und es mehr den Anschein habe, ich wollte mich nicht vertheidigen, als daß ich es nicht konnte.' Und der hl. Beda: Er befiehlt das Schwert mitzunehmen, auf daß man wisse, daß den Jüngern nicht die Mittel zur Vertheidigang fehlen^ sondern daß nur der Meister eine so große Liebe zum Leiden habe.' Sie nahmen es also wörtlich. Der protestantische Uebersctzer des äs Naistre berichtet, daß das christliche Mittelalter so überzeugt war von der Deutung dieser Stelle im obigen Sinne, daß sie sogar