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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
: ..Kurascde bacht Küchle!' Was so viel besagen will wie, daß man mit der nö tigen Courage auch Kuchen backen könne, auch wenn man nicht eben viel davon versteht-, oder — im gehobenen Sinne: „Dem Mutigen gehört die Welt!' Wenn es aber, wie im Dezember 1886, den Schnee viele Meter hoch hinwirft, dann brauchte es viel „Gurasche', um am alten Flexen noch zu fuhrwerken, so fern überhaupt »Weg', d. h. Schlitten bahn war. denn dazu mußte man erst „Wegen' und „Schneebrechen.' Der Flexen ist im Winter ein gar

er fühlte, er müsse . unterliegen. Dann schwanden ihm die Sinne... Das Schicksal hatte Erbarmen. Eine nasse Kälte rief den Sterbenden Ins Le ben zurück, ein frischer Luftzug, belebte die erlahmende Lunge. Franzjosef'konnte sich das Geschehene leicht erklären: er lag im Bett des Flexenbaches. Die Lau bel hatte das Wasser gestaut und setzt bahnte sich dieses langsam' einen -Weg durch den Schnee. Mit dem Wasser aber di-ang auch die frische Luft zu ihm empor. Doch .nicht, lange

hinter der großen Retterschar, die am Mittwoch. Dem 22. Dezember, an der Auf- findung döS armen Franzjosef arbeitete, zweifelte niemand mehr am.Tode des Verschütteten. Aber seinen Leichnam hätte Man gerne gefunden, um ihn ehren voll der Erde zu übergeben. Aber noch lebte er. Allerdings — eine große Schwä che umfing, den .armen Mann. Ruhig und bleich lag er im Schnee, als ob er schliefe. Langsam schwanden ihm die Sinne. Bloß der Gedanke an die Mutter hielt sich noch fest. „Franzsosefle. gib acht!' Dieses Mut

terwort lag ihm in den Ohren von Kind heit an. „Franzjosefle, gibt acht!' er mahnte ihn jedesmal. die, Mutter, wenn er mit dem Roß über den Flexen fuhr. Wie im Traume vernahm er auch jetzt aus weiter Ferne die- besorgte Mutter» stimme: „Franzsosefle. gib acht!' Auf einmal bekam Franzjosef einen starken Stoß am Rücken, der seine Sinne wieder wachrief. Die rettende Stange!, Neues' Leben Umfing seinen müden Leib. Die Stange wurde wieder hinaufgezogen. Wird sie nochmals gesenkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 16
S«e 2 ,D e<Tiro l«r* SamSta^ 23. DszeuS« 1S05 ew goldenes Zeitalter allgemeinen Glückes und seliger Zufriedenheit aufgetreten. Die Erneuerung und Re form, welche Christus der Welt gebracht, ist keines wegS eine rein religiöse, und der Tröst, welchen seine Kirche- den Menschen gibt, ist durchaus nich der Himinel allein ; Christus wollte sür S ee l e und L e i b, sür die geistige n und leiblichen Nöten der Menschheit sorgen, soziale Reform im weitesten 'Sinne des Wortes betreiben. Hierüber

der SanktionShwdernisse wechsle in Mm der Wind, so wird doch niemand sagen, Ä)r. Pusch habe dm Kaiser als eine Wind fahne hingestellt. Nein, so dumm sind die gewöhn lichen Leute nicht. Aber wmn im „Tiroler Volks boten' geschriebm wird, ein Antrag könnte vielleicht nicht sanktioniert werden, so ist daS ewe ^Aufhetzung gegen dm Kaiser'!! ; ) i > Wer schadet sich Sei der WahkesormZ ' Die Abänderung des gegenwärtigen Wahl- unrechtes im Sinne des allgemeinm, gleichen und direkten Wahlrechtes beschäftigt den ganzen Staat

. Alle Parteien, ohne Unterschied der Gesinnung, sogar die konservativen Führer Dr. K athr e i n, Baron Mo rsey, Dr. E b e n h o ch haben sich in diesem Sinne öffmtlich im Parlamente ausgesprochen. IN zählreichm Volksversammlnngm aller Kronländer Oesterreichs wurde. ohne Unterschied, der Partei schattierungen die nachdrücklicheKFordernng nach Ein führung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes energisch erhoben. Selbst die Regierung hat sich der besseren Erkenntnis nicht mehr entschlagen

können und erblickt in der durchgreifenden Abänderung des Wahlrechtes das einzige Rettungsmittel aus den vielen Wirren. Sogar Se. Majestät der Kaiser hat sich schon wiederholt in diesem Sinne geäußert. Erst am 19. ds. hat sich Kaiser Franz Josef neuer-' dings für daS allgemeine Wahlrecht ausgesprochen. Der Abg.GniewoSz (Polenklub) erklärte dem Kaiser in seiner Audienz, die Verhältnisse seien derart/ daß das allgemeine 'Wahlrecht unumgänglich notwendig sei. Unser Kaiser antwortete: „Auch ich glaube, daß die Reform

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 12
das Demissionsgesuch über reicht. Es ist kaum anzunehmen, dass der Kaiser dem Demissionsgesuch Folge geben werde. Auch im Vorjahre, als sich Dr. Rezek durch den Gang der Ereignisse veranlasst sah, seine Demission anzubieten, entschied der Monarch, dass Dr. Rezek im Amte bleibe, und dieser fügte sich als Beamter dem Wunsche des Monarchen. Auch diesmal soll die Entscheidung des Kaisers wahrscheinlich in dem Sinne lauten, dass jede Krise vermieden werden müsse. Die Krise ist, wie der „Nar. Lisch' aus Wien gemeldet

wird, durch die Rücktrittsgelüste Dr. Rezeffs complicierter geworden. Es ist bereits die dritte Krise, welche Herr Dr. Rezek verursacht. Die erste war bedingt durch den definitiven Wortlaut der Sprachengesetz- Entwürfe, die zweite durch den Text der Thronrede und die gegenwärtige ist durch den Gegensatz verur sacht, der zwischen den Czechen und Herrn v. Körber besteht. Für heute, Montag, hat der Ministerpräsi dent von Gödöllö aus telegraphisch seine Collegen in dem Ministerrath zu einer Sitzung berufen. Im Sinne Schönereres

. Was das heißt, im Sinne Schönerers, des Rufers im Kampf gegen Rom und gegen Oesterreich, bedarf für unsere Leser nicht erst einer Auseinandersetzung. Im Sinne Schönerers reden und handeln in Oesterreich gar zahlreiche k. k. Beamte und Lehrer, und bereits an den Mittel- und Hochschulen wird der Nachwuchs unserer Intelligenz, aus welcher Oesterreich später seine staatlichen Organe nehmen muss, aus den Sinn Schönerers geaicht und punciert, ohne dass die Staatsverwaltung etwas dagegen einzuwenden hätte

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.03.1870
Descrizione fisica: 8
abgeschickt hatte, hielt ich es dem Geiste freundschaftlicher Besprechungen, welcher unter uns herrscht, entsprechend, hievon in der Konferenz ganz vorübergehend eine Mit theilung zu machen. Zch that dies mit wenigen Worten, ohne irgend einen Antrag zu stellen, oder auch nur eine Verhandlung in diesem Sinne anregen zu wollen. Eine solche fand aber auch garnicht statt, und es wurden nur einige vertrauliche kurze Aeußerungen gemacht. In kurzen Worten sprachen Einige, ohne Widerspruch zu finden

wird, eine Debatte mit ernster Opposition stattgefunden habe. Gänzlich unwahr und durchaus erdichtet ist die Behauptung, daß die in dem Telegramm mit Namen aufge führten Bischöfe ausgesprochen hätten, daß Döllinger im Wesen der Frage die Ansicht der meisten deutschen Bischöfe vertrete. Der Satz, 'der dann im Telegramme folgt: „Mit entschiedener Lossagung u.s. w.' ist unverständlich. Jedenfalls ist nichts in der Versammlung gesagt worden, was in dem einen oder dem andern Sinne das Substrat zu diesem Satze bilden

ein Schwert-zu kaufen, und er korrigirte die Jünger nicht, als' sie sagten, im wörtlichen Sinne es auffassend': Herr! hier sind zwei Schwerter. Ich weiß wohl die geistige Bedeutung, die man dieser- Stelle unterlegt, allein es gab hl. Väter sogar, welche sie wörtlich nahmen. Und (Zornel a I^axiäs: die Schriftausleger verstehen alle gorisch hin und wieder unter den zwei Schwertern die doppelte Gewalt der Kirche, die geistliche und zeitliche. Bozius zitirt für diese Aus legung, daß Christus anzeigen

gerüstet sei, und es mehr den Anschein habe, ich wollte mich nicht vertheidigen, als daß ich es nicht konnte.' Und der hl. Beda: Er befiehlt das Schwert mitzunehmen, auf daß man wisse, daß den Jüngern nicht die Mittel zur Vertheidigang fehlen^ sondern daß nur der Meister eine so große Liebe zum Leiden habe.' Sie nahmen es also wörtlich. Der protestantische Uebersctzer des äs Naistre berichtet, daß das christliche Mittelalter so überzeugt war von der Deutung dieser Stelle im obigen Sinne, daß sie sogar

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.10.1902
Descrizione fisica: 8
, um den Nationa lismus der konservativen Partei in ihrem Sinne zu korrigieren. Die „Chronik' schreibt: „Es ist sehr zu begrüßen, daß auch die konservativen Deutschen ansangen, etwas national zu werden. Es war srüher nicht so. Wir wollen nicht glauben, daß es diesmal bloß aus Opportunität geschah.' Der „Tiroler' berichtet über das Auftreten des Abge ordneten Schrott folgendermaßen: „Dann erhob sich der Abgeordnete Schrott und überraschte di? ganze Zuhörerschaft durch die besondere Betonung des nationalen

mit der Vollkraft ihres nationalen Chauvinismus für dieselbe emjetzen, urchMre ganzen irridentistischen Autonomie- Bahn verknüpfen, nachdem alfo^R.Wmwnalen Herrschaften im „Trentino', diese Bahnfrage statt zu einer wirtschaftlichen, zu einer rein politischen, ja nationalen machen, ist es auch auf deutscher Seite vernünftigerweise geboten, diesen nationalen Übergriffen entgegenzutreten. In diesem Sinne hat Pfarrer Schrott und mit ihm die konservative Partei vom nationalen Standpunkte gegen die Linie Trient—Moena

. Nationalismus 'im rechten Sinne haben auch die Konservativen, ja das müssen sie haben, denn es muß jeder Mensch aus einem sast unfreiwilligen Gefühl seine Stammesnation mehr lieben, als an dere. Das trifft bei jeder Nation zu, grad so, wie sich jeder zur eigenen Familie mehr hinzugezogen sühlt und fühlen muß, als zu irgend einer anderen. Aber neben diesem natürlichen Nationalismus gibt es noch einen zweiten, einen künstlichen, und gegen diesen nehmen wir Stellung. Wie wurde doch jeder, der vor fünf Jahren

des französischen Romanschreibers Emile Zola gelesen, so wie man vom plötzlichen Tode einer bekannten Persönlichkeit Kenntnis nimmt, ohne sich etwas Besonderes dabei zu denken. Und doch ist der tragische Hingang dieses Schriftstellers wie selten ein ähnlicher Anlaß geeignet, zu Gedanken der ver schiedensten Art anzuregen: zu Betrachtungen über den unabsehbaren Einfluß, den ein viel gelesener Schriftsteller auf die Menschheit ausübt, sei es im guten, sei es im schlimmen Sinne; über die Wirkungen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.12.1934
Descrizione fisica: 8
bezeichnend sind. Er sprach dann von der Eigenschaft Arnaldo» als Erzieher im »weitesten Sinne, der mit gewollter Pädagogik nichts zu tun hat. Der innige Glaub« an Gott den Schöpser und das unbeirrbare Vertrauen aus die Zukunft des Vaterlandes waren auch hierfür die tieferen Quellen; er hat diesen, Glauben und dieses Ver trauen stets osfon und mutig bekannt und hat auch hierfür zu kämpsen und zu leiden gewußt. Beides wollt« er auf die Jugend übertragen und in ihr hochziehen, denn es war seine ost ausge

, die o voll kommen erscheint und alle Register des Gefühls ausdruckes beherrscht, daß man an Schulung und bewußte Kalkulation über die Wirkung im Räume nicht denkt. Worte, deren Sinn man einmal ge faßt und die man sich ins Gedächtnis eingeprägt hat, lassen sich auch hersagen, .ohne daß die Seele mit ihrem Sinne beschäftigt ist; aber dann ist keine Empfindung möglich. Und doch ist das erste Erfordernis, daß die Seele ganz zugegen ist, sie hat ihre Aufmerksamkeit einzig und allein aus ihre Reden zu richten

und Auffas sung durch die Sinne ist. Beginnzeiten: , 6.30, 8, 9.30 Uhr. » Edenkino. Heute: «Der Starke von Bowary' mit dem großen Charakterdarsteller Wallace Beery und seinem kleinen treuen Favorit Jackie Cooper — ein Wunderknabe. In den Nebenrollen Fay Wray und George Rast, der Nachfolger Rodolfo Valentino?. ^Versäumen Sie nicht, den Film anzusehen, er wird Sie begeistern, amüsieren und vollauf zu frieden stellen. Beginn: L, 6.30, 3 und 9.30 Uhr. Demnächst: Marlene Dietrich im Großfilm „Das hohe Lied

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
umgrenzten Zweck verfolgt, durch die Förderung des Fremdenverkehrs und der damit verbundenen Erschließung ganz beträchtlicher Einnahnisquellen, die Interessen des betreffenden Gebietes zu unterstützen und zn wahren. Aufwertung der entsprechenden Oertlichkeit im touristischen Sinne zum unterschiedslosen Vorteil der Handelsinteressen ist der Hauptzweck der Kurver waltung. Da die Angehörigen der Wirtschaftskate gorien durch proportionelle Beiträge die Organisa tion am Leben halten, haben sie auch Anspruch

auf Unterstützung und Förderung ihrer Interessen, die über dem Kreis einzelner Detailkategorien zu stehen haben. Mittels einer zweckmäßigen Propaganda und durch die Hebung der Anziehungskraft der Oertlich keit übt daher die Kurverwaltung im Sinne des Fremdenverkehrs eine werbende Funktion aus. Ueber die außerordentliche Bedeutung dieser beiden Hauptfaktoren im Rahmen des Tätigkeitsgebietes der Kurverwaltung kann kein Zweifel herrschen. Die besonderen Charakteristiken, die geographische Po sition des Gebietes

, daß von feiten dieser Körperschaft alle jene Möglichkeiten gfördert und neue Attraktionen geschaffen werden, ohne natürlich der Privatinitia tive vorzugreifen, um eine immer größere Zahl von Gästen anzulocken nnd die Fremden gleichzeitig durch das, was geboten wird, zu veranlassen, ihren Aufenthalt in unserer Stadt zn verlängern. In diesem Sinne hat die Kurverwaltung in zentraler Lage ein perfekt ausgerüstetes Informa tionsbüro errichtet, wo der Fremde mährend sei nes Aufenthaltes unterstützt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1942
Descrizione fisica: 4
wird und den Nachwuchs in gesunder Form darstellt sowie die Fortdauer der beiden Bewegun gen gewährleistet wird in Wien zur großen Zusammenkunft und zur Aussprache über die geistigen und sozialen Probleme tomcken. Der besonderen Tätigkeit der Jugend organisationen in den einzelnen Län dern wird ganz besonders Rechnung ge tragen werden, und daher wird lede ihre Charakteristiken aufweisen können. Ita lien wird in diesem Sinne vor allem die geistige Seite weitgehendst berücksichtigen. Deutschland die sportliche

, das neue Kroa tien die professionelle, Ungarn die vormi litärische Seite, Bulgarien die Rechtspro bleme usw. Vor allem soll das Problem der künftigen Führerschaft und die Wahl der Leiter ins Auge gefaßt werden. Hohe italienische und deutsche Persönlichkeiten werden mutmaßlich den Vorsitz führen. Es wird in Wien zum ersten Male ein ganz großes Treffen der europäischen Jugend im Sinne der Ausbildung, Fort bildung und Leitung stattfinden. Auch wird dem Verantwortungsgefühl der künftigen Leiter besondere

wiederum eine Ruhebank zur Aufstellung gelangt und wir richten in diesem Sinne eine Bitte an die einschlägigen Organe der auto nomen Kurverwaltung. Sas Zahresiest der SerieMionit „Aurelio Pozzj ' Am morgigen Samstag um 17 Uhr findet in der schönen Ferienkolonie „Au relio Pozzi' das alljährliche Fest statt, zu welchem alle hiesigen Behörden sowie die Eltern und Familienangehörigen der kleinen Gäste geladen sind. Wir lassen das Programm der schönen Veranstal tung folgen: 1. Defilierung aller Orga

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 29.01.1944
Descrizione fisica: 6
bis die gleiche Erschei nung wieder auftritt. Zu welcher Feststellung kommt er nun? Zunächst stellt er fest, daß an dem folgen den Tage die Sonne fast mit ihrer gan zen Scheibe schon über die Spitze h'mweg- zieht und in weiterer Folge immer höher darüber hinwegstreicht: dies aber nur bis zu einem ganz bestimmten Tag, den er aus seinen früheren Beobachtungen an ihrem Aufgangsort als Sommer sonnwendtag erkennt; dann erfolgt wie der die langsame Annäherung an seine Spitze, diesmal aber in absteigenden: Sinne

strebendem Sinne an seiner Festmarke; aber der Oberrand der Sonne streift noch nicht-die Spitze sondern zieh noch um rund V« Sonnenscheibenbreite (oder ge nauer des Abstandes zwischen den Son nenbahnen zweier aufeinander folgender Tage) darunter hinweg, während am folgenden Tage der Oberrand schon rund Sonnenscheibenbreite höher darüber zieht; es gab in diesem Jahr also' keine Wiederholung der vor Jahresfrist beob achteten Ereignisses. da es zwischen dem 365sten und 366ftcn Tag zu liegen gekom men wäre

Zeitungen und Büchern, die auf dein Nachttisch gelegen hatten. Es dauerte auch nicht lange, da flog die Tür auf und herein trat der Admiral der norwegischen Westküste, gefolgt von einigen Offizieren und unserem Arzt. Wir lagen in den Betten. ' hatten die Hände dort, wo sonst die Hosennaht zu sein hat, wurden freundlich nach Art un serer Verwundung befragt und bekamen ieder eine Schachtel hochfeiner englischer Zigaretten, die irgendwo unsere Kame raden dem Tommy im-wahrsten Sinne des Wortes

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1944
Descrizione fisica: 6
zum Tragen brin gen können, ist die Brauchtumspflege als Teil des gemeinsamen Einsatzes für den Sieg des Reiches mächtig emporgeblüht. In diesem Sinne entbot der Gauleiter, von stürmischen Beifalls kundgebungen unterbrachen, den Jungen und Mädeln aus Südtirol, die Heuer zum erstenmal bei den Volkskulturtagen der Hitler-Jugend zu Galt waren, den Gruß des Gaues Tirol-Vor- arlverg. Im Nahmen des Landesschießens seien, so führte der Gauleiter weiter aus, die Volks kulturtage der Rechenschaftsbericht

über eine Jahresarbeit, der dadurch gekennzeichnet ist, daß wir am Ende des fünften Kriegsjahpes Erfolge und Leistungen zeigen, die vor wenigen Jahren noch nicht möglich gewesen wären. Wir tun dies nicht zuletzt auch für unsere Soldaten, die es sehen und gerne anerkennen, daß ihre Heimat besser und schöner geworden ist, daß es sich verlohnt, für sie bis zum Letzten zu kämp fen und daß von dieser Heimat niemals mehr ein Dolchstoß wie 1918 kommen kann. In diesem Sinne haben wir gearbeitet und arbeiten

Kapell meister des Reichsgautheaters Othmar Suttner lein gebürtiger Innsbrucker) dirigierte kürzlich die beiden Einakter von Puccini „Der Mantel' und „Gianni Schlecht';, er fand sich mit den so gegen sätzlichen Werken ausgezeichnet ab und wußte sowohl die massive Tragik wie die übermütige Groteske gut herauszuarbeiten; seine Gestik ist sparsam, ganz im Sinne seines berühmten Lehrers Clemens Krauß (Generalintendant der Staatsover München), wo durch ausladende Höhepunkte besonders besonders wirksam

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 10.02.1865
Descrizione fisica: 4
Diese wird in murrn Tagen ganz besonders angefeindet, ob wohl sie sich auf den ältesten und rechtmäßigsten Besitz grün det Allein bedenket, Geliebleste, daß der hl. Vater unabhän- aia von jeder weltlichen Macht dastehen muß. Er soll Für- sten unv Völkern als Stellvertreter Christi auf Erven die Wahrheit verkünden. Wäre er der Unterthan eines Fürsten, so würde entweder seine Stimme von diesem unterdrückt wer» den oder, wenn sie nach dessen Sinne wäre, den Völkern ver dächtig

am 8. Dez. v. IS. für daS laufende Jahr l865 einen In b i lä u m o, Ab la ß in der Dauer eineö MonatS ausgeschrieben. Der Beginn deS- selben wird später bekannt gegeben werden. Möge daS Jahr 1865 nach dem Sinne des hl. VaterS ein Jahr der Gnade für Alle werden. Geliebteste! betet für den Dnlder und standhaften Beken- ner Papst PiuS IX. Vergesset aber auch nicht, ihm mit freige biger Hand und willigem Herzen zu Hilfe zu kommen. Die Revolution hat ibm die blühendsten unv reichsten Provinzen geraubt

Behandlung, die Figuren sind kräftig gezeichnet, unv verfehlen trotz deS sie umgebcnten leb haften FarbenspieleS ihre Wirkung nicht. D.n auffallendsten Fortschritt machte die Anstalt in ter Technik deS GlaSmaleus unv SchmclzenS selbst; sie diSponirt bereits über eilte Menge von Farbentönen in ver Stufenleiter vom kräftigsten zum za» leiten, unv wird bei vem wahrhaft künstlerischen Sinne der wackern Unternehmer, wie der in der Anstalt beschäftigten Künstler, die alle weit mehr im Interesse der edlen Knust

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 04.12.1889
Descrizione fisica: 12
. Ich glaube also, die geehrten Gesinnungsgenossen des geehrten Herrn Redners von damals, wenn sie mir wirklich von Herzen entgegenkommen wollen, sind in der Lage, diesen Antrag einem Ausschüsse zuzuweisen. Der Herr Redner hat damals gesagt, in dieser Frage gibt es keine scharfe und keine schwache Tonart. Ja, meine Herren, nicht so sehr um die Tonart handelt es lich im parlamentarischen Leben, denn der Regierung ist es ja meistens ziemlich gleichgiltig, was man sagt; daß man in ihrem Sinne stimmt

, ist ihr die Haupt sache ! Darauf kommt es an, daß man den Worten durch die That, durch die Abstimmung, nöthigenfalls auch gegen die Regierung Nachdruck gibt. Hier, meine Herren, handelt es sich um die schärfere Thatart, um jene Thatart, von der ich mir bewußt bin, daß ich sie gerade auch auf dem Gebiete der Steuer-' gesetzgebung, auf dem Gebiete des Gebäudesteuergesetzes im Parlamente dieser Regierung gegenüber immer geübt habe und im Sinne dieser Thatart bitte ich Sie, meine Herren, weisen Sie meinen Antrag

den beiden Herren Abgeordneten den Dank für ihr bisheriges Ver halten im Landtage und Reichsrathe aus und bittet dieselben, die Forderungen der Bauern: ein katholisches Centrum, die katholische Schule, die Befreiung deS Papstes und die Entfernung der drückensten Steuern auch in Zukunft kräftigst zu unterstützen und zu fördern, und schließt mit der Bitte an den Clerus, derselbe möge die Bauern stets in richtiger Weise über die Lage der Dinge insormiren und sich nicht im Sinne einer Clique beeinflussen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 13
Data: 22.03.1907
Descrizione fisica: 13
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 35 Genehmigung einer Kühlanlage (System Linde) mit elektrischem Betriebe im Restaurant Forster bräu im Hause Nr. 18 in Meran, Habsburger straße angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der §8 25 und 26 der Gewerbeordnung am 23. März ds. Js., 4 Uhr nachmittags an Ort und Stelle statt. — Weiter hat Herr Hans Fuchs um die Genehmigung einer Kühlanlage (System Linde) mit elektrischem Be triebe im Restaurant Forsterbräu im Hause Nr. 70 in Oberlana

angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der ZZ 25 und 26 Gewerbeordnung am 23. März 1907 um 8V2 Uhr vormittags an Ort und Stelle statt. Die Pläne samt Beschreibung liegen Hieramts auf und können von den Beteiligten im Amts zimmer Nr. 1» im 1. Stock während der Amts stunden eingesehen werden. (Beilage.) Unserer heutigen Lokalauflage liegt ein Prospekt der Firma Ant. Dom. Ver droß betreffend Osterschinken bei. (Pappenfabrik-Anlage in Lana.) Herr Ingenieur C. Zuegg in Lana

hat um die Ge nehmigung einer Pappenfabriks-Anlage mit elek trischem Betriebe auf G.-P. Nr. 1719 der Ge meinde Lanaauf der Strecke Mitterlana — Bahn Hof Lana-Burgstall angesucht. Die kommissionelle Verhandlung hierüber findet im Sinne der ZH 25 und 26 Gewerbeordnung am 23. ds. Mts. um 9 Uhr vormittags an Ort und Stelle statt. (Wieder ein Brand in Vilpiau.) Die „Boz. Nachr.' schreiben: In der Nacht zum Montag nach 12 Uhr wurden die Bewohner Vil- pians wieder durch Feueralarm aufgeschreckt. Es ist dies binnen weniger

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.07.1896
Descrizione fisica: 12
vor der schmerzhaften Mutter Gottes kniet, so sieht sie ihr eigenes Bild in himm lischer Verklärung und sühlt sich erhoben. Das ist die Macht des Symbols. Der aus Kinder, der auf'S Volk wirken will, darf auf die Dauer nicht die Augen vernachlässigen, darf überhaupt die Sinne nicht hinter Gemüth und Verstand stellen, die doch durch diese gespeist werden. Ein großer Gestus wird weiter gesehen, als Worte gehört werden, und verbindet sich mit ihm ein großes Symbol, so reißt er auch in die Weiten mit sich, wo das Wort

, daß ihr Kultus frei ist von aller Aeußerlichkeit, aber mir will scheinen, als ob der Zweck der Kirche aus die katholische Manier besser erreicht würde, als aus dein kahlen Wege der Reformierten. Die katholische Kirche ist im höchsten Sinne ein tlreatrmir imrmli, sie bietet nach Art der alten Mysterienspiele Himmel, Erde und Hölle in großen, lebendigen Symbolen, und damit keine Neigung des Menschen leer aus, gehe, läßt sie ihn auch selber thätig mit Antheil nehmen am großen Spiele, das Tanz und Andacht

vortrefflich mit der menschlichen Natur. Jenes war ideologisch, diese ist kunstbediirstig. Beides miteinander zu verschmelzen, war und ist die vielleicht unbewußte Tendenz des Katholizismus, der nicht wie der Protestantismus ein einseitiges Erzeugnis konstruierenden kritischen Verstandes, sondern das Produkt der christlich gewordenen Völker mit all' ihren Menschenbedürsnissen ist, die nur kulturell im Sinne deS Christenthums gebändigt wurden, ohne daß man sie mit ideologischem Eifer gänzlich verwarf. Daher

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.01.1889
Descrizione fisica: 8
«?>^s,lbe in ihrem Sinne und nach ihrem Wünsche gegeben werde. Aekaien. Prinzessin Klementine von Belgien (Schwester unserer Kronprinzessin Stephanie) wird sich nach verschiedenen, mit Imker Bestimmtheit auftretenden Mittheilungen im Laufe des Jahres «/dem belgischen Thronfolger, dem Prinzen Balduin von Flan iern verloben. Die Verbindung wird im katholischen Belgien um , freudiger begrüßt werden, als damit den Gerügten von einer Mobung mt dem italienischen Thronfolger endgiltig der Boden

einstimmig ange nommen wurde. Anschließend besprach H. Dr. von Guggenberg die Frage, wie die Förderung des Fremdenwesens auf die zweckmäßigste Weise in Angriff genommen werden könnte und gelangte zum Resultate, daß die Bildung eines Vereines das geeignetste Mittel hiezu sei. Die Versammlung beschloß über Antrag desselben die Grün dung eines Vereines mit großer Majorität., Vor Durchberathung der Statuten wurde noch eine Resolution in dem Sinne einstimmig gefaßt, daß analoge Vereinsbildungen

einzuberufen und mit der Besorgung aller den Fremdenverkehr betreffenden Angelegenheiten einen Beamten im Ministerium des Innern zu betrauen. Die Herren Reichsraths-Abgeordneten Tirols werden ebenfalls ersucht, in diesem Sinne ihre Thätigkeit zu ent falten.' Nach einstimmiger Annahme dieses Antrages wurde dem Herrn Präsidenten von Herrn Bürgermeister Mayr aus Bruneck der Dank für die vortreffliche Leitung der Versammlung ausgesprochen, worauf die Versammlung um 2^ Uhr Nachmittag geschlossen wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 05.03.1909
Descrizione fisica: 12
Bezirksgenossenschaft für den Gerichtsbezirk Taufers für das Trkenninm 1909 inkl. 1911 hat im Sinne des Z 7 des Landesgesetzes vom 3. November 1881 die behördliche Bestätigung erhalten. Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.) Nichtamtlicher Teil. (Ehrenmedaille.) Das ?. k. Statthal- terei-Präsidiunr hat dem Oberbanarbeiter bei der ?. k. Priv. Siidbahngesellschast Angela A in! a- dori in Aviv, sowie dein' Werkführer Gebhard Schwärzler und dem Arbeiter Willibald Schlachter bei der Firma I. W. Zuppinger in Schwarzach

erfolgte Demarche im Sinne der von Rußland gehegten Hoffnungen ausfallen werde, und das Bureall Reuter will .ans zuverlässiger Quelle erfahren haben, daß die serbische Regierung gemäß dem russischen Ratschlage ihre Ansprüche auf Gebiets- entschädignng zurückziehen wird. Endlich heißt es in einer Erklärung, die an „maßgebender Stelle in Belgrad abgegeben wird, daß die ser- bische Negiernng, die vorgestern nachmittag dem russischen Gesandten ihre Antwort überreicht und nud gleichzeitig die Gesaudteu

garantiert würde. Bis zur Stunde liegt weder für die eine noch für die andere Meldnng eine authentische Be stätigung 'vor. Aus Belgrad wird aber unterm März berichtet, daß der Minister des Äußern Milowanowitsch sämtliche Redakteure der ser bischen 'Zeitungen zu sich berief und ihnen mit-^ teilte,'daß die Antwort der serbischen RegieruM auf die Ratschläge Rußlands, die in üuß^st freundschaftlichem Sinne gehalten waren V,.' der Arbeitez^chnft ans den verschiedenen ArbeitK- abteilnngx^ Ortsklerus

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1899
Descrizione fisica: 8
noch etwas sehr Wertvolles: sie kann das Rechte anschaulich und lehrhast zugleich hin stellen, den Arbeitssegen der Vorzeit und die Grundsätze, aus denen er rubt, zur Auffassung bringen und zeigen, dass, was einstens galt, noch immer gilt, und wir bei noch so veränderten Um ständen, in dem frommen und großen Sinne unserer Ahnen auch heute noch arbeiten können und sollen. Für die Arbeit unserer Vorfahren ist heute in weiten Kreifen ein erfreuliches Interesse erwacht. Man sammelt ihre Werke in Museen, ahmt

, sogenannten Johannes Janssen schildert in diesem Sinne, immer an der Hand der Quellen, die christliche Gesellschaft des 15. Jahr hunderts; ?. Michael 8.^1. ergänzt fein Werk durch Zurückgehen auf das Mittelalter. Wir haben daher auch Bücher aus der älteren Zeit selbst, wenigstens aus dem Anfange des vorigen Jahr hunderts, welche uns die gesegnete Arbeit volkstüm lich lebhaft vorführen; so des berühmten Wiener Pre digers Abraham a. St. Clara „Et-vas für Alle', worin er alle Stände durchgeht, ihre Vertre

sich um eine im höchsten Sinne des Wortes edle und dabei mit Unserem Amte aufs engste verbundene Ausgabe; haben Wir doch durch den gött lichen Stifter der Kirche und kraft der Jahrhunderte alten Tradition eine Art erhabener Investitur als Ver mittler des Friedens. Die Autorität des obersten PontificatS erstreckt sich weiter als die Grenzen der Nationen, sie umfasst alle Völker, um sie zu vereinigen im wahren Evangelium des Friedens; ihre Thätigkeit zur Förderung des allgemeinen Wohles der Menschen steht

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